DE260220C - - Google Patents
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- DE260220C DE260220C DENDAT260220D DE260220DA DE260220C DE 260220 C DE260220 C DE 260220C DE NDAT260220 D DENDAT260220 D DE NDAT260220D DE 260220D A DE260220D A DE 260220DA DE 260220 C DE260220 C DE 260220C
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- suction
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
- B65G53/4633—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260220 "-■'
KLASSE 81 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1912 ab.
Das Entladen der bei Saugluftförderanlagen zur Anwendung kommenden Saugkammern
während des Betriebes muß bekanntlich unter Luftabschluß stattfinden. Dabei läßt es sich
aber nicht vermeiden, daß durch die bisher gebräuchlichen Entlader, welche in der Regel
aus einfachen Zellenrädern bestehen, Luft von atmosphärischem Druck, und zwar durch die
leeren Zellen hindurch in die Saugkammern
ίο gelangt. Das hat zunächst den großen Nachteil,
daß diese Luft durch die Luftpumpe wieder abgesaugt werden muß. Hierdurch entstehen Betriebsverluste, da die Luftpumpe
um so viel mehr Arbeit zu leisten hat.
Bei der immer ausgedehnteren Verwendung der Saugluftförderer für alle möglichen Betriebe,
beispielsweise besonders für die chemische Industrie, machten sich aber noch weitere schwerwiegende Nachteile fühlbar. Es
leuchtet ohne weiteres ein, daß die von den Entladern eingelassene atmosphärische Luft
im Innern der Saugkammer, die unter Vakuum steht, sich sofort energisch ausdehnt,
dabei durch das Fördergut hindurchströmt und dieses um so mehr aufwirbelt, je staubförmiger
es ist. Die Folge davon ist dann, daß große Mengen des aufgewirbelten Staubes durch die Saugluftleitung mit fortgeführt werden.
Man mußte dann erst wieder teure Filteranlagen und Staubabscheider vorsehen; trotzdem war meistens noch ein bedeutender
Verlust an dem gegebenenfalls teuren Fördergut unvermeidlich.
Die Erfindung bezweckt nun, alle diese Mißstände dadurch zu heben, daß die Entladevorrichtung
eine Bauart erhält, welche einerseits das Eindringen merklicher Luftmengen in die Saugkammer verhindert, andererseits
in bezug auf Abdichtung, dauernde Dichthaltung und Abnutzung den älteren Entladern
wesentlich überlegen ist.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung veranschaulicht
Als Entlader für die Saugkammer α dient ein Kapselräderwerk, das in seinen wesentlichen
Teilen mit den bekannten Zahnradpumpen identisch ist. In dem Entladegehäuse b sitzen die beiden Zahnräder c und d;
diese sind von möglichst großer Zahntiefe und greifen bei sorgfältiger Arbeit so ineinander,
daß sie unter sich und mit dem Gehäuse b dauernd einen dichten Abschluß ergeben.
Gegebenenfalls kann man auch von unten her noch durch Federdruck oder andere geeignete
Mittel noch eine passend gestaltete Dichtungsfläche f gegen die Zahnräder zur Anlage
bringen, um dadurch die Abdichtung zu erhöhen. Um dabei die sich zwischen den Zähnen
der Zahnräder und der Dichtungsfläche f befindliche Luft leicht nach außen abzuleiten,
können an passender Stelle seitlich kleine Entlüftungsklappen ο. dgl. angebracht werden.
Das Kapselräderwerk wirkt wie eine Saugpumpe, indem es das Fördergut aus der Saugkammer
α gleichsam heraussaugt. Dabei läßt es fast gar keine atmosphärische Luft in die
Saugkammer gelangen; daher werden Staubwirbel in deren Innern fast vollkommen vermieden.
In derselben Weise wie die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten
Zahnräder lassen sich auch noch andere ähnliche Zahnräder zu dem angegebenen Zweck
verwenden, wie z. B. die bei den bekannten Kapselradgebläsen verwendeten Flügelpaare.
ίο Die beschriebene Entladevorrichtung besitzt
noch den weiteren Vorteil, daß es mit ihr möglich wird, mit einer einzigen Entleerungsvorrichtung
gleichzeitig zwei Saugkammern zu entleeren.
Eine solche Einrichtung ist in der Fig. 2 schematisch dargestellt.
Hier sind die Saugkammern a, a1 mit dem
Gehäuse b durch zwei Abfallrohre e, e1 derart
verbunden, daß das Fördergut der Saugkammer α dem Zahnrad c und das Fördergut
der Saugkammer a1 dem Zahnrad d zuströmt.
Man kann also den Inhalt zweier Saugkammern unmittelbar miteinander mischen, was
für viele Zwecke, beispielsweise bei der Herstellung von Briketts zur Vereinigung der
groben und feinen Kohle, von großer Wichtigkeit ist.
Im letzteren Falle kann die Höhe des Vakuums in beiden Saugkammern sogar verschieden
sein, wenn dafür gesorgt wird, daß die beiden Abfallrohre e und β1 derart an
das Gehäuse b anmünden, daß ein Luftübertritt zwischen den beiden Abfallrohren und
den Zahnrädern c und d nicht eintreten kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Entleeren der Saugkammern von Saugluftförderern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung als Kapselräderwerk ausgebildet ist, dessen beide Zahnräder (c, d) das Fördergut
aus der Saugkammer (a) heraussaugen, dabei aber gleichzeitig das Eindringen
atmosphärischer Luft in die Saugkammer verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden
zusammenarbeitenden Zahnräder (c bzw. d) des Kapselräderwerks mit einer Saugkammer
(a bzw. a1) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260220C true DE260220C (de) |
Family
ID=517875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260220D Active DE260220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260220C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138703B (de) * | 1960-09-29 | 1962-10-25 | Polysius Gmbh | Zellenradschleuse |
DE1247946B (de) * | 1966-05-14 | 1967-08-17 | Franz Josef Waeschle | Schleuse fuer eine Druckluftfoerderanlage |
WO2001051393A1 (en) * | 2000-01-13 | 2001-07-19 | Drum International Limited | Feed devices |
WO2022157342A1 (de) * | 2021-01-22 | 2022-07-28 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Vorrichtung zum fördern und dosieren von schüttfähigem aufgabegut |
-
0
- DE DENDAT260220D patent/DE260220C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1138703B (de) * | 1960-09-29 | 1962-10-25 | Polysius Gmbh | Zellenradschleuse |
DE1247946B (de) * | 1966-05-14 | 1967-08-17 | Franz Josef Waeschle | Schleuse fuer eine Druckluftfoerderanlage |
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WO2022157342A1 (de) * | 2021-01-22 | 2022-07-28 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Vorrichtung zum fördern und dosieren von schüttfähigem aufgabegut |
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