DE3802309A1 - Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe - Google Patents
Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippeInfo
- Publication number
- DE3802309A1 DE3802309A1 DE3802309A DE3802309A DE3802309A1 DE 3802309 A1 DE3802309 A1 DE 3802309A1 DE 3802309 A DE3802309 A DE 3802309A DE 3802309 A DE3802309 A DE 3802309A DE 3802309 A1 DE3802309 A1 DE 3802309A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- vertical main
- main web
- suspended ceiling
- ceiling according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/064—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/02—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/127—Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
- E04B9/24—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
- E04B9/241—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of the horizontal flanges of the supporting construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit einem abgehängten
Traggerippe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Für
Reinräume, Laboratorien, medizinische Räume u. dgl. ist
es bekannt, sogenannte Unterdecken einzuziehen, die aus
einem abgehängten Traggerippe bestehen, welches aus Längs
tragschienen und Quertragschienen gebildet ist (siehe
beispielsweise DE-GM 19 95 158). Bei dieser bekannten
Unterdecke, bei der die Tragschienen und die zwischen
diese eingesetzte Kassetten im übrigen aus einem feuer
beständigen Material bestehen oder mit einem solchen
ummantelt sind, sind Anschlußelemente vorgesehen, die
für zwei miteinander fluchtende Quertragschienen mit
ihren Enden in diese eingesteckt sind und mit einem Mittel
abschnitt die die beiden Quertragschienen kreuzende Längs
tragschiene übergreifen. Eine gegenseitige Verspannung
der das Traggerippe bildenden Tragschienen ist mit diesen
Anschlußelementen nicht möglich, so daß die Längs- und
Quertragschiene sich gegenseitig verdrehen können, was
beispielsweise dann auftritt, wenn die einzelnen Gerippe
felder ungleich belastet sind.
Bei solchen Unterdecken ist, insbesondere wenn diese
für Reinräume oder für medizinische Zwecke vorgesehen
sind, von Bedeutung, daß die Decke dicht ist, d.h. daß
die sich kreuzenden Längs- und Quertragschienen bündig
aneinander liegen, wobei ferner eine Begehbarkeit der
Decke erwünscht ist, so daß sich im Verbindungsbereich
an den Kreuzungspunkten der Tragschienen Spannmittel
befinden, die die Schienen miteinander verbinden und
zusammenhalten.
Eine bekannte Unterdecke dieser Art (DE-PS 28 09 674)
verwendet für die Längs- und Quertragschienen ein gleiches,
umgekehrt T-förmiges Profil, bestehend aus einem senkrech
ten Steg und an diesen unten beidseitig angesetzte, waage
recht verlaufende Flansche.
Um solche Tragprofile miteinander verbinden zu können,
verfügt der massive, senkrechte Steg über Verdickungen
in unterschiedlicher Höhe, wobei eine erste Verdickung
im Übergangsbereich zu den horizontalen Basisflanschen
eine seitlich geöffnete Längsnut enthält, während eine
Verdickung am hierzu entfernten Ende des senkrechten
Stegs eine nach oben offene Längsnut aufweist. Diese
Längsnuten dienen zur Aufnahme von Gewindestangen, jeden
falls was die obere, nach oben offene Längsnut am Ende
des senkrechten Stegs betrifft, wobei die Gewindestange
sich durch eine hierzu quer verlaufende Nut, beispiels
weise einer Längstragschiene durch eine dort zusätzlich
angebrachte Querbohrung erstreckt und beidseitig mit
Hilfe von Muttern in den Quertragschienen verschraubt
wird. Hierzu müssen von oben zugängliche Schlitze in
der oberen Verdickung jeweils der Quertragschienen vorgesehen
sein.
Um auch im unteren Bereich der jeweils im Stoß aneinander
grenzenden Längs- und Quertragschienen eine Verbindung
zu ermöglichen, sind in die dort befindlichen unteren
Längskanäle Paß- oder Kerbstifte eingeführt, so daß die
Längs- und Quertragschienen gegen eine relative Verdre
hung gesichert sind.
Aufgehängt werden die Trägerprofile mit Hilfe von zusätz
lichen Aufhängebügeln, die eine nahezu geschlossene U-Form
aufweisen und mit quer nach innen gerichteten Schenkeln
in beidseitige Längsnuten des Trägerprofils eingreifen,
wobei jeweils zwei Aufhängebügel von beiden Seiten eine
Metallplatte haltern, in welche mittels eines Gewindes
eine Gewindetragstange eingeschraubt ist, die ihrerseits
an der Rohdecke befestigt ist.
In diesem Zusammenhang ist es ferner bekannt (DE-PS
32 47 506), zum federvorgespannten, auf den waagerechten
Flanschen jeder Profilschiene aufliegenden Kassetten
spezielle Blattfederklammern vorzusehen, die den verti
kalen Steg des T-Profils von oben übergreifen, seitlich
in Längsnuten des Stegs eingreifen und mit nach außen
vorspringenden federnden Schenkeln an den Rändern der
eingelegten Kassetten unter Druck anliegen.
Die bekannte, insoweit dichte und auch begehbare Unter
decke ist kompliziert aufgebaut, wobei ihre Befestigung
über Blattfederklammern an der Rohdecke problematisch
sein könnte; ferner befinden sich gerade dort, wo eine
das Zusammenhalten von Quer- und Längstragschienen bewir
kende Spannung gebraucht wird, keine Schraubverbindungen,
sondern lediglich eine relative Verdrehung verhindernde
Paßstifte, so daß beim Begehen die Decke nach unten nachgeben
kann.
Problematisch ist ferner, daß zwar in der Grundform Längs
und Quertragschienen identisch sind, die Quertragschienen
aber eine gesonderte Aufarbeitung und Zuarbeitung benötigen,
um eine durchgehend bündige Unterseite des Traggerippes
zu erreichen und um eine um das Gerippefeld kontinuierlich
herumgeführte abdichtende Auflagefläche für die Kassette
herzustellen. Hierzu müssen an den Enden der Quertragschie
nen die waagerechten Flansche über eine solche Länge
abgeschnitten werden, daß der jeweils senkrechte Steg
mit seiner Stirnfläche an der Seite des senkrechten Stegs
einer jeweils hierzu senkrecht verlaufenden Tragschiene
auch anliegen kann. Diese Arbeiten paßgenau im Montage
bereich durchzuführen, ist schwierig, es sei denn, man
bestimmt von vornherein, welche der Profilschienen Längs
tragschienen und welche Quertragschienen sind, was wie
derum die Lagerhaltung und den Transport komplizierter
macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke
mit einem abgehängten Tragegerippe zu schaffen, die bei
dichter und begehbarer Ausführung einfach aufgebaut und
leicht zu montieren ist und bei der keine zusätzliche
Bearbeitung der Profilschienen, je nachdem, ob es sich
um Längs- oder Quertragschienen handelt, vorgenommen
zu werden braucht, andererseits aber eine allseitige feste
Verspannung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Unterdecke löst diese Aufgabe mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und
hat den Vorteil, daß durch ein gesondertes Verbindungs
element von T-förmiger Gestalt in etwa in der Größen
ordnung der Profilschiene selbst Verdrehungen von Längs
oder Quertragschienen relativ zueinander von vornherein
ausgeschlossen sind, wobei durch das Einstecken des mittleren
Haltestegs des Verbindungselements in den Hohllängsraum
einer ersten, im Stoß mit einer anderen zu verbindenden
Tragschiene von vornherein eine verwindungs- und verkan
tungsfreie Befestigung erzielt wird; die beiden Basis
stege des T-Verbindungsprofils oder mindestens einer
der Basisstege dient dann der Befestigung am senkrechten
Hauptsteg der quer hierzu verlaufenden Tragschiene, beispiels
weise durch Verschraubungen, wobei die Stegverbindung
durch einen Querbolzen gesichert sein kann.
Hierdurch ergibt sich sofort die bündige Anlage der Längs
und Querschienen zueinander im Bereich ihrer unteren
waagerechten Schenkel, wobei natürlich nicht zu über
sehen ist, daß in diesem Fall die senkrechten Hauptstege
nicht unmittelbar aneinandergrenzen können. Dieser Abstand
wird aber bei vorliegender Erfindung durch einen Teil
des mittleren Haltestegs des Verbindungselementes über
brückt. Dieser Teil kann verdickt ausgeführt sein und
ersetzt dann in der Weiterführung unmittelbar den senkrech
ten Hauptsteg jeweils einer Quertragschiene, so daß dieser
bis an den senkrechten Hauptsteg jeweils einer Längs
tragschiene (oder auch umgekehrt) herangeführt ist. Es
gelingt daher, sowohl die waagerechten unteren Trag
schenkel jeder Profilschiene, die vorzugsweise der Auflage
von Kassetten o. dgl. dienen, bündig im Stoß aneinander
heranzuführen, ohne Fräs- oder Sägearbeiten vornehmen
zu müssen und einen solchen bündigen Anschlag auch im
Bereich der senkrechten Hauptstege sicherzustellen, wobei
hier eine Überbrückung mit Hilfe des gesonderten Verbin
dungselements jeweils erfolgt. Dabei ist die Höhe des
gesonderten Verbindungselements so bemessen, daß dieses
mit seinem mittleren Haltesteg und seinen beidseitigen
Basisstegen zwischen die Anschlagflächen des allgemeinen
Tragprofils paßt - mit anderen Worten die an sich ja
immer notwendige Bildung von Ausfräsungen oder Kröpfungen,
um ein T-Profil im Stoß mit einem anderen zu verbinden,
wird durch die unterschiedliche Höhenabmessung des geson
derten Verbindungselements übernommen.
Vorteilhaft ist ferner, daß durch die doppelwandige Ausbil
dung des senkrechten Hauptstegs der Profilschiene diese
eine besonders große Festigkeit erhält und es möglich
ist, auch von unten noch Verbindungsmittel, beispiels
weise Schrauben, in die Profilschiene einzuschrauben,
da diese im Hauptstegbereich breit genug gehalten ist.
Es ist daher möglich, an beliebiger vorgegebener Stelle
weitere Einrichtungsgegenstände wie Lampen, Ventilatoren
u. dgl. an der Unterdecke aufzuhängen.
Ein besonderer Vorteil vorliegender Erfindung besteht
noch darin, daß die (beidseitigen) Basisstege jedes gesonderten
Verbindungselements sowohl oben als auch unten (über
ihre Höhe gesehen) mit dem senkrechten Hauptsteg jeweils
einer quer herangeführten Profilschiene verschraubt werden
können, vorzugsweise an vorgegebenen Stellen, so daß
hier schon werkseitig entsprechende Gewindelöcher vorbe
reitet werden können, auch entsprechende Bohrungen an
den Basisstegen. Durch diese Verschraubungen gelingt
es, jede Quertragschiene, in deren Hohllängsraum des
senkrechten Hauptstegs jeweils der Haltesteg eines Verbin
dungselements eingeführt und entsprechend befestigt,
vorzugsweise verbolzt ist, durch Schrauben fest an die
entsprechende Längstragschiene heranzuziehen und zu verspannen
(oder umgekehrt), so daß die Dichtigkeit unter allen
Umständen aufrecht erhalten bleibt, auch beim Begehen
der Unterdecke von oben, also wenn von dieser Seite aus
auf die Unterdecke Druck ausgeübt wird. Die Verschrau
bungen über die Verbindungselemente und deren Verbolzun
gen in den entsprechenden quer herangeführten Profil
schienen stellen dann sicher, daß sich die Decke nach
unten nicht öffnen kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Unterdecke möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des senkrechten
Hauptstegs im oberen Endbereich in einer doppelten U-Form,
so daß man in diesen auch hier wieder gebildeten, allerdings nach
oben offenen, vorzugsweise rechteckförmigen Profilhohl
raum entsprechende Muttern u. dgl. einlegen (und nach
Wunsch auch an die vorgegebene Stelle verschieben kann).
Es ist dann nur noch notwendig, von oben in diese Muttern
entsprechende Gewindetragstangen einzuschrauben, die
an der Rohdecke befestigt sind. Hierdurch wird die Verbindung
jeder Profilschiene mit der Rohdecke ohne zusätzliche
Zwischenklemmelemente möglich; die Aufhängung wird dann
insgesamt steifer und auch sicherer.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert im Querschnitt die Grundform des
Trägerprofils, wie es sowohl für Längs- als auch
für Quertragschienen Verwendung findet, und einer wei
teren, an die Grundform seitlich über ein Verbin
dungselement angesetzten Tragschiene, ebenfalls
schematisiert;
Fig. 2 in Draufsicht ein Verbindungselement;
Fig. 3 eine Variante vorliegender Erfindung mit umgekehrt
aufgehängtem Grundprofil, vorzugsweise zur Befesti
gung von Filterzwischenteilen oder -kassetten
von unten und
Fig. 4 die Grundform im Querschnitt vervollständigt durch
eine in das Außenprofil eingesetzte Spannfeder
zur Halterung von in die Zwischenräume zwischen
Längs- und Tragschienen eingesetzten Kassetten
oder sonstigen Elementen, auch Filtern.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
das T-Profil jeder Tragschiene im Bereich des vertikalen
Hauptsteges doppelwandig auszubilden mit einem inneren
Hohlraum und als zusätzliches, gesondertes Montageele
ment für die Herstellung von Stoßverbindungen zwischen
Längs- und Quertragschienen ebenfalls eine T-förmige
Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die in den Hohlraum
des Trägerprofils steckbar, nämlich mit ihrem mittleren
Haltesteg, und an die äußeren Flächen des vertikalen
Hauptstegs befestigbar, bevorzugt anschraubbar ist. Auf
diese Weise lösen sich eine Vielzahl von Problemen gleich
zeitig, nämlich bei insgesamt günstigen Herstellungs
und Montagekosten ein vereinfachter Aufbau, eine sichere
Montage, die Herstellung dichter Unterdecken in deren
Verbindung mit hoher Belastbarkeit (begehungsfähig).
In Fig. 1 ist das Grundprofil der Tragschiene, sei es
Längs- oder Quertragschiene mit 10 bezeichnet; die allgemei
ne Grundform des Tragprofils ist so, daß der vertikale
Hauptsteg 11 einen inneren Hohlraum 12 von beispielsweise
rechteckförmigem Querschnitt bildet, also aus zwei zuein
ander parallel verlaufenden Wänden oder Teilstegen 11 a,
11 b besteht.
Diese einfache Grundform des Tragprofils vervollständigt
sich durch an den vertikalen Hauptsteg 11 unten (in der
Zeichenebene und auch in der bevorzugten Gebrauchsposition)
beidseitig angesetzte Tragschenkel 13 a, 13 b, während
der vertikale Hauptsteg 11 nach oben in ein wiederum
nach oben offenes rechteckförmiges Hohlprofil 14 übergeht.
Gebildet ist dieses Hohlprofil 14 dadurch, daß die beiden
parallelen Teilstege 11 a, 11 b oben von einer horizontalen
Abschlußplatte 15, die breiter als der vertikale Haupt
steg ist, abgedeckt sind, wodurch sich auch der Hohllängs
raum 12 vervollständigt. Von der Abschlußplatte 15 gehen
vertikal nach oben Schenkel 15 a, 15 b aus, die wieder
nach innen gerichtete kürzere Ansätze 16 a, 16 b aufweisen.
Es ist daher möglich, in dieses Hohlprofil 14 eine bei
17 angedeutete Mutter (verdrehsicher) einzulegen, die
insofern auch längsverschieblich ist und die mit ihrem
Gewinde 17 a einen (nicht dargestellten) Gewindetragstab
aufnehmen kann zur Befestigung an der Rohdecke.
Sowohl die unteren Tragschenkel 13 a und 13 b als auch
die beiden vertikalen Schenkel 15 a, 15 b weisen, jeweils
aufeinanderzu gerichtet, kurze Profilstege 18 a, 18 b bzw.
19 a, 19 b auf, wodurch sich beidseitig nach den Seiten
offene, U-förmige Räume ergeben, auf die weiter unten
noch eingegangen wird. Ferner können im Inneren des Hohl
längsraums 12 noch aufeinanderzu gerichtete kürzere Ver
tikalstege 20 a, 20 b vorgesehen sein.
Dieser Grundform eines Trägerprofils für Längs- oder Quer
tragschienen angepaßt ist die in Fig. 2 gezeigte Eckver
bindung, die allgemein als Verbindungselement 21 bezeich
net ist. Auch das Verbindungselement 21 ist von grund
sätzlicher T-Form mit einem mittleren Haltesteg 22 und
zwei seitlichen Basisstegen 23 a, 23 b. Dabei weist der
mittlere Haltesteg 22 von den beidseitigen Basisstegen
23 a, 23 b ausgehend eine verdickte Rechteckform 22 a auf,
die im vorgegebenen Abstand zu den Basisstegen über eine
Abschulterung bzw. einen Anschlag 24 in die schmalere
Form 22 b des Haltestegs übergeht. Die Dicke des schmaleren
Teils 22 b entspricht in etwa der Breite des inneren Hohl
längsraums des Trägerprofils, während die Höhe der Ab
schulterung 24 über der unteren Fläche der Basisstege
in etwa dem Abstand A des Endes jedes seitlichen Trag
schenkels 13 a, 13 b vom vertikalen Hauptsteg 11 entspricht.
Warum dies so ist, erkennt man, wenn man den Zusammenbau
von sich kreuzenden Längs- und Quertragschienen im Stoß
betrachtet; vorher sei noch darauf hingewiesen, daß das
T-Profil der Eckverbindung entsprechend Fig. 2 dadurch
hergestellt werden kann, daß ein entsprechendes T-Profil,
wie es in der Draufsicht in Fig. 2 gezeigt ist, üblicherwei
se, beispielsweise durch Strangguß, hergestellt und dann
auch entsprechende Teilabschnitte zurechtgeschnitten
wird, wobei die so gewonnene Höhe jedes Verbindungsele
ments 21 im wesentlichen dem lichten Abstand zwischen
den stummelartigen Profilvorsprüngen 18 a, 19 a, 18 b, 19 b,
aber auch 20 a, 20 b entspricht.
Zur Herstellung eines Kreuzungspunktes zwischen Längs
und Quertragschienen oder umgekehrt wird an das in Fig. 1
in Draufsicht oder im Schnitt dargestellte Trägerprofil
seitlich genau das gleiche Trägerprofil herangeführt,
soweit, bis dessen vordere Kante bei 25 an einen der
seitlich wegstehenden Tragschenkel 13 a, 13 b bündig im
Stoß anschlägt. Vorher ist in den inneren Hohllängsraum
12 des senkrechten Hauptstegs 11 dieser in Fig. 1 von
der Seite gezeigten (Quer)Tragschiene 26 der mittlere
Haltesteg 22 des Verbindungselements entsprechend Fig. 2
eingeführt worden, und zwar bis zum Anschlag der Schul
ter 24 an der Vorderfläche des senkrechten Hauptstegs 11.
In dieser Anschlagposition wird das Verbindungselement
21 befestigt, vorzugsweise durch Einbringen eines Querbol
zens 27 in miteinander fluchtende und sinnvollerweise
schon werkseitig vorgesehene Bohrungen durch die beiden
Teilwände 11 a, 11 b und den schmaleren Teil 22 b des Halte
stegs. Da die Verdickung 22 a praktisch so breit ist wie
der senkrechte Hauptsteg, setzt sich dieser durch das
Einbringen der Eckverbindung bzw. des Verbindungsele
mentes dann fort, bis die beiden Basisstege 23 a, 23 b
des Verbindungselements flächig an der zugewandten Außen
fläche der einen Teilwandung des senkrechten Hauptstegs
11 anliegen, bei der Darstellung der Fig. 1 also an der
Außenwand des Teilstegs 11 b. In dieser Position brauchen
dann lediglich noch eine oder vorzugsweise beide Basis
stege 23 a, 23 b an vorgegebener Stelle, beispielsweise
bei 28 und vorzugsweise oben und unten mit der entspre
chenden Teilwandung des senkrechten Hauptstegs verbunden
zu werden, vorzugsweise durch Verschraubung, hier sind
aber auch andere Verbindungsarten möglich, etwa mit Hilfe
von Hohlnieten o. dgl.
Eine solche Verbindung ist absolut verdrehungs- und ver
kantungsfrei, weil der mittlere Haltesteg 22 bündig und
an die oberen und unteren Zwischenstege 20 a, 20 b anschla
gend im Hohllängsraum 12 sitzt, so daß hier eine Verkantung
ausgeschlossen ist, während die beiden Basisstege durch
die oben und unten vorgesehene Verschraubungen eine voll
kommen sichere und verdreh- und verkantungsfreie Befe
stigung an dem jeweils hierzu quer verlaufenden Träger
profil bilden.
Hier ergibt sich noch der Vorteil, daß aufgrund der Verbol
zung bei 27 durch das Anziehen der Verschraubungen bei
28, also das Heranführen der Basisstege an die entspre
chenden Außenanschlagsflächen des senkrechten Hauptstegs
des hierzu quer verlaufenden Trägerprofils die Verbin
dungsstelle 25 fest und soweit gewünscht auch gasdicht
zusammengepreßt wird und sich auch bei einem Begehen
eine auf diese Weise hergestellten Unterdecke nicht
öffnen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender
Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt und besteht darin,
daß es durch einfaches Einlegen von im Profil entspre
chend ausgebildeten Blattfederklammern 29 möglich ist,
bei 30 lediglich angedeutete Kassetten beliebiger Form
zwischen den jeweiligen Längs- und Quertragschienen einzura
sten und durch Klemmung festzuhalten.
Hierzu wird so vorgegangen, daß zunächst Blattfeder
klammern 29 an vorgegebener Stelle in den doppel-U-förmigen
Außenhohlraum auf jeder Seite des senkrechten Hauptstegs
11 eingeklipst werden; dieser Außenhohlraum ist gebildet
von der Außenfläche jedes Teilstegs 11 a, 11 b in Verbindung
mit den sich im Abstand parallel zu ihm erstreckenden
kurzen Profilstegen 18 a, 19 a bzw. 18 b, 19 b. Man erkennt,
daß bei einer solchen Ausbildung der Profilgestaltung,
die allerdings nur beispielhaft ist, eine Blattfeder
klammer 29 von der in Fig. 4 gezeigten Form sicher und
unverrückbar eingeklipst werden kann, indem man zunächst
die Blattfederklammer mit einer geeigneten Zange erfaßt
und in Richtung der beiden Pfeile B, B′ zusammendrückt,
bis die vertikalen Schenkel 31 die vorspringenden kurzen
Profilstege 18 b′, 19 b′ hintergreifen. Die Klammer sitzt
dann fest, ist aber im Bereich ihrer beidseitigen, in
etwa dreieckförmig verlaufenden Spitze 32 elastisch verformbar
und bewegbar, wobei diese Spitze zunächst beidseitig
gegenüberliegend in zwei vertikale kurze Federstücke
33 übergeht, an die im spitzen Winkel nach innen abknickend
Schenkel 34 angesetzt sind, die dann, wieder im spitzen
Winkel übergehend die vertikalen Schenkel 31 weiterführen,
die dann noch einmal horizontal in kurze Ansätze 35 ab
knicken.
Eine solche Blattfedergestaltung macht es möglich, die
Blattfedern vorab in das Außenprofil des senkrechten
Hauptstegs einzusetzen und dann eine Kassette 30 einfach
von oben abzusenken, bis diese zunächst auf der einen
oberen Schrägfläche der Spitze 32 aufliegt; ein kräftiger
Ruck nach unten läßt diese Spitze 32 dann zurückweichen,
und die jeweilige Kassette 30 schnappt nach unten durch
und die wieder nach außen tretende Spitze 32 sichert
dann die Kassette 30 von allen Seiten innerhalb des Gevierts
oder der Rechteckform zwischen den Längs- und Quertrag
schienen. Dichtungen 36 können im Auflagebereich auf
den Tragschenkeln zwischengelegt sein.
Es versteht sich, daß, wie in der Darstellung der Fig. 4
gestrichelt angedeutet, die beidseitigen Blattfeder
klammern auch in einstückiger Form, über die gesamte
Außenfläche des senkrechten Hauptsteges verlaufend, auch
oben, ausgebildet sein können. In diesem Fall sind unter
Umständen die Haltemuttern 17 entbehrlich, wenn bei hin
reichend starkem Federmaterial die Gewindetragstangen
unmittelbar in eine Gewindedurchtrittsöffnung 37 dieser
Kombinationsblattfederklammer eingeschraubt werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender
Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt und besteht darin,
daß die Außenprofilgestaltung des senkrechten Hauptstegs
11 nicht nur, wie in Fig. 4 gezeigt, entsprechende Blatt
federklammern aufnehmen und sichern kann, sondern auch
sonstige Halteeinsätze 38, etwa aus einem geeigneten
metallischen oder aus einem Kunststoffmaterial, die seitlich
von vorn eingeschoben werden können und dann bündig
in dem Doppel-U-Profil sitzen. Eine solche Ausführungs
form mit insofern umgekehrter Grundform des Trägerprofils
erweist sich besonders dort als vorteilhaft, wo unter
bestimmten Umständen beispielsweise Filter (als Zwi
schen- oder teilweise Ersatzelemente für die Kassetten)
nur von unten eingesetzt werden können. Die Halteein
sätze verfügen über einen Vorsprung 38′ mit einem Ge
winde, durch welches von unten eine Druckschraube 39
geschraubt werden kann, die einen bei 40 angedeuteten
(dachrinnenartigen) Halterahmen für ein Filter gegen
einen der jetzt oben liegenden beidseitigen Schenkel
13 a′′ drückt. Der eigentliche Filter ist nur schematisch
bei 41 angedeutet; zur Abdichtung kann bei 42 eine flüssige
Dichtung, nämlich ein sogenanntes Liquid Seal, etwa Vaseline
eingegeben werden, während in den zumindestens teilweise
kreisförmigen Hohlraum bei 43 eine Trockendichtung, etwa
eine Gummischnur o. dgl. angeordnet ist. Die Verbindung
mit entsprechenden quer verlaufenden Trägerprofilen kann
wie weiter vorn erläutert erfolgen, wobei allerdings
zur Befestigung an der Rohdecke eine gesonderte Halte
schiene 44 vorzusehen ist, die mit üblichem doppel-
U-förmigem Profil eine Mutter 45 aufnimmt. Das nach unten
offene Hohlraumprofil 14 läßt sich durch einen geeigneten
Einsatz 46 abdecken.
In beiden Fällen ist es möglich, von unten in das Träger
profil insbesondere im Bereich des senkrechten Hauptstegs
wie bei 47 in Fig. 4 bzw. bei 48 im Einsatz 46 der Fig. 3
angedeutet, Gewindebohrungen vorzusehen, da hier hinrei
chend Platz ist, so daß es möglich ist, von unten an
diese Unterdecke noch Leuchten oder auch zusätzliche
Trennwände sicher zu befestigen und zu halten.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (18)
1. Unterdecke mit einem abgehängten Traggerippe aus im
Querschnitt etwa T-förmigen, sich kreuzenden Längs-
und Quertragschienen, ferner mit Mitteln, um die Trag
schienen (Profilträger) an den Kreuzungspunkten im
Stoß miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeich
net, daß das T-Profil jeder Tragschiene (10) einen
Hohllängsraum (12) im senkrechten Hauptsteg (11) aufweist
und daß gesonderte Verbindungselemente (21) vorgesehen
sind, die ebenfalls von allgemeiner T-förmiger Gestalt
sind und wobei deren mittlerer Haltesteg (22) jeweils
in den Hohllängsraum (12) einer ersten Tragschiene
(10) eingeschoben und mindestens einer der Basisstege
(23 a, 23 b) des Verbindungselements (21) außen am senk
rechten Hauptsteg (11) einer hierzu quer verlaufenden
Tragschiene anschlägt und daran befestigt ist.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohllängsraum (12) im senkrechten Hauptsteg
(11) von zwei im Abstand zueinander parallel verlau
fenden Teilstegen (11 a, 11 b) gebildet ist, die nach
oben in eine Abschlußplatte (15) übergehen und nach
unten beidseitig Tragschenkel (13 a, 13 b) bilden, auf
denen Deckenelemente wie Kassetten u. dgl. aufliegen.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines doppel-U-förmigen Außenprofils
beidseitig jedes senkrechten Hauptstegs (11) von den
beidseitigen Tragschenkeln (13 a, 13 b) und im gleichen
Abstand von der oberen Abschlußplatte (15) aufeinanderzu
gerichtete kurze Profilstege (18 a, 19 a; 18 b, 19 b)
ausgehen, die beidseitig jedes senkrechten Hauptstegs
(11) einen großflächig offenen doppel-U-förmigen Profil
hohlraum bilden.
4. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in gleicher Höhe der kurzen Profilstege
zur Bildung der beidseitigen doppel-U-förmigen Hohl
räume im Hohllängsraum (12) jedes senkrechten Haupt
stegs (11) von oben und unten nach innen gerichtete
Zwischenstege (20 a, 20 b) angeordnet sind.
5. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (21) als Eckver
bindung angrenzend zu den beidseitigen Basisstegen
(23 a, 23 b) einen verdickten Teilabschnitt (22 a) des
mittleren Haltestegs (22) aufweist.
6. Unterdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des verdickten Teilabschnitts des mittleren
Haltestegs (22) des Verbindungselements (21) im wesent
lichen dem Abstand der Außenfläche jedes beidseitigen
Tragschenkels (13 a, 13 b) zur zugewandten Außenfläche
des senkrechten Hauptstegs (11) des Trägerprofils
(10) entspricht.
7. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe des Verbindungselements (21)
dem freien Abstand zwischen den kurzen Profilstegen
(18 a, 19 a; 18 b, 19 b) entspricht, die beidseitig zum
senkrechten Hauptsteg (11) den offenen doppel-U-
förmigen Hohlraum bilden, in welchen die Basisstege
(23 a, 23 b) des Verbindungselements (21) bis zum Anschlag
an die Außenfläche des senkrechten Hauptstegs einge
schoben und befestigt sind.
8. Unterdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Basisstege (23 a, 23 b) an der
zugewandten Fläche des senkrechten Hauptstegs (11)
einer hierzu jeweils quer verlaufenden Tragschiene
obere und untere Verschraubungen (28) vorgesehen sind.
9. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mittlere Haltesteg (23) jedes
Verbindungselements (21) im Hohllängsraum (12) durch
mindestens einen Querbolzen oder durch Verschraubungen
gehalten ist.
10. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die obere Abschlußplatte (15) jedes
senkrechten Hauptstegs (11) einen nach oben offenen
doppel-U-förmigen Hohlraum (14) bildet zur Aufnahme
von Muttern (17), in welche an der Rohdecke befestigte
Gewindetragstangen eingeschraubt sind.
11. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß unten zwischen den beiden Teil
stegen (11 a, 11 b) des senkrechten Hauptstegs (11)
Gewinde- oder Aufnahmebohrungen vorgesehen sind zur
Befestigung von Leuchten, Trennwänden o. dgl.
12. Unterdecke nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-11, dadurch gekennzeichnet, daß in die seitlich
offenen, doppel-U-förmigen Hohlräume beidseitig jedes
senkrechten Hauptstegs (11) Blattfederklammern (29)
eingesetzt sind, die eine federnd zurückweichende
Spitze (32) aufweisen zur Aufnahme und Sicherung von
auf den Tragschenkeln (13 a, 13 b) jeder Tragschiene
aufliegenden Kassetten (30).
13. Unterdecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Blattfederklammer so ausgebildet ist, daß
sie mit Teilen (31, 35) die senkrechten kurzen Profil
ansätze (18 b′, 19 b′) seitlich zu jedem senkrechten
Hauptsteg (11) hintergreift und mit ihrer Spitze
(32) beim Eindrücken von Kassetten (30) zurückweicht
und anschließend die Kassette federnd verrastet.
14. Unterdecke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Blattfederklammer so ausgebildet
ist, daß von der dreieckförmigen Spitze (32) ausgehend
vertikale Federstücke (33) gebildet sind, die im spitzen
umgeknickten Winkel in aufeinanderzu gerichtete Schenkel
übergehen, die ihrerseits im umgeknickten Winkel verti
kale Schenkel (31) bilden, die an zugeordneten Teilflächen
außen an jedem senkrechten Hauptsteg (11) anliegen
und daß die vertikalen Schenkel (31) in kurze Ansätze
(35) übergehen, die die Blattfederklammer in dem jeweili
gen, von den kurzen Profilansätzen (18 b, 19 b) gebilde
ten Hohlraum verriegeln.
15. Unterdecke nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch
gekennzeichnet, daß die beidseitigen, Kassetten
o. dgl. sichernden Blattfederklammern eine gemeinsame
einstückige Kombinationsblattfederklammer bilden,
die der grundsätzlichen Profilform des senkrechten
Hauptstegs (11) folgend diesen auch im oberen Bereich
umfaßt.
16. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß bei umgedrehter Gebrauchsform
jedes Trägerprofils in mindestens einem der beidseitigen
doppel-U-förmigen Hohlräume des senkrechten Hauptstegs
(11) ein Halteeinsatz (38) mit einem Vorsprung (38 a)
eingesetzt ist, der eine Druckmutter (39) lagert,
die ein von unten in das Traggerippe aus Längs- und
Quertragschienen eingesetzten Filter (40, 41) lagert.
17. Unterdecke nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckschraube (39) einen umlaufenden Filter
rahmen (40) gegen einen nunmehr oberen Tragschenkel
(13 a′′) preßt, mit Freiräumen zur Aufnahme einer flüssi
gen Dichtung und/oder einer trockenen Dichtung.
18. Unterdecke nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine gesonderte Halteschiene (44) vorgesehen
und an der umgedrehten Profilform befestigt ist zur
Aufnahme von Muttern (45) o. dgl. zur Befestigung
an der Rohdecke.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3802309A DE3802309A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe |
US07/234,557 US4937994A (en) | 1988-01-27 | 1988-08-22 | Counter ceiling comprising a suspended supporting skeleton |
EP89100681A EP0325985B1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-17 | Unterdecke mit einem abgehängten Traggerippe |
DE8989100681T DE58904092D1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-17 | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe. |
AT89100681T ATE88528T1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-17 | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3802309A DE3802309A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802309A1 true DE3802309A1 (de) | 1989-08-10 |
DE3802309C2 DE3802309C2 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6346060
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3802309A Granted DE3802309A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe |
DE8989100681T Expired - Fee Related DE58904092D1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-17 | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989100681T Expired - Fee Related DE58904092D1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-17 | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4937994A (de) |
EP (1) | EP0325985B1 (de) |
AT (1) | ATE88528T1 (de) |
DE (2) | DE3802309A1 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8910940U1 (de) * | 1989-09-13 | 1989-11-23 | Hunter Douglas Industries B.V., Rotterdam | Auflageeinrichtung für Deckenplatten |
US5077951A (en) * | 1990-10-31 | 1992-01-07 | Baker Metal Products, Inc. | Suspended ceiling system |
FR2694321B1 (fr) * | 1992-07-31 | 1994-09-23 | Profilage Pliage Metaux | Dispositif de montage de faux-plafond et faux-plafond monté à partir de ce dispositif. |
US5603193A (en) * | 1995-10-11 | 1997-02-18 | Koertge; Richard J. | Sealing system for multi-panel ceiling |
DE29600210U1 (de) * | 1996-01-08 | 1996-02-29 | Meissner + Wurst GmbH + Co Lufttechnische Anlagen Gebäude- und Verfahrenstechnik, 70499 Stuttgart | Befestigungsvorrichtung, insbesondere Rasterdecke, für Reinräume |
US6536173B2 (en) | 1999-08-30 | 2003-03-25 | Acoustic Ceiling Products, L.L.C. | Covering for suspended ceiling grid system |
US6851238B2 (en) | 2002-03-14 | 2005-02-08 | Robert J. Rebman | Ceiling grid system and method of assembling the same |
ES2276014T3 (es) * | 2002-07-30 | 2007-06-16 | Hunter Douglas Industries B.V. | Sistema de montaje de paneles para techos. |
US6824325B2 (en) | 2002-09-23 | 2004-11-30 | International Business Machines Corporation | Apparatus and system to attach a member |
US8336271B2 (en) * | 2006-03-17 | 2012-12-25 | Mod-Tec, Llc | Fan filter mounting frame |
US7513086B2 (en) * | 2006-03-17 | 2009-04-07 | Mod-Tec, Llc | Fan filter mounting frame |
US20090188175A1 (en) * | 2008-01-25 | 2009-07-30 | Waters James R | Cantilevered ceiling system |
ITVI20110268A1 (it) * | 2011-10-05 | 2013-04-06 | Gemino S R L | Sistema modulare per controsoffitto |
US9217623B2 (en) * | 2013-03-25 | 2015-12-22 | Action Target Inc. | Bullet deflecting baffle system |
DE102014113059A1 (de) * | 2014-09-10 | 2016-03-10 | Schilling Engineering GmbH | Deckenprofil |
WO2016172685A1 (en) * | 2015-04-24 | 2016-10-27 | Worthington Armstrong Venture | Channel for interior glass panel |
US10024633B2 (en) | 2016-01-14 | 2018-07-17 | Action Target Inc. | Rapid armor panel system |
ITUA20163089A1 (it) * | 2016-05-03 | 2017-11-03 | Oc S R L | Sistema di montaggio di controsoffitto. |
CN107336802A (zh) * | 2016-12-27 | 2017-11-10 | 江阴市要塞海陆装饰材料有限公司 | 舰船用实验室舱室单元 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2145534B2 (de) * | 1971-09-08 | 1973-08-02 | Delbag Luftfilter Gmbh, 1000 Berlin | Der luft- und/oder gasreinigung dienende haengedecke |
DE7416437U (de) * | 1973-11-12 | 1974-08-22 | Lundgren J | Armaturenschiene |
DE2809674C2 (de) * | 1978-03-07 | 1983-11-17 | Metallbau Ritter-Trennwände GmbH, 7032 Sindelfingen | Unterdecke |
DE3247506C2 (de) * | 1982-12-22 | 1985-12-12 | Metallbau Ritter-Trennwände GmbH, 7032 Sindelfingen | Gasdichte Unterdecke |
DE8709026U1 (de) * | 1987-06-30 | 1987-09-03 | Pag Presswerk Ag, 4300 Essen | Fachwerk für Decken und Wände |
DE8711244U1 (de) * | 1987-08-18 | 1987-10-01 | Hartleif Metalldecken GmbH, 6832 Hockenheim | Deckenverkleidung |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE533536A (de) * | ||||
US2178507A (en) * | 1938-02-01 | 1939-10-31 | Williams Jack | Fitting for use with glazing bars |
US2924856A (en) * | 1955-07-13 | 1960-02-16 | Sanymetal Products Company Inc | Perforated tile supporting system |
FR1281949A (fr) * | 1960-11-12 | 1962-01-19 | Busch Jaeger Duerener Metall | Profilé pour barreaux, notamment en métal léger et dispositif pour la fixation des vitres, notamment de serres |
US3202077A (en) * | 1963-04-17 | 1965-08-24 | Owens Corning Fiberglass Corp | Expansion channel |
US3327438A (en) * | 1964-02-24 | 1967-06-27 | Westinghouse Electric Corp | Building construction |
US3275817A (en) * | 1964-08-26 | 1966-09-27 | Robert A D Schwartz | Framework structures for suspended ceiling and lighting systems |
CH403258A (it) * | 1964-09-15 | 1965-11-30 | Salimbene Franco | Struttura atta al sopporto ed al ritegno di lastre di vetro, particolarmente per serre, lucernari e simili |
US3329387A (en) * | 1965-06-25 | 1967-07-04 | Harry G Fischer | Support assembly for fixtures or the like |
FR1527839A (fr) * | 1967-02-23 | 1968-06-07 | Aluminium Francais | Support pour vitrage sans mastic |
US3596425A (en) * | 1970-02-20 | 1971-08-03 | Keene Building Products Corp | Ceiling tile support grid system |
US3685235A (en) * | 1970-09-21 | 1972-08-22 | Bajer Ind Inc | Suspended ceiling system including a grid network |
US3677589A (en) * | 1971-02-18 | 1972-07-18 | Eastern Prod Corp | Field installation clip for exposed grid systems |
US3798865A (en) * | 1972-03-17 | 1974-03-26 | Integrated Ceilings Inc | Grid support structure and clip means therefor |
DE7224449U (de) * | 1972-06-30 | 1973-01-18 | Duepree H | Bauteile für den Deckenausbau |
AU472698B2 (en) * | 1972-10-13 | 1976-06-03 | Wa. Deutsher Proprietary Limited | Suspended ceiling retaining clip |
IT7823572V0 (it) * | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Salimbene Sergio Salimbene Gio | Dispositivo di bloccaggio di lastre di vestro per la realizzazione di lucernari e simili. |
GB2087451B (en) * | 1980-11-17 | 1984-06-20 | Ht Ceilings Ltd | Suspended ceiling ventilation |
ES279463Y (es) * | 1984-05-24 | 1985-06-01 | Andia Louvers S.A. | Dispositivo para la sujeccion de perfiles para techo de celosia de suspension oculta |
-
1988
- 1988-01-27 DE DE3802309A patent/DE3802309A1/de active Granted
- 1988-08-22 US US07/234,557 patent/US4937994A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-01-17 EP EP89100681A patent/EP0325985B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-01-17 AT AT89100681T patent/ATE88528T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-01-17 DE DE8989100681T patent/DE58904092D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2145534B2 (de) * | 1971-09-08 | 1973-08-02 | Delbag Luftfilter Gmbh, 1000 Berlin | Der luft- und/oder gasreinigung dienende haengedecke |
DE7416437U (de) * | 1973-11-12 | 1974-08-22 | Lundgren J | Armaturenschiene |
DE2809674C2 (de) * | 1978-03-07 | 1983-11-17 | Metallbau Ritter-Trennwände GmbH, 7032 Sindelfingen | Unterdecke |
DE3247506C2 (de) * | 1982-12-22 | 1985-12-12 | Metallbau Ritter-Trennwände GmbH, 7032 Sindelfingen | Gasdichte Unterdecke |
DE8709026U1 (de) * | 1987-06-30 | 1987-09-03 | Pag Presswerk Ag, 4300 Essen | Fachwerk für Decken und Wände |
DE8711244U1 (de) * | 1987-08-18 | 1987-10-01 | Hartleif Metalldecken GmbH, 6832 Hockenheim | Deckenverkleidung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE58904092D1 (de) | 1993-05-27 |
EP0325985B1 (de) | 1993-04-21 |
DE3802309C2 (de) | 1993-07-22 |
EP0325985A1 (de) | 1989-08-02 |
US4937994A (en) | 1990-07-03 |
ATE88528T1 (de) | 1993-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3802309A1 (de) | Unterdecke mit einem abgehaengten traggerippe | |
DE4308745C2 (de) | Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost | |
EP0331690B1 (de) | Deckenverkleidung | |
DE1784527B2 (de) | Bauelement fuer ein geruest | |
DE3921719A1 (de) | Deckenverkleidung | |
DE1658834A1 (de) | Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen | |
DE102010037837B4 (de) | Tischsystem | |
EP1984582A2 (de) | Abhängbare innenraumdecke und deren teile | |
DE3326174A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
EP0976891B1 (de) | Aufbausystem | |
DE2504476A1 (de) | Beschlag fuer die befestigung eines profiltraegers zur bildung eines rahmens | |
DE102019100486A1 (de) | Fassaden- und/oder Wandkonstruktion | |
DE2246374A1 (de) | Fachwerkkonstruktion | |
WO2018024448A1 (de) | System zum aufbauen von rahmen | |
DE102019100498A1 (de) | Fassaden- und/oder Wandkonstruktion | |
DE2809674A1 (de) | Kassettendecke | |
EP0539621A1 (de) | Modulares Leuchtensystem für Innenräume | |
DE3837505A1 (de) | Praesentationsgestell | |
DE3808570C2 (de) | ||
DE3641742C2 (de) | ||
DE8800920U1 (de) | Unterdecke mit einem abgehängten Traggerippe | |
AT400390B (de) | Profilleistensystem | |
DE2623004A1 (de) | Anordnung zur verbindung von bauteilen von fachwerken oder geruesten | |
DE9304726U1 (de) | Gerüstkonstruktion | |
DE9304055U1 (de) | Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |