DE4206808A1 - Stabilisierte laengsfuehrungseinrichtung mit waelzlager - Google Patents
Stabilisierte laengsfuehrungseinrichtung mit waelzlagerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Längsführungsein
richtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen, insbesondere eine Längsführungseinrichtung mit
Wälzlagern, die sich durch eine besonders hohe dynamische
und statische Stabilität auszeichnet und vor allem für
Werkzeugmaschinen, wie schwere spanabhebende Maschinen ge
eignet ist.
Eine bekannte Supportanordnung, die sich besonders für
Werkzeugmaschinen und dergl. eignet, ist in Fig. 4 dar
gestellt. Die bekannte Supportanordnung enthält zwei lang
gestreckte Schienen A und B von gegebener Länge, die mit
Abstand parallel zueinander verlaufen, ferner vier Schieber
C bis F, die verschiebbar auf den Schienen A und B gelagert
sind und einen mit den vier Schiebern C bis F fest ver
bundenen Tisch Y. Die Schieber C bis F sind jeweils paar
weise mit Abstand längs der Schienen A, B auf diesen ver
schiebbar angeordnet, so daß der Tisch längs der Schienen
geradlinig hin- und herbewegt werden kann, wie durch einen
Doppelpfeil G angedeutet ist.
Wie Fig. 5 zeigt, bilden die vier Schieber C bis F jeweils
zusammen mit der zugehörigen Schiene A bzw. B eine Längs
führungseinheit mit Wälzlager. Eine wälzgelagerte Längs
führungeinheit enthält generell eine Schiene vorgegebener
Länge, einen auf dieser verschiebbar gelagerten Schieber und
eine Mehrzahl von rollfähigen oder Wälzlagerelementen, die
zwischen der Schiene und dem Schieber so angeordnet sind,
daß eine lineare Relativbewegung zwischen Schiene und
Schieber möglich ist. Bei einer Längsführungseinheit mit
endlosem Wälzlagerelement-Umlaufweg besteht der Schieber
typischerweise aus drei Blöcken, einem mittleren Block und
zwei Endblöcken, die am vorderen bzw. hinteren Ende des
mittleren Blockes angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der rechten Hälfte einer
wälzgelagerten Längsführungseinheit aus der Schiene A und
einem der Schieber C oder D. Bei der in Fig. 5 dargestellten
Konstruktion weist die Schiene zwei in entgegengesetzten
Richtungen geneigte innere Führungsflächen A und I an jeder
ihrer entgegengesetzten Seiten auf. Der Schieber C bzw. G
enthält einen mittleren Bock L, der einen horizontalen
Abschnitt und zwei vertikale Abschnitte Q aufweist und
dementsprechend einen im wesentlichen U-förmigen Quer
schnitt. Der vertikale Abschnitt A hat eine Innenfläche,
welche zwei entgegengesetzt geneigte äußere Führungsflächen
J und K bildet, die mit Abstand voneinander und jeweils
einer der schrägen inneren Führungsflächen H bzw. J
gegenüber angeordnet sind. Jedes Paar einander zugeordneter
innerer und äußerer Führungsflächen H und J bzw. G und K
begrenzen zwischen sich einen Lastkanal.
Der vertikale Abschnitt Q ist mit zwei endlosen Umlaufwegen
versehen, die sich in Längsrichtung gesehen kreuzen, wie
Fig. 5 zeigt. Der erste endlose Umlaufweg enthält den Last
kanal (oder Laststreckenabschnitt) H-J, einen Rückweg
abschnitt O und zwei gebogene Verbindungsabschnitte S,
welche entsprechende Enden des Last- und des Rückwegab
schnittes H-J bzw. O verbinden. In entsprechender Weise
enthält der andere, zweite endlose Umlaufweg den Lastkanal
(oder Laststreckenabschnitt) I-K, einen Rückwegabschnitt und
zwei gebogene Verbindungsabschnitte T, welche die ent
sprechenden Enden des Last- und des Rückwegabschnittes I-K
bzw. P verbinden. Im ersten endlosen Umlaufweg ist eine
Mehrzahl von Wälzlagerelementen in Form von Rollen M ange
ordnet und in entsprechender Weise enthält der zweite end
lose Umlaufweg eine Mehrzahl von Rollen N. Im oberen Last
kanal H-J stehen die Rollen M in rollendem Kontakt sowohl
der mit der inneren als auch der äußeren schrägen Führungs
fläche H bzw. J, so daß zwischen diesen Flächen ein Wälz
lager gebildet wird. In entsprechender Weise stehen die
Rollen N in rollendem Kontakt sowohl mit den inneren als
auch mit der geneigten äußeren Führungsfläche I bzw. K im
unteren Lastkanal I-K. Der Last- und der Rückwegabschnitt
befinden sich typischerweise im mittleren Block und die
beiden gebogenen Verbindungsabschnitte verlaufen im vorderen
bzw. hinteren Endblock.
Die in Fig. 5 dargestellte wälzgelagerte Längsführungs
einheit hat eine hohe Tragfähigkeit und gewährleistet eine
gleichmäßige Längsbewegung mit hoher Genauigkeit. Die
Supportanordnung und die Längsführungseinheit gemäß Fig. 4
bzw. 5 sind außerdem in statischer Hinsicht stabil und
starr, ihre dynamische Stabilität oder Starrheit läßt jedoch
zu wünschen übrig. Es kann daher Probleme geben, wenn der
Schieber oder Tisch, wenn er eine große Last trägt, genau an
einer bestimmten Stelle angehalten werden soll. Dieses
Problem wird besonders dann gravierend, wenn die Steuerung
der Position des Schiebers oder Tisches mit einer Genauig
keit in der Größenordnung von einigen µm erfolgen soll.
Eine Möglichkeit, diese Schwierigkeit zu beheben, besteht
darin, Kugeln als Wälzlagerelemente zu verwenden. In diesem
Falle leidet jedoch die Stabilität oder Starrheit im
statischen Zustand. Ein anderer Lösungsweg ist die Kom
bination von Rollen mit einer Kunststoff-Folie. In diesem
Falle kann die Dauerhaftigkeit der Kunststoff-Folie zu einem
Problem werden, so daß man also nur ein Problem durch ein
neues ersetzt. Es ist weiterhin auch vorstellbar, einen
zusätzlichen Schieber, der als Bremselement wirkt, in Kom
bination mit den Schiebern C bis F zu verwenden. Dies hat
jedoch den Nachteil, daß die Masse der Anordnung und die
Herstellung schwieriger werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend in erster
Linie die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile
des Standes der Technik zu vermeiden und eine wälzgelagerte
Längsführungseinheit zu schaffen, die sich sowohl durch eine
hohe statische als auch eine dynamische Stabilität oder
Starrheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die Längsführungseinheit des
Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der vor
liegenden Längsführungseinheit sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
Die vorliegende, wälzgelagerte Längsführungseinheit enthält
eine Schiene, einen Schieber und eine Mehrzahl von roll
fähigen oder Wälzlagerelementen, die zwischen dem Schieber
und der Schiene angeordnet sind. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist die Schiene an jeder ihrer
entgegengesetzten Seiten mit einer ersten inneren Führungs
anordnung einer ersten Art, einer zweiten inneren Führungs
anordnung der ersten Art und einer dritten inneren Führungs
anordnung einer zweiten, von der ersten Art verschiedenen
Art versehen. Der Schieber enthält einen horizontalen
Abschnitt und zwei vertikale Abschnitte, welche vom
horizontalen Abschnitt vorspringen, so daß sich ein im
wesentlichen U-förmiger Querschnitt ergibt. Die vertikalen
Abschnitte weisen jeweils eine erste äußere Führungs
anordnung der ersten Art, die der ersten inneren Führungs
anordnung gegenüberliegt, eine zweite äußere Führungs
anordnung der ersten Art, die der zweiten inneren Führungs
anordnung gegenüberliegt, und eine dritte äußere Führungs
anordnung der zweiten Art, die der dritten inneren Führungs
anordnung gegenüberliegt, auf. Eine Mehrzahl von rollfähigen
oder Wälzlagerelementen der ersten Art sind in einem Last
streckenabschnitt, der zwischen der ersten inneren und der
ersten äußeren Führungsanordnung gebildet wird, und ferner
auch in einem weiteren Laststreckenabschnitt, der zwischen
der zweiten inneren und der zweiten äußeren Führungsan
ordnung gebildet wird, angeordnet und eine Vielzahl von
rollfähigen oder Wälzlagerelementen der zweiten Art sind in
einem Laststreckenabschnitt angeordnet, der zwischen der
dritten inneren und der dritten äußeren Führungsanordnung
gebildet wird.
Die erste und die zweite innere und äußere Führungsanordnung
weisen vorzugsweise jeweils eine ebene Führungsfläche auf
und die Wälzlagerelemente der ersten Art sind Rollen, die
auf den ebenen Führungsflächen rollen. In besonders bevorzug
ter Weise sind die ebenen Führungsflächen schräge oder
geneigte Führungsflächen und bei einer Ausführungsform der
vorliegenden Längsführung ist die erste ebene Führungsfläche
in einer ersten Richtung geneigt und die zweite ebene
Führungsfläche ist in einer zweiten, zur ersten Richtung
entgegengesetzten Richtung geneigt. Die erste ebene Führungs
fläche kann beispielsweise nach oben weisen und die zweite
ebene Führungsfläche kann nach unten weisen. Die dritte
innere und die dritte äußere Führungsanordnung können ein
Paar gekrümmter Führungsflächen enthalten und die roll
fähigen oder Wälzlagerelemente der zweiten Art sind dann
Kugeln. In diesem Falle bilden die beiden gebogenen Führungs
flächen eine Art von gotischem Spitzbogen.
Die Längsführungseinheit gemäß der Erfindung enthält vorzugs
weise drei endlose Umlaufwege in jedem der beiden vertikalen
Abschnitte des Schiebers. Jeder der endlosen Umlaufwege
enthält einen Laststreckenabschnitt, einen Rückwegabschnitt
und zwei gebogene Verbindungsabschnitte, die entsprechende
Enden des Laststrecken- und des Rückwegabschnittes ver
binden. Der Laststreckenabschnitt wird durch zwei einander
zugeordnete innere und äußere Führungsanordnungen begrenzt.
Die vorliegende Geradeführungseinheit zeichnet sich durch
eine besonders hohe statische und gleichzeitig auch hohe
dynamische Stabilität aus. Sie ist leicht, kompakt und
einfach im Aufbau und daher auch einfach in der Herstellung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Querschnitt der rechten Hälfte
einer wälzgelagerten Längsführungseinheit gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische, in größerem Maßstab gehaltene
Darstellung der Verhältnisse beim rollenden Kontakt
einer Kugel in einem zusätzlichen Laststreckenab
schnitt, der in der Längsführung gemäß Fig. 1 vor
gesehen ist;
Fig. 3 eine vereinfachte Querschnittsansicht der linken
Hälfte einer wälzgelagerten Längsführungseinheit
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 und 5, auf die bereits Bezug genommen worden ist,
eine perspektivische Ansicht einer typischen
bekannten Supportanordnung bzw. einen Querschnitt der
rechten Hälfte einer Längsführungseinheit der
Supportanordnung gemäß Fig. 4.
Die Längsführungseinheit gemäß Fig. 1 ist symmetrisch, die
nicht dargestellte linke Hälfte ist also spiegelbildlich
gleich der dargestellten rechten Hälfte. Die Längsführungs
einheit gemäß Fig. 1 enthält eine gerade Schiene 1 vor
gegebener Länge, die einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt hat. Dies ist jedoch nicht wesentlich, sie kann
auch einen anderen Querschnitt aufweisen. Bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel hat die Schiene ein spezielles
Seitenwandprofil mit einem Kopfteil 3, der eine geneigte
obere innere Führungsfläche 5, die im wesentlichen nach oben
gerichtet ist, und eine entgegengesetzt geneigte untere
innere Führungsfläche 7, die im wesentlichen nach unten
weist, aufweist. Diese beiden schrägen Flächen 5 und 7 sind
vorzugsweise, wie es bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel gezeigt ist, ebene Flächen. Der Kopfteil 3 der
Schiene 1 ist außerdem noch mit einer inneren Führungsnut 9
versehen, welche einen im wesentlichen V-förmigen Quer
schnitt hat. Die innere Führungsnut 9 hat vorzugsweise einen
Querschnitt in Form eines gotischen Spitzbogens, der durch
zwei gebogene Flächen begrenzt ist.
Die dargestellte Längsführungseinheit enthält ferner einen
Schieber 2, der im wesentlichen einen horizontalen Abschnitt
10 und zwei seitliche Abschnitte, einen rechten seitlichen
Abschnitt 11 und einen linken seitlichen Abschnitt aufweist,
die sich bei montiertem Schieber auf entgegengesetzten
Seiten der Schiene befinden und vom horizontalen Abschnitt
10 nach unten reichen. Der Schieber 2 hat also einen Quer
schnitt in Form eines kopfstehenden U und ist die Schiene 1
reiterartig umgreifend verschiebbar auf dieser gelagert. Der
Schieber 2 enthält vorzugsweise drei Blöcke, wie es in Fig.
4 dargestellt ist, d. h. einen mittleren Block sowie einen
vorderen und einen hinteren Block, die an den entgegen
gesetzten Enden des mittleren Blockes angebracht sind.
Der Schieber 2 ist bei der dargestellten Längsführungseinheit
in jedem der beiden vertikalen Abschnitte 11 mit drei end
losen Umlaufwegen versehen. Die endlosen Umlaufwege ent
halten jeweils einen Laststreckenabschnitt, einen Rückweg
abschnitt und zwei gebogene Verbindungsabschnitte, die
entsprechende Enden des Laststrecken- und des Rückwegab
schnittes verbinden. Bei der dargestellten Ausführungsform
bildet der Schieber 2 eine schräge obere äußere Führungs
fläche 12, die der entsprechenden schrägen inneren Führungs
fläche 5 mit Abstand gegenüberliegt, so daß zwischen dem
Paar einander zugeordneter oberer Führungsflächen, der
oberen inneren und der oberen äußeren Führungsfläche 5 bzw.
15, ein erster Laststreckenabschnitt gebildet wird. Die
äußere Führungsfläche 14 weist im wesentlichen nach unten
und ist vorzugsweise eben. Der Schieber 2 bildet ferner eine
schräge untere äußere Führungsfläche 15, die im wesentlichen
nach oben weist und der entsprechenden schrägen unteren
inneren Führungsfläche 7 mit Abstand gegenüberliegt. Die
schräge äußere Führungsfläche 15 ist vorzugsweise ebenfalls
eine ebene Fläche, wie es bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel gezeigt ist. Zwischen den beiden einander zuge
ordneten inneren und äußeren Führungsflächen 7 und 15 wird
daher ein zweiter Laststreckenabschnitt gebildet. Der
Schieber 12 weist außerdem noch eine dritte Führungsan
ordnung in Form einer äußeren Führungsnut 16 auf, die der
entsprechenden Führungsnut 9 mit Abstand gegenüberliegt und
eine entsprechende Querschnittsform wie diese aufweist, das
heißt also, daß die äußere Führungsnut 16 vorzugsweise
ebenfalls einen spitzbogenförmigen Querschnitt hat. Die
innere und die äußere Führungsnut 9 bzw. 16 bilden zwischen
sich also einen dritten Laststreckenabschnitt.
Der Schieber 2 enthält weiterhin einen ersten Rückweg
abschnitt 18, der mit dem zwischen den geneigten Führungs
flächen 5 und 14 gebildeten ersten Laststreckenabschnitt
über zwei zugehörige gebogene Verbindungsabschnitte 21 in
Verbindung steht. Durch den ersten Laststreckenabschnitt 9-
14, den ersten Rückwegabschnitt 18 und die beiden gebogenen
Verbindungsabschnitte 21 wird ein erster endloser Umlaufweg
gebildet. In entsprechender Weise ist der Schieber 2 mit
einem zweiten Rückwegabschnitt 19 versehen, der in Ver
bindung mit dem durch die zugeordneten geneigten Führungs
flächen 7 und 15 gebildeten zweiten Laststreckenabschnitt
über zwei zugehörige gebogene Verbindungsabschnitte 22 in
Verbindung steht. Der zweite Laststreckenabschnitt 7-15, der
zweite Rückwegabschnitt 19 und die beiden gebogenen Ver
bindungsabschnitte 22 bilden also einen zweiten endlosen
Umlaufweg. Der Schieber 2 weist schließlich auch noch einen
dritten Rückwegabschnitt 290 auf, der mit dem durch die
einander zugeordneten Führungsnuten 9 und 16 dritten Last
streckenabschnitt über zwei zugehörige gebogene Verbindungs
abschnitte 23 in Verbindung steht. Der dritte Laststrecken
abschnitt 9-16, der dritte Rückwegabschnitt 20 und die
beiden gebogenen Verbindungsabschnitte 23 bilden also einen
dritten endlosen Umlaufweg.
Bei der bevorzugten Ausführungsform befinden sich die
gebogenen Verbindungsabschnitte 21, 22 und 23 jeweils in den
vorderen und hinteren Endblöcken und die Rückwegabschnitte
18, 19 und 20 mit den äußeren schrägen Flächen 14 und 15
sowie der äußeren Führungsnut 16 im mittleren Block. Eine
solche Konstruktion ist insbesondere in herstellungs
technischer Hinsicht von Vorteil. Bei der bevorzugten Aus
führungsform haben außerdem der erste und der zweite endlose
Umlaufweg jeweils einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt, während der dritte endlose Umlaufweg einen im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind der
erste und der zweite endlose Umlaufweg jeweils mit einer
Vielzahl von rollfähigen oder Wälzlagerelementen einer
ersten Art gefüllt, bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel zylindrischen Rollen 4 bzw. 6, und der dritte
endlose Umlaufweg ist mit einer Mehrzahl von rollfähigen
oder Wälzlagerelementen einer zweiten Art, bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel Kugeln 8, gefüllt. Wenn der
Schieber 2 sich längs der Schiene 1 bewegt, rollen die
Rollen 4 im endlosen Umlaufweg vom Laststreckenabschnitt 5-14
über einen der gebogenen Verbindungsabschnitte 21 in den
Rückwegabschnitt 19 und durch den anderen gebogenen Ver
bindungsabschnitt 21 wieder zurück in den Laststrecken
abschnitt 5-14, das heißt also daß die Rollen 4, solange die
Schiene 1 reicht, ununterbrochen in diesem endlosen Umlauf
weg umlaufen können. Wenn sich die Rollen 4 im Laststrecken
abschnitt befinden, stehen sie in rollendem Kontakt mit den
beiden einander gegenüberliegenden schrägen Führungsflächen
5 und 14, der inneren und äußeren Führungsfläche, so daß ein
rollender Kontakt und ein Wälzlager zwischen Schiene 1 und
Schieber 2 besteht. In entsprechender Weise stellen die
Rollen 6 und auch die Kugeln 8 einen rollenden Kontakt
zwischen der Schiene 1 und dem Schieber 2 her, wenn sie sich
in den entsprechenden Laststreckenabschnitten 7-15 und 9-16
befinden.
Fig. 2 zeigt die Verhältnisse im Wälzlager des Laststrecken
abschnittes zwischen den einander gegenüberliegenden inneren
und äußeren Führungsnuten 9 und 16 des dritten endlosen
Umlaufweges der Längsführungseinheit gemäß Fig. 1. Wie
ersichtlich, macht die Kugel 8 an zwei Berührungspunkten 29
und 30 mit der spitzbogenförmigen inneren Führungsnut 9
Kontakt, wobei der innere Kontaktwinkel R1 zwischen diesen
beiden Berührungspunkten 29 und 30 vorzugsweise in der Nähe
von 90 Grad gewählt wird. Die Kugel 8 steht ferner an zwei
Punkten 25 und 26 mit der äußeren spitzbogenförmigen
Führungsnut 16 in Berührung, wobei der äußere Kontaktwinkel
R02 zwischen diesen beiden Berührungspunkten 25 und 26 vor
zugsweise etwa 120° beträgt.
Bei der beschriebenen Konstruktion mit dem ersten Kontakt
winkel R1 von etwa 90° und dem zweiten Kontaktwinkel R2 von
etwa 120° dreht sich die Kugel 8 um eine durch die Mitte 24
der Kugel gehende vertikale Achse O-O während einer Bewegung
des Schiebers 2 wie folgt: Die Kugel 8 ist typischerweise
zwischen den Führungsnuten 9 und 16 im dritten Laststrecken
abschnitt vorbelastet, so daß ein unterschiedlicher Schlupf
oder ein unterschiedliches Gleiten zwischen der Kugel 8 und
den Führungsnuten 9 und 16 eintritt, während die Kugel 8
rollt. Auf den Schieber 2 wirkt daher eine Gleitreibung
infolge dieses unterschiedlichen Schlupfes als Gleitkraft.
Bei der dargestellten Konstruktion, bei der der erste
Kontaktwinkel R1 zwischen der Kugel 8 und der inneren
Führungsnut 9 ungefähr 90° ist und der zweite Kontaktwinkel
R2 zwischen der Kugel 8 und der äußeren Führungsnut 16 etwa
120°, ist die aus dem unterschiedlichen Schlupf resultieren
de Gleitreibung zwischen der Kugel und der äußeren Führungs
nut 16 größer als die Gleitreibung, die aus dem unterschied
lichen Schlupf zwischen der Kugel 8 und der inneren Führungs
nut 9 resultiert, so daß der resultierende Effekt dieser
Gleitreibungen eine auf den Schieber 2 wirkende Bremskraft
erzeugt. Wenn der Kontaktwinkel zwischen der Kugel 8 und der
Schiene 1 (oder der inneren Führungsnut 9) konstant gehalten
wird, kann dementsprechend die auf den Schieber 2 wirkende
Bremskraft einfach dadurch auf einen gewünschten Wert ein
gestellt werden, daß man den Kontaktwinkel zwischen der
Kugel 8 und dem Schieber 2 (oder der äußeren Nut 16) ent
sprechend wählt. Wenn eine äußere Last auf die Schiene 1
und/oder den Schieber 2 einwirkt, wird sie in erster Linie
von den Rollen 4 oder 6 der in Fig. 1 dargestellten Kon
struktion aufgenommen. Da der Betrag der elastischen Ver
formung der Rollen 4 und/oder 6 kleiner ist als der Betrag
der elastischen Verformung der Kugeln 8 wird in diesem Falle
die durch die vorliegende wälzgelagerte Längsführungseinheit
auf zunehmende Last nur in relativ geringem Maße auf die
Kugeln 8 im dritten Laststreckenabschnitt übertragen. Da der
dritte Laststreckenabschnitt 9-16 für die Kugeln 8 bei der
in Fig. 1 dargestellten Konstruktion zwischen dem ersten und
dem zweiten Laststreckenabschnitt 5-14 bzw. 7-15 für die
Rollen 4 bzw. 6 auf den beiden Seiten der Schiene 1 ange
ordnet ist, ergibt sich eine erhebliche Erhöhung der Trag
fähigkeit des Schiebers 2 in seitlicher Richtung.
Bei der in Fig 1 dargestellten Ausführungsform ist der
Laststreckenabschnitt 9-16 für die Kugeln 8 zwar zwischen
den die Rollen 4 bzw. 6 enthaltenden oberen und unteren
Laststreckenabschnitten 5-14 bzw. 7-15 angeordnet, die
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt
und die verschiedenen Laststreckenabschnitte können auch
anders angeordnet werden. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine
andere Anordnung, bei der sich der Laststreckenabschnitt für
die Kugeln ganz unten befindet und die zwei übereinander
liegenden Laststreckenabschnitte für die Rollen sich beide
oberhalb des die Kugeln enthaltenden Laststreckenabschnittes
befinden.
Das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der
vorliegenden wälzgelagerten Längsführungseinheit enthält
eine Schiene 33 vorgegebener Länge, welche oben einen Kopf
teil 34 aufweist. Die Konstruktion ist wie bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel symmetrisch, so daß nur
eine Hälfte, hier die linke Hälfte der Längsführungseinheit
im Schnitt dargestellt ist. Der Kopfteil 34 der Schiene 33
weist eine erste innere Führungsanordnung in Form einer
oberen schrägen inneren Führungsfläche 35 auf, die generell
nach oben orientiert ist, ferner eine zweite innere
Führungsanordnung in Form einer unteren schrägen inneren
Führungsfläche 36, die generell nach unten gerichtet ist.
Vorzugsweise sind sowohl die obere als auch die untere
schräge innere Führungsfläche 34 bzw. 36 eben. Die Schiene
33 dieses Ausführungsbeispiels weist wie bei dem in Fig. 1
dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine
innere Führungsnut 46 auf, diese ist jedoch bei dem Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 3 nicht im Kopfteil 34 oder
zwischen der oberen und unteren Führungsfläche 34 bzw. 36
angeordnet, sondern unterhalb der beiden Führungsflächen 35,
36 an einem Basisteil der Schiene 33. Die innere Führungsnut
46 hat vorzugsweise ebenfalls die Form des Spitzbogens, der
durch zwei gekrümmte, konkave Flächen gebildet wird.
Die Längsführungseinheit enthält ferner einen Schieber 37
mit einem horizontalen Abschnitt und zwei von diesem nach
unten reichenden vertikalen Abschnitten, so daß sich ein
Querschnitt ergibt, der näherungsweise einem kopfstehenden
"U" entspricht. Der Schieber 37 reitet verschiebbar auf der
Schiene 33, er hat eine nach unten weisende obere schräge
äußere Führungsfläche 40, die der zugehörigen oberen
schrägen inneren Führungsfläche 35 der Schiene 33 mit Ab
stand gegenüberliegt und mit dieser einen ersten Last
streckenabschnitt oder Lastkanal 35-40 bildet. Die obere
äußere Führungsfläche 40 ist vorzugsweise ebenfalls eine
ebene Fläche. Der Schieber 37 weist außerdem eine nach oben
weisende untere schräge äußere Führungsfläche 41 auf, die
der zugehörigen unteren schrägen inneren Führungsfläche 36
der Schiene 33 mit Abstand gegenüberliegt. Zwischen den
einander gegenüberliegenden Führungsflächen 36 und 41 wird
dementsprechend ein zweiter Laststreckenabschnitt 36-41
(oder Lastkanal) gebildet. Die Führungsfläche 41 ist
vorzugsweise ebenfalls eine im wesentlichen ebene Führungs
fläche. Der Schieber 37 hat schließlich noch eine äußere
Führungsnut 47, die der inneren Führungsnut 46 der Schiene
33 mit Abstand gegenüberliegt, so daß sich zwischen den
beiden einander gegenüberliegenden Führungsnuten 46 und 47
ein dritter Laststreckenabschnitt oder Lastkanal ergibt. Die
äußere Führungsnut 47 ist vorzugsweise wie die zugehörige
innere Führungsnut 46 spitzbogenförmig.
Der Schieber 37 ist wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel mit drei endlosen Umlaufwegen versehen.
Der erste endlose Umlaufweg enthält den ersten Laststrecken
abschnitt 35-40, einen Rückwegabschnitt 42 und zwei gebogene
Verbindungsabschnitte 44, die entsprechende Enden des Last
strecken- und des Rückwegabschnittes verbinden. Der zweite
endlose Umlaufweg enthält den zweiten Laststreckenabschnitt
36-41, einen Rückwegabschnitt 43 und zwei gebogene Ver
bindungsabschnitte 45, die die entsprechenden Enden des
Laststrecken und des Rückwegabschnittes verbinden. Der
dritte endlose Umlaufweg enthält den dritten Laststrecken
abschnitt 46-47, einen Rückwegabschnitt und zwei gebogene
Verbindungsabschnitte, die die entsprechenden Enden des
Laststrecken- und des Rückwegabschnittes verbinden. Vorzugs
weise haben der erste und der zweite endlose Umlaufweg einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und der dritte
endlose Umlaufweg einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellen Ausführungsbeispiel ist eine
Mehrzahl von Rollen 38 im ersten endlosen Umlaufweg vor
gesehen und in entsprechender Weise eine Mehrzahl von Rollen
39 im zweiten endlosen Umlaufweg. Der dritte endlose Umlauf
weg enthält eine Mehrzahl von Kugeln 48. Die Verhältnisse
hinsichtlich des rollenden Kontaktes zwischen der Kugel 48
und den spitzbogenförmigen inneren und äußeren Führungsnuten
46 und 47 im dritten Laststreckenabschnitt sind vorzugsweise
so, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurde. Der
durch die beiden Berührungspunkte zwischen der Kugel 48 und
der inneren Führungsnut 46 aufgespannte erste Kontaktwinkel
R1 ist also wenigstens annähernd 90° und der zweite Kontakt
winkel, der durch die beiden Berührungspunkte zwischen der
Kugel 48 und der äußeren Führungsnut 47 aufgespannt wird,
ist wenigstens annähernd 120°. Auch bei dieser Ausführungs
form tritt also wie bei der in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsform eine entsprechende Bremswirkung ein. Da jedoch
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 der erste und der
zweite Laststreckenabschnitt 35-40 bzw. 36-41 mit den Rollen
38 bzw. 39 am Kopfteil 34 der Schiene 33 gebildet sind und
der dritte Laststreckenabschnitt 46-47 mit den Kugeln 48
sich im Basisteil der Schiene 33 befindet, kann die Schiene
33 nicht nur hinsichtlich der linken und rechten Hälfte,
sondern auch zwischen ihrer oberen und unteren Hälfte im
wesentlichen symmetrisch ausgebildet werden, so daß etwaige
wärmebedingte Verformungen erheblich verringert werden, was
zu der hohen Präzision der vorliegenden Längsführungseinheit
beiträgt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 liegt die innere
Führungsnut 47 des Schiebers 37 etwas schräg oberhalb von
der äußeren Führungsnut 46 der Schiene.
Da bei den erfindungsgemäßen Längsführungseinheiten zwei
verschieden orientierte Laststreckenabschnitte für eine
erste Art von Wälzlagerelementen und Wälzkörpern, ins
besondere Rollen, an jeder Seite der Schiene vorgesehen
sind, ist eine hohe statische Stabilität oder Starrheit im
Betrieb gewährleistet, und da ein zusätzlicher Laststrecken
abschnitt für eine andere Art von Wälzlagerelementen oder
Wälzkörpern, insbesondere Kugeln, auf jeder Seite der
Schienen vorgesehen ist, erhält man eine hohe dynamische
Stabilität oder Starrheit im Betrieb, ohne daß dadurch die
statische Stabilität beeinträchtigt wird. Die vorliegenden
Längsführungseinheiten eignen sich daher hervorragend für
Werkzeugmaschinen, wie schwere spanabhebende Maschinen.
Claims (10)
1. Wälzgelagerte Längsführungseinrichtung mit
- - einer Schiene vorgegebener Länge, welche mindestens eine erste innere Führungsanordnung (5) einer ersten Art sowie mindestens eine zweite innere Führungsanordnung (15) der ersten Art aufweist, und
- - einem Schieber (2), der verschiebbar auf der Schiene (1) gelagert ist, und mindestens eine erste äußere Führungs anordnung (14) der ersten Art, die die der ersten inneren Führungsanordnung (5) mit Abstand gegenüberliegt und mit dieser einen ersten Führungskanal bildet, sowie mindestens eine zweite äußere Führungsanordnung (15) der ersten Art, die der zweiten inneren Führungsanordnung (7) mit Abstand gegenüberliegt und mit dieser einen zweiten Führungskanal bildet, aufweist, wobei alle Führungsanordnungen parallel zu einer Längsachse der Schiene (1) verlaufen, und
- - einer Mehrzahl von ersten Wälzlagerelementen (4) der ersten Art im ersten und zweiten Führungskanal, die einen rollenden Kontakt zwischen der Schiene (1) und dem Schieber (2) herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) ferner mindestens eine parallel zu ihrer Längsachse verlaufende dritte innere Führungsanordnung (9) einer zweiten, von der ersten verschiedenen aufweist, und daß der Schieber (2) mindestens eine dritte äußere Führungs anordnung (16) der zweiten Art aufweist, die der dritten inneren Führungsanordnung (9) mit Abstand gegenüberliegt und mit dieser einen dritten Führungskanal bildet, und daß im dritten Führungskanal eine Mehrzahl von zweiten Wälzlager elementen (8) vorgesehen ist, welche in rollendem Kontakt mit der Schiene (1) und dem Schieber (2) stehen.
2. Längsführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Wälzlagerelemente (4, 6) Rollen
sind und die zweiten Wälzlagerelemente (8) Kugeln sind.
3. Längsführungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste und die zweite innere sowie die
erste und die zweite äußere Führungsanordnung jeweils eine
im wesentlichen ebene Führungsfläche enthalten.
4. Längsführungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte innere und die dritte äußere
Führungsanordnung (9, 16) jeweils zwei gekrümmte Flächen,
die eine Art von gotischem Spitzbogen bilden, aufweisen.
5. Längsführungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kugeln (8) die einen gotischen Spitzbogen
bildenden Flächen (16 bzw. 9) jeweils an einem Paar von
Punkten (25, 26; 29, 30) berühren, wobei die Berührungs
punkte (29, 30) des einen Paares einen ersten Kontaktwinkel
(R1) bilden und die Berührungspunkte (25, 26) des anderen
Paares einen zweiten Kontaktwinkel (R2) bilden.
6. Führungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Kontaktwinkel (R1, R2) verschieden sind.
7. Längsführungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Kontaktwinkel (R1) etwa 90° und der
zweite Kontaktwinkel (R2) etwa 120° beträgt.
8. Längsführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Führungs
anordnung (9, 16) in der Höhe zwischen der ersten und der
zweiten Führungsanordnung (4, 5 bzw. 6, 7) angeordnet ist.
9. Längsführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Führungsanordnung
(46, 47) außerhalb des Bereiches zwischen der ersten und der
zweiten Führungsanordnung (35, 40 bzw. 36, 41) angeordnet
ist.
10. Längsführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2)
mindestens einen ersten, einen zweiten und einen dritten
endlosen Umlaufweg aufweist, die jeweils einen Laststrecken
abschnitt, einen Rückwegabschnitt und zwei gebogene Ver
bindungsabschnitte, die entsprechend Enden des Laststrecken- und
des Rückwegabschnittes verbinden, enthalten; daß der
Laststreckenabschnitt des ersten endlosen Umlaufweges durch
den ersten Führungskanal gebildet wird und die Laststrecken
abschnitte des zweiten und des dritten endlosen Umlaufweges
durch den zweiten bzw. dritten Führungskanal gebildet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3104929A JPH0599225A (ja) | 1991-03-04 | 1991-03-04 | 直動転がり案内ユニツト |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4206808A1 true DE4206808A1 (de) | 1992-09-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4206808A Ceased DE4206808A1 (de) | 1991-03-04 | 1992-03-04 | Stabilisierte laengsfuehrungseinrichtung mit waelzlager |
Country Status (3)
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JP (1) | JPH0599225A (de) |
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