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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ölnebelgenerator, bei welchem Öl zerstäubt wird,
um einen Ölnebel
zu erzeugen, welcher einem Bearbeitungspunkt oder einem Schmierbereich
eines zu schmierenden Teils zugeführt wird.
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Im
Allgemeinen wird im Fall einer Bearbeitung, wie z.B. einem Schneiden,
Schleifen, Bohren, usw., auf einem Werkstück ein Ölnebel, welcher erzeugt wird,
indem Öl
zerstäubt
wird, einem Bearbeitungspunkt zugeführt, wodurch eine Schmierung
zwischen dem Werkstück
und einem Werkzeug, ein Abkühlen
einer Erwärmung,
welche durch die Bearbeitung erzeugt wird, und Ähnliches durchgeführt wird.
Darüber
hinaus werden durch ein Zuführen
von einem Ölnebel
zu einem Schmierbereich eines zu schmierenden Teils, wobei das Teil ein
Lager und ein Getriebe aufweist und geschmiert werden muss, gleichmäßige Bewegungen
des Teiles sichergestellt und eine Erwärmung, welche durch die Bewegungen
erzeugt wird, wird abgekühlt.
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Die
JP 200317770 A offenbart
eine Vorrichtung zur Herstellung eines Ölnebels, wobei mittels eines Ölnebelgenerators
ein Ölnebel
erzeugt wird, welcher anschließend
durch eine Hochspannungsvorrichtung elektrisch geladen wird.
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Herkömmlicherweise
ist solch ein Ölnebelgenerator
vorgeschlagen worden, gemäß welchem
Luft bei einem hohen Druck veranlasst wird, auf Öl zu treffen, welches von einer Ölzufuhrleitung
tropft, um dadurch das Öl
zu zerstäuben,
um einen Ölnebel
zu erzeugen (siehe
JP-A-10-19192 oder
JP-A-5-172296 ,
zum Beispiel) oder gemäß welchem
ein Ölnebel
unter Verwendung einer Koronarentladung erzeugt wird, welche durch
eine Hochspannung erzeugt wird, die zwischen einer Ölinjektionsdüse und einem
Werkstück
oder einem Werkzeug angelegt wird (siehe
JP-A-2001-150296 , zum Beispiel).
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Da
jedoch in dem Fall der Ölnebelgeneratoren,
welche in der
JP-A-10-19192 und
der
JP-A-5-172296 dargestellt
sind, ein Ölnebel
erzeugt wird, indem ein Öl
unter Verwendung von Luft zerstäubt
wird, ist es unmöglich,
eine Partikelgröße des er zeugten Ölnebels
zu steuern. Daher weist der Ölnebel
eine ungleichmäßige Partikelgröße auf,
wobei Ölpartikel
mit einer großen
Größe, welche
nicht pneumatisch befördert
werden können,
enthalten sind. Das heißt,
eine große
Menge eines zugeführten Öls kann
nicht als ein Ölnebel
einer Partikelgröße ausgebildet
werden, welche eine pneumatische Beförderung erlauben, und diejenige
Menge Öl, welche
in einen Ölnebel
zerstäubt
ist, welcher eine pneumatische Beförderung erlaubt, liegt ungefähr bei 10 bis
20% einer zugeführten Ölmenge.
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Da
darüber
hinaus sogar ein Ölnebel
einer Partikelgröße, welche
eine pneumatische Beförderung
erlaubt, in einer Partikelgröße von einem
kleinen Durchmesser bis zu einem großen Durchmesser verteilt wird und
ein Ölnebel
mit einer großen
Partikelgröße im Zuge
eines Erreichens einer zu versorgenden Stelle, welcher der Ölnebel zugeführt wird,
am Weg haften bleibt, kann eine ganze Menge eines Ölnebels,
welcher eine pneumatische Beförderung
erlaubt, nicht veranlasst werden, eine Zielposition zu erreichen.
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Da
daher ein Ölverlust
auftritt, wenn ein Ölnebel
erzeugt und zugeführt
wird, tritt ein Problem auf, dass es erforderlich ist, mehr Öl als benötigt zuzuführen, um
einen Ölnebel
beständig
einer Zielposition zuzuführen.
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Da
in dem Fall des in der
JP-A-2001-150296 offenbarten Ölnebelgenerators
ein Ölnebel
unter Verwendung einer Koronarentladung erzeugt wird, welche durch
eine Hochspannung erzeugt wird, welche zwischen der Ölinjektionsdüse und dem
Werkstück
oder dem Werkzeug angelegt wird, ist er bei derjenigen Arbeitsausführung, bei
welcher ein Ölnebel
von außerhalb
einem Bearbeitungspunkt zugeführt
werden kann, effektiv, aber diejenige Arbeitsausführung, bei
welcher es schwierig ist, einen Ölnebel
von außerhalb
des Bearbeitungspunkts zuzuführen,
zieht ein Problem nach sich, dass es nicht möglich ist, eine Koronarentladung
zu induzieren, da, um einen Ölnebel
einer Oberfläche
einer Bohrung zuzuführen,
wobei beispielsweise Bohren mittels eines Bohrers ausgeführt wird
und eine Öldüse zur Injektion
eines Ölnebels
ein vorderes Ende des Bohrers definiert, um einen Kontakt zwischen
dem Bohrer und einem Werkstück
zu erbringen, dadurch ein elektrisch kurz geschlossener Zustand
verursacht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist unter dem vorab ausgeführten technischen Hintergrund
vorgeschlagen worden.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist, einen Ölnebelgenerator bereitzustellen,
gemäß welchem
ein zugeführtes Öl vollständig zerstäubt wird
und welcher bei verschiedenen Bearbeitungsarten eingesetzt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Ölnebelgenerator
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, wird mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben. In 1 ist ein Ölnebelgenerator 1 dargestellt,
welcher Öl 23 zerstäubt, um
einen Ölnebel 6 auszubilden,
und den erzeugten Ölnebel 6 während einer
Bearbeitung einem Bearbeitungspunkt eines Werkstücks 52 oder einem
Schmierbereich eines zu schmierenden Teils zuführt. Der Ölnebelgenerator 1 umfasst
ein Ölzufuhrmittel 3,
welches Öl
einer Öldüse 11 zur
Abgabe des Öls 23 zuführt; ein
Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen, welches einen Ölnebel 6 erzeugt,
indem das von der Öldüse 11 zugeführte Öl 23 mittels einer
Koronarentladung zerstäubt
wird, welche durch eine Hochspannung erzeugt wird, die zwischen
der Öldüse 11 und
einer Koronarentladungselektrode 12, welche entfernt von
der Öldüse 11 angebracht
ist, angelegt wird, und den erzeugten Ölnebel 6 mit einer
elektrischen Ladung lädt;
ein Luftzufuhrmittel 4, welches Luft dem Ölnebel 6,
welcher durch das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung und zum elektrischen
Aufladen erzeugt wird, zuführt;
und ein Ölnebelbeförderungsmittel 5,
welches bewirkt, dass der Ölnebel 6,
welcher durch das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung und zum elektrischen
Aufladen erzeugt wird, durch Druck von dem Luftzufuhrmittel 4 zugeführter Luft
befördert
wird und den Ölnebel 6 zu
dem Bearbeitungspunkt oder dem Schmierbereich des zu schmierenden
Teils befördert.
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Die
Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist, wird mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben. Wie in 3 dargestellt
ist, umfasst der Ölnebelgenerator 1 gemäß Anspruch
2 ein Mittel 7 zum elektrischen Laden mit einer invertierter
Polarität, durch
welches das Werkstück 52 oder
ein Bohrer (d.h. ein Arbeitswerkzeug) 51 zur Bearbeitung
des Werkstücks 52 oder
das zu schmierende Teil mit einer elektrischen Ladung einer gegenüber derjenigen
des elektrisch geladenen Ölnebels 6 invertierten
Polarität
geladen wird.
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Bei
der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, umfasst der Ölnebelgenerator 1 ein Ölzufuhrmittel 3,
welches Öl 23 einer Öldüse 11 zur
Abgabe des Öls zu führt, ein Ölerstellungs-
und elektrisch ladendes Mittel 2, welches einen Ölnebel 6 ausbildet,
indem das von der Öldüse 11 zugeführte Öl 23 mittels
einer Koronarentladung zerstäubt
wird, welche durch eine Hochspannung erzeugt wird, die zwischen
der Öldüse 11 und
der Koronarentladungselektrode 12 angelegt ist, welche
entfernt von der Öldüse 11 angebracht
ist, und den erzeugten Ölnebel 6 mit
einer elektrischen Ladung lädt,
ein Luftzufuhrmittel 4, welches Luft zu dem Ölnebel 6 zuführt, welcher
durch das Ölerstellungs-
und elektrisch ladende Mittel 2 erzeugt wird, und ein Ölnebelbeförderungsmittel 5,
welches bewirkt, dass der Ölnebel 6,
welcher durch das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung und zum elektrischen
Aufladen erzeugt wird, durch einen Druck einer Luft befördert wird,
welche von dem Luftzufuhrmittel 4 zugeführt wird, und den beförderten Ölnebel 6 zu
dem Bearbeitungspunkt oder dem Schmierbereich befördert.
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Da
ein Ölnebel 6 durch
eine Koronarentladung, wie es oben beschrieben ist, erzeugt wird,
kann das Öl 23,
welches in die Öldüse 11 zugeführt wird,
vollständig
zu einem Ölnebel 6 zerstäubt werden
und ein Ölverlust
während
einer Herstellung des Ölnebels 6 kann
verhindert werden. Da ein Ölnebel 6 durch
eine Koronarentladung erzeugt wird, ist es möglich, eine Streuung des erzeugten Ölnebels 6 bezüglich einer
Partikelgröße zu verringern,
wodurch der Ölnebel 6 nicht
an einem zugeordneten Weg haftet, bis er eine Zielposition erreicht,
und ein Ölverlust
während
der Beförderung
des Ölnebels 6 kann
verhindert werden.
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Da
somit ein Ölverlust
während
einer Erstellung und des Beförderns
des Ölnebels 6 verhindert
werden kann, kann der Ölnebel 6 nur
durch Zuführen
von Öl 23 eines
notwendigen Minimums beständig
einer Zielposition zugeführt
werden.
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Indem
eine Spannung, welche zwischen der Öldüse 11 und der Koronarentladungselektrode 12 anliegt,
verändert
wird, ist es möglich,
den Ölnebel 6 bezüglich der
Partikelgröße zu verändern, und
indem eine Menge des Öls ,
welches zugeführt
wird, verändert
wird, ist es möglich,
den erzeugten Ölnebel 6 bezüglich der Menge
zu verändern,
so dass der Ölnebel 6 geeignet
bezüglich
der Partikelgröße und bezüglich der
Menge in Übereinstimmung
mit einer Art einer Arbeitsausführung
und einer Art eines Teils, welches eine Schmierung benötigt, ausgebildet
werden kann. Dementsprechend sind Anwendungen für verschiedene Arten von Arbeitsausführungen
und Schmierung möglich.
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Da
ein Ölnebel 6,
welcher durch eine Koronarentladung erzeugt wird, mit einer elektrischen
Ladung geladen ist, ballen sich die Partikel des Ölnebels 6 kaum
zusammen, wodurch es möglich
ist, den Verlust des Ölnebels 6 in
der Mitte eines Beförderungsweges
weiter zu verringern.
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Bei
der Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist, umfasst der Ölnebelgenerator 1 ein
Mittel 7 zum elektrischen Laden mit einer invertierten
Polarität,
durch welches ein Werkstück 52 oder
ein Bohrer 51 zur Bearbeitung des Werkstücks 52 oder
ein zu schmierendes Teil mit einer elektrischen Ladung einer zu
derjenigen des elektrisch geladenen Ölnebels 6 invertierten
Polarität
geladen wird, wodurch ein Haften des Ölnebels 6 an dem zu
schmierenden Teil verbessert wird, so dass es möglich ist, einen Schwund des Ölnebels 6,
welcher in der Arbeitsumgebung freigesetzt wird, zu verringern,
wodurch ein Schaden aufgrund des Nebels verringert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche die Konstruktion eines Ölnebelgenerators
darstellt;
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2 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem
ein Ölnebel
durch eine Koronarentladung erzeugt wird;
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3 ist
eine schematische Ansicht, welche die Konstruktion eines Ölnebelgenerators
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
darstellt;
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4 ist
eine schematische Ansicht, welche die Konstruktion eines Ölnebelgenerators
gemäß einer dritten
Ausführungsform
darstellt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Konstruktion eines Ölnebelgenerators 1,
welcher in Tests eingesetzt wird, darstellt;
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6 stellt
einen Graph dar, welcher die Frequenzverteilung einer Partikelgröße eines Ölnebels
darstellt, welcher mit einer konstanten elektrischen Feldstärke erzeugt
ist; und
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7 stellt
einen Graph dar, welcher eine mittlere Partikelgröße eines Ölnebels
bei jeder elektrischen Feldstärke
beschreibt, welcher mit variierenden elektrischen Feldstärken erzeugt
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen
mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
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Zuerst
wird die Konstruktion eines Ölnebelgenerators 1 mit
Bezug auf 1 und 2 beschrieben. 1 ist
eine schematische Darstellung, welche die Konstruktion des Ölnebelgenerators 1 darstellt,
und 2 ist eine schematische Darstellung, welche einen
Zustand darstellt, in welchem ein Ölnebel 6 durch eine
Koronarentladung erzeugt wird.
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Der Ölnebelgenerator 1,
als eine erfindungsgemäße Ausführungsform,
zerstäubt Öl 23,
um dadurch den Ölnebel 6 auszubilden
und den erzeugten Ölnebel 6 einem
Bearbeitungspunkt eines Werkstücks 52 während einer
Bearbeitung zuzuführen,
wie es in 1 dargestellt ist. Darüber hinaus
kann der Ölnebel 6 nicht nur
dem Bearbeitungspunkt des Werkstücks 52 auf
diese Weise während
der Bearbeitung zugeführt
werden, sondern kann auch einem Schmierbereich eines zu schmierenden
Teils, wie z.B. einem Lager, einem Getriebe oder ähnlichem,
was eine Schmierung benötigt,
zugeführt
werden.
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Der Ölnebelgenerator 1 umfasst
ein Ölzufuhrmittel 3,
welches Öl
einer Öldüse 11 zur
Injektion des Öls zuführt, ein
Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen, welches einen Ölnebel 6 erzeugt, indem
das Öl 23,
welches von der Öldüse 11 zugeführt wird,
mittels einer Koronarentladung zerstäubt wird, die durch eine Hochspannung
erzeugt wird, welche zwischen der Öldüse 11 und einer Koronarentladungselektrode 12 anliegt,
welche entfernt von der Öldüse 11 angebracht
ist, und den erzeugten Ölnebel 6 mit
einer elektrischen Ladung lädt,
ein Luftzufuhrmittel 4, welches Luft zu dem Ölnebel 6 zuführt, welcher
durch das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen erzeugt wird, und ein Ölnebelbeförderungsmittel 5,
welches bewirkt, dass der Ölnebel 6,
welcher durch das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung und zum elektrischen
Aufladen erzeugt ist, durch Druck einer von dem Luftzufuhrmittel 4 zugeführten Luft
befördert
wird, und den beförderten Ölnebel 6 zu
einem Bearbeitungspunkt des Werkstücks 52 oder einem
Schmierbereich eines zu schmierenden Teils befördert.
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Eine
Erläuterung
wird mit Komponententeilen des Ölnebelgenerators 1 gegeben.
Das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen umfasst einen Ölnebelerstellungsteil 10,
welches einen Grundkörper
des Mittels 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen ausbildet, die Öldüse 11, welche derart
ausgebildet ist, dass sie eine Form einer hohlen Nadel aufweist,
die Koronarentladungselektrode 12, welche derart ausgebildet
ist, dass sie eine Maschenform aufweist, und einen Hochspannungsgenerator 13,
welcher zwischen der Öldüse 11 und
der Koronarentladungselektrode 12 verbunden ist.
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Das Ölnebelerstellungsteil 10 ist
derart ausgebildet, dass es zum Beispiel zylindrisch geformt ist,
wie es in 1 dargestellt ist, wobei ein
Ende (linke Seite in der Figur) davon als ein Luftseitenende 14 ausgebildet ist,
mit welchem das Luftzufuhrmittel 4 verbunden ist, und wobei
das andere Ende (rechte Seite in der Figur) davon als ein Ölnebelbeförderungsseitenende 15 ausgebildet
ist, mit welchem das Ölnebelbeförderungsmittel 5 verbunden
ist. Ein vorderes Ende der Öldüse 11 liegt
dem Luftseitenende 14 in dem Ölnebelerstellungsteil 10 gegenüber und
die Koronarentladungselektrode 12 ist auf einer Seite des Ölnebelbeförderungsseitenendes 15 angebracht.
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Die Öldüse 11 ist
derart ausgebildet, dass sie die hohle Nadelform aufweist, wie es
vorab beschrieben ist, und ein Ölausspritzanschluss 16,
von welchem das Öl 23 zugeführt wird,
ist derart angeordnet, dass er der Koronarentladungselektrode 12 gegenüberliegt.
Eine Ölzufuhrleitung 22 des Ölzufuhrmittels 3 ist
mit einem Anschlussende 17, welches gegenüber dem Ölausspritzanschluss 16 angeordnet
ist, verbunden.
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Die
Koronarentladungselektrode 12 ist derart ausgebildet, dass
sie die Maschenform aufweist, wie es vorab beschrieben ist, und
auch derart ausgebildet, dass sie entsprechend einer inneren Form
des Ölnebelerstellungsteils 10 derart
kreisförmig
ist, dass sie in dem Ölnebelerstellungsteil 10 angeordnet
ist. Die Koronarentladungselektrode 12 ist mit einem Abstand
von ungefähr
30 bis 50mm von dem Ölausspritzanschluss 16 der Öldüse 11 angeordnet.
Während
die Koronarentladungselektrode 12 bei dieser Ausführungsform
maschenförmig
und kreisförmig
ist, ist sie nicht darauf beschränkt,
sondern kann zum Beispiel ringförmig
sein, so dass ein Innendurchmesserabschnitt davon in eine innere
Wand des Ölnebelerstellungsteils 10 in
einer Weise eingebettet ist, dass es einem Innendurchmesser des Ölnebelerstellungsteils 10 entspricht.
In diesem Fall verläuft
der erzeugte Ölnebel 6 durch
ein kreisförmiges
Loch, welches mittig der Koronarentladungselektrode 12 ausgebildet
ist.
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Der
Hochspannungsgenerator 13 ist zwischen der Öldüse 11 und
der Koronarentladungselektrode 12 verbunden, und die Hochspannung
wird zwischen der Öldüse 11 und
der Koronarentladungselektrode 12 durch den Hochspannungsgenerator 13 angelegt.
Die Koronarentladung wird durch eine Hochspannung erzeugt, welche
zwischen der Öldüse 11 und
der Koronarentladungselektrode 12 anliegt. Die Koronarentladung zeigt
ein violettes Entladungsphänomen,
welches von einem vorderen Endabschnitt einer Elektrode als Ergebnis
eines Durchbruchs der Luftisolierung erzeugt wird, wenn die Spannung,
welche an einer metallischen Elektrode, wie z.B. einer Nadel, anliegt,
ein bestimmtes Niveau überschreitet.
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Mit
Bezug auf 2 wird eine Erläuterung
eines Zustands gegeben, in welchem das Öl 23 durch eine Koronarentladung
in dem Ölnebelgenerator 1 zerstäubt wird,
um einen Ölnebel 6 zu
erzeugen. In dem Ölnebelgenerator 1 sind
die Öldüse 11 und
die Koronarentladungselektrode 12 entfernt von der Öldüse 11 angebracht,
und das Öl 23,
welches von dem Ölzufuhrmittel 3 zugeführt worden
ist, wird von der Öldüse 11 zugeführt. Während das Öl, welches
von der Öldüse 11 ausgespritzt
wird, flüssig
ist, legt der Hochspannungsgenerator 13 eine Hochspannung zwischen
die Öldüse 11 und
die Koronarentladungselektrode 12 an, um das Öl 23 zu
zerstäuben,
um einen Ölnebel 6 auszubilden,
und der erzeugte Ölnebel 6 wird
mit einer elektrischen Ladung geladen. Gleichzeitig wird der erzeugte Ölnebel 6 mit
einer negativen elektrischen Ladung geladen, da ein negativer Pol
mit der Öldüse 11 verbunden
ist, wie es in 2 dargestellt ist.
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Daher
wird der Ölnebel 6,
welcher mit einer negativen elektrischen Ladung geladen ist, in
dem Ölnebelgenerator 1 erzeugt.
Darüber
hinaus variiert der erzeugte Ölnebel 6 in
der Partikelgröße abhängig von
einem Wert der Spannung, welche zwischen der Öldüse 11 und der Koronarentladungselektrode 12 anliegt
derart, dass die Partikelgröße um so
kleiner ist, je höher
der Wert der Spannung ist. Eine angemessene Partikelgröße des Ölnebels 6 liegt
bei 1μm
oder weniger. Eine Partikelgröße von 1μm oder weniger
ermöglicht,
dass ein Anhaften des Ölnebels 6 verringert
wird. Eine elektrische Feldstärke,
welche erforderlich ist, um den Ölnebel 6 mit
einer Partikelgröße von 1μm oder weniger
herzustellen, liegt bei ungefähr
300 bis 400kV/m, wie es im Folgenden beschrieben ist. Darüber hinaus
ist es, indem eine positive Elektrode mit der Öldüse 11 und eine negative
Elektrode mit der Koronarentladungselektrode 12 verbunden
ist, auch möglich,
den Ölnebel 6 mit
einer positiven elektrischen Ladung zu laden.
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Eine
Erläuterung
bezüglich
des Ölzufuhrmittels 3 wird
im Folgenden gegeben. Das Ölzufuhrmittel 3 umfasst
einen Öltank 20,
welcher darin das Öl 23 speichert,
eine Ölzufuhrvorrichtung 21,
welche als eine Leistungsquelle dient, die das Öl 23 in dem Öltank 20 dem
Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen zuführt, und eine Ölzufuhrleitung 22,
von welcher beide Enden mit dem Öltank 20 beziehungsweise
mit dem Verbindungsende 17 der Öldüse 11 verbunden sind
und durch welche das Öl 23 verläuft.
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Die Ölzufuhrvorrichtung 21 dient
dazu, das Öl 23,
welches von dem Öltank 20 gezogen
wird, durch die Ölzufuhrleitung 22 zu
der Öldüse 11 zu
befördern,
wobei speziell eine elektrostatische Pumpe, eine Kolbenpumpe, eine
Zahnradpumpe, eine statische Pumpe oder ähnliches eingesetzt wird, was
eine Dosierpumpe umfasst, die in der Lage ist, eine konstante Menge
eines Öls
beständig
zuzuführen
und welche unter Berücksichtigung
einer benötigten
Menge des Ölnebels 6,
von Herstellungskosten des Ölnebelgenerators 1,
usw. ausgewählt
wird. Neben den vorab beschriebenen Dosierpumpen wird eine elektrostatische
Pumpe, welche eine Pumpe eines winzigen Volumens ist, bei der Ausführungsform
aus dem Blickwinkel verwendet, damit eine winzige Menge Öl 23 zugeführt werden
kann. Auf diese Weise kann eine erzeugte Menge des Ölnebels 6 fein eingestellt
werden, indem eine sehr kleine Menge des Öls unter Verwendung
einer elektrostatische Pumpe zugeführt wird, so dass es möglich ist,
den Ölnebelgenerator 1 derart
zu konfigurieren, dass er für
verschiedene Ausführungen
oder zu schmierende Teile angewendet werden kann.
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Eine
Erläuterung
bezüglich
des Luftzufuhrmittels 4 wird im Folgenden gegeben. Das
Luftzufuhrmittel 4 umfasst eine Druckluftquelle 30,
welche Luft abgibt, ein Luftfilter 31, welches Luft, welche
von der Druckluftquelle 30 abgegeben wird, säubert, einen
Luftregler 32, welcher den Druck der von der Druckluftquelle 30 abgegebenen
Luft reguliert, und eine Luftzufuhrleitung 33, welche mit
dem Luftseitenende 14 des Ölnebelerstellungsteils 10 verbunden
ist und durch welche eine Luft, welche von der Druckluftquelle 30 abgegeben
wird, verläuft.
Die Druckluftquelle 30 umfasst ein Gebläse, welches einen inneren Druck
erhöht,
um dadurch Luft durch die Luftzufuhrleitung 33 zu dem Ölnebelerstellungsteil 10 zu
befördern.
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Eine
Erläuterung
bezüglich
des Ölnebelbeförderungsmittels 5 wird
im Folgenden gegeben. Das Ölnebelbeförderungsmittel 5 umfasst
eine Ölnebelbeförderungsleitung 40,
welche mit einem Ende davon mit dem Ölnebelzufuhrseitenende 15 des Ölnebelerstellungsteils 10 verbunden
ist, um den Ölnebel 6,
welcher durch das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung und zum elektrischen
Aufladen erzeugt wird, zu befördern,
und eine Ölnebelinjektionsdüse 41,
welche mit dem anderen Ende der Ölnebelbeförderungsleitung 40 verbunden
ist, um zu ermöglichen,
dass der Ölnebel 6,
welcher von der Ölnebelbeförderungsleitung 40 befördert wird,
an den Bearbeitungspunkt des Werkstücks 52 oder einen
Schmierbereich eines zu schmierenden Bereiches injiziert wird. Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
ein elektrisches Isolierungsmaterial für die Ölnebelbeförderungsleitung 40 zu
verwenden, um zu verhindern, dass der elektrisch geladene Ölnebel 6 an
einem Inneren der Zufuhrleitung anhaftet.
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Eine
Erläuterung
bezüglich
des Betriebs des Ölnebelgenerators 1,
welcher in der vorab beschriebenen Weise konstruiert ist, wird im
Folgenden gegeben. Zuerst wird die Ölzufuhrvorrichtung 21 in
Betrieb genommen, wobei das Öl 23 in
dem Öltank 20 durch
die Ölzufuhrleitung 22 in
die Öldüse 11 zugeführt wird.
Das Öl 23,
welches in die Öldüse 11 zugeführt ist,
wird von dem Ölausspritzanschluss 16 zu
der Koronarentladungselektrode 12 gespritzt. Gleichzeitig
legt der Hochspannungsgenerator 13 eine Hochspannung zwischen
die Öldüse 11 und
die Koronarentladungselektrode 12 an, wie es vorab beschrieben
ist, und eine Koronarentladung wird durch die Hochspannung erzeugt.
Das Öl 23,
welches von dem Ölausspritzanschluss 16 ausgespritzt wird,
wird durch die Koronarentladung zwischen der Öldüse 11 und der Koronarentladungselektrode 12 gemäß dem Prinzip,
welches in 2 dargestellt ist, zerstäubt, wobei
der Ölnebel 6 mit
einer negativen Polarität
erzeugt wird.
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Da
die Luftzufuhrleitung 33 mit dem Luftseitenende 14 des Ölnebelerstellungsteils 10 verbunden
ist, wie es vorab beschrieben ist, und Luft, welche von der Druck-luftquelle 30 zugeführt ist,
durch die Ölzufuhrleitung 33 in
den Ölnebelerstellungsteil 10 zugeführt wird,
wird die Luft, wie sie zugeführt
wird, dem erzeugten Ölnebel 6 zu
der Ölnebelzufuhrseitenende 15 des Ölnebelerstellungsteils 10 hin
zugeführt.
Der Ölnebel 6,
welcher zu dem Ölnebelzufuhrseitenende 15 befördert wird,
wird durch die Ölnebelbeförderungsleitung 40,
welche mit dem Ölnebelzufuhrseitenende 15 verbunden
ist, zu der Ölnebelinjektionsdüse 41 befördert.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist die Ölnebelinjektionsdüse 41 angebracht,
wobei ein Injektionsteil 42 davon zu einer Stelle gerichtet
ist, an welcher sich das Werkstück 52 und
ein Bohrer 51, der durch eine Welle 50 einer Werkzeugmaschine
gedreht wird, miteinander berühren,
das heißt
zu dem Bearbeitungspunkt des Werkstücks 52 während einer
Bearbeitung. Der Ölnebel 6,
welcher von dem Injektionsteil 42 injiziert wird, haftet
an dem Bearbeitungsabschnitt des Werkstücks während einer Bearbeitung an,
wodurch eine Schmierung zwischen dem Werkstück 52 und dem Bohrer 51 und
eine Abkühlung
einer Erwärmung,
welche durch die Bearbeitung erzeugt wird, durchgeführt werden.
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Während das
Werkstück 52 oder
der Bohrer 51 bei der Ausführungsform (ersten Ausführungsform) nicht
mit einer elektrischen Ladung geladen sind, kann darüber hinaus
das Werkstück 52 oder
der Bohrer 51 mit einer elektrischen Ladung in derselben
Weise wie der Ölnebel 6 geladen
werden. Eine solche Ausführungsform
(zweite Ausführungsform)
wird mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist
eine schematische Ansicht, wobei die Konstruktion eines Ölnebelgenerators 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
dargestellt ist. Darüber
hinaus werden Teile, welche dieselben Funktionen wie die diejenigen
der Teile des Ölnebelgenerators
gemäß der ersten
Ausführungsform
aufweisen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie diejenigen
des letztgenannten. Da der Ölnebelgenerator 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
bezüglich
der Konstruktion derselbe ist wie der Ölnebelgenerator 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
außer
der Bereitstellung eines Mittels 7 zum elektrischen Laden
mit einer invertierten Polarität,
wird auf eine Erläuterung
anderer Bestandteile als derjenigen des Mittels 7 zum elektrischen
Laden mit einer invertierten Polarität verzichtet.
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Der Ölnebelgenerator 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
umfasst das Mittel 7 zum elektrischen Laden mit einer invertierten
Polarität,
wie es in 3 dargestellt ist. Das Mittel 7 zum
elektrischen Laden mit einer invertierten Polarität umfasst
einen elektrisch ladenden Spannungsgenerator 55, welcher
zwischen dem Werkstück 52 und
der Koronarentladungselektrode 12 verbunden ist, um eine
Spannung zwischen dem Werkstück 52 und
der Koronarentladungselektrode 12 anzulegen. Da der elektrisch
ladende Spannungsgenerator 55 einen positiven Pol, welcher
mit dem Werkstück 52 verbunden
ist, und einen negativen Pol aufweist, welcher mit dem Ölnebelerstellungsteil 10 verbunden
ist, wie es in 3 dargestellt ist, wird das
Werkstück 52 mit einer
positiven elektrischen Ladung geladen.
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Da
ein negativer Pol des Hochspannungsgenerators 13 mit der Öldüse 11 in
dem Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen verbunden ist, wie es vorab beschrieben
ist, wird der erzeugte Ölnebel 6 mit
einer negativen elektrischen Ladung geladen. Daher kann der Ölnebel leicht,
an dem Werkstück 52,
welches mit einer positiven elektrischen Ladung aufgeladen worden
ist, anhaften. Auf diese Weise wird das Werkstück 52 mit einer positiven
elektrischen Ladung geladen, welche bezüglich der Polarität invertiert
zu derjenigen des Ölnebels 6 ist, welcher
mit einer negativen elektrischen Ladung geladen ist, wodurch das
Anhaften des Ölnebels 6 an
dem Werkstück 52 verbessert
wird, so dass es möglich
ist, einen Schwund des Ölnebels 6, welcher
in der Arbeitsumgebung freigesetzt wird, zu verringern, wodurch
ein Schaden aufgrund des Nebels verringert werden kann.
-
Da
das Anhaften des Ölnebels 6 an
dem Bohrer 51 verbessert wird, indem nicht das Werkstück 52, wie
es vorab beschrieben ist, sondern der Bohrer 51 mit einer
positiven elektrischen Ladung geladen wird, ist es möglich denselben
Effekt, wie vorab beschrieben, zu erzeugen.
-
In
dem Fall dass der Ölnebel 6 einem
Schmierbereich dieses nicht immer während einer Bearbeitung des
Werkstücks 52 zu
schmierenden Teils zugeführt
wird, welches eine Schmierung benötigt, wird ein Anhaften des Ölnebels 6 an
dem zu schmierenden Teil verbessert, indem das zu schmierende Teil
mit einer positiven elektrischen Ladung aufgeladen wird, so dass
es möglich
ist, denselben Effekt, wie vorab beschrieben, zu erzeugen.
-
Während eine
Erläuterung
bezüglich
der ersten und zweiten Ausführungsform
gegeben worden ist, bei welchen die Ölnebelinjektionsdüse 41 des Ölnebelbeförderungsmittels 5 den
erzeugten Ölnebel 6 zu
dem Bearbeitungspunkt des Werkstücks 52 befördert, ist
eine solche Anordnung nicht darauf beschränkt, sondern der Ölnebel 6 kann
durch ein Inneres eines Werkzeugs, wie z.B. des Bohrers 51,
usw., dem Bearbeitungspunkt zugeführt werden. Eine solche Ausführungsform
(dritte Ausführungsform)
wird mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist
eine schematische Darstellung, welche die Konstruktion eines Ölnebelgenerators 1 gemäß der dritten
Ausführungsform
darstellt. Darüber
hinaus werden Teile, welche dieselben Funktionen wie diejenigen der
Teile des Ölnebelgenerators 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
aufweisen, durch dieselben Bezugszeichen wie diejenigen des letztgenannten
bezeichnet. Da der Ölnebelgenerator 1 gemäß der dritten
Ausführungsform
derselbe wie der Ölnebelgenerator 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
ist, außer
dass das Ölnebelbeförderungsmittel 5 nur
aus einer Ölnebelbeförderungsleitung 40 besteht
und die Ölnebelbeförderungsleitung 40 mit
einer Werkzeugmaschine verbunden ist, wird auf eine Erläuterung
der anderen Bestandteile als denjenigen des Ölnebelbeförderungsmittels 5 verzichtet.
-
Bei
dem Ölnebelgenerator 1 als
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist die Ölnebelbeförderungsleitung 40 des Ölnebelbeförderungsmittels 5 mit
einer Werkzeugmaschine verbunden. Genauer wird ein Ölnebelzufuhrdurchgang 53,
durch welchen der Ölnebel 6 befördert wird,
in einer Werkzeugmaschinenwelle 50 und einem Bohrer 51 eines
Maschinenwerkzeugs hergestellt, wie es in 4 dargestellt
ist, und die Ölnebelbeförderungsleitung 40 ist
mit einem Ende des Ölnebelzufuhrdurchgangs 53 zu
der Werkzeugmaschinenwelle 50 verbunden. Der Ölnebelzufuhrdurchgang 53 ist
durch einen Bereich von der Werkzeugmaschinenwelle 50 bis
zu einem vorderen Ende des Bohrers 51 eingeführt und über diesen
ausgebildet, und ein Ende des Ölnebelzufuhrdurchgangs
zu dem Bohrer 51 ist als ein Ölnebelzufuhrloch 54 ausgebildet,
durch welches der Ölnebel 6 einem
Bearbeitungspunkt zugeführt
wird, welcher in Verbindung mit der Außenseite zu bringen ist.
-
Daher
wird der Ölnebel 6,
welcher in dem Mittel 2 zur Ölnebelerstellung und zum elektrischen
Aufladen erzeugt wird, durch die Ölnebelbeförderungsleitung 40 in
den Ölnebelzufuhrdurchgang 53 befördert und
dann dem Bearbeitungspunkt des Werkstücks 52 von dem Ölnebelzufuhrloch 54 zugeführt. Da
auf diese Weise der Ölnebel 6 dem
Bearbeitungspunkt des Werkstücks
durch das Innere der Werkzeugmaschinenwelle 50 und des Bohrers 51 direkt
zugeführt
ist, ist es möglich,
ein Ausbreiten des Ölnebels 6 weiter
zu verhindern. Auf diese Weise kann ein Anhaften des Ölnebels 6 an
dem Werkstück 52 verbessert
werden, indem das Werkstück 52 in
derselben Weise wie bei der zweiten Ausführungsform mit einer positiven
Polarität
geladen wird.
-
Während die Ölnebelgeneratoren 1 gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
erläutert
worden sind, wobei eine Richtung, in welcher die Koronarentladungselektrode 12 relativ
zu der Öldüse 11 angebracht ist,
im Wesentlichen parallel zu einer Richtung einer Luft, welche von
dem Luftzufuhrmittel 4 in das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen befördert wird, liegt, ist eine
solche Anordnung nicht darauf beschränkt, sondern eine Richtung,
in welcher die Koronarentladungselektrode relativ zu der Öldüse 11 angebracht
ist, kann senkrecht zu einer Richtung einer Luft, welche von dem Ölzufuhrmittel 4 in
das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen befördert wird, liegen. Das heißt, die Öldüse 11 und
die Koronarentladungselektrode 12 können zum Beispiel vertikal
zu dem Ölnebelerstellungsteil 10 in 3 angebracht
sein. In diesem Fall kann Luft seitlich des Ölnebels 6, welcher
zu der Koronarentladungselektrode 12 von der Öldüse 11 injiziert
wird, zugeführt
werden, und der Ölnebel 6 kann
durch die Luft zu dem Ölnebelbeförderungsmittel 5 befördert werden.
Alternativ kann die Luft bezüglich
des Drucks verringert werden, um den Ölnebel zu befördern. Anstatt
von Öl
kann auch eine Zerstäubung
von Wasser, Wasser löslichen
Schneidflüssigkeiten,
und so weiter in derselben Weise wie beim Öl erreicht werden.
-
Eine
Erläuterung
bezüglich
der Konstruktion der Ölnebelgeneratoren
1 gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
ist gegeben worden. Tests, welche unter Verwendung des Ölnebelgenerators
1 durchgeführt sind,
werden im Folgenden mit Bezug auf
5 bis
7B beschrieben. Die Tests umfassen einen
Test zur Messung der Frequenzverteilung einer Partikelgröße eines Ölnebels
6,
welcher mit einer konstanten elektrischen Feldstärke erzeugt ist, und einen
Test zur Messung einer mittleren Partikelgröße eines Ölnebels
6, für jede elektrische
Feldstärke,
welcher mit variierenden elektrischen Feldstärken erzeugt ist.
5 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Konstruktion eines Ölnebelgenerators
1 darstellt,
welcher bei den Tests verwendet wird, Tabelle 1 und
6 stellen
die Frequenzverteilung der Partikelgröße eines Ölnebels
6 dar, welcher
mit einer konstanten elektrischen Feldstärke erzeugt ist, und Tabelle
2 und
7 stellen eine mittlere Partikelgröße eines Ölnebels
6,
für jede
elektrische Feldstärke
dar, welcher mit variierenden elektrischen Feldstärken erzeugt
ist. Die beiden Tests wurden bei einer Temperatur von 23°C unter einem
Atmosphärendruck
durchgeführt,
wobei eine Düse
in der Form einer hohlen Nadel einen Durchmesser von 0,3mm aufwies
und ein Öl,
welches verwendet wurde, VG32 war. Tabelle 1
Partikelgröße (μm) | Frequenz | Frequenzverteilung
(%) |
0~ geringer
als 0,1 | 0 | 0 |
0,1~ geringer
als 0,2 | 0 | 0 |
0,2~ geringer
als 0,3 | 0 | 0 |
0,3~ geringer
als 0,4 | 0 | 0 |
0,4~ geringer
als 0,5 | 0 | 0 |
0,5~ geringer
als 0,6 | 0 | 0 |
0,6~ geringer
als 0,7 | 230 | 32,39 |
0,7~ geringer
als 0,8 | 250 | 35,21 |
0,8~ geringer
als 0,9 | 230 | 32,39 |
0,9~ geringer
als 1,0 | 0 | 0 |
1,0~ geringer
als 1,1 | 0 | 0 |
1,1~ geringer
als 1,2 | 0 | 0 |
1,2~ geringer
als 1,3 | 0 | 0 |
1,3~ geringer
als 1,4 | 0 | 0 |
1,4~ geringer
als 1,5 | 0 | 0 |
1,5~ geringer
als 1,6 | 0 | 0 |
1,6~ geringer
als 1,7 | 0 | 0 |
0,1~ geringer
als 1,8 | 0 | 0 |
1,8~ geringer
als 1,9 | 0 | 0 |
1,9~ geringer
als 2,0 | 0 | 0 |
2,0~ geringer
als 2,1 | 0 | 0 |
| 710 | |
Tabelle 2
elektrische
Feldstärke
(kV/m) | mittlere
Partikelgröße (μm) |
0 | 2481,40 |
50 | 2428,59 |
100 | 2373,37 |
150 | 1789,40 |
200 | 1240,70 |
220 | 984,74 |
240 | 575,88 |
260 | 267,30 |
280 | 45,70 |
300 | 5,34 |
320 | 0,83 |
340 | 0,57 |
360 | 0,38 |
-
Bei
dem Ölnebelgenerator 1,
welcher in 5 dargestellt ist und bei den
Tests verwendet wurde, liegt eine Richtung, in welcher die Koronarentladungselektrode 12 relativ
zu der Öldüse 11 angebracht
ist, senkrecht zu einer Richtung einer Luft, welche von dem Luftzufuhrmittel 4 in
das Mittel 2 zur Ölnebelerstellung
und zum elektrischen Aufladen befördert wird. Die Konstruktion
des Ölnebelgenerators
wird schematisch beschrieben. Das Ölnebelerstellungsteil 10 ist
im Wesentlichen mittig des Ölnebelgenerators 1 ausgebildet,
und der Hochspannungsgenerator 13 beziehungsweise die Ölzufuhrvorrichtung
(elektrostatische Pumpe) 21 sind über beziehungsweise unter dem Ölnebelerstellungsteil 10 vorhanden.
Das Öl
wird in einem Raum gespeichert, welcher sich in einem unteren Bereich
des Ölnebelgenerators 1 derart
befindet, dass er einen Umfang der Ölzufuhrvorrichtung 21 umgibt.
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Die
Koronarentladungselektrode 12 ist auf einer oberen Wand
in dem Ölnebelerstellungsteil 10 vorhanden
und ein vorderes Ende der Öldüse 11 liegt
einer Bodenoberfläche
des Ölnebelerstellungsteils 10 gegenüber. Die Öldüse 11 ist
zwischen dem Ölnebelerstellungsteil 10 und
der Ölzufuhrvorrichtung 21 angeordnet,
so dass das Öl 23,
welches durch die Ölzufuhrvorrichtung 21 gezogen
wird, zu der Öldüse 11 befördert wird.
-
Obwohl
es in der Figur nicht dargestellt ist, ist die Luftzufuhrleitung 33,
durch welche Luft verläuft,
welche von der Druckluftquelle 30 zu dem Ölnebelerstellungsteil 10 abgegeben
wird, mit einem Ende (linkes Seitenende in der Figur) des Ölnebelerstellungsteils 10 verbunden,
und die Ölnebelbeförderungsleitung 40 zur Beförderung
des erzeugten Ölnebels 6 ist
mit dem anderen Ende (rechtes Seitenende in der Figur) des Ölnebelerstellungsteils
verbunden.
-
Daher
wird das Öl 23,
welches durch die Ölzufuhrvorrichtung 21 zu
der Öldüse 11 befördert wird,
von der Öldüse 11 zugeführt. Das Öl 23,
welches von der Öldüse 11 zugeführt wird,
wird durch eine Koronarentladung zerstäubt und elektrisch geladen,
welche durch eine Hochspannung erzeugt wird, die zwischen der Öldüse 11 und
der Koronarentladungselektrode 12 durch den Hochspannungsgenerator 13 angelegt
ist. Dadurch wird der Ölnebel 6,
welcher mit einer elektrischen Ladung geladen ist, erzeugt.
-
Gleichzeitig
wird das Öl 23 von
der Öldüse 11 zu
der oben angeordneten Koronarentladungselektrode 12 injiziert,
und so wird der erzeugte Ölnebel 6 auch
nach oben gerichtet, aber der Ölnebel 6 wird
zu der seitlich rechts angeordneten Ölnebelbeförderungsleitung 40 befördert, wie
es in 5 dargestellt ist, da Luft von der Druckluftquelle 30 seitlich
des Ölnebels 6 in
einer durch einen Pfeil A gekennzeichneten Richtung zugeführt wird.
-
Somit
wird der Ölnebel 6 in
dem Ölnebelgenerator 1 erzeugt.
Wenn eine elektrische Feldstärke 320kV/m
beträgt,
wies der erzeugte Ölnebel 6 eine
Partikelgröße von Werten
auf, welche in Tabelle 1 von 6 dargestellt
sind. Wie in Tabelle 1 dargestellt ist, betrug, wenn eine Messung
der Partikelgröße bei 710 Partikeln
aus dem erzeugten Ölnebel 6 durchgeführt wurde,
die Frequenz (Anzahl) null für
die Partikelgröße von null
bis weniger als 0,6μm
und 0,9 bis weniger als 2,1μm,
wobei die Frequenz (Anzahl) 230 für die Partikelgröße von 0,6
bis weniger als 0,7μm
und 0,8 bis weniger als 0,9μm
betrug und die Frequenz (Anzahl) 250 für die Partikelgröße von 0,7
bis weniger als 0,8μm
betrug, wobei die Frequenzverteilung 0%, 32,39% beziehungsweise
35,21% betrug. 6 ist ein Graph, welcher die
Frequenzverteilung darstellt. Auf diese Weise waren alle Partikel
des Ölnebels 6,
welcher erzeugt wurde, wenn eine elektrische Feldstärke 320kV/m
betrug, derart ausgebildet, dass sie eine Partikelgröße von 0,6
bis weniger als 0,9μm
aufwiesen. Im Übrigen
wurden die Messungen der Partikelgrößenverteilung und der mittleren
Partikelgröße unter
Verwendung von MODELL 3351, welches von ANDERSEN Ltd. hergestellt
ist, durchgeführt.
-
Anschließend, wenn
die elektrische Feldstärke
geändert
wurde, wies der erzeugte Ölnebel 6 eine
mittlere Partikelgröße von Werten
auf, welche in Tabelle 2 und 7 dargestellt
sind. Wie in Tabelle 2 dargestellt ist, betrugen die mittleren Partikelgrößen bei
13 elektrischen Feldstärken
entsprechend 2481,40μm, 2428,59μm, ---, 0,38μm, wenn die
elektrischen Feldstärken
zwischen 0kV/m und 200kV/m stufenweise um Intervalle von 50kV/m
und zwischen 200kV/m und 360kV/m um Intervalle von 20kV/m erhöht wurden. 7B ist ein Graph, welcher solche Unterschiede
des erzeugten Ölnebels 6 bei
der mittleren Partikelgröße darstellt, welche
durch Unterschiede in der elektrischen Feldstärke verursacht wurden. Die
Anzahl der Proben des Ölnebels 6 zur
Berechnung der mittleren Partikelgrößen betrug 100 für alle elektrischen
Feldstärken.
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Während eine
angemessene Partikelgröße des erzeugten Ölnebels 6 bei
1μm oder
weniger liegt, wie es vorab beschrieben ist, liegt eine elektrische
Feldstärke,
welche erforderlich ist, um eine Partikelgröße des Ölnebels 6 von 1μm oder weniger
auszubilden, nach einem Ergebnis der vorab beschriebenen Tests bei
ungefähr
300 bis 400kV/m.
-
Da
der Ölnebelgenerator 1 gemäß der Ausführungsform
einen Ölnebel 6 durch
eine Koronarentladung ausbildet, kann die gesamte Menge des Öls ,
welches in die Öldüse 11 zugeführt wird,
einen Ölnebel 6 ausbilden,
so dass ein Ölverlust
während
einer Erstellung des Ölnebels 6 verhindert
werden kann. Da ein Ölnebel 6 durch
eine Koronarentladung erzeugt wird, ist es möglich, eine Streuung des erzeugten Ölnebels 6 bezüglich der
Partikelgröße merklich
zu verringern, wodurch der Ölnebel 6 nicht
an einem zugeordneten Weg anhaftet, bis er eine zu versorgende Stelle
erreicht, so dass ein Ölverlust
während
der Beförderung
des Ölnebels 6 verhindert
werden kann.
-
Da
auf diese Weise ein Ölverlust
während
einer Erstellung und einer Beförderung
des Ölnebels 6 verhindert
werden kann, kann der Ölnebel 6 beständig einer
zu versorgenden Stelle zugeführt
werden, indem nur Öl 23 eines
notwendigen Minimums zugeführt
wird.
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Indem
eine Spannung, welche zwischen der Öldüse 11 und der Koronarentladungselektrode 12 angelegt
wird, verändert
wird, ist es möglich,
den Ölnebel 6 bezüglich der
Partikelgröße zu verändern, und
indem eine Menge des zuzuführenden Öls verändert wird,
ist es möglich,
den erzeugten Ölnebel 6 bezüglich der Menge
zu verändern,
so dass der Ölnebel 6 geeignet
bezüglich
der Partikelgröße und bezüglich der
Menge in Übereinstimmung
mit einer Art einer Arbeitsausführung
oder eines Typs eines Teils, welches eine Schmierung erfordert,
ausgebildet werden kann. Dementsprechend sind Anwendungen für verschiedene
Arten von Arbeitsausführungen
und Schmierung möglich.
-
Da
ein Ölnebel,
welcher durch eine Koronarentladung erzeugt wird, mit einer elektrischen
Ladung geladen ist, flocken Partikel des Ölnebels 6 kaum aus,
wodurch es möglich
ist, einen Verlust des Ölnebels 6 in der
Mitte eines Beförderungspfades
weiter zu verringern.