DE3130314A1 - Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze

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DE3130314A1 DE19813130314 DE3130314A DE3130314A1 DE 3130314 A1 DE3130314 A1 DE 3130314A1 DE 19813130314 DE19813130314 DE 19813130314 DE 3130314 A DE3130314 A DE 3130314A DE 3130314 A1 DE3130314 A1 DE 3130314A1
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Description

PATENTANWÄLTE
dipl.-phys.BUSE ■ DIPL.-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG Umkörnen 114- Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpat
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5600 Wuppertal 2, den
37 Kennwort:"Getriebeschachtelung"
Firma Keiper Automobiltechnik GmbH & Co. KG, 5630 Remscheid-Hasten, Büchelstraße 54 - 58
Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei dem zwei gegeneinander bewegbare Gelenkteile über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende, als Getriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist.
Bei bekannten Gelenkbeschlägen der vorgenannten Art besteht die Ver- und Feststelleinrichtung aus einem dem einen Gelenkteil zugeordneten auf der Schwenkachse exzentrisch gelagerten Stirnrad und aus einem dem anderen Gelenkteil zugeordneten, zentrisch gelagerten Innenzahnkranz, dessen Fußkreisdurchmesser um wenigstens eine Zahnhöhe größer ist als der Kopfkreisdurchmesser des Stirnrades. Dabei unterscheiden sich die Zähnezahlen
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zwischen dem Innenzahnkranz und dem Stirnrad um wenigstens einen Zahn. Die Exzentrizität des Exzenterabschnittes der Schwenkachse ist der Differenz zwischen dem Fußkreis des Innenzahnkranzes und dem Kopfkreis des Stirnrades angepaßt. Um einerseits das Stirnrad dem einen Gelenkteil drehfest zuordnen zu können, und andererseits der Innenzahnkranz dem anderen Gelenkteil ebenfalls drehfest zuzuordnen, wurden bei dem bekannten Stand der Technik zur Drehverbindung zwischen dem Stirnrad und dem diesem zugehörigen Gelenkteil einerseits, sowie zwischen dem Innenzahnkranz und dem diesem zugehörigen Gelenkteil andererseits Verbindungsmittel eingesetzt, die eine Übertragung der Drehmomente zwischen den Gelenkteilen ermöglichen. Als Verbindungsmittel sind Schrauben, Niete, Bolzen od.dgl. eingesetzt. Die Fertigung solcher bekannter Gelenkbeschläge ist durchweg zeitraubend und aus technischer Sicht anspruchsvoll. Bei derartigen bekannten Gelenkbeschlägen wird die diesem Planetensystem anhaftende exzentrische Bewegung auf die Rückenlehne übertragen, so daß der eigentlichen Schwenkbewegung der Rückenlehne eine Hubbewegung überlagert wird. Obschon derartige Hubbewegungen in der Praxis kaum merkbar sind, so wurden doch Gelenkbeschläge entwickelt, bei denen die exzentrische Bewegung in der Ver- und Feststelleinrichtung verbleibt und nicht nach außen weitergegeben wird. Zu diesem Zweck ist es bekannt, ein exzentrisch gelagertes Stirnrad zu verwenden, das auf zwei verschiedenen Breitenabschnitten zwei im Durchmesser und Zähnezahlen unterschiedliche Außenverzahnungen aufweist. Jeder Außenverzahnung ist ein entsprechender Zahnkranz zugeordnet, dessen Fußkreisdurchmesser jeweils um mindestens eine Zahnhöhe größer ist als der Kopfkreisdurchmesser des zugehörigen Stirnrades. Damit unterscheiden
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sich auch die Zähnezahlen um wenigstens einen Zahn. Es ist jedoch auch möglich, die Zähnezahlen zwischen dem zugehörigen Stirnrad und dem zugehörigen Innenzahnkranz um mehrere Zähnezahlen voneinander abweichen zu lassen. In jedem Fall ist jedoch ein gleicher Zähnezahlunterschied zwischen den beiden Verzahnungen des Stirnrades und den beiden Innenverzahnungen des Innenzahnkranzes vorhanden. Während der eine Innenzahnkranz drehfest mit dem einen Gelenkteil verbunden ist, gehört der andere Innenzahnkranz über eine drehmomentübertragende Verbindung zum anderen Gelenkteil, wobei beide Gelenkteile auf zentrischen Abschnitten der Schwenkachse gelagert sind. Bei Drehung dieser Schwenkachse wird nun die Eingriffsstelle des doppelt verzahnten Stirnrades mit den beiden Innenzahnkränzen entsprechend der Drehrichtung der Schwenkachse weiterbewegt, so daß zwischen den beiden Innenzahnkränzen aufgrund ihrer unterschiedlichen Zähnezahlen eine.Relativbewegung stattfindet. Diese Relativbewegung führt zur Verschwenkung des einen Gelenkteiles gegenüber dem anderen Gelenkteil. Auch bei dieser Lösung sind die beiden Innenzahnkränze mit dem jeweils zugehörigen Gelenkteil zu verbinden. Als Verbindungsmittel werden dafür auch bei dieser Lösung Schrauben, Niete, Bolzen od.dgl. eingesetzt, so daß auch bei dieser Lösung die gleichen Nachteile auftreten wie bei dem oben zum Stand der Technik genannten Gelenkbeschlag.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die dem jeweiligen Gelenkteil zugehörigen Getrieberäder auf einfache Weise mit dem entsprechenden Gelenkteil unter voller Drehmomentüber-
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tragung verbunden werden können, ohne daß besondere Anforderungen an die Fertigung der Bauteile gestellt werden müssen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Getrieberäder als eigenständige, scheibenförmige Bauteile ausgebildet sind, die über Teilbereiche ihrer Verzahnungen mit den Gelenkteilen zugeordneten Mitnehmerverzahnungen drehmomentübertragend gekuppelt sind. Während die Mitnehmerverzahnungen teilweise bei der Herstellung der Verzahnung der Getrieberäder während des Fertigungsvorganges infolge Feinstanzen ohnehin anfallen, lassen sich die Getrieberäder durch einfaches Anstecken an die Gelenkteile mit diesen drehmomentübertragend verbinden. Dabei sind die Mitnehmerverzahnungen als den Gelenkteilen zugehörige Innenverzahnungen ausgebildet, die mit der Außenverzahnung des Stirnrades und der Außenverzahnung einer einem Gelenkteil zugeordneten Ausdrückung gekuppelt sind.
Zur Vermeidung zusätzlicher Bauteile sind die Mitnehmerverzahnungen vorteilhaft einstückig an die Gelenkteile angeformt. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Mitnehmerverzahnungen Bestandteil eines kreisförmigen separaten Bauteiles sind, das durch einfache Schweißverbindung mit dem zugehörigen Gelenkteil in Verbindung steht. In solchem Fall sind die Mitnehmerverzahnungen vorteilhaft Bestandteile von ausgeprägten Tellerscheiben, die mit einem der beiden Gelenkteile drehfest verbunden sind.
Bei einem Gelenkbeschlag, dessen Exzenterbewegung der Schwenkachse der Schwenkbewegung der Rückenlehne über-
lagert wird, sind nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Getrieberäder in an sich bekannter Weise von einem Innenzahnrad und einem Stirnrad gebildet, wobei Innenzahnräder einstückige Bestandteile von auf exzentrisch umlaufenden Abschnitten der Schwenkachse gelagerten Tellerscheiben sind und das Stirnrad auf einem zentrisch umlaufenden Abschnitt der Schwenkachse gelagert ist.
Um jedoch die bei der Drehung der Schwenkachse entstehende exzentrische Bewegung von der Rückenlehne fern zu halten, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung das Stirnrad zwei unterschiedliche Außenverzahnungen auf, die in jeweils zum Gelenkauge des Gelenkteiles zentrisch gelagerte Innenverzahnungen eingreifen, wobei die eine Innenverzahnung Bestandteil einer Bodenscheibe ist, die über eine Mitnehmerverzahnung mit dem einen Gelenkteil drehfest verbunden ist, während die andere Innenverzahnung Bestandteil eines zum Gelenkauge des Gelenkteiles zentrisch gelagerten Innenzahnringes ist, der über die Mitnehmerverzahnung einer am anderen Gelenkteil festgelegten Tellerscheibe mit diesem Gelenkteil in drehfester Verbindung steht.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert: Es zeigen:
Fig.1 den mit den erfindungsgemäßen Gelenkbeschlägen ausgerüsteten Fahrzeugsitz in einer perspektivischen Ansicht,
Fig.2 ein den Sitzteil mit der Rückenlehne verbindender Gelenkbeschlag in einer Seitenansicht,
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Fig.3 die beispielsweise einen Rückenlehnenrahmen umfassenden Gelenkbeschläge eines Sitzes in einem Längsschnitt nach der Linie III-III von Fig.2,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines nur auf einer Sitzlängsseite analog der Fig.3 dargestellten Gelenkbeschlages,
Fig.5 eine weitere Ausbildung eines auf nur einer Sitzlängsseite im Längsschnitt dargestellten Gelenkbeschlages, dessen dem Sitzteil zugeordnete Gelenkteil rahmenartig gestaltet ist,
Fig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines auf einer Sitzlängsseite im Längsschnitt dargestellten Gelenkbeschlages,, dessen der Rückenlehne zugeordneter Gelenkteil beispielsweise rahmenartig ausgebildet ist, wobei mit dem Gelenkbeschlag ein Ausgleich der Exzenterbewegung erzielt wird.
Der aus Fig.1 ersichtliche Fahrzeugsitz umfaßt einen Sitzteil und eine Rückenlehne 11, die über auf beiden Sitzlängsseiten angeordnete Gelenkbeschläge 12 und 12' miteinander verbunden sind. Bei den in den Fig.3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen der Gelenkbeschläge entspricht der Aufbau des auf der rechten Sitzlängsseite angeordneten Gelenkbschlages demjenigen des auf der linken Sitzlängsseite angeordneten Gelenkbeschlages, wobei die Bauteile des in Fahrtrichtung gesehen auf der rechten Sitzlängsseite angeordeten Gelenkbeschlages 12 die gleichen Bezugsziffern aufweisen, wie der auf der linken Seite ange-
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ordnete Gelenkbeschlag 1 2', dessen Bauteile zwar die gleiche Bezugsziffer, jedoch mit einem hochgestellten Strich versehen, aufweisen.
Bei dem aus den Fig.1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist mit dem Sitzteil 10 ein Gelenkteil 13 bzw. 13' fest verbunden, der seinerseits über eine Schwenkachse mit dem mit der Rückenlehne 11 verbundenen Gelenkteil 15 drehverbunden ist. Dabei ist der Gelenkteil 13 mit einer Tellerscheibe 16 beispielsweise durch Punktschweißung an ihrer Ausdrückung fest verbunden, wobei der Tellerrand mit einer als Mitnehmerverzahnung fungierenden Innenverzahnung 18 versehen ist, in welche die Außenverzahnung 19 eines Stirnrades 20 formschlüssig eingreift, was bedeutet, daß die Abmessungen und die Zähnezahl der Innenverzahnung 18 der Tellerscheibe 16 mit den Abmessungen und der Zähnezahl der Außenverzahnung 19 des Stinrades 20 übereinstimmt. Das Stirnrad 20 stützt sich dabei drehbar auf den zentrischen Abschnitt 21 der Schwenkachse 14 ab. Auf diese Weise ist das Stirnrad 20 dem Gelenkteil 13 drehfest zugeordnet. Dieses Stirnrad weist eine Zahnbreite auf, die etwa doppelt so groß ist, wie die Zahnbreite der Innenverzahnung 18 des Tellerrandes 17 der Tellerscheibe 16. Neben dem Tellerrand 17 der Tellerscheibe 16 ist eine Ringscheibe 22 angeordnet, die mit ihrer Innenverzahnung 23 die frei bleibende Außenverzahnung 19 des Stirnrades 20 umfaßt. Dabei ist der Fußkreis der Innenverzahnung 23 in bekannter Weise um wenigstens eine Zahnhöhe größer als der Kopfkreis der Außenverzahnung 19 des Stirnrades 20 und die Zähnezahlen unterscheiden sich um einen Zahn. Aus der Ringscheibe 22 ist eine Bodenscheibe 24 ausgedrückt,
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die über die Verzahnung 23 in einstückiger
Verbindung mit der Ringscheibe 22 steht» Dabei weist die Bodenscheibe 24 an ihrem Außenumfang eine der Innenverzahnung 23 entsprechende Außenverzahnung auf, die einerseits als Mitnehmerverzahnung fungiert und die an den
Stellen, an denen die Innenverzahnung 23 eine Zahnlücke
aufweist/ mit einem durch die Ausdrückung entstandenen
Zahn versehen ist. In ihrem Zentrum mag die Bodenscheibe 24 zur besseren Abstützung auf dem Exzenterabschnitt 25
mit einem durch den Preßvorgaag erstellten Lagerwulst 26 versehen sein. Während sich an den Exzenterabschnitt 25 der Schwenkachse 14 ein zentrisch zum Exzenterabschnitt 25
angeordneter Mitnehmerzapfen 27 zur übertragung der Schwenkbewegung der Schwenkachse 14 mittels eines Übertragungsrohres 28 auf die Schwenkachse 14' anschließt, ist der
Lagerwulst 26, die Bodenscheibe 24 und deren der Innenverzahnung 23 entsprechende Außenverzahnung von einer Ausdrückung 29 des Gelenkteiles 15 umfaßt. Dabei ist die
Ausdrückung 29 unter Bildung einer als Mitnehmerverzahnung fungierenden Innenverzahnung 30 aus dem Gelenkteil 15 herausgepreßt, wobei die Innenverzahnung 30 des Gelenkteiles 15 der Außenverzahnung der Bodenscheibe 24 entspricht,
so daß der Gelenkteil 15 über die Mitnehmerverzahnung 30 drehfest mit der an der Bodenscheibe 24 angeformten Ringscheibe 22 verbunden ist. Die Ausdrückung 29 weist einen zum Mitnehmerzapfen 27 der Schwenkachse 14 konzentrischen Stützkragen 31 auf, der einerseits auf dem Lagerwulst 26 der Bodenscheibe 24 gelagert ist und andererseits das Ende einer rohrförmigen Stütze 32 schließend umfaßt, die ihrerseits das Übertragungsrohr 28 übergreift. Während nun das eine Ende der
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rohrförmigen Stütze 32 beispielsweise durch Verschweißen mit dem Stützkragen 31 des Gelenkteiles 12 fest verbunden ist, ist das andere Ende der rohrförmigen Stütze 32 ebenfalls mit dem Stützkragen 31' der Ausdrückung 29" des dem anderen Gelenkteil 12' zugehörigen Gelenkteiles 15' fest verbunden, was beispielsweise wiederum durch Verschweißen des Stütz— kragens 31 mit der rohrförmigen Stütze 32 erzielt werden mag. Der Gelenkteil 15 des Gelenkbeschlages 12 steht mit dem Gelenkteil 15' des Gelenkbeschlages 12' über einen Rahmenbügel 33 zur Bildung der Rückenlehne 11 in einstückiger Verbindung. Zur Betätigung der Gelenkbeschläge 12 und 12' mag, wie in Fig.3 auf der linken Seite angedeutet ist, aus dem zentrischen Abschnitt 21 der Schwenkachse 14 ein unrunder Zapfen 34 ausragen, an dem in bekannter Weise ein Mitnehmerteller 35 einer in strichpunktierten Linien dargestellten Handhabe 36 befestigt ist. Zum axialen Zusammenhalt eines jeden Gelenkbeschlages mag der Tellerrand 17 der Tellerscheibe 16 durch ein Halteglied 3 7 hintergriffen sein, das mit dem Gelenkteil 15 beispielsweise durch Schweißen verbunden ist.
Der Aufbau des Gelenkbeschlages 12' entspricht im wesentlichen demjenigen des Gelenkbeschlages 12,jedoch weist die Schwenkachse 14' des Gelenkbeschlages 12" im Unterschied zu derjenigen des Gelenkbeschlages 12 keinen unrunden Zapfen für eine Stellhandhabe auf.
Zur Verstellung des beispielsweise aus den Gelenkteilen 15 und 15' ausgeformten und mit der Rückenlehne 11 verbundenen Rahmenbügels 33 wird nun die Handhabe 36 in der einen oder anderen Drehrichtung je nach Schwenkbewegung der Rückenlehne gedreht. Dabei dreht sich der zentrische Abschnitt 21 der Schwenkachse 14 in dem ortsfest am Gelenkteil 13 gehalterten
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Stirnrad 20, während der eine der Differenz zwischen dem Fußkreis der Innenverzahnung 23 und dem Kopfkreis der Außenverzahnung 19 entsprechende Exzentrizität aufweisende Exzenterabschnitt 25 ebenfalls mitgedreht wird» Damit wird ebenfalls über den auf dem Exzenterabschnitt abgestützen Lagerwulst 26 und die Bodenscheibe 24 die damit über die Innenverzahnung 23 verbundene Ringscheibe mitgedreht, die einerseits über die Mitnehmerverzahnung 3 0 drehfest an dem Gelenkteil 15 gehaltert ist und andererseits sich mit ihrer Innenverzahnung 23 auf der Außenverzahnung 19 des Stirnrades 20 abwälzt. Dabei wird entsprechend der Zähnezahldifferenz zwischen der Außenverzahnung 19 und der Innenverzahnung 23 der Gelenkteil um die der Zähnezahldifferenz entsprechende Teilung weitergedreht,, Die Drehbewegung der Schwenkachse 14 wird über den Mitnehmerzapfen 27 und das damit verbundene Übertragungsrohr 28 an die Schwenkachse 14" des Gelenkbeschlages 12" weitergegeben, wo gleichzeitig der gleiche Bewegungsablauf erfolgt, wie bei dem Gelenkbeschlag 1'2. Über die rohrförmige Stütze 32 sind die Gelenkteile 15 und 15' einerseits zentrisch zu den Mitnehmerzapfen 27 und 27' der Schwenkachsen 14 und 14' fest miteinander verbunden, während andererseits die Gelenkteile 15 und 15' auch über den einstückig mit diesen in Verbindung stehenden Rahmenbügel 33 miteinander verbunden sind= Durch die rohrförmige Stütze 32 werden die Schwenkachsen 14 und 14' in fluchtender Lage zueinander gehalten, so daß die Gelenkbeschläge von Zwangskräften frei bleiben. Die Verbindung der Gelenkteile über Mitnehmerverzahnungen und 30 erlaubt einen Verzicht auf herkömmliche Verbindungsmittel zwischen den Getriebeteilen und den Gelenkteilen, wenn die axiale Lage der einzelnen Bauteile gesichert wird.
Das aus Fig,4 ersichtliche Ausführungsbeispiel entspricht im Prinzip der aus Fig.3 ersichtlichen Ausführung. Je-
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doch ist bei dem aus Fig.4 ersichtlichen Gelenkbeschlag der Gelenkteil 13 im Gelenkbereich mit einer Ausdrückung 38 versehen, die eine als Mitnehmerverzahnung fungierende Innenverzahnung 18 überbrückt, die in ihren Abmessungen und in ihrer Zähnezahl· mit der Außenverzahnung 19 des auf dem zentrischen Abschnitt 21 der Schwenkachse 14 geiagerten Stirnrades 20 übereinstimmt. Das wiederum gegenüber der Mitnehmerverzahnung 18 des Gelenkteiles verbreiterte Stirnrad 20 wird von der Innenverzahnung der Ringscheibe 22 umfaßt, die mit der ebenfalls den Lagerwulst 26 aufweisenden Bodenscheibe 24 einstückig verbunden ist. Die in die Außenverzahnung der Bodenscheibe 24 eingreifende, als Mitnehmerverzahnung ausgebildete Innenverzahnung 30 befindet sich bei dem aus Fig.4 ersichtlichen Gelenkbeschlages an einer separaten Tellerscheibe 39, die mit einem zentrischen Kragen 40 einerseits den auf dem Exzenterabschnitt 25 gelagerten Lagerwulst 26 und andererseits die rohrförmige Stütze 32 übergreift. Mit dieser Tellerscheibe 39 ist der zu dem Rahmenbügel 33 verlängerte Gel·enkteil· 15 beispieisweise durch Punktschweißung verbunden, während der an den Gelenkteil 15 angeformte und den Kragen 40 der Tellerscheibe 39 umfassende Stützkragen 31 mit dem Kragen 40 und der rohrförmigen Stütze 32 beispielsweise durch Schweißen verbunden ist» Der axiale Zusammenhalt des aus Fig.4 ersichtlichen Gelenkbeschlages wird wiederum über ein Halteglied 37 bewirkt, das jedoch mit dem Gelenkteil 13 verschweißt ist und mit einem winkelförmigen Schenkel den Tellerrand der Tellerscheibe 39 hintergreift.
Bei dem aus Fig.5 ersichtlichen Gelenkbeschlag ist der dem Sitzteil zugeordnete Gelenkteil 13 zu einem Rahmenbügel· geformt und mit dem Geienkteil 13' des Drehgelenkes auf
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der gegenüberliegenden Sitzseite einstückig verbunden. Die Gelenkteile 15 bzw. 15" des Ausführungsbeispieles gemäß Fig-5 mögen entweder voneinander frei oder ebenfalls über einen Rahmenbügel, wie in Fig.3 dargestellt, miteinander verbunden sein. In diesem Fall kehren sich die Bewegungsverhältnisse der Schwenkachse 14 um, da der exzentrische Abschnitt 25 im Stirnrad 20 gelagert ist, das mit seiner Außenverzahnung 19 in die als zur Außenverzahnung 19 des Stirnrades passende und als Mitnehmerverzahnung fungierende Innenverzahnung 18 der Tellerscheibe 42 eingreift. Diese Tellerscheibe 42 ist mit ihrem Kragen 40 einerseits in diesem Fall in einem an den Gelenkte.il 13 angeformten Gelenkauge 41 abgestützt und andererseits mit dem Gelenkteil 13 beispielsweise durch Schweißen fest verbunden. Im Gegensatz zu Fig.3 übergreift der Gelenkteil 15 den Gelenkteil 13 außenseitig und weist'im Gelenkaugenbereich, wie in Fig.3 dargestellt, eine Ausdrückung 29 auf. Diese Ausdrückung ist wiederum mit einer als Mitnehmerverzahnung fungierenden Innenverzahnung 30 versehen, die in eine dazu exakt passende Außenverzahnung einer Tellerscheibe 43 eingreift, deren Tellerrand 44 eine Innenverzahnung 23 aufweist, deren Fußkreisdurchmesser um wenigstens eine Zahnhöhe größer als der Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung 19 des Stirnrades 20 ist. In ihrem Zentrum weist die Tellerscheibe 43 ebenfalls einen Lagerwulst 45 auf, der auf dem zentrIschen Abschnitt 21 der Schwenkachse 14 gelagert ist. Wie bereits oben angedeutet, kehrt sich die Bewegungsfunktion der Schwenkachse 14 gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungen um, denn bei Drehung der Schwenkachse 14 des Ausführungsbeispieles nach Fig.5 bewegt sich der zentrische Abschnitt 21 auf einer exzentrischen Bahn um den Mittelpunkt
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des Exzenterabschnittes 25, der sich in dem am Gelenkteil 13 festgelegten Stirnrad 20 dreht. Dadurch wird die Tellerscheibe 43 und der damit über die Mitnehmerverzahnung 3 0 verbundene Gelenkteil 15 auf einer exzentrischen Bahn um das Stirnrad 20 bewegt, so daß die Eingriffsstelle zwischen der Verzahnung 23, der Tellerscheibe 43 und der Verzahnung 19 des Stirnrades an dessen Umfang umläuft. Der axiale Zusammenhalt des aus Fig.5 ersichtlichen Gelenkbebeschlages erfolgt wiederum über ein Halteglied 37, das am Gelenkteil 15 befestigt ist und mit seinem abgewinkelten Schenkel die dem Gelenkteil 13 zugeordnete Tellerscheibe 42 randseitig hintergreift. Die in die Schwenkachse 14 eingeleitete Drehbewegung wird mittels des am Mitnehmerzapfen 27 der Schwenkachse 14 festgelegten Übertragungsrohres 28 auf die nicht dargestellte Schwenkachse 14r des auf der anderen Sitzlängsseite angeordneten Gelenkbeschlages übertragen. Das Übertragungsrohr 28 wird wiederum von einer rohrförmigen Stütze 32 umfaßt, die schließend im Kragen 40 der Tellerscheibe 42 eingelagert ist und beispielsweise wiederum durch Schweißung fest mit diesem Kragen 40 und dem Gelenkauge 41 des Gelenkteiles 13 verbunden sein mag.
Während bei den bisher beschriebenen Gelenkbeschlägen die aus der Drehbewegung der einen exzentrischen Abschnitt aufweisenden Schwenkachse resultierende exzentrische Bewegung auf die Rückenlehne übertragen wird, ist in Fig.6 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Exzenterbewegung nicht an eines der beiden Gelenkteile weitergegeben wird. Der über beispielsweise einen Rahmenbügel 33 mit dem Gelenkteil 15' der Gegenseite verbundene Gelenkteil 15 entspricht in seiner Gestaltung dem in Fig.3 dargestellten Gelenkteil 15 im Bereich seines Gelenkauges. Danach ist der Gelenkteil 15 mit einer Ausdrückung 29 versehen, in deren übergangsbereich wiederum die als Mitnehmerverzahnung fungierende Innenverzahnung 30 eingepreßt ist,
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während das Zentrum der Ausdrückung als Stützkragen 31 verformt ist. Dieser Stützkragen umfaßt schließend die rohrförmige Stütze 32, mit welcher er beispielsweise durch Schweißen fest verbunden ist und lagert sich andererseits auf der Lagerwulst 26 der Bodenscheibe 24, deren angeformte Ringscheibe 22 einerseits eine Innenverzahnung 23 aufweist, die in Form und Abmessungen mit der Außenverzahnung am Außenumfang der Bodenscheibe 24 übereinstimmt und exakt in die Mitnehmerverzahnung 3 0 der Ausdrückung 29 paßt. Während der Lagerwulst 26 auf dem Exzenterabschnitt 25 der Schwenkachse 14 gelagert ist, erfolgt eine Außenlagerung der mit der Bodenscheibe 24 einstückig verbundenen Ringscheibe 22 am Innenumfang eines den axialen Zusammenhalt bewirkenden und am Gelenkteil 14 festgelegten Winkelringes 46. Dieser Winkelring 46 ist konzentrisch zu den Verzahnungen 23 und 30 sowie zum Exzenterabschnitt 25 angeordnet. Neben der Ringscheibe 22 ist im Winkelring 46 ein weiterer Innenzahnring 47 angeordnet, dessen Innenverzahnung 48 einen größeren Durchmesser aufweist als die Innenverzahnung 23 der Ringscheibe 22. Der dem Sitzteil zugeordnete Gelenkteil 13 ist im Gelenkaugenbereich topfartig eingezogen und dort mit einer Tellerscheibe 49 beispielsweise durch Punktschweißung fest verbunden, deren Tellerrand 50 sich mit seinem Außenumfang im Winkelring 46 drehbar abstützt, während die zu einer Seite ausgedrückte Scheibe der Tellerscheibe 49 neben dem Tellerrand 50 an ihrem Umfang eine Außenverzahnung 51 aufweist, deren Profilierung dem Profil der Innenverzahnung 48 des Innenzahnringes 47 entspricht. Die Außenverzahnung 51 der Tellerscheibe 49 greift bereichsweise in die Innenverzahnung 48 des Innenzahnringes 47 ein, so daß der Gelenkteil 13 über die Tellerscheibe 49 drehfest mit dem Innenzahnring 47 verbunden ist. Auf dem gegenüber
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dem Exzenterabschnitt 25 exzentrisch angeordneten Abschnitt 21 der Schwenkachse 14 ist ein zwei unterschiedliche Außenverζahnungen 52 und 53 nebeneinander aufweisendes Stirnrad 54 gelagert, dessen Außenverzahnung 52 mit der Innenverzahnung 23 der Bodenscheibe 24 im Eingriff ist, während die Außenverzahnung 53 des Stirnrades 54 in die Innenverzahnung 48 des Innenzahnringes 47 eingreift. Die Innenverzahnung 23 unterscheidet sich von der Außenverzahnung 52 wiederum dadurch, daß der Fußkreisdurchmesser der Innenverzahnung 23 um wenigstens eine Zahnhöhe größer ist als der Kopfkreisdurchmesser der Außenverzahnung 52. Dies ist auch bei der Innenverzahnung 48 und der Außenverzahnung 53 der Fall, während sich jedoch die Außenverzahnungen 52 und 53 und auch die Innenverzahnungen 23 und 48 hinsichtlich ihrer Abmessungen und Zähnezahlen unterscheiden. Wenn nun die Schwenkachse 14 gedreht wird, so bewegt sich der Abschnitt 21 exzentrisch um den Exzenterabschnitt 25 herum, was auch zu einer exzentrischen Bewegung des Stirnrades 54 führt. Aufgrund der unterschiedlichen Zähnezahlen zwischen den Außenverζahnungen und 53 einerseits und den Innenverzahnungen 23 und 48 andererseits erfolgt eine Relativbewegung der beiden Gelenkteile 15 und 13 zueinander, so daß bei am Sitzteil befestigtem Gelenkteil 13 der mit der Rückenlehne verbundene Gelenkteil 15 verschwenkt wird, ohne daß sich die exzentrische Bewegung auf den Gelenkteil 15 überträgt. Während die Drehbewegung der Schwenkachse 15 durch das übertragungsrohr 28 auf die in Fig.6 nicht dargestellte Schwenkachse 14' auf der gegenüberliegenden Sitzlängsseite übertragen wird, verbindet die rohrförmige Stütze 32 die Ausdrückung 29 des Gelenkteiles 15 mit der Außendrückung 29" des Gelenkteiles 15'. Auch hier gilt, daß die Lagerung des Gelenkteiles 15 exakt mit der Lagerung des Gelenkteiles 15' fluchtet, und die Lagerstellen infolge ihrer Verbindung
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über die rohrförmige Stütze 32 von Zwangskräften frei bleiben.
Wie bereits erwähnt, geben die Figuren die Erfindung nur beispielsweise wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise denkbar, statt des Winkelringes einen Lagerring zu verwenden, der an einem der Gelenkteile angeformt oder auch befestigt sein kann. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 bis 5 könnten statt der Haltesegmente oder eines Winkelringes 46 auch Bundbolzen eingesetzt sein. Dabei versteht es sich, daß die Gelenkteile 15 und 15" nicht zu einem Rahmen vereinigt zu sein brauchen, sondern vielmehr mit der Rückenlehne verbunden sein können.
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PATENTANWÄLTE
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5600 Wuppertal 2, den
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Bezugszeichenliste
10 Sitzteil 35 Mitnehmerteller
11 Rückenlehne 36 Handhabe
12 Gelenkbeschlag 37 Halteglied
12' Gelenkbeschlag 38 Ausdrückung
13 Gelenkteil 39 Tellerscheibe
14 Schwenkachse 40 Kragen von 42
15 Gelenkteil 41 Gelenkauge
16 Tellerscheibe 42 Tellerscheibe
17 Tellerrand 43 Tellerscheibe
18 Innenverzahnung/ 44 Tellerrand
Mi tnehmerver ζ ahnung 45 Lagerwulst
19 Au ß enver ζ ahnung 46 Winkelring
20 Stirnrad
47 Innen ζ ahnring
21 Abschnitt
48 Innenverzahnung
22 Ringscheibe 49 Tellerscheibe
23 Innenverzahnung 50 Tellerrand
24 Bodenscheibe
51 Außenverζahnung /
25 Exzenterabschnitt Mitnehmerver ζ ahnung
26 Lagerwulst 52 Außenverzahnung
27 Mitnehmerzapfen 53 Außenverzahnung
28 Übertragungsrohr 54 Stirnrad
29 Ausdrückung von 15 55 Haite segmente
30 Innenver ζ ahnung/
Mi tnehmerver ζ ahnung
31 Stützkragen
32 rohrförmige Stütze
33 Rahmenbügel
34 Zapfen

Claims (1)

  1. Firma Keiper Automobiltechnik GmbH & Co. KG, 5630 Remscheid-Hasten, Büchelstraße 54 - 58
    Patentansprüche
    Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne , insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei dem zwei gegeneinander bewegbare Gelenkteile über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende, als Getriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Getrieberäder (20,22,44,46) als eigenständige, scheibenförmige Bauteile ausgebildet sind, die über Teilbereiche ihrer Verzahnungen (19,23,48) mit den Gelenkteilen (13,15) zugeordneten Mitnehmerverzahnungen (18,30,51) drehmomentübertragend gekuppelt sind.
    Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverzahnungen (18,30) als den Gelenkteilen (13,15) zugehörige Innenverzahnungen ausgebildet sind, die mit der Außenver-
    -2-
    zahnung (19) des Stirnrades (20) und der Außenverzahnung einer dem Gelenkteil zugeordneten Ausdrückung (24,43) gekuppelt sind.
    3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverzahnungen (18,30) einstückig an die Gelenkteile (13,15) angeformt sind.
    4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerverzahnungen (18,30) Bestandteile von ausgeprägten Tellerscheiben (16,39,42) sind, die mit einem der beiden Gelenkteile (13,15) drehfest verbunden sind.
    5. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder in an sich bekannter Weise von einem Innenzahnrad (22,44) und einem Stirnrad (20) bebildet sind, wobei die Innenzahnräder (22,44) einstückige Bestandteile von auf exzentrisch umlaufenden Abschnitten der Schwenkachse (14) gelagerten Tellerscheiben (24,43) sind und das Stirnrad (20) auf einem zentrisch umlaufenden Abschnitt der Schwenkachse (14) gelagert ist.
    6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnrad (54) zwei unterschiedliche Außenverzahnungen (52,53) aufweist, die in jeweils zum Gelenkauge des Gelenkteiles (15) zentrisch gelagerte Innenverzahnungen (23,48) eingreifen, wobei die Innenverzahnung (23) Bestandist
    teil einer Bodenscheibe (24) /die über eine Mi t-
    nehmerverζahnung (30) mit dem Gelenkteil (15) drehfest verbunden ist, während die Innenverzahnung (48) Bestandteil eines zum Gelenkauge des Gelenkteiles
    (15) zentrisch gelagerten Innenzahnringes (47) ist, der über die Mitnehmerverzahnung (51) einer am Gelenkteil (13) festgelegten Tellerscheibe (49) mit
    dem Gelenkteil (13) in drehfester Verbindung steht.
    -A-
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