DE3816510C2 - Drehgelenk für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne - Google Patents
Drehgelenk für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer LehneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk für Sitze, ins
besondere Kraftfahrzeugsitze, mit verstellbarer Lehne,
bei dem ein der Lehne zugehöriger Gelenkteil und ein dem
Sitz zugehöriger Gelenkteil über eine Schwenkachse
miteinander verbunden sind und eine die Lage der beiden
Gelenkteile zueinander bestimmende, als Getriebe ausge
bildete Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist, die
einen auf der Schwenkachse angeordneten und mit dieser
drehbaren Exzenterabschnitt zur Lagerung des einen Gelenk
teiles aufweist, während der andere Gelenkteil beiderseits
des Exzenterabschnitts auf zentrischen, axial verschieb
baren, kegelige Umfangsflächen aufweisenden federbelasteten Stützab
schnitten der Schwenkachse gelagert ist.
Bei einem aus der DE 37 09 403 A1 ersichtlichen
Drehgelenk ist der mit dem Sitzkissen verbundene Gelenk
teil über ein Wälzlager auf dem Exzenterabschnitt der
Schwenkachse abgestützt. Der mit der Rückenlehne ver
bundene Gelenkteil ist beiderseits des Exzenterabschnitts
auf zentrischen, kegelige Umfangsflächen aufweisenden
Stützabschnitten der Schwenkachse gelagert. Dabei ist die
gesamte Schwenkachse einschließlich ihres zentrischen und
ihres exzentrischen Abschnitts über ein Federelement axial
beweglich. Obschon mit dieser vorbekannten Lösung eine
Radialspieleliminierung erzielt werden
kann, ist diese Lösung doch mit dem Nachteil behaftet, daß
die gesamte Schwenkachse in axialer Richtung verschoben
wird, was infolge der relativ großen Masse der
Schwenkachse zu einer niedrigen Eigenfrequenz des Systems
Schwenkachse/Rückstellfeder mit einer entsprechend
niedrigen Rückstellgeschwindigkeit führt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Drehgelenk der eingangs genannten Art dahingehend zu ver
bessern, daß neben der Erhaltung des Vorteiles zur Eliminierung
des Radialspieles auf die Schwenkachse lediglich die für die
Funktion des Drehgelenkes unbedingt notwendigen Kräfte
wirksam werden können, während die Auswirkung von Eigen
schwingungen der Rückenlehne auf die Schwenkachse ausge
schaltet und eine Axialbewegung der gesamten Schwenkachse
verhindert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der mit der Lehne verbundene Gelenkteil mittels
Wälzlager, beschichteter Lagerbuchse o. dgl., auf der Schwenkachse
gelagert ist und jeder Stützabschnitt der Schwenk
achse aus einem Zapfen und einem darauf axial ver
schiebbaren, zum Zapfen konzentrischen Konusring gebildet
ist. Durch die geringe Masse eines Konusringes
wird in der Bewegungsphase bei der Verstell
bewegung des Drehgelenkes die Stellgeschwindigkeit
des Konusringes erhöht. Auch bei Bewegungsunterbrechung
der Gelenkteile und der Schwenkachse bleibt die
Radialspieleliminierung erhalten. Da überdies die
Schwenkachse in axialer Richtung nicht mehr bewegt
wird, findet naturgemäß auch keine Relativbewegung
mehr zwischen der Schwenkachse und der die Stellbewegung
auf die andere Sitzlängsseite übertragenden Verbindungs
stange bzw. zwischen der Schwenkachse und den Antriebs
elementen eines motorischen Antriebes des Drehgelenkes
statt.
Die Erfindung läßt sich auf verschiedene Weise ausge
stalten. So ist es beispielsweise zunächst einmal möglich,
den Exzenterabschnitt der Schwenkachse mit einem
Wälzlager, einer der beschichteten Lagerbuchse etc. zu umfassen,
auf dem bzw. der seinerseits der Lehne zugehörige Gelenkteil
gelagert ist. Dabei mag der dem Sitzteil zugehörige
Gelenkteil beiderseits neben dem Exzenterabschnitt
der Schwenkachse auf zylindrischen Stützabschnitten der
Schwenkachse und der Zwischenschaltung jeweils eines Konus
ringes mit einer zum Exzenterabschnitt abfallend geneigten
Außenumfangsfläche gleitgelagert sein.
Es mag jedoch vorteilhaft
sein, wenn der dem Sitzteil zugehörige Gelenkteil beider
seits neben dem Exzenterabschnitt der Schwenkachse auf
kegeligen, vom Exzenterabschnitt abfallend geneigten
Stützabschnitten der Schwenkachse unter Zwischenschaltung
jeweils eines Konusringes mit einer vom Exzenterabschnitt
abfallend geneigten Innenumfangsfläche gleitgelagert ist.
Bei den zuvor genannten Ausführungen ist der mit der Rückenlehne
verbindbare Gelenkteil unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers,
einer beschichteten Lagerbuchse etc. auf dem Exzenterabschnitt der
Schwenkachse gelagert. Es ist jedoch nach einem weiteren Ausge
staltungsmerkmal der Erfindung auch denkbar, die zentrischen Stütz
abschnitte der Schwenkachse mit jeweils einem Wälzlager, einer be
schichteten Lagerbuchse etc. zu umfassen, auf denen der der Lehne
zugehörige Gelenkteil gelagert ist. Dabei können auch die Stützabschnitte
beiderseits des Exzenterabschnitts von diesem abfallend geneigte
Kegelumfangsflächen aufweisen, die von Konusringen umgriffen
sind, auf denen die dem mit der Rückenlehne verbindbaren
Gelenkteil zugeordneten Wälzlager gelagert sind.
Unabhängig davon, ob im Bereich der Konusringe die Gleit
lagerstelle für das dem Sitzkissen zugehörige Gelenkteil
auf der Schwenkachse oder aber ob im Bereich der Konusringe
die Wälzlagerstelle für die Lagerung des der Rückenlehne
zugeordneten Gelenkteiles gebildet wird, ist nach einem
weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung jeder Konusring
von einem an der Schwenkachse abgestützten Federglied in
axialer Richtung zur radialen Verspannung der Gelenkteile
beaufschlagt.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Drehgelenk in einem
Vertikalschnitt, dessen Schwenkachse auf
ihrem zentrischen Abschnitt über ein Wälz
lager den der Rückenlehne zugehörigen
Gelenkteil aufnimmt, während der dem
Sitzkissen zugehörige Gelenkteil auf
zentrischen Abschnitten der Schwenkachse
unter Zwischenschaltung von Konusringen
gleitgelagert ist,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Drehgelenkes ebenfalls im Vertikalschnitt
dargestellt, dessen Schwenkachse zentrische
Abschnitte mit konischen Umfangsflächen
aufweist, auf denen über Konusringe der
dem Sitzkissen zugehörige Gelenkteil
gleitgelagert ist,
Fig. 3 das aus Fig. 2 ersichtliche Drehgelenk in
einer Seitenansicht,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines im
Vertikalschnitt dargestellten Drehgelenkes,
dessen der Rückenlehne zugehöriger Gelenkteil
über Wälzlager auf zentrischen, kegelstumpf
förmigen Abschnitten der Schwenkachse unter
Zwischenschaltung von Konusringen gelagert
ist, während auf dem Exzenterabschnitt der
Schwenkachse der dem Sitzkissen zugehörige
Gelenkteil gleitgelagert ist.
Das aus den Figuren ersichtliche Drehgelenk zur Verbindung
von Sitzkissen und Rückenlehne eines Sitzes weist einen
dem Sitzkissen zugeordneten, festen Gelenkteil 10 und einen
der Rückenlehne zugeordneten, schwenkbaren Gelenkteil 11
auf. Diese Gelenkteile sind über eine Schwenkachse 12
drehgelenkig miteinander verbunden. Die Schwenkachse 12
weist einen zylindrischen Exzenterabschnitt 13 auf, der
zwischen zwei zentrischen Stützabschnitten 14 und 15 der
Schwenkachse 12 angeordnet ist. An die Stützabschnitte
14 und 15 schließen sich weitere zentrische Abschnitte 16
und 17 der Schwenkachse an.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind
die Stützabschnitte 14 und 15 zylindrisch ausgebildet,
wobei auf jedem Stützabschnitt ein Konusring 18 undrehbar,
aber axial verschiebbar gleitgelagert ist. Dabei ist jeder
Konusring 18 derart auf seinem Stützabschnitt 14 bzw. 15
angeordnet, daß seine konische Außenumfangsfläche 19 mit
seiner Neigung zum Exzenterabschnitt 13 hinweist. Diese
Konusringe 18 greifen in entsprechend konische Bohrungen
20 von Stützscheiben 21 und 22, die beiderseits des
Exzenterabschnitts 13 angeordnet sind, wobei die Stützscheibe
22 zu einer Anschlußlasche 23 verlängert ist und die Stützscheiben 21
und 22 den Gelenkteil 10 bilden.
Die konische Bohrung 20 der jeweiligen Stützscheibe 21 bzw.
22 ist etwas größer als der Konusring 18, und zwar derart,
daß der kleinste Innendurchmesser der Bohrung 20 etwas
größer ist als der kleinste Außendurchmesser des Konus
ringes 18. Allerdings ist auch der kleinste Durchmesser
der Bohrung 20 noch etwas kleiner als der größte Durch
messer des Konusringes 18. Die Neigungswinkel sind gleich.
Aus der Stützscheibe 22 ist in deren mittlerem Bereich
eine beispielsweise durch Fließpressen hergestellte,
mit einer Außenverzahnung 25 versehene Wandscheibe 24 aus
gedrückt, die ein Stirnzahnrad bildet, das mit einer
beispielsweise ebenfalls durch Fließpressen am Gelenkteil
11 hergestellten Innenverzahnung 26 kämmt. Dabei weist
die Innenverzahnung 26 einen Kopfkreisdurchmesser auf,
der um wenigstens eine Zahnhöhe größer ist als der Kopf
kreisdurchmesser des Stirnzahnrades 24. Auch die Zähnezahl
der Innenverzahnung 26 ist um wenigstens einen Zahn größer
als die Zähnezahl des Stirnzahnrades 24. Diese Innenver
zahnung 26 ist durch eine einstückig an den Gelenkteil 11
angeformte Lagerscheibe 27 überbrückt, in deren Zentrum eine Buchse
28 eingesetzt ist, die ihrerseits ein Wälzlager 29 umfaßt, das auf
dem Exzenterabschnitt 13 der Schwenkachse 12 gelagert ist. Statt
eines Wälzlagers könnte auch eine beschichtete Lagerbuchse oder ein
vergleichbares Lagerbauteil verwendet werden. Die Exzentrizität des
Exzenterabschnittes 13 gegenüber dem Zapfen 14 und 15 entspricht
in bekannter Weise etwa der Differenz zwischen dem Fußkreis der
Innenverzahnung 26 und dem Kopfkreis der Außenverzahnung 25. Die
Zapfen 14 und 15 der Schwenkachse bilden zusammen mit den Konusringen
18 zentrische Stützabschnitte.
Die Konusringe 18 sind auf ihrer vom Exzenterabschnitt 13 wegweisenden
Stirnseite von jeweils einem beispielsweise als Tellerfeder, Kegel
druckfeder od. dgl. ausgebildeten Federglied 30 beaufschlagt, das
sich an einem am zentrischen Abschnitt 16 bzw. am zentrischen Abschnitt
17 festgelegten Sicherungsring 31 abstützt. Es ist jedoch vorteilhaft,
wenn - wie aus Fig. 1 ersichtlich - das Federglied 30 an einer Dreh
bewegung gegenüber der Schwenkachse 12 und dem jeweiligen Konusring 18
gehindert wird. Dies kann bei Verwendung einer Tellerfeder dadurch
geschehen, daß deren Bohrung ebenfalls unrund ist und einen unrunden
Abschnitt der Schwenkachse formschlüssig umfaßt, während der Außen
umfang der Tellerfeder Zahnfinger aufweist, die in radiale Ausnehmungen
am Rand der Konusringe eingreifen. Man kann jedoch auch den Draht
einer Kegeldruckfeder an den Federenden in axialer Richtung abwinkeln
und in eine Ausnehmung in der Stirnseite des Konusringes 18 einerseits
und in eine Ausnehmung im Sicherungsring 31 andererseits eingreifen
lassen. Dabei sind die Federglieder 30 derart ausgelegt, daß bei Ein
leitung einer Drehbewegung in die Schwenkachse über ein nicht darge
stelltes, auf dem angeflachten Abschnitt 17 der Schwenkachse 12 ange
ordnetes Handrad infolge der aus den Stütz- und Reibungskräften resul
tierenden und an den Konusringen 18 angreifenden Axialkräfte diese Konus
ringe 18 entsprechend den vorhandenen Toleranzen gegen die Kraft der
Federglieder 30 nach außen vom Exzenterabschnitt 13 weg oder mit Unter
stützung der Federglieder 30 zum Exzenterabschnitt 13 hin axial verschoben
werden.
Das aus Fig. 2 ersichtliche Ausführungsbeispiel entspricht in Aufbau und
Wirkungsweise im wesentlichen dem aus Fig. 1 ersichtlichen Drehgelenk. Im
Unterschied dazu sind jedoch die Zapfen 14′ und 15′ der Schwenkachse 12′
mit vom Exzenterabschnitt 13 wegweisend geneigten Kegelmantelflächen ver
sehen, die von Konusringen 18′ umgriffen sind, deren geneigte Innenum
fangsflächen 32 gegenüber den Zapfen 14′ und 15′ analoge Abmessungs
verhältnisse aufweisen, wie sie bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Aus
führungsbeispiel bei der Außenumfangsfläche 19 und der kegeligen
Bohrung 20 weiter oben beschrieben wurden.
Bei dieser Ausführung sind die Stützabschnitte von dem
Zapfen 14′ mit dem Konusring 18′ einerseits beziehungsweise
vom Zapfen 15′ mit dem Konusring 18′ andererseits gebildet. Bei dem
aus Fig. 4 ersichtlichen Drehgelenk entspricht das Prinzip der aus
den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsform. Unterschiedlich dazu
ist jedoch, daß der dem Sitzkissen zugehörige Gelenkteil 10 auf dem
Exzenterabschnitt 13 gleitgelagert ist. Die als Kegelstümpfe ausge
bildeten Zapfen 14′ und 15′ der Schwenkachse 12′ sind genau wie bei
der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform von Konusringen 18′ umfaßt,
deren Innenumfangsflächen 32 sich bereichsweise auf den Zapfen 14′ bzw. 15′
undrehbar, aber längsverschiebbar abstützen. Auch diese Konusringe
18′ sind an ihrem Außenumfang zylindrisch und werden im
Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
von Wälzlagern 29 umfaßt, von denen eines in einer Bohrung
33 des mit der Rückenlehne verbindbaren Gelenkteiles 11
festgelegt ist, während das andere Wälzlager in einen mit
dem Gelenkteil 11 fest verbundenen und den Gelenkteil
10 seitlich übergreifenden Lagerschild 34 eingesetzt ist.
Die Innenverzahnung 26 des Gelenkteiles 11 greift in die
Außenverzahnung 25 eines an den Gelenkteil 10 angeformten
Stirnzahnrades 24 ein, wobei die Verzahnungen in der
gleichen Weise ausgebildet sind, wie dies oben beschrieben
wurde. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Konusringe
18′ in axialer Richtung auf den an der Schwenkachse ange
ordneten Exzenterabschnitt 13 hin von jeweils einem
Federglied 30 belastet, das wiederum an auf den zentrischen
Abschnitten 16 und 17 der Schwenkachse gehalterten
Sicherungsringen 31 abgestützt ist. Wie aus Fig. 4 zu
entnehmen ist, kann das Federglied 30 aus einer zylindrischen
Druckfeder bestehen.
Claims (7)
1. Drehgelenk für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze,
mit verstellbarer Lehne, bei dem ein der Lehne zuge
höriger Gelenkteil und ein dem Sitz zugehöriger Gelenk
teil über eine Schwenkachse miteinander
verbunden sind und eine die Lage der beiden Gelenkteile
zueinander bestimmende, als Getriebe ausgebildete
Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist, die
einen auf der Schwenkachse angeordneten und mit dieser
drehbaren Exzenterabschnitt zur Lagerung des einen
Gelenkteiles aufweist, während der andere Gelenkteil
beiderseits des Exzenterabschnitts auf zentrischen,
axial verschiebbaren, kegelige Umfangsflächen auf
weisenden, federbelasteten Stützabschnitten der Schwenk
achse gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Lehne verbundene Gelenkteil (11)
mittels Wälzlager (29), beschichteter Lagerbuchse o.dgl auf der Schwenk
achse (12, 12′) gelagert ist und jeder Stützabschnitt
(14, 18 und 15, 18 bzw. 14′, 18 und 15′, 18) der
Schwenkachse (12, 12′) aus einem Zapfen (14, 15 bzw.
14′, 15′) und einem darauf axial verschiebbaren, zum
Zapfen konzentrischen Konusring (18, 18′) gebildet ist.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterabschnitt (13) der Schwenkachse (12)
von einem Wälzlager (29) oder einer beschichteten Lagerbuchse umfaßt
ist, auf dem der der Lehne zugehörige Gelenkteil (11) gelagert ist.
3. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Sitzteil zugehörige
Gelenkteil (10) beiderseits neben dem Exzenterabschnitt
(13) der Schwenkachse (12) auf zylindrischen Stütz
abschnitten (14, 15) der Schwenkachse unter Zwischen
schaltung jeweils eines Konusringes (18) mit einer
zum Exzenterabschnitt (13) abfallend geneigten Außen
umfangsfläche (19) gleitgelagert ist.
4. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Sitzteil zugehörige
Gelenkteil (10) beiderseits neben dem Exzenterabschnitt
(13) der Schwenkachse (12) auf kegeligen, vom Exzenter
abschnitt (13) abfallend geneigten Stützabschnitten
(14′, 15′) der Schwenkachse unter Zwischenschaltung
jeweils eines Konusringes (18′) mit einer vom
Exzenterabschnitt (13) abfallend geneigten Innenum
fangsfläche (32) gleitgelagert ist.
5. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrischen Stützabschnitte (14′, 15′) der
Schwenkachse (12) von jeweils einem Wälzlager (29) bzw. einer be
schichteten Lagerbuchse umfaßt sind, auf denen der der Lehne zu
gehörige Gelenkteil (11) gelagert ist.
6. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützabschnitte (14′, 15′)
beiderseits des Exzenterabschnitts (13) von diesem
abfallend geneigte Kegelumfangsflächen aufweisen, die
von Konusringen (18′) umgriffen sind, auf denen die
dem mit der Rückenlehne verbindbaren Gelenkteil (11) zu
geordneten Wälzlager (29) bzw. beschichteten Lagerbuchsen
gelagert sind.
7. Drehgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Konusring
(18, 18′) von einem an der Schwenkachse (12, 12′) abge
stützten Federglied (30) in axialer Richtung zur
radialen Verspannung der Gelenkteile (10, 11) beauf
schlagt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883816510 DE3816510C2 (de) | 1988-05-14 | 1988-05-14 | Drehgelenk für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883816510 DE3816510C2 (de) | 1988-05-14 | 1988-05-14 | Drehgelenk für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3816510A1 DE3816510A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3816510C2 true DE3816510C2 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6354387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883816510 Expired - Fee Related DE3816510C2 (de) | 1988-05-14 | 1988-05-14 | Drehgelenk für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Lehne |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3816510C2 (de) |
Families Citing this family (7)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3709403A1 (de) * | 1987-03-21 | 1988-09-29 | Keiper Recaro Gmbh Co | Drehgelenk, insbesondere fuer sitze mit verstellbarer lehne |
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1988
- 1988-05-14 DE DE19883816510 patent/DE3816510C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3816510A1 (de) | 1989-11-23 |
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