DE3732608A1 - Spinnmaschinen-streckwerk - Google Patents

Spinnmaschinen-streckwerk

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DE3732608A1
DE3732608A1 DE19873732608 DE3732608A DE3732608A1 DE 3732608 A1 DE3732608 A1 DE 3732608A1 DE 19873732608 DE19873732608 DE 19873732608 DE 3732608 A DE3732608 A DE 3732608A DE 3732608 A1 DE3732608 A1 DE 3732608A1
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DE
Germany
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roller
input
lifting
spinning machine
drafting system
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Withdrawn
Application number
DE19873732608
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Nickolay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication of DE3732608A1 publication Critical patent/DE3732608A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/185Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spinnmaschinen-Streck­ werk, mit Eingangsunterwalze und davon bei Garnbruch abheb­ barer Eingangsoberwalze, an welche mindestens ein schwenkba­ res Eingriffselement zum Abheben der Eingangsoberwalze an­ setzbar ist.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiges Spinnerei­ maschinen-Streckwerk bekannt, bei welchem das Eingriffsele­ ment als Hubschalenteil mit einer die Oberwalze untergrei­ fenden Kufe ausgebildet ist (DE-OS 34 04 291). Dieses Hub­ schalenteil umklammert die Unterwalze und wird infolge die­ ser Umklammerung von der Unterwalze getragen. Nachteilig ist hierbei die relativ hohe Belastung der Unterwalze durch Reibmomente des Hubschalenteils. Dieser Fall tritt besonders dann ein, wenn sehr viele oder durch Bedienfehler sogar alle Hubschalenteile in Sperrstellung geschaltet werden. Hierbei kann es ungünstigsten Falles sogar zum Bruch der betreffen­ den Unterwalze kommen.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin bei einem Spinnmaschinen-Streckwerk eine Hubeinrichtung mit einem Ein­ griffselement, welches die Achse der Eingangsoberwalze un­ tergreift und in einer Lagerstelle unterhalb der Unterwalze drehbar gelagert ist (DE-OS 29 52 533). Bei dieser Konstruk­ tion ergibt sich der Nachteil des relativ hohen Bau- und Raumaufwandes, da für das Eingriffselement unterhalb der Eingangsunterwalze eine extra Lagerstelle vorhanden sein muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spinnmaschinen-Streckwerk der eingangs genannten Art so aus­ zubilden, daß bei raumsparender Konstruktion eine Belastung der Unterwalze durch die Funktion des Eingriffselements ein­ wandfrei vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Eingriffselement über mindestens ein Wälzlager auf der Ein­ gangsunterwalze gelagert ist. Hierdurch ergibt sich der Vor­ teil, daß während der Funktion des Eingriffselements die Un­ terwalze keinen unerwünschten Reibmomenten ausgesetzt ist, so daß eine weitgehende Belastungsfreiheit besteht.
Die Wälzlager können beispielsweise als Kugel- oder Nadella­ ger ausgebildet sein. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß das Wälzlager auf dem zwei benachbarte Eingangsunterwalzen verbindenden Bereich angeordnet ist und zwei Eingriffsele­ mente zum Abheben benachbarter Eingangsoberwalzen lagert. Damit kann für zwei Eingriffselemente vorteilhafterweise le­ diglich ein Wälzlager eingesetzt werden, so daß sich eine kostensparende Anordnung ergibt.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, daß auf dem zwei benachbarte Eingangsunterwalzen verbindenden Bereich zwei jeweils ein Eingriffselement zum Abheben benachbarter Ein­ gangsoberwalzen tragende Wälzlager angeordnet sind. Damit ergeben sich geteilte Lager, wobei jedem Eingriffselement ein individuelles Wälzlager zugeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Eingangswalzen­ paares;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Walzenpaars nach Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Eingangswalzenpaa­ res in Vorderansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Walzenpaares nach Fig. 3, im Schnitt.
Nach Fig. 1 besteht das Eingangswalzenpaar eines an sich be­ kannten Spinnmaschinen-Streckwerks aus einer Eingangsunter­ walze 1 sowie einer dieser zugeordneten Eingangsoberwalze 2. Die Eingangsoberwalze 2 ist hierbei bei Garnbruch von der Eingangsunterwalze 1 abhebbar, und zwar mit Hilfe eines schwenkbaren Eingriffselements 3, welches an die Ein­ gangsoberwalze 2 ansetzbar ist.
Dieses Eingriffselement 3 ist über mindestens ein Wälzlager 4 auf einem Bereich 5 der Eingangsunterwalze 1 angeordnet. Hierbei kann das Wälzlager 4 als Kugel- oder Nadellager aus­ gebildet sein.
Das Wälzlager 4 ist hierbei auf dem die Arbeitsbereiche zweier benachbarter Eingangsunterwalzen verbindenden zylin­ drischen Bereich angeordnet, wobei die Möglichkeit besteht, daß zwei Eingriffselemente 3 zum Abheben benachbarter Ein­ gangsoberwalzen 2 auf diesem Wälzlager gelagert sind.
Alternativ ist auch die Möglichkeit gegeben, daß auf dem die Arbeitsbereiche zweier Eingangsunterwalzen 1 verbindenden Bereich 5 zwei, jeweils ein Eingriffselement 3 tragende Wälzlager 4 angeordnet sind, so daß jedem Eingriffselement ein Wälzlager zugeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist das wälz­ gelagerte Eingriffselement 3 als Hubschalenteil 8 ausgebil­ det und weist eine die Oberwalze 2 untergreifende Kufe 9 auf. Hierbei umklammert das Hubschalenteil 8 einen Teil der Eingangsunterwalze, und zwar in deren zylindrischem Bereich 5. Damit werden unerwünschte Reibmomente des Hubschalenteils 8 beim Lauf der Eingangsunterwalze, insbesondere in der Ein­ griffsstellung des Eingriffselements 3, vermieden, wobei sich hierbei die Kufe 9 unter den Umfang der Oberwalze 2 schiebt und infolge der Keilform ein Abheben der Ein­ gangsoberwalze 2 von der Unterwalze 1 bewirkt. Die Betäti­ gung erfolgt hierbei mittels einer Betätigungsstange 10, welche im unteren Bereich an das Eingriffselement 3 angreift und durch ein nicht dargestelltes Arbeitselement in Lauf­ richtung verschoben wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist wiederum das Eingriffselement 3 über ein Wälzlager 4 auf einem zylindri­ schen Bereich 5 der Eingangsunterwalze 1 gelagert. Der zy­ lindrische Bereich 5 verbindet hierbei zwei benachbarte Ar­ beitsbereiche der Eingangsunterwalze 1. Auch bei dieser Aus­ führungsform umklammert das Eingriffselement einen Teil des zylindrischen Bereichs 5 der Eingangsunterwalze 1. Hierbei ist das Eingriffselement 3 als Hubelement 6 ausgebildet, welches mit seiner Oberfläche unter eine Achse 7 der Ein­ gangsoberwalze 2 zu greifen vermag und damit die Abhebung der Eingangsoberwalze 2 von der Eingangsunterwalze 1 be­ wirkt. Die Betätigung des Eingriffselements 3 erfolgt wie­ derum über eine Betätigungsstange 10.
Dadurch, daß das Eingriffselement auf einem Bereich der Ein­ gangsunterwalze 1 über mindestens ein Wälzlager 4 gelagert ist, ergibt sich eine Entlastung der Unterwalze, insbeson­ dere in der Wirkstellung des Eingriffselements in der die Belastungskraft der Eingangsoberwalze 2 auf dem Eingriffs­ element 3 liegt und über dieses auf die Eingangsunterwalze 1 übertragen wird. Das Wälzlager 4 vermindert hierbei die Rei­ bung zwischen der umlaufenden Eingangsunterwalze 1 und dem stillstehenden Eingriffselement 3 ganz erheblich, so daß un­ erwünscht hohe, bremsend auf die Eingangsunterwalze 1 wir­ kende Reibmomente der Eingriffselemente einwandfrei vermie­ den werden.

Claims (6)

1. Spinnmaschinen-Streckwerk, mit Eingangsunterwalze und da­ von bei Garnbruch abhebbarer Eingangsoberwalze, an welche mindestens ein schwenkbares Eingriffselement zum Abheben der Eingangsoberwalze ansetzbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Eingriffselement (3) über mindestens ein Wälzlager (4) auf der Eingangsunterwalze (1) gelagert ist.
2. Spinnmaschinen-Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Wälzlager (4) auf einem zwei be­ nachbarte Arbeitsbereiche einer Eingangsunterwalze ver­ bindenden Bereich (5) angeordnet ist.
3. Spinnmaschinen-Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Wälzlager (4) zwei Eingriffsele­ mente zum Abheben benachbarter Eingriffsoberwalzen la­ gert.
4. Spinnmaschinen-Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf einem zwei benachbarte Arbeitsbe­ reiche einer Eingangsunterwalzen verbindenden Bereich (5) zwei jeweils ein Eingriffselement (3) zum Abheben benach­ barter Eingangsoberwalzen tragende Wälzlager angeordnet sind.
5. Spinnmaschinen-Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wälzgelagerte Eingriffselement (3) als die Achse (7) der Eingangsober­ walze (2) untergreifendes Hubelement (6) ausgebildet ist.
6. Spinnmaschinen-Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wälzgelagerte Ein­ griffselement (3) als den Walzenkörper einer Ein­ gangsoberwalze (2) mit mindestens einer Kufe (9) unter­ greifendes Hubschalenteil (8) ausgebildet ist.
DE19873732608 1987-09-28 1987-09-28 Spinnmaschinen-streckwerk Withdrawn DE3732608A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5477591A (en) * 1994-03-17 1995-12-26 Hollingsworth Saco Lowell, Inc. Bearing device for drafting rollers having pressure relieving means

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952533A1 (de) * 1979-12-28 1981-07-02 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Spinnmaschine
DE3404291A1 (de) * 1984-02-08 1985-08-08 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Spinnmaschinenstreckwerk
DD229167A1 (de) * 1984-11-22 1985-10-30 Textima Veb K Vorrichtung zum unterbrechen der vorgarnzufuehrung bei fadenbruch an ringspinnmaschinen

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