DE3822488C2 - - Google Patents

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DE3822488C2
DE3822488C2 DE19883822488 DE3822488A DE3822488C2 DE 3822488 C2 DE3822488 C2 DE 3822488C2 DE 19883822488 DE19883822488 DE 19883822488 DE 3822488 A DE3822488 A DE 3822488A DE 3822488 C2 DE3822488 C2 DE 3822488C2
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Angelo 8620 Lichtenfels De Mastrovalerio
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RIESSNER-WERKE KG 8626 MICHELAU DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
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    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Möbel ist aus DE 33 45 916 C2 be­ kannt. Der konstruktive Aufbau des Möbels gemäß DE 33 45 916 C2 ist sehr umständlich. Mittelpolsterteil und Fußpolsterteil befinden sich beim Herausziehen der beiden Wagen aus der Position für Sitzstellung zunächst übereinander. Mittels aufwendiger Hebelkonstruktionen müssen Fußpolsterteil und Mittelpolsterteil angehoben werden. Schließlich ist zur Herbeiführung der Liegestellung der Mittelpolsterteil, der am Fußpolsterteil angelenkt ist, in die Liegeposition zwischen Fußpolsterteil und Kopfpolsterteil auf den mittleren Wagen zu verschwenken. Das notwendige Umklappen des Mittelpolstertei­ les ist für die Bedienungsperson beschwerlich, insbesondere wenn es sich um ungeschickte oder ältere Personen handelt. Dabei ist wie erwähnt zu berücksichtigen, daß hier an eine sogenannte Doppelbettcouch gedacht ist, welche in der Posi­ tion als Sitzmöbel eine Couch bildet, z. B. mit zwei Sitzen, während nach Umwandlung dieses Möbels in die Liegeposition die genannten Polsterteile die Liegefläche eines Doppelbettes bilden.
Auch aus der DE-PS 8 15 394 ist ein mit wesentlichen Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 vergleich­ bares Möbel bekannt. Dabei ist zwar auch der Sitzkomfort der zur Rücklehne hin abfallenden Sitzfläche und der Liegekomfort der waagerechten Liegefläche in der Liegeposition gegeben, jedoch weist das Möbel nach DE-PS 8 15 394 baulich und in der Bedienung mehrere Nachteile auf. Der Fußpolsterteil muß nach dem endgültigen Herausziehen beider Wagen in die Position für Liegestellung aus einer Lage am Erdboden mittels einer Paral­ lelogrammanlenkung nach oben geschwenkt werden, um in eine bündige Position zum Mittelpolsterteil zu kommen. Dies ist in der Konstruktion recht aufwendig und damit teuer, sowie in der Bedienung umständlich. Die Länge des Fußpolsterteiles ist bei dieser Anordnung begrenzt. Setzt sich eine Person nur auf das Fußpolsterteil bzw. belastet es ungünstig, so besteht die Gefahr seines Zurückschwenkens in die Lage am Boden.
Es addieren sich also bei den Möbeln nach DE-PS 8 15 394 und 33 45 916 funktionelle und bauliche Nachteile, wobei die erläuterten baulichen Komplikationen außerdem zu einer Erhö­ hung der Herstellungskosten führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, ein Möbel, insbesondere eine sogenannte Doppelbettcouch, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß es bei einem einfachen konstruktiven Aufbau mit lediglich einer Manipulation von der Stellung als Sitzmöbel in die Stellung als Liegemöbel und umgekehrt gebracht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspru­ ches 1 gesehen.
Hierdurch ergeben sich mehrere Vorteile. Umständliche Hebel­ konstruktionen mit Rückstellfedern usw., wie es der erläuter­ te Stand der Technik vorsieht, sind vermieden. Wichtig ist ferner für die Bedienung, daß nur eine Manipulation, nämlich gleichzeitiges Herausziehen des inneren und des äußeren Wagens aus seiner Position im Rückenkasten nach vorn (Verwan­ deln des Möbels in die Liegeposition), oder das Zurückstoßen beider Wagen in den Sitzteil (Verwandlung des Möbels in die Sitzposition) notwendig ist. Die Vorteile der Anordnung gemäß dem Oberbegriff, nämlich eine durchgehende Liegefläche in der Liegeposition und eine zum fixen Rückenpolster des Rücken­ kastens des Möbels hin leicht abfallende Sitzfläche in der Sitzposition bleiben erhalten. Der Fußpolsterteil befindet sich im Gegensatz zu den Möbeln gemäß den beiden vorgenannten Literaturstellen auch in der Sitzposition des Möbels in der oberen Lage, d. h. dient als Sitzfläche. Dies hat den Vorteil, daß ein und derselbe Polsterteil in beiden Verwandlungsposi­ tionen des Möbels der obere und sichtbare Polsterteil ist. Dieser sichtbare Polsterteil muß nämlich auch an seiner etwa senkrecht verlaufenden Vorderfläche dekorativ aussehen und entsprechend gepolstert sein. Es ist also nur ein Polsterteil in dieser Weise auszustatten. Beim o. g. Stand der Technik dagegen müssen zwei Polsterteile an ihrer Vorderseite dekora­ tiv geformt bzw. gepolstert sein, damit in jeder Verwand­ lungsposition die sichtbare Polstervorderseite des Möbels entsprechend dekorativ wirkt. Dies hat bei den Ausführungen nach dem Stand der Technik entsprechende Mehrkosten zur Folge.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Möbels in der Sitzposition,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Möbels mit den Bauelementen beim Über­ gang aus der Sitzposition in die Liegeposition, wobei aber die Wagen noch nicht voll ausgefahren sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Möbels, in welcher der äußere Wagen weiter in Richtung zur Liegeposition gefahren ist kurz vor Erreichen der Endstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Möbels in der Liegeposition,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Möbel ge­ mäß Fig. 4.
Sämtliche vorgenannten Figuren sind als prinzipielle und schematische Darstellung zu verstehen, wobei zur besseren zeichne­ rischen Darstellung die Führungen und die Polsterteile auch dann mit durchgezogenen Linien dargestellt sind, wenn sie sich innerhalb der Seitenrahmen des Rücken­ kastens oder der Wagen befinden.
Der Rückenkasten 1 besitzt zwei Seitenrahmen oder -wangen 2, in denen sich jeweils zwei Führungen 3, 4 befinden. In die Führungen 3 greifen Führungsteile 5 ein, die sich am oberen Bereich des Kopfpolsterteiles 6 befinden. Der untere Bereich dieses Kopfpolsterteiles 6 ist gemäß 7 gelenkig mit dem hinteren Endbereich 8 des inneren Wagens 9′ verbunden, dessen vorderer Endbereich mit 10 beziffert ist. Im Gegensatz zu dem nachstehend näher zu erläuternden äußeren Wagen 13 läuft der vorgenannte innere Wagen 9′ nicht auf dem Fußboden, sondern in bzw. auf den Führungen 4, 16. Der innere Wagen 9′ ist Träger des auf ihm aufliegenden und befestigten Mittelpol­ sterteiles 9. An dieser Stelle sei - auch im Hinblick auf die Formulierung der Ansprüche - gesagt, daß mit "hinten" bzw. "hinteren" immer eine Lage in Richtung zum Rückenkasten 1 hin gemeint ist, während die Begriffe "vorn" bzw. "vorderen" eine Lage oder Position meinen, die zur entgegengesetzten Richtung (gemäß Pfeil 11 in Fig. 1) hin liegt.
Die bereits erwähnten Führungen 4 in den Seitenrahmen 2 stellen erste Führungen 4 für den inneren Wagen 9 dar, der erste Führungsteile 12 trägt, die mit den ersten Führungen 4 zusammenwirken. Die Führungen 3, 4 sind so gelegen, daß - wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt - mit dem Herausziehen des äußeren Wagens 13 nach vorn (Pfeilrichtung 11) der Kopf­ polsterteil 6 in eine waagerechte Position kommt und der hintere Endbereich 8 des inneren Wagens 9′ und damit des Mittelpolsterteiles 9 von einer Position hinten/unten (ent­ sprechend dem Ende 4′ der Führungen 4) nach vorn, sowie nach oben in eine Position entsprechend dem Ende 4′′ der Führung 4 gelangt. Damit ist bereits der Kopfpolsterteil 6 aus seiner senkrechten Lage der Sitzposition in seine waagerechte Lage der Liegeposition gebracht.
Um beim weiteren Ziehen des äußeren Wagens 13 in seine End­ stellung gemäß Fig. 4 auch den Mittelpolsterteil 9 und den Fußpolsterteil 14 in die Liegeposition (Fig. 4) zu bringen, sind an den Seitenrahmen oder -wangen 15 (siehe Fig. 5) des äußeren Wagens 13 zweite Führungen 16 vorgesehen, die sich von ihrem vorn/unten gelegenen Ende 16′ zu einem (bezogen auf den äußeren Wagen 13) hinten/oben gelegenen Ende 16′′ erstrec­ ken und dort in eine Ausnehmung 17 auslaufen. Die Anlageflä­ chen 18 dieser zweiten Führungen 16 sind von oben her zu­ gängig. Auf ihr laufen als zweite Führungsteile Rollen 19, die sich am vorderen Endbereich 10 des den Mittelpolsterteil 9 tragenden inneren Wagens 9′ befinden. Ein Ziehen des äuße­ ren Wagens 13 in Pfeilrichtung 11 bewirkt somit ein Anheben des vorderen Endbereiches 10 des inneren Wagens 9′ und Mit­ telpolsterteiles 9, bis die Rollen 19 in die Ausnehmungen 17 gelangen. In der letzten Phase dieser Bewegung der Rollen 19 kommen weitere, davor angeordnete Rollen 20 (dritte Führungs­ teile) des vorderen Endbereiches 10 des inneren Wagens von unten zur Anlage an weitere, dritte Führungen 21. Diese dritten Führungen 21 befinden sich seitlich am Fußpolsterteil 14 und ragen von dort nach unten, so daß die Rollen 20 von unten her an die Laufflächen 22 der dritten Führungen 21 anliegen können. Der Verlauf der dritten Führungen 21 mit den Laufflächen 22 ist so gewählt, daß in der genannten Endphase die Rollen 20 etwa bei der Stelle 22′ an die Laufflächen 22 zur Anlage kommen und bei weiterem Ziehen des äußeren Wagens 13 in Pfeilrichtung 11 den Fußpolsterteil 14 um seine vordere Anlenkung 23 am äußeren Wagen 13 etwas nach oben verschwenken (siehe Fig. 3). Die vorgenannten dritten Führungen 21 sind im Hinblick auf die Länge der Polsterteile 9, 14 so bemessen, daß in dieser Endphase der vordere Bereich 10 des Mittelpol­ sterteiles 9 an der unten/hinten gelegenen Kante 24 des Fußpolsterteiles 14 entlanggleiten kann, bis die Rollen 19 in die Ausnehmungen 17 gelangen. Dann klappt der Fußpolster­ teil 14 aufgrund seines Eigengewichtes in die endgültige Liegeposition gemäß Fig. 4. Das obere Ende 4′′ der Führung 4 kann eine Abkröpfung sein, welche den hinteren Endbereich 8 des Mittelpolsterteiles 9 in der Liegeposition sichert, während die entsprechende Sicherung des vorderen Endbereiches 10 des Mittelpolsterteiles 9 in der Liegeposition durch die Ausnehmungen 17 erfolgt.
Bei der umgekehrten Bewegung des äußeren Wagens 13, d. h. entgegen der Pfeilrichtung 11, wird er aus der Liegeposition wieder in den Rückenkasten 1 hineingeschoben. Dabei heben zunächst die Rollen 20 durch Anlage an den Endbereich 22′ der Laufflächen 22 den hinteren Bereich 14′ des Fußpolsterteiles 14 so weit an, daß der vordere Endbereich 10 des inneren Wagens 9′ und damit des Mittelpolsterteiles 9 unter diesen hinteren Endbereich 14′ des Fußpolsterteiles 14 gelangen kann (Fig. 3). Danach erfolgt die weitere Verschiebung und Bewe­ gung der Polsterteile 6, 9, 14 in umgekehrter Richtung, bis sie sich wieder in der Sitzposition gemäß Fig. 1 befinden.
Es versteht sich, daß die Bewegungen des Mittelpolsterteiles 9 und des Fußpolsterteiles 14 aufgrund der ersten Führungen 4 und zweiten Führungen 16 nicht zeitlich nacheinander ver­ laufen, sondern während des Herausziehens oder Hereinschie­ bens des äußeren Wagens 13 zumindest teilweise gleichzeitig vor sich gehen.
Die genannten Führungen 3, 4, 16, 18, 21, 22 können Führungs­ rinnen sein, insbesondere die Führungen 3 und 4, in welche als Führungsteile Rollen oder Stifte eingreifen. Rollen empfehlen sich wegen ihres besonders leichten Laufes. Die Führungen 3, 4, 16, 18, 21, 22 können aber auch Auflage- oder Anlageflächen sein, wie es insbesondere in der bevorzugten Ausführungsform für die zweite Führung 16, 18 und die dritte Führung 21, 22 vorgesehen ist. Hierzu empfiehlt sich der Einsatz von Buchenholzleisten, die einerseits sehr abriebfest sind, andererseits geringe Laufgeräusche entwickeln. Hier sind die Führungsteile Rollen (wie anhand der Ziffern 19, 20 erläutert). Diese Führungsrollen 19, 20 liegen dicht neben­ einander nahe der Unterseite des Mittelpolsterteiles 9. Diese Buchenholzleisten können mit den Seitenwangen oder -rahmen 15 des Kastens 13 einstückig sein.

Claims (5)

1. Möbel, das wahlweise in ein Sitzmöbel oder in ein Liegemö­ bel verwandelbar ist, bevorzugt sogenannte Doppelbett­ couch, wobei in der Position als Sitzmöbel die Sitzfläche von der nach vorn gelegenen Möbelseite her zum Rückenpol­ ster (6) hin abfällt und in der Position als Liegemöbel die von einem Kopfpolsterteil (6), einem daran anschlie­ ßenden Mittelpolsterteil (9) und einem sich daran an­ schließenden Fußpolsterteil (14) gebildete Liegefläche waagerecht verläuft, wobei der Fußpolsterteil (14) mit Hilfe eines äußeren Wagens (13) aus seiner Lage in der Sitzstellung in Richtung zur äußeren Liege­ stellung gezogen wird, wobei der Mittelpolsterteil (9) in der mit den übrigen Polsterteilen (6, 14) bündige Lage der Liegestel­ lung mit Hilfe eines inneren Wagens (9′) gehalten wird, wobei der Kopfpolsterteil (6) in seinem oberen Bereich mit Führungsteilen (5) versehen ist, die in Führungen (3) der Seitenrahmen (2) des Rückenkastens (1) des Möbels geführt sind, während der untere Bereich des Kopfpolsterteiles (6) mit dem inneren Wagen (9′) für das Mittelpolsterteil (9) in gelenkiger Verbindung steht, und wobei ferner der innere Wagen (9′) für das Mittelpolsterteil (9) mit seinem gelenkig mit dem Kopfpol­ sterteil (6) verbundenen hinteren Endbereich über erste Füh­ rungsteile (12) mit ersten Führungen (4) zusammenwirkt, die sich in den Seitenrahmen (2) des Rückenkastens (1) befinden und von hinten/unten nach vorn/oben verlaufen und der innere Wagen (9′) für den Mittelpolsterteil (9) in seinem vorderen, dem Fußpolsterteil (14) zugewandten Endbereich zweite Führungsteile (19) aufweist, die an zweiten Führungen (16) des äußeren Wagens (13) geführt sind, wobei diese zweiten Führungsteile (19) von vorn/unten nach hinten/oben ansteigend verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpolsterteil (14) in der Sitzposition oberhalb des mit dem inneren Wagen (9′) fest verbundenen, darauf aufliegenden Mittelpolster­ teiles (9) gelegen ist und die Sitzfläche bildet, daß eine Anlenkung des Fußpolsterteiles (14) in seinem vorderen Endbereich erfolgt, daß der Fußpolsterteil (14) in seinem hinteren Endbereich (14′) weitere, dritte Führungen (21, 22, 22′) aufweist, an denen weitere, dritte Führungsteile (20) des Mittelpolsterteiles (9) angreifen, wobei die dritten Führungen (21, 22, 22′) und dritten Führungsteile (20) so dimensioniert und angeordnet sind, daß sie in der Endphase des Ausziehvorganges ein Anheben des hinteren Endbereiches (14′) des Fußpolsterteiles (14) und dessen Hineingleiten in die Liegeposition (bzw. den umgekehrten Vorgang beim Verschieben des Wagens aus der Liegeposition in die Sitzposition) bewirken und daß die vorgenannten dritten Führungen (21, 22, 22′) und Führungsteile (20) so angeordnet sind, daß bei völlig nach vorn ausgezogenem äußeren Wagen (13) auch die Oberseiten des Mittelpolsterteiles (9) und des Fußpolsterteiles (14) zusammen mit der Oberfläche des Kopfpolsterteiles (6) waagerecht verlaufen.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungen (16) von oben her für die zweiten Füh­ rungsteile (19) zugängig und als Auflagekanten oder -flä­ chen (18) des Seitenrahmens (15) des äußeren Wagens (13) ausgebildet sind.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungen (16) eine Ausnehmung (17) zur Fixierung der Lage des vorderen Endbereiches (10) des Mittelpolster­ teiles (9) in der Liegeposition aufweisen, wobei die Ausnehmungen (17) zur Aufnahme der zweiten Führungsteile (19) dienen.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Führung (21) als von unten her zugängige Anlagekante oder -fläche (22) für die dritten Führungsteile (20) ausgebildet ist.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als zweite und dritte Führungsteile (19, 20) zwei Rollen (19, 20) nebeneinander im vorderen Endbereich (10) des Mittelpolsterteiles (9) angeordnet sind, wobei die vorderen dieser Rollen die dritten Führungsteile (20) und die hinteren dieser beiden Rollen die zweiten Führungs­ teile (19) bilden.
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DE815394C (de) * 1950-03-07 1951-10-01 Rheinische Polstermoebelwerke Sofa mit Ober- und Unterpolster, das in eine Liege verwandelbar ist
CH662046A5 (de) * 1983-12-20 1987-09-15 Stella Moebelwerk Gmbh Sitz- und liegemoebel.

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