DE3640821C1 - Protective barrier arrangement - Google Patents

Protective barrier arrangement

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DE3640821C1
DE3640821C1 DE19863640821 DE3640821A DE3640821C1 DE 3640821 C1 DE3640821 C1 DE 3640821C1 DE 19863640821 DE19863640821 DE 19863640821 DE 3640821 A DE3640821 A DE 3640821A DE 3640821 C1 DE3640821 C1 DE 3640821C1
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Karl-Heinz Dipl-Ing Schmitt
Dieter Schoenauer
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SPIG Schutzplanken Produktions GmbH and Co KG
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SPIG Schutzplanken Produktions GmbH and Co KG
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0438Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzplankenanordnung gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Schutzplankenanordnung ist durch die DD 94 208 bekannt.
Die entlang der Kraftfahrzeugstraßen errichteten Schutz­ plankenanordnungen gliedern sich im wesentlichen in zwei Systeme, und zwar in ein System für die Fahrbahn­ ränder und in ein System für die Mittelstreifen. Während das System für die Fahrbahnränder nur auf Beanspruchun­ gen aus einer Richtung abgestellt ist, kann das auf den Mittelstreifen installierte System auf zweiseitige Beanspruchungen reagieren.
Einen wesentlichen Anteil an der Funktionsfähigkeit der Schutzplankenanordnungen haben die Befestigungen der die Schutzplankenholme tragenden Querholme an den Pfosten. Diese Befestigungen sind nämlich über Sollbruch­ stellen gezielt so gestaltet, daß sie bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf einen Schutzplankenholm durch die dann bewirkte Verwindung der Schutzplankenanordnung um ihre Längsachse aufgehoben werden. Die Schutzplanken­ anordnungen können seitlich durchbiegen und dadurch die Aufprallenergie abbauen, ohne jedoch ihre Führungs­ funktion für das aufprallende Kraftfahrzeug zu ver­ lieren.
Zur Sicherstellung dieses Funktionsverhaltens werden bei der Schutzplankenanordnung nach der DD 94 208 U-förmige Klauen verwendet, die an den Querholmen befestigt sind, welche in einer horizontalen Ebene die Pfosten am oberen Ende umgreifen und mit diesen über Sollbruchschrauben ver­ bunden sind. Dazu werden in den endseitig mit kurzen Flanschen versehenen Schenkeln der Klauen und überein­ stimmend in den Schenkeln der Pfosten Bohrungen ange­ ordnet, die von den Sollbruchschrauben - in der Regel M10 Maschinenschrauben - durchsetzt werden.
Der Querschnitt der Pfosten war bislang überwiegend I-förmig. Anfahrversuche mit Lastkraftwagen haben je­ doch ergeben, daß Pfosten mit sigmaförmigem Querschnitt trotz eines annähernd übereinstimmenden Gesamtwider­ standsmoment im Hinblick auf das Biegeverhalten weicher sind. Aufgrund dessen gelangen bei Neuinstallationen von Schutzplankenanordnungen oder Reparaturen mehr und mehr Pfosten mit sigmaförmigem Querschnitt zum Einsatz. Bei der Schutzplankenanordnung nach der DD 94 208 ist auch der Einsatz derartiger Pfosten vorgesehen.
Nun hat sich aber gezeigt, daß sich die endseitig eben­ falls mit kurzen Flanschen versehenen Schenkel der Sigma-Pfosten bei auf die Schutzplankenholme aufpral­ lenden Kraftfahrzeugen relativ früh verformen. Obgleich die Sollbruchstellen wirksam werden, lösen sich in vielen Fällen die Klauen dennoch nicht vom Pfosten, weil der Reibungskoeffizient zwischen den Schenkeln der durchweg aus Stahl St 37 bestehenden Klauen und Pfosten zu hoch ist. Die Klauen bleiben gewissermaßen an den Pfosten kleben. Die Folge ist, daß sich die Schutzplankenholme unter der Aufprallwucht eines Kraft­ fahrzeugs nicht in dem erforderlichen Umfang seitlich durchbiegen können. Die Aufprallenergie wird nur unge­ nügend abgebaut. Die Führungsfunktion für die aufpral­ lenden Kraftfahrzeuge wird erheblich herabgesetzt. Beschädigungen der Kraftfahrzeuge sind verstärkt zu beobachten. Ein Überqueren der Schutzplankenholme durch die Kraftfahrzeuge ist nicht auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Ober­ begriff des Anspruchs 1 beschriebenen Schutzplankenan­ ordnung so zu verbessern, daß die Klauen bei auf einen Schutzplankenholm aufprallendem Kraftfahrzeug nach Zerstörung der Sollbruchschrauben einwandfrei von den Sigma-Pfosten gleiten können und dadurch die erforder­ liche Durchbiegung der Schutzplankenholme gewährleistet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufge­ führten Merkmalen.
Beim Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf einen Schutzplan­ kenholm bewirkt die Aufprallenergie eine Verbiegung der vergleichsweise weichen Pfosten. Dadurch wird die Schutzplankenanordnung um ihre Längsachse verwunden und es entsteht an den Befestigungsstellen zwischen den Klauen und den Sigma-Pfosten eine nach oben gerich­ tete Kraft. Hierdurch werden die Sollbruchschrauben zerstört Durch die Eingliederung der Kunststoff-Gleit­ elemente zwischen die Schenkel der Klauen und die Schen­ kel der Sigma-Pfosten wird eine Reibung Stahl auf Stahl vermieden, so daß sich nunmehr die Klauen ohne merk­ lichen Reibungswiderstand relativ zu den Sigma-Pfosten verlagern und von den Pfosten heruntergleiten können. Dabei bleiben die über die Querholme verbundenen Schutz­ plankenholme (bei dem System für Mittelstreifen) bzw. die Schutzplankenholme mit den hinteren Abspanngurten (bei dem System für die Fahrbahnränder) weiter mitein­ ander verbunden. Die der Fahrbahn abgewandten Holme bzw. Gurte werden auf den Boden herabgedrückt und stützen dadurch die der Fahrbahn zugewendeten Schutzplankenholme über die Querholme ab. Die gesamte Schutzplankenanordnung kann sich in der erforderlichen Weise durchbiegen. Die Aufprallenergie wird in der gewünschten Weise ohne Rückfederungseffekt abgebaut und das aufprallende Kraft­ fahrzeug entlang der Schutzplankenholme geführt. Da die der Fahrbahn zugewandten Schutzplankenholme auf­ grund der Verwindung um die Längsachse nunmehr höher als ursprünglich angeordnet verlaufen, ist ausgeschlos­ sen, daß aufprallende Kraftfahrzeuge die Schutzplanken­ anordnung überqueren können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung von Gleitelementen zwischen den Schenkeln der Klauen und den Schenkeln der Pfosten besteht darin, daß auch bereits im praktischen Einsatz befindliche Schutzplan­ kenanordnungen ohne wesentlichen Aufwand, und zwar weder was die Herstellung noch was die Montage anlangt, nachgerüstet werden können.
Die nach Anspruch 2 lösbare Befestigung der Gleitele­ mente an den Schenkeln der Pfosten erleichtert die Montage, da zuerst die Gleitelemente mit den Pfosten verbunden und anschließend erst die Klauen über die Pfosten geschoben werden. Dabei haben sich von den Schenkeln der Klauen rechtwinklig in die Horizontale abgebogene Laschen als Anschläge vorteilhaft erwiesen.
Die im Anspruch 3 beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß es sich um eine reine Steckverbindung handelt, die entweder werksseitig oder bei Bedarf auch an der Baustelle problemlos durchgeführt werden kann. Zur weiteren Erleichterung der Montage können die Steck­ zapfen mit konischen Einführschrägen versehen sein. Die Hinterschneidungen an den Steckzapfen sichern eine einwandfreie Arretierung der Gleitelemente an den Pfosten.
Ein besonderer Vorteil ist mit den Merkmalen des An­ spruchs 4 verbunden, da die Ausnehmungen für die steck­ zapfen, bevorzugt runde Bohrungen, problemlos gleich­ zeitig mit den der Durchgangsbohrungen für die Soll­ bruchschrauben hergestellt werden können. Es ist ein gleichmäßiges, bevorzugt dreieckförmiges Lochbild gege­ ben, welches in einfacher Weise, z. B. durch Stanzen, erzeugt werden kann. Auch eine nachträgliche Anbringung der Ausnehmungen für die Steckzapfen an bereits existie­ renden Pfosten ist ohne wesentliche Probleme baustel­ lenseitig durchführbar.
Da die Bohrungen für die Sollbruchschrauben in der Nähe der kurzen Flansche endseitig der Schenkel der Sigma- Pfosten liegen, die Gleitelemente jedoch möglichst symmetrisch zwischen die Schenkel der Klauen und die Schenkel der Sigma-Pfosten eingegliedert werden sollen, sind die Merkmale des Anspruchs 5 von besonderer Bedeutung.
Die hinsichtlich ihrer Dicke an den Abstand zwischen den Schenkeln der Klauen und den Schenkeln der Sigma- Pfosten angepaßten Gleitelemente sind bevorzugt groß­ flächig gestaltet, und zwar im Hinblick darauf, daß beim gewollten Entlanggleiten der Schenkel der Klauen relativ zu den Schenkeln der Sigma-Pfosten metallische Reibungen auf jeden Fall vermieden werden sollen. In diesem Zusammenhang haben sich die Merkmale gemäß An­ spruch 6 als besonders günstig erwiesen.
Die Lage der Steckzapfen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 erlaubt eine einwandfreie Einbettung der Gleitelemente am oberen Ende der Pfosten, ohne aber bezüglich der zusätzlichen Ausnehmungen für die Steck­ zapfen den Querschnitt der Sigma-Pfosten unzulässig zu schwächen.
Obwohl es im Prinzip möglich ist, die Steckzapfen unab­ hängig von den Gleitelementen herzustellen und anschlie­ ßend mit diesen zu verbinden, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die einstückige Bauart gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8 vor.
Geeignete Kunststoffmaterialien mit den notwendigen Gleiteigenschaften sowie Wetter- und UV-Beständigkeit sind im Anspruch 9 aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Längen­ abschnitt einer Schutzplankenanordnung für einen Fahrbahnmittelstreifen;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Schutz­ plankenanordnung der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 in vergrößerter perspektivischer Darstellung den Ausschnitt III der Fig. 1 unter Fortlassung des Querholms;
Fig. 4 ebenfalls in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht auf den oberen Endabschnitt eines Sigma-Pfostens;
Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt durch den Sigma- Pfosten der Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 den Sigma-Pfosten der Fig. 4 mit einem mon­ tierten Gleitelement;
Fig. 7 einen horizontalen Querschnitt durch den Sigma- Pfosten der Fig. 6 entlang der Linie VII-VII;
Fig. 8 in der Ansicht ein einzelnes Gleitelement;
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Gleitelement der Fig. 8 entlang der Linie IX-IX und
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf den Befestigungsbereich eines Querholms mit einem Sigma-Pfosten.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Schutzplankenan­ ordnung bezeichnet, wie sie auf einem Mittelstreifen 2 zwischen zwei zueinander im Abstand benachbarten Fahr­ bahnen 3 einer Kraftfahrzeugstraße Verwendung findet.
Die Schutzplankenanordnung 1 umfaßt zwei zueinander parallel verlaufende Schutzplankenholme 4, die durch Querholme 5 im Abstand zueinander distanziert sind. Der Abstand A über die Anprallflächen der Schutzplankenholme 4 gemessen beträgt 0,8 m. Die Oberkanten der Schutzplan­ kenholme 4 liegen in einer Höhe h von 0,75 m oberhalb der Fahrbahnen 3.
Die Schutzplankenholme 4 setzen sich aus einzelnen im Querschnitt profilierten Schutzplanken 6 zusammen, die endseitig miteinander verschraubt werden. Auch die Befestigung der Schutzplanken 6 mit den Querholmen 5 er­ folgt durch Schrauben.
Mittig der im Querschnitt U-förmig profilierten Quer­ holme 5 sind aus den Fig. 3 und 10 näher erkennbare U-förmige Klauen 7 befestigt. Die Befestigung erfolgt über drei zueinander im Dreieck versetzte Schraubbolzen 8 und Muttern 9 (Fig. 2). In der Fig. 3 sind ledig­ lich die Bohrungen 10 im Steg 11 einer Klaue 7 zum Durchtritt der Schraubbolzen 8 veranschaulicht. Der Querholm 5 ist hier weggelassen.
Die vom Steg 11 rechtwinklig abgewinkelten Schenkel 12 der Klaue 7 umfassen von außen die Schenkel 13 eines im Querschnitt sigmaförmig profilierten Pfostens 14, der im Boden des Mittelstreifens 2 verankert ist.
Die endseitig von den Schenkeln 12 in Richtung aufein­ ander rechtwinklig abgewinkelten kurzen Flansche 15 der Klaue 7 übergreifen die ebenfalls kurzen Flansche 16 endseitig der Schenkel 13 des Sigma-Pfostens 14.
Die Fig. 3 zeigt noch, daß oberseitig der Schenkel 12 nach innen horizontal abgewinkelte Anschlaglaschen 17 vorgesehen sind, die beim Aufschieben der Klauen 7 auf die Sigma-Pfosten 14 an deren Stirnseiten zur Anlage gelangen.
Die Befestigung der Klauen 7 an den Sigma-Pfosten 14 erfolgt über Sollbruchschrauben 18 der Stärke M 10, welche zwei im Abstand übereinander angeordnete Bohrun­ gen in den Schenkeln 12 der Klauen 7 und entsprechende Bohrungen 19 in den Schenkeln 13 der Sigma-Pfosten 14 durchsetzen (Fig. 3 bis 7 und 10).
Wie ferner aus den Fig. 3 und 6 bis 10 erkennbar ist, sind zwischen die Schenkel 12 der Klauen 7 und die Schenkel 13 der Sigma-Pfosten 14 rechteckige plat­ tenförmige Gleitelemente 20 aus Kunststoff eingeglie­ dert. Bei dem Kunststoff handelt es sich um wetter- und UV-beständiges Acrylnitrit, Styrol, Acrylester oder Copolymer.
Die Höhe H der Gleitelemente 20 entspricht dem Zweiein­ halbfachen der Breite B.
Am unteren Ende der Gleitelemente 20 sind jeweils Steck­ zapfen 21 einstückig vorgesehen, welche im Querschnitt trapezförmige Köpfe aufweisen. Hinter den Köpfen sind Hinterschneidungen 22 aus rechteckigen Ringnuten ange­ ordnet. Diese Hinterschneidungen 22 dienen der Festle­ gung der Gleitelemente 20 in Bohrungen 23 in den Schen­ keln 13 der Sigma-Pfosten 14.

Claims (9)

1. Schutzplankenanordnung, welche mindestens einen aus endseitig miteinander verschraubten profilierten Schutz­ planken bestehenden Schutzplankenholm aufweist, wobei die Schutzplanken mittels mit diesen verbundener Querholme und an den Querholmen befestigter U-förmiger Klauen an im Boden verankerten, im Querschnitt sigmaförmigen mit den Klauen mittels Sollbruchschrauben verbundenen Pfosten befestigt sind, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (12) der Klauen (7) und den Schenkeln (13) der Pfosten (14) Gleitelemente (20) aus einem wetter- und UV-beständigen Kunststoff angeordnet sind.
2. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (20) lösbar an den Schenkeln (13) der Pfosten (14) fest­ gelegt sind.
3. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleit­ elemente (20) mittels Hinterschneidungen (22) aufweisen­ der Steckzapfen (21) an den Pfostenschenkeln (13) festge­ legt sind.
4. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (21) Ausnehmungen (23) in den Pfostenschenkeln (13) durchfas­ sen, welche im Höhenbereich zwischen den Bohrungen (19) liegen, die von den die Klauen (7) mit den Pfosten (14) verbindenden Sollbruchschrauben (18) durchsetzt werden.
5. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23) zu den vertikal übereinanderliegenden Bohrungen (19) in Richtung auf die trapezförmigen Stege der Pfosten (14) versetzt angeordnet sind.
6. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (20) etwa rechteckig plattenförmig gestaltet sind und ihre Höhe (H) etwa dem Zwei- bis Dreifachen ihrer Breite (B) bemessen ist.
7. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (21) am unteren Ende der Gleitele­ mente (20) vorgesehen sind.
8. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 3, 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steckzapfen (21) einstückige Bestand­ teile der Gleitelemente (20) bilden.
9. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitelemente (20) aus Acryl­ nitrit, Styrol, Acrylester oder Copolymeren gebildet sind.
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