DE2028278C3 - Leitplanke - Google Patents

Leitplanke

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DE2028278C3
DE2028278C3 DE19702028278 DE2028278A DE2028278C3 DE 2028278 C3 DE2028278 C3 DE 2028278C3 DE 19702028278 DE19702028278 DE 19702028278 DE 2028278 A DE2028278 A DE 2028278A DE 2028278 C3 DE2028278 C3 DE 2028278C3
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Germany
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fastening
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guard rail
rail according
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DE19702028278
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DE2028278B2 (de
DE2028278A1 (de
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Karl 8750 Aschaffenburg Urlberger
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0438Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Leitplanke, bei der die Holme über Zwischenstücke mittels je einer Befestigungsklaue mit den Pfosten verbunden sind und be: der die Befestigungsklauen an den Pfosten mittels Sollbruchschrauben befestigt sind.
Man hat bisher für die Pfosten derartiger Leitplanken warmgewalzte Doppel-T-Träger verwendet, die jedoch nach beiden Querschnittsachsen unter Berücksichtigung moderner Gesichtspunkte über Leitplankenkonstruktionen ein zu hohes Widerstandsmoment aufwiesen. Die Erfahrungen haben nämlich gezeigt, daß es sinnvoll ist, Leitplanken Aufprallkräften gegenüber nicht starr, sondern nachgiebig zu gestalten, und außerdem die Befestigung der Leitplankenholme mit den Pfosten über Sollbruchverbindungsmittel vorzunehmen, damit bei größeren Aufprallkräften die Holme sich von den Pfosten lösen, die Fahrzeuge die Pfosten überrollen und zu Boden walzen, um dann an dem durch die Holme gebildeten Leitplankenstrang bis zum Stillstand auszulaufen,
Bei diesem Vorgang haben sich die bisher üblichen doppel-T-förmigen warmgewalzten Träger, insbesondere wenn es sich bei den Aufprallvorgängen um leichtere Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftfahrzeuge handelt, nicht immer bewährt, zumal an den scharfen Profilkanten der Doppel-T-Träger sowohl die Reifen als auch die Blechkarosserieteile stark beschädigt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Pfosten Profile zu schaffen, die zwar quer zur Fahrtrichtung ein ausreichendes Widerstandsmoment hahen, um leichtere Aufprallstöße in ausreichender Weise auffangen zu können, die aber in der Biegeachse zur Längsrichtung der Holme gesehen ein wesentlich geringeres Widerstandsmoment haben, damit nach Lösen der Holme von den Pfosten an den Sollbruchstellen die Pfosten verhältnismäßig leicht von dem Fahrzeug niedergewalzt werden können, wobei die Profilgestaltung so ausgeführt sein soll daß möglichst geringe Beschädigungen des Fahrzeugs, insbesondere seiner Gummireifen eintreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pfosten aus einem flachen, bandartigen Material bestehen und zu einem im wesentlichen U förmigen Profil gewalzt sind, dessen Schenkelenden zu aufeinander zugekehrten Flanschen abgewinkelt sind, dessen quer zur Holmrichtung verlaufender Steg nach der Mitte zu abgekröpft ist und dessen Ekken abgerundet sind.
Diese Ausgestaltung der Pfosten hat den Vorteil, daß wegen der abgekröpften Ausgestaltung des Profilstegs das Widerstandsmoment in Steglängsrichtung verhältnismäßig groß ist, soweit es sich um bleibende Deformationen handelt, und gleichzeitig eine gewisse Federwirkung im Pfosten gegenüber Aufprallkräften vorhanden ist, die bei verhältnismäßig leichten Aufprallvorgängen ein federndes Ausweichen des Pfostens und damit des Holmes gewährleistet, ohne daß andererseits das Fahrzeug in die Fahrbahn zurückgeschleudert wird. Andererseits ist in Holmrichtung das Widerstandsmoment der Pfosten verhältnismäßig gering, so daß nach Lösen der Holme von den Pfosten beim Bruch der Sollbruchstellen die Pfosten leicht niedergewalzt werden können und wegen der Profilform mit ihren abgerundeten Ecken geringe Beschädigungen an den Fahrzeugteilen, insbesondere an den Gummireifen auftreten.
Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Leitplanke, bei der die Offenseite des Profils dem Zwischenstück zugekehrt ist, und
F i g. 2 einen der F i g. 1 ähnlichen Schnitt, bei welchem der Profilsteg dem Zwischenstück zugekehrt ist.
Nach der Ausführungsform der F i g. 1 besteht der Pfosten 1 im wesentlichen aus einem U-Profil, dessen Schenkel 2 mit aufeinander zugekehrten Flanschen 3 an ihren freien Enden versehen sind. Der Steg 4 des Profils ist nach der Mitte zu mit Abkröpfungen 5 versehen. An allen vier Ecken 6,7, 8,9 sind Abrundungen vorgesehen. Der Pfosten 1 ist über eine Befestigungsklaue 10 und Sollbruchschrauben 11 mit einem Zwischenstück 12 verbunden, das an den Enden zwei Holme 13 trägt. Nach der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Ausführungsform ist der Steg 4 und jede Abkröpfung 5 zu je einer Diagonalstrebe 14 gestaltet.
Während nach der ausgezogenen Ausführungsform der F i g. 1 die Abkröpfungen 5, da sie praktisch in einem rechten Winkel zu dem Steg 4 liegen, eine gewisse Federwirkung quer zur Holmrichtung zeigen, ist bei der Diagonalausgestaltung in der gestrichelten Ausführung diese Federwirkung geringer.
Bei der Ausführungsform der F i g. 2 ist dem Profil des Pfostens 1 eine Zwischenform gegeben, es ist noch ein Steg 4 von einer bestimmten Länge 15 vor-
handen, die größer ist als bei der Diagonalausgestaltung der Fig. 1, bei der der Steg praktisch auf Null zusammengeschrumpft ist. Andererseits ist die Steglange kürzer als diejenige bei der ausgezogenen Form der Fig. 1. Man ist also bei allen drei Pfostenprofilformen in der Lage, je nach den Erfordernissen die Steifigkeit bzw. die Federwirkung in Holmquerrichtung abzustimmen.
Ein weiterer Unterschied bei der Ausführungsform der F i g. 2 gegenüber derjenigen der F i g. 1 besteht noch darin, daß die Offenseite des Pfostenprofils mit der Offenseite der Befestigungsklaue 10 übereinstimmt.
Statt Bandstahl kann auch Bandflachmaterial oiler Strangmaterial aus einem beliebigen Material, insbesondere auch aus Aluminium verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Leitplanke, bei der die Holme über Zwischenstücke mittels je einer Befestigungsklauc mit den Pfosten verbunden sind und bei der die Befestigungsklauen an den Pfosten mittels Sollbruchschrauben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1) aus einem flachen bandartigen Material bestehen und zu einem im wesentlichen U-förmigen Profil gewalzt sind, dessen Schenkelenden zu aufeinander zugekehrten Flanschen (3) abgewinkelt sind, dessen quer zur Holmrichtung verlaufender Steg (4) nach der Mitte zu abgekröpft ist und dessen Ecken (6 bis 9) abgerundet sind.
2. Leitplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfungen (S) der Stege (4) in Richtung der Diagonalen verlaufen.
3. Leitplanke nach Anspruch 2, dadurch gckennzeichnet, daß der Steg (4) etwa V-förmige Gestalt aufweist.
4. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenseite des Pfostcnprofils der Befestigungsstelle zwischen Befestigungsklaue (10) und Zwischenstück (12) zugekehrt ist.
5. Leitplanke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenseite des Pfostenprofils von der Befestigungsstelle zwisehen Befestigungsklaue (10) and Zwischenstück (12) abgekehrt ist.
DE19702028278 1970-02-10 1970-06-03 Leitplanke Expired DE2028278C3 (de)

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DE2028278A1 DE2028278A1 (de) 1971-12-16
DE2028278B2 DE2028278B2 (de) 1973-03-08
DE2028278C3 true DE2028278C3 (de) 1973-10-04

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FR2647824B1 (fr) * 1989-05-30 1992-02-21 Profilafroid Travaux Publics Barriere double de securite autoroutiere

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DE2028278A1 (de) 1971-12-16

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977