DE3704574C2

DE3704574C2 - Zifferblatt für ein Messinstrument

Info

Publication number: DE3704574C2
Application number: DE3704574A
Authority: DE
Inventors: Sakae Tsukamoto; Hiroyoshi Kenmotsu; Tsuyoshi Ozaki; Takahiro Masuda
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 1986-02-17
Filing date: 1987-02-13
Publication date: 1994-06-09
Anticipated expiration: 2007-02-14
Also published as: DE3704574A1; US4771368A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zifferblatt für ein Meßinstrument nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Ein derartiges Zifferblatt für ein Meßinstrument ist aus der DE-OS 16 23 849 bekanntgeworden.

Es wird jedoch auf diese Weise ein übermäßig scharfer Kontrast in der Helligkeit zwischen den erhellten Ziffern, Zahlen und den Skalenelementen erzeugt, während der andere Teil nicht erhellt wird, was eine Ermüdung der Augen hervor ruft.

Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist das in Fig. 1 gezeig te Meßinstrument mit Zifferblatt eingesetzt worden, das ebenfalls die Vorderfläche des Zifferblattes beleuchtet.

Ein Zifferblatt 4 wird an einem Antrieb 2 befestigt, der an einem Boden eines Gehäuses 1 mit einer lichtleitenden Platte 3a befestigt ist, welche zwischen dem Zifferblatt 4 und dem Antrieb 2 angeordnet ist. Aus einer Birne 5a austre tendes Licht, die am Boden des Gehäuses 1 vorgesehen ist, wird vom einen Ende der Platte 3a durch dieselbe zur Rück seite des Zifferblattes 4 geleitet. Das Licht wird durch die lichtdurchlässigen Ziffern und Zeichen und die auf dem Zifferblatt gebildete Skala zur Vorderseite des Zifferblat tes 4 übertragen. Andererseits wird eine weitere Birne 5b am Boden des Gehäuses 1 und eine weitere lichtleitende Platte 3b auf dem Gehäuse 1 oder einem Hintergrund 6 vorge sehen. Aus der Birne 5b austretendes Licht wird durch die lichtleitende Platte 3b zu einer Öffnung 6b geführt, die in einer senkrechten Wand 6a des Hintergrundes 6 geformt ist, wobei Licht durch die Öffnung 6b auf die Vorderfläche des Zifferblattes 4 austritt und leuchtet. Der Hintergrund 6 wird an der Vorderöffnung des Gehäuses 1 vorgesehen und wirkt als Maske, um den äußeren Umfangsteil des Zifferblat tes 4 und des Antriebs 2 abzudecken. Eine vordere Glasplatte 7 wird vor dem Hintergrund 6 vorgesehen, um zu verhindern, daß sich Staub auf dem Zifferblatt 4 ablagert und in das Gehäuse 1 eindringt. Eine Welle 8 ragt aus dem Antrieb 2 durch eine mittige Öffnung des Zifferblattes 4 heraus und ein selbstleuchtender Anzeiger 9 wird auf der Welle 8 befe stigt.

Fassungen 11a und 11b zur Aufnahme der Birnen 5a und 5b sind auf der Rückseite des Gehäuses 1 befestigt, wobei eine Verdrahtungsplatte 10 zwischen der Rückseite und den Fassun gen 11a und 11b angeordnet ist, so daß die Birnen 5a und 5b in der Nacht leuchten können.

Ein Farbfilter 12 wird zwischen der Öffnung 6b und der licht leitenden Platte 3b vorgesehen, um Licht durch die Öffnung 6b farbig auf die Vorderfläche des Zifferblattes 4 fallen zu lassen. Eine Lichtschutzplatte 13 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß das durch die Öffnung 6b scheinende Licht direkt durch die vordere Glasplatte 7 leuchtet wodurch eine Reflexion des Lichtes auf der Windschutzschei be und dergleichen im Kraftfahrzeug hervorgerufen wird und das vordere Sichtfeld des Fahrers beim Fahren behindert.

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Tachometer, der das oben erwähnte Zifferblatt 4 verwendet und Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Zifferblattes 4. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist das Zifferblatt 4 derart aufgebaut, daß eine farbige, lichtdurchlässige Schicht 4b und eine weiße, lichtdurchlässige Schicht 4c auf einem transparen ten Basisglied 4a in dieser Reihenfolge ausgebildet sind, wobei eine schwarze, lichtundurchlässige Schicht 4d auf der weißen, lichtdurchlässigen Schicht 4c ausgebildet ist, abgesehen von dem Teil, wo die Zeichen bzw. Ziffern und die Skala angedeutet sind. Mit diesem Aufbau werden die Ziffern bzw. Zeichen und die Skala in weiß visualisiert, wenn das Licht abgeschaltet ist, während sie in der Farbe der Schicht 4b sichtbar sind, wenn das Licht eingeschal tet ist.

Bei der oben erwähnten Vorrichtung des Standes der Technik, durch die das Licht von der Birne 5a zu den Stellen der Zahlen und der Skala übertragen wird, wird die Vorderfläche des Zifferblattes 4 ausgeleuchtet, zusätzlich wird das Licht von der Birne 5b über die lichtleitende Platte 3b, den Farbfil ter 12 und die Öffnung 6b, welche in der senkrechten Wand 6a des Hintergrundes 6 ausgebildet ist, zur Vorderfläche des Zifferblattes 4 geführt, um die Differenz in der Hellig keit auf dem Zifferblatt zu reduzieren. Es ist deshalb notwendig, zusätzliche Teile der lichtleitenden Platte 3b, des Farbfilters 12 und der Lichtschutzplatte 3 vorzusehen, die eine Steigerung der Meßinstrumente- und der Installa tionskosten bewirken, und ebenfalls zu einer Steigerung des Gewichtes aufgrund der Vergrößerung der Meßinstrumente einschließlich der zusätzlichen Teile führen. Ferner ist die durch die rückseitige Beleuchtung des Zifferblattes erzielte Beleuchtungswirkung der Ziffern, Zeichen und der Skalen elemente durch Beleuchtung der Vorderfläche des Zifferblat tes 4 reduziert. Zusätzlich wird ein Teil des auf die Vorder fläche des Zifferblattes 4 übertragenen Lichts auf der Wind schutzscheibe reflektiert und stört den Fahrer.

Im weiteren Stand der Technik ist aus der DE-OS 29 13 139 eine beleuchtete Meßanzeige bekannt, bei der die Hellig keitsgrade, mit denen die Zifferplatte und der Zeiger in einfacher Weise, unabhängig voneinander, bei der Meßanzei ge verändert werden können, was durch zwei Beleuchtungsstär ken-Einstellvorrichtungen erzielt wird. Auch hier sind verschiedene Schichten im lichtdurchlässigen Material angeordnet, ohne den blendenden Charakter des Meßinstrumen tes bei Nacht erheblich reduzieren zu können. Auch in der DE-OS 29 25 578 wird ein beleuchtetes Anzeigegerät beschrie ben, das sich insbesondere mit dem leichten und kompakten Aufbau des beleuchteten Zeigers beschäftigt, wobei beinahe alle zum Nabenteil des Zeigers gerichteten Lichtstrahlen wirksam zur Beleuchtung des Zeigers verwendet werden.

Darüberhinaus wird in der GB-A-2,023,834 ein Meßinstrument mit Zifferblatt beschrieben, das eine lichtleitende Platte mit konischer Form besitzt, um das Licht in Richtung auf das Zifferblatt durch die mittige Öffnung des Zifferblattes zu leiten. Auch hier wird eine opake Schicht vorgesehen, die allerdings gerade um die konische Öffnung herum nicht vorgesehen ist.

Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das eingangs genannte Zifferblatt derart zu verbessern, daß es die Unterschiede in der Helligkeit zwischen den Teilen der Ziffern und den Skalenelementen auf dem Zifferblatt einer seits und dem anderen Teil des Zifferblattes andererseits reduziert bzw. die Anzeige in abgestufter, milderer Form wiederzugeben, um die Ermüdung der Augen zu eliminieren, ohne daß zahlreiche zusätzliche Teile verwendet werden, um die Vorderfläche des Zifferblattes zu beleuchten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Zifferblatt gelöst.

Ein relativ großer Bereich im Vergleich zu den Ziffern, Zeichen und den Skalenelementen kann also aus lichtdurchläs sigem Material gebildet sein, wobei die Vorderfläche des Zifferblattes derart aufgebaut ist, daß sie durch Licht ausgeleuchtet wird, welches von diesem großen Bereich durchgelassen wird. Im Vergleich zur Vorrichtung des Stan des der Technik, bei der Licht lediglich durch die Ziffern und die Skala hindurchgelassen wird, erzielt die vorliegen de Erfindung also einen ausreichenden Beleuchtungseffekt mit geringem Lichtanteil, wodurch die Sichtbarkeit verbes sert wird, ohne daß die Augen durch übermäßigen Kontrast ermüden.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, wie sie in den Fig. 4 bis 7 wiedergegeben sind, näher beschrieben.

Fig. Es zeigt

Fig. 1 eine Schnittansicht eines Meßinstrumentes, das ein übliches Zifferblatt verwendet;

Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Zifferblatt;

Fig. 3 eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 gezeigten Zifferblattes;

Fig. 4a eine Schnittansicht eines Meßinstrumentes mit einer ersten Ausführungsform des Zifferblattes;

Fig. 4b eine vergrößerte Teilschnittansicht im Zeigerbereich;

Fig. 5 eine Schnittansicht des Schichtaufbaues des in den Fig. 4a und 4b gezeigten Zifferblattes;

Fig. 6 eine Draufsicht auf das gleiche Zifferblatt;

Fig. 7 eine Schnittansicht des Schichtaufbaues einer weiteren Ausführungsform des Zifferblattes.

Fig. 4a zeigt ein Meßinstrument mit einer bevorzugten Ausführungsform eines Zifferblattes 20, bei der gleiche oder ähnliche Teile wie in Fig. 1 durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.

Unter Bezugnahme auf Fig. 4a bezeichnet das Bezugszeichen 20 ein Zifferblatt, das zu einem Teil aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet ist. Die Verwendung dieses Zifferblattes 20 macht die lichtleitende Platte 3b, die Birne 5b, die Öffnung 6b, den Farbfilter 12 und die Lichtschutzplatte 13 in dem in Fig. 1 gezeigten Meßinstrument überflüssig.

In Fig. 4b wird gezeigt, wie das durch die lichtleitende Platte 3b übertragene Licht durch eine konische Fläche reflektiert, und zum Zeiger 9 abgelenkt wird.

Die Fig. 5 und 6 zeigen einen bevorzugten Aufbau des Zifferblattes 20.

Unter Bezugnahme auf Fig. 5 zeigt das Bezugszeichen 20a eine schwarze, lichtdurchlässige Schicht, die z. B. aus einem Rauch-Polycarbonat gebildet ist. Eine lichtdurchlässi ge, farbige Schicht 20b wird auf einen Teil der vorderen Fläche der Schicht 20a aufgedruckt. Eine weiße, lichtdurch lässige Schicht 20c wird auf die lichtdurchlässige farbige. Schicht 20b aufgedruckt. Eine schwarze, opake Schicht 20d wird auf die weiße, lichtdurchlässige Schicht 20c in einer solchen Weise aufgedruckt, daß sie die letzte re umgibt, abgesehen von einem Teil der Ziffern und der Skala, wie es in Fig. 3 gezeigt wird. Eine lichtdurchlassi ge Schicht 20e wird auf eine Rückseite der Schicht 20a aufgedruckt, abgesehen von einem Teil, der der lichtdurch lässigen farbigen Schicht 20b und der weißen, lichtdurch lässigen Schicht 20c entspricht.

Mit diesem Aufbau des Zifferblattes 20 können zur Tageszeit die Ziffern und die Skala in weiß durch die weiße, licht durchlässige Schicht 20c gesehen werden, die von der schwar zen, lichtundurchlässigen Schicht 20d umgeben ist, und die frei zur vorderen Fläche des Zifferblattes liegt, während der andere Teil des Zifferblattes in schwarz durch die schwarze, lichtundurchlässige Schicht 20d und die schwarze, lichtdurchlässige Schicht 20a gesehen wird. In der Nacht wird das von der Birne 5a stammende Licht durch die licht leitende Platte 3a auf die Rückseite des Zifferblattes 20 geworfen. Dementsprechend werden die Ziffern und die Skala in der Farbe des Lichts wahrgenommen, das durch die schwar ze, lichtdurchlässige Schicht 20a, die lichtdurchlässige, farbige Schicht 20b und die weiße, lichtdurchlässige Schicht 20c hindurchtritt, während der andere Teil des Zifferblattes in der Farbe des Lichts wahrgenommen wird, die durch die lichtdurchlässige, farbige Schicht 20e und die lichtdurchlässige, schwarze Schicht 20a hindurchtritt.

Dadurch, daß das Licht durch das Zifferblatt 20 in der Nacht hindurchtritt, wirkt die schwarze, lichtundurchlässi ge Schicht 20d derart, daß sie verhindert, daß der Umriß der Ziffern und der Skala verschwimmt bzw. undeutlich wird, da sowohl die Farbe der farbigen, lichtdurchlässigen Schich ten 20b und 20e vermischt werden.

Ferner wirkt die schwarze, lichtundurchlässige Schicht 20d derart, daß sie vor sehr hellem, durchgelasse nen Licht um die Zeichen, Ziffern und die Skalenelemente herum schützt, welches nicht durch die lichtdurchlässige, farbige Schicht 20e durchgelassen wird, aufgrund einer Verschiebung beim Druck zwischen der weißen, lichtdurchlässigen Schicht 20c und der lichtdurchlässigen, farbigen Schichten 20b, die auf der Vorderfläche aufgedruckt ist und der farbigen lichtdurchlässigen Schicht 20e, die auf der Rückseite aufgedruckt ist.

Beim Zifferblatt 20, wie es in Fig. 7 gezeigt wird, ist die erste, eine erste Farbe aufweisende Schicht 20a aus einem schwarzen, lichtdurchlässigen Material gebildet. Dementsprechend erscheinen die Ziffern und die Skala in schwarz zur Tageszeit, während in der Nacht bei rückseitiger Beleuchtung die Ziffern und die Skala in der Farbe der farbigen, lichtdurchlässigen Schicht 20b erscheinen, während der andere Teil in den gemischten Farben der farbigen Schicht 20e und der weißen Schicht 20c wahrgenommen wird.

Claims

1. Zifferblatt für ein Meßinstrument, das mindestens einen Teil des Lichts einer hinter dem Zifferblatt angeordneten Lichtquelle an den Stellen, an denen keine Zeichen, Ziffern, Skalenelemente auf dem Zifferblatt angeordnet sind, zur Be leuchtung von dessen Vorderseite durchläßt, wobei dessen lichtdurchlässiger Teil aus einer ersten, eine erste Farbe und mindestens einer damit verbundenen zweiten, eine zweite Farbe aufweisenden Schicht jeweils lichtdurchlässigen Materials besteht, und die Farbe, die der lichtdurchlässige Teil auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Zifferblatts annimmt, davon abhängt, ob die Lichtquelle leuchtet oder nicht, und die Zeichen, Ziffern, Skalenelemente durch eine opake Schicht mindestens partiell abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte, eine dritte Farbe aufweisende Schicht lichtdurch lässigen Materials (20b) als die die Zeichen, Ziffern, Skalen elemente bildende Schicht auf die erste, eine erste Farbe auf weisende Schicht lichtdurchlässigen Materials (20a) gedruckt ist, die zweite, eine zweite Farbe aufweisende Schicht licht durchlässigen Materials (20e) auf die erste, eine erste Farbe aufweisende Schicht lichtdurchlässigen Materials (20a) außerhalb der die Zeichen, Ziffern, Skalenelemente bildenden, dritten, eine dritte Farbe aufweisenden Schicht lichtdurchlässigen Ma terials (20b) gedruckt ist und die opake Schicht (20d) schwarz ist und so auf die erste, eine erste Farbe aufweisende Schicht lichtdurchlässigen Materials (20a) gedruckt ist, daß dadurch überlappende oder nichtüberlappende Bereiche zwischen der zweiten, eine zweite Farbe und der dritten, eine dritte Farbe aufweisenden Schicht jeweils lichtdurchlässigen Materials (20e, 20b) abgedeckt sind.

2. Zifferblatt für ein Meßinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte, eine dritte Farbe aufweisende, die Zeichen, Ziffern, Skalenelemente bildende Schicht lichtdurchlässigen Materials (20b) auf die dem Betrachter zugewandte Seite (Vorder seite) der ersten, eine erste Farbe aufweisenden Schicht licht durchlässigen Materials (20a) gedruckt ist, während die zweite, eine zweite Farbe aufweisende Schicht lichtdurchlässigen Mate rials (20e) auf die der Lichtquelle (5a) zugewandten Seite (Rückseite) der ersten, eine erste Farbe aufweisenden Schicht lichtdurchlässigen Materials (20a) gedruckt ist, und daß die schwarze, opake Schicht (20d) gleichfalls auf die dem Betrachter zugewandte Seite (Vorderseite) der ersten, eine erste Farbe aufweisenden Schicht lichtdurchlässigen Materials (20a) gedruckt ist.

3. Zifferblatt für ein Meßinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die dritte, eine dritte Farbe aufweisende, die Zeichen, Ziffern, Skalenelemente bildende Schicht lichtdurchlässigen Materials (20b) zusätzlich eine hierzu kongruente, lichtdurch lässige Schicht weißen Materials (20c) aufgebracht ist und erst dann die schwarze, opake Schicht (20d) aufgedruckt ist.

4. Zifferblatt für ein Meßinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, eine zweite Farbe und die dritte, eine dritte Farbe aufweisende Schicht lichtdurchlässigen Materials (20e und 20b) auf die der Lichtquelle (5a) zugewandten Seite (Rückseite) der ersten, eine erste Farbe aufweisenden Schicht lichtdurchlässigen Materials (20a) gedruckt sind, während die schwarze, opake Schicht (20d) auf die dem Betrachter zugewandte Seite (Vorder seite) der ersten, eine erste Farbe aufweisenden Schicht licht durchlässigen Materials (20a) gedruckt ist.

5. Zifferblatt für ein Meßinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Betrachter zugewandten Seite (Vorderseite) der er sten, eine erste Farbe aufweisenden Schicht lichtdurchlässi gen Materials (20a) außer der schwarzen, opaken Schicht (20d) eine weiße Schicht lichtdurchlässigen Materials (20c) so aufge bracht ist, daß nur die von den Innenkonturen der schwarzen, opaken Schicht (20d) begrenzten, die Zeichen, Ziffern, Skalen elemente bildenden Bereiche frei bleiben.