DE3800549C2 - - Google Patents

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DE3800549C2
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leg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/03Non-upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Möbel ist aus der AT-PS 99 401 bekannt. Die Achsbolzen verlaufen dort jedoch nicht windschief zueinander, sondern in der gleichen Ebene und sie sind nicht mit einem Maschinenschraubengewinde versehen. Außerdem verlaufen im bekannten Falle die miteinander zu verbindenden Teile nicht seitlich zueinander, sondern das eine Teil ist mit dem anderen stirnseitig verbunden, d. h. das eine Teil ist nicht seitlich, sondern über dem anderen Teil angeordnet. Schließlich müssen bei dem genannten Stand der Technik die zu verbindenden Teile zusätzlich miteinander verleimt werden. Da sich die miteinander zu verleimenden Teile notwendigerweise gegenseitig berühren müssen, können diese Teile durch die Achsbolzen auch nicht in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden. Dadurch, daß die Achsbolzen bei dem bekannten Möbel in einer Ebene, also nicht windschief zueinander verlaufen, führen sie nicht zu einer stabilen Knotenverbindung.
Aus der FR-PS 9 53 297 ist es bekannt, Zargenteile eines Stuhles mit Stuhlbeinen durch Schrauben zu verbinden, wobei eine Schraube ein Maschinengewinde aufweisen kann, jede Schraube aber nur der gegenseitigen Verbindung zweier Stuhlteile dient. Da in diesem Fall der Stuhl eine Zarge aufweist, verlaufen die Stuhlbeine auch nicht seitlich am Sitzteil, sondern unter demselben. Aufgrund der Verwendung von lediglich jeweils nur einer einzigen Schraube zur Verbindung zweier Stuhlteile ist die Festigkeit dieser Verbindung in Frage gestellt, es sei denn, man ergreift zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise Verzapfung der Zargenteile am Stuhlbein, Verleimung oder dergleichen. Dabei handelt es sich aber um umständliche und zeitraubende Arbeitsvorgänge.
Aus dem DE-GM 80 19 278 ist es schließlich bekannt, Teile eines Stuhles seitlich aneinander anliegend durch Holzschrauben miteinander zu verbinden, die von kegeliger Form sind und kein Maschinenschraubengewinde aufweisen. Derartige Schrauben setzen voraus, daß die miteinander zu verbindenden Teile ohne Abstand fest aneinander anliegen, weil sonst die Holzschrauben nicht fest angezogen werden können und infolgedessen keine stabile Verbindung der Teile entstehen würde.
Die nach dem angegebenen Stand der Technik hergestellten Stühle sind wegen der besonderen Anordnung der Stuhlbeine am Sitzteil nicht stapelbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Stuhl unter Verwendung einfacher Mittel so auszubilden, daß sich eine besonders feste Verbindung des Sitzteiles mit den Stuhlbeinen ergibt, die Verbindung des Sitzteils mit den Stuhlbeinen auch erst am Einsatzort des Stuhles möglich ist und zudem der Stuhl leicht stapelbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen von Stühlen dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeich­ nung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Stuhles mit Rückenlehne und Armstützen;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Schnittan­ sicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 in einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht eines Stuhles ohne Armstützen und
Fig. 7 und 8 Seiten- bzw. Draufsichten gestapelter Stühle gemäß Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Stuhl 1 besteht aus einem flachen Sitzteil 2 mit einem eine viereckige Öffnung 3 umschließenden Rahmen 4, wobei in die Öffnung in her­ kömmlicher Weise ein in sich starres Sitzpolster 5 ein­ gefügt ist. Mit dem Sitzteil 2 ist ein Untergestell aus zwei vorderen Stuhlbeinen 6, 7 und zwei hinteren Stuhl­ beinen 8, 9 in noch zu beschreibender Weise starr ver­ bunden, wobei die vorderen Stuhlbeine 6, 7 in Arm­ stützen 11, 12 übergehen, die zusamnen mit den Beinen 6, 7 auf derselben Ebene liegen, und wobei ferner die hinteren Stuhlbeine 8, 9 nach oben über das Sitzteil 2 hinaus verlängert und mit einer Rückenlehne 13 verbunden sind. Die beiden Armstützen 11, 12 sind dabei an den Außenseiten der verlängerten hinteren Stuhlbeine 8, 9 befestigt.
Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, ist der Sitzteil 2 im Bereich der vorderen Stuhlbeine 6, 7 breiter als im Bereich der hinteren Stuhlbeine 8, 9. Hierdurch können mehrere Stühle mit Armstützen 11, 12 der in Fig. 1 dar­ gestellten Art, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, über- und ineinandergestapelt werden. Dabei dringen die jewei­ ligen hinteren Stuhlbeine 8,9 in den Zwischenraum zwischen den Armstützen 11, 12 und den im Bereich dieser Stuhl­ beine schmäler ausgebildeten Sitzteil 2 des jeweils darunterliegenden Stuhles ein, während die Armstützen 11, 12 und die vorderen Stuhlbeine 6, 7 auf- bzw. neben­ einander zu liegen kommen. Etwa ab dem zwölften bis vierzehnten Stuhl 1 ist der Zwischenraum zwischen einem vorderen und einem auf der gleichen Seite gelegenen hinteren Stuhlbein, beispielsweise 7 und 8 angefüllt, so daß an sich kein weiteres hinteres Stuhlbein 9 mehr in diesen Raum paßt. Inzwischen hat jedoch der Stapel eine solche Höhe erreicht, daß die Stuhlbeine des ober­ sten Stuhles 1 über dem Sitzteil 2 des untersten Stuh­ les 1 liegen, so daß ab da am obersten Stuhl zwischen dessen Beinen 7, 9 wieder genügend Raum für das Ein­ schieben der Stuhlbeine 7, 9 weiterer Stühle verbleibt.
Die Fig. 6 zeigt einen Stuhl 20 ohne Armstützen. Auch dieser Stuhl, der in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Stuhl 1 gemäß Fig. 1 entspricht, ist, wie sich aus dem Voranstehenden ergibt, bis zu praktisch beliebiger Höhe stapelbar.
Die Stühle 1 und 20 gemäß Fig. 1 bzw. 6 weisen jeweils vier Stuhlbeine und eine Rückenlehne auf. Von der Er­ findung werden jedoch auch Stühle ohne Rückenlehne in Form von Hockern in Betracht gezogen. Desweiteren er­ streckt sich die Erfindung auch auf Stühle und Hocker mit lediglich drei oder mehr als vier Stuhlbeinen.
Im Nachstehenden wird die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindungen zwischen dem Sitzteil 2 und den Stuhl­ beinen 6, 7, 8, 9 beschrieben, wozu insbesondere auf Fig. 2 und 3 verwiesen wird.
Da - insbesondere auch im Hinblick auf die Stapelbar­ keit des Stuhles - das Sitzteil 2 verhältnismäßig flach ausgebildet ist und ohne Zarge im Bereich der Stuhl­ beine auskommt, stehen nur verhältnismäßig kleine An­ lageflächen zwischen dem Sitzteil 2 und den Stuhl­ beinen 6, 7, 8, 9 zur Verfügung, so daß zur Gewähr­ leistung der erforderlichen Stabilität besondere Mittel eingesetzt werden müssen. Wie aus Fig. 2 und 3 hervor­ geht, ist am Rahmen 4 des Sitzteils 2, ausgehend von der durch den Rahmen 4 umschlossenen Öffnung 3 eine im wesentlichen horizontal verlaufende Bohrung 21 ange­ bracht, die einer entsprechenden Bohrung 22 im vorderen Stuhlbein 6 koaxial gegenüberliegt. In die Bohrungen 21, 22 ist von der Öffnung 3 her ein mit Gewinde versehener Achsbolzen 23 mit Preßsitz eingedreht. Wie dargestellt, verbleibt dabei zwischen dem Stuhlbein 6 und dem Sitz­ teil 2 ein in Fig. 2 mit einem Pfeil 24 versehener Ab­ stand. Stuhlbein und Sitzteil 2 liegen also nicht un­ mittelbar aneinander an. Hierdurch ist die Stapelfähig­ keit des Stuhles erleichtert.
Von der Oberseite des Rahmens 4 aus verläuft in demsel­ ben schräg von oben nach unten und von hinten nach vorne eine weitere Bohrung 25, der eine entsprechende Bohrung 26 im Stuhlbein 6 koaxial gegenüberliegt. Die Bohrungen 25, 26 nehmen ebenfalls einen Achsbolzen 27 mit Preßsitz auf, der dem Achsbolzen 23 in den Bohrungen 21, 22 ent­ spricht. Wie dargestellt, verlaufen die beiden Achs­ bolzen 23, 27 windschief zueinander, d.h. die Achsen der sie aufnehmenden Bohrungen schneiden sich nicht.
Es wurde gefunden, daß sich mit Hilfe der beiden, mit Preßsitz verankerten Achsbolzen 23, 27 eine außerordent­ lich feste Verbindung zwischen dem Sitzteil 2 und den Stuhlbeinen 6, 7, 8, 9 herstellen läßt, die allen auf­ tretenden Beanspruchungen des Stuhles standhält.
Insbesondere ist es möglich, das Sitzteil 2 und die Stuhlbeine 6, 7, 8, 9 mit den erwähnten, die Achsbolzen 23, 27 aufnehmenden Bohrungen vorzufertigen, die Ein­ zelteile alsdann platzsparend an Ort und Stelle zu trans­ portieren und erst dort zum fertigen Stuhl zusammenzu­ fügen. Nötigenfalls können bei Ausbesserungsarbeiten, beispielsweise Ersatz eines Stuhlbeins oder des Sitz­ teils die Achsbolzen 23, 27 wieder herausgenomnen und anschließend neu eingefügt werden.
Falls gewünscht, kann zur Einhaltung eines gleichmäßigen Abstandes 24 zwischen Stuhlbein und Sitzteil eine vom Achsbolzen 23 durchdrungene Abstandskugel 28 eingefügt werden, die in entsprechenden Mulden am Sitzteil 2 und am Stuhlbein 6 liegt.
Die Fig. 3 zeigt (oben) weiterhin die Verbindung zwischen dem hinteren Stuhlbein 8 und dem Rahmen 4 des Sitzteils 2. Diese Verbindung ist zur Verbindung des vorderen Stuhlbeines 6 mit dem Sitzteil 2 gemäß Fig. 2 und Fig. 3, unten analog. In einander entsprechende, koaxial zuein­ ander ausgerichtete Bohrungen 21, 22 bzw. 25, 26 sind wiederum windschief zueinander verlaufende Achsbolzen 23, 27 mit Preßsitz eingefügt, wobei der Achsbolzen 27 in diesem Falle schräg von oben nach unten und von vorne nach hinten gerichtet verläuft.
Die Fig. 4 zeigt in einer Darstellung ähnlich wie Fig. 2 den Fall, wo das Sitzteil 2 nicht als Rahmen 4, sondern als massive, flache Platte 14 ausgebildet ist. In diesem Falle verläuft der Achsbolzen 27 ebenso wie in Fig. 2, während der Achsbolzen 23 nicht horizontal, sondern schräg von unten nach oben verläuft, wobei die ihn auf­ nehmende Bohrung 21 an der Unterseite der Platte 14 aus­ mündet.
Die Fig. 5 zeigt der Vollständigkeit halber noch die Verbindung zwischen den verlängerten Teilen eines hin­ teren Stuhlbeins 8 mit der Armlehne 11 einerseits und mit der Rückenlehne 13 andererseits. Die Verbindung der Armlehne 11 mit dem Stuhlbein 8 erfolgt mit Hilfe eines Achsbolzens, der dem Bolzen 23 in Fig. 2 entspricht. Die Verbindung der Rückenlehne 13 mit dem Stuhlbein 8 er­ folgt über eine an sich bekannte Schnappverbindung, die einen ersten, in das Stuhlbein 8 eingeschraubten Teil 31 mit vorstehender Kugel 32 umfaßt, wobei die Kugel in einen weiteren Teil 33 einschnappbar ist, der seiner­ seits in die Rückenlehne 13 eingeschraubt ist. Auch die Verbindungen gemäß Fig. 5 ermöglichen einen Transport des zerlegten Stuhles und einen Zusammenbau am Auf­ stellungsort.
Bei den Achsbolzen 23, 25, 27, 29 handelt es sich vor­ zugsweise um Achsbolzen mit kreiszylindrischem Quer­ schnitt. Dargestellt sind Gewindebolzen, beispielsweise Bolzen von acht oder zehn Millimeter Durchmesser mit normalem Schraubengewinde, wie es für diese Durchmesser von Maschinenschrauben her bekannt ist. Es handelt sich also nicht um konisch verlaufende Holzschrauben mit Holzschraubengewinde. Wenn die Stuhlbeine und das Sitz­ teil 2 aus entsprechend nachgiebigem Material gefertigt sind, beispielsweise aus Holz oder Kunststoff, muß in die Bohrungen, welche die Achsbolzen aufnehmen, vorher kein Gewinde eingeschnitten werden. Die Gewindegänge ergeben sich beim Eindrehen des Achsbolzens von selbst. Hierdurch wird der Preßsitz verstärkt. Bei unnachgie­ bigeren Materialien, beispielsweise Metall oder harten Holz- oder Kunststoffsorten kann in die Achsbolzen auf­ nehmenden Bohrungen ein Gewinde leicht vorgeschnitten werden.
Durch den schrägen, windschiefen Verlauf der Achs­ bolzen 23, 27 entsteht eine feste, unlösbare Schräg­ verklammerung, durch welche Sitzteil und Stuhlbeine in Knotenpunkten starr verbunden sind. Dies gilt ins­ besondere auch dann, wenn gewindelose, glatte Steck­ bolzen verwendet werden, die in glatte Bohrungen ein­ geschlagen werden.
Bei alledem bietet der vorgeschlagene Stuhl ein ästhe­ tisch angenehmes, durch die Achsbolzenverbindungen nicht beeinträchtigtes Aussehen, wobei die als Zier­ manschetten wirkenden Abstandskugeln 28 den geschmack­ lichen Eindruck auch noch erhöhen können.
Es hat sich gezeigt, daß grundsätzlich an jeder Ver­ bindungsstelle zwischen Sitzteil 2 und einem der Stuhl­ beine 6, 7, 8, 9 zwei eingedrehte oder eingeschlagene Achsbolzen 23, 27 ausreichend sind. Nötigenfalls können jedoch auch Verbindungen aus drei oder mehr Achsbolzen hergestellt werden.

Claims (7)

1. Stuhl bestehend aus einem Sitzteil und einem mit dem Sitzteil verbundenen Untergestell aus wenigstens drei Stuhlbeinen, wobei zur Verbindung des Sitzteils mit jeweils einem Stuhlbein mindestens zwei schräg zueinander verlaufende, kreiszylindrische Achsbolzen vorgesehen sind, die in Bohrungen einerseits des Sitzteils und andererseits des Stuhlbeins mit Preßsitz verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhlbeine (6, 7, 8, 9) seitlich an einem flachplattenförmigen Sitzteil (2) ohne Zarge angeordnet sind, und daß die Achsbolzen (23, 27) windschief zueinander verlaufen und ein Maschinenschraubengewinde aufweisen, mit dem sie in die Bohrungen (21, 22, 25, 26) des Sitzteils (2) und des Stuhlbeins (6, 7, 8, 9) eingedreht sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsbolzen (23, 27) in Ausnehmungen (Bohrungen 21, 22, 25, 26) des Sitzteils (2) und Stuhlbeines (6, 7, 8, 9) eingeschlagen sind.
3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sitzteil (2) und Stuhlbein (6, 7, 8, 9) ein Abstand (24) verbleibt.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er vier Stuhlbeine (6, 7, 8, 9) hat.
5. Stuhl nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Armstützen (11, 12) aufweist.
6. Stuhl nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ganz oder teilweise aus Holz, Metall und/oder Kunststoff besteht.
7. Stuhl nach Anspruch 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (2) im Bereich der vorderen Stuhlbeine (6, 7) breiter als im Bereich der hinteren Stuhlbeine (8, 9) ist, und daß die Armstützen (11, 12) von den vorderen Stuhlbeinen (6, 7) an die Außenseiten der hinteren Stuhlbeine (8, 9) verlaufen, so daß der Stuhl (1, 20) hierdurch stapelbar ist.
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