DE2628125C3 - Spinn- oder Zwirnmaschine - Google Patents

Spinn- oder Zwirnmaschine

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DE2628125C3
DE2628125C3 DE19762628125 DE2628125A DE2628125C3 DE 2628125 C3 DE2628125 C3 DE 2628125C3 DE 19762628125 DE19762628125 DE 19762628125 DE 2628125 A DE2628125 A DE 2628125A DE 2628125 C3 DE2628125 C3 DE 2628125C3
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brake
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DE19762628125
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Gustav 4156 Willich Franzen
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Palitex Project Co GmbH
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Palitex Project Co GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2233Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching
    • D01H7/2258Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the pivoted spindle being pulled off the belt
    • D01H7/2266Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the pivoted spindle being pulled off the belt and braked simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Eine Vorrichtung zum Stillsetzen der Spindeln einer Doppeldrahtzwirnmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-AS 23 54 941 bekannt geworden. Zum Abbremsen der Spindeln der bekannten Maschine wird die Spindelbremse wirksam und gleichzeitig damit der Tangentialantriebsriemen seitlich vom Antriebswirtel der stillzusetzenden Spindel abgerückt. Die Spindel selbst verändert ihre Lage nicht. Dies gilt auch für zahlreiche andere bekannte Stillsetzvorrichtungen. Das seitliche Abrücken des Tangetialantriebsriemens bringt in der Praxis einige Probleme mit *>5 sich. Abgesehen von dem technischen Aufwand, der zum seitlichen Abrücken desTangentialantriebsriemens vom Wirtel erforderlich ist. kann es vorkommen, daß der Antriebsriemen flattert und die stillgesetzte Spindel in Drehung zu versetzen sucht, wodurch die Wartungsvorgänge erschwert werden.
Es gibt aber auch Stillsetzvon ichtungen, mit deren Hilfe die Spindel abgebremst und gleichzeitig axial verschoben wird, um sie aus ihrer Antriebsverbindung mit dem Wirtel zu lösen. So ist beispielsweise bei einer aus der CH-PS 3 90 116 bekannten Spindel der Antriebswirtel mit einem Innenkonus versehen, an den ein kegelstumpfförmiger Abschnitt des Spindelschaftes unter Federkraft angedrückt wird. Oberhalb des Wirteis ist die bekannte Spindel mit einer Bremsscheibe versehen. Wird nun der zugeordnete Bremshebel von oben an die Bremsscheibe angedrückt, so wird diese abgebremst und zusammen mit dem Spindelschaft gegen die Kraft der auf den Spindelschaft einwirkenden Feder axial nach unten bewegt Hierbei verlieren der Wirtel und der Spindelsdiaft ihre über den Kegelstumpf hergestellte Antriebsverbindung. Der Spindelschaft wird stillgesetzt, der Antriebswirtel läuft dagegen weiter.
Ähnlich liegen die Dinge bei einer aus der DE-PS 4 24 783 bekanntgewordenen Spindel. Hier wird die Spindel axial nach oben bewegt, um sie aus ihrer Antriebsverbindung mit dem Wirtel zu lösen und abzubremsen. Auch in diesem Fall läuft der Wirtel bei stillstehender Spindel weiter.
Der Vollständigkeit halber sei noch eine aus der GB-PS 10 50 214 bekanntgewordene Spindel erwähnt, bei welcher die Antriebsverbindung zwischen Wirtel und Spindelschaft ebenfalls durch eine axiale Verschiebung des Spindelschaftes gelöst wird. Wie bei den zuvor erwähnten Spindel läuft auch hier der Wirtel bei stillstehendem Spindelschaft weiter.
Natürlich erschwert bei den bekannten Spindeln der weiterlaufende Wirtel die an den Spindeln vorzunehmenden Wartungsarbeiten beträchtlich oder macht diese sogar unmöglich. Unter Umständen muß daher die ganze Maschine stillgesetzt werden, um eine einzelne Spindel neu zu justieren.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Spinnoder Zwirnmaschine, insbesondere eine Doppeldrahtzwirnmaschine dahingehend zu verbessern, daß alle rotierenden Spindelteile einschließlich des Spindelwirtels aus der Antriebsverbindung mit dem Tangentialantriebsriemen gelöst und gleichzeitig getrennt werden können, ohne daß es hierzu eines komplizierten Verstellmechanismus bedarf, wie er be; der Stillsetzvorrichtung nach der eingangs erwähnten Vorrichtung gemäß der DE-AS 23 54 941 zum seitlichen Abrücken des Tangentialantriebsriemens vom Spindelwirtel erforderlich ist.
Der Lösung der Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs zusammengefaßten Merkmale.
Die axiale Verstellung des Spindelschaftes in einem solchen Ausmaß, daß der Spindelwirtel aus dem Bereich des Tangentialantriebsriemens frei kommt, macht Verstellteile zum seitlichen Abrücken des Riemens überflüssig und löst auf einfache Weise das Problem, alle rotierenden Spindelteile einschließlich des Wirteis, der mit dem Spindelrotor ein Stück bildet, stillzusetzen. Das als Kegelstumpf geformte Fußende des Wirteis erleichtert außerdem die Rückführung des Spindelrotors in die normale Betriebsstellung.
Der erfindungsgemäße Aufbau hat insbesondere bei Spindeln mit Ballonbegrenzungsmantel den Vorteil, daß durch das Anheben des Spindelschaftes die Oberkante
der Lieferspule und ihres Trägers etwa in die Höhe der Oberkante des Ballonbegrenzungsmantels zu liegen kommt, was die Wartung erleichtert. Der gleiche Vorteil gilt aber auch für Spindeln ohne Ballonbegrenzer, weil derartige Spindeln in den meisten Fällen mit schalldämmenden Verkleidungen versehen sind.
Die Merkmale der Unteransprüche siellen zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung dar, für die kein selbständiger Schutz beansprucht wird.
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 wird erreicht, daß sich der Bremsring bei der axialen Verstellung des Spindelschaftes am Tangentialantriebsriemen vorbeibewegen kann.
Dem axialen Anheben des Spindelschaftes dienen die Merkmale des Anspruches 3.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten auf, um den abgebremsten Spindelrotor in der ausgehobenen Stellung festzuhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 4 näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt einer Doppeldrahtzwirnspindel;
F i g. 2 einen Längsschnitt des Wirteis der Spindel gemäß F i g. 1 mit Hochlaufsicherung;
Fig.3 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Doppeldrahtzwirnspindel, und
Fig.4 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt der Lagerung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Doppeldrahtzwirnspindel.
In den Fig. 1, 3 und 4 ist die Spindel mit den zugeordneten Spindelbrems- und Spindelverstellorganen strichpunktiert in der Arbeitsstellung und in vollen Linien in der hochgehobenen odc ausgehobenen Stellung dargestellt, in der die Antriebsverbindung zwischen dem Spindelwirlei und dem Tangentialantriebsriemen gelöst ist.
Der in bekannter Weise oberhalb des Spindelbalkens
I gelagerte Spindelrotor 2 umfaßt den Spindelwirtel 3, die Fadenspeicherscheibe 4 und den darüber befindlichen Überlaufdrehteller 5. An dem Wirtel 3 liegt in der Betriebsstellung der Tangentialantriebsriemen 6 mit einem geringen Umschlingungswir.kel an, dessen Größe von einer Spannrolle 11 bestimmt ist. Diese Spannrolle
II liegt, bezogen auf die Längsrichtung des Spindelbal· kens 1, in einem gewissen Abstand seitlich von dem Wirtel 3 und ist in einer an dem Spindelbalken 1 befestigten Konsole 12 gelagert. Die Spindel umfaßt weiterhin den Schutztopf 7, der von dem Ballonbegrenzer 8 umgeben ist.
Der Wirtel 3 ist auf dem Spindelschaft 9 gelagert, der seinerseits unter Zwischenschaltung einer Hülse 10 axial verschiebbar im Spindelbalken 1 gelagert ist. In der Verlängerung des Spindelschaftes 9 liegt das Fadeneinlaufrohr 34.
Der Wirtel 3 ist an seinem unteren Ende mit einer Verjüngung in Form eines Kegelstumpfes 13 versehen, der von einem Bremsring 14 umgeben ist, der eine der Form des Kegelstumpfes 13 entsprechende Form hat. Dieser Bremsring 14, der an der dem Tangentialantriebsriemen 6 zugewandten Seite abgeflacht ist, ist am oberen Ende mit einer Halterung befestigt, die im wesentlichen die Form eines U-förmigen Rahmens 15 hut, wobei der Bremsring 14 von dem oberen Schenkel des U-förmigen Rahmens 15 getragen wird, während die Basis des U-förmigen Rahmens 15 seitlich an dem Spindelbalken 1 vorbei nach unten geführt ist, und der untere Schenkel den Spindelschaft 9 umgreift, der damit als untere Führung für den Rahmen 15 dient
An einem einen Teil des Maschinenrahmens bildenden Träger 16 ist ein Schwenkhebel !8 angelenkt, der um die horizontale Schwenkachse 17 in einer zentral unterhalb des Spindelschaftes 9 liegenden Vertikalebene verschwenkbar ist Dieser Schwenkhebel 18 ist außerdem an einem an dem unteren Schenkel des Rahmens 15 angebrachten Ansatz 19 angelenkt und weist einen Nocken 20 auf, der in der Betriebsstellung
ίο (strichpunktierte Linien) der Spindel mit einem gewissen Abstand unterhalb des Spindelschaftes 9 liegt, der an seinem unteren Ende einen einen Anschlag bildenden Bund 21 trägt dessen Durchmesser größer als die den Spindelschaft 9 aufnehmende Bohrung 22 im unteren Schenkel des U-förmigen Rahmens 15 ist
An der Basis des U-förmigen Rahmens 15 ist ein AiT-jtierorgf η in Form eines Arretierhebels 23 angelenkt
Wenn die Spindel abgebremst werden soll, wird sie aus der in F i g. 1 strichpunktiert dargestellten Position durch Hochschwenken des Schwenkhebels 18 in die Position 18' über den Rahmen 15 nach oben geschoben, wobei der Wirtel 3 aus dem Angriffsbereich des Tangentialantriebsriemens 6 herausbewegt wird (die einzelnen nach oben hochbewegten Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in der unteren Arbeitsstellung, wobei diese Bezugszeichen jeweils mit einem Indexstrich versehen sind.
Der Bremsring 14, der sich infolge seiner seitlichen
tu Abflachung an dem Tangentialantriebsriemen 6 vorbeibewegen läßt, kommt beim Hochschwenken des Schwenkhebels 18 gegen die Außenfläche des Kegelstumpfes 13 zur Anlage, wodurch der Spindelrotor hochgehoben und abgebremst wird. Da nunmehr der
s") Spindelwirtel 3 nicht mehr dem Tangentialantriebsriemen 6 gegenüberliegt, wird dieser von der Spannrolle 11 geringfügig seitlich in die Position 6' verlagert.
In Arbeitsstellung (strichpunktiert) ist der Spindelschaft 9 auf der Hülse 10 abgestützt, und der Nocken 20
4(i hat Abstand von der unteren Fläche des Bundes 21. Beim Hochschwenken des Hebels 18 legt sich die Bremsfläche des Bremsringes 14 an die Außenfläche des Kegels 13 an und hebt die Spindel in die obere Position. Der anfangs auf Abstand gestandene Nocken 20 legt
4) sich dabei gegen die untere Fläche des Bundes 21 an.
Der zur Arretierung der Spindel in der hochgehobenen Stellung dienende Arretierhebel 23 ist aufgrund seiner Anordnung während des Hochschiebens der Spindel in der Lage, an der Spindelbank 1 entlangzuglei-
r)() ten. Wenn dieser Arretierhebel 23 jedoch in die Position 23' gelangt, kann er unter dem Einfluß der Schwerkraft nach rechts verschwenken, so daß er sich auf der Oberseite des Spindelbalkens 1 abstützt und damit die Spindel in der hochgehobenen Stellung arretiert.
)r) Um ein Hochlaufen des Spindelrotors zu verhindern, ist der Spindelschaft 9 in seinem innerhalb des Wirteis 3 liegenden Abschitt mit einem bundförmigen Anschlag 24 versehen, dessen Durchmesser größer ist als die untere Wirtelöffnung 25, durch die der Spindelschaft 9 in
w) den Wirtel eintritt. Ein Hochlaufen der Spindel wird dadurch verhindert, daß der die Wirtelöffnung 25 umgebende obere Rand gegen die Unterseite des Anschlages 24 zur Anlage kommt, so daß eine weitere axiale Relativbewegung zwischen dem Wirtel 3 und c em
M Spindelschaft 9 verhindert wird. Fine Mitnahme des Spindelschaftes 9 nach oben wird durch den Bund 21 am unteren Ende des Spindelsciiaftes 9 verhindert.
Um die Spindel wieder in ihre Arbcits- bzw.
Betriebsstellung zu bewegen, wird der Arretierhebe! 23 nach links verschwenkt, so daß er von dem Spindelbalken 1 freikommt und die Spindelverstell- und Spindelbremsorgane zusammen mit der Spindel wieder nach unten abgesenkt werden können.
Der Vfirschiebeweg der Spindel und des Spindelwir-• el·; ist deirch den Pfeil a dargestellt.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform erfolgt das Anheben und Abbremsen des Spindelrotors nicht mit einem am Spindeiwirtel angreifenden Bremsring sondern mit einem gegen die Unterseite der Fadenspeicherscheibe 4 bewegbaren Bremsklotz 26, der am oberen Ende einer die Bremsklolzhaiterung dienenden Stange 27 befestigt ist, die in einer am Spindelbalken 1 angebrachten Führungshülse 28 geführt ist und an ihrem unteren Ende einen seillich vorstehenden Mitnehmer 29 aufweist, der in der strichpunktiert dargestellten Betriebsstellung der Spindel und damit des Schwenkhebels 18 auf der OberseiU des Schwenkhebels 18 aufliegt. An der Stange 27 isi unterhalb des Spindelbalkens 1 ein seitlicher, der Spindelschaft 9 umfassender Ansatz 30 als Führungsele ment und Anschlag für die Stange 27 befestigt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist an derr Schwenkhebel 18 eine Arretierkünke 31 abgelenkt, die in der hochgeschwenkten Stellung des Schwenkhebel; 18 up'! Jamit bei ausgehobener Spindel in eine an derr Spindelbalken 1 angebrachtes Klinkenblech 32 einhäng bar ist, um die Spindel und den Schwenkhebel in dei hochgefahrenen Stellung zu arretieren.
Die in Fig.4 dargestellte Ausführungsform dei Ei findung unterscheidet sich von der Ausführungsfom gemäß F i g. 3 dadurch, daß der Bremsklotz 26 an einen im wesentlichen ü-förmigen Rahmen 33 befestigt isi dessen Betätigung und Arretierung im wesentlichen ii der an Hand von F i g. 1 beschriebenen Weise erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spinn- oder Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschine, deren Spindeln mit Hilfe des jeder Spindel zugeordneten Spindelschaf- ^ tes an einem Spindelbalken drehbar gelagert sind, und zu jeder Spindel ein durch einen Tangentialantriebsriemen angetriebener Spindelrotor mit Wirtel und Fadenspeicherscheibe gehört, der mit Hilfe einer Bremse unter gleichzeitigem Lösen seiner Antriebsverbindung mit dem Tangentialantriebsriemen stillsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spindelschaft (9) im Spindelbalken (1) axial verschiebbar gelagert ist und ihm Verstell- und Bremsorgane (14, 15, 18) zugeordnet sind, die den Spindelrotor (2) abbremsen und den Spindelschaft (9) axial so weit anheben, daß der an seinem unteren Ende als Kegelstumpf (13) ausgebildete Wirtel (3) vom Tangentialantriebsriemen (6) freikommt ο
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Wirtel (3) zugeordnete Bremsorgan ein dem Kegelstumpf (13) angepaßter, von unten axial an den Wirtel (3) heranbewegbarer konischer Bremsring (14) ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (14) an der dem Tangentialantriebsriemen (6) zugewandten Seite abgeflacht ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn- to zeichnet, daß der Bremsring (14) am oberen Ende einer in Axialrichtung verschiebbaren Halterung (15) befestigt ist, die am Spindelbalken (1) vorbei nach unten geführt und mit einem Schwenkhebel (18) anhebbar ist. 3-5
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Verstellorganen (14,15,18) ein mit einem Teil des Maschinenrahmens zusammenwirkendes verschwenkbares Arretierorgan (23) zugeordnet ist, das an der Halterung (15,18, 33) angelenkt ist und sich bei angehobenem Spindelschaft (9) (d. H. in der Bremsstellung der Spindel) auf der Oberseite des Spindelbalkens (1) abstützt (F ig. 1,4).
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 4> zeichnet, daß das Arretierorgan eine am Schwenkhebel (18) angelenkte Arretierklinke (31) ist, die in der Bremsstellung der Spindel mit einem am Spindelbalken (1) angebrachten Klinkenblech (32) zusammenwirkt. so
DE19762628125 1976-06-23 1976-06-23 Spinn- oder Zwirnmaschine Expired DE2628125C3 (de)

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