DE3709403C2 - - Google Patents
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- DE3709403C2 DE3709403C2 DE3709403A DE3709403A DE3709403C2 DE 3709403 C2 DE3709403 C2 DE 3709403C2 DE 3709403 A DE3709403 A DE 3709403A DE 3709403 A DE3709403 A DE 3709403A DE 3709403 C2 DE3709403 C2 DE 3709403C2
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- section
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
- A47C1/024—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
- A47C1/027—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of clamps or friction locking members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/225—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
- B60N2/2252—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk für Sitze mit verstellbarer
Lehne, die
ein erstes, mit der Lehne verbundenes Gelenkteil besitzt, das ein zweites, mit dem Sitz verbundenes Gelenkteil umgreift,
wobei das erste und das zweite Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind und die Schwenkachse zwei koaxiale Lagerabschnitte für das erste Gelenkteil sowie einen zwischen diesen beiden Lagerabschnitten liegenden, dazu exzentrischen Lagerabschnitt für das zweite Gelenkteil aufweist,
und sowohl das erste als auch das zweite Gelenkteil je eine Verzahnung mit unterschiedlicher Zähnezahl aufweisen, deren Eingriffsstelle aufgrund der Exzentrizität des mittleren Lagerabschnitts durch Verdrehen der Schwenkachse in Umlauf bringbar ist, um die Lehne gegenüber dem Sitz zu verstellen und in einer gewünschten Schwenklage feststellen zu können,
während wenigstens einer der drei Lagerabschnitte der Schwenkachse eine kegelige Mantelfläche hat, die mit einer entsprechend hohlkegeligen Lagerbohrung des auf diesem Lagerabschnitt gelagerten Gelenkteiles zusammenwirkt,
wobei die Schwenkachse gegenüber den Gelenkteilen axialverschiebbar und federnd derart verspannt ist, daß die kegelige Mantelfläche gegen die hohlkegelige Lagerbohrung gedrückt wird.
ein erstes, mit der Lehne verbundenes Gelenkteil besitzt, das ein zweites, mit dem Sitz verbundenes Gelenkteil umgreift,
wobei das erste und das zweite Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind und die Schwenkachse zwei koaxiale Lagerabschnitte für das erste Gelenkteil sowie einen zwischen diesen beiden Lagerabschnitten liegenden, dazu exzentrischen Lagerabschnitt für das zweite Gelenkteil aufweist,
und sowohl das erste als auch das zweite Gelenkteil je eine Verzahnung mit unterschiedlicher Zähnezahl aufweisen, deren Eingriffsstelle aufgrund der Exzentrizität des mittleren Lagerabschnitts durch Verdrehen der Schwenkachse in Umlauf bringbar ist, um die Lehne gegenüber dem Sitz zu verstellen und in einer gewünschten Schwenklage feststellen zu können,
während wenigstens einer der drei Lagerabschnitte der Schwenkachse eine kegelige Mantelfläche hat, die mit einer entsprechend hohlkegeligen Lagerbohrung des auf diesem Lagerabschnitt gelagerten Gelenkteiles zusammenwirkt,
wobei die Schwenkachse gegenüber den Gelenkteilen axialverschiebbar und federnd derart verspannt ist, daß die kegelige Mantelfläche gegen die hohlkegelige Lagerbohrung gedrückt wird.
Aus der EP-A 00 48 294 ist ein Drehgelenk der eingangs genannten
Art bekannt, bei welchem der Exzenterabschnitt als Kegelstumpf
ausgebildet ist, auf dem der eine, beispielsweise ein
Stirnzahnrad aufweisende Gelenkteil gelagert ist, während
der andere Gelenkteil auf sich beiderseits an den exzentrisch
angeordneten Kegelstumpf anschließenden zentrischen Abschnitten
der Schwenkachse mit Spiel abstützt. Dabei ist die Schwenkachse
in Richtung auf die den exzentrischen Kegelstumpf umgebende
Kegelbohrung hin von einem Druckspeicher beaufschlagt. Bei
einer zur Lehnenverstellung in die Schwenkachse eingeleiteten
Drehbewegung werden durch Überwindung der Haftreibung Gleitreibungskräfte
wirksam, die zusammen mit der Rückstellkraft
des Kraftspeichers kleiner sind als die aus den Radialkräften
resultierende Axialkraft. Dadurch erfolgt eine Verschiebung
des Exzenters in Anpassung an die an der Zahneingriffstelle und
in den Lagerstellen vorhandenen Toleranzen, so daß eine leichtgängige
Verstellung der Rückenlehne möglich ist, während die
Schwenkachse nach unterbrochener Stellbewegung zur Eliminierung
des Radialspiels in ihre Feststellage zurückkehrt. Die Verstellung
der Rückenlehne ist aber im wesentlichen nur bei deren
Entlastung leichtgängig, so daß der Sitzbenutzer zweckmäßigerweise
vermeidet, während des Stellfalles sich an die Rückenlehne
anzulehnen. Bei Belastung der Rückenlehne kommt es nämlich
infolge der erhöhten Radialkräfte und der Eigenelastizität des
Werkstoffes der Schwenkachse zu deren Verkantung in den Lagerstellen,
so daß sich das Stellmoment erhöht. Dies geschieht daher,
weil bei der Verkantung keine flächige Auflage in den
Lagerstellen mehr vorhanden ist, weshalb sich höhere, das Stellmoment
ebenfalls erhöhende Reibwerte einstellen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gelenkbeschlag
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß einerseits die Radialspieleliminierung im Feststellfall
beibehalten bleibt, während im Verstellfall selbst
bei belasteter Rückenlehne eine leichtgängige Lehnenverstellung
möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mittlere,
exzentrische Lagerabschnitt für das zweite Gelenkteil eine
zylindrische Mantelfläche aufweist, und daß die beiden
Lagerabschnitte für das erste Gelenkteil kegelige, mit hohlkegeligen
Bohrungen des ersten Gelenkteiles zusammenwirkende
Lagerflächen aufweisen. Dadurch läßt sich einerseits der Vorteil
einer Radialspieleliminierung im Feststellfall erzielen
und andererseits ist selbst bei einer Verkantung der Schwenkachse
immer noch eine flächige Auflage ihrer Kegelstümpfe in
den Lagerbereichen der Gelenkteile gegeben. Infolgedessen
läßt sich gegenüber den bekannten Drehgelenken eine Leichtbauweise
bei dem erfindungsgemäßen Drehgelenk verwirklichen.
Zur Fertigungsvereinfachung der Bauteile ist es vorteilhaft,
die kegeligen Mantelflächen in der gleichen Richtung geneigt
anzuordnen. Dabei versteht es sich, daß auch die Neigungen
der Lagerstellen in den Gelenkteilen in der gleichen Richtung
geneigt verlaufen.
Ein einfacher Zusammenbau des Drehgelenkes läßt sich nach
einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorteilhaft
dadurch erzielen, daß der eine vom exzentrischen Lagerabschnitt
wegweisende Verjüngung aufweisende Lagerabschnitt
einen größten Durchmesser aufweist, der gleich oder kleiner
als der Durchmesser des exzentrischen Lagerabschnittes ist,
während der eine zum exzentrischen Lagerabschnitt hinweisende
Verjüngung aufweisende Lagerabschnitt einen kleinsten Durchmesser
aufweist, der gleich oder größer als der Durchmesser
des exzentrischen Lagerabschnitts ist. Dadurch ist eine Einführung
der Schwenkachse in den Gelenkbeschlag von nur einer
Seite her möglich.
Es wäre allerdings auch möglich, nur einen der beiden zentrischen
Lagerabschnitte der Schwenkachse als einstückigen
Bestandteil auszubilden, wobei die beiderseits des exzentrischen
Lagerabschnitts angeordneten Lagerabschnitte jeweils
eine zum exzentrischen Lagerabschnitt hinweisende Verjüngung
aufweisen und einen der beiden Lagerabschnitte durch
ein auf einem unrunden Mitnehmerquerschnitt der Schwenkachse
drehfest, aber axial verschiebbar, gelagertes, kegelstumpfförmiges
Bauteil zu lagern. In diesem Fall wäre
außer der Beaufschlagung der Schwenkachse durch einen Kraftspeicher
in Neigungsrichtung des fest mit der Schwenkachse
verbundenen zentrischen, kegelstumpfförmigen Bauteiles auch
der andere, axial verschiebbar auf der Schwenkachse drehfest
gelagerte Lagerabschnitt von einem Kraftspeicher in Richtung
seiner Verjüngung zu beaufschlagen.
Zur Steigerung der Leichtgängigkeit des Drehgelenkes im
Verstellfall ließe sich vorteilhaft zwischen dem zweiten
Gelenkteil und dem exzentrischen Lagerabschnitt ein Wälzlager
anordnen.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gelenkbeschlag in
einer Seitenansicht,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Gelenkbeschlag in einem
Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 das Gelenkauge des Gelenkbeschlages in einem
Schnitt analog Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Gelenkbeschlages, bei welchem die beiden
zentrischen Kegelstümpfe der Schwenkachse
zueinander hin geneigte Mantelflächen auf
weisen,
Fig. 5 die Abstützung des Exzenters im Stirnzahnrad und
die Lagerung des einen Kegelstumpfes in dem
mit dem schwenkbaren Gelenkteil verbundenen Lager
schild in einem Schnitt nach der Linie V-V
von Fig. 2.
Das beispielsweise als Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeug
sitze geeignete Drehgelenk weist jeweils einen dem Sitz
teil zugeordneten festen Gelenkteil 10 und einen der
Rückenlehne zugeordneten schwenkbaren Gelenkteil 11 auf.
Diese Gelenkteile sind über eine Schwenkachse 12 dreh
gelenkig miteinander verbunden. Diese Schwenkachse 12
weist einen zylindrischen Exzenterabschnitt 15 auf, der
zwischen zwei zentrischen, als Kegelstümpfe 13 und 14
ausgebildeten Abschnitten angeordnet ist. An den kleineren
Durchmesser des Kegelstumpfes 14 schließt sich ein
Zylinderabschnitt 16 an, an den sich seinerseits ein
Wellenabschnitt 17 zur drehfesten Aufnahme eines beispiels
weise nicht dargestellten Handrades anschließt. Bei dem
aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
sind die Kegelmantelflächen 18 und 19 in die gleiche
Richtung geneigt. Auf dem Exzenterabschnitt 15 stützt
sich über ein Wälzlager 20 ein Stirnzahnrad 21 ab, das
aus einer einstückig mit dem Gelenkteil 10 verbundenen
und beispielsweise durch Fließpressen hergestellten Wand
scheibe besteht, in deren zur Verzahnung konzentrischem
Mittelpunktbereich die Aufnahmebohrung für das Wälzlager
20 angeordnet ist. Der schwenkbare Gelenkteil 11 weist
einen Innenzahnkranz 22 auf, dessen Kopfkreisdurchmesser
um wenigstens eine Zahnhöhe größer als der Kopfkreisdurch
messer des Stirnzahnrades 21 ist. Auch die Zähnezahl des
Innenzahnkranzes 22 ist um mindestens einen Zahn größer
als die Zähnezahl des Stirnzahnrades 21. Der Innenzahn
kranz 22 des mit beispielsweise einem Rückenlehnen
rahmen 24 verbundenen schwenkbaren Gelenkteiles 11 ist
durch eine einstückig damit verbundene Wandscheibe 23
überbrückt, die sich auf dem Kegelstumpf 14 mit einer
zum Innenzahnkranz 22 konzentrischen Kegelbohrung ab
stützt. Mit dem schwenkbaren Gelenkteil 11 ist ein
Lagerschild 25, beispielsweise durch Niete 26, fest ver
bunden, der den Gelenkteil 10 im Gelenkaugenbereich über
greifend über eine Kegelbuchse auf dem Kegelstumpf 13
abgestützt ist. Dabei kann der Lagerschild 25 auch als
einstückige Fortsetzung des Rückenlehnenrahmens 24 aus
gebildet sein. Dem axialen Zusammenhalt des Drehgelenkes
dienen beispielsweise am Gelenkteil 10 befestigte Halte
segmente 27 und 28. Der sich an den Kegelstumpf 14 an
schließende Zylinderabschnitt 16 weist zwei im Abstand
zueinander angeordnete Ringnuten 29 und 30 auf, die der
Aufnahme von Sicherungsringen dienen, zwischen denen ein
Andruckring 31 und ein Führungsring 32 angeordnet sind.
Der Führungsring 32 dient der Aufnahme einer als Kraft
speicher fungierenden Tellerfeder 33, die sich andern
ends an der Wandscheibe 23 des schwenkbaren Gelenkteiles
11 abstützt und die Schwenkachse stets in Neigungsrichtung
der Kegelstümpfe 13 und 14 gespannt hält, wodurch im Fest
stellfall eine radiale Verspannung der Gelenkteile gegen
einander und damit eine Radialspieleliminierung erfolgt.
Um eine sichere Stützlage der Gelenkteile auf der Schwenk
achse zu erzielen, ist der Kegelmantelflächenabschnitt
37, 38 jeden Kegelstumpfes 13, 14 im der Exzentrizität des
Exzenterabschnitts 15 gegenüberliegenden Bereich mit einer
geringeren Krümmung versehen, als die übrigen Kegelmantel
flächen der Kegelstümpfe. Dadurch entstehen beiderseits der
Längsmitte (in Fig. 5) der Kegelstümpfe Übergangspunkte 39
und 40 zwischen dem flachen gekrümmten Kegelmantel
abschnitt 37 bzw. 38 und der übrigen Kegelmantel
flächen, die zusammen mit der Stützlinie 41 des Exzenters
15 in seiner Lagerstelle im Stirnzahnrad 2 eine
Dreipunktabstützung bilden.
Bei Einleitung einer Drehbewegung in die Schwenkachse 12
vermindern sich die die Wirkung des Kraftspeichers 33
unterstützenden Haftreibkräfte an den Lagerstellen der
Schwenkachse und gehen in eine Gleitreibung über, so daß
die aus der auf die Kegelstümpfe 13 und 14 wirkenden
Radialkraft resultierende Axialkraft größer ist als
die Kraft des Kraftspeichers 33 sowie die diese
unterstützenden Gleitreibungskräfte, wodurch die
Schwenkachse 12 aus der in Fig. 2 dargestellten Fest
stellage nach links verschoben wird, so daß infolge
der Ausweichbewegung der Schwenkachse in Anpassung
an die vorhandenen Toleranzen die Stellbewegung erleichtert
ist. Während der Stellbewegung bleibt deshalb das
Stellmoment gleich. Dabei ist es zweckmäßig, die
Neigung der Kegelstümpfe 13 und 14 und der zugehörigen
Kegelbohrungen in den Gelenkteilen so zu wählen, daß der
Haftreibwinkel im Selbsthemmungsbereich liegt. Die
konische Lagerung der Schwenkachse läßt Verkantungen
nicht wirksam werden, so daß das Stellmoment nicht durch
Zwangskräfte vergrößert wird. Außerdem wirken sich
fertigungsbedingte Toleranzen bei der erfindungsgemäßen
Lösung keinesfalls stellkrafterhöhend aus, da die Schwenk
achse bei Betrachtung der Fig. 2 im Falle größerer
Toleranzen in den Lagerstellen etwas weiter nach rechts
verlagert ist, während im Fall geringerer Toleranzen
die Schwenkachse 12 geringfügig nach links verlagert ist.
Bei dem aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist
der Kegelstumpf 14′ entgegen der Verjüngung des Kegel
stumpfes 13 geneigt und axial verschiebbar auf einem
Mitnehmerabschnitt 34 der Schwenkachse 12′ angeordnet.
Dieser Mitnehmerabschnitt 34 besteht beispielsweise aus
einem Vierkant, der eine Drehmitnahme des Kegelstumpfes 14′
gewährleistet, aber dessen Axialverschiebung erlaubt. Um
eine Kraftbeaufschlagung der Kegelstümpfe 13 und 14′ in deren
Neigungsrichtung zu erzielen, ist an der Schwenkachse 12′
über den Führungsring 32 einerseits und am Kegelstumpf 14′
andererseits eine Ringfeder 36 abgestützt. Die Funktions
weise des aus Fig. 4 ersichtlichen Drehgelenkes ist sinnge
mäß die gleiche, wie sie oben bei der aus den Fig. 1 bis 3
ersichtlichen Ausführungsform beschrieben worden ist.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten und vor
beschriebenen Ausführungsformen die Erfindung lediglich
beispielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf
beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen
und andere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar.
Bezugszeichenliste
10 Gelenkteil, fest
11 Gelenkteil, schwenkbar
12 Schwenkachse
12′ Schwenkachse
13 Kegelstumpf
14 Kegelstumpf
14′ Kegelstumpf
15 Exzenterabschnitt
16 Zylinderabschnitt
17 Wellenabschnitt
18 Kegelmantelfläche
19 Kegelmantelfläche
20 Wälzlager
21 Stirnzahnrad
22 Innenzahnkranz
23 Wandscheibe
24 Rückenlehnenrahmen
25 Lagerschild
26 Niet
27 Haltesegment
28 Haltesegment
29 Ringnut
30 Ringnut
31 Andruckring
32 Führungsring
33 Kraftspeicher, Tellerfeder
34 Mitnehmerabschnitt
36 Ringfeder
37 Kegelmantelflächenabschnitt
38 Kegelmantelflächenabschnitt
39 Übergangspunkt
40 Übergangspunkt
41 Stützlinie
11 Gelenkteil, schwenkbar
12 Schwenkachse
12′ Schwenkachse
13 Kegelstumpf
14 Kegelstumpf
14′ Kegelstumpf
15 Exzenterabschnitt
16 Zylinderabschnitt
17 Wellenabschnitt
18 Kegelmantelfläche
19 Kegelmantelfläche
20 Wälzlager
21 Stirnzahnrad
22 Innenzahnkranz
23 Wandscheibe
24 Rückenlehnenrahmen
25 Lagerschild
26 Niet
27 Haltesegment
28 Haltesegment
29 Ringnut
30 Ringnut
31 Andruckring
32 Führungsring
33 Kraftspeicher, Tellerfeder
34 Mitnehmerabschnitt
36 Ringfeder
37 Kegelmantelflächenabschnitt
38 Kegelmantelflächenabschnitt
39 Übergangspunkt
40 Übergangspunkt
41 Stützlinie
Claims (6)
1. Drehgelenk für Sitze mit verstellbarer Lehne, mit den
Merkmalen:
- a) ein erstes, mit der Lehne verbundenes Gelenkteil (11, 25) umgreift ein zweites, mit dem Sitz verbundenes Gelenkteil (10),
- b) das erste und das zweite Gelenkteil sind über eine Schwenkachse (12, 12′) miteinander verbunden, wobei die Schwenkachse zwei koaxiale Lagerabschnitte (13, 14, 14′) für das erste Gelenkteil (11, 25) und einen zwischen diesen beiden Lagerabschnitten liegenden, dazu exzentrischen Lagerabschnitt (15) für das zweite Gelenkteil (10) aufweist,
- c) das erste und das zweite Gelenkteil weisen je eine Verzahnung mit unterschiedlicher Zähnezahl auf, deren Eingriffsstelle aufgrund der Exzentrizität des mittleren Lagerabschnitts durch Verdrehen der Schwenkachse in Umlauf bringbar ist, um die Lehne gegenüber dem Sitz verstellen und in einer gewünschten Schwenklage feststellen zu können,
- d) wenigstens einer der drei Lagerabschnitte der Schwenkachse hat eine kegelige Mantelfläche, die mit einer entsprechend hohlkegeligen Lagerbohrung des auf diesem Lagerabschnitt gelagerten Gelenkteil zusammenwirkt,
- e) die Schwenkachse ist gegenüber den Gelenkteilen (11, 25, 10) axial verschiebbar und federnd verspannt, derart, daß die kegelige Mantelfläche gegen die hohlkegelige Lagerbohrung gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere, exzentrische Lagerabschnitt (15) für
das zweite Gelenkteil (10) eine zylindrische Mantelfläche
aufweist, und daß die beiden Lagerabschnitte
(13, 14, 14′) für das erste Gelenkteil (11, 25) kegelige,
mit hohlkegeligen Bohrungen des ersten Gelenkteiles
(11, 25) zusammenwirkende Lagerflächen (18, 19) aufweisen.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die kegeligen Mantelflächen (18, 19) in der gleichen
Richtung geneigt verlaufen.
3. Drehgelenk nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine vom exzentrischen Lagerabschnitt
(15) wegweisende Verjüngung aufweisende Lagerabschnitt
(14) einen größten Durchmesser aufweist, der gleich
oder kleiner als der Durchmesser des exzentrischen
Lagerabschnitts (15) ist, während der eine zum exzentrischen
Lagerabschnitt (15) hinweisende Verjüngung aufweisende
Lagerabschnitt (13) einen kleinsten Durchmesser
aufweist, der gleich oder größer als der Durchmesser des
exzentrischen Lagerabschnitts (15) ist.
4. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiderseits des exzentrischen Lagerabschnitts (15)
angeordneten Lagerabschnitte (13, 14′) jeweils eine
zum exzentrischen Lagerabschnitt (15) hinweisende
Verjüngung aufweisen, wobei einer (14′) der beiden
Lagerabschnitte (13, 14′) durch ein auf einem unrunden
Mitnehmerquerschnitt (34) der Schwenkachse (12′) drehfest,
aber axial verschiebbar gelagertes, kegelstumpfförmiges
Bauteil gebildet ist.
5. Drehgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
zweiten Gelenkteil (10) und dem exzentrischen Lagerabschnitt
ein Wälzlager (20) angeordnet ist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709403 DE3709403A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Drehgelenk, insbesondere fuer sitze mit verstellbarer lehne |
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FR8802926A FR2612386B1 (fr) | 1987-03-21 | 1988-03-08 | Articulation tournante, notamment pour des sieges a dossier reglable |
US07/165,753 US4828322A (en) | 1987-03-21 | 1988-03-09 | Hinge joint for the seats of automotive vehicles and the like |
AU12895/88A AU598646B2 (en) | 1987-03-21 | 1988-03-10 | Hinge joint |
IT8819782A IT1216095B (it) | 1987-03-21 | 1988-03-15 | Giunto a cerniera, in particolareper sedili con schienale regolabile. |
KR1019880002770A KR970001911B1 (ko) | 1987-03-21 | 1988-03-16 | 조절 가능한 뒷받침을 구비한 좌석용 힌지 이음 |
JP63063792A JP2589133B2 (ja) | 1987-03-21 | 1988-03-18 | 回転継手 |
BR8801253A BR8801253A (pt) | 1987-03-21 | 1988-03-18 | Articulacao giratoria,especialmente para assentos com encosto regulavel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709403 DE3709403A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Drehgelenk, insbesondere fuer sitze mit verstellbarer lehne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709403A1 DE3709403A1 (de) | 1988-09-29 |
DE3709403C2 true DE3709403C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6323729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709403 Granted DE3709403A1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Drehgelenk, insbesondere fuer sitze mit verstellbarer lehne |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4828322A (de) |
JP (1) | JP2589133B2 (de) |
KR (1) | KR970001911B1 (de) |
AU (1) | AU598646B2 (de) |
BR (1) | BR8801253A (de) |
DE (1) | DE3709403A1 (de) |
FR (1) | FR2612386B1 (de) |
GB (1) | GB2202579B (de) |
IT (1) | IT1216095B (de) |
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