DE3743864A1 - Verfahren zur reduzierung von umgebungseinfluessen auf die pulverbeschichtung eines werkstueckes und pulverbeschichtungsanlage - Google Patents

Verfahren zur reduzierung von umgebungseinfluessen auf die pulverbeschichtung eines werkstueckes und pulverbeschichtungsanlage

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Redu­ zierung von Umgebungseinflüssen auf die Pulverbeschichtung eines Werkstückes, bei welchem Beschichtungsverfahren das Werkstück aus einer Pulverausgabe mit mittels Luft gefördertem Pulver mindestens teilweise in einer Beschich­ tungszone beschichtet wird, eine Pulverbeschichtungsanlage und eine Anwendung des Verfahrens bzw. eine Verwendung der Pulverbeschichtungsanlage.
Bei der Pulverbeschichtung von Werkstücken, insbesondere deren Beschichtung mit Kunststoffpulver, wie bei der Kunst­ stoffpulverbeschichtung von Dosenkörpern, u. a. deren Längs­ schweißnaht, entsteht grundsätzlich das Problem, daß Umgebungsgrößen, wie Luftfeuchtigkeit, Verschmutzungs­ grad, die Eigenschaften des am Werkstück durch nachmaliges Aufschmelzen des applizierten Pulvers gebildeten Filmes beeinflussen. Des öfteren werden derartige Beschichtungs­ verfahren in Linie in unmittelbarer Nachbarschaft mit anderen Verarbeitungsstationen, wie mit Schweißanlagen für die Längsnähte von Dosenkörpern als Werkstücke, ein­ gesetzt, womit die Umgebungsluft mit Öldämpfen und ande­ ren Verdampfungsprodukten des Schweißvorganges kontami­ niert wird.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, Einflüsse der Umgebung auf das Resultat des Beschichtungsvorganges mindestens zu reduzieren, was beim Verfahren obengenannter Art erfin­ dungsgemäß dadurch erreicht wird, daß die Luft kondi­ tioniert wird und ein Eindringen von Umgebungsluft min­ destens zur Beschichtungszone für das Werkstück minde­ stens weitgehend verhindert wird.
Dadurch, daß die Luft, mittels welcher das Pulver zur Pulverausgabe gefördert wird, konditioniert wird, d. h. ihre Luftfeuchtigkeit auf vorgegebenem Wert gehalten wird, und Luft verwendet wird, deren verbleibender Verschmutzungs­ grad die Pulverbeschichtung nur vernachlässigbar beein­ flußt, wird zusammen mit der Verhinderung, daß Luft aus der unmittelbaren Umgebung zur Beschichtungszone dringt, erreicht, daß der Beschichtungsvorgang unter vorgegebenen, kontrollierten Umgebungsparametern stattfinden kann. Dabei ist es in erster Priorität wesentlich, dies bei der Be­ schichtungszone selbst vorzukehren, d. h. dort, wo das Pulver ausgegeben und auf das Werkstück aufgebracht wird, wobei zusätzlich eine, wie beschrieben, kontrollierbare Umgebung vorzugsweise solange bezüglich des Werkstückes mit dem Pulverauftrag beibehalten wird, bis die zu erzeugende Pulverschicht durch ändernde Umgebungseinflüsse nicht mehr beeinträchtigt werden kann.
Bei bekannten Pulverbeschichtungsverfahren, bei denen Werkstücke in Serie hintereinander beschichtet werden, indem bei der Beschichtung die Pulverausgabe relativ zum Werkstück bewegt wird, wird nun weiter vorgeschlagen, zur Verhinderung des Eindringens von Umgebungsluft eine für die Relativbewegung zwischen Werkstück und Pulver­ ausgabe mindestens einseitig offene Kammer vorzusehen und eine Luftströmung aus der Kammeröffnung in die Umge­ bung zu erzeugen.
Indem eine solche Luftströmung aus der um die Beschich­ tungszone vorgesehenen Kammer realisiert wird, wird sicher­ gestellt, daß nur konditionierte Luft, so die Pulver­ förderluft, in die Kammer eindringt.
Bei Pulverbeschichtungsverfahren ist es im weiteren be­ kannt, nicht am Werkstück appliziertes bzw. nicht am Werk­ stück appliziert gebliebenes Pulver rückzusaugen, wobei dieses rückgesaugte Pulver üblicherweise in einem Förder­ kreis wiederum der Pulverausgabe zugeführt wird. Das Pul­ ver, das hier in einem geschlossenen Kreislauf immer wie­ der an der üblicherweise frei mit der unmittelbaren Umge­ bung kommunizierenden Beschichtungszone ausgegeben wird, verschmutzt dort mehr und mehr und nimmt auch mehr und mehr Feuchtigkeit auf. Wenn auch das Problem des immer feuchter werdenden Pulvers allenfalls in einer Pulverauf­ bereitungsanlage mit relativ großem Aufwand beherrschbar ist, ist im genannten Förderkreis eine Reinhaltung des immer wieder ausgegebenen Pulvers mit vernünftigem Aufwand nicht realisierbar. Deshalb wird der Anwendung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens bei einer Pulverbeschichtung, an der Überschußpulver im genannten Sinne in einem Förderkreis wiederholt ausgegeben wird, ganz besondere Bedeutung beigemessen. Es wird dadurch eine ansonsten notwendige Pulverwiederaufbereitungsanlage bzw. -stufe überflüssig.
Bei einem Beschichtungsverfahren, bei dem an der Beschich­ tungszone mindestens eine Absaugung für Luft und nicht am Werkstück appliziertes Pulver, welches allenfalls, wie oben erläutert, zur Pulverausgabe in einem Förder­ kreis rückgeführt wird, vorgesehen ist, wird weiter vor­ geschlagen, daß die Luftströmung aus der Kammeröffnung erzeugt wird, indem pro Zeiteinheit der Kammer mehr kon­ ditionierte Luft zugeführt als Luft abgesaugt wird. Dabei kann die erwähnte Bilanz der Kammer zugeführter, kondi­ tionierter Luft und von der Kammer abgeführter Luft auch dadurch im genannten Sinne beeinflußt werden, daß man die Luftströmung durch zusätzlich zur konditionierten Förderluft in die Kammer eingebrachte, konditionierte Luft erzeugt.
Wird die erwähnte Auswärtsströmung aus der Kammer aus­ schließlich mit konditionierter Luft erzeugt, indem die obenerwähnte Bilanz pro Zeiteinheit entsprechend groß zugunsten der zugeführten konditionierten Luft aus­ gelegt wird, so wird relativ viel konditionierte Luft verbraucht, was eine entsprechende Auslegung einer Klima­ tisierungsstufe und allenfalls Reinigungsstufe für die genannte Luft mit sich bringt. Dabei ist auch zu berück­ sichtigen, daß die konditionierte Förderluftmenge pro Zeiteinheit nicht beliebig verstellbar ist, denn mit ihr wird direkt, beispielsweise über die Ausgabegeschwindig­ keit, der Pulverbeschichtungsvorgang beeinflußt. Deshalb ist es in den meisten Fällen erwünscht, Stellparameter für den Beschichtungsvorgang von Stellparametern für die erfindungsgemäße Strömung zu trennen. Hierzu wird, zu­ sätzlich zur genannten Förderluft, konditionierte Luft, ohne Pulver, der Kammer zugeführt.
Dadurch, daß weiter im Bereich der Kammeröffnung Luft, und dann vorzugsweise nicht konditionierte Luft, so aus­ gedüst wird, daß durch Strahlpumpeffekt in der Kammer eine Strömung konditionierter Luft aus deren Öffnung nach außen entsteht, wird erreicht, daß einerseits we­ niger konditionierte Luft verwendet werden muß, indem der Pumpstrahl praktisch eine Barriere gegen Einfliessen von Umgebungsluft in die Kammer bildet.
Um zu verhindern, daß sich Überschußpulver an der Kammer­ wand absetzt, wird weiter vorgeschlagen, daß das Pulver vornehmlich in einer Polarität elektrisch geladen wird und von der Kammer elektrostatisch abgestossen wird. Dies wird bevorzugterweise dann vorgenommen, wenn die Pulver­ beschichtung elektrostatisch unterstützt vorgenommen wird, indem im Bereiche des Werkstückes ein elektrostatisches Feld erzeugt wird, das ausgegebene Pulver aufgeladen wird und durch die Kraft des Feldes gegen das Werkstück getrieben wird. In diesem Fall wird beispielsweise eine metallisierte Innenwand der genannten Kammer, die nach außen zum Berüh­ rungsschutz isolierend ausgebildet ist, auf das gleiche elektrische Potential gelegt wie eine Elektrode in der Beschichtungszone, welche zusammen mit dem auf entspre­ chendes Potential gelegten Werkstück das elektrostatische Feld zum Aufbringen des Pulvers erzeugt.
Eine erfindungsgemäße Pulverbeschichtungsanlage, an wel­ cher Umgebungseinflüsse reduziert werden, zeichnet sich nach dem Wortlaut der Kennzeichnung von Anspruch 8 aus. Bevorzugte Ausführungen dieser Anlage sind in den Ansprü­ chen 9 bis 16 spezifiziert. Das erfindungsgemäße Verfah­ ren sowie die erfindungsgemäße Pulverbeschichtungsanlage eignen sich insbesondere für die Innenbeschichtung von Hohlkörpern, dabei insbesondere auch für die Nahtbeschich­ tung von Dosenkörperlängsschweißnähten, was üblicherweise unmittelbar nach einer Schweißanlage erfolgt, wo die eingangs erwähnten Verschmutzungen relativ ausgeprägt sind. Das genannte Verfahren bzw. die Beschichtungsanlage können aber auch für Rundum-Innenbeschichtungen von Hohl­ körpern eingesetzt werden.
Die Erfindung wird anschließend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Pulverbeschichtungs­ anlage, die nach einem erfindungsgemäßen Ver­ fahren arbeitet,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsvariante der nach einem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Pulver­ beschichtungsanlage, wiederum schematisch,
Fig. 3 schematisch eine Kammer an einer erfindungs­ gemäßen Pulverbeschichtungsanlage,
Fig. 4 eine bevorzugte Ausführungsvariante einer Pul­ verbeschichtungsanlage für die Innenbeschich­ tung von Metalldosenkörper-Längsschweißnähten unmittelbar nach einer Schweißanlage für die Längsschweißnaht.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Pulverbeschichtungsanlage eine Luftkonditionierungsanlage 1, in welcher Umgebungsluft konditioniert wird, beispielsweise auf einer vorgegebenen Luftfeuchtigkeit gehalten wird und/oder von Staub-, Öl­ partikeln etc. gereinigt wird. Die in der Anlage 1 kondi­ tionierte Umgebungsluft L K wird durch eine Fördereinrich­ tung 3, wie ein Gebläse, einer Mischanlage 5, beispiels­ weise mit einem Diffusor wie schematisch dargestellt, zugeführt, an welcher von einem Pulvervorratsbehälter 7 zugefördertes Frischpulver P F , allenfalls über eine Men­ gensteuereinrichtung 9, mit ihr zugeführter konditionier­ ter Luft L K gemischt wird. Ausgangsseitig der Mischanlage 5 wird mit der konditionierten Luft L K Frischpulver P F über eine Speiseleitung 11 einer Ausgabe 13 in einer Be­ schichtungszone 15 zugefördert und dort ausgegeben. Ein zu beschichtendes Werkstück 17, wie ein innen oder außen zu beschichtender Dosenrumpf, dessen Längsschweißnaht pulverzubeschichten ist, wird mittels einer schematisch dargestellten Fördereinrichtung 19 der Beschichtungszone 15 zugeführt und nach Beendigung des Beschichtungsvorganges entweder, wie mit dem Doppelpfeil A angedeutet, auf glei­ chem Weg wieder rückgeholt oder, bei einem in einer Rich­ tung kontinuierlichen Vorgang, wie mit dem Pfeil B darge­ stellt, aus der Beschichtungszone 15 in gleicher Richtung weitergefördert.
Um nun erfindungsgemäß Einflüsse der Umgebung U, wie von Schwankungen der relativen Luftfeuchtigkeit, Luft­ verschmutzungen, dabei insbesondere von vor- oder nachge­ lagerten Bearbeitungsstationen für das Werkstück 17, auf die an der Beschichtungszone 15 erstellte Beschichtung des Werkstückes 17 zu reduzieren, wird mindestens an der Beschichtungszone 15 ein Eindringen von Luft aus der Umgebung U weitgehendst verhindert.
Dies wird dadurch erreicht, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Konditionierungskammer 21 vorgesehen wird, welche insbesondere die Beschichtungszone 15 und allenfalls zudem einen vorgegebenen Abschnitt umhüllt, innerhalb welchem das Werkstück 17 nach frisch aufgetragener Be­ schichtung bewegt wird. Diese zusätzliche Wegstrecke, die allenfalls auch durch die Konditionierungskammer 21 umhüllt ist, kann dabei auch weitere Aggregate, wie eine erste Heizstufe, umfassen, mittels welcher die aufgebrachte Kunststoff-Pulverschicht am Werkstück 17 zur Bildung eines geschlossenen Films oder Filmstreifens aufgeheizt wird.
Die Konditionierungskammer 21 weist bei Pendelzuführung gemäß Doppelpfeil A eine Öffnung 23 auf, durch welche hindurch mittels der Fördereinrichtung 19, das Werkstück 17 der Beschichtungszone 15 zu- und wieder weggefördert wird. Wird das Werkstück 17 in kontinuierlichem Betrieb in einer Richtung, gemäß Pfeil B zur Beschichtungszone 15 und von ihr weggefördert, so weist die Konditionierungs­ kammer 21, wie gestrichelt dargestellt, eine zweite Öffnung 23 auf, durch welche dann, mittels der Förderein­ richtung 19, das beschichtete Werkstück 17 weitergefördert wird.
Mit Vorsehen der Konditionierungskammer 21 wird erreicht, daß, unter Vernachlässigung der pro Zeiteinheit zugeführten Pulvermenge PF aufgrund der aus der Ausgabe 13 pro Zeiteinheit zugeführten konditionierten Förderluftmenge LK eine Strömung S konditionierter Luft L K aus der einen oder aus beiden vorgesehenen Öffnungen 23 aufrecht erhalten wird, welche verhindern, daß nicht konditionier­ te Luft, verschmutzt und/oder unerwünschter unkontrollier­ ter Luftfeuchtigkeit, aus der Umgebung U, insbesondere in die Beschichtungszone 15 gelangt.
Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß die der Kammer 21 pro Zeiteinheit über Speiseleitung 11 zugeführte Menge konditionierter Förderluft vornehmlich aufgrund der Erfordernisse des Beschichtungsvorganges an sich an der Beschichtungszone 15 einzustellen ist. Reicht deshalb diese im Hinblick auf einen erwünschten Beschich­ tungsvorgang der Kammer 21 zugeführte konditionierte Förderluftmenge nicht aus, um eine genügende Strömung S aus der einen oder beiden Öffnungen 23 sicherzustellen, so wird der Konditionierungskammer 21 von der Fördereinrich­ tung 3 und aus der Konditionierungsanlage 1 zusätzlich konditionierte Luft L K zugespiesen, womit die Strömung S nun unabhängig vom Beschichtungsvorgang auf einen genügenden Wert gestellt werden kann.
In Fig. 2 ist eine grundsätzlich wie in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Beschichtungsanlage schematisch gezeigt. Gleiche Teile bzw. Funktionsblöcke sind mit gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 versehen.
Bei Pulverbeschichtungsanlagen der in Fig. 1 schematisch dargestellten Art ist es üblich, nicht am Werkstück 17 haftengebliebenes Kunststoffpulver und/oder Pulver, welches aus der Ausgabe 13 austritt, wenn gar kein Werk­ stück 17 in der Beschichtungszone 15 ist, im Sinne einer Wiedergewinnung rückzusaugen. Zu diesem Zweck ist, wie in Fig. 2 dargestellt, im Bereich der Ausgabe 13, stromab­ wärts und/oder stromaufwärts eine Rücksaugung 25 vorgesehen, welche auf ein entsprechendes Saugaggregat 27, wie eine Pumpe, geführt ist. Mit dieser Rücksaugung 25 wird am Werkstück 17 nicht haftengebliebenes Pulver mit konditionier­ ter Luft L K rückgesaugt.
Da in vielen Fällen der Pulver-/Luftstrom aus der Ausgabe 13 dann, wenn kein Werkstück 17 in der Beschichtungs­ zone 15 ist, d. h. bis zum Eintreffen des nächsten Werkstückes 17, nicht unterbrochen wird, wird eine weitere Rücksaugung 29 vorgesehen, mit einer Absaughaube 31, welche ebenfalls auf das Rücksaugaggregat 27 geführt ist.
Das mit konditionierter Luft rückgesaugte Pulver von den Rücksaugungen 25 und 29 wird wiederum der Speiseleitung 11 zugeführt, um erneut, in einen geschlossenen Kreis, an der Ausgabe 13 gegen das Werkstück 17 ausgegeben zu werden. Die Mischung des rückgesaugten, nicht mehr frischen Pulvers P mit dem frischen Pulver P F vom Pulver­ behältnis 7 wird, beispielsweise an einem Dosierer bzw. einem Mischer 33 vorgenommen.
Ohne Vorsehen der erfindungsgemäßen Vorkehrungen ist gerade der Betrieb eines derartigen Pulverkreises, bei welchem bereits ein- oder mehrmals appliziertes Pulver mit Frischpulver vermischt und wieder appliziert wird, die Basis für eine sich nach und nach verschlechternde Beschichtung, denn das immer wieder applizierte Pulver nimmt Feuchtigkeit und Verschmutzungen, wie Öldämpfe etc. vor- oder nachgelagerter Bearbeitungsstufen aus der Umgebungsluft auf, mit praktisch integralem Verhalten über der Zeit.
Mit Vorsehen der erfindungsgemäßen Konditionierungs­ kammer 21 wird dieses Problem behoben und es wird vermieden. daß für das wiederapplizierte, vormals bereits ein oder mehrere Male eingesetzte Pulver, eine aufwendige Pulver-Wiederaufbereitungsstufe für ein Entfeuchten und/oder Reinigen dieses Pulvers vorgesehen werden muß.
Um an der einen oder den beiden Öffnungen 23 eine Aus­ wärtsströmung S in diesem Falle zu erzeugen, wird die Bilanz pro Zeiteinheit über die Speiseleitung 11 der Kammer 21 zugeführter konditionierter Luft LKin und der mittels der Rücksaugungen 25 und 29 rückgesaug­ ten Luftmenge pro Zeiteinheit LKout zugunsten der in die Kammer 21 eingebrachten Menge positiv gewählt. Um dabei die das eigentliche Beschichtungsverfahren bestimmen­ den Mengenparameter, die Ausgabemenge aus Leitung 11 und die Rücksaugmenge, insbsondere an 25, nicht nach weiteren Forderungen, nämlich der Erstellung einer ge­ nügenden Strömung S optimieren zu müssen, wird auch hier vorgeschlagen, ab der Fördereinrichtung 3 zusätzlich eine Konditionierungsluftleitung 35 vorzusehen, mit deren Hilfe zusätzliche konditionierte Luft L K , im Sinne einer positiven Beeinflussung der obengenannten Bilanz, in die Kammer 21 eingespiesen wird. Auf diese Art und Weise wird erreicht, daß das in der Beschich­ tungszone 15 an und für sich freiliegende Pulver nicht durch die Umgebung U kontaminiert werden kann, womit, wie erwähnt, aufwendige Aufbereitungsvorkehrungen unter­ bleiben können. Der ansonsten an der Beschichtungszone 15 offene Pulverkreis wird mit der Kammer 21 somit auch dort gegen die Umgebung U geschlossen.
Bei den Ausführungsvarianten gemäß den Fig. 1 und 2 wird die Strömung S aus den vorgesehenen Öffnungen 23 der Kammer 21 ausschließlich durch konditionierte Luft erzeugt, was bedingt, daß eine relativ leistungsstarke Konditionierungsanlage 1 vorgesehen wird.
In Fig. 3 ist schematisch, einsetzbar an beiden Anordnungen gemäß den Fig. 1 und 2, eine weitere Ausführungsvariante gezeigt, die Strömung S zu erzeugen. Auch hier sind dieselben Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. In Fig. 3 sind alle zur Erläuterung des Vorgehens zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Strömung S nicht not­ wendigen Elemente der Anlage gemäß den Fig. 1 und 2 weggelassen.
Im Bereich der Öffnung 23 ist eine Düsenanordnung 37 vorgesehen, beispielsweise eine Schlitzdüsenanordnung entlang der Peripherie besagter Öffnung 23 oder eine Mehrzahl einzelner Düsen, welche gemeinsam durch einen Kanal 39 gespiesen werden. Aus der oder den Düsen 41 tritt ein Strahl 43 als Freistrahl aus. Dadurch, daß der Strahl 43 mindestens in einer Komponente S′ quer zur Düsenöffnung 23 gerichtet ist, wird durch die Strahlausbildung aus dem Innern der Kammer 21 Luft ge­ rissen und in die Umgebung gefördert: Es entsteht dadurch die erwünschte Strömung S aus der Öffnung 23. Der Strahl 43 aus der Düsenanordnung 37 kann nun, mittels eines Förderaggregates 45, mit Umgebungsluft L U erzeugt werden, womit das Förderaggregat 45 in unmittelbarer Umgebung der Kammer 21 angeordnet werden kann, nur kurze Leitungen 47 notwendig sind, und für die Strömung S weniger konditionierte Luft L K verbraucht wird. Der Strahl 43 wirkt nach dem Strahlpumpenprinzip saugend auf das Innere der Kammer 21.
In Fig. 4 ist schematisch eine bevorzugte Ausführungs­ variante einer erfindungsgemäßen Beschichtungsanlage, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitend, dar­ gestellt, ausgelegt für die Innenbeschichtung von Metall­ dosen-Schweißnähten. Die Speiseleitung 11 und die Rücksau­ gung 25 sind in einem ausladenden Arbeitsarm 49 angeordnet, welcher in Fig. 4 linker Hand anschließend an eine Schweiß-Station für besagte Längsschweißnaht befestigt und von dort nach rechts ausragt. An der Schweiß- Station (nicht dargestellt) entlang ihrer Längskanten verschweißte Dosenkörper 51 werden mittels einer hier nicht dargestellten Fördereinrichtung in Richtung des Pfeiles B über den Arm 49, bezüglich der Ausmündungen der Speiseleitung 11 bzw. der Rücksaugung 25 auf Abstand, durchbewegt. Dabei wird der Schweißnahtbereich 53 der Dosenkörper 51 durch das mittels konditionierter Luft L K aus der Leitung 11 ausgegebene Pulver beschichtet. Überschüssiges und vom Dosenkörper 51 rückfallendes Pulver wird, wie erwähnt, durch die Rücksaugung 25 rückge­ saugt und das zwischen den sich in rascher Abfolge fol­ genden Dosenkörpern 51 nach oben ausgegebene Pulver wird durch die Rücksaugung 29 abgesaugt.
Die Konditionierungskammer 21 umgibt insbesondere die Beschichtungszone 15 und allenfalls noch einen Teil stromabwärtsliegende, in Fig. 4 nicht dargestellter Heizungsaggregate, mit deren Hilfe die aufgebrachte Pulverschicht verschmolzen wird.
Die Kammer 21 wird durch die Konditionierungsluftleitung 35 mit zusätzlicher konditionierter Luft L K gespiesen, derart, daß erfindungsgemäß eine Strömung S aus den Öffnungen 23 der Konditionierungskammer 21 erfolgt.
Zur Unterstützung des Pulverauftrages auf die Dosenträger 53 ist im Bereich der Ausgabe 13 eine Elektrode 55 angeord­ net, die auf hohes elektrostatisches Potential V bezüglich Masse gelegt ist, während die Dosenkörper 51, beispielswei­ se über die Transportvorrichtung (nicht dargestellt), auf Masse liegen. Es entsteht dadurch in der Beschichtungs­ zone 13 ein hohes elektrostatisches Feld, das so gerichtet ist, daß, sei dies durch Reibung in der Speiseleitung 11 und/oder Wirkung der Elektrode 55 vornehmlich mit einer Polarität geladene Pulverteilchen, durch die Kraft des Feldes gegen die Dosenkörper getrieben und dort gehalten werden. Um nun zu verhindern, daß sich allenfalls nicht rückgesaugtes Pulver im Innern der Konditionierungs­ kammer 21 niedersetzen kann, wird letztere und insbesondere ihr Innenwandbereich ebenfalls auf ein elektrostatisches Potential gelegt, wie an das elektrostatische Potential V der Elektrode 55, wodurch im Wandbereich der Kon­ ditionierungskammer 21 ein die geladenen Pulverpartikel abstoßendes Feld E entsteht. Wird die Innenwandung der Kammer 21 auf ein hohes elektrostatisches Potential gelegt, so wird im weiteren, wie bei 57 dargestellt, als Berührungsschutz die Außenwandung der Kammer 21 mit einer isolierenden Ummantelung versehen. Im weiteren wird dann, wie bei 59 dargestellt, die Leitung 35 galvanisch von der Kammer 21 entkoppelt, ebenso weitere mit ihr in Berührung stehende, nach außen führende Organe und Teile.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung, dem Verfahren oder der Beschichtungsanordnung wird erreicht, daß ohne aufwendige Vorkehrungen Umgebungseinflüsse sich nicht auf die Qualität der Pulverbeschichtung auswirken können und eine gleichbleibend kontrollierte Beschichtung vorge­ nommen werden kann.

Claims (19)

1. Verfahren zur Reduzierung von Umgebungseinflüssen auf die Pulverbeschichtung eines Werkstückes, bei welchem Beschichtungsverfahren das Werkstück aus einer Pulveraus­ gabe mit mittels Luft gefördertem Pulver mindestens teil­ weise in einer Beschichtungszone beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft konditioniert wird und ein Eindringen von Umgebungsluft mindestens zur Beschichtungs­ zone für das Werkstück mindestens weitgehend verhindert wird.
2. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 1, wobei bei der Beschich­ tung die Pulverausgabe relativ zum Werkstück bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Ein­ dringens von Umgebungsluft eine für die Relativbewegung mindestens einseitig offene Kammer vorgesehen wird und eine Luftströmung aus der Kammeröffnung in die Umgebung erzeugt wird.
3. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 2, bei einem Beschichtungs­ verfahren, bei dem an der Beschichtungszone mindestens eine Absaugung für Luft und nicht am Werkstück applizier­ tes Pulver, welches allenfalls zur Pulverausgabe in einem Förderkreis rückgeführt wird, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmng erzeugt wird, in­ dem pro Zeiteinheit der Kammer mehr konditionierte Luft zugeführt als Luft abgesaugt wird.
4. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß man durch zusätzlich zur kon­ ditionierten Förderluft in die Kammer eingebrachte kon­ dionierte Luft die Luftströmung erzeugt.
5. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kammeröffnung Luft so ausgedüst wird, daß durch Strahlpumpeneffekt in der Kammer eine Strömung konditionierter Luft durch die Öffnung nach außen erzeugt wird.
6. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man unkonditionierte Umgebungsluft ausdüst.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver vornehmlich in einer Polarität elektrisch geladen wird und von der Kammer elektrostatisch abgestos­ sen wird.
8. Pulverbeschichtungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß daran vorgesehen sind:
  • - eine Konditionierungskammer (21),
  • - mindestens eine in die Kammer (21) hineingeführte, in einer Beschichtungszone (15) ausmündende Speiselei­ tung (11) für mittels konditionierter Luft (L K ) ge­ fördertes Pulver (P),
  • - eine mit der Speiseleitung (11) verbundene Luftkon­ ditioniereinrichtung (1) sowie eine ebenso verbundene Fördereinrichtung (3) für die konditionierte Luft mit Pulver,
  • - mindestens eine Öffnung (23) in der Kammer (21) zum Einbringen eines zu beschichtenden Werkstückes (17),
  • - Mittel (3, 13, 35, 41), um an der Kammeröffnung (23) eine nach deren Umgebung (U) gerichtete Luftströmung (S) zu erzeugen.
9. Pulverbeschichtungsanlage, vorzugsweise nach minde­ stens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel die Fördereinrichtung (3) sind.
10. Pulverbeschichtungsanlage, vorzugsweise nach einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Lei­ tung (35) für konditionierte Luft (L K ) in die Kammer (21) einmündet, die mit einer Luftfördereinrichtung (3) als ein Mittel, um an der Kammeröffnung (23) eine nach deren Umgebung (U) gerichtete Luftströmung (3) zu erzeugen, verbunden ist.
11. Pulverbeschichtungsanlage nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (41) eine Düsenanordnung im Bereich der Öffnung (23) der Kammer (21) umfassen, welche Anordnung so ausgebildet ist, daß durch ihre Strahl­ wirkung (43) Luft aus der Kammer (21) nach außen gerissen wird und daß die Düsenanordnung (41) mit einer Förder­ einrichtung (45) für Luft, vorzugsweise für Umgebungs­ luft (LU), verbunden ist.
12. Pulverbeschichtungsanlage, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (11) an einem ausladenden Arm (49) vorgesehen ist, wobei der Arm (49) in oder, bei zweiseitig offener Kammer, allen­ falls durch die Kammer ragt.
13. Pulverbeschichtungsanlage, vorzugsweise nach minde­ stens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm (49) mindestens eine Sauglei­ tung (25, 29) vorgesehen ist, die einerseits in die Be­ schichtungszone (15) ausmündet und die, vorzugsweise, zur Führung von Überschußpulver in einem geschlossenen Kreis, anderseits mit der Speiseleitung (11) rückverbun­ den ist.
14. Pulverbeschichtungsanlage, vorzugsweise nach minde­ stens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Ausmündung (13) der Speiseleitung (11) in die Beschich­ tungszone (15) eine Saugleitung (25) ausmündet.
15. Pulverbeschichtungsanlage, vorzugsweise nach min­ destens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (11) in eine axial-symmetrische Düsenanordnung ausmündet zur Pulverinnenbeschichtung von Hohlkörpern.
16. Pulverbeschichtungsanlage, vorzugsweise nach min­ destens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (V) vorge­ sehen sind, um im Bereich der Kammerwandung (21) ein elek­ trisches Feld (E) zu erzeugen, welches das Pulver ab­ weist.
17. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bzw. Verwendung der Pulverbeschichtungsanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 16, für die Innenbeschich­ tung von Hohlkörpern.
18. Anwendung bzw. Verwendung nach Anspruch 17 für die Nahtbeschichtung von Dosenkörper-Längsschweißnähten.
19. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei einer Pulverbeschichtung, an der Überschuß­ pulver in einem Förderkreis wiederholt ausgegeben wird.
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