DE3850825T2

DE3850825T2 - Hydrostatische Lagerung für Gleitschiene.

Info

Publication number: DE3850825T2
Application number: DE3850825T
Authority: DE
Inventors: Yasumasa Nakane; Kazuhiko Sugita; Kazuhisa Sugiyama
Original assignee: Toyoda Koki KK
Current assignee: Toyoda Koki KK
Priority date: 1987-08-20
Filing date: 1988-08-19
Publication date: 1995-03-09
Anticipated expiration: 2008-08-20
Also published as: EP0304090A2; US4865465A; EP0304090B1; EP0304090A3; DE3850825D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung:

Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Schlittenlagerung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 10. Eine derartige Vorrichtung ist aus GB-A-2 177 462 bekannt. Spezieller betrifft sie eine derartige Vorrichtung, die dazu geeignet ist, Gleittische von Werkzeugmaschinen hydrostatisch zu lagern.

Erörterung des Standes der Technik:

Bei einer hydrostatischen Schlittenlagerung dieser Art wird ein Schlitten gleitend auf einer Führungsfläche eines im allgemeinen feststehenden Führungsträgers geführt. An einer Gleitfläche des Schlittens sind Hydrostatikdrucktaschen ausgebildet, und Schmieröl unter Druck wird in die Drucktaschen eingelassen, um den Schlitten hydrostatisch zu lagern. Um den Drucktaschen Schmieröl zuzuführen, wird jedoch eine flexible Leitung verwendet, die an den Schlitten angeschlossen ist, wie z. B. in JP-A-61-209834 offenbart.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfährt der Schlitten eine unerwünschte Kraft, die von der Verformung der flexiblen Leitung herrührt. Da sich die Kraft während der Gleitbewegung des Schlittens stark ändert, ist es schwierig, Genauigkeit bei der Gleitbewegung des Schlittens aufrechtzuerhalten.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine hydrostatische Schlittenlagerung zu schaffen, die dazu in der Lage ist, Schmierfluid unter Druck in an einer Gleitfläche eines Schlittens ausgebildete Drucktaschen zu leiten, ohne daß irgendeine flexible Leitung oder dergleichen verwendet wird.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydrostatische Schlittenlagerung anzugeben, bei der keinerlei flexible Leitung zum Zuführen von Schmierfluid unter Druck zu auf einer Gleitfläche eines Schlittens ausgebildeten Fluidtaschen verwendet wird, um zu verhindern, daß irgendeine unerwünschte Kraft durch eine derartige flexible Leitung auf den Schlitten ausgeübt wird.
Diese Ziele werden mit den hydrostatischen Schlittenlagerungen erreicht, wie sie in den Ansprüchen 1 und 10 definiert sind.
Kurz gesagt, ist bei einer erfindungsgemäßen hydrostatischen Schlittenlagerung ein Schlitten an seiner Gleitfläche mit mehreren Hydrostatikdrucktaschen ausgebildet, die in Gleitrichtung des Schlittens angeordnet sind. Die Gleitfläche des Schlittens ist ferner mit einer langgestreckten Versorgungsnut, die sich in Gleitrichtung des Schlittens erstreckt, und mit einem ersten Kanal versehen, um eine Fluidverbindung der Drucktaschen mit der langgestreckten Nut herzustellen. Ferner ist ein Führungsträger zum verschiebbaren Lagern des Schlittens mit einem zweiten Kanal versehen, der an eine Schmierfluidversorgung angeschlossen ist. Der zweite Kanal öffnet in eine Führungsfläche des Führungsträgers, auf der der Schlitten verstellbar ist. Die Position in Verschieberichtung des Schlittens, an der der zweite Kanal offen ist, ist dergestalt, daß der zweite Kanal immer unabhängig von der Verschiebeposition des Schlittens mit der langgestreckten Versorgungsnut in Verbindung steht.
Durch diesen Aufbau wird dem zweiten Versorgungskanal von der Schmierfluidversorgung zugeführtes Schmierfluid unter Druck in die langgestreckte Nut geleitet und von dieser durch den im Schlitten ausgebildeten ersten Versorgungskanal in die Hydrostatikdrucktaschen verteilt. Demgemäß ist keine flexible Leitung oder dergleichen mehr dazu erforderlich, Schmierfluid unter Druck vom Führungsträger in den Schlitten zu leiten, so daß vermieden werden kann, daß die Verbiegung oder Verformung einer solchen Leitung während der Verschiebebewegung eine unerwünschte Kraft auf den Schlitten ausübt.

KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN

Verschiedene andere Aufgaben, Merkmale und viele der zugehörigen Vorteile der Erfindung werden leicht zu erkennen sein, wenn dieselbe unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele besser verständlich wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gewürdigt wird, in denen:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße hydrostatische Schlittenlagerung ist;
Fig. 2 eine Unteransicht auf eine Gleitfläche des in Fig. 1 dargestellten Schlittens ist;
Fig. 3 ein Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 1 ist;
Fig. 4 eine Unteransicht einer Gleitfläche bei einem Schlitten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 5 ein Querschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel entlang der Linie V-V in Fig. 4 ist;
Fig. 6 ein Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 7 eine Unteransicht einer Schlittenfläche beim Schlitten beim dritten Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 8 ein Querschnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6 ist;
Fig. 9 ein Querschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 10 eine teilgeschnittene Draufsicht entlang der Linie X-X in Fig. 9 ist;
Fig. 11 ein Querschnitt durch das vierte Ausführungsbeispiel entlang der Linie XI-XI in Fig. 9 ist;
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 13 ein Teilquerschnitt durch ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines siebten Ausführungsbeispieles der Erfindung ist;
Fig. 15 ein Längsschnitt durch das siebte Ausführungsbeispiel entlang der Linie XV-XV in Fig. 14 ist;
Fig. 16 eine Unteransicht auf eine Gleitfläche eines Schlittens ist, wie entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15 gesehen;
Fig. 17 ein Querschnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig.
15 ist;
Fig. 18 eine Unteransicht auf eine Gleitfläche eines Schlittens bei einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist; und
Fig. 19 ein Längsschnitt durch das achte Ausführungsbeispiel ist.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf deren Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, bei dem ein Führungsteil oder ein Träger 10 mit einer flachen Führungsfläche 11 ausgebildet ist, auf der ein Schlitten 20 mit einer an ihm ausgebildeten Gleitfläche 21 verschiebbar geführt ist. Mehrere (vorzugsweise zwei) Paare derartiger Führungs- und Gleitflächen 11 und 21 können vorhanden sein, wie dies z. B. in den Fig. 9-11 dargestellt ist, so daß der Schlitten 20 durch den Führungsträger 10 so geführt werden kann, daß er nur in einer Richtung verschiebbar ist (in den Fig. 1 und 2 in der Links- Rechts-Richtung).
Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, ist die Gleitfläche 21 mit drei großen Hydrostatikdrucktaschen 22 in Rechteckform versehen, die mit vorgegebenen Abständen in Verschieberichtung des Schlittens 20 angeordnet sind, und sie ist ferner mit einer langgestreckten Versorgungsnut 21 versehen, die sich längs der Hydrostatikdrucktaschen 22 erstreckt (d. h. in derselben Richtung wie es der Gleitbewegung des Schlittens 20 entspricht). Die Versorgungsnut 21 weist im wesentlichen dieselbe Länge auf wie der Verstellhub des Schlittens 20. Der Schlitten 20 ist mit einem ersten Kanal 32 versehen, der sich verzweigt, damit die Hydrostatikdrucktaschen 22 mit der Versorgungsnut 21 in Verbindung stehen können, und die Zweigabschnitte desselben sind mit ihren jeweiligen distalen Enden mit Drosselelementen 35 versehen, um jeweils den hydrostatischen Druck von Schmieröl unter Druck, das in die Taschen 22 eingelassen wird, unabhängig voneinander einzustellen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gleitfläche 21 in erhabene Abschnitte, die jeweils die Hydrostatikdrucktaschen 22 umgeben, sowie einen anderen erhabenen Abschnitt unterteilt, der die Versorgungsnut 21 umgibt. Genauer gesagt, sind die erhabenen Gleitflächenabschnitte 21 jeweils durch rechteckige Wände festgelegt, die sich unterhalb der Unterfläche des Schlittens 20 erstrecken, und die rechteckigen Wände weisen im wesentlichen alle dieselbe gleichmäßige Dicke auf. Im Führungsträger 10 ist ein zweiter Kanal 33 ausgebildet, dessen eines Ende sich an einer solchen Position in die Führungsfläche 11 öffnet, daß es möglich ist, daß der zweite Kanal 33 immer unabhängig von der Verschiebeposition des Schlittens 20 mit der Versorgungsnut 31 in Verbindung steht. Der zweite Kanal 33, die Versorgungsnut 31 und der erste Kanal 32 bilden eine Ölkanaleinrichtung 30 zum Leiten von Schmieröl unter Druck in die Hydrostatikdrucktaschen 22.
Schmieröl, das dem zweiten Kanal 33 von einer Schmierölversorgung 34 aus zugeführt wird, wird unabhängig davon, welche Position der Schlitten 20 innerhalb des Verschiebehubs einnimmt, in die Versorgungsnut 31 eingelassen, und dann wird es über den ersten Kanal 32 und das zugeordnete der Drosselelemente 35 in jede der Hydrostatiktaschen 22 eingelassen. Das in die Hydrostatiktaschen 22 eingelassene Schmieröl trägt den Schlitten 20 durch den Hydrostatikdruck verschiebbar gegenüber dem Führungsträger 10, und es wird durch den Spalt zwischen dem Gleitflächenabschnitt 21 um jede Hydrostatiktasche 22 und die Führungsfläche 11 abgeleitet. Obwohl ein Teil des Schmieröls auch zwischen dem Gleitflächenabschnitt 21 um die Versorgungsnut 31 und der Führungsfläche 11 abgeleitet wird, ist das Volumen eines solchen Teils des Schmieröls nicht hoch.
In den Fig. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine langgestreckte Versorgungsnut 31 so ausgebildet ist, daß sie sich in der Mitte der Gleitfläche 21 erstreckt, und sechs kleine Hydrostatiktaschen 22A mit Rechteckform sind in vorgegebenen Abständen entlang der Versorgungsnut 31 zu deren beiden Seiten angeordnet. Dieses Ausführungsbeispiel ist dasselbe wie das erste Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, daß erste Kanäle 32A, die die Verbindung der Hydrostatiktaschen 22A mit der Versorgungsnut 31 ermöglichen, nicht im Schlitten 20 sondern in der Gleitfläche 21 ausgebildet sind, und daß alle Teile der Unterseite des Schlittens 20 mit Ausnahme der Versorgungsnut 31, der Hydrostatiktaschen 22A und der ersten Kanäle 32A eine einzige ebene Fläche bilden. Jeder der ersten Kanäle 32A weist einen relativ kleinen Querschnitt auf, um dadurch als Drosselelement 35 zu wirken, wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die ersten Kanäle 32A, die Versorgungsnut 31 und der zweite Kanal 33 bilden eine Ölkanaleinrichtung 30. Da andere Einzelheiten beim zweiten Ausführungsbeispiel dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind, sind entsprechende Teile durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet, um eine weitere detaillierte Beschreibung zu vermeiden.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist konstruktionsmäßig vereinfacht und erfordert geringere Herstellkosten im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch ändert sich beim zweiten Ausführungsbeispiel das Ausmaß, mit dem sich der Hydrostatikdruck innerhalb der Hydrostatikdrucktaschen 22A ändert, abhängig von einer Verringerung des Zwischenraums zwischen der Führungsfläche 11 und der Gleitfläche 21, so daß die Lagerungsstabilität verringert ist.
Beim in den Fig. 6-8 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind, ähnlich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, mehrere kleine Hydrostatikdrucktaschen 22A in einem mittleren Bereich 21M einer Gleitfläche 21 zu beiden Seiten einer langgestreckten Versorgungsnut 31 ausgebildet, damit sie durch jeweilige erste Kanäle 32A von der langgestreckten Versorgungsnut 31 mit Schmieröl versorgt werden. Darüber hinaus ist ein Paar großer Hydrostatikdrucktaschen 22, wie beim ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, innerhalb eines Paars Endabschnitte 21E der Gleitfläche 21 ausgebildet, die an den entgegengesetzten Endabschnitten des Schlittens 20 liegen, um durch jeweilige erste Kanäle 32 und Drosselelemente 35 mit Schmieröl aus der Versorgungsnut 31 versorgt zu werden. Die Endabschnitte 21E der Gleitfläche 21 befinden sich auf derselben Höhe wie der mittlere Abschnitt 21M, und Wände, die die Endabschnitte 21E umgeben, weisen im wesentlichen alle dieselbe gleichmäßig Dicke auf. Andere Einzelheiten der Anordnung des dritten Ausführungsbeispieles sind dieselben wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, so daß dieselben Bezugszahlen verwendet sind, um entsprechende Teile zu kennzeichnen.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das erste und zweite Ausführungsbeispiel in Kombination anwendet. Wie am besten in Fig. 9 dargestellt, ist jede der beiden Seiten des Schlittens 20 mit einer Gleitfläche 21 jeweils an seiner oberen, unteren und seitlichen Fläche versehen, während drei Führungsflächen 11, die jeweils drei Gleitflächen 21 an der entsprechenden Seite des Schlittens 20 gegenüberstehen, an jeder der beiden Seiten des Führungsträgers 10 U-förmig angeordnet sind. Jede der seitlichen Gleitflächen 21V ist mit einer Versorgungsnut 31 versehen, die sich in deren Mitte erstreckt, und mehrere Hydrostatikdrucktaschen 22A, wie sie beim vorstehenden zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sind längs der Versorgungsnut 31 an deren oberer und unterer Seite angeordnet. Schmieröl unter Druck, das einem zweiten Kanal 33 von einer (nicht dargestellten) Ölversorgung zugeführt wird, wird in die Versorgungsnut 31 eingelassen, wird dann zur oberen und unteren Drucktasche 22 geleitet, um eine hydrostatische Lagerung in vertikaler Richtung vorzunehmen, und es wird auch über erste Ölkanäle 32A in die obere und untere Hydrostatiktasche 22A geleitet, um hydrostatische Lagerung in der Richtung quer zur Gleitrichtung des Schlittens 20 vorzunehmen.
Demgemäß verringert sich, wenn auf den Schlitten 20 eine Belastung in vertikaler Richtung ausgeübt wird, entweder der obere Zwischenraum oder der untere Zwischenraum zwischen dem Führungsträger 10 und dem Schlitten 20, in welchem Fall der Hydrostatikdruck innerhalb derjenigen der Hydrostatikdrucktaschen 22, die sich zum verringerten Zwischenraum hin öffnet, ansteigt, um eine Gegenkraft gegen die Belastung zu erzeugen. Auf ähnliche Weise wird, wenn eine Belastung in Links-Rechts-Richtung in Fig. 9 auf den Schlitten 20 ausgeübt wird, der Hydrostatikdruck innerhalb der Hydrostatikdrucktaschen 22A, die an einer der seitlichen Gleitflächen 21V angeordnet sind, erhöht, um eine Gegenkraft gegen die Belastung zu erzeugen. Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hydrostatikdrucktaschen 22 und die dritten Kanäle 36 für Gleitlagerung in vertikaler Richtung ausgebildet, was für große Lagerungsstabilität erforderlich ist, während die Hydrostatikdrucktaschen 22A und die ersten Kanäle 32A, wie beim relativ einfachen zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, für Gleitlagerung in horizontaler Richtung angeordnet sind, wofür keine so große Lagerungsstabilität wie in vertikaler Richtung erforderlich ist.
Gemäß jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele ist es nicht nur möglich, den Schlitten 20 auf dem Führungsträger 10 hydrostatisch zu lagern, sondern es ist auch möglich, die Führungsgenauigkeit des Schlittens 20 zu erhöhen, da keinerlei flexible Leitung oder dergleichen zum Zuführen von Schmieröl unter Druck in die Drucktaschen 22, 22A mehr mit dem Schlitten 20 verbunden werden muß, wodurch in vorteilhafter Weise vermieden wird, daß irgendeine unerwünschte Kraft, die sich nachteilig auf eine gleichmäßige Bewegung des Schlittens 20 auswirkt, auf den Schlitten 20 ausgeübt wird.
Es ist zu beachten, daß die Erfindung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel derselben auf einen Doppelgleittisch- Mechanismus angewandt werden kann, bei dem die Drehbewegung einer Kugelumlaufspindel 50 über eine (nicht dargestellte) Mutter in eine lineare Bewegung eines Schlittens (Untertischs) 20 umgesetzt wird, die dann auf ein geführtes Teil (Haupttisch) 60 umgesetzt wird, wie in Fig. 12 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Schubflächen des Untertischs 20, die an entgegengesetzten Enden in Verstellrichtung des Untertischs 20 angeordnet sind, jeweils mit Versorgungsnuten 31 versehen, aus denen Schmieröl unter Druck in mehrere Hydrostatikdrucktaschen 22, 51 des Untertischs 20 über einen ersten Versorgungskanal 32 geleitet wird.
Die Erfindung kann gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung auch auf einen Tischmechanismus mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Achsen angewandt werden, bei dem ein Gleitteil (Y-Achse-Tisch) 20 verschiebbar auf einem anderen Gleitteil (X-Achse-Tisch) 61 geführt ist, der seinerseits verschiebbar auf einem (nicht bezifferten) Führungsträger gelagert ist, wie in Fig. 13 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Versorgungsnut 31 im Y- Achse-Tisch 20 ausgebildet, und Schmieröl unter Druck wird von der Versorgungsnut 31 aus mehreren Hydrostatikdrucktaschen 22 zugeführt, die ebenfalls im Y-Achse-Tisch 20 ausgebildet sind.
Es wird nun auf die Fig. 14-17 Bezug genommen, die ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen, bei dem ein Schlitten 71 an jeder von sechs Gleitflächen an ihm mit einer langgestreckten Tasche 73 versehen ist, die sich in Gleitrichtung des Schlittens 71 erstreckt, wobei mehrere T-förmige Nuten 74 an jeder Seite einer langgestreckten Tasche 73 von dieser abzweigen, wie am besten in Fig. 16 dargestellt. Jede der T-förmigen Nuten 74 besteht aus einer Kopfabschnittnut 75 parallel zur langgestreckten Tasche 73 und einer Beinabschnittnut 76 quer hierzu, um die Kopfabschnittnut 75 mit der langgestreckten Tasche 73 zu verbinden. Die Kopfabschnittnut 75 weist kleinere Tiefe als die langgestreckte Tasche 73 auf, und die Beinabschnittnut 76 ist noch weniger tief als die Kopfabschnittnut 75.
Ein den Schlitten 71 verschiebbar führender Führungsträger 77 ist mit einem Versorgungskanal 78 versehen, der sich so öffnet, daß er der langgestreckten Tasche 73 zugewandt ist. In dem Versorgungskanal 78 ist am Endabschnitt, an dem er in die langgestreckte Tasche 73 mündet, ein Drosselelement 80 angebracht.
Wenn der Schlitten 71 im Vergleich mit seinem Verschiebehub ausreichend lang ist, wie dies bei einem in den Fig. 18 und 19 dargestellten achten Ausführungsbeispiel der Erfindung gilt, ist es erwünscht, mehrere langgestreckte Taschen 73 mit geeigneter Länge in Verschieberichtung des Schlittens 71 anzuordnen. In diesem Fall sind Versorgungskanäle 78 die mit derselben Anzahl wie die Taschen 73 vorliegen, jeweils mit einem Drosselelement 80, in Entsprechung zu den langgestreckten Taschen 73 im Führungsträger 77 vorhanden. Durch diese Vorgehensweise kann die Stabilität der Lagerung des Schlittens 71 gegenüber Stampfbewegungen während der Verschiebebewegung verbessert werden.
Beim wie vorstehend beschrieben aufgebauten siebten und achten Ausführungsbeispiel wird Schmieröl unter Druck, wenn es von einer (nicht dargestellten) Ölversorgung aus dem Versorgungskanal 78 im Führungsträger 77 zugeführt wird, durch das Drosselelement 60 in die langgestreckte Tasche 73 des Schlittens 71 geleitet, und dann wird es zum Kopfnutabschnitt 75 jeder T-förmigen Nut 74 geleitet, nachdem es durch die zugehörige Beinabschnittnut 76 einreguliert wurde. Dann strömt das Schmieröl aus jeder Kopfabschnittnut 75 durch einen Zwischenraum zwischen der Führungsfläche des Führungsträgers 77 und der Gleitfläche des Schlittens 71, um in der Ölversorgung gesammelt zu werden. Demgemäß wird der Schlitten 71 durch Hydrostatikdruckkräfte verschiebbar gelagert, die sowohl in der langgestreckten Tasche 73 als auch in den Kopfabschnittnuten 75 der T-förmigen Nuten 74 entstehen.
Übrigens ist dann, wenn die Hydrostatikkräfte zum Lagern des Schlittens 71 nur von Oberflächendrosseln abhängen, wie sie durch die Beinabschnittnuten 76 gebildet werden, anders gesagt, wenn das Drosselelement 80 nicht vorhanden ist, die Lagerungsstabilität des Schlittens 71 wegen des Drosselmechanismus der Oberflächendrosseln 76 gering. Genauer gesagt, wirkt, selbst wenn der Zwischenraum zwischen der Führungsfläche und der Gleitfläche des Führungsträgers 77 und des Schlittens 71 klein eingestellt ist, um die erforderliche Lagerungsstabilität zu gewährleisten, Schmieröl unter Druck von der Ölversorgung direkt in die langgestreckte Tasche 73 hinein. Dies bewirkt, daß der Führungsträger 77 verformt wird, wodurch sich der Zwischenraum zwischen der Führungs- und Gleitfläche verändert oder erhöht. Wie es im Stand der Technik wohlbekannt ist, wird die Lagerungsstabilität einer Vorrichtung dieser Art drastisch aufgrund einer kleinen Änderung oder Zunahme des Zwischenraums verringert.
Beim siebten und achten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Hydrostatikdruckkräfte jedoch nicht nur in der langgestreckten Tasche 73, sondern auch in den Kopfabschnittnuten 75 der T-förmigen Nuten 74 erzeugt, da die Beinabschnittnuten 76 als Drosselelement wirken, die ihren Öffnungsquerschnitt abhängig von der Vertikalbewegung des Schlittens 71 verändern. So wird der Schlitten 71 durch Hydrostatikdruckkräfte sowohl in der langgestreckten Tasche 73 als auch in den Kopfabschnittnuten 75 gelagert. Abweichend von Ausführungsbeispielen, die Oberflächendrosseln 76 verwenden, ermöglichen es diese dargestellten Ausführungsbeispiele, daß die erforderliche Lagerungsstabilität selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn der Druck in der Versorgungstasche 73 durch das Drosselelement 80 auf einen relativ niedrigen Druck eingestellt ist. Da der relativ niedrige Druck innerhalb der langgestreckten Tasche 73 darüber hinaus eine Verformung des Führungsträgers 77 vermeidet, tritt hinsichtlich des Zwischenraums zwischen der Führungs- und Gleitfläche des Führungsträgers 77 und des Schlittens 71 keine wesentliche Änderung auf, so daß eine Verringerung der Lagerungsstabilität vermieden werden kann. Es ist einer der hervorstechendsten Vorteile dieser Ausführungsbeispiele, daß die Anordnung der T-förmigen Nuten 74 zu beiden Seiten der langgestreckten Tasche 73 für eine verbesserte Verkantungsstabilität gegenüber möglichen Schwenkbewegungen des Schlittens 71 um die Längsachse der langgestreckten Tasche 73 sorgt.

Claims

1. Hydrostatische Schlittenlagerung mit:

- einem Führungsteil (10; 77) mit einer Führungsfläche (11; 11V; 79);

- einem auf dem Führungsteil (10; 77) gleitend angebrachten Schlitten (20; 71) mit einer Gleitfläche (21; 21E, 21M; 21V; 72), die gleitend mit der Führungsfläche (11; 11V; 79) des Führungsteils (10; 77) in Eingriff steht, und mit mehreren Hydrostatikdrucktaschen (22; 22A; 51; 75), die an der Gleitfläche (21; 21E, 21M; 21V; 72) des Schlittens (20; 71) ausgebildet sind;

dadurch gekennzeichnet, daß die hydrostatische Schlittenlagerung ferner folgendes aufweist:

- eine langgestreckte Versorgungsnut (31; 73), die in der Gleitfläche (21; 21E, 21M; 21V; 72) des Schlittens (20; 71) ausgebildet ist und sich in Verschieberichtung des Schlittens (20; 71) erstreckt;

- eine erste Kanaleinrichtung (32, 35; 32A; 76) zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen der langgestreckten Versorgungsnut (31; 73) und den mehreren Hydrostatikdrucktaschen (22; 22A; 51; 75); und

- eine zweite Kanaleinrichtung (33; 78, 80), die im Führungsteil (10; 77) ausgebildet ist und an derjenigen Position der Führungsfläche (11; 11V; 79) geöffnet ist, an der die zweite Kanaleinrichtung (33; 78, 80) dauernd unabhängig von der Verschiebeposition des Schlittens (20; 71) mit der langgestreckten Versorgungsnut (31; 73) auf dem Führungsteil (10; 77) in Verbindung stehen kann.

2. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 1, bei der die Schlittenfläche (21) des Schlittens folgendes aufweist:

- mehrere erhabene, ebene Flächen (21), die die mehreren Hydrostatikdrucktaschen (22) und die langgestreckte Versorgungsnut (31) jeweils umgeben; und

- eine Fläche um die erhabenen, ebenen Flächen (21), die gegenüber der Führungsfläche (11) des Führungsteils (10) zurückweicht.

3. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 2, bei der jede der erhabenen, ebenen Flächen (21) durch eine Wand mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke festgelegt wird.

4. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 1, bei der:

- die mehreren Hydrostatikdrucktaschen (22; 22A; 51; 75) in Verschieberichtung des Schlittens (20; 71) angeordnet sind; und

- die langgestreckte Versorgungsnut (31; 73) in paralleler Beziehung zur Anordnung der mehreren Hydrostatikdrucktaschen (22; 22A; 51; 75) ausgebildet ist.

5. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 4, bei der die erste Kanaleinrichtung (32) mehrere Kanallöcher aufweist, die jeweils in die mehreren Hydrostatikdrucktaschen öffnen; und ferner mit:

- mehreren Drosselelementen (35), die jeweils in den mehreren Kanallöchern angebracht sind.

6. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 1, bei der:

- die langgestreckte Versorgungsnut (31; 73) sich in der Mitte der Gleitfläche (21; 21E, 21M; 21V; 72) erstreckt;

- die mehreren Hydrostatikdrucktaschen (22; 22A; 75) eine erste Anordnung Fluidtaschen, die an einer Seite der langgestreckten Versorgungsnut (31; 73) in Verschieberichtung des Schlittens (20; 71) angeordnet sind, und eine zweite Anordnung Fluidtaschen, die an der anderen Seite der langgestreckten Versorgungsnut (31; 73) in Verschieberichtung des Schlittens (20; 71) angeordnet sind, beinhaltet; und

- die erste Kanaleinrichtung (32; 35; 32A; 76) mehrere Kanalnuten (32A; 76) beinhaltet, die in der Gleitfläche (21; 21E, 21M; 21V; 72) des Schlittens (20; 71) ausgebildet sind, um jeweilige Fluidverbindungen zwischen der ersten und zweiten Anordnung der Fluidtaschen und der langgestreckten Versorgungsnut (31; 73) herzustellen.

7. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 6, bei 10 der jede der Kanalnuten (32A; 76) eine kleinere Tiefe als jede der Hydrostatikdrucktaschen (22A; 75) aufweist.

8. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 7, bei der die Tiefe der Kanalnuten (32A; 76) so bestimmt ist, daß sie als Drosselelemente zum Beschränken der Strömung des Fluids unter Druck von der langgestreckten Versorgungsnut (31; 73) in jede der Hydrostatikdrucktaschen (22A; 75) wirken können.

9. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 6, bei der:

- jede Anordnung unter der ersten und zweiten Anordnung der Hydrostatikdrucktaschen (22A; 75) mehrere kleine rechteckige Fluidtaschen (22A; 75) aufweist, die in einer Linie und in paralleler Beziehung zur langgestreckten Versorgungsnut (31; 73) angeordnet sind;

- wobei die hydrostatische Schlittenlagerung ferner folgendes aufweist: ein Paar große, rechteckige Hydrostatikdrucktaschen (22), die an der Gleitfläche (21E, 21M) an jeweilig entgegengesetzten Enden derselben ausgebildet sind, und die sich jeweils in einer Richtung quer zur Gleitrichtung des Schlittens erstrecken;

- wobei die Gleitfläche (21E, 21M) mit Abschnitten versehen ist, die ein Paar erhabene Bereiche (21E) festlegen, die jeweils das Paar großer, rechteckiger Hydrostatikdrucktaschen (22) umschließen, wobei jeder der erhabenen Bereiche (21E) im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist und auch dieselbe Höhe wie ein Abschnitt (21M) aufweist, der einen erhabenen Bereich festlegt, der die langgestreckte Versorgungsnut (31), die erste und zweite Anordnung der kleinen, rechteckigen Hydrostatikdrucktaschen (22A) und die mehreren Kanalnuten (32A) umschließt;

- wobei die erste Versorgungseinrichtung ferner eine Kanaleinrichtung (32) aufweist, die im Schlitten ausgebildet ist, um eine Fluidverbindung der langgestreckten Versorgungsnut (31) mit dem Paar großer, rechteckiger Hydrostatikdrucktaschen (22) herzustellen; und

- ein Paar Drosselelemente (35) vorhanden ist, die jeweils in Endabschnitten der Kanaleinrichtung (32), die sich in die großen, rechteckigen Hydrostatikdrucktaschen (22) öffnen, angebracht sind.

10. Hydrostatische Schlittenlagerung mit:

- einem Führungsteil (10), das mit einem ersten Paar ebener Führungsflächen (11) versehen ist, die sich in paralleler Beziehung zueinander erstrecken; und

- einem zweiten Paar ebener Führungsflächen (11V), die sich Kopf-an-Kopf in paralleler Beziehung zueinander erstrecken, wobei jede der Führungsflächen (11V) des zweiten Paars rechtwinklig zu einer zugeordneten Fläche des ersten Paars Führungsflächen (11) steht;

- einem Schlitten (20), der verschiebbar auf dem Führungsteil (20) gelagert ist und ein erstes Paar Gleitflächen (21) aufweist, die jeweils in verschiebbarem Eingriff mit dem ersten Paar ebener Führungsflächen (11) stehen, und mit einem zweiten Paar Gleitflächen (21V), die jeweils in verschiebbarem Eingriff mit dem zweiten Paar ebener Führungsflächen (11V) stehen; und

- mehreren Hydrostatikdrucktaschen (22), die an jeder Fläche des ersten Paars Gleitflächen (21) ausgebildet sind und in Verschieberichtung des Schlittens (20) angeordnet sind;

- eine langgestreckte Versorgungsnut (31), die in jeder Fläche des zweiten Paars Gleitflächen (21V) ausgebildet ist und sich in der Mitte jeder Fläche des zweiten Paars Gleitflächen (21V) in Verschieberichtung des Schlittens (20) erstreckt;

- eine erste Anordnung kleiner Hydrostatikdrucktaschen (22A), die an jeder Fläche des zweiten Paars Gleitflächen (21V) entlang der langgestreckten Versorgungsnut (31) an einer Seite derselben ausgebildet sind;

- eine zweite Anordnung kleiner Hydrostatikdrucktaschen (22A), die an jeder Fläche des zweiten Paars Gleitflächen (21V) entlang der langgestreckten Versorgungsnut (31) an deren anderer Seite ausgebildet sind;

- mehrere Kanalnuten (32A), die in jeder Fläche des zweiten Paars Gleitflächen (21V) ausgebildet sind, um jeweils eine Fluidverbindung der ersten und zweiten Anordnung kleiner Hydrostatikdrucktaschen (22A) mit der langgestreckten Versorgungsnut (31) herzustellen;

- dritte Kanaleinrichtungen (36), die im Schlitten (20) ausgebildet sind, um jeweilige Fluidverbindungen der Drucktaschen (22) am Paar erster Flächen (21) mit dem zugeordneten Ende der langgestreckten Versorgungsnuten (31) und einem Paar zweiter, im Führungsteil (10) ausgebildeter Kanaleinrichtungen (33) herzustellen, und die jeweils an einer Position am Paar zweiter Führungsflächen (11V) offen sind, an der die zweiten Kanaleinrichtungen (33) dauernd mit den langgestreckten Versorgungsnuten (31) unabhängig von der Verschiebeposition des Schlittens (20) auf dem Führungsteil (10) in Verbindung stehen können.

11. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 10, bei der die ersten Kanaleinrichtungen (36) mehrere Kanallochabschnitte aufweisen, die sich jeweils in die Drucktaschen (22) am Paar erster Flächen (21) öffnen, und ferner mit mehreren Drosselelementen (35), die jeweils in den mehreren Kanallochabschnitten angebracht sind, um die Drücke innerhalb der großen Hydrostatikdrucktaschen (22) unabhängig voneinander einzustellen.

12. Hydrostatische Schlittenlagerung nach Anspruch 11, bei der jede der Kanalnuten (32A) eine kleinere Tiefe als die zugeordnete der kleinen Hydrostatikdrucktaschen (22A) aufweist, um als variables Drosselelement zu wirken, das den Hydrostatikdruck innerhalb der zugeordneten der kleinen Hydrostatikdrucktaschen (22A) unabhängig von demjenigen irgendeiner anderen kleinen Hydrostatikdrucktasche (22A) einstellt.