DE733337C - Vorrichtung zum Foerdern von Materialteilmengen - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Materialteilmengen

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DE733337C
DE733337C DEP78715D DEP0078715D DE733337C DE 733337 C DE733337 C DE 733337C DE P78715 D DEP78715 D DE P78715D DE P0078715 D DEP0078715 D DE P0078715D DE 733337 C DE733337 C DE 733337C
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Germany
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machine
vessels
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DEP78715D
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Vladimir Dmitrijevic Popov
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/001Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers with flow cut-off means, e.g. valves
    • B65B39/002Pivoting plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von MaterialteiImengen Die vorliegende' Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Materialteilmengen oder Gegenständen von einer Maschine in eine andere, wobei die erste Maschine, die z. B. einzelne Gegenstände herstellt oder Materialteilmengen vorbereitet oder abwiegt, diese Gegenstände oder Materialteilmengen in anderen Zeitabschnitten liefert, als diese der zweiten Maschine; die z. B. diese Gegenstände oder Materialteilmengen weiterbearbeitet, zugeführt werden müssen.
  • Die erfindungsgemäß gewählte Lösung der oben angeführten Aufgabe macht dabei von der bekannten Maßnahme Gebrauch, daß die Produkte der ersten Maschine nicht unmittelbar in die zweite Maschine übergeführt, sondern satzweise in einer z. B. aus für das Aufnehmen und Weitergeben des Materials ausgebildeten Zwischengefäßen bestehenden Speichervorrichtung abgeladen, alsdann aus dieser wieder satzweise abgenommen und in entsprechenden Zeitabschnitten der zweiten Maschine zugeführt werden.
  • In den bekannten Vorrichtungen, z. B. gemäß der Patentschrift 572 691, werden die Materialteilmengen von der ersten Maschine auf einer Stelle, die sich z. B. auf einer endlosen Bahn befindet, in ein Gefäß übergeben, welches Gefäß dann freigegeben wird und vermittels besonderer Reibungsorgane, mit welchen jedes Gefäß ausgerüstet ist, an eine andere Stelle mitgenommen wird, welche sich auf derselben endlosen Bahn befindet und an welcher das Gefäß dann entleert wird.
  • Bei der näheren Betrachtung der Maschine gemäß dieser Patentschrift und deren Arbeitsweise erhellen verschiedene Nachteile, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt werden.
  • So wird z. B. bei der älteren Vorrichtung nur eine Hälfte der von den Gefäßen durchlaufenen, endlosen Bahn nutzbar gemacht. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Gefäße an dem ganzen Umfang angebracht sind, so daß sie im Vergleich zu der älteren Vorrichtung gemäß der erwähnten Patentschrift bei gleichen Abmessungen der Maschine in doppelter Anzahl angeordnet werden können. Dadurch wird eine höhere Wahrscheinlichkeit des kontinuierlichen Betriebes einer Maschine bei zufälliger Betriebsunterbrechung der zweiten Maschine erzielt, so daß auch länger andauernde Betriebsunterbrechungen dieser Maschine die Wirkung der Fördervorrichtung nicht stören.
  • Ferner ist es notwendig, bei der Einrichtung gemäß der erwähnten Patentschrift jedes Gefäß mit Reibungsorganen zu versehen, mittels welchen es durch einen Kranz aufgefangen und von einer Stelle auf die andere mitgenommen wird, wobei, falls der Durchgang der Gefäße durch die Aufgabe- oder Entleerungsstelle unterbrochen wird, sämtliche leeren oder vollen Gefäße an einer Hälfte der endlosen Bahn vor der Aufgabe- oder Entleerungsstelle stillgestellt werden müssen, wobei jedoch jedes Gefäß auch in dieser unwirksamen Lage Reibung und Verschleiß unterworfen ist, wodurch die Reibungsorgane der einzelnen Gefäße und auch der ganze Reibungskranz der Maschine abgenützt werden.
  • Schließlich wird jedes Gefäß bei der Vorrichtung nach der älteren Patentschrift an der Aufgabe- oder Entleerungsstelle dadurch angehalten. daß es an den unbeweglichen Anschlag stößt, so dali es finit dieseln Anschlag stoßweise in Berührung kommt, wodurch sich dieses Stoßen um so öfter wiederholt, je größer die Anzahl der Gefäße ist. die hinter dem ersten Gefäß folgen. Dadurch wird der Anschlag abgenützt, und der :Maschinengang ist nicht ruhig.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, dali die Gefäße keine Reibungsorgane aufweisen. da sie unbeweglich angeordnet sind und da nur die Materialteilinengen bzw. Gegenstände und nicht die Gefäße akkumuliert werden, so daß die Möglichkeit des Abnützens der Gefäße durch Stöße überhaupt wegfällt und die Gefäße selbst einfach, leicht und daher auch billig hergestellt «-erden können. Diese Vereinfachung ist besonders für große oder schwere Gegenstände wichtig, deren Verschiebung in der Vorratsvorrichtung nicht mit einer so großen Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, die für die Bewegung der einzelnen Zuführungs-und Entnahmeorgane bei der. Vorrichtung gemäß der Erfindung zulässig ist.
  • Die Erfindung ist im Anspruch i gekennzeichnet. Ein Teilschutz auf Einzelheiten der Kombination nach diesem Anspruch kommt nicht in Betracht. Der -Inhalt der Unteransprüche 2 bis 6 soll nur in Verbindung mit der Kombination nach (lern Hauptanspruch geschützt sein.
  • Zur Erläuterung der Erfindung «-erden in der Beschreibung und in der Zeichnung Beispiele einer Vorrichtung beschrieben und dargestellt, die das Zusammenarbeiten einer Maschine zum Wägen von Teilmengen eines schütti.gen Materials, die unregelmäßige Arbeitsweise besitzt, mit einer Maschine zum Verpacken dieser Teilmengen, die gleichmäßig arbeitet, ermöglicht. Nachstehend wird die Wägemaschine als-die erste und die Packmaschine als die zweite bezeichnet.
  • Es zeigt: Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung. Abb.3 ein Beispiel der baulichen Durchführung dieser Vorrichtung, Abb. d: einen teilweisen Aufriß hierzu. Abb. 5 die zugehörige Draufsicht. Ahb. 6, ; und 8 ein Beispiel einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Gefäße der Fördervorrichtung, Abb.9 eine Zwillingsausführung dieser Vorrichtung und A b6. io und i i eine andere Durchführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Der Vorgang beim Aufspeichern der Materialteilinengen in einer Vorrichtung nach der Erfindung ist schematisch in Abb. i und 2 dargestellt. Die Materialteilmengen treten aus der ersten Maschine in die Zwischengefäße i, ja, l6 über, welche Gefäße z. B. unbeweglich im Kreis um die Achse a-b (Abb. i und :) angeordnet sind, und zwar z. B. durch Vermittlung einer Zuführungsrinne oder eine: Zuführungstrichters 2. Die drehbar um die Achse a-b gelagerte Rinne, deren obere Oftnung vorzugsweise konzentrisch zur Achse a-b liegt, ist derart ausgestaltet und angeordiiet, daß deren untere Entleermigsöffnung 3 sich dicht oberhalb der oberen Öffnung der Zwischengefäße i, ja ... usw. befindet. Die Rinne 2 wird nach jeder Übergabe cler betreffenden Materialteilmenge aus der ersten Maschine in eines der Gefäße i, ia usw. um den Teilwinkel x verdreht, so daß die nächste Materialteilmenge in das nächstfolgende Gefäß entleert wird. Das untere Rinnenende 3 durchläuft daher in den Zeitabschnitten, die den Arbeitsschritten der ersten llaschiiie entsprechen, den endlosen Weg, auf welchem die Gefäße angeordnet sind, welche dabei nacheinander gefüllt «erden. Die schon gefüllten Zwischengefäße werden in Zeitabschnitten. die den Arbeitsschritten der zweiten Maschine entsprechen, z. B. durch Öffnen des Bodens d., entleert, so daß die Materialteiimengen nacheinander in den Aufnahmetrichter 5, der für alle Gefäße gemeinsam ist, ausgeschüttet werden. Der Trichter 5 besitzt eine Entleerungsöffnung 6, durch welche die Materialteilmengen unmittelbar in die zweite Maschine oder auf ein Förderband, welches zu dieser Maschine führt, herausfallen.
  • A-bb. i und z stellen auch eine kinematische Verwirklichung des beschriebenen Verfahrens dar. Der Fülltrichter :2 ist z. B. mittels des Zapfens 7 in einem unbeweglichen Lager 8 des Tisches 9, der auch die Gefäße i, ja usw. trägt, drehbar gelagert. In der dargestellten Lage befindet sich das untere Trichterende 3 über dein Gefäß i. Sobald dieses gefüllt ist, wird der Trichter 2 in der Richtung des Pfeiles c (Abb. z) um den Winkel a verdreht, so daß .das Trichterende 3 über das Gefäß ja zu liegen kommt, welches nun gefüllt wird usw. Durch den geöffneten Boden 4. werden die gefüllten Gefäße nacheinander in den Trichter 5 entleert. Nach Entleerung des Gefäßes id wird das Gefäß je entleert usw. Die Gefäße ja, ib, ic und id (Abb. i und 2) sind leer, während die Gefäße je, if, ig und i mit Material .gefüllt sind. Das Verhältnis der Zahlen der leeren und der gefüllten Zwischengefäße schwankt in Abhängigkeit von der durchschnittlichen Leistung der beiden Maschinen.
  • Baulicee Durchführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in Abb.3 bis 6 veranschaulicht. Der Zuführungstrichter 2 (Abb. 3) ist mit seinem oberen Ende in der Achse a-b unter der Mündung des Förderrohres io angeordnet, durch welches die Gegenstände oder Materialteilmengen von der Wägemaschine in den Trichter befördert werden. Das untere Ende 3 des Trichters 2 befindet sich in der dargestellten Lage über dem Zwischengefäß i. Das obere Ende des Zuführungstrichters - kann gehörig ausgestaltet werden, wenn z. B. das Material durch mehrere Rohre zugeführt wird. Der Zapfen 7 des Trichters :2 ist drehbar in dem Lager 8 gelagert, wobei das Lager 8 den Deckel der in dem Tisch 12 angeordneten Kammer i i bildet. Der Tisch 12 ruht auf Säulen i2 a. Am unteren Ende des Zapfens 7 ist in der Kammer i i ein Schraubenrad 13 befestigt, welches durch die auf der Welle 15 vorgesehene Schraube 14 angetrieben wird. Am Ende der Welle 15 ist eine Gelenkkupplung einer beliebigen bekannten Art angeordnet, die die Aufgabe hat, die Welle 15 zeitweise in Verdrehung zu setzen, und zwar immer um eine Umdrehung. Diese- Kupplung ist ähnlich jenen Kupplungen durchgeführt, mit welchen z. B. sogenannte Exzenterpressen durch Niedertreten eines Fußhebels in Bewegung gesetzt werden, wobei die in Frage stehende Welle um eine erforderliche Zahl von Umdrehungen in der Weise in Verdrehung gebracht wird, daß ein Kupplungsorgan, z. B. ein drehbar gelagertes Gelenk, von einer Lage in eine andere überführt wird, in welcher dieses Gelenk einen Federkeil zwischen der Welle und dem Antriebsrad :bildet. Eine solche in den Abb. .4 und 8 dargestellte Kupplung besteht aus einem auf der Welle 15 unbeweglich befestigten Grundkörper 16 mit einem in ihm drehbar gelagerten Gelenk 17 mit einem Rahmen 18 und aus einer Riemenscheibe i9, welche Riemenscheibe durch den Riemen 20 in der Richtung des Pfeiles c auf dem Körper 16 frei gedreht wird, solange .der Arm 18 von dem Anker 21 des Elektromagneten 22 :gehalten wird.
  • Sobald -der Elektromagnet 22 den :Imker 21 an sich zieht, kuppelt der :arm 18 des Gelenkes 17 unter Einwirkung einer nicht dargestellten Feder das Gelenk 17 mit der beweglichen Riemenscheibe i9, #.@-odurch der Körper 16, die Welle 15 und die Schraube 14. in Bewegung versetzt werden. Während der Drehung der Schraube 1,4 wird durch das Schraubenrad 13 der Trichter 2 um den Winkel x gedreht. Nach Beendigung einer Unidrehung' bleibt der Körper 16 stehen, da der Arm 18 wieder den von dem Elektromagneten 22 befreiten Anker 21 gefangen hat. Der Augenblick der Erregung und Ausschaltung des Elektrolnagrieten 22 wird selbsttätig unter Vermittlung einer bekannten Kontaktvorrichtung, die durch den Waagebalken der Wägemaschine in Tätigkeit gesetzt wird, geregelt.
  • Aus dem- oben Angeführten ist ersichtlich, daß sich der Trichter 2 absatzweise immer uni den Winkel x verdreht, wobei er .die Gefäße durch abgewogene Materialteilmengen füllt. Aus den Gefäßen können die Materialteilmengen entweder in einen gemeinsamen Aufnahmetrichter (Abb. i und 2) oder in eine Entnahmerinne 23 (Abb. 3), die ähnlich wie der :beschriebene Trichter 2 wirkt, entleert werden. Wenn die Packmaschine gleichmäßig arbeitet, muß auch die Rinne 23, die in demselben Drehsinne wie der Trichter 2, jedoch in einem Abstand hinter diesem verdreht wird, die einzelnen Materialteilmengen aus den Gefäßen 1, ja, ib, ie usw. (Abb. 5) gleichmäßig aufnehmen. Diese Bewegung wird dem Trichter -23 von einem sich .gleichmäßig mit der Packmaschine drehenden Kettenrad 24 mitgeteilt, welches Rad seine Bewegung unter Vermittlung der Welle 25, der Schraube 26 und des Schraubenrades 27 dem Zapfen 28 mitteilt, mit welchem die Rinne 23 mittels des Halters 29 fest verbunden ist. . In der in Abb. 3 veranschaulichten Lage befindet sich die obere Öffnung der Rinne 23 unter dein Gefäß itt, in welcher Lage sich der Boden .4 dieses Gefäßes öffnet. Ein Durchführungsbeispiel der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Bodens der Gefäße ist in Abb. 6, 7 und 8 dargestellt.
  • Die Rinne 23 (Abb. 6) bewegt sich in der Richtung des Pfeiles ä zum Gefäß ib, dessen Schwingboden .;. normal durch die Klinke 30 in der Schießlage gehalten wird. Bei ihrer weiteren Bewegung stößt der obere Rand der Rinne 23 gegen die Klinke 30, so daß der Gefäßboden 4 in die in Abb. 7 gestrichelt gezeichnete Lage ausschwingt und das Material aus dem Gefäß itt-in die Rinne 23 hinausfällt. Im weiteren Verlauf ihrer Bewegung (Abb. 8 ) hebt die Rinne 23 mittels der Flachfeder 31 Boden .4 wieder in seine Schließlage, in welcher dieser durch die Klinke 30 gesichert wird, wobei diese Klinke bei der weiteren Bewegung der Rinne 23 durch den Ausschnitt 32 durchgeht. Derselbe Vorgang wiederholt sich beim Entleeren aller Gefäße.
  • Das untere Ende der Rinne 23 kann die Materialteilmengen entweder unmittelbar in die Packmaschine oder auf ein in der Richtung des Pfeiles f bewegtes Förderband 3.4 (A.bb.3) übergeben.
  • Die beschriebene Vorrichtung soll das Zusammenarbeiten einer Wägemaschine mit einer Packmaschine ermöglichen. Da aber die Wägemaschinen üblicherweise keine so große Leistungsfähigkeit wie die Packmaschinen besitzen, sind einer Packmaschine oft zwei oder mehrere Wägemaschinen zugeordnet. In diesem Fall befördert die Vorrichtung, die nach dem beschriebenen Verfahren arbeitet, die Materialteilmengen z. B. von zwei Wägemaschinen zu einer Packmaschine. Gemäß Abb. 9 sind auf einem gemeinsamen Tisch 35 zwei Gefäßgruppen angeordnet, von denen jede Gruppe von einem eigenen Trichter 2a bzw. 2b bedient wird, deren Verdrehung durch die Elektromagneten 2211 bzw. 22b beherrscht @vird. Die Aufnahmerinnen 23a, a3v werden unter Vermittlung von Kettenrädern :24a und 2.Ib, deren Drehgeschwindigkeit entsprechend der Arbeitsleistung der Packmaschine geregelt wird, verdreht. Die Rinnen 23" und 231' nehmen die einzelnen Teilmengen abwechselnd auf, so daß die Förderbänder 3.Ia und 34b die einzelnen Teilmengen ebenfalls abwechselnd auf die gemeinsame Fördervorrichtung 36 übergeben, welche Fördervorrichtung die Teilmengen der Packmaschine übergibt.
  • :ebb. io und ii stellen eine andere Durchführungsform der Maschine nach der Erfindung dar. Diese unterscheidet sich von der früher beschriebenen dadurch, daß der Trichter --c innen mit einem- in der Richtung des Pfeiles h umlaufenden Förderband 3; ausgerüstet ist, so daß das von der ersten Maschine durch das Förderrohr iou kommende 'Material auf das Band 37 fällt und von diesem der Ausfallöffnung zugeführt wird, durch welche es in der Richtung des Pfeiles 1t1 in das darunter befindliche Gefäß herausfällt. Diese Einrichtung eignet sich besonders zur Beförderung von Teilmengen eines weniger schüttigen oder eines faserförmigen Materials.
  • Das Band 37 kann durch eine Riemenscheibe 38 bewegt werden, deren Welle ein Zahnrad 39 trägt, welches unter Vermittlung von Zahnrädern 40, 41, .12, .13, .L4, 45 und 46 eine der Rollen .17 und 48 antreibt, auf welchen das Band 37 aufgespannt ist. Die Rinne 23c kann ebenfalls mit einem Förderband 19 versehen werden, welches auf den Rollen 5.I und 55 aufgespannt ist und durch das Rad.I1 unter Vermittlung von Zahnrädern 5o, 51. 52 und 53 (Abb. io) angetrieben wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß in dem Falie. da die beschriebene Vorrichtung zwei Maschinen bedient, von denen keine in regelmäßigen Zeitabschnitten arbeitet, sowohl :lerTrichter a als auch die Rinne 23 (Abb. 3, .4 und 5 ) in Abhängigkeit von diesen Maschinen angetrieben werden müssen, z. B. unter V erinittlung von Gelenkkupplungen, die ähnlich wie die in Abb.4 und 5 dargestellte Kupplung wirken. Es ist ganz klar, daß diese Gelenkkupplung auch ohne elektrischen Strom ausschließlich mittels eines mechanischen Getriebes von den zugehörigen Maschinen gekuppelt und ausgekuppelt werden kann.
  • Es sei noch bemerkt, daß, wenn alle Vorratsgefäße voll sind, die erste Maschine abgestellt werden muß; umgekehrt muß die zweite Maschine abgestellt werden, wenn sie das Material aus den Vorratsgefäßen in zu kurzen Zeitabschnitten entnimmt, so daß der Vorrat nicht ausreicht. Dieses Abstellen und Wiederanlassen wird entweder von der bedienenden Person oder selbsttätig unter Vermittlung von bekannten, elektrisch oder mechanisch wirkenden Vorrichtungen durchgeführt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fördern von Materialteilmengen oder Gegenständen zwecks Zusammenarbeitens zweier oder mehrerer nicht im Gleichlauf arbeitender -Maschinen über Vorratsstellen oder Zwischengefäße, in welche in Zeitabschnitten Materialteilmengen oder Gegenstände von einer Maschine zugeführt werden und von welchen sie in anderen Zeitabschnitten von der zweiten Maschine entnommen «-erden, so daß zwischen der ersten und der zweiten Maschine ein Vorrat der Materialteilmengen oder Gegenstände entstehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsstellen oder Zwischengefäße (i, ja, ib . . .) ortsfest entlang einer endlosen Linie angeordnet sind und die Materialteilmengen oder Gegenstände diesen Zwischengefäßen (i, ja, ib . . .) von der ersten Maschine -durch ein sich bewegendes Organ (2) zugeführt werden, dem an einem seiner Enden an einer ortsfesten Stelle (io) das zu befördernde Material oder die Gegenstände von dei ersten Maschine o. dgl. zugestellt wird, wobei das andere Ende (3) dieses Organs eine endlose Bahn beschreibt und an verschiedenen, den einzelnen ortsfest angeordneten Zwischengefäßen entsprechenden Stellen den Zwischengefäßen (i, ia, ib . . .) die Materialteilmengen oder Gegenstände übergibt, deren weitere Beförderung aus den einzelnen Zwischengefäßen in die zweite Maschine entweder durch einen gemeinsamen Trichter (5), dem die Teilmaterialmengen oder Gegenstände aus den Zwischengefäßen in dem Takt der zweiten Maschine entsprechenden Zeitabschnitten übergeben und aus welchen sie durch eine Öffnung (6) der zweiten Maschine zugeführt werden, oder durch einen sich bewegenden Trichter (23) durchgeführt wird, der sich mit einem seiner Enden auf der endlosen Linie, auf der die Zwischengefäße (i, ja, ib . . .) angeordnet sind, bewegt und dabei die in diesen Zwischengefäßen enthaltenen Materialteilmengen oder Gegenstände übernimmt und sie durch das andere seiner Enden der zweiten Maschine übergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischengefäße (i, ja usw.) ortsfest auf einer Kreislinie angeordnet sind, um deren Achse (a-b) die Zuführungsrinne (2, 2a, 2b, 2c) drehbar ist, wobei diese Zuführungsrinne (2, 211, 2b, 2c) in entsprechenden Zeitabschnitten :der ersten Maschine jedesmal nach Abgabe des Materials in ein Zwischengefäß um den entsprechenden Winkel (a) verdreht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne (2, 2a, 2b, 2c) derart ausgestaltet ist, daß ihr oberes Ende während des Verdrehens unz die Achse (a-b) seine Lage nicht ändert, ihr unteres Ende (3) sich dagegen entlang der Kreislinie, in welcher die Zwischengefäße (i, ja usw.) angeordnet sind, bewegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischengefäße (i, ia usw.) ihren Inhalt in eine gemeinsame Entnahmerinne (23) entleeren, die drehbar um die Achse (a-b) angeordnet ist und durch ein Getriebe von der zweiten Maschine angetrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Zuführungsrinne (2) bzw. die drehbare Entnahmerinne (23) umlaufende Förderbänder (37, 49) enthalten, die das Material zwangsläufig von einem Ende der Rinne zum anderen Ende befördern.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Entleerungsorgane (4) in den dem Takt der zweiten Maschine entsprechenden Zeitabschnitten durch die Entleerungsrinne (23) bewirkt wird.
DEP78715D 1939-02-02 1939-02-22 Vorrichtung zum Foerdern von Materialteilmengen Expired DE733337C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026059A1 (de) * 1980-07-09 1982-01-28 Yamato Scale Co. Ltd., Akashi, Hyogo Automatische maschine zum kombinieren von gewichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026059A1 (de) * 1980-07-09 1982-01-28 Yamato Scale Co. Ltd., Akashi, Hyogo Automatische maschine zum kombinieren von gewichten

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