DE378879C - Als Zellenrad ausgebildete Aufgabevorrichtung bei Druckluftfoerderern fuer Schuettgut - Google Patents

Als Zellenrad ausgebildete Aufgabevorrichtung bei Druckluftfoerderern fuer Schuettgut

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DE378879C
DE378879C DEM79254D DEM0079254D DE378879C DE 378879 C DE378879 C DE 378879C DE M79254 D DEM79254 D DE M79254D DE M0079254 D DEM0079254 D DE M0079254D DE 378879 C DE378879 C DE 378879C
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cellular wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
    • B65G53/4641Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow with means for clearing out the pockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Als Zellenrad ausgebildete Aufgabevorrichtung bei Druckluftförderern für Schüttgut. Bei Druckluftförderern für Schüttgut wird bekanntlich das Fördergut aus einem Sammelbehälter in die Förderleitung unter Vermittlung einer Aufgabevorrichtung übergeleitet, die einerseits nach außen dauernd unter gutem Luftabschluß stehen muß, anderseits eine gleichmäßige und gut verteilte Überführung des Gutes gewährleisten soll. Man hat nun bisher hierzu gewöhnlich sogenannte Zellenräder verwendet, welche durch Stopfbüchsen oder andere geeignete Einrichtungen nach außen abgedichtet sind. Nun bringt es aber vielfach, ja sogar fast durchweg das Fördergut mit sich, daß die ursprünglich sehr sorgfältige Dichtung sehr bald stark angegriffen wird und Undichtigkeiten aufweist, die den Wirkungsgrad der Anlage herabsetzt.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung soll nun hier Abhilfe geschaffen werden, und zwar geschieht das dadurch, daß die eigentliche Aufgabevorrichtung, nämlich das Zellenrad, nicht mehr unmittelbar von der Außenluft umgeben ist, sondern beiderseits derart abgedeckt ist, däß zwischen dem Zellenrad und der Außenluft auf beiden Seiten ein besonderer Raum entsteht. der dann unter den gleichen oder gegebenenfalls auch einen etwas höheren Luftdruck gesetzt wird, als ihn die Förderluft hat bzw. wie er im Zellenrad herrscht. Dadurch wird erreicht, daß niemals durch den Förderluftdruck Staub durch die Dichtungsflächen nach außen dringen kann, so daß diese wesentlich leichter dicht zu halten sind. Durch diese neue Einrichtung läßt sich aber auch noch ein weiterer Vorteil erreichen. Bei manchen Arten von Fördergut kommt es nämlich leicht vor, (laß (las Gut sich in den Zellen zusammenballt und schlecht oder gar nicht aus der Zelle herausfällt. Bei der neuen Einrichtung läßt sich das sehr leicht dadurch verhindern, daß man an hestimmter Stelle eine Verbindung der Zellen mit dem vorerwähnten Luftraum schafft. Alsdann wird im geeigneten Augenblick, d. h. immer (sann, wenn die jeweils unten stehende Zelle sich in die Förderleitung entleeren soll, ein Luftstrom in -die "Zelle eingelassen, der das Fördergut aus der Zelle heraustreibt und gut -zerteilt in das Förderrohr hinübertreibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • Das Zellenradgehäuse a steht oben mit dem Sainnielhehälter, dessen Fuß h kurz angedeutet ist, und unten mit dein in der Zeichnung nicht dargestellten Förderrohr in Verbindung. In dem Zelleni-adgehäuse a dreht sich das Zellenrad c. das auf der Welle d festsitzt. Der Antriel) erfolgt in 1>.liebiger Weise, z. B. durch eine Riemenscheibee, die ciurchZahngetriebe f,g eine Vorgelegewelle li und von dieser durch das auf dem anderen Ende der Welle d sitzende Zahnrad i, die Welle d antreibt. Das Zellenrad c ist gegen das Radgehäuse a auf beliebige Weise, z. B. durch eine Manschette k oder durch Stopfbüchsen u. dgl. beiderseits abgedichtet. Um nun zu verhindern, daß an dieser Dichtungsstelle Staub und Fördergut nach außen dringen kann, ist beiderseits auf das Zellenradgehäuse a je ein Deckel 1 und m aufgesetzt; diese sind gegen die Welle d durch Stopfbüchsen n abgedichtet. Hierdurch entsteht auf beiden Seiten des Zellenrades ein besonderer Raum o, der an beliebiger Stelle entsprechend unter Luftdruck gesetzt ist, und zwar entweder .durch Verbindung mit der Preßluftleitung des Druckluftförderers oder mit einer besonderen Preßluftleitung. Dadurch nun, daß in diesem Raum oder Luftdruck entweder gleich oder gar noch höher als derjenige in dem Zellenrad ist, wird erreicht, daß niemals Staub in die Dichtungsflächen k des Zellenrades eintreten kann, so daß diese dauernd in Ordnung und dicht bleiben.
  • Um nun fernerhin zu erreichen, daß das Fördergut aus den jeweils unten stehenden Zellen leicht und sicher herausgedrückt wird, ist am Boden jeder einzelnen Zelle des Zellenrades c ein Kanal p angeordnet, der durch eine Dichtungsscheibe q o. dgl. überdeckt ist und nur den Eintritt von Druckluft aus der Kammer o in die jeweils unterste Zelle gestattet und dadurch diese rasch und sicher entleert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Zellenrad ausgebildete Aufgabevorrichtung bei Druckluftförderern für Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenradgehäuse (a), in dem das Zellenrad (c) unter luftdichtem Abschluß umläuft, beiderseits durch Deckel (1, m), die gegen die Zellenradwelle (d) abgedichtet sind, derart abgedeckt ist, daß hier auf beiden Seiten je ein besonderer geschlossener Raum (o) entsteht, der unter gleichem oder höherem Luftdruck wie das Zellenrad gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch die Anordnung von Verbindungskanälen (p) am Boden der Zellen des Zellenrades (c), die so überdeckt sind, daß immer nur in die jeweils unterste Zelle des Zellenrades (c) ein Druckluftstrom aus dem Raum (o) eintritt und dadurch den Zelleninhalt leicht und sicher austreibt.
DEM79254D 1922-10-13 1922-10-13 Als Zellenrad ausgebildete Aufgabevorrichtung bei Druckluftfoerderern fuer Schuettgut Expired DE378879C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565546A (en) * 1947-08-05 1951-08-28 Richard R Colburn Radial flow rotary feeder for concrete aggregate
US2652935A (en) * 1949-04-21 1953-09-22 American Defibrator Rotary feeding device
EP0047026A2 (de) * 1980-08-28 1982-03-10 Paul Wurth S.A. Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Spülen einer Drehachse, die pulverisierten Partikeln ausgesetzt ist
DE102006003439A1 (de) * 2006-01-25 2007-07-26 Coperion Waeschle Gmbh & Co. Kg Zellenradschleuse

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DE102006003439A1 (de) * 2006-01-25 2007-07-26 Coperion Waeschle Gmbh & Co. Kg Zellenradschleuse

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