DE8910940U1 - Auflageeinrichtung für Deckenplatten - Google Patents

Auflageeinrichtung für Deckenplatten

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    • E04B9/30Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall
    • E04B9/303Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall for flexible tensioned membranes

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Description

' Reil& Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Frankfurt am Main
13.09.1989
H 20 G 9
HUNTER DOUGLAS
INDUSTRIES B.V.
2. Piekstraat
3008 AB Rotterdam
Niederlande
Aufladeeinrichtung für
Beschreibung:
Die Erfindung beziiht sich auf eine Auflageeinrichtung zur Festlegung von Deckenplatten an einer Wand, mit einem Winkelpco-'il, welches einen parallel an der Wand anzuordnenden Befestigungsschenkel und einen im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Auflageschenkel aufweist und mit einem Federelement zum Einspannen der Deckenplatten gegetn den Auflageschenkel , wobei das Federelement einen Federarm und einen sich an dem Befestigungsschenkel abstützenden Befestigungsabschnitt aufweist.
Eine solche Auflageeinrichtung ist beispielsweise aus der EP-A-O 271 075 bekannt. Das dortige Anschlußprofil weist einen Befestigungsschenkel und einen unmittelbar davon abgewinkelten Auflageschenkel auf. Am freien Rand des Auflageschenkels ist ein Randstreifen um 180* umgefaltet. An seiner inneren Kante ist ein schmaler Kantenstreifen hochgekantet * Mehrere im Abstand angeordnete Halteblattfedern, die am Befestigungs-
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"KEIL& SCHAAFHAUSEN
- 2 - PATENTANWÄLTE
schenkel befestigt sind, drücken auf die Innenseite der Deck^npaneele. Der Kantenstreifen verhindert eine Längsver-Schiebung der Deckenpaneele. Zum Ein- und Ausbau werden Deckenpaneele gegen die Kraft der Halteblattfedern angehoben und in Längsrichtung verschoben, üei dieser Auflageeinrichtung i«t das Auflegen und Positionieren der Deckenpaneele verhältnismäßig aufwendig, da hierzu jedesmal die Halteblattfedern angehoben werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Auflageeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei welcher ein einfaches Auflegen und Positionieren der Deckenplatten auf dem Auflageschenkel möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Federelement in das Winkelprofil einspannbar ausgebildet ist. Im Gegensatz zu dem Stand der Technik sind also keine einzelnen Blattfedern in Abständen über die Länge des Winkelprofils verteilt an dem Befestigungsschenkel mit Nieten befestigt. Vielmehr kann das erfindungsgemäß vorgesehene Federelement als nachträglich einklipsbares Längsprofil ausgebildet sein, welches sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Winkelprofils erstreckt. Die Deckenplatten können also zunächst auf dem Auflageschenkel nebeneinander in der gewünschten Position ohne Beeinträchtigung durch eine Blattfeder aufgelegt und nachträglich durch Einklipsen des Fcderelements festgelegt werden. Andererseits bleibt die Möglichkeit offen, auch erst c*a«. Federelement in der erforderlichen Position am Winkelprofil einzuspannen und dann unter Ausnutzung der Federelastizität des Federelements die einzelnen Deckenplatten in die gewünschte Laye an dem Winkelprofil zu schieben. Selbstverständlich eignet sich die vorgeschlagene Auflageeinrichtung auch für die Festlegung von Wandplatten, wenn dies gewünscht ist.
&eegr; 20 G 9 - 3 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Befestigungsabschnitt federelastisch in das Winkelprofil einspannbar ausgebildet. Dies erlaubt eine verhältnismäßig einfache und schnelle Montage einer Unterdecke oder einer Wandverkleidung .
Der Befestigungsabschnitt kann dabei vorzugsweise zwischen dem
gesci-.enkel
benachbart dem Befestigungsschenkel einspannbar sein. Hierdurch kann der Befestigungsschenkel wegen seiner verhältnismäßig großen Länge die erforderliche Einspannkraft aufbringen, ohne daß das Einklipsen des Federelements zu große Kräfte erfordert .
Zur zusätzlichen Sicherung kann das Federelement in das Winkelprofil formschlüssig einrastbar ausgebildet sein. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß sich das Federelement nicht ungewollt, insbesondere auch nicht bei Temperaturschwankungen aus der Einspannlage löst.
Bei dieser Aucnec t2l tUi!*"1 ist SS iilSbSECndsrS VCH VcJTtSil WSriP der Befestigungsabschnitt in das Winkelprofil einrastbar ausgebildet ist, so daß dieser Befestigungsabschnitt die Doppelfunktion der Einspannung und der Einrastung übernimmt.
Letzteres kann insbesondere dann auf einfache Weise realisiert werden, w^nn der Befestigungsabschnitt an dem oberen Ende des Befestigungsschenkels und dem Auflageschenkei benachbart dem Befestigungsschenkel einrastbar ist.
Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann insbesondere auch vorgesehen sein, daß die Enden des Befestigungsabschnitts sich vorzugsweise an z.B. durch eine Rinne oder einem Haltevorsprung gebildeten Widerlagern abstützen. Durch diese Maßnahme ist einem ungewollten Verrücken des Federelements aus der gewünschten Einspannlage entgegengewirkt.
&eegr; 20 &sgr; 9 4 - Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zweigt der Federarm etwa von der Mitte des Befestigungsabschnitts ab, so daß das Federelement die Grundgestalt eines T oder Y hat. Hierdurch werden besonders günstige federelastisrhe Verhältnisse erreicht.
Der Federarm selbst kann dabei ebenfalls aus federelastischem .._·_..__.. —SwSiiSn, se u3i.> er PiICi11 nur zu usr Einspannwirkung des Federelements sondern auch zum Festlegen der Deckenplatten auf dem Auflageschenkel wirksam beiträgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Federarm an seinem freien Ende einen von seiner Andrückseite weg abgewinkelten Profilabschnitt aufweist. Hieriurch wird gewährleistet, daß die Deckenplatten leicht zwischen Auflageschenkel und Federarm unter elastischem Ausweichen des Federarm eingeschoben werden kann, wenn sich das Federelement bereits in seiner Einspann- bzw. Einrastlage an dem Winkelprofil befindet. Dies ist insbesondere für die Montage der zuletzt verlegten Deckenplatten eine Unterdecke urin Vnrtoi 1
Herstellungstechnisch und für die Dauerhaftigkeit der Funktion des Federelements ist es von Vorteil, wenn der Befestigungsabschnitt einstückig mit dem Federarm ausgebildet ist.
Wenn ein oberer Profilabschnitt ies Befestigungsschenkels nach innen abgewinkelt ist, kann sich das obere Ende des Befesti gungsabschnitts des Federelements leicht gegen den Schenkel abstützen. Es bedarf dabei nur noch eines geringen Haltevorsprungs am oberen Ende des Profilabschnitts zur Bildung eines Widerlagers. Die sich hinter dem abgewinkelten Profilabschnitt bildende Kehle kann zum Einbringen von Dichtmitteln genutzt werden, wenn es sich um eine Reinraumdecke handelt.
■ · · na
&eegr; 20 G 9 - 5 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Wenn der obere Profilabschnitt über einen z.B. von einer Kerbe gebildeten Schwächungsbereich mit dem für das Anliegen an der Wand bestimmten Teil des Befestigungsschenkels verbunden ist, kann der obere Profilabschnitt, wenn man ihn wenige Male hin- und herbiegt, von dem zur Anlage mit der Wand bestimmten Teil des Befestigungsschenkels abgebrochen werden, wo dies aus räumlichen Gründen erforderlich ist. Der obere Profilabschnitt braucht nämlich nicht über die gesamte Länge des Winkelprofils durchlaufen. Er kann beispielsweise auch aus in Abständen angeordneten Teilprofilabschnitten bestehen, wenn dadurch die Einspann- und Einrastfunktion für den Befestigungsschenkel des Federelements immer noch gewährleistet ist.
Die Reinigungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Auflageeinrichtung von außen kann dadurch verbessert werden, daß entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Auflageschenkel auf der seiner Auflagefläche für die Deckenplatten abgekehrten Seite eine im wesentlichen abgerundete, vorzugsweise konkave, beispielsweise die Form einer Hohlkehle aufweisenden Profilgestalt hat. Eine solche Abrundung ist einem Wischtuch leicht zugänglich.
Wenn die erfindungsgemäße Auflageeinrichtung für eine Reinraumdecke eingesetzt werden soll, wird nach der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß in der Auflagefläche des Auflageschenkels eine oder mehrere Vertiefung(en) für die Aufnahme von Dichtprofilen und/oder zur Materialersparnis vorgesehen sind. Auf diese Weise kann eine zuverlässige Abdichtung der Unterseite der Deckenplatten gegen den Auflageschenkel erzielt werden.
Die Dichtprofile können beispielsweise aus einem Weichgummi oder -kunstoff bzw. Hartgummi oder -kunststoff bestehen, wobei der eine Teil oder Abschnitt die Dauerhaftigkeit der Funktion und der andere Teil die erforderliche Nachgiebigkeit des Dichtstreifens gewährleistet=
; ···,,· ; · t j '., ·: ; H 20 G 9 - 6 ■ ' " "KEIL&SCjL-VAKHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Um zu gewährleisten, daß aneinandergereihte Winkelprofile ohne großen Aufwand zuverlässig und genau zueinander ausgerichtet aneinanderschließen, wird mit einer weiteren Maßnahme der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem Winkelprofil, vorzugsweise in dem Auflageschenkel, wenigstens eine Aussparung zu einem wesentlichen formschlüssigen Aufnahme eines Längsverbinders, z.B. aus Stahl, vorgesehen ist. Durch Einsetzen des Längsverbinders über einen Teil, beispielsweise die Hälfte seiner Längs in einem bereits an der Wand montiertes Winkelprofil kann der genau ausgerichtete Anschluß des nächsten Winkelprofils zuverlässig gewährleistet werden, indem dieses mi;: seiner entsprechenden Aussparung auf den herausragenden Absrhnitt des bereits vorhandenen Längsverbinders aufgesteckt wird. Die Formschlüssigkeit gewährleistet einen genauen und zuverlässigen S^tz.
Für Reinraumdecken ist es ferner von Vorteil, wenn in der der Wand zuzukehrenden Anlagefläche des Befestigungsschenkels eine Längsvertiefung für die Aufnahme eines Dichtprofils vorgesehen ist. Auch auf diese Weise kann eine zuverlässige Abdichtung der Decke gegenüber der Wand erzielt werden.
Auch dieses Dichtprofil kann aus Weichgummi oder -kunststoff bestehen und in die Vertiefung einklemmbar sein, was beispielsweise durch widerhakenartige Vorsprünge erzielt werden kann.
Die erfindungsgemäße Auflageeinrichtung läßt sich kostengünstig oei großer Funktionssicherheit und leichtem Gewicht realisieren, wenn das Federelement als Kunststoffprofil ausgebildet ist.
Das Winkelprofil kann als Strangprofil aus Metall, insbesondere Aluminium ausgebildet sein.
• II H)I J
"Keil&Schaafhausen
B 20 G 9 - 7 - IVtILeSCHAATHAlAtN %
PATENTANWÄLTE t
Weitere 'Jiele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ä
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden %
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. f
Daher bilden alle beschriebenen und/oder bildlich darge- \
stellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Korn- J bination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen.
Es zeigt die einzige Figur im Schnitt eine die Erfindung aufweisende Auflageeinrichtung.
Die dargestellte Auflageeinrichtung weist ein Winkelprofil 1 auf, welches im wesentlichen aus einem Befestigungsschenkel 2 für die Befestigung an einer Wand 4 und einem im wesentlichen senkrecht davon vorspringenden Auflageschenkel 3 besteht. Der Befestigungsschenkel 2 ist in Abständen mit z.B. als Langlöcher ausgebildeten Löchern 6 zur Anbringung an der Wand 4 unter Zuhilfenahme von üblichen Befestigungsmitteln, wie Schrauben versehen. Zur Abdichtung des Befestigungsschenkels 2 gegenüber der Wand 4 ist in der Auflagefläche 10 des Befestigungsschenkels 2 eine Längsvertiefung 7 vorgesehen, in welcher eine als Dichtstreifen ausgebildete Dichtung 8 eingesetzt ist. Die Vertiefung 7 hat dabei an ihren Seitenwänden hakenartige Vorsprünge 9, welche die beispielsweise aus Moosgummi ausgebildete Dichtung 8 in ihrer Position hält. Vor der Montage ragt dabei die Dichtung 8 geringfügig über die rückwärtige Anlagefläche 10 des Befestigungsschenkels 2 hinaus, so daß bei der Montage die Dichtung 8 durch Zusammenwirkung mit der Oberfläche 5 der Wand 4 zur Erhöhung der Dichtfunktion leicht zusammengedrückt wird. Während sich der größte Teil der Anlagefläche 10 des Befestigungsschenkels 2 plan an die Oberfläche 5 der Wand 4 legt, ist ein oberer Profilabschnitt 11 in Richtung weg von der Auflagefläche 10 abgewinkelt, so daß sich im montierten Zustand zwischen Oberfläche 5 der Wand 4 und dem
&eegr; 20 G 9 - &bgr; " 'Keil&Schaafhausen
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oberen Profilabschnitt 11 einer V-förmige Kehle bildet, in welche ein Abdichtungsmittel, beispielsweise Silikon, einge geben werden kann. Der Profilabschnitt 11 ist über einen Materialschwächungsbereich mit dem restlichen Teil des Befest, iguijgsschenkels 2 verbunden, wobei der Schwächaagabereich durch eine nach innen offene Kerbe 27 gebildet ist. Biegt m.--den Profilabschnitt 11 einige Male in den Schwächungsbertich hin und her, kann dsr i'rofilabschnitt Ii doi-t beseitig! werden, wo er nicht erforderlich ist oder aus Raumgründen stört.
Der Auflageschenkel 3 weist, eine obere Auflagefläche 12 für die darauf festzulegenden Deckelplatten 13 auf, welche sich auf dem Auflageschenkel 3 mit ihrer Unterseite 14 über wesentliche Bereiche des Auflageschenkels 3 plan abstützen. In der Auflagefläche 12 sind jedoch im dargestellten Fall zwei parallel zueinander über die Länge des Winkelprofils 1 verlaufende Vertiefungen 15a, 15b vorgesehen, wobei in der einen Vertiefung 15a eine Dichtung 17, 19 bestehend aus einem Dichtprofil 17 aus Hartgummi oder -kunststoff und einem Dichtprofil 19 aus Weichgummi oder -kunststoff angeordnet ist. Die Dichtung 17, 19, welche auch einstückig extrudiert sein kann, gewährleistet eine zuverlässige Abdichtung der Deckenplatten 13 gegenüber dem Auflageschenkel 3. Die Dichtung 17, 19 kann z.B. mittels einer Klebenschicht 23 positioniert werden.
Die Unterseite des Auflageschenkels 3 ist als stetig konkav gekrümmte Hohlkehle 16 ausgebildet, welche an ihrem äußeren Ende in eine konvexe Rundung übergeht. Hierdurch werden Ecken, die einer Reinigung nur schwer zugänglich sind, vermieden.
In seinem an den Befestigungsabschnitt 2 anschließenden Bereich umschließt der Auflageschenkel 3 eine Aushöhlung 21 , welche im wesentlichen der Materialersparnis dient. An die Aushöhlung 21 schließt sich eine im wesentlichen rechteckige Aussparung ?2 an, in welche ein Längeverbinder 24 z.B. aus
H 20 G 9 - 9 -
' 'KEIL& SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Stahl für eine Übergangsstelle zweier stirnseitig aneinandergrenzender Winkelprofile 1 im wesentlichen formsch.lüssig einsetzbar ist.
In der Auflagefläche 12 des Auflagescbenkels 3 ist unmittelbar angrenzend ^n den Befestigungsschenkel 2 eine rinnenartige Vertiefung 26 vorgesehen, welche von einer Schulter 25 begrer.-rt ist. *,ss oberen inneren Ende des Profilsbschnicts &EEacgr; .ist ein Haltevorsprung 28 vorgesehen. Die Vertiefung 26 und der Haltevorsprung 28 bilden die Widerlager für das einspannende bzw. einrastende ".f nehmer; eines Federelements 29 mittels €i.-«s federelastisch ausgebildeten Bifestigungsabschnitrs 31, welchar sich mit seinen fre.sn abger ndeten Enden einerseits in der Vertiefung 26 andererseits an dem Haltevorsprung 28 abstützt. Der Abstand der Vertieiui.^ 26 von c!em Haltevorsprung 28 ist, wie aus der Darstellung ersichtlich, geringfügig kleiner als die Länge des Befestigungsabschnitts 31 in seinem nicht vorgespanntem gestreckten Zustand.
&EEgr;1&idigr;.&ohacgr; in der Mitte des Befestigungsabschnitts 31 zweigt ein Federarm 30 in Richtung auf das innere freie Ende des Auflageschenkels 3 ab. Der Federarm 30 ist an seinem von der Hand 4 abgewandten Ende mit einem schräg von seiner Andrückseite 34 nach oben abgewinkelten Profilabschnitt 32 versehen. Der Federarm 30 ist in der eingespannten und eingerasteten Lage des Federelements 29 ebenfalls leicht gekrümmt, wodurch die erforderliche Einspannung der Deckenplatten 13 zwischen der Andrückseite 34 des Federarms 30 und der Auflagefläche 12 des Auflageschenkels 3 erfolgt. Durch die Abwinklung des Profilabschnitts 32 weg von der Auflagefläche 12 ist ein Einschieben der Deckenplatten 13 unter elastischem Ausweichen des Federarms 30 möglich, wenn das Federelement 29 bereits in seine dargestellte Einspann- und Einrastlage gebracht worden ist. Die Deckenplatten 13 können aber auch zunächst auf die Auflagefläche 12 aufgelegt und dann in ihre dargestellte Einspannund Einrastlage eingeknipst werden.
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&eegr; 20 &sgr; 9 - &iacgr;&ogr; - 'KeIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE Bezugszeichenliste:
1 Winkelprofil &bull; t ti* &igr; t &igr; «iifttti «
2 Befestigungsschenkel
3 Auflageschenkel
4 Wand
5 Oberfläche
6 Löcher
7 Längsvertiefung
8 Dichtung
9 Vorsprünge
10 Anlagefläche
11 Profilabschnitt
12 Auflagefläche
13 Deckenplatte
14 Unterseite
15a Vertiefung
15b Vertiefung
16 Hohlkehle
17 Dichtprofil
18 konkave Rundung
19 Dichtprofil
2C Kehle
21 Aushöhlung
22 Aussparung
23 Klebeschicht
24 Längsverbinder
25 Schulter
26 rinnenartige Vertiefung
27 Kerbe
28 Haltevorsprung
29 Federelement
30 Federarm
31 Befestigungsabschnitt
32 Profilabschnitt
33 Enden
34 Seite
35 Kehle

Claims (22)

&bull; < I &bull; III H 20 G 9 _ ! _ " "KEIL&SCHAAFHAUSEN PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:
1. Auflageeinrichtung zur Festlegung von Deckenplatten (13) an einer Wand (4), mit einem Winkelprofil (1), welches einen an der Wand (4) anzuordnenden Befestigungsschenkel (2) und einen im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Auflageschenkel (3) aufweist, und mit einem Federelement (29) zum Einspannen der Deckenplatten (13) gegen den Aufnahmeschenkel (3), wobei das Federelement (29) einen Federarm (JO) und einen sich an dem Befestigungsschenkel (2) abstützenden Befestigungsab-
1. :hnitt (31 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (29) in das Winkelprofil (1) einspannbar ausgebildet ist.
2. Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (31) federelastisch in das Winkelprofil (1) einspannbar ausgebildet ist.
3. Auflageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (31) zwischen dem oberen Ende des Befestigungsschenkels (2) und dem Auflageschenkel (3) benachbart dem Befestigungsschenkel (2) einspannbar ist.
4. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (29) in das Winkelprofil (1) einrastbar ausgebildet ist.
5. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (31) in das Hinkelprofil (1) einrastbar ausgebildet ist.
&bull;&bull;'&bull;III' ' ' ' &iacgr; ·' '"
&eegr; 20 G 9 - 2 - KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
6. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (31) an dem oberen Ende des Befestigungsschenkels (2) und dem Auflageschenkel (3) benachbart dem Befestigungsschenkel (2) einrastbar ist.
7. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden des Befestigungsabschnitts (31) sich vorzugsweise an z.B. durch eine Rinne (33) oder einen Haltevorsprung (28) gebildeten Widerlagern abstützen .
8. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (30) etwa von der Mitte des Befestigungsabschnitts (31) abzweigt.
9. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (30) aus federelastischem Material besteht.
10. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9&ldquor; dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (30) an seinem freien Ende eine von seiner Andrückseite (34) weg abgewinkelten Profilabschnitt (32) aufweist.
11. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (31) einstückig mit dem Federarm (30) ausgebildet ist.
12. Aufiageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Profilabschnitt (11) des Befestigungsschenkels (2) nach innen abgewinkelt ist.
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&EEgr; 20 ° 9 - 3 - " KEIL&SCliAAR IAUSEN
PATENTANWALVe
13. Auflageeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Profilabschnitt (11) über einen z.B. von einer Kerbe (27) gebildeten Schwächungsbereich mit dem für das Aufliegen an der Wand (4) bestimmten Teil des Befestigungsschenkels (2) verbunden ist.
14. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageschenkel (3) auf der seiiler Auflagefläche (12) für die Deckenplatten (13) abgekehrten Seite eine im wesentlichen abgerundete, vorzugsweise konkave Profilgestalt hat.
15. Auflageeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Konkave Profilgestalt im wesentlichen die Form einer Hohlkehle (16) hat.
16. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagefläche (12) des Auflageschenkels (3) eine ödere mehrere Vertiefung(en) (15a, 15b) für die Aufnahme von Dichtungsprofilen (17, 19) und/oder zur Materialersparnis vorgesehen sind.
17. Auflageeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekannzeichnet, daß die Dichtprofile (17, 19) aus Weichgummi oder -kunststoff bzw. Hartgunmi oder -kunststoff bestehen.
18. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Winkelprofil (1) vorzugsweise in dem Auflageschenkel (3) wenigstens eine Aussparung (22) zur im wesentlichen formschlüssigen Aufnahme eines Längsverbinders {24} vorgesehen ist.
&eegr; 20 G 9 - 4 - 'KEIL&SCHWHAUSEN
PATENTANWÄLTE
19. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, &bgr; dadurch gekennzeichnet, daß in der der Hand (4) zuzukehrenden -I Auflagefläche (10) des Befestigungsschenkels (2) eine Längsvertiefung (7) für die Aufnahme eines Dichtprofils (8) vorgesehen ist. &phgr;.
20. Auflageeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich- |- net, daß das Dichtprofil (8) aus Weichgummi oder -kunststoff % besteht und in die Vertiefung (7) einklemmbar ist. 3
21. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (29) als Kunst- ■ stoffprofil ausgebildet ist.
22. Auflageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinkelprofil (1) als Strangprofil aus Metall, insbesondere Aluminium ausgebildet ist.
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DE4030117A1 (de) * 1990-09-23 1992-03-26 Nmc Sa Profilleiste aus schaumkunststoff mit verdeckten beschlaegen

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