DE3842051C2 - - Google Patents
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- DE3842051C2 DE3842051C2 DE19883842051 DE3842051A DE3842051C2 DE 3842051 C2 DE3842051 C2 DE 3842051C2 DE 19883842051 DE19883842051 DE 19883842051 DE 3842051 A DE3842051 A DE 3842051A DE 3842051 C2 DE3842051 C2 DE 3842051C2
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B2230/0074—Mortise and tenon joints or the like including some general male and female connections
- A47B2230/0081—Mortise and tenon type joints with some general male and female joints
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum gegenseitigen Verbinden von
Möbeln einer Zeile bestimmte Einrichtung gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei einer annähernd gattungsgleichen Einrichtung gemäß
GB-PS 6 06 695 ist die Rückseite der Platte (15) des
Patrizenteiles (Fig. 2) gemäß Fig. 3 völlig eben, wenn
man von den Einsenkungen für die Bohrungen (16) absieht,
die Schrauben zur Befestigung des Patrizenteiles gemäß
Fig. 7 aufnehmen. Auch die Platte (10) des Matrizenteiles
(Fig. 1) ist auf ihrer Rückseite im gleichen Sinne glatt
und mit Bohrungen (16) zu ihrer Befestigung gemäß Fig. 5
oder 6 versehen, wobei hinzukommt, daß ihre Ausnehmung
ein Durchbruch (12) ist, in den die Patrize (14) an der Platte
(15) eingreift, die mit ihrem freien Rand an dem den Durchbruch
(12) begrenzenden Flansch (13) des Matrizenteiles anliegt,
wenn die Verbindung beider Teile gemäß Fig. 3 hergestellt ist.
Zur Sicherung der Befestigung des Matrizen- und des Patrizenteiles
weisen diese rechtwinklige Flansche (17) auf, die an
den Unterseiten der zu verbindenden Möbelteile gemäß Fig.
5 bis 7 festgeschraubt sind.
An der bekannten Einrichtung ist demnach nachteilig,
daß zur Befestigung sowohl des Patrizen- als auch des Matrizenteiles
je mehrere Schraubverbindungen zu den zu beschlagenden
Möbelteilen hergestellt werden müssen, wobei
diese Verbindungen nur an Möbelkanten möglich sind. - Das
mit der bekannten Einrichtung durchführbare Montageverfahren
ist also ebenso zeitaufwendig wie das
Verbinden von Möbeln
nur mittels Schrauben, aber unter Verwendung von Werkzeug.
Bei der bekannten Einrichtung, die lediglich zum reversiblen
Verbinden zweier bündig aneinanderzufügender
Möbel-Teile bestimmt und geeignet ist, ergäbe sich bei
ihrer Verwendung zum reversiblen Verbinden zweier bündig
aneinanderzufügender Möbel, wie Küchenunterschränke mit
gemeinsamer Deckplatte, das Problem, die beiden Möbel ohne
vertikale Anhebung des einen voneinander zu trennen, denn
bei der bekannten Einrichtung ist eine waagrechte Trennung
der Möbelteile weder möglich noch nötig.
Der Erfindung liegt daher nunmehr die Aufgabe zugrunde,
eine die genannten Nachteile der bekannten Einrichtung
vermeidende Einrichtung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welche nicht nur
eine bedeutend schnellere Montage ohne Qualitätseinbuße
ermöglicht, sondern darüber hinaus in
vollem Umfang die Reversibilität der Verbindung zweier
Möbel (oder Möbelteile) gewährleistet, so daß diese nicht
nur vertikal, sondern auch waagrecht voneinander getrennt
werden können.
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art erfindungsgemäß
durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die Platte des Patrizenteiles einen Gewindebolzen
lagert, der aus Befestigungszapfen, Drehzapfen und
in die Patrize eingedrehter Schraube besteht, sind die Patrize
und die zugehörige Platte durch Herausschrauben des
Gewindebolzens aus der Patrize für den Fall trennbar, daß
die verbundenen Möbel eine nach deren Zusammenfügung aufgebrachte
gemeinsame Deckplatte aufweisen. Diese Deckplatte
muß nämlich nicht entfernt werden, wenn ein einzelnes Möbel
nachträglich aus dem Möbelverbund herausgelöst werden soll,
denn die losgelöste Patrize kann mit der zugeordneten Matrize
formschlüssig verbunden bleiben, da die Platte des
Patrizenteiles und das mit diesem zusammenwirkende Matrizenteil
waagrecht aneinander vorbeigleiten können, also in einer
Richtung, die auf der durch die gemeinsame Deckplatte der
Möbel verwehrten vertikalen Verbindungsrichtung senkrecht
steht. Eine leichte Trennbarkeit zweier aneinandergefügter
Möbel besteht aber auch dann, wenn deren vertikale Trennung
nicht durch eine gemeinsame Deckplatte verhindert wird, sondern
durch großes Gewicht des leichteren Möbels erschwert
wird.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist vorgesehen, daß die Platte des Matrizenteiles
als Ausnehmung desselben eine Vertiefung aufweist,
welche auf ihrer durch die Hinterschneidung erweiterten
Seite vom Matrizenteil selbst abgeschlossen ist; und daß
- infolgedessen - auch die Platte dese Matrizenteiles an
ihrer Rückseite mit einem tiefer in die zugeordneten Anlagefläche
einzulassenden Befestigungszapfen belegt ist,
welcher wie der Zapfen am Patrizenteil ein Innengewinde
aufweist, in das eine in dem Korpus des diese Anlagefläche
aufweisenden Möbels gelagerte Befestigungsschraube eindrehbar
ist, bei der es sich um eine Metallschraube statt einer
Holzschraube handeln kann und welche schon beim Hersteller
angebracht wird, damit die Verbindungsstelle während des Möbeltransportes
nicht verlorengehen. Ein besonderer Vorteil
einer Plattenvertiefung als Ausnehmung des Matrizenteiles
statt des bekannten Durchbruches ist darin zu sehen, daß
nun ein störungsfreies Einfügen der Patrize in die Matrize
möglich ist, während im Falle der GB 6 06 695 beim
Einlassen des Matrizenteiles (A oder AB) in den Sitz (20) bzw.
die Rückenlehne (22) die dortigen Aussparungen mit möglicherweise
ungeglätteten Oberflächen durch diese selbst oder
durch von ihnen abgegebene Materialpartikel das Entlanggleiten
der Rückseite des Patrizenteiles (15) behindern, weil
diese Rückseite vom Matrizenteil nicht geführt wird,
denn es fehlt je sozusagen an dem der erfindungsgemäßen Vertiefung
eigenen Boden des Matrizenteiles.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Einrichtung sind zwei in der Nähe der Möbelfront oben bzw.
unten, gegebenenfalls bündig, angeordnete schwalbenschwanzähnliche
Verbindungen vorgesehen. Dadurch entfällt ein
zweites Paar Verbindungen, z. B. Schwalbenschwanzverbindungen,
in der Nähe der Möbelrückwände und damit zugleich die Gefahr
von toleranzbedingten Abstandsfehlern. Dennoch ist es bei
Möbeln mit zwei Vorderfüßen möglich, beim Anbau von rechts
den linken Fuß und beim Anbau von links den rechten Fuß
wegzulassen, da die beiden z. B. Schwalbenschwanzverbindungen
in der Nähe der Möbelfront die dortige Möbelecke aufhängen,
sodaß sie einer Unterstützung durch einen Fuß nicht bedarf.
Bei einer der bevorzugten Ausführungsformen sind wenigstens
die Patrizenteile der beiden schwalbenschwanzähnlichen
Verbindungen gleich ausgebildet, und sie weisen je eine,
gegebenenfalls um den waagrechten Drehzapfen senkrecht zur
vertikalen Verbindungsrichtung über 180° drehbare, Patrize
auf, die sich bei der oberen und der unteren Verbindung
nach unten verjüngt wie deren Matrizen. Dadurch wird die
Herstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung erheblich
verbilligt und es ist dennoch möglich, auch dann eine
gleiche Ausrichtung der oberen und der unteren Patrize vorzunehmen,
wenn das obere und das untere Patrizenteil im
übrigen nicht völlig übereinstimmen, wie das im
Ausführungsbeispiel der Erfindung der
Fall ist.
Bei der einen bevorzugten Ausführungsform ist die Hinterschneidung
keilförmig und die zugeordnete Patrize des Patrizenteiles
weist eine komplementäre keilförmige Hinterschneidung
auf. Dadurch ist auf einfache Weise bei der
Montage gewährleistet, daß die aneinanderzufügenden Möbel
in Anlage aneinander bleiben.
Bei der einen bevorzugten Ausführungsform ist die Vertiefung
der Matrize im Anschluß an die Keilspitze der Hinterschneidung
mittels einer durchgehenden Fallnut verlängert, die
bewirkt, daß auf den Grund der Plattenvertiefung gelangte
Fremdkörper dort nicht liegenbleiben und daher auch nicht
den vollständigen Eingriff der Patrize in die Matrize bis
auf deren Grund verhindern kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist schließlich vorgesehen,
daß beim oberen Matrizenteil mit unten halbkreisrunder
Platte deren Vertiefung nach oben durchgeht und daß
beim unteren Matrizenteil mit oben halbkreisrunder Platte
deren Vertiefung oben halbkreisförmig geschlossen ist.
Diese Ausgestaltung des Patrizen- und des Matrizenteiles
erlaubt die gewünschte bündige Anordnung der z. B. Schwalbenschwanzverbindungen
oben bzw. unten in halbovalen Ausfräsungen
der Möbel, die sich beim Flachfräsen ohne weiteres
ergeben, und gewährleistet zugleich, daß Holzpartikel der
Ausfräsung nicht in die untere Matrize gelangen können.
Das Patrizen- und das Matrizenteil werden am besten
aus Kunststoff gefertigt, der die Sprödigkeit von Gußmetall
vermeidet.
Das gilt auch für eine andere der bevorzugten Ausführungsformen
mit zwei in der Nähe der Möbelfront oben bzw. unten
angeordneten schwalbenschwanzähnlichen Verbindungen. Bei
dieser anderen Ausführungsform weisen die Patrizen- und die
Matrizenteile der beiden gleich ausgebildeten schwalbenschwanzähnlichen
Verbindungen je einen bezüglich zweier senkrechter
Symmetrieachsen symmetrischen Platte auf, die in jeder
von zwei um 180° verschiedenen Drehstellungen bezüglich
einer durch den Schnittpunkt der beiden Symmetrieachsen
gehenden waagrechten Drehachse in jede der Platte entsprechend
umrissene Ausfräsung eines der beiden zu verbindenden
Möbel versenkbar ist. - Durch die Gleichheit der beiden
schwalbenschwanzähnlichen Verbindungen wird die Herstellung
der erfindungsgemäßen Einrichtung noch weiter verbilligt
und es ist nicht nur gleichgültig, ob die obere oder untere
Verbindung hergestellt werden soll, sondern auch dem Verwender
bei der Montage freigestellt, ob er zuerst am linken
oder rechten Möbel mit einem Patrizen- oder Matrizenteil die
Serie der Möbelverbindungen beginnen will. Dank der doppelten
Symmetrie der Patrizen- und der Matrizenteile gibt es
nämlich weder linke und rechte, noch obere und untere Möbelbeschläge.
Bei der anderen bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper
eine im wesentlichen kreiszylindrische Umfangsfläche
auf, damit die Möbelausfräsung mittels eines kreisrunden
Stirnfräsers einfach erzeugt werden kann, was beispielsweise
bei einer konischen Umfangsfläche nicht möglich wäre.
Die andere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß in der Platte die Längsnut und die Einführungen
spiegelbildlich ausgebildet ist bzw. symmetrisch angeordnet
sind und in die unbenutzte Einführung ein Füllkörper
in Richtung der Drehachse einsetzbar ist, welcher die Patrize
unterstützt; und daß das Patrizenteil ein Plättchen aufweist,
das als Patrize zwei parallele, der T-Form der Längsnut
angepaßte, im wesentlichen rechtwinklige Führungsränder
besitzt und mittels eines abstehenden Distanzkörpers am
Zentrum der Platte des Patrizenteiles befestigt ist. - Durch
diese Ausgestaltung der Patrizen- und der Matrizenteile wird
deren gewünschte Doppelsymmetrie auf einfache Weise erreicht,
welche die massenweise Herstellung der erfindungsgemäßen
Einrichtung verbilligt. Dabei braucht nur der zu jedem
Matrizenteil gehörende lose Füllkörper in die weniger hoch
liegende Vertiefung des Matrizenteils eingesetzt zu werden.
Der untere Rand der Möbelausfräsung hindert den Füllkörper
nach dem Einfügen des Matrizenteiles in die Ausfräsung am
Herunterfallen.
Jede Patrize der anderen bevorzugten Ausführungsform weist
zwei mal zwei Führungsränder auf, die ein Quadrat bilden,
und ist einstückig mit dem Distanzkörper am Zentrum des
Grundkörpers des Patrizenteiles ausgeformt, wobei dieser
Distanzkörper ein Innengewinde zum Einschrauben des inneren
Abschnittes des Gewindebolzens aufweist, der von der einen
bevorzugten Ausführungsform in die andere übernommen wurde.
Infolgedessen ist es egal, in welcher von vier möglichen
Drehstellungen die Patrize in die zugeordnete Vertiefung
eines Matrizenteiles vertikal von oben eingeführt wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier durch die
Zeichnung beispielhaft dargestellter bevorzugter
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung zum
Verbinden von Möbeln im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht dreier
zu verbindender Kastenmöbel mit Füßen
und zweier Exemplare einer ersten
Ausführungsform im Trennzustand,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit der Fig. 1,
nämlich zwei obere Möbelecken mit oberer
gelöster Schwalbenschwanzverbindung der
ersten Ausführungsform,
Fig. 3a und b eine Draufsicht bzw. einen Längsschnitt
eines Matrizenteiles der unteren
Schwalbenschwanzverbindung der ersten
Ausführungsform,
Fig. 4a und b eine Draufsicht bzw. Seitenansicht der
Platte eines Patrizenteiles der unteren
Schwalbenschwanzverbindung der ersten
Ausführungsform,
Fig. 5a und b eine Draufsicht bzw. Seitenansicht dieses
Patrizenteiles,
Fig. 6 einen Gewindebolzen jenes Patrizenteiles,
Fig. 7a bis c eine Vorder-, Seitenansicht bzw.
Draufsicht des Matrizenteiles einer
anderen, zweiten Ausführungsform (vgl. VII B),
Fig. 8a bis c eine Vorder-, Seitenansicht bzw.
explodierte Draufsicht des Patrizenteiles
der zweiten Ausführungsform (vgl. VIII B).
Im Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße erste
Einrichtung zum Verbinden von Möbeln zweifach vorhanden,
da gemäß Fig. 1 drei Möbel (7, 8 und 9) zu verbinden sind.
Diese Möbel, von denen die Möbel (8 und 9) einen linken
vorderen Fuß nicht besitzen, weisen auf einander zugekehrten
Seiten gleiche ebene, rechteckige Anlageflächen (7.1 bzw.
8.1 und 8.2 bzw. 9.1) auf, über welche die Möbel bündig
aneinanderzufügen sind. Jede dieser Anlageflächen ist mit
einer Hälfte der erfindungsgemäßen Einrichtung versehen,
die aus zwei in der Nähe der Möbelfront oben bzw. unten bündig
angeordneten Schwalbenschwanzverbindungen (10) besteht,
die in den Fig. 1 und 2 halbiert dargestellt sind, also
in einem Zustand, in dem zwei nebeneinanderstehende
Möbel noch nicht zusammengerückt sind. Nach dem
Zusammenrücken wird das jeweils rechts stehende Möbel
(8 oder 9) insgesamt angehoben und nach Zusammenfügung
der beiden Schwalbenschwanzverbindungen (10) zum Möbel
(7 bzw. 8) im gleichen Maße abgesenkt.
Jede Schwalbenschwanzverbindung (10) besteht aus
einem in Fig. 3 und in Fig. 2 links gezeigten Matrizenteil
(12u bzw. o) sowie aus einem dazu passenden, in den Fig.
4 bis 6 in seinen drei Einzelteilen und in Fig. 2 rechts
insgesamt gezeigten Patrizenteil. Das Matrizen- sowie
das Patrizenteil (12 bzw. 14) weisen eine halbovale
Platte (16 bzw. 18) auf, die in einander
gegenüberliegenden halbovalen Ausfräsungen (7.2 oder 8.4
bzw. 8.3 oder 9.2) angeordnet sind und diese Ausfräsungen
vollständig ausfüllen, sodaß sie mit den Stirnflächen
der die Anlageflächen bildenden Möbelwände bündig liegen,
was nicht nur für die in Fig. 2 gezeigte obere
Schwalbenschwanzverbindung (10), sondern auch für die
untere Schwalbenschwanzverbindung in der Nähe des
vorderen rechten Fußes des linken Möbels gilt.
Die Platte (16) der Matrizenteile (12) weist als
Matrize eine Vertiefung (20) auf, die beim oberen
Matrizenteil (120) mit unten halbkreisrunder Platte (16)
nach oben durchgeht und beim unteren Matrizenteil (12u)
mit oben halbkreisförmiger Platte (16) oben
halbkreisförmig geschlossen ist. Die Vertiefung (20)
verjüngt sich trapezförmig nach unten und weist eine
keilförmige Hinterschneidung (22) auf, an deren gedachter
Keilspitze eine vertikal nach unten durchgehende Fallnut
(24) beginnt. Im Zentrum der Platte (16) jedes
Matrizenteiles (12) befindet sich auf dessen Rückseite
ein angeformter Befestigungszapfen (26) mit Innengewinde
(28), in das eine durch den Möbelkorpus gesteckte
Befestigungsschraube eingedreht werden kann.
Die gleichen Platten (18) der auch im übrigen gleichen
Patrizenteile (14 oben bzw. unten) sind völlig glatt bis
auf eine zentrale Bohrung (30), in die ein darin
drehbarer Drehzapfen (32) gelagert ist, der den sowohl
axial als auch radial mittleren Abschnitt eines
Gewindebolzens (34) bildet, dessen einen stirnseitigen
Schraubendreher-Schlitz (36) aufweisender äußerer
Abschnitt einen Befestigungszapfen (38) mit Innengewinde
(40) darstellt, das sich bis in den Drehzapfen (32)
hinein fortsetzt. Als innerer Abschnitt des
Gewindebolzens (34) ist eine Schraube (42) vorgesehen,
die in die mit einem Innengewinde (44) versehene Bohrung
(46) einer Patrize (48) des Patrizenteiles (14)
eingedreht ist. Die Patrize (48) auf der dem
Befestigungszapfen (38) abgewandten Seite der Platte
(18) ist in ihrem bei beiden Patrizenteilen (14) der
unteren bzw. oberen Schwalbenschwanzverbindung (10) nach
unten zeigenden Teil als trapezförmige Platte ausgebildet,
die eine zur Hinterschneidung (22) der Matrizenteile
(12) komplementäre, keilförmige Hinterschneidung (50)
aufweist. Der rechteckige obere Teil jeder Patrize (48)
und die Vertiefung (20) der Matrizenteile (12) sind
einander flächenmäßig so angepaßt, daß die ganze Patrize
(48) außerhalb der Hinterschneidung (22) der Vertiefung
(20) in diese aufgenommen werden kann.
Offensichtlich unterscheiden sich das obere und das
untere Patrizenteil (14) nicht in ihren Elementen,
nämlich der Platte (18), dem Gewindebolzen (34) und der
Patrize (48), sondern lediglich darin, daß die Patrize
des oberen Patrizenteiles zur Halbkreisrundung seiner
Platte zeigt, während die Patrize des unteren
Patrizenteiles zum geraden Abschluß seiner Platte zeigt.
Beide Patrizenteile (14) können einfach dadurch
ineinander überführt werden, daß an einem Patrizenteil
die Patrize über 180° um die Längsachse des
Gewindebolzens (34) gedreht wird, nachdem die
Schraubverbindung von Patrize und Gewindebolzen ein wenig
gelockert ist.
Im Ausführungsbeispiel ist auch die erfindungsgemäße zweite
Einrichtung zum Verbinden von Möbeln zweifach vorhanden zu
denken, falls entsprechend Fig. 1 drei Möbel (7, 8 und 9)
zu verbinden sind. Dabei besteht jede der beiden
Verbindungseinrichtungen hauptsächlich aus einer unteren
und einer oberen schwalbenschwanzähnlichen Verbindung (110),
welche die in Fig. 1 gezeigten Schwalbenschwanzverbindungen
(10) der ersten Ausführungsform ersetzen.
Jede schwalbenschwanzähnliche Verbindung (110) besteht
ihrerseits aus einem in den Fig. 7 gezeigten Matrizenteil
(110.12) sowie aus einem dazu passenden, in den Fig. 8
gezeigten Patrizenteil (110.14),welche entsprechend ihrem
nahezu geschlossen-kreiszylindrischen Umfang in einander
gegenüberliegenden kreiszylindrischen Ausfräsungen der Möbel
(7 bzw. 8 oder 8 bzw. 9) so angeordnet zu denken sind, daß
ihre Umfänge mit den Stirnflächen der die Anlageflächen (7.1
bzw. 8.1 oder 8.2 bzw. 9.1) bildenden Möbelwände nicht bündig
liegen.
Jedes Matrizenteil (110.12) weist eine nahezu kreisrunde
flache Platte (116) auf, die auf der Rückseite in ihrem
Zentrum mit einem angeformten, senkrecht abstehenden
Befestigungszapfen (126) versehen ist, der ein Innengewinde
(128) aufweist, dessen Bohrung (152) mit waagrechter
Drehachse des Matrizenteiles auch durch dessen Platte (116)
geht.
Auf der Vorderseite des Matrizenteiles (110.12) sind zwei
gleiche, hohle Profilteile (154) angeformt, die je bezüglich
einer die Drehachse der Bohrung (152) senkrecht schneidenden
waagrechten Symmetrieachse symmetrisch ausgebildet und
bezüglich einer vertikal durch den Schnittpunkt gehenden
Symmetrieachse spiegelbildlich angeordnet sind, wie Fig. 7a
zeigt, wo die Drehachse des Matrizenteiles (110.12) durch
das Lot auf den in der Zeichenebene liegenden Schnittpunkt
der beiden Symmetrieachsen darzustellen wäre. Jeder
Profilteil (154) folgt in seiner seitlichen Kontur dem
Umriß der Platte (116), ist aber auf der dem anderen
Profilteil zugewandten Seite mit einem in Vorderansicht
trapezförmigen Vorsprung (156) versehen, der eine sich
vertikal erstreckende Hinterschneidung (122) an der Platte
(116) aufweist. Die zwei einander waagrecht
gegenüberliegenden Hinterschneidungen (122) bilden eine im
waagrechten Querschnitt im wesentlichen T-förmige gerade
Längsnut (158) als zentrale Matrize, die zusammen mit zwei
oben bzw. unten anschließenden, erst rechteckigen, dann sich
trapezförmig verjüngenden Einführungen (160) eine längs der
vertikalen Symmetrieachse durchgehende, diesbezüglich
symmetrische Vertiefung bilden. Die beiden an die Längsnut
(158) anschließenden gleichen Einführungen (160) verbreitern
die durchgehende Vertiefung in der zur waagrechten
Symmetrieachse parallelen Richtung und sind bezüglich dieser
Achse spiegelbildlich angeordnet. In die untere, unbenutzte
Einführung (160) ist ein flacher Füllkörper (162) eingesetzt,
der die Patrize zu unterstützen bestimmt ist.
Der plattenähnliche Grundkörper des Matrizenteiles (110.12)
besteht demnach aus der Platte (116) und den beiden
angeformten Profilteilen (154), welche die aus den beiden
endseitigen Einführungen (160) und der mittleren Längsnut
(158) bestehende Vertiefung des Grundkörpers bilden, der
mittels des Befestigungszapfens (126) montiert wird. Dabei
wird der Füllkörper (162) in die untere Einführung (160)
parallel zur waagrechten Drehachse eingesetzt.
Jedes Patrizenteil (110.14) weist ebenfalls eine nahezu
kreisrunde, flache Platte (118) auf, die mit einer eine
waagrechte Drehachse bestimmenden zentralen Bohrung (130)
und auf ihrer Rückseite mit einer koaxial anschließenden
kreiszylindrischen Nabe (164) sowie einem koaxialen
kreiszylindrischen Flansch (166) am Plattenrand versehen ist,
wobei Platte, Nabe und Flansch einstückig ausgebildet und
zur Versteifung des Patrizenteiles (110.14) mit mehreren
Flansch und Nabe verbindenden radialen Speichen (168)
versehen sind.
Zum Patrizenteil (110.14) gehört der unveränderte
Gewindebolzen (34) der ersten Ausführungsform, dessen
mittlerer Drehzapfen (32) in der Bohrung (130) sitzt,
während sein verdickter Befestigungszapfen (38) an der
hinteren, freien Stirnfläche der Nabe (164) angreift und
seine verdünnte Schraube (42) auf der Vorderseite der Platte
(118) nacheinander in einen anliegenden
kreisringscheibenförmigen Distanzkörper (170) mit zentralem
Innengewinde und in ein als Patrize vorgesehenes Plättchen
(172), gleichfalls mit zentralem Innengewinde, eingeschraubt
ist, wobei eine kürzere Schraubenlänge das Innengewinde
des Plättchens überflüssig macht, weil dieses und der vom
Füllkörper (162) unterstützte Distanzkörper (170)
einstückig ausgebildet sind. - Das Plättchen (172) weist
zwei Mal zwei parallele, der T-Form der Längsnut (158)
angepaßte, im wesentlichen rechtwinklige Führungsränder
(174) auf, die ein Quadrat mit abgerundeten Ecken bilden,
so daß das Patrizenteil (110.14) in jeder von vier Drehlagen,
von denen je zwei einander benachbarte um 90° differieren,
mit zwei parallelen Führungsrändern über die obere
Einführung (160) des Matrizenteiles (110.12) in desssen
Längsnut (158) einführbar ist, deren lichte Weite der
Kantenlänge des Plättchens entspricht, so daß dieses in der
Längsnut nur wenig Spiel hat. Dabei ist die Quadrat-Fläche
kleiner als die Einführungs-Fläche , damit das Plättchen
(172) erst waagrecht einfügbar ist.
Der plattenähnliche
Grundkörper des Patrizenteiles (110.14) besteht demnach aus
der Platte (118), der Nabe (164) und dem Flansch (166),
während der von der Platte abstehende Distanzkörper (170)
zum Plättchen (172) und damit zur Patrize gehört. Deshalb
ist die in Richtung der Drehachse des Patrizenteiles (110.14)
gemessene Breite des Distanzkörpers (170), also der
senkrechte lichte Abstand des Plättchens (172) von der
Platte (118), der parallel zur Drehachse des Matrizenteiles
(110.12) im Bereich der
Hinterschneidungen (122) gemessenen Dicke der Vorsprünge
(156) angepaßt. - Beide Grundkörper des Matrizenteiles (110.12)
bzw. des Patrizenteiles (110.14) weisen eine im wesentlichen
kreiszylindrische Umfangsfläche auf, die durch zwei
diametrale, fast halbkreisförmige Randausnehmungen (176)
unterbrochen ist, welche Transport und Lagerung der beiden
Verbindungsteile mittels eingreifender Haltebolzen
ermöglichen, die nicht dargestellt sind.
Es ist also festzustellen, daß die Patrizen- und die
Matrizenteile (110.14) bzw. (110.12) der beiden gleich
ausgebildeten schwalbenschwanzähnlichen Verbindungen (110)
je einen bezüglich zweier senkrechter, nämlich waagrechter
bzw. vertikaler Symmetrieachsen symmetrischen,
plattenähnlichen Grundkörper (s. Fig. 7a bzw. Fig. 8c,
Mitte) aufweisen, der in jeder von zwei um 180° verschiedenen
Drehstellungen bezüglich der durch den Schnittpunkt der
beiden Symmetrieachsen gehenden waagrechten Drehachse, in
jede dem Grundkörper entsprechend umrissene Ausfräsung
eines der beiden zu verbindenden Möbel (7 bzw. 8 oder 8 bzw.
9) versenkbar ist. In solche Möbelausfräsungen, welche die
Randausnehmungen (176) der Verbindungen (110) natürlich
außer acht lassen und an den Stirnflächen der die
Anlageflächen (7.1, 8.1., 8.2. und 9.1) bildenden Möbelwände
nicht auf die Breite der Einführungen (160) beigearbeitet
sein müssen, werden die Verbindungsteile (110.12 und
110.14) mit Preßsitz eingefügt, so daß ihre Drehlage
fixiert ist, die durch geeignete Vorrichtungen so
bestimmbar ist, daß die vertikalen Symmetrieachsen jedes
Matrizenteiles (110.12) bzw. des zugeordneten Patrizenteiles
(110.14) tatsächlich parallel zueinander stehen, so daß die
Einfügung der Patrize in die Matrize störungsfrei möglich
ist. Die vertikale Symmetrieachse der Patrizenteile (110.14)
wird durch eine der beiden Mittellinien des ungefähr
quadratischen Plättchens (172) und im Ausführungsbeispiel
außerdem durch den geraden Verlauf zweier ko-linearer
Speichen (168) definiert.
Claims (12)
1. Einrichtung zum reversiblen Verbinden zweier bündig
aneinanderzufügender Möbel (7 und 8 oder 8 und 9),
insbesondere Küchenschränke, oder Möbelteile mit ebenen
Anlageflächen (7.1 bzw. 8.1, oder 8.2 bzw. 9.1), in die
ein Patrizenteil (14; 110.14) bis auf seine vorstehende
Patrize (48; 172, 170) bzw. ein diese aufnehmendes
Matrizenteil (12; 110.12) eines lösbaren und
formschlüssigen, schwalbenschwanzähnlichen Verbindung
(10; 110) beider Teile an einander gegenüberliegenden Stellen
der verbundenen Möbel oder -teile eingelassen sind,
wobei als Matrize eine ungefähr trapezförmige
Ausnehmung (20; Einführung 160, Längsnut 158) des
Matrizenteils mit einer Hinterschneidung (22; 122)
der Ausnehmung für den Eingriff der Patrize (48;
Plättchen 172) vorgesehen ist, wobei das Patrizen- und das
Matrizenteil (14 bzw. 12; 110.14 bzw. 110.1) jeder
Verbindung (10; 110) dieser beiden Teile je eine, gegebenenfalls
halbovale, Platte (18 bzw. 16; 118 bzw. 116) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückseite der Platte (18; 118) des
Patrizenteiles (14; 110.14) mit einem tiefer in die
zugeordnete Anlagefläche (7.1 bzw. 8.1, 8.2 bzw. 9.1)
einzulassenden Befestigungszapfen (38) belegt ist, welcher der,
ggf. einen stirnseitigen Schraubendreher-Schlitz (36)
aufweisende, äußere Abschnitt eines Gewindebolzens (34)
ist, dessen verjüngter mittlerer Abschnitt ein in einer
passenden Bohrung (30; 130) der Patrizenteil-Platte
(18; 118) gelagerter Drehzapfen (32) ist und dessen
innerer Abschnitt eine, in die bei der Platte liegende
Patrize (48; Plättchen 172) gedrehte, Schraube (42) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (16; 116) des Matrizenteiles
(12; 110.12) als Ausnehmung desselben eine Vertiefung
(20; Einführung 160, Längsnut 158) aufweist, welche
auf ihrer durch die Hinterschneidung (22; 122) erweiterten
Seite vom Matrizenteil selbst abgeschlossen ist; und daß
auch die Platte (16; 116) des Matrizenteiles (12; 110.12)
an ihrer Rückseite mit einem tiefen in die zugeordnete
Anlagefläche (7.1 bzw. 8.1, 8.2 bzw. 9.1) einzulassenden
Befestigungszapfen (26; 126) belegt ist, welcher wie der
Zapfen (38) am Patrizenteil (14; 110.14) ein Innengewinde
(28; 128) aufweist, in das eine in dem Korpus des diese Anlagefläche
aufweisenden Möbels (7 oder 8 oder 9) gelagerte
Befestigungsschraube eindrehbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in der Nähe der Möbelfront oben bzw. unten,
gegebenenfalls bündig, angeordnete schwalbenschwanzähnliche
Verbindungen (10) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Patrizenteile (14) der beiden schwalbenschwanzähnlichen
Verbindungen (10) gleich ausgebildet sind
und je eine, gegebenenfalls um eine waagrechte Drehachse
(Drehzapfen 32) senkrecht zur vertikalen Verbindungsrichtung
über 180° drehbare, Patrize (48) aufweisen, die sich bei der
oberen und der unteren Verbindung nach unten verjüngt wie
deren Matrizen (20).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (22) keilförmig
ist und die zugeordnete Patrize (48) des Patrizenteiles (14)
eine komplementäre keilförmige Hinterschneidung (50) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (20) des Matrizenteiles (12) im Anschluß
an die Keilspitze der Hinterschneidung (22) mittels einer
durchgehenden Fallnut (24) verlängert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß beim oberen Matrizenteil (12) mit unten halbkreisförmiger
Platte (16) deren Vertiefung (20) nach oben durchgeht
und daß beim unteren Matrizenteil (12) mit oben halbkreisrunder
Platte (16) deren Vertiefung (20) oben halbkreisförmig
geschlossen ist.
8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Patrizen- und das Matrizenteil (14 bzw.
12) aus Kunststoffmaterial bestehen.
9. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 8 mit 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrizen- (110.14) und die Matrizenteile
(110.12) der beiden gleich ausgebildeten schwalbenschwanzähnlichen
Verbindungen (110) je eine bezüglich zweier
senkrechter Symmetrieachsen symmetrische Platte (116 bzw. 118)
aufweisen, die in jeder von zwei um 180° verschiedenen
Drehstellungen bezüglich einer durch den Schnittpunkt der
beiden Symmetrieachsen gehenden waagrechten Drehachse in
jede der Platte entsprechend umrissene Ausfräsung eines der
beiden zu verbindenden Möbel (7 und 8 oder 8 und 9) versenkbar
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (116 oder 118) eine im wesentlichen kreiszylindrische
Umfangsfläche aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Platte (116) die Längsnut (158) und
die Einführungen (160) spiegelbildlich ausgebildet ist bzw.
symmetrisch angeordnet sind und in die unbenutzte Einführung
(160) ein Füllkörper (162) in Richtung der Drehachse einsetzbar
ist, welcher die Patrize (172, 170) unterstützt; und
daß das Patrizenteil (110.14) ein Plättchen (172) aufweist,
das als Patrize zwei parallele, der T-Form der Längsnut (158)
angepaßte, im wesentlichen rechtwinklige Führungsräder (174)
besitzt und mittels
eines abstehenden Distanzkörpers (170) am Zentrum (Bohrung
130) der Platte (118) des Patrizenteiles befestigt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Patrize (Distanzkörper 170, Plättchen
172) zwei mal zwei Führungsränder (174) aufweist, die
ein Quadrat bilden, und daß sie einstückig mit dem Distanzkörper
(170) ausgeformt ist, der ein Innengewinde zum Einschrauben
des inneren Abschnitts (Schraube 42) des Gewindebolzens
(34) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19883842051 DE3842051A1 (de) | 1988-06-27 | 1988-12-14 | Einrichtung zum verbinden von moebeln |
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DE8808226U DE8808226U1 (de) | 1988-06-27 | 1988-06-27 | Einrichtung zum Verbinden von Möbeln |
DE19883842051 DE3842051A1 (de) | 1988-06-27 | 1988-12-14 | Einrichtung zum verbinden von moebeln |
Publications (2)
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DE3842051A1 DE3842051A1 (de) | 1989-12-28 |
DE3842051C2 true DE3842051C2 (de) | 1993-08-19 |
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ID=25875136
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3842051A1 (de) |
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1988
- 1988-12-14 DE DE19883842051 patent/DE3842051A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GOETTFERT, JOHANN, 7121 FREUDENTAL, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |