DE102014113059A1

DE102014113059A1 - Deckenprofil

Info

Publication number: DE102014113059A1
Application number: DE102014113059.6A
Authority: DE
Inventors: Günther Schilling
Original assignee: Schilling Engineering GmbH
Current assignee: Schilling Engineering GmbH
Priority date: 2014-09-10
Filing date: 2014-09-10
Publication date: 2016-03-10

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Deckenprofil, insbesondere von einem Reinraumdeckenprofil, mit einem Grundkörper (12), mit zumindest einem Anlagebereich (14, 16) zu einer einseitigen Anlage zumindest einer Seitenkante (18) eines Deckenelements (20, 20’), und mit zumindest einem an dem Anlagebereich (14, 16) angeordneten Dichtungselement (22) zu einer Abdichtung eines Übergangsbereichs (24) zu dem zumindest einen Deckenelement (20, 20’), das dazu vorgesehen ist, an einer an die Seitenkante (18) anschließenden Oberfläche (25) des zumindest einen Deckenelements (20, 20‘) anzuliegen. Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Dichtungselement (22) zumindest zwei Dichtlippen (26, 28) aufweist, die dazu vorgesehen sind, durch das zumindest eine Deckenelement (20, 20’) in entgegengesetzte Richtungen elastisch verformt zu werden.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Deckenprofil, insbesondere ein Reinraumdeckenprofil. Es ist bereits ein Deckenprofil, insbesondere ein Reinraumdeckenprofil, vorgeschlagen worden, mit einem Grundkörper, mit zumindest einem Anlagebereich zu einer Aufnahme zumindest einer Seitenkante eines Deckenelements, und mit zumindest einem Dichtungselement zu einer Abdichtung eines Übergangsbereichs zu dem zumindest einen Deckenelement, das dazu vorgesehen ist, an einer an die Seitenkante anschließenden Oberfläche des zumindest einen Deckenelements anzuliegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Montagefreundlichkeit, einer Variabilität und einer Dichtwirkung bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Deckenprofil, insbesondere von einem Reinraumdeckenprofil, mit einem Grundkörper, mit zumindest einem Anlagebereich zu einer einseitigen Anlage zumindest einer Seitenkante eines Deckenelements, und mit zumindest einem an dem Anlagebereich angeordneten Dichtungselement zu einer Abdichtung eines Übergangsbereichs zu dem zumindest einen Deckenelement, das dazu vorgesehen ist, an einer an die Seitenkante anschließenden Oberfläche des zumindest einen Deckenelements anzuliegen.
Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Dichtungselement zumindest zwei Dichtlippen aufweist, die dazu vorgesehen sind, durch das zumindest eine Deckenelement in entgegengesetzte Richtungen elastisch verformt zu werden. Vorzugsweise ist das Dichtungselement einstückig ausgebildet. Besonders bevorzugt liegen die zumindest zwei Dichtlippen in einem montierten Zustand zumindest teilweise dauerhaft an der Oberfläche an. Bevorzugt sind die zwei Dichtlippen dazu vorgesehen, durch das zumindest eine Deckenelement mit Ihren Haupterstreckungsebenen gegeneinander verspreizt zu werden. Vorzugsweise ist der zumindest eine Anlagebereich zu einer Anlage zumindest einer Seitenkante einer Deckenplatte vorgesehen. Unter einem „Deckenprofil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Profil verstanden werden, welches zu einer Erzeugung einer statischen Grundstruktur, insbesondere einer Gitterstruktur, einer Decke vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Profil verstanden werden, welches zu einer Aufhängung und/oder Verbindung von Deckenelementen vorgesehen ist. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Anlagebereich“ insbesondere ein Bereich des Deckenprofils verstanden werden, der zu einer Anlage zumindest einer Seitenkante eines Deckenelements vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Auflagefläche verstanden werden, auf welche eine Seitenkante eines Deckenelements aufgelegt werden kann. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen von Anlagebereichen denkbar. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang unter einem „Deckenelement“ insbesondere ein Element verstanden werden, das, zumindest von unten aus betrachten, zu einer flächigen Abdeckung einer Decke vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein vorzugsweise plattenförmiges Element verstanden werden, welches zu einer Schließung von Zwischenräumen zwischen den Deckenprofilen vorgesehen ist. Die Deckenelemente können sowohl von reinen Deckenplatten als auch von plattenförmigen Funktionsmodulen, wie beispielsweise von Filtermodulen, gebildet sein. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Deckenelemente denkbar. Vorteilhaft können zwischen die Deckenprofile, insbesondere je nach Anwendungsfall, verschiedene Deckenelemente eingesetzt werden. Insbesondere können die Deckenelemente an die Anforderungen des zugehörigen Raumes angepasst werden. Unter einem „Dichtungselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, ungewollte Stoffübergänge von einem Raum in einen anderen zu verhindern oder zumindest zu begrenzen. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, ein Austausch von Fluiden zwischen Räumen zu verhindern oder zumindest zu begrenzen. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, einen Übergangsbereich zwischen zwei Elementen und/oder Bauteilen, insbesondere frei von einem Stoffschluss, zumindest im Wesentlichen zu verschließen. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Dichtungselemente denkbar. Unter einer „Oberfläche“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Fläche des Deckenelements verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine nach außen gewandte Fläche verstanden werden. Bevorzugt soll darunter insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche zumindest teilweise eine sichtbare Fläche der Decke bildet. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche sich parallel zu einer Haupterstreckungsebene der fertigen Decke erstreckt und insbesondere in Richtung des Raums unterhalb der Decke gerichtet ist. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Dichtlippe“ insbesondere eine elastische Lippe verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine elastische Lippe verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest mit einer Dichtkante an einer abzudichtenden Fläche anzuliegen. Darunter, dass die Dichtlippen dazu vorgesehen sind, „in entgegengesetzte Richtungen elastisch verformt“ zu werden, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Dichtlippen dazu vorgesehen sind, sich mit ihren freien Enden, insbesondere sich mit ihren Dichtkanten voneinander wegzubewegen, wobei insbesondere eine von einer Veränderung der Lage der Dichtlippen abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt wird, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Des Weiteren soll unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Elements insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten geometrischen Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Darunter, dass die Dichtlippen dazu vorgesehen sind, mit Ihren Haupterstreckungsebenen gegeneinander „verspreizt“ zu werden, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Dichtlippen dazu vorgesehen sind, sich gegeneinander zu verdrehen. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Dichtlippen dazu vorgesehen sind, sich gegeneinander zu verdrehen, und zwar derart, dass sich ein kleinster Winkel zwischen den Normalen der Haupterstreckungsebenen der Dichtlippen verkleinert. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Deckenprofils kann insbesondere vorteilhaft einfach und schnell ein Deckenaufbau erreicht werden. Insbesondere kann so eine schnelle Montage und auch ein schneller Austausch von Deckenelementen erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine hohe Dichtheit zwischen dem Deckenprofil und den Deckenelementen erreicht werden. Des Weiteren kann durch das Deckenprofil insbesondere eine hohe Variabilität eines Deckenaufbaus erreicht werden. Vorzugsweise kann das Deckenprofil insbesondere in Kombination mit verschiedenen Deckenelementen verwendet werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Dichtlippe des zumindest einen Dichtungselements in einem montierten Zustand des zumindest einen Deckenelements dazu vorgesehen ist, annähernd bündig an das zumindest eine Deckenelement anzuliegen. Vorzugsweise ist zumindest eine Dichtlippe des zumindest einen Dichtungselements in einem montierten Zustand des zumindest einen Deckenelements dazu vorgesehen, annähernd flächenbündig an das zumindest eine Deckenelement anzuliegen. Besonders bevorzugt ist zumindest eine Dichtlippe des zumindest einen Dichtungselements in einem montierten Zustand des zumindest einen Deckenelements dazu vorgesehen, flach an das zumindest eine Deckenelement anzuliegen, sodass ein kleinster Winkel zwischen einer Normalen der Haupterstreckungsebene der Dichtlippe und einer Normalen der Haupterstreckungsebene des Deckenelements weniger als 40°, vorzugsweise weniger als 30°, bevorzugt weniger als 20° und besonders bevorzugt weniger als 15° beträgt. Unter „annähernd bündig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein Verbindungs- und/oder Übergangsbereich zwischen dem zumindest einen Deckenelement und der zumindest einen Dichtlippe insbesondere frei von Absätzen ist, die insbesondere größer sind als 2 mm, vorzugsweise größer sind als 1 mm und besonders bevorzugt größer sind als 0,5 mm. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass in dem Verbindungs- und/oder Übergangsbereich zwischen dem zumindest einen Deckenelement und der zumindest einen Dichtlippe Absätze zumindest im Wesentlichen lediglich stumpfe Kanten aufweisen. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere verstanden werden, dass in dem Verbindungs- und/oder Übergangsbereich zwischen dem zumindest einen Deckenelement und der zumindest einen Dichtlippe ein kleinster Winkel zwischen den Normalen zweier direkt aneinander angrenzender Flächen insbesondere weniger als 80°, vorzugsweise weniger als 70° und besonders bevorzugt weniger als 60° beträgt. Dadurch kann insbesondere eine hohe Dichtheit zwischen dem Deckenprofil und den Deckenelementen erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft einfache Reinigbarkeit einer Decke erreicht werden. Des Weiteren kann dadurch ein Absetzen von Schmutz vermieden werden. Hierdurch können vorteilhaft die Anforderungen für einen Reinraum erfüllt werden. Insbesondere können die Anforderungen für einen Reinraum frei von Verklebungen erreicht werden. Durch den Verzicht auf Verklebungen kann wiederum eine leichte Austauschbarkeit der Deckenelemente erreicht werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Deckenprofil zumindest ein Halteelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Deckenelement in einem montierten Zustand zumindest teilweise gegen das zumindest eine Dichtungselement zu drücken. Unter einem „Halteelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches zu einer Sicherung zumindest eines Deckenelements vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, das Deckenelement bei einer Montage gegen das zumindest eine Dichtungselement zu drücken und während eines Betriebs gegen ein ungewolltes Abheben zu sichern. Besonders bevorzugt soll darunter ein Element verstanden werden, welches dazu vorsehen ist, das zumindest eine Deckenelement in einem Betrieb in einer vorgegebenen Position zu halten. Dadurch kann vorteilhaft eine Dichtwirkung des Dichtungselements gewährleistet werden. Ferner kann dadurch ein Verschieben des zumindest einen Deckenelements vermieden werden. Insbesondere kann so eine vorteilhaft stabile Decke bereitgestellt werden.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement zumindest teilweise zu einer horizontalen Positionierung des zumindest einen Deckenelements in einem montierten Zustand vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement zu einer Positionierung des zumindest einen Deckenelements in einem montierten Zustand parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Deckenelements vorgesehen. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Halteelement in einem montierten Zustand zu einer horizontalen Zentrierung des Deckenelements vorgesehen. Dadurch kann ein Verschieben des zumindest eine Deckenelements vermieden werden. Ferner kann dadurch eine vorteilhaft einfache Montage erreicht werden. Insbesondere können so Fehler bei einem Einsetzen vermieden werden. Hierdurch kann wiederum vorteilhaft eine Dichtwirkung des Dichtungselements gewährleistet werden.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement einen federelastischen Bügel aufweist. Vorzugsweise ist der federelastische Bügel als Federbügel ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der federelastische Bügel als federelastischer Metallbügel ausgebildet. Unter einem „federelastischen Bügel“ soll insbesondere ein bügelförmiger Teilbereich des Halteelements verstanden werden, welcher zumindest gegenüber einem festen Teilbereich des Halteelements elastisch veränderbar ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein bügelförmiger Teilbereich verstanden werden, welcher zumindest ein freies Ende aufweist, dessen minimale Entfernung gegenüber dem festen Teilbereich des Halteelements in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, vorzugsweise um wenigstens 20% und besonders bevorzugt um mindestens 30% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Entfernung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt wird, die der Veränderung entgegenwirkt. Dadurch kann insbesondere ein zuverlässiges Andrücken und/oder ein zuverlässiges Zentrieren des zumindest einen Deckenelements ermöglicht werden. Ferner kann das Halteelement vorteilhaft konstruktiv einfach ausgestaltet werden. Des Weiteren werden so zudem Toleranzen einfach ausgeglichen.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Deckenprofil zumindest eine in den Grundkörper integrierte Beleuchtungseinheit aufweist. Unter einer „integrierten Beleuchtungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Beleuchtungseinheit verstanden werden, die zumindest teilweise von dem Grundkörper umgeben ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Beleuchtungseinheit verstanden werden, die von dem Grundkörper in zumindest einer Ebene umgriffen ist. Dabei soll unter einer „Beleuchtungseinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Leuchtmittel umfasst, das insbesondere zu einer gezielten Ausleuchtung zumindest eines Raumes vorgesehen ist. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass mehrere Funktionen in dem Deckenprofil kombiniert sind. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache Deckenstruktur ermöglicht werden. Ferner kann eine hohe Funktionalität des Deckenprofils erreicht werden. Insbesondere kann zudem die Beleuchtungseinheit zumindest teilweise durch den Grundkörper geschützt werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Beleuchtungseinheit zumindest ein LED-Band aufweist, welches fest mit dem Grundkörper verbunden ist. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft zuverlässige Beleuchtungseinheit bereitgestellt werden. Insbesondere kann so eine vorteilhafte Ausleuchtung ermöglicht werden. Ferner kann eine Beleuchtungseinheit bereitgestellt werden, die vorteilhaft einfach in dem Grundkörper integriert werden kann. Ferner kann eine annähernd gleichmäßige Beleuchtung über eine Erstreckung des Deckenprofils hinweg erreicht werden.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass das zumindest eine LED-Band der zumindest einen Beleuchtungseinheit variabel trennbar ausgebildet ist. Unter „variabel trennbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das LED-Band an verschiedenen Stellen, insbesondere senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung, zerstörungsfrei getrennt werden kann. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass das LED-Band, parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des LED-Bands betrachtet, an zumindest 40%, vorzugsweise an zumindest 60% und besonders bevorzugt an zumindest 80% aller Stellen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung zerstörungsfrei getrennt werden kann. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein LED-Band verstanden werden, welches als Meterware gehandelt werden kann. Dabei soll unter „zerstörungsfrei“ insbesondere verstanden werden, dass die beiden getrennten Teile des LED-Bands separat betrachtet funktionstüchtig bleiben und in ihrer Funktionsfähigkeit uneingeschränkt bleiben. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein LED-Band verstanden werden, welches allgemein auch als endloses LED-Band bekannt ist. Dadurch kann insbesondere ein vorteilhaft variables Deckenprofil erreicht werden. Insbesondere kann so ein variabel trennbares Deckenprofil ermöglicht werden. Ferner kann so vorteilhaft variabel eine Decke aufgebaut werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine LED-Band der zumindest einen Beleuchtungseinheit in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung einen Lichtkegel von zumindest 80° aufweist. Vorzugsweise weist das zumindest eine LED-Band der zumindest einen Beleuchtungseinheit in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Deckenprofils einen Lichtkegel von zumindest 100° auf. Bevorzugt weist das zumindest eine LED-Band der zumindest einen Beleuchtungseinheit in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Deckenprofils einen Lichtkegel von zumindest 120° auf. Besonders bevorzugt weist das zumindest eine LED-Band der zumindest einen Beleuchtungseinheit in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Deckenprofils einen Lichtkegel von annähernd 120° auf. Vorzugsweise entspricht der Winkel des Lichtkegels insbesondere annähernd einem maximal möglichen Austrittswinkel des Lichts aus dem Grundkörper des Deckenprofils. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ einer Baueinheit soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche sich parallel zu einer längsten Seitenkante eines kleinsten geometrischen Quaders erstreckt, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Ausleuchtung eines Raums erreicht werden. Vorzugsweise kann eine vorteilhafte Ausleuchtung eines Raums unter dem Deckenprofil erreicht werden. Insbesondere kann dadurch ein großer Abstand zwischen den Deckenprofilen ermöglicht werden, ohne eine Ausleuchtung zu beeinträchtigen.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass die zumindest eine Beleuchtungseinheit zumindest eine Diffusionsabdeckung aufweist, welche direkt mit dem Grundkörper verrastet. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Abdeckung transparent ausgebildet ist. Unter einer „Diffusionsabdeckung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine transluzente Abdeckung verstanden werden, welche zu einer Streuung von Licht insbesondere der Beleuchtungseinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Abdeckung verstanden werden, die zumindest teilweise dazu vorgesehen ist, ein Licht eines Leuchtmittels der Beleuchtungseinheit in ein diffuses Licht zu wandeln. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Streuung des Lichts der Beleuchtungseinheit erreicht werden. Hierdurch kann eine gleichmäßige Ausleuchtung erreicht werden. Ferner kann ein Blenden von Personen in einem Raum unter dem Deckenprofil vermieden werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Diffusionsabdeckung der zumindest einen Beleuchtungseinheit das zumindest eine LED-Band gegenüber einer Umgebung abdichtet. Unter „abdichten“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein ungewollter Stoffübergang von einem Raum in einen anderen verhindert oder zumindest begrenzet wird. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass ein Austausch von Fluiden zwischen Räumen verhindert oder zumindest begrenzt wird.
Zudem wird ein System mit zumindest einem Deckenelement und zumindest einem Deckenprofil vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße Deckenprofil und/oder das erfindungsgemäße System sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Deckenprofil und/oder das erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnungen
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
1 einen Teilausschnitt eines Deckenprofils, eines weiteren Deckenprofils und eines Deckenelements in einer schematischen Schnittdarstellung,
2 einen Detailausschnitt des Deckenprofils und des Deckenelements in einer schematischen Schnittdarstellung in einem montierten Zustand,
3 einen Detailausschnitt des Deckenprofils in einer schematischen Schnittdarstellung in einem unmontierten Zustand,
4 einen Teilausschnitt des Deckenprofils, des weiteren Deckenprofils und des Deckenelements in einer perspektivischen Darstellung,
5 einen Teilausschnitt des Deckenprofils, des weiteren Deckenprofils und des Deckenelements in einer alternativen perspektivischen Darstellung und
6 einen Teilausschnitt des Deckenprofils, des weiteren Deckenprofils, eines weiteren Deckenprofils und des Deckenelements in einer schematischen Schnittdarstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
1 zeigt zwei Deckenprofile 10, 10’. In der 6 ist ein weiteres Deckenprofil 10’’ gezeigt. Die Deckenprofile 10, 10’, 10’’ sind jeweils als Reinraumdeckenprofil ausgebildet. Die Deckenprofile 10, 10’, 10’’ bilden einen Teil einer Raumdecke. Die Deckenprofile 10, 10’, 10’’ bilden einen Teil einer Decke eines nicht weiter sichtbaren Reinraums.
Die Deckenprofile 10, 10’, 10’’ weisen einen identischen Aufbau sowie einen identischen Querschnitt auf. Lediglich eine Länge der Deckenprofile 10, 10’, 10’’ entlang einer Haupterstreckungsrichtung 42, 42’, 42’’ des jeweiligen Deckenprofils 10, 10’, 10’’ kann sich dabei jeweils gegenüber den anderen Deckenprofilen 10, 10’, 10’’ unterscheiden. Im Folgenden wird daher ein Aufbau der Deckenprofile 10, 10’, 10’’ lediglich am Beispiel des ersten Deckenprofils 10 beschrieben. Die Beschreibung, insbesondere hinsichtlich eines Aufbaus, kann dabei grundsätzlich auch auf die weiteren Deckenprofile 10’, 10’’ angewendet werden. Die weiteren Deckenprofile 10’, 10’’ bzw. deren Bezugszeichen sind jeweils zur Unterscheidung von dem ersten Deckenprofil 10 mit einem und zwei Apostrophen gekennzeichnet.
Das erste Deckenprofil 10 weist einen Grundkörper 12 auf. Der Grundkörper 12 ist als ein Profilgrundkörper ausgebildet. Der Grundkörper 12 ist als Aluminiumprofil ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Material denkbar. Ferner ist der Grundkörper 12 von einem Strangpressprofil gebildet. Der Grundkörper 12 weist einen, entlang der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, gleichbleibenden Querschnitt auf. In einer Schnittebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 weist der Grundkörper 12 eine rechteckige Grundform auf. Der Grundkörper 12 weist in der Schnittebene eine quadratische Grundform auf. Ferner weist der Grundkörper 12 in der Schnittebene an drei Seiten jeweils eine T-förmige Nut 48, 50, 52 auf. Die T-förmige Nuten 48, 50, 52 erstrecken sich jeweils entlang der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10. An einer vierten Seite weist der Grundkörper 12 eine Aussparung 54 auf. Die Aussparung 54 erstreckt sich entlang der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10. Die Aussparung 54 erstreckt sich annähernd über die gesamte vierte Seite des Grundkörpers 12. Die Aussparung 54 ist auf einer Unterseite des Grundkörpers 12 angeordnet.
Ferner weist das erste Deckenprofil 10 zwei Anlagebereiche 14, 16 auf. Die Anlagebereiche 14, 16 sind jeweils zu einer einseitigen Anlage einer Seitenkante 18 eines Deckenelements 20, 20’ vorgesehen. Die Seitenkante 18 des entsprechenden Deckenelements 20, 20’ liegt in einem montierten Zustand einseitig auf einem der Anlagebereiche 14, 16 auf. Die Seitenkante 18 des Deckenelements 20, 20’ liegt in einem montierten Zustand mit einer Unterseite des entsprechenden Deckenelements 20, 20’ auf einem der Anlagebereiche 14, 16 auf. Die Anlagebereiche 14, 16 weisen jeweils einen Auflagesteg 56, 58 auf, auf welchen die Deckenelemente 20, 20’ teilweise aufgelegt werden können. Die Seitenkante 18 des Deckenelements 20, 20’ liegt in einem montierten Zustand einseitig auf einem der Auflagestege 56, 58 der Anlagebereiche 14, 16 auf. Die Anlagebereiche 14, 16 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers 12 angeordnet. Die Auflagestege 56, 58 der Anlagebereiche 14, 16 sind einstückig mit dem Grundkörper 12 ausgebildet. Die Auflagestege 56, 58 ragen jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 54 aus dem Grundkörper 12. Die Auflagestege 56, 58 ragen senkrecht aus dem Grundkörper 12 und schließen bündig mit einer Unterseite des Grundkörpers 12 ab. Die Auflagestege 56, 58 der Anlagebereiche 14, 16 weisen eine identische Haupterstreckungsebene 60 auf. Die Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 erstreckt sich parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Decke. Ferner sind die Auflagestege 56, 58 plattenförmig ausgebildet. Die Auflagestege 56, 58 weisen, entlang der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, eine Erstreckung auf, die einer Erstreckung des Grundkörpers 12 entspricht. Die Auflagestege 56, 58 weisen ebenfalls einen, entlang der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, gleichbleibenden Querschnitt auf (2).
Das erste Deckenprofil 10 ist spiegelsymmetrisch ausgebildet. Das erste Deckenprofil 10 ist gegenüber einer Spiegelebene 62 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Spiegelebene 62 erstreckt sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10, senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 der Anlagebereiche 14, 16 und durch einen geometrischen Mittelpunkt des Deckenprofils 10.
Des Weiteren weist das erste Deckenprofil 10 zwei Dichtungselemente 22 auf, von denen lediglich eines sichtbar ist. Die Dichtungselemente 22 sind identisch ausgebildet. Die Dichtungselemente 22 sind an den Anlagebereichen 14, 16 angeordnet. An jedem der Anlagebereiche 14, 16 ist jeweils eines der Dichtungselemente 22 angeordnet. Die Dichtungselemente 22 sind jeweils an einem freien, dem Grundkörper 12 abgewandten Ende der Auflagestege 56, 58 angeordnet. Die Dichtungselemente 22 sind auf einer Oberseite der Auflagestege 56, 58 angeordnet. Die Dichtungselemente 22 weisen jeweils eine Haupterstreckungsrichtung auf, die einer Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 entspricht. Die Dichtungselemente 22 weisen, entlang der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, eine Erstreckung auf, die einer Erstreckung der Auflagestege 56, 58 entspricht. Die Dichtungselemente 22 sind formschlüssig mit den Auflagestegen 56, 58 verbunden. Die Auflagestege 56, 58 weisen dazu jeweils einen Fortsatz 64 auf, der senkrecht zu der Auflagestege 56, 58 nach oben ragt. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Auflagestege 56, 58 dazu jeweils eine Ausnehmung aufweisen. Die Fortsätze 64 sind jeweils an einem freien, dem Grundkörper 12 abgewandten Ende auf einer Oberseite der Auflagestege 56, 58 angeordnet. Die Fortsätze 64 der Auflagestege 56, 58 erstrecken sich jeweils parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 über eine gesamte Erstreckung der jeweiligen Auflagestege 56, 58. Die Fortsätze 64 der Auflagestege 56, 58 sind jeweils als Schwalbenschwanzfortsatz ausgebildet. Die Dichtungselemente 22 sind jeweils auf den Fortsatz 64 des jeweiligen Auflagestegs 56, 58 aufgesteckt oder aufgeschoben. Die Dichtungselemente 22 weisen dazu auf einer Unterseite eine Schwalbenschwanznut auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindung zwischen den Dichtungselementen 22 und den Auflagestegen 56, 58 denkbar, wie beispielsweise eine Klebeverbindung. Die Dichtungselemente 22 sind jeweils zu einer Abdichtung eines Übergangsbereichs 24 zu einem Deckenelement 20, 20’ vorgesehen. Die Dichtungselemente 22 sind dazu vorgesehen, an einer an die Seitenkante 18 anschließenden Oberfläche 25 des Deckenelements 20, 20‘ anzuliegen. Die Dichtungselemente 22 sind jeweils zu einer Abdichtung eines Übergangsbereichs 24 zu des Oberfläche 25 eines Deckenelements 20, 20’ vorgesehen. Die Dichtungselemente 22 sind jeweils zu einer Abdichtung eines Übergangsbereichs 24 zwischen dem Deckenprofil 10 und der Oberfläche 25 eines Deckenelements 20, 20’ vorgesehen.
Die Dichtungselemente 22 sind jeweils einstückig ausgebildet. Jedes der Dichtungselemente 22 ist jeweils einteilig ausgebildet. Die Dichtungselemente 22 weisen jeweils einen, entlang der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, gleichbleibenden Querschnitt auf. Die Dichtungselemente 22 weisen jeweils zwei Dichtlippen 26, 28 auf. Ferner weisen die Dichtungselemente 22 jeweils einen Zwischenbereich 66 auf, über welchen die Dichtlippen 26, 28 miteinander verbunden sind. In einer Schnittebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 weisen die Dichtlippen 26, 28 jeweils eine konische, spitz zulaufende Form auf. Die Dichtlippen 26, 28 bilden jeweils an einem freien, dem Zwischenbereich 66 des jeweiligen Dichtungselements 22 abgewandten Ende eine Dichtkante. Die Dichtlippen 26, 28 eines Dichtungselements 22 sind jeweils in einer unbelasteten Stellung, wie in 3 dargestellt, V-förmig zueinander angeordnet. Die Dichtlippen 26, 28 sind dazu vorgesehen, durch das Deckenelement 20 in entgegengesetzte Richtungen elastisch verformt zu werden. Die Dichtlippen 26, 28 sind dazu vorgesehen, durch das Deckenelement 20 in entgegengesetzte Richtungen an der Oberfläche 25 des Deckenelements 20 elastisch verformt zu werden. Die Dichtlippen 26, 28 jeweils eines Dichtungselements 22 sind dazu vorgesehen, durch ein Deckenelement 20, 20’ mit Ihren Haupterstreckungsebenen 68, 70 gegeneinander verspreizt zu werden. Die Dichtlippen 26, 28 jeweils eines Dichtungselements 22 werden dabei an der Oberfläche 25 des Deckenelements 20, 20’ mit Ihren Haupterstreckungsebenen 68, 70 gegeneinander verspreizt. Dabei werden die Dichtkanten der Dichtlippen 26, 28 voneinander wegbewegt und die Dichtlippen 26, 28 werden voneinander weggekippt. Die Dichtkanten der Dichtlippen 26, 28 liegen dabei ständig an der Oberfläche 25 des entsprechenden Deckenelements 20, 20‘ an. Die Dichtlippen 26, 28 der Dichtungselemente 22 sind in einem montierten Zustand eines Deckenelements 20 dazu vorgesehen, annähernd bündig an das Deckenelement 20 anzuliegen. Die Dichtlippen 26, 28 der Dichtungselemente 22 sind in einem montierten Zustand eines Deckenelements 20 dazu vorgesehen, annähernd flächenbündig an das Deckenelement 20 anzuliegen. Die Normalen der Haupterstreckungsebene 68, 70 der Dichtlippen 26, 28 schließen jeweils mit der Normalen der Haupterstreckungsebene des Deckenelements 20, 20’ einen Winkel von annähernd 15° ein (2, 3).
Das erste Deckenprofil 10 weist ferner zumindest zwei Halteelemente 30, 32 auf. Eine Anzahl von Halteelementen 30, 32 kann je nach Länge des Deckenprofils 10 variieren. In der 1 sind beispielhaft zwei Halteelemente 30, 32 dargestellt. Die Halteelemente 30, 32 weisen jeweils einen federelastischen Bügel 34, 36 auf. Die federelastischen Bügel 34, 36 sind jeweils als Metallbügel ausgebildet. Die federelastischen Bügel 34, 36 sind jeweils als Federbügel ausgebildet. Ferner weisen die Halteelemente 30, 32 jeweils einen Befestigungsarm 72, 74 auf. Der Befestigungsarm 72, 74 und der federelastische Bügel 34, 36 des jeweiligen Halteelements 30, 32 sind jeweils einstückig ausgebildet. Über die Befestigungsarme 72, 74 sind die Halteelemente 30, 32 jeweils mit dem Grundkörper 12 des Deckenprofils 10 verbunden. Die Befestigungsarme 72, 74 greifen dazu in jeweils eine der, in Umfangsrichtung betrachtet, neben der Aussparung 54 angeordneten T-förmigen Nuten 48, 52 ein. Die Befestigungsarme 72, 74 sind, in einer Schnittebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, U-förmig ausgebildet, wobei die Öffnungen jeweils nach unten gerichtet sind. Die Befestigungsarme 72, 74 liegen jeweils mit einer Seite an einer Außenseite des Grundkörpers 12 an. Die federelastischen Bügel 34, 36 sind jeweils an einem freien Ende der an einer Außenseite des Grundkörpers 12 anliegenden Seite des zugeordneten Befestigungsarms 72, 74 angeordnet. Die federelastischen Bügel 34, 36 erstrecken sich jeweils ausgehend von dem zugeordneten Befestigungsarm 72, 74 von dem Grundkörper 12 des Deckenprofils 10 weg in Richtung des auf der jeweiligen Seite angeordneten Anlagebereichs 14, 16. Von dort erstreckt sich, in der Schnittebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, jeweils ein Kontaktbereich 76, 78 der federelastischen Bügel 34, 36 gegenüber der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 angewinkelt in einem Winkel von annähernd 60° nach oben von dem Grundkörper 12 weg. Zu einem freien Ende hin erstrecken sich die federelastischen Bügel 34, 36, in der Schnittebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, von den jeweiligen Kontaktbereichen 76, 78 gegenüber der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 angewinkelt nach oben, zu dem Grundkörper 12 hin. Die federelastischen Bügel 34, 36 können, in der Schnittebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, mit ihrem freien Ende federnd gegen den zugehörigen Befestigungsarm 72, 74 bewegt werden. Die Halteelemente 30, 32 sind dazu vorgesehen, ein Deckenelement 20, 20’ in einem montierten Zustand teilweise gegen das Dichtungselement 22 zu drücken. Der Kontaktbereich 76, 78 der federelastischen Bügel 34, 36 liegt dazu an einer oberen Seitenkante 80 des jeweiligen Deckenelements 20, 20’ an und wird durch diese in Richtung des zugehörigen Befestigungsarms 72, 74 ausgelenkt. Der jeweilige Kontaktbereich 76, 78 erzeugt daraus resultierend eine Federkraft, welche das jeweilige Deckenelement 20, 20’ in Richtung des zugehörigen Dichtungselements 22 drückt. Ferner sind die Halteelemente 30, 32 zu einer horizontalen Positionierung von Deckenelementen 20, 20’ in einem montierten Zustand vorgesehen. Die Halteelemente 30, 32 sind dazu vorgesehen, Deckenelemente 20, 20’ in einem Zwischenraum zwischen zwei Deckenprofilen 10, 10’’ zu zentrieren. Die Kontaktbereiche 76, 78 der federelastischen Bügel 34, 36 liegen dazu ebenfalls an der oberen Seitenkante 80 des jeweiligen Deckenelements 20, 20’ an und werden durch diese in Richtung des zugehörigen Befestigungsarms 72, 74 ausgelenkt. Der jeweilige Kontaktbereich 76, 78 erzeugt daraus resultierend eine Federkraft, welche das jeweilige Deckenelement 20, 20’ gegen ein Halteelement eines gegenüberliegenden Deckenprofils 10’’ zentriert (1, 4, 6).
Des Weiteren weist das erste Deckenprofil 10 eine in den Grundkörper 12 integrierte Beleuchtungseinheit 38 auf. Die Beleuchtungseinheit 38 ist in der Aussparung 54 des Grundkörpers 12 angeordnet. Die Beleuchtungseinheit 38 ist in die Aussparung 54 des Grundkörpers 12 integriert. Ferner weist die Beleuchtungseinheit 38 ein LED-Band 40 auf. Das LED-Band 40 ist fest mit dem Grundkörper 12 verbunden. Das LED-Band 40 ist in die Aussparung 54 des Grundkörpers 12 eingeklebt. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindung zwischen dem LED-Band 40 und dem Grundkörper 12 denkbar. Das LED-Band 40 ist auf einer Grundseite der Aussparung 54, welche sich parallel zu der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 der Anlagebereiche 14, 16 erstreckt, an dem Grundkörper 12 befestigt. Das LED-Band 40 erstreckt sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 über eine gesamte Erstreckung des Grundkörpers 12. Das LED-Band 40 der Beleuchtungseinheit 38 weist in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 einen Lichtkegel 44 von mehr als 80° auf. Das LED-Band 40 weist in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 einen Lichtkegel 44 von annähernd 120° auf. Der Lichtkegel 44 des LED-Bands 40 und die Aussparung 54 sind derart ausgelegt, dass der Lichtkegel 44 an einer Austrittsöffnung der Aussparung 54, diese annähernd vollständig ausfüllt. Der Lichtkegel 44 des LED-Bands 40 strahlt senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 der Anlagebereiche 14, 16 nach unten. Ferner ist das LED-Band 40 der Beleuchtungseinheit 38 variabel trennbar ausgebildet. Das LED-Band 40 ist als endlos LED-Band ausgebildet. Durch die variable Trennbarkeit des LED-Bands 40 ist auch das gesamte Deckenprofil 10 variabel trennbar. Dass Deckenprofil 10 kann je nach Bedarf an verschiedenen Stellen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 getrennt werden. So kann insbesondere vorteilhaft einfach ein Deckenaufbau ermöglicht werden. Insbesondere können die Deckenprofile 10, 10’, 10’’ so problemlos an verschiedene Randbedingungen angepasst werden.
Ferner weist die Beleuchtungseinheit 38 zumindest eine Diffusionsabdeckung 46 auf. Die Diffusionsabdeckung 46 ist dazu vorgesehen, ein Licht des LED-Bands 40 zu streuen. Die Diffusionsabdeckung 46 ist dazu vorgesehen, ein diffuses Licht in dem Raum zu erzeugen. Dadurch kann insbesondere ein Blenden verhindert werden. Die Diffusionsabdeckung 46 ist in einem montierten Zustand unter dem LED-Band 40 angeordnet. Ferner ist die Diffusionsabdeckung 46 in einem montierten Zustand direkt mit dem Grundkörper 12 verrastet. Die Diffusionsabdeckung 46 weist dazu an zwei gegenüberliegenden parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 verlaufenden Außenkanten jeweils einen Raststeg 82, 84 auf. Die Raststege 82, 84 erstrecken sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 über eine gesamte Erstreckung der Diffusionsabdeckung 46. Die Raststege 82, 84 erstrecken sich, in einer Schnittebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 betrachtet, im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Diffusionsabdeckung 46. Die Haupterstreckungsebene der Diffusionsabdeckung 46 erstreckt sich parallel zu der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 der Anlagebereiche 14, 16. Ferner weisen die Raststege 82, 84 jeweils auf einander abgewandten Seiten Rastnasen auf. Die Rastnasen rasten in einem montierten Zustand der Diffusionsabdeckung 46 in Rastausnehmungen der Aussparung 54 des Grundkörpers 12 ein. Die Diffusionsabdeckung 46 ist in einem montierten Zustand in der Austrittsöffnung der Aussparung 54 angeordnet. Die Diffusionsabdeckung 46 schließt bündig mit einer Unterseite des Grundkörpers 12 ab. Die Diffusionsabdeckung 46 erstreckt sich parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 42 des Deckenprofils 10 über eine gesamte Erstreckung des Grundkörpers 12 (1, 5).
Die Diffusionsabdeckung 46 der Beleuchtungseinheit 38 dichtet in einem montierten Zustand das LED-Band 40 gegenüber einer Umgebung ab. Dazu ist in den nicht weiter sichtbaren Rastausnehmungen der Aussparung 54 des Grundkörpers 12 ein Dichtmittel eingebracht, welches in einem montierten Zustand der Diffusionsabdeckung 46 direkt an den Rastnasen der Raststege 82, 84 der Diffusionsabdeckung 46 anliegt. Dadurch kann das LED-Band 40 gegenüber dem Raum abgedichtet werden.
Die Deckenelemente 20, 20’ und die Deckenprofile 10, 10’, 10’’ bilden ein System. Das System kann dabei aus einer unterschiedlichen Anzahl von Deckenelementen 20, 20’ und Deckenprofilen 10, 10’, 10’’ bestehen. Die Deckenprofile 10, 10’, 10’’ bilden gemeinsam mit einer Vielzahl an weiteren Deckenprofilen eine rasterförmige Deckenstruktur. Dabei gibt es sowohl durchgehende Deckenprofile 10, 10’’ als auch unterbrochene Deckenprofile 10’, welche sich quer zu den durchgehenden Deckenprofilen 10, 10’’ erstrecken. Die unterbrochenen Deckenprofile 10’ sind jeweils nicht weiter sichtbar an den durchgehenden Deckenprofilen 10, 10’’ befestigt. Die unterbrochenen Deckenprofile 10’ können jeweils über eine der, in Umfangsrichtung betrachtet, neben der Aussparung 54 angeordneten T-förmigen Nuten 48, 52 an den durchgehenden Deckenprofilen 10, 10’’ befestigt werden. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Deckenprofilen 10, 10‘, 10‘‘ denkbar. So kann vorteilhaft einfach eine rasterförmige Deckenstruktur aufgebaut werden. In den Zwischenräumen zwischen den Deckenprofilen 10, 10’, 10’’ können jeweils Deckenelemente 20, 20’ eingespannt werden. Die Deckenelemente 20, 20’ weisen in einem montierten Zustand eine Haupterstreckungsebene auf, die sich parallel zu der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58 erstreckt. In den Figuren sind lediglich zwei Deckenelemente 20, 20’ teilweise beispielhaft dargestellt, wobei jeweils zu beiden Seiten eines Deckenprofils 10, 10’, 10’’ Deckenelemente 20, 20’ vorgesehen sind. Die dargestellten Deckenelemente 20, 20’ sind als eine Deckenplatte ausgebildet.
Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass zumindest ein Teil der Deckenelemente 20, 20’ einer Decke jeweils als Funktionsmodul, wie beispielsweise als Filtermodul, ausgebildet ist. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Deckenelemente 20, 20’ denkbar. Die Deckenelemente 20, 20’ weisen jeweils eine Oberfläche 25 auf. Die Oberfläche 25 bildet dabei, aus einem Raum unter der Decke betrachtet, eine sichtbare Fläche des jeweiligen Deckenelements 20, 20’. Die Oberfläche 25 erstreckt sich jeweils parallel zu einer Haupterstreckungsebene des entsprechenden Deckenelements 20, 20‘. Die Oberfläche 25 erstreckt sich parallel zu der Haupterstreckungsebene 60 der Auflagestege 56, 58. Ferner ist die Oberfläche 25 jeweils nach unten gerichtet. Die Oberfläche 25 ist jeweils von den unteren Seitenkanten 18 des entsprechenden Deckenelements 20, 20‘ umgeben. Die Oberfläche 25 schließt an die unteren Seitenkanten 18 an (4, 5).
Bei einer Montage der Deckenelemente 20, 20’ werden diese in einen Bereich zwischen den Deckenprofilen 10, 10’, 10’’ eingebracht. Dort werden sie gegen eine Federkraft der Halteelemente 30 in die Anlagebereiche 14, 16 der Deckenprofile 10, 10’, 10’’ gedrückt. In den Anlagebereichen 14, 16 werden die Deckenelemente 20 durch eine Schwerkraft und durch die Federkraft mit der Oberfläche 25 nach unten gegen die Auflagestege 56, 58 und die Dichtungselemente 22 gedrückt. Der Kontaktbereich 76, 78 der federelastischen Bügel 34, 36 der Halteelemente 30, 32 liegt dazu an einer oberen Seitenkante 80 des jeweiligen Deckenelements 20, 20’ an und erzeugt daraus resultierend eine Federkraft, welche das jeweilige Deckenelement 20 mit der Oberfläche 25 in Richtung des zugehörigen Dichtungselements 22 drückt. Die Dichtlippen 26, 28 der Dichtungselemente 22 werden durch die Deckenelemente 20, 20’, insbesondere durch die Oberfläche 25, so in entgegengesetzte Richtungen elastisch verformt. Die Dichtlippen 26, 28 der Dichtungselemente 22 werden durch die Deckenelemente 20, 20’ so gegeneinander verspreizt. Ferner werden die Deckenelemente 20, 20’ durch die Halteelemente 30, 32 in einem Zwischenraum zwischen den Deckenprofilen 10, 10’’ zentriert. Die Kontaktbereiche 76, 78 der federelastischen Bügel 34, 36 liegen dazu ebenfalls an der oberen Seitenkante 80 des jeweiligen Deckenelements 20, 20’ an und erzeugen daraus resultierend eine Federkraft, welche das jeweilige Deckenelement 20, 20’ gegen ein Halteelement 30, 32 eines gegenüberliegenden Deckenprofils 10, 10’, 10’’ zentriert (6).

Claims

Deckenprofil, insbesondere Reinraumdeckenprofil, mit einem Grundkörper (12), mit zumindest einem Anlagebereich (14, 16) zu einer einseitigen Anlage zumindest einer Seitenkante (18) eines Deckenelements (20, 20’), und mit zumindest einem an dem Anlagebereich (14, 16) angeordneten Dichtungselement (22) zu einer Abdichtung eines Übergangsbereichs (24) zu dem zumindest einen Deckenelement (20, 20’), das dazu vorgesehen ist, an einer an die Seitenkante (18) anschließenden Oberfläche (25) des zumindest einen Deckenelements (20, 20‘) anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Dichtungselement (22) zumindest zwei Dichtlippen (26, 28) aufweist, die dazu vorgesehen sind, durch das zumindest eine Deckenelement (20, 20’) in entgegengesetzte Richtungen elastisch verformt zu werden.
Deckenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Dichtlippe (26, 28) des zumindest einen Dichtungselements (22) in einem montierten Zustand des zumindest einen Deckenelements (20) dazu vorgesehen ist, annähernd bündig an das zumindest eine Deckenelement (20) anzuliegen.
Deckenprofil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest ein Halteelement (30, 32), welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Deckenelement (20, 20’) in einem montierten Zustand zumindest teilweise gegen das zumindest eine Dichtungselement (22) zu drücken.
Deckenprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (30, 32) zumindest teilweise zu einer horizontalen Positionierung des zumindest einen Deckenelements (20, 20’) in einem montierten Zustand vorgesehen ist.
Deckenprofil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (30, 32) einen federelastischen Bügel (34, 36) aufweist.
Deckenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine in den Grundkörper (12) integrierte Beleuchtungseinheit (38).
Deckenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Beleuchtungseinheit (38) zumindest ein LED-Band (40) aufweist, welches fest mit dem Grundkörper (12) verbunden ist.
Deckenprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine LED-Band (40) der zumindest einen Beleuchtungseinheit (38) variabel trennbar ausgebildet ist.
Deckenprofil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine LED-Band (40) der zumindest einen Beleuchtungseinheit (38) in einer Ebene senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung (42) einen Lichtkegel (44) von zumindest 80° aufweist.
Deckenprofil zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Beleuchtungseinheit (38) zumindest eine Diffusionsabdeckung (46) aufweist, welche direkt mit dem Grundkörper (12) verrastet.
Deckenprofil zumindest nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Diffusionsabdeckung (46) der zumindest einen Beleuchtungseinheit (38) das zumindest eine LED-Band (40) gegenüber einer Umgebung abdichtet.
System mit zumindest einem Deckenelement (20, 20’) und zumindest einem Deckenprofil (10, 10’, 10’’) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.