DE3854126T2 - Anordnung zum schalten der verbindung eines dreiphasen-induktionsmotors. - Google Patents

Anordnung zum schalten der verbindung eines dreiphasen-induktionsmotors.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsschaltvorrichtung, die eine Dreiecks (nachfolgend als Δ bezeichnet) - Stern (nachfolgend bezeichnet als Y) Verbindungsschaltung für einen Dreiphasen-Induktionsmotor ermöglicht, der in einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Drehbank, einem Bohrer, einem Maschinengewindebohrer und dgl. verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Neuere Einbaumotoren sind derart ausgebildet, daß eine Achse des Motors mit einem Werkstück oder einem Werkzeug nicht über ein Schaltgetriebe, sondern direkt verbunden ist, so daß das Werkstück und das Werkzeug direkt gedreht werden können, wenn es in einer Werkzeugmaschine, wie z.B. einer Drehbank, einem Bohrer, einem Maschinengewindebohrer und dgl. verwendet wird. Der Motor wird durch eine Inverter-(bzw. Wandler-)Schaltung angetrieben, die so ausgebildet ist, daß eine PWM- (Pulsweitenmodulations-) Technik unter Verwendung einer variablen Frequenz benutzt wird, und seine Drehzahl wird durch Variation der Ausgangsfrequenz der Inverterschaltung verändert.
  • Fig. 1 stellt eine Drehzahl-Steuerschaltung für einen Dreiphasen-Induktionsmotor dar, welche die PWM-Invertertechnik verwendet. Fig. 2 stellt lediglich eine Phase des Pseudo-Dreiphasenwechselstroms dar, der von dem in Fig. 1 dargestellten PWM-Inverter erzeugt wird, wobei (A) eine Pseudo-Sinuswelle und (B) eine Sinuswelle darstellt, deren Verlauf von der Pseudo-Sinuswelle angenommen wird.
  • In Fig. 1 dargestellt wird ein Gleichstrom, der von einer Gleichstromquelle 10 geliefert wird, durch sechs Leistungstransistoren 11 bis 16 ein- und ausgeschaltet, so daß die Wellenform einer jeden Phase den in Fig. 2 (A) dargestellten Verlauf annimmt mit einer 120º-Phasendifferenz in bezug auf die anderen Phasen zur Erzeugung eines Pseudo-Dreiphasen-Wechselstroms. Die Frequenz und der Effektivstrom dieses Dreiphasen-Wechselstroms kann durch Variation der Schaltzeit verändert werden. Dementsprechend kann die Drehgeschwindigkeit des Dreiphasen- Induktionsmotors auf irgendeinen Wert durch Einstellen der Schaltzeit geregelt werden, basierend auf einer Einstellung der Drehzahl an einem Drehzahleinstellmittel 17 und einer wirklichen Drehzahl, die aus einem Puls, der in einem Pulsgenerator 19 erzeugt wird, berechnet wird, der sich koaxial mit einem Motor 18 dreht, um die Frequenz und die Effektivleistung des Pseudo-Dreiphasen- Wechselstroms einzustellen.
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Drehzahl und der Effektivleistung. "A" stellt den Fall dar, bei dem die Wicklung des Motors eine Δ-Verbindung bildet. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird die Effektivleistung konstant und unabhängig von der Drehgeschwindigkeit, wenn die Drehgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit N&sub0; überschreitet, da, nachdem die Pulsweite ihre obere Grenze erreicht, auch die obere Grenze der Leistung, welche zugeführt werden kann, erreicht wird. Wenn die Drehgeschwindigkeit niedriger als die Geschwindigkeit N&sub0; wird, nimmt der durch die Windungen fließende Strom ab, so daß die Effektivleistung proportional zu der Drehgeschwindigkeit abnimmt.
  • In Fig. 3 stellt "B" den Fall dar, bei dem die Wicklungen des Motors eine Y-Verbindung bilden. In diesem Fall ist die Drehzahl N&sub1;, bei der die Effektivleistung konstant wird, niedriger als die Drehzahl N&sub0; im Falle der Δ- Verbindung. Der Grund hierfür ist, daß, obwohl die Impedanz der Wicklung in jeder Phase in der Y-Verbindung größer ist als diejenige in der Δ-Verbindung, der Strom in jeder Phase so gesteuert wird, daß der Effektivstrom einen vorgegebenen Wert durch Aufweitung der Pulsweite annimmt. Dann ist bei der in Fig. 3 gezeigten Drehzahl N z. B. die zugeführte Effektivleistung P&sub0; im Falle der Δ- Verbindung, während sie P&sub1; mit einem größeren Wert als dem von P&sub0; im Falle der Y-Verbindung wird.
  • Da eine Beziehung P = kTN (k ist eine Proportionalitätskonstante) zwischen dem Drehmoment T, das ein Motor erzeugt, und der Effektivleistung P, wenn die Drehzahl N ist, existiert, verhält sich die Beziehung zwischen der Drehzahl und dem Drehmoment wie in Fig. 4 dargestellt. Daher kann klar erkannt werden, daß das im Falle der Y- Verbindung erhaltene Drehmoment bei "B" größer ist als dasjenige der Δ-Verbindung bei "A" in dem Bereich, in dem die Drehzahl verhältnismäßig niedrig ist.
  • Gewöhnlich werden diese Δ-Y-Verbindungsschaltungen vermittels eines magnetischen Leiters ausgeführt, der eine beträchtliche Umstellungszeit erfordert. Der Grund, warum eine so große Zeit bei einer Δ-Y-Verbindungsschaltung erforderlich ist, liegt hauptsächlich darin, daß Probleme beim Schalten des magnetischen Leiters vermieden werden müssen. Solche Probleme können verbunden sein mit einem Kontakt, der einem momentanen Kurzschluß der Versorgüngsspannung zuzuschreiben ist, welcher auf eine große Schaltgeschwindigkeits-Differenz und ein Prellen der Kontakte beim Schalten der Vielzahl von magnetischen Leitern zurückzuführen ist.
  • Aus diesem Grunde entsteht ein erstes Problem dadurch, daß eine beträchtliche Schaltzeit nötig ist, da alle Kontakte für eine beträchtliche Zeitdauer offengehalten werden müssen.
  • Darüber hinaus entsteht ein zweites Problem dadurch, daß die Gesamtgröße und das Gewicht anwachsen, was auf ein großes Ausmaß und Gewicht der magnetischen Leiter selbst zurückzuführen ist.
  • Ein Beispiel einer Stern/Dreieckssteuerung, welche TRIACS verwendet, ist in dem Artikel "Solid-State Star/Delta Controller Using TRIACS", von G.J. Tobisch, Seite 105 in Philips Application, Note 148, Oktober 1971, Eindhoven, Niederlande, veröffentlicht.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsschaltvorrichtung zu vermitteln, die eine minimale Schaltzeit für eine Δ-Y-Verbindungsschaltung erfordert und die in ihren Ausmaßen klein und von geringem Gewicht ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für einen Dreiphasen-Induktionsmotor vorgesehen, die eine Inverter- bzw. Wandlerschaltung zum Umwandeln eines Gleichstroms in einen Dreiphasen-Wechselstrom zum Speisen des Dreiphasen- Induktionsmotors, eine Drehzahleinstelleinrichtung zum Einstellen der Drehzahl des Dreiphasen- Induktionsmotors und einen Verbindungsschalterkreis mit einer ersten Schaltergruppe (1, 2) und einer zweiten Schaltergruppe (3, 4, 5), welcher für den Dreiphasen- Induktionsmotor durch Abschalten der ersten Schaltergruppe (1, 2) und durch Einschalten der zweiten Schaltergruppe (3, 4, 5) dann, wenn die an der Drehzahleinstelleinrichtung eingestellte Drehzahl größer ist als die vorgegebene Drehzahl, eine Dreiecksschaltung bildet und für den Dreiphasen-Induktionsmotor durch Einschalten der ersten Schaltergruppe (1, 2) und durch Ausschalten der zweiten Schaltergruppe (3, 4, 5) eine Sternschaltung bildet, wenn die an der Drehzahleinstelleinrichtung eingestellte Drehzahl kleiner ist als die vorgegebene Drehzahl, wobei die erste und die zweite Schaltergruppe (1, 2, 3, 4, 5) aus Halbleiterschaltern bestehen und die Drehzahl des Dreiphasen-Induktionsmotors durch Einstellen der zeitlichen Steuerung des Schaltens dem Inverters auf der Basis der an der Drehzahl-Einstelleinrichtung eingestellten Drehzahl regelbar ist.
  • Zwei Thyristoren, die parallel und mit entgegengesetzter Polarität in bezug aufeinander geschaltet sind, oder ein TRIAC kann für jeden dieser Halbleiterschalter verwendet werden.
  • Da ein Halbleiterschalter, der im wesentlichen aus Thyristoren besteht, beim Schalten nicht prellt, wird die erforderliche Schaltzeit auf ein Minimum reduziert. Darüber hinaus weist ein Halbleiterschalter die Charakteristik auf, daß er nicht ausgeschaltet wird, bis der Stromfluß durch seine Elemente Null wird und entgegengesetzte Vorspannung an ihn angelegt wird. Daher kann nur dann geschaltet werden, wenn der Stromfluß durch die Windungen Null wird, nämlich wenn die magnetische Energie, die innerhalb der Windungen zurückbleibt, im wesentlichen Null wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Steuerungsschaltung für einen Dreiphasen-Induktionsmotor, welche einen konventionellen PWM-Inverter verwendet;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Pseudo-Sinuswelle in einem PWM-Inverter darstellt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer Drehzahl und einer Effektivleistung in einer Δ-Verbindung und in einer Y-Verbindung darstellt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer Drehzahl und einem Drehmoment in einer Δ-Verbindung und in einer Y-Verbindung zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das einen Grundaufbau eines Δ/Y-Schalterkreises darstellt;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das einen Δ-Y-Verbindungsschalterkreis zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Teil des in Fig. 6 gezeigten Steuerschaltkreises 20, in dem der in Fig. 7 gezeigte Prozeß ausgeführt wird; und
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, das einen anderen Δ/Y-Schalterkreis zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Fig. 5 ist ein Diagramm eines prinzipiellen Verbindungsschalterkreises. In dieser Figur beziehen sich die Bezugszeichen 1 bis 5 auf Halbleiterschalter, wobei 1 und 2 in einer Δ-Schaltung ausgeschaltet sind, während 3, 4 und 5 eingeschaltet sind, und 1 und 2 in einer Y-Schaltung eingeschaltet sind, während 3, 4 und 5 ausgeschaltet sind.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das die erste Ausführungsform vorliegender Erfindung darstellt. In dieser Ausführungsform wird ein Dreiphasen-Wechselstrom, der von einer Dreiphasen-Wechselstromquelle 30 geliefert wird, durch Dioden 31 bis 36 gleichgerichtet und durch eine Induktivität 37 und eine Kapazität 38 zur Erzeugung eines Gleichstroms geglättet. Die Betriebsweise der Leistungstransistoren 11 bis 16 ist ähnlich der in Fig. 1 dargestellten, und jeder erzeugt eine Pseudosinuswelle, die eine Phasendifferenz von 120º bezüglich jeder anderen aufweist, wie in Fig. 2(A) dargestellt.
  • Eine Drehzahleinstelleinrichtung 17 ist zur Einstellung der Drehzahl auf dieselbe Weise vorgesehen, wie in Fig. 1 gezeigt, und die Drehzahl eines Motors 18 wird in einem Pulsgenerator 19 detektiert und an eine Steuerschaltung 20 übertragen. Das Verfahren zur Steuerung des Motors zur Herbeiführung einer Übereinstimmung der Drehzahl des Motors 18 mit einem Wert, der an der Drehzahleinstelleinrichtung 17 eingestellt ist, ist das gleiche wie das in Fig. 1 gezeigte.
  • TRIACS 101 bis 105 werden von der Steuerschaltung 20 geschaltet, um die Δ-Y-Verbindungsschaltung zu ermöglichen.
  • Der Schaltprozeß wird nachfolgend unter Bezuguahme auf das in Fig. 7 gezeigte Flußdiagramm beschrieben, welches den Δ-Y-Verbindungsschältvorgang, der durch Schalten der TRIACS 101 bis 105 ausgeführt wird, zeigt.
  • Zuerst wird entschieden, ob die eingestellte Drehzahl größer als 1000 ist oder nicht (Schritt "a") . Wenn die Drehzahl größer als 1000 ist, werden die TRIACS 101 und 102 ausgeschaltet und die TRIACS 103 bis 105 eingeschaltet, um eine Dreiecksverbindung (Schritt "b") zu bilden, und wenn die Geschwindigkeit kleiner als 1000 ist, werden die TRIACS 102 und 102 eingeschaltet und die TRIACS 103 bis 105 ausgeschaltet, um eine Y-Verbindung zu bilden (Schritt "c").
  • Danach, wenn der eingestellte Wert sich ändert von einem Wert kleiner als 1000 auf einen Wert größer als 1000 (Schritt "d" und "e"), werden die TRIACS 101 und 102 ausgeschaltet (Schritt "g"), und nach einem angemessenen Zeitintervall (Schritt "h") werden die TRIACS 103 bis 105 eingeschaltet, um eine Änderung hin zu einer Δ-Verbindung herbeizuführen.
  • Umgekehrt, wenn der eingestellte Wert von einem Wert größer als 1000 auf einen Wert kleiner als 1000 (Schritt "d" und "f") wechselt, werden die TRIACS 103 bis 105 ausgeschaltet (Schritt "j") und nach einem angemessenen Zeitintervall (Schritt "k") werden die TRIACS 101 und 102 eingeschaltet, um einen Wechsel zu einer Y-Verbindung herbeizuführen.
  • Fig. 8 zeigt einen Teil der in Fig. 6 dargestellten Steuerschaltung und stellt ein Beispiel eines Schaltkreises dar, in dem der in dem Flußdiagramm der Fig. 7 dargestellte Prozeß ausgeführt wird. Ein Komparator 50 weist einen mit "A" bezeichneten Eingang auf, der mit einem Drehzahleinstellausgang verbunden ist, und in den ein Digitalwert eingegeben wird, und einen anderen mit "B" bezeichneten Eingang, der mit einem Digitalwert "1000" verbunden ist. Der Komparator 50 gibt "H" an einem Ausgang aus, der mit "A > B" bezeichnet ist, wenn die eingestellte Drehzahl größer ist als 1000, er gibt "H" an einem Ausgang aus, der mit "A ≤ B" bezeichnet ist, wenn die eingestellte Drehzahl kleiner als 1000 ist. Die Ausgänge "A > B" und "A ≤ B" sind jeweils mit den Triggereingängen eines monostabilen Multivibrators 51 und 52 verbunden, der "L" während eines Zeitintervalls, das mit den eingestellten Zeitkonstanten korrespondiert, ausgibt, wenn die Ausgänge "A > B" und "A ≤ B" jeweils auf "H" gewechselt werden. Ein Eingang eines jeden UND- Gatters 53 und 54 ist jeweils mit einem Ausgang des monostabilen Multivibrators 51 und 52 verbunden, und der andere Eingang eines jeden UND-Gatters ist jeweils mit den Ausgängen "A > B" und "A ≤ B" verbunden. Demgemäß wird der Ausgang des UND-Gatters 53 "L", sobald die eingestellte Drehzahl auf einen Wert kleiner als 1000 wechselt, während er "H" nach dem Zeitintervall wird, das mit den eingestellten Zeitkonstanten übereinstimmt, wenn die eingestellte Drehzahl auf einen Wert wechselt, der größer als 1000 ist. Auf der anderen Seite wird der Ausgang des UND-Gatters 54 "L", sobald die eingestellte Drehzahl auf einen Wert wechselt größer als 1000, während er "H" nach dem Zeitintervall, das mit den eingestellten Zeitkonstanten übereinstimmt, wird, wenn die eingestellte Drehzahl auf einen Wert kleiner als 1000 wechselt. Die TRIAC-Treiberschaltung 55 gibt ein Signal zum Triggern eines TRIACS an jedem ihrer Ausgänge O&sub0;&submin;&sub4; aus, während ihre entsprechenden Eingänge I&sub0;&submin;&sub4; "H" sind. Alle Eingänge I&sub0;&submin;&sub2; sind mit dem Ausgang des UND-Gatters 53 verbunden, alle Eingänge I&sub3;&submin;&sub4; sind mit dem Ausgang des UND-Gatters 54 verbunden, und die Ausgänge O&sub0;&submin;&sub5; sind jeweils mit einem Triggereingang jeweils eines TRIACS 103, 104, 105, 101 und 102 verbunden. Der Ablauf, der in dem in Fig. 7 dargestellten Flußdiagramm dargestellt ist, wird in dem vorgenannten Schaltkreis ausgeführt.
  • Fig. 9 zeigt einen Teil einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform werden Paare von Thyristoren 111 und 121, 112 und 122, 113 und 123, 114 und 124, und 115 und 125 anstelle der in Fig. 6 gezeigten TRIACS 101 bis 105 verwendet, wobei die anderen Elemente die gleichen sind wie der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform.
  • In dieser Ausführungsform ist es von Vorteil, daß ein größerer Strom gesteuert werden kann, obwohl die Komplexität geringfügig erhöht ist, da doppelt soviele Verbindungsleitungen, d.h. 10 Verbindungsleitungen zur Steuerung der Halbleiterschalter, wie in der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform vorhanden sind.
  • Wie oben erwähnt, kann gemäß vorliegender Erfindung eine automatische Steuerung realisiert werden, bei der eine Y- Verbindung, bei der ein großes Drehmoment erhalten wird, bei einer niedrigen Drehzahl ausgewählt wird, während eine Δ-Verbindung bei einer hohen Drehzahl ausgewählt wird. Wenn zum Beispiel die Erfindung bei einer Drehmaschine angewendet wird, wird eine grobe Schneidarbeit mit einem großen Drehmoment bei einer niedrigen Drehzahl ausgeführt, und die Drehzahl kann schnell auf eine hohe Drehzahl gewechselt werden, um bei der hohen Drehzahl eine Endbearbeitung vorzunehmen, einfach durch Änderungen der Drehzahleinstellung.
  • Darüber hinaus wird, da die Treiberschaltung der TRIACS oder Thyristoren in eine gewöhnliche Steuerschaltung integriert werden können, und da die TRIACS oder Thyristoren für sich genommen, sehr klein und von geringem Gewicht sind, die Größe oder das Gewicht der gesamten Vorrichtung nicht wesentlich vergrößert.

Claims (3)

1. Antriebsvorrichtung für einen 3-Phasen-Induktionsmotor, umfassend: eine Inverter-(bzw. Wandler)- Schaltung zum Umwandeln eines Gleichstroms in einen 3-Phasen-Wechselstrom zum Speisen des 3-Phasen- Induktionsmotors, eine Drehzahleinstelleinrichtung zum Einstellen der Drehzahl des 3-Phasen-Induktionsmotors und einen Verbindungsschalterkreis mit einer ersten Schaltergruppe (1, 2) und einer zweiten Schaltergruppe (3, 4, 5), welcher für den 3-Phasen- Induktionsmotor durch Abschalten der ersten Schaltergruppe (1, 2) und durch Einschalten der zweiten Schaltergruppe (3, 4, 5) dann, wenn die an der Drehzahleinstelleinrichtung eingestellte Drehzahl größer ist als die vorgegebene Drehzahl, eine Dreieckschaltung bildet und für den 3-Phasen-Induktionsmotor durch Einschalten der ersten Schaltergruppe (1, 2) und durch Ausschalten der zweiten Schaltergruppe (3, 4, 5) eine Sternschaltung bildet, wenn die an der Drehzahleinstelleinrichtung eingestellte Drehzahl kleiner ist als die vorgegebene Drehzahl, wobei die erste und die zweite Schaltergruppe (1, 2, 3, 4, 5) aus Halbleiterschaltern bestehen und die Drehzahl des 3-Phasen-Induktionsmotors durch Einstellen der zeitlichen Steuerung des Schaltens des Inverters auf der Basis der an der Drehzahleinstelleinrichtung eingestellten Drehzahl regelbar ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Halbleiterschalter aus zwei mit entgegengesetzter Polarität parallel geschalteten (aus zwei antiparallel geschalteten) Thyristoren besteht.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Halbleiterschalter aus einem TRIAC besteht.
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