DE3809206A1 - Farbband-positionierungssystem fuer eine farbdruckvorrichtung sowie mehrfarb-druckvorrichtung - Google Patents

Farbband-positionierungssystem fuer eine farbdruckvorrichtung sowie mehrfarb-druckvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine Farbdruckvorrichtung zur Ausführung eines Farbdrucks unter Verwendung eines Mehrfarb-Bandes, welches ab­ wechselnd eine Vielzahl von Farbtintenbereichen aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Farbband-Posi­ tionierungssystem für eine Farbdruckvorrichtung, bei der das Farbband-Positionierungssystem eine gewünschte Farbe des Farbbandbereiches gegenüber einem Druckkopf mit Hilfe von Farbbereichs-Markierungsblöcken in Stellung bringt.
Eine Farbdruckvorrichtung zum Drucken von Farbbildern und/oder Zeichen auf einem Druckpapier, auf einem Film usw. ist in verschiedenen Gebieten eingeführt worden. So ist beispielsweise eine derartige Farbdruckvorrichtung im Gebiet eines Videodruckers eingeführt worden, der ein Farbstandbild auf der Grundlage eines Farbvideosignals erhält, wie eines Farbfernsehsignals, eines Farbvideo­ signals von einer elektronischen Standbildkamera, eines Thermodrucker-Wortprozessors mit einer Bildabtastfunktion, usw. Um der Farbdruckvorrichtung zu ermöglichen, für einen Farbdruck betrieben zu werden, wird ein Farbtinten­ band verwendet. Das betreffende Farbtintenband bzw. Farb­ band ist aus einer Vielzahl von Farben von Farbtintenbe­ reichen gebildet, die in abwechselnder Weise angeordnet sind. Im Falle beispielsweise eines Farbvideobilddrucks ist das Farbband mit Tintenbereichen versehen, die Sublimations-Farbstoffe enthalten, und zwar Gelb Y für ein gelbes Farbbild, Magenta M für ein Magenta-Farbbild, Cyan C für ein Cyan-Farbbild und Schwarz B. Diese Farb­ bereiche sind der Reihe nach auf einem Längsstreifen-Band gebildet. Um der Farbdruckvorrichtung zu ermöglichen, die erwünschte Farbe des Tintenbereichs gegenüber einem Druck­ kopf in Stellung zu bringen, ist das Farbband ferner mit einer Vielzahl von für den jeweiligen Tintenbereich kenn­ zeichnenden Markierungsblöcken versehen.
Das Farbtintenband bzw. Farbband des zuvor beschriebenen Typs ist in der US-PS 45 58 329 bereits vorgeschlagen wor­ den. Das betreffende Farbtintenband ist für einen Thermo- Transferdruck ausgelegt, der eine gute Festkopie eines Standbilds aus einer Vielzahl von Standbildern zu drucken gestattet, wie von einem Bild, welches beispielsweise mittels einer Videokamera aufgenommen worden ist, von einem Videobild oder dergleichen. Das betreffende Farbtintenband ist dabei mit einer Vielzahl von thermisch übertragbaren Tintenbereichen unterschiedlicher Farben in einer be­ stimmten Anordnung und mit einer Vielzahl von für die Tintenbereiche kennzeichnenden Markierungsblöcken ver­ sehen. Bei dem betreffenden Farbband sind die Markierungs­ blöcke auf dem Grundmaterial des Bandes gebildet, welches eine Farbstoffdispersion, ein Bindemittel und ein Pigment enthält, welches thermisch stabil ist und welches für Infrarotstrahlen Absorbtionseigenschaften aufweist. Diese Markierungsblöcke ermöglichen es, gleichzeitig mit der Bildung der Farbbereiche bzw. Tintenbereiche gebildet zu werden, ohne daß für ihre Herstellung ein spezieller Druckvorgang erforderlich ist.
Ein derartiges Farbtintenband und die zugehörige Druck­ vorrichtung sind zur Durchführung eines Farbdrucks als erfolgreich zu betrachten. Wie jedoch in dem angegebenen US-Patent erläutert, benötigt das betreffende Farbtintenband die Bereitstellung eines für einen Tinten­ bereich kennzeichnenden Markierungsblocks, und zwar je Tintenbereich, um eine präzise Einstellung der Tinten- bzw. Farbbereiche zu ermöglichen. Dies erfordert eine nennenswerte Materialmenge für die Tintenbereichs-Markie­ rungsblöcke und ruft somit eine Verlängerung der Her­ stellungszeit bei der Herstellung des Farbtintenbandes hervor, und zwar auch bei gleichzeitiger Verarbeitung bei der Bildung der Tintenbereiche. Dadurch werden die Herstellkosten des Farbtintenbandes relativ hoch, und da­ mit wird vom Marktpreis her das betreffende Band teuer.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Farbtintenband- Positionierungssystem einer Farbdruckvor­ richtung zu schaffen, bezüglich dessen die Bildung einer geringeren Anzahl von Tintenbereichs-Kennzeichnungs­ blöcken auf dem Band erforderlich ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein Farbtintenband-Positionierungssystem, welches ein Farbtintenband mit einer Vielzahl von von­ einander unterschiedliche Farben aufweisenden Farbtinten­ bereichen enthält, die seriell in bestimmten Intervallen auf einem Bandgrundmaterial gebildet sind. Eine bestimmte Anzahl von Farbtintenbereichen, welche voneinander ver­ schiedene Farbstoffe für verschiedene Farbbilder enthalten, bilden eine Farbtintenbereichsfolge oder einen Farbsatz. Eine Vielzahl von Farbtintenbereichsfolgen oder Farb­ sätzen ist der Reihe nach in dem Bandgrundmaterial ge­ bildet. Jeder der Farbbereichs-Kennzeichnungsmarkierungs­ blöcke ist auf dem Bandgrundmaterial an Orten bzw. Stellen gebildet, die der jeweiligen Farbtintenbereichsfolge oder den Farbsätzen vorangehen. Das Positionierungssystem weist ferner eine Detektoreinrichtung zur Ermittlung des Farbbereichs-Markierungsblocks, eine Einrichtung zur Ermittlung der Farbband-Transportmenge und eine Einrichtung zur Ermittlung der Vorderkante des jeweiligen Farbtinten­ bereichs, der gegenüber einem Druckkopf ist, auf, um den Druckkopfbetrieb zu steuern.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein Farbband- Positionierungssystem für eine Farbdruckvorrichtung eine Papier-Walze, auf der ein Druckpapier eingebettet ist, einen mit der betreffenden Walze gekoppelten Walzen- Antriebsmotor, ein Farbband mit einer Vielzahl von Farbsätzen, deren jeder eine Vielzahl von Farbtinten­ bereichen aufweist, und ein Farbband, welches zwischen einer Abwickelspule und einer Aufwickelspule transportiert wird, wobei eine Farbsatz-Markierung an der Oberseite des jeweiligen Farbsatzes des Farbbandes vorgesehen ist. Ein Druckkopf ist dabei zwischen einer Kopf-Absenkposition und einen Kopf-Hochführposition bewegbar. Eine Kopfsteuer­ einrichtung, die mit dem Druckkopf gekoppelt ist, dient zur Bewegung des Druckkopfes zwischen dessen Kopf-Absenk­ position und dessen Kopf-Hochführposition. Das Druck­ papier und das Farbband werden durch den Druckkopf in dessen Kopf-Absenkposition zur Durchführung eines Druck­ vorgangs gegen die Papierwalze gedrückt. Ein Sensor dient der Ermittlung der Farbsatz-Markierung des Farbbandes. Eine Positionierung des ersten Farbtintenbereichs des jeweiligen Farbsatzes an einer Druck-Startposition er­ folgt durch Ermittlung der betreffenden Farbsatz-Markie­ rung. Mit einer der Spulen ist ein Impulsgenerator ge­ koppelt; mit dem betreffenden Impulsgenerator ist eine Zählerschaltung verbunden, mit der die Anzahl der Impulse ermittelt wird, welche während des Druckvorgangs des ersten Farbtintenbereichs bei der Kopf-Absenkposition des Druckkopfes gewählt werden. Eine mit der Zählerschaltung verbundene Rechenschaltung dient der Berechnung der Anzahl der Impulse, die durch den Impulsgenerator zu erzeugen sind, um einen zweiten Farbtintenbereich des jeweiligen Farbsatzes in die Druck-Startposition zu positionieren, und zwar auf der Grundlage der Anzahl der Impulse, die während des Druckvorgangs des ersten Farbtintenbereichs gezählt worden sind. Eine Farbband-Antriebsschaltung dient dazu, das Farbband so anzutreiben, daß ein zweiter Farb­ tintenbereich des jeweiligen Farbsatzes in Position ge­ bracht wird; dies geschieht durch den Impulsgenerator in Abhängigkeit vom Ergebnis der genannten Rechenschaltung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Mehr­ farb-Druckvorrichtung mit einer Druckkopfanordnung zum Drucken und einer Papierwalzenanordnung vorgesehen, die ein Druckpapier trägt und die eine Zeilenvorschubwirkung in Synchronismus mit einem Druckvorgang der Druckkopf­ anordnung ausführt. Die betreffende Vorrichtung verwendet ein Mehrfarb-Farbband mit einer Vielzahl von Farbtinten­ bereichen auf einem Bandgrundmaterial. Die Farbtintenbe­ reiche unterschiedlicher Farben sind dabei in einer be­ stimmten Reihenfolge in Abstandsbeziehung der Reihe nach in einem ersten bekannten Intervall unter Bildung einer Farbtintenbereichsfolge angeordnet. Die Farbtintenbe­ reichsfolge ist mit einer benachbarten Tintenbereichsfol­ ge in einer Abstandsbeziehung entsprechend einem zweiten bekannten Intervall seriell angeordnet. Die betreffende Mehrfarben-Druckvorrichtung umfaßt eine erste Einrich­ tung zur Festlegung einer Bahn des Mehrfarb-Farbbandes, um dieses Farbband durch die betreffende Bahn von einer ersten Spule zu einer zweiten Spule hin zu leiten. Ferner ist eine zweite Einrichtung vorgesehen, die zunächst das Farbtintenband bzw. Farbband in eine bestimmte Position für einen nachfolgenden Farbdruckzyklus einstellt. Außer­ dem ist eine dritte Einrichtung vorgesehen, welche das betreffende Mehrfarb-Farbband durch die genannte Farb­ band-Bahn transportiert, und zwar derart, daß das be­ treffende Farbband von einer bekannten Druck-Startposi­ tion zu einer bekannten Druck-Endposition hin transportiert wird, die von der ersten Startposition aus um eine erste bekannte Länge über einen Zyklus des Farbdruckvorgangs in Abstand vorgesehen ist. Überdies ist eine vierte Ein­ richtung vorgesehen, welche eine Farbband-Transportlänge innerhalb einer vorgegebenen Zeiteinheit überwacht, um Einheits-Farbband-Transportlängen-Daten zu halten. Schließ­ lich ist eine fünfte Einrichtung vorgesehen, die einen Bezugswert ableitet, der kennzeichnend ist für eine Winkelverschiebungsgröße, und zwar zur einleitenden Einstellung des Farbtintenbandes für den nächsten Zyklus des Farbdrucks. Dies geschieht auf der Grundlage der Ein­ heits-Farbband-Transportlängen-Daten und einer zweiten bekannten Länge für den Transport von der Druck-End­ position des vorderen Farbtintenbereichs zur Druck-End­ position des folgenden Farbtintenbereichs. Die betreffende fünfte Einrichtung steuert dabei die Wirkung der zweiten Einrichtung auf der Grundlage der Bezugsdaten derart, daß das Farbtintenband an der Druck-Startposition für den nächsten Druckoperationszyklus eingestellt ist.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung verwendet eine Mehrfarb-Druckvorrichtung ein Mehrfarb-Farbband mit einer Vielzahl von Farbtintenbereichen auf einem Farbband­ grundmaterial. Die Farbtintenbereiche unterschiedlicher Farben sind dabei in einer bestimmten Reihenfolge in Abstandsbeziehung zueinander in einem ersten bekannten Intervall seriell unter Bildung einer Farbtintenbereichs­ folge angeordnet, die dabei mit der benachbarten Farb­ tintenbereichsfolge in Abstandsbeziehung entsprechend einem zweiten bekannten Intervall seriell vorgesehen ist. Das Mehrfarb-Tintenfarbband weist einen Markierungsblock auf, der kennzeichnend ist für das vordere Ende der führenden bzw. vorangehenden Farbtintenbereichsfolge. Die Mehrfarb-Druckvorrichtung umfaßt eine erste Einrichtung zur Festlegung einer Bahn des Mehrfarb-Farbbandes, um dieses von einer ersten Spule zu einer zweiten Spule zu transportieren. Ferner ist eine Druckkopfanordnung auf einer Seite der betreffenden Druckbahn vorgesehen. Eine Papierwalzenanordnung ist auf der anderen Seite des Farb­ bandes gegenüber dem Druckkopf vorgesehen, und zwar über der Farbbandbahn. Die Papierwalzenanordnung transportiert ein Druckpapier in Synchronismus mit dem Druckvorgang des Druckkopfes zur Ausführung eines Zeilenvorschubs. Eine Farbband-Transporteinrichtung dient zum Transport des Mehrfarb-Farbbandes durch den betreffenden Farbband­ weg. Eine zweite Einrichtung transportiert den Farb­ tintenbereich von einer bekannten Druck-Startposition aus zu einer bekannten Druck-Endposition hin, die in Abstand von der Druck-Startposition entsprechend einer ersten bekannten Länge des Farbbandes vorgesehen ist. Dies er­ folgt in einem Zyklus einer einzigen Farbdruckoperation. Eine Spulenantriebseinrichtung ist der ersten oder zwei­ ten Spule zugehörig, um die zugehörige erste bzw. zweite Spule in Synchronismus mit dem Farbbandtransport serien­ mäßig anzutreiben. Eine Impulsgeneratoreinrichtung ist mit der ersten bzw. zweiten Spule gekoppelt, welche der Spulenantriebseinrichtung zugeordnet ist. Diese Generator­ einrichtung dreht sich mit der betreffenden Spule und überwacht die Winkelverschiebung der betreffenden Spule, um ein Impulssignal bei jeder vorgegebenen Winkelver­ schiebung der betreffenden Spule zu erzeugen. Eine Systemsteuereinheit steuert den Betrieb der Druckkopf­ anordnung und den Zeilenvorschub der Walze. Die betreffen­ de Systemsteuereinheit weist eine erste Einrichtung auf, welche das Impulssignal der Impulsgeneratoreinrichtung zählt, um ein Spulen-Winkelverschiebungs-Datensignal zu erhalten und um eine Einheits-Farbbandtransport-Größe innerhalb einer Zeitspanne abzuleiten, die der Periode bzw. Zeitspanne des betreffenden Impulssignals entspricht. Dies geschieht auf der Basis der ersten bekannten Länge und des Spulen-Winkelverschiebungs-Datensignals. Ferner wird ein Bezugswert abgeleitet, der kennzeichnend ist für die Winkelverschiebungs-Größe, um das Farbtintenband für den längsten Zyklus des Einzelfarbdrucks einzustellen. Dies erfolgt auf der Grundlage der Einheits-Farbband­ transport-Größe und einer zweiten bekannten Länge für den Vorschub von der Druck-Endeposition des vorderen bzw. führenden Farbtintenbereichs zu der Druck-Ende­ position des folgenden Farbtintenbereichs. Ferner ist eine zweite Einrichtung vorgesehen, welche den Markie­ rungsblock ermittelt, und zwar zur anfänglichen Ein­ stellung des Farbtintenbandes in einer bestimmten Position für den nachfolgenden ersten Farbdruckopera­ tionszyklus. Schließlich ist eine dritte Einrichtung vorgesehen, die zum Vorschub des Farbbandes in die Druck­ startposition des folgenden Farbtintenbereichs dient. Dabei wird die Winkelverschiebungsgröße der erwähnten einen Spule überwacht oder der Vorschub bzw. Transport des Farbbandes in der Winkelposition stillgesetzt, die kennzeichnend ist durch den Bezugswert, und zwar für den zweiten nachfolgende Farbdruckoperationszyklus.
Die Farbband-Transporteinrichtung bzw. -Vorschubeinrich­ tung weist vorzugsweise eine erste Transporteinrichtung auf, welche mit der Walze zusammenwirkt, und zwar für den Transport des Farbtintenbandes in Synchronismus mit dem Zeilenvorschub der Walze während jedes Druckopera­ tionszyklus. Ferner ist eine zweite Transporteinrichtung vorgesehen, die unabhängig von der Zellenvorschubwirkung der Walze während der anfänglichen Einstelloperation der zweiten Einrichtung betreibbar ist. Die zweite Transporteinrichtung wird durch die Wirkung der genannten zweiten Einrichtung derart gesteuert, daß das Farbtinten­ band in der Druckstartposition in Stellung gebracht wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Farb­ tintenband-Positionierungssystem in Vereinigung mit einer Farbdruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Teil-Vorderansicht ein bei der bevorzugten Ausführungsform des Farbtintenband-Positionierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwendendes Farb­ tintenband.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Flußdiagramm das Ver­ fahren des durch die bevorzugte Ausführungsform der Farbdruckvorrichtung gemäß Fig. 1 auszu­ führenden Farbdruckvorgangs.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 ist ein Farbtintenband 3 um eine Abwickel­ spule 1 und eine Aufwickelspule 2 herumgewickelt. Die Abwickelspule 1 ist frei drehbar, um das Farbtintenband 3 abzugeben. Demgegenüber ist der Aufwickelspule 2 ein Farb­ band-Antriebsmotor 4 zugeordnet. Zwischen der Abwickel­ spule 1 und der Aufwickelspule 2 sind Farbbandführungen 5 und 6 vorgesehen, um einen Farbbandweg 7 festzulegen, auf dem das Farbtintenband 3 von der Abwickelspule 1 zu der Aufwickelspule 2 hin geleitet wird.
Gegenüber dem Farbbandweg bzw. der Farbbandbahn 7 sind ein Thermo-Druckkopf 8 und eine Walze 9 vorgesehen. Der Thermodruckknopf 8 und die Walze 9 sind auf gegenüberlie­ genden Seiten der Farbbandbahn 7 und über die betreffende Farbbandbahn 7 in Opposition zueinander angeordnet. Der Thermodruckkopf 8 ist einem Kopfpositionierungs-Steuer­ mechanismus 10 zugeordnet, um zwischen einer Kopf-Absenk­ position, in der der betreffende Thermodruckkopf das Farb­ tintenband 3 berührt, und einer Kopf-Anhebeposition bzw. -Hochführposition betrieben zu werden, in der der Thermo­ druckkopf von dem Farbtintenband weg positioniert ist.
Auf der anderen Seite trägt die Walze 9 ein Druckpapier 11 auf ihrem Umfang. Der Walze 9 ist ein Walzenantriebs­ motor 12 zugehörig, der für den Zeilenvorschub drehbar ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht das Farbtintenband 3 aus einer Vielzahl von Farbtintenbereichen 13, die Sublima­ tionsfarbstoffe unterschiedlicher Farben enthalten. Diese Farbtintenbereiche 13 sind seriell auf dem Farbtinten­ band-Grundmaterial in einer länglichen streifenförmigen Konfiguration angeordnet. Bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform sind ein gelber Tintenbereich Y, ein Magenta- Tintenbereich M und Cyan-Tintenbereich C hintereinan­ der angeordnet, und zwar in einer Reihenfolge zur Bildung einer Farbtintenbereichsfolge oder eines Farbsatzes L. Die Zusammensetzung oder das Material der Farbstoffe zur Bildung des gelben Tintenbereiches Y, des Magenta-Tinten­ bereiches M und des Cyan-Tintenbereiches C auf dem Grund­ material kann dieselbe Zusammensetzung sein, wie sie in der zuvor erwähnten US-PS 45 58 329 veranschaulicht ist. Demgemäß wird die Offenbarung dieser US-Patentschrift hier aus Gründen der Offenbarung einbezogen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Farbtintenbereiche 13 jeweils in Abstandsbeziehung derart angeordnet, daß be­ nachbarte Tintenbereiche in derselben Farbtintenbereichs­ folge L in einem Abstand d 1 aufeinanderfolgen. Demgegen­ über liegt zwischen dem hinteren Ende der führenden bzw. vorderen Farbtintenbereichsfolge L und dem vorderen bzw. führenden Ende der nachfolgenden Farbtintenbereichsfolge ein Zwischenraum von d 2. Dieser Zwischenraum bzw. dieses Intervall d 2 zwischen benachbarten Farbtintenbereichs­ folgen L ist dabei größer als das Intervall d 1 zwischen den Farbtintenbereichen 13 innerhalb derselben Farb­ tintenbereichsfolge.
In dem Intervall d 2 zwischen benachbarten Farbtintenbe­ reichsfolgen L ist ein Farbtinten-Bereichsmarkierungs­ block 14 gebildet. Dieser Markierungsblock 14 kann zur Farbband-Positionssteuerung optisch feststellbar sein. Der betreffende Markierungsblock 14 kann beispielsweise einen Ausschnitt oder eine Durchgangsöffnung umfassen, so daß ein Sensorlicht eines optischen Detektors hindurchtre­ ten kann. Alternativ dazu kann der Farbtinten-Bereichs­ markierungsblock 14 aus einem lichtreflektierenden Material gebildet sein. Außerdem kann der betreffende Markierungsblock 14 aus einem Infrarotstrahlung ab­ sorbierenden Material gebildet sein, wie dies in der obengenannten US-PS 45 58 329 angegeben ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Farb­ tinten-Bereichsmarkierungsblock 14 eine Durchgangsöffnung oder ein transparentes Fenster, welches in dem Farbband an einer Stelle innerhalb des D 2-Intervalls zwischen den Farbtintenbereichsfolgen L gebildet ist. Die Farbdruck­ vorrichtung ist mit einem optischen Sensor 16 zur Ermitt­ lung des Farbtinten-Bereichsmarkierungsblocks 14 versehen. Der optische Sensor 16 ist mit einer Systemsteuereinheit 15 verbunden, die den Druckerbetrieb steuert.
Die Systemsteuereinheit 15 ist ferner mit einem Impuls­ generator 17 verbunden, um von diesem einen Farbbandvor­ schub-Impuls aufzunehmen. Die Systemsteuereinheit 15 um­ faßt einen Mikroprozessor mit einer Zentraleinheit (CPU) 18. Gemäß Fig. 1 ist die CPU 18 so dargestellt, daß ihre eigene Funktion durch Funktionsblöcke veranschaulicht ist, das sind ein Zähler 20, eine erste Rechenschaltung 21 und eine zweite Rechenschaltung 22. Der CPU 18 sind ferner eine Festwertspeicher ROM 23, ein Schreib-Lese-Speicher RAM 24 und eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelleneinrich­ tung 19 zugeordnet.
Der optische Sensor 16 umfaßt ein Lichtabgabeelement 16 a und ein Lichtfeststellelement 16 b. Das Lichtabgabe­ element 16 a und das eine Lichtfeststellelement 16 b sind einander gegenüberliegend über den Farbbandweg 7 ange­ ordnet, und zwar in der Nähe des Thermodruckerkopfes 8. In der Praxis ist die Position des optischen Sensors 16 so festgelegt, daß der Farbtinten-Bereichsmarkierungs­ block 14 ermittelt wird, wenn die Vorderkante der Farb­ tintenbereichsfolge L, das heißt die Vorderkante des gelben Farbtintenbereichs 13 an einer Stelle gegenüber dem Thermodruckerkopf 8 angeordnet ist. Der optische Sensor 16 erzeugt ein Sensorsignal dann, wenn er den Farbtinten-Bereichsmarkierungsblock 14 ermittelt. Das Sensorsignal von dem optischen Sensor 16 her wird über die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelleneinrichtung 19 in die Systemsteuereinheit 15 eingegeben.
Demgegenüber umfaßt der Impulsgenerator 17 einen schei­ benförmigen rotierenden Sensorkörper 17 a und einen Sen­ sor 17 b. Der rotierende Sensorkörper 17 a ist an einer Rotationswelle der Aufwickelspule 2 befestigt. Diese Ro­ tationswelle wird von dem Farbband-Antriebsmotor 4 ange­ trieben. Demgemäß dreht sich der Rotations-Sensor­ körper 17 a mit der Aufwickelspule 2. Der Rotations- Sensorkörper 17 a ist alternativ aus einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen oder transparenten Fenstern gebildet, die einen Lichtstrahl längs des Umfangs in vorgegebenen regelmäßigen Intervallen durchlassen. Der Sensor 17 b um­ faßt einen optischen Sensor, der die in dem Rotations- Sensorkörper 17 a gebildete Durchgangsöffnungen oder das dort gebildete transparente Fenster ermittelt, um eine Impulsfolge zu erzeugen. Demgemäß wird der Signalimpuls in jedem bestimmten Winkel der Winkelverschiebung des Rotations-Sensorkörpers 17 a erzeugt. Das Impulssignal wird über einen Unterbrechungseingang bzw. INT-Anschluß der CPU 18 in die Systemsteuereinheit 15 eingegeben, und ferner gelangt das betreffende Signal über die Eingabe-/Aus­ gabe-Schnittstelleneinrichtung 19. Der Zähler 20 ist so ausgelegt, daß er auf die Signalimpulse hoch bzw. auf­ wärts zählt. Der Zähler 20 zählt die Signalimpulse, die über dem INT-Anschluß während des Druckvorgangs einge­ geben worden sind, und die Signalimpulse, die im übrigen über die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelleneinrichtung 19 gelangen. Die erste Rechenschaltung 21 leitet eine Ein­ heitslänge S des transportierten Farbbandes während eines Impulsintervalls der aufeinanderfolgenden Impuls­ signale ab, und zwar auf der Grundlage eines Zählerwer­ tes N 1, der während der Druckperiode entsprechend folgen­ der Gleichung gezählt worden ist:
S = l 1/N 1,
wobei l 1 die Länge in Längsrichtung ist, während der der Thermodruckerkopf 8 in Betrieb gehalten wird bzw. worden ist.
Die Ableitung der Einheits-Farbbandvorschublänge pro vor­ gegebener Winkeldrehung und die Aktualisierung der Ein­ heits-Farbbandvorschublängendaten S ist aufgrund ihrer Veränderung entsprechend der Größe des auf die Aufwickel­ spule 2 aufgewickelten Farbbandes erforderlich.
Im Unterschied dazu leitet die zweite Rechenschaltung 22 eine Anzahl N 2 der im Zähler 20 zu zählenden Signalimpulse in der Position ab, in der die Vorderkante der gewünsch­ ten Farbtintenbereiche 13 sich befindet, und zwar auf der Grundlage der Einheits-Farbbandvorschublänge S und bekannter Abmessungen, das sind die Längsstrecke 12 des Bereiches, in welchem der Thermodruckerkopf 8 in unwirk­ samer Stellung gehalten ist. Die Anzahl N 2 der aufzunehmen­ den Signalimpulse kann somit wie folgt bestimmt werden:
N 2 = l 2/S.
Die Systemsteuereinheit 15 steuert den Betrieb der Farb­ druckervorrichtung auf der Grundlage der ermittelten Position des Farbtintenbandes bzw. Farbbandes 3.
Nunmehr werden die Art und Weise der Steuerung und die Betriebsweise der Farbdruckvorrichtung, welche in Über­ einstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform des Farb­ tintenband-Positionierungssystems gemäß der Erfindung aus­ zuführen ist, unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 darge­ stellte Flußdiagramm näher erläutert.
Es dürfte einzusehen sein, daß der in Fig. 3 veranschau­ lichte Prozeß auf die Betätigung einer (nicht dargestell­ ten) Druckbefehlstaste in der Farbdruckvorrichtung ausge­ löst wird. Unmittelbar nach Beginn des Prozesses erzeugt die CPU 18 ein Farbband-Antriebssignal. Der Farbband-Mo­ tor 4 spricht auf das betreffende Farbband-Antriebs­ signal an, um den Antrieb zu beginnen. Damit wird die Aufwickelspule 2 so angetrieben, daß das Farbband 3 über den Farbbandweg 7 transportiert wird (Schritt 100).
Es sei darauf hingewiesen, daß während der Ausführung des Prozesses gemäß Fig. 3 eine Unterbrechung mit jedem Auf­ treten der Signalimpulse erfolgt, und zwar zur Erhöhung des Zählerwertes in dem Zähler 20 um 1. Dies erfolgt durch eine Unterbrechungsroutine, die durch die CPU 18 auszuführen ist.
Während das Farbtintenband bzw. Farbband 3 durch bzw. über den Farbbandweg 7 geleitet wird, ermittelt der optische Sensor 16 den Farbtinten-Bereichsmarkierungs­ block 14, um das Sensorsignal zu erzeugen. Die CPU 18 spricht auf das betreffende Sensorsignal an, um das Farb­ band-Antriebssignal zu beenden. Infolgedessen wird der Farbband-Antriebsmotor 4 stillgesetzt. Beim Schritt 101 wird der Eingangspegel von der Eingabe-/Ausgabe-Schnitt­ stelleneinrichtung 19 her überprüft, der kennzeichnend ist für das Vorhandensein bzw. Fehlen des Sensorsignals. Wenn der Farbtinten-Bereichsmarkierungsblock 14 mittels des optischen Sensors 16 ermittelt wird, setzt die CPU 18 die Abgabe des Farbband-Antriebssignals beim Schritt 102 still. Während des vorstehend beschriebenen Prozesses wird ds Farbband 3 in eine Anfangs-Einstellposition einge­ stellt. Während der Zeitspanne, während der die Farbband- Anfangseinstellung vorgenommen wird, wird der Thermo­ druckerkopf 8 in der Kopf-Hochführposition gehalten. Dem­ gemäß findet kein Druckvorgang während der zuvor beschrie­ benen Farbband-Anfangseinstellzeitspanne statt.
Danach gibt die CPU 18 ein Druckerkopf-Positionssteuer­ signal beim Schritt 103 ab, um den Kopfpositionssteuer­ mechanismus 10 zu betätigen. Dieser Steuermechanismus 10 steuert somit den Thermodruckerkopf 8 so an, daß dieser in die Kopf-Absenkposition gelangt. Damit gelangt der Thermo­ druckerkopf 8 mit dem Farbband 3 in Kontakt. Sodann setzt die CPU 18 den Zähler 20 beim Schritt 104 zurück, um den Zählerwert zu löschen. Das Farbband-Steuersignal für die Ansteuerung des Farbband-Antriebsmotors 4 wird dann von der CPU 18 beim Schritt 105 an den Farbband-Antriebs­ motor abgegeben. Auf dieses Steuersignal hin beginnt der Farbband-Antriebsmotor 4, die Aufwickelspule 2 und den Ro­ tations-Sensorkörper 17 a des Frequenzgenerators 17 derart anzutreiben, daß diese Elemente sich drehen. Während der Kopf-Absenkposition wird die Bewegung des Farbbandes 3 je­ doch durch die Drehung der Walze 9 beeinflußt. Die CPU 18 gibt dann das Datensignal der ersten Farbe an den Thermo­ druckerkopf 8 ab. Da der erste Farbtintenbereich 13 bei­ spielsweise für die gelbe Farbe vorgesehen ist, werden bei der dargestellten Ausführungsform das gelbe Farbbild und/oder Zeichendaten dem Thermodruckerkopf 8 zugeführt, und zwar beim Schritt 106. Die CPU 18 triggert sodann den Zähler 20 derart, daß dieser den Frequenzsignalimpuls in Vorwärtsrichtung zählt, der über den INT-Anschluß zugeführt worden ist. Dies geschieht beim Schritt 107. Die CPU 18 gibt ferner ein Walzenantriebssignal an den Walzen-Antriebsmotor 12 ab, um eine Winkeldrehung der Walze um einen vorgegebenen Winkel zum Zwecke eines Zeilen­ vorschubs vorzunehmen. Dies geschieht beim Schritt 108.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Thermo­ druckerkopf 8 einen Zeilendrucker, der in Ausrichtung längs einer horizontalen Abtastzeile ausgerichtete Thermoelemente für den Druck eines horizontalen Abtast­ zeilenbildes bei einer Druckoperation umfaßt. Nach dem Drucken einer Zeile gibt die CPU 18 ein impulsförmiges Walzenantriebssignal ab, um die Walze um einen bestimmten Winkel anzutreiben, der dem Intervall benachbarter Abtast­ zeilen entspricht. Mit Abgabe des Walzenantriebssignals schaltet die CPU 18 beim Schritt 109 einen Zeilen-Zäh­ ler 25 um eins weiter. Der Wert LC des betreffenden Zeilen-Zählers 25 wird dann mit einem voreingestellten Wert LCref verglichen, welcher kennzeichnend ist für die Anzahl der horizontalen Abtastzeilen in einem Teilbild und/oder den Zeichendaten. Dies geschieht beim Schritt 110. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht ein Teilbild aus 120 horizontalen Abtastzeilen. Demgemäß beträgt der voreingestellte Wert LCref hier 720.
Der Farbband-Antriebsmotor 4 wird angetrieben, um das Farbband 3 aufzuwickeln bzw. aufzunehmen: der Vorschub des Farbbandes 3 erfolgt dabei in einer Größe, welche der Größe der Winkelverschiebung der Walze 9 entspricht. Demgemäß entspricht die Vorschublänge 11 des Farbbandes über ein Teilbild der Gesamtgröße der Winkelverschiebung der Walze. Da die Anzahl der Zeilenverschiebung pro Teil­ bild und die Größe der Winkelverschiebung der Walze je Zeilenverschiebung bekannt ist, kann die Gesamt-Farbband­ vorschublänge l 1 bekannt sein.
Die vorstehend betrachteten Schritte 108, 109 und 110 werden solange wiederholt, bis der Zeilen-Zähler-Wert LC den voreingestellten Wert LCref erreicht. Sodann tritt die CPU 18 in einen Unterbrechungs-Sperrzustand ein, so daß die Ausführung der Unterbrechungsroutine für ein Fort­ schalten des Zählerwertes des Zählers 20 nicht ermöglicht ist; dies erfolgt beim Schritt 111. Sodann wird das Farb­ band-Antriebssignal beim Schritt 112 beendet, womit der Antrieb des Farbband-Antriebsmotors 4 stillgesetzt wird. Das Druckerkopf-Positionssteuersignal, mit dem der Thermodruckerkopf 8 von dem Farbband 3 gelöst wird, wird dann von der CPU 18 beim Schritt 113 an den Kopfposi­ tionssteuermechanismus 10 abgegeben.
Nach dem Schritt 113 überprüft die CPU 18, ob sämtliche Farbbilder gedruckt sind oder nicht, und zwar beim Schritt 114. Falls nicht alle Farbbilder gedruckt sind, wird das Walzen-Antriebssignal an den Walzen-Antriebs­ motor 12 abgegeben, um diesen kontinuierlich in der umge­ kehrten Richtung anzutreiben, so daß die Walzen-Ausgangs­ position zur Vorbereitung des nächsten Farbbilddrucks beim Schritt 115 eingestellt ist. Zugleich wird beim Schritt 116 der Zeilen-Zähler-Wert LC auf Null zurück­ gesetzt.
Beim Schritt 117 führt die CPU 18 eine Rechenoperation als erste Rechenschaltung 21 aus, um auf der Grundlage des Zählerwertes N 1 die Einheits-Farbband-Vorschub­ längs S abzuleiten. Da die Gesamt-Farbband-Vorschub­ längs l 1 aus der Anzahl der Zeilenvorschübe je Teilbild und aus der Größe der Winkelverschiebung der Walze pro auftretender Zeilenverschiebung bekannt ist, kann die Einheits-Farbband-Vorschublänge S in der Frequenzsignal­ impulsperiode dadurch berechnet werden, daß die bekannte Gesamt-Farbbandvorschublänge l 1 durch den Zählerwert N 1 dividiert wird.
Beim Schritt 117 dient die CPU 18 ebenfalls als zweite Rechenschaltung 22, um die Frequenzsignalimpulszahl für den Vorschub des Farbbandes 3 in die Druck-Startposition des nächsten Farbdrucks abzuleiten. Da die Vorschub­ länge 12 von der Druckendposition zur Druckstartposition der nächsten Farbe bekannt ist, kann die Anzahl N 2 des Frequenzsignalimpulses für den Vorschub des Farbbandes 3 zu dem Druckstartpunkt der nächsten Farbe dadurch be­ rechnet werden, daß die bekannte Länge 12 durch die Ein­ heits-Farbbandvorschublänge S dividiert wird. Der durch die Rechenoperation beim Schritt 117 gewonnene Wert N 2 wird kurzzeitig in einem (nicht dargestellten) Kurzzeit­ register in der Systemsteuereinheit 15 gespeichert. Sodann wird der Zähler 20 beim Schritt 118 zurückgesetzt, um den Zählerwert zu Null zu machen bzw. zu löschen. Sodann wird das Farbband-Steuersignal an den Farbband-Antriebsmotor 4 beim Schritt 119 abgegeben, um den Vorschub des Farbban­ des 3 zu beginnen. Beim Schritt 120 wird der Zähler 20 getriggert, um den Frequenzsignalimpuls zu zählen, der vom Frequenzgenerator 17 über die Eingabe-/Ausgabe- Schnittstelleneinrichtung 19 eingegeben ist. Der Zähler­ wert des Zählers 20 wird beim Schritt 121 mit dem Wert N 2 verglichen. Solange der Zählerwert des Zählers 20 kleiner ist als der Wert N 2, wird der Schritt 121 wiederholt. Wenn der Zählerwert den Wert N 2 erreicht, wird beim Schritt 122 der Aufwärts- bzw. Hochzählvorgang des Zählers 20 stillge­ setzt. Ein Farbband-Steuersignal wird dann beendet, um den Farbband-Antriebsmotor 4 stillzusetzen. Dies erfolgt beim Schritt 123.
Es dürfte einzusehen sein, daß durch den Prozeß gemäß den Schritten 117 bis 123 die Anfangseinstellung des Farbbandes 3 für den nächsten Farbdruck abgeschlossen ist. Nach Beendigung der Anfangseinstellung des Farbban­ des 3 kehrt der Prozeß zum Schritt 104 zurück, um den Druck für die nächste Farbe zu beginnen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Farbdruck für die Farbe Magenta unter Heranziehung des Magenta-Farbtinten­ bereichs 13 durch den Druckprozeß gemäß den Schritten 104 bis 116 ausgeführt. Im Anschluß an den Magenta-Farbdruck erfolgt eine Anfangseinstellung für den Cyan-Farbdruck unter Heranziehung des Cyan-Farbtintenbereiches 13.
Da die bevorzugte Ausführungsform lediglich einen Farb­ tinten-Bereichsmarkierungsblock 14 je Farbtintenbereichs­ folge L benötigt, dürfte einzusehen sein, daß eine für die Bildung der Farbtintenbereichsfolge benötigte Zeit­ spanne bzw. eine erforderliche Zeitschaltung erheblich verkürzt sein kann.
Es dürfte einzusehen sein, daß bei der dargestellten Aus­ führungsform zwar der Frequenzgenerator 17 in Zuordnung zu der Aufwickelspule 2 dargestellt worden ist, daß aber durchaus die Möglichkeit gegeben ist, den Frequenzgenera­ tor 17 mit der Abwickelspule 1 zu koppeln, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Obwohl bei der dargestellten Aus­ führungsform ein zeilenweise arbeitender Thermodrucker­ kopf 8 verwendet worden ist, um eine horizontale Abtast­ zeile gleichzeitig zu drucken, kann die Erfindung auch bei einer Druckvorrichtung mit einem Einheits-Thermokopf ver­ wendet werden, der eine geringere Anzahl von Punkten von Druckelementen aufweist. In diesem Falle kann der Zeilen­ vorschub oder die Zeilenverschiebeoperation dadurch aus­ geführt werden, daß der Druckerkopf am Ende der horizon­ talen Abtastbewegung ermittelt wird.

Claims (8)

1. Farbband-Positionierungssystem für eine Farbdruck­ vorrichtung, dadurch gekennzeich­ net,
daß eine Papierwalze (9) vorgesehen ist, auf der ein Druckpapier (11) aufgenommen ist,
daß mit der Walze (9) ein Walzen-Antriebsmotor (12) verbunden ist,
daß ein Tintenfarbband mit einer Vielzahl von Farb­ sätzen, deren jeder eine Vielzahl von Farbtintenbe­ reichen aufweist, zwischen einer Abwickelspule (1) und einer Aufwickelspule (2) transportierbar ist,
daß an der Oberseite des jeweiligen Farbsatzes des Farbbandes (3) eine Farbsatzmarkierung (14) vorge­ sehen ist,
daß ein Druckerkopf (8) zwischen einer Kopf-Absenk­ position und einer Kopf-Hochführposition bewegbar ist,
daß eine mit dem Druckerkopf (8) verbundene Kopf­ steuereinrichtung (10) den betreffenden Druckerkopf (8) zwischen der Absenkposition und der Hochführposition zu bewegen gestattet,
wobei das Druckpapier (11) und das Farbband (3) durch den in der Absenkposition befindlichen Druckkopf (8) zur Ausführung eines Druckvorgangs gegen die Walze (9) gepreßt werden,
daß ein Sensor (16) vorgesehen ist, der die jeweilige Farbsatzmarkierung des Farbbandes (3) ermittelt und eine Einstellung des ersten Farbtintenbereiches des jeweiligen Farbsatzes in eine Druck-Ausgangsposition durch die Er­ mittlung der betreffenden Farbsatzmarkierung bewirkt,
daß mit einer der Spulen (2) ein Impulsgenerator (17) ver­ bunden ist,
daß mit dem Impulsgenerator (17) eine Zählerschaltung (20, 25) verbunden ist, welche die Anzahl der Impulse er­ mittelt, die während des Druckvorgangs des betreffenden ersten Farbtintenbereiches in der Absenkposition des Druckerkopfes (8) auftreten bzw. gezählt werden,
daß eine Rechenschaltung (21, 22) vorgesehen ist, die mit der betreffenden Zählerschaltung verbunden ist und die die Anzahl der Impulse berechnet, welche von dem Impuls­ generator (17) zu erzeugen sind, um einen zweiten Farb­ tintenbereich des jeweiligen Farbsatzes in die Farbaus­ gangsposition einzustellen, wozu die Anzahl der Impulse herangezogen wird, die während der Druckoperation des ersten Farbdruckbereichs gezählt worden sind,
und daß eine Farbband-Antriebsschaltung (4) vorgesehen ist, welche das Farbband (3) in einen zweiten Farbtintenbereich des jeweiligen Farbsatzes auf Ansteuerung von der durch den Impulsgenerator gesteuerten Rechenschaltung hin über­ führt.
2. Mehrfarben-Druckvorrichtung mit einer Druckerkopfan­ ordnung zum Drucken und einer Papierwalzenanordnung, welche ein Druckpapier trägt und welche einen Zeilenvor­ schub in Synchronismus mit dem Druckvorgang der Drucker­ kopfanordnung ausführt, mit einem Mehrfarb-Farbband, welches eine Vielzahl von Farbtintenbereichen auf einem Farbband-Grundmaterial aufweist, wobei die Farbtintenbereiche unterschiedlicher Farben in einer bestimmten Reihenfolge in Abstandsbeziehung entsprechend einem ersten bekannten Intervall seriell unter Bildung einer ersten Farbtintenbereichsfolge ange­ ordnet sind und wobei aufeinanderfolgende Farbtintenbereichsfolgen in Abstandsbeziehung voneinander entsprechend einem zwei­ ten bekannten Intervall vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, die eine Bahn des Mehr­ farben-Farbbandes (3) für dessen Transport von einer ersten Spule (1) zu einer zweiten Spule (2) festlegt, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, die das be­ treffende Farbband (3) in einer bestimmten Position für einen anschließenden Farbdruckzyklus einstellt,
daß eine dritte Einrichtung (4) vorgesehen ist, welche das betreffende Farbband (3) über den Farbbandweg von einer bekannten Druckausgangsposition über einen Zyklus eines Farbdruckvorgangs in eine bekannte Druckendposition vorschiebt, die von der betreffenden Druckausgangsposition um eine erste bekannte Länge in Abstand vorgesehen ist, daß eine vierte Einrichtung (16) vorgesehen ist, welche eine Farbband-Vorschublänge in einer vorgegebenen Ein­ heits-Periode zur Erzielung von Einheits-Farbbandvor­ schublängendaten überwacht,
und daß eine fünfte Einrichtung vorgesehen ist, die einen für eine Winkelverschiebungsgröße kennzeichnenden Bezugs­ wert zur Anfangseinstellung des Farbbandes (3) für einen nächsten Zyklus des Farbdrucks auf der Grundlage der Ein­ heits-Farbband-Vorschublängendaten und einer zweiten be­ kannten Länge ableitet, derart, daß ein Vorschub von der Druckendposition des gerade vorliegenden Farbtintenbe­ reichs zu der Druckendposition des folgenden Farbtinten­ bereichs erfolgt, wobei die betreffende fünfte Einrichtung die Wirkung der genannten zweiten Einrichtung auf der Grundlage der ge­ nannten Bezugsdaten derart steuert, daß das Farbband (3) in die Druckausgangsposition für den nächsten Zyklus des Druckvorgangs eingestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Mehrfarb-Farbband (3) einen Markierungsblock (14) aufweist, der neben dem vor­ deren Ende der Farbtintenbereichsfolgen (L) ausgerichtet ist und der kennzeichnend ist für die Druckstartposition des ersten Farbtintenbereichs für den ersten Farbdruck in der Folge der Farbdruckzyklen, und daß die genannte zweite Einrichtung auf den betreffen­ den Markierungsblock (14) hin anspricht und das Farb­ band (3) in der Druckausgangsposition des ersten Farb­ tintenbereiches einstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die genannte vierte Ein­ richtung einen Impulsgenerator (17) aufweist, der eine Impulsfolge konstanter Impulsbreite erzeugt, und daß ein Impulszähler (20, 25) vorgesehen ist, der die Impulse der betreffenden Impulsfolge zählt, während das Farbband (3) von der Druckausgangsposition in die Druck­ endposition innerhalb eines Zyklus des Farbdrucks transportiert wird, wobei die genannte Einheits-Farbbandvorschublänge auf der Grundlage der betreffenden ersten bekannten Länge und des Zählerwertes des genannten Zählers gewonnen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die genannte dritte Ein­ richtung eine erste Vorschubeinrichtung (12), welche mit der Walze (9) derart zusammenwirkt, daß das Farbband (3) in Synchronismus mit der Zeilenvorschuboperation der be­ treffenden Walze (9) während jedes Zyklus der Druck­ operation verschoben wird, und eine zweite Vorschubein­ richtung (4) aufweist, die unabhängig von der Zeilenvor­ schubwirkung der Walze (9) während der Anfangseinstell­ operation der genannten zweiten Einrichtung betreibbar ist, wobei die betreffende zweite Vorschubeinrichtung durch die Wirkung der genannten zweiten Einrichtung derart ge­ steuert wird, daß das Farbband (3) in die Druckausgangs­ position eingestellt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Impulsgenerator (17) einen Frequenzgenerator (17 a) aufweist, der mit einer der vorgesehenen Spulen (1, 2) derart gekoppelt ist, daß er durch die betreffende Spule drehbar ist und in jeder be­ stimmten Winkelposition eine Impulserzeugung bewirkt.
7. Mehrfarb-Druckvorrichtung unter Verwendung eines Mehr­ farb-Farbbandes (3), welches eine Vielzahl von Farbtintenbereichen auf einem Farbband-Grundmaterial aufweist,
wobei die Farbtintenbereiche unterschiedlicher Farben in einer bestimmten Reihenfolge in Abstandsbeziehung ent­ sprechend einem ersten bekannten Intervall seriell unter Bildung einer Farbtintenbereichsfolge angeordnet sind,
wobei die Farbtintenbereichsfolgen derart hintereinander angeordnet sind, daß benachbarte Tintenbereichsfolgen ent­ sprechend einem zweiten bekannten Intervall voneinander verschieden sind,
und wobei das Mehrfarb-Farbband (3) einen Markierungs­ block (14) aufweist, der kennzeichnend ist für das vordere Ende einer führenden Farbtintenbereichsfolge,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, die eine Bahn des betreffenden Farbbandes (3) so festlegt, daß die­ ses über die betreffende Bahn von einer ersten Spule (1) zu einer zweiten Spule (2) hin geleitet wird,
daß auf einer Seite der Farbbandbahn eine Druckerkopf­ anordnung (8) vorgesehen ist,
daß auf der anderen Seite des Farbbandes (3) gegenüber der Druckerkopfanordnung (8) über der genannten Farbband­ bahn eine Papierwalzenanordnung (9, 12) vorgesehen ist, die ein Druckpapier (11) in Synchronismus mit dem Druck­ vorgang des Druckerkopfes (8) für einen Zeilenvorschub an­ treibt,
daß eine Farbband-Vorschubeinrichtung (4) vorgesehen ist, die das betreffende Farbband (3) längs der Farbbandbahn verschiebt,
daß die zweite Einrichtung den Farbtintenbereich von einer bekannten Druckausgangsposition zu einer bekannten Druck­ endposition hin, welche um eine erste bekannte Länge des Farbbandes (3) von der genannten Druckausgangsposition entfernt ist, über einen Zyklus eines einzigen Farbdruck­ vorgangs transportiert,
daß einer der genannten Spulen (1, 2) eine Spulenantriebs­ einrichtung (4) zugeordnet ist, welche die betreffende Spule in Synchronismus mit dem Farbbandvorschub in Drehung versetzt,
daß der betreffenden einen Spule eine Impulsgeneratorein­ richtung (17) derart zugeordnet ist, daß diese sich mit der betreffenden Spule dreht und deren Winkelverschiebung derart überwacht, daß nach jeweils einem vorgegebenen Winkel der Winkelverschiebung der betreffenden Spule ein Impulssignal erzeugt wird,
daß eine Systemsteuereinheit (15) vorgesehen ist, welche den Betrieb der Druckerkopfanordnung (8) und den Zeilen­ vorschub der Walze (9) steuert,
daß die Systemsteuereinheit (15) eine erste Einrichtung (20) aufweist, welche das Impulssignal der Impulsgeneratorein­ richtung (17) zur Erzielung von Spulen-Winkelverschiebungs­ daten und zur Ableitung einer Einheits-Farbbandvorschub­ größe in einer Periode zählt, welche der Periode des Impulssignals entspricht, wozu die erste bekannte Länge und die genannte Spulen-Winkelverschiebungsdaten herange­ zogen werden,
daß in der Systemsteuereinheit (15) ein Bezugswert abge­ leitet wird, der kennzeichnend ist für die Winkelver­ schiebungsgröße und mit dem eine Anfangseinstellung des Farbbandes (3) für den nächsten Zyklus des einzigen Farb­ drucks erfolgt, wozu auf die Einheits-Farbbandvorschub­ größe und auf eine zweite bekannte Länge zurückgegriffen wird, um einen Vorschub von der Druckendposition des füh­ renden Farbtintenbereichs in die Druckposition des nachfolgenden Farbtintenbereichs vorzunehmen,
daß eine zweite Einrichtung (16) vorgesehen ist, welche den Markierungsblock für eine Anfangseinstellung des Farbbandes (3) in einer bestimmten Position für einen nachfolgenden ersten Zyklus der Farbdruckoperation er­ mittelt,
und daß eine dritte Einrichtung (4) vorgesehen ist, welche das Farbband (3) in die Druckausgangsposition des be­ treffenden folgenden Farbtintenbereiches vorschiebt, wobei die Winkelverschiebungsgröße der betreffenden einen Spule beim Vorschub des Farbbandes oder der Stillsetzung des Vorschubs des betreffenden Farbbandes in der durch den genannten Bezugswert gekennzeichneten Winkelposition für den zweiten und nachfolgenden Zyklen des Farbdruckvor­ gangs überwacht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Farbband-Vorschubein­ richtung (4) eine erste Vorschubeinrichtung, welche mit der genannten Walze (9) derart zusmmenwirkt, daß das Farbband (3) in Synchronismus mit dem Zeilenvorschub der Walze während des jeweiligen Druckoperationszyklus vorge­ schoben wird, und eine zweite Vorschubeinrichtung umfaßt, die unabhängig vom Zeilenvorschub der Walze (9) während der Anfangseinstelloperation der betreffenden zweiten Ein­ richtung betreibbar ist,
wobei die betreffende zweite Vorschubeinrichtung in der Wirkung durch die genannte zweite Einrichtung derart ge­ steuert ist, daß das Farbband (3) in der Druckausgangs­ position eingestellt ist.
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