DE3639387C2 - - Google Patents

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DE3639387C2
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Yuji Sagamihara Kanagawa Jp Koseki
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Description

Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät mit einer Verbindungseinrichtung, um es über eine Übertragungsleitung mit einem sendenden Faksimilegerät zu verbinden, ferner mit einer Aufzeichnungseinrichtung, um von dem sendenden Faksimilegerät empfangene Daten auf ein Blatt Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichen, und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gesamtbetriebs des Faksimilegeräts.
Ein derartiges Faksimilegerät ist in der DE 35 23 815 A1 be­ schrieben. Dieses bereits vorgeschlagene Faksimilegerät um­ faßt eine Bilddaten-Speichereinrichtung, in der in kodierter Form Bilddaten gespeichert werden, so daß effektiv fünf- bis zwanzigmal so viele Bilder gespeichert werden können als vergleichsweise in unkoordinierter Form. Auch ist bei diesem be­ reits vorgeschlagenen Faksimilegerät eine Steuereinrichtung vorhanden, die die Aufzeichnungseinrichtung jedesmal dann zum Ausdrucken einer Seite aktiviert, wenn im Speicher ein ganzes Bild gespeichert ist, was mit Hilfe eines Seitenende- Zeichens erkannt wird. Das Dekodieren kann ferner auch zeit­ weise unterbrochen werden, wenn der Ausdruck eines Bildes unterbrochen werden muß, weil es eine vorgegebene Länge überschreitet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Faksimilegerät zu schaffen, welches unabhängig von der Größe und der Datenmenge einer Vorlage und insbesondere vollkommen unabhängig von Zusatzdaten, welche die auf einer Seite eines in seiner Größe auswählbaren Aufzeichnungsblattes unterzubringenden Datenmenge angeben, eine einer gewählten Aufzeichnungsblattgröße entsprechende Datenmengenaufteilung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß kann die Aufnahmekapazität des zweiten Spei­ cherabschnitts eingestellt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Größe des verwendeten Aufzeichnungsblattes. Damit ergibt sich die Bemessung der für ein Aufzeichnungsblatt einer bestimmten Größe zugeordneten Datenmenge eine Maßein­ heit, die durch die jeweilige Speicherkapazität des zweiten Speicherabschnitts vorgegeben wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Faksimilegeräts gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 in Form einer schematischen Darstellung im einzelnen das Innere des in Fig. 1 wiedergegebenen Faksimilegeräts;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung des in Fig. 1 und 2 dargestellten Faksimilegeräts;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, anhand welcher die Arbeitsweise eines Bildspeichers erläutert wird, welcher in der in Fig. 3 dargestellten Steuereinrichtung vorgesehen ist;
Fig. 5 eine schematische Darstellung, anhand welcher die Transportrichtung eines geschnittenen Blattes Aufzeichnungsmaterials veranschau­ licht wird;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Bei­ spiels einer Schrittfolge, welche während des Empfangsmodes des Faksimile­ geräts durchgeführt werden;
Fig. 7 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus eines Fak­ similegeräts gemäß einer weiteren Ausführungs­ form mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Gesamtauf­ baus eines Laserdruckers, welcher vorteilhaf­ terweise in dem in Fig. 7 dargestellten Fak­ similegerät verwendet werden kann;
Fig. 9 eine Wiedergabe der Verknüpfung von Fig. 9a und 9b, und
Fig. 9a und 9b welche, wenn sie entsprechend kombiniert sind, ein Flußdiagramm ergeben, welches zur Erläu­ terung der Arbeitsweise des in Fig. 7 und 8 dargestellten Faksimilegeräts dient.
In Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Faksimilegerät gemäß ei­ ner Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Das darge­ stellte Faksimilegerät weist im allgemeinen drei Abschnitte auf, nämlich einen Bildleseabschnitt mit einem Bildabtaster 11, einen Aufzeichnungsabschnitt mit einem Laserdrucker und eine in Fig. 3 dargestellte Steuereinrichtung zum Steuern des ge­ samten Betriebs des Faksimilegeräts. An dessen Vorderseite ist ein Bedienungsfeld 13 vorgesehen, über das eine Bedie­ nungsperson gewünschte Befehle in das Faksimilegerät einge­ ben kann. Da in dem dargestellten Faksimilegerät ein Laser­ drucker verwendet ist, kann ein Bild unter Verwendung eines elektrophotographischen Verfahrens mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist das Faksimilegerät eine Vorlagenablage 1 auf, auf welcher eine Vielzahl optisch zu lesender Vorlagen in Form eines Stapels untergebracht wer­ den können. Die auf der Ablage 1 gestapelten Vorlagen werden einzeln, wobei mit der untersten begonnen wird, mittels ei­ ner Abzugsrolle 3 zugeführt, welcher an dem Zuführende der Vorlagenablage 1 angeordnet ist. Eine Trennrolle 3 ist be­ züglich der Vorschubrichtung der Vorlage nach der Abzugsrol­ le 2 angeordnet, so daß sichergestellt ist, daß nur eine und zwar die unterste der gestapelten Vorlagen in eine in einem Gehäuse des Faksimilegeräts festgelegten Transportbahn einge­ bracht wird. Eine Transportrolle 4 ist hinter der Trennrolle 3 angeordnet, um die von dem Stapel getrennte Vorlage mit Hilfe der Trennrolle 3 durch einen optischen Leseabschnitt zu transportieren, welcher als ein Teil der Förderbahn fest­ gelegt ist. Nach dem Passieren des Leseabschnitts tritt die Vorlage in einen Umkehr- und Austragabschnitt 5 ein, so daß die Vorlage auf eine Ablage 6 ausgetragen wird, wobei sie umgekehrt ist oder mit "dem Gesicht" nach oben weist.
In dem Leseabschnitt, welcher zwischen der Transportrolle 3 und dem Umkehr- und Austragabschnitt 5 festgelegt ist, ist eine Lichtquelle in Form eines Lampenpaares 7 angeordnet, so daß das von den Lampen 7 abgegebene Licht die Oberfläche der Vorlage beleuchtet und das von der Vorlage reflektierende Licht durch zwei Spiegel 8 und 9 reflektiert und über eine Linsenanordnung 10 auf einem Zeilenbildsensor 11 fokussiert wird. Wenn folglich die Vorlage die Bildlesestation passiert, wird das Bild auf der Vorlage Zeile für Zeile optisch gele­ sen.
Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind Seitenführun­ gen 1a und 1b einstellbar an der Vorlagenauflage 1 vorge­ sehen. Diese Seitenführungen 1a und 1b sind hinsichtlich ihrer Lage seitwärts verschiebbar und können folglich in Abhängigkeit von der Breite einer zu lesenden Vorlage ent­ sprechend eingestellt werden. Diese Seitenführungen 1a und 1b tragen dazu bei, die Vorlagen zu halten, welche bezüg­ lich ihrer Lage in der Breitenrichtung entsprechend abge­ legt sind, wenn sie auf der Ablage 1 gestapelt werden. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist auch ein Vorlagenfühler 12 vor­ gesehen, welcher wirksam den beiden Seitenführungen 1a und 1b zugeordnet ist, um die Größe oder insbesondere die Breite der auf der Ablage 1 gestapelten Vorlagen festzustellen. Somit zeigt ein Signal von dem Vorlagenfühler 12 nicht nur die Breite der auf der Ablage 1 angeordneten Vorlagen, son­ dern auch die Tatsache an, ob sich eine Vorlage auf der Ab­ lage 1 befindet oder nicht.
Nunmehr wird der Aufzeichnungsabschnitt beschrieben, welcher bei dem Faksimilegerät einen Laserdrucker enthält. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist das Faksimilege­ rät eine Lasereinheit LU auf, von welcher ein Laserstrahl, welcher durch ein aufzuzeichnendes Bildsignal moduliert ist, abgegeben und auf eine Abbildungsfläche eines Abbildungs­ teils 14, beispielsweise eines photoempfindlichen Teils, in Form eines Endlosbandes gerichtet ist. In der dargestellten Ausführungsform verläuft das Band 14 über drei Rollen 15 bis 17, von denen zumindest eine beispielsweise mittels ei­ nes Antriebsmotors angetrieben werden kann, so daß das Band 14 mit konstanter Geschwindigkeit in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung angetrieben und dadurch weiter beför­ dert wird. Um das Abbildungsband 14 herum sind eine Korona­ ladeeinheit 18, eine Entwicklungseinheit 19, eine Korona- Bildtransfereinheit 29 sowie eine Reinigungseinheit 35 in der angegebenen Reihenfolge in der Vorschubrichtung des Ban­ des 14 angeordnet.
Wenn während des Betriebs das Band 14 mit konstanter Ge­ schwindigkeit in der durch den Pfeil angezeigten Richtung angetrieben und dadurch bewegt wird, wird die äußere oder Abbildungsfläche durch die Koronaladeeinheit 18 gleichförmig mit einer ausgewählten Polarität geladen. Der Laserstrahl, welcher mittels eines aufzuzeichnenden Bildsignals moduliert worden ist, wird dann auf das gleichförmig geladene Abbildungs­ band 14 aufgebracht, so daß die Ladung entsprechend einem durch den Laserstrahl festgelegten Lichtmusters selektiv ausgebreitet wird, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem Band 14 erzeugt wird. Wenn das Band 14 weiter bewegt wird, wird das latente Bild durch die Entwicklungsein­ heit 19 entwickelt, in welcher üblicherweise farbiges Pigment, wie Toner, verwendet wird. Somit ist dann ein ent­ wickeltes Tonerbild auf dem Band 14 erzeugt. In der darge­ stellten Ausführungsform ist in einer Belichtungsstation eine Gegenplatte 20 vorgesehen, welche an der Rück- oder Innen­ seite des Bandes 14 anliegt, um so das Abbildungsband 14 zumindest örtlich so glatt und eben wie möglich in der Bild­ belichtungsstation zu halten.
Das Faksimilegerät weist erste und zweite Zuführeinheiten auf, um ein geschnittenes Blatt Aufzeich­ nungsmaterial einer ersten bzw. einer zweiten Größe zuzufüh­ ren. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Kassette 21 abnehmbar an dem Faksimilegerät angebracht und in ihr sind eine Menge geschnittener Blätter Aufzeichnungsmaterial, üblicherweise unbeschichtetes Papier einer ersten vorbestimm­ ten Größe untergebracht. Die Kassette 21 wird in eine Lage gebracht, in welcher sie zum Teil in das Faksimilegerät ein­ gebracht ist, indem ihr Zuführende am Zugang zu einer ersten in dem Faksimilegerät festgelegten Transportbahn angeordnet ist, welche zu der Bildtransfereinheit 29 führt. Eine Abzugs­ rolle 22 wird mit dem obersten Blatt des Stapels geschnit­ tener Blätter Aufzeichnungsmaterial in Anlage gebracht, wenn diese in der Kassette 21 untergebracht sind, wenn sie (21) in die richtige Lage gebracht ist. In Transportrichtung nach der Abzugsrolle 22 ist eine Trennrolle 23 vorgesehen, durch wel­ che sichergestellt wird, daß nur ein geschnittenes Blatt Auf­ zeichnungspapier in die erste Transportbahn eingebracht wird. In dem Faksimilegerät ist ferner eine Ausrichtrolle 24 vor­ gesehen, welche in der ersten Transportbahn angeordnet ist, und welche intermittierend angetrieben wird und sich ent­ sprechend dreht, um so ein geschnittenes Blatt Aufzeichnungs­ papier entsprechend dem Bewegungszustand des Abbildungsbandes 14 zuzuführen. Obwohl es in Fig. 2 im einzelnen nicht darge­ stellt ist, ist in dem Faksimilegerät auch ein Größenfühler vorgesehen, um das Vorhandensein oder Fehlen und/oder die Größe der in der Kassette 21 untergebrachten, geschnittenen Blätter Aufzeich­ nungsmaterial festzustellen.
In dem Faksimilegerät ist auch ein Zuführtisch 25 vorgesehen, durch welchen eine Aufzeichnungsmaterial-Zufuhreinheit gro­ ßen Volumens festgelegt ist und welche obendrein in verti­ kaler Richtung bewegbar ist. Auf dem Zufuhrtisch 25 kann eine große Menge geschnittener Blätter Aufzeichnungsmaterial einer zweiten vorherbestimmten Größe in Form eines Stapels angeordnet werden. In dem Faksimilegerät ist eine zweite Transportbahn festgelegt, welche von dem Zuführende dieser Zuführeinheit über die Ausrichtrolle 24 zu der Bildtransfer­ einheit 29 führt. Folglich wird die Bahn zwischen der Aus­ richtrolle 24 und der Bildtransfereinheit 29 von beiden Transportbahnen benutzt. Eine Abzugrolle 26 ist an dem Zu­ führende dieser Zufuhreinheit angeordnet und wird intermit­ tierend angetrieben, so daß sie sich entsprechend dreht, um jeweils das oberste Blatt des auf dem Zuführ-Tisch 25 angeordneten Stapels Aufzeichnungsmaterial zuzuführen. Eine Trennrolle 27 ist in Transportrichtung nach der Abzugsrolle 26 angeordnet, um sicherzustellen, daß nur ein geschnittenes Blatt Auf­ zeichnungsmaterial in die zweite Transportbahn eingebracht wird, in welcher zusätzlich auch noch eine Zwischentransport­ rolle 28 vorgesehen ist. Obwohl es im einzelnen in Fig. 2 nicht dargestellt ist, ist in dem Faksimilegerät auch noch ein Größenfühler vorgesehen, um das Vorhandensein oder Feh­ len und/oder die Größe geschnittener Blätter Aufzeichnungs­ material festzustellen, welche auf dem Zuführ-Tisch 25 gestapelt und damit untergebracht sind.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung werden die Abzugsrollen 22 und 26 wahlweise angetrieben und gedreht, um so ein geschnittenes Blatt Aufzeichnungsmaterial zuzu­ führen; das auf diese Weise zugeführte Blatt Aufzeichnungs­ material wird weiter transportiert, bis seine Vorderkante gegen die Ausrichtrolle 24 stößt, welche normalerweise un­ beweglich ist. In Verbindung mit der Bewegung des Abbil­ dungsbandes 14 wird die Ausrichtrolle 14 angetrieben und da­ durch gedreht, so daß das Blatt Aufzeichnungsmaterial dadurch in Anlage an dem Abbildungsband 14 gebracht wird und an der Bildtransfereinheit 29 vorbei bewegt wird, wodurch das ent­ wickelte Tonerbild auf dem Band 14 an das Blatt Aufzeichnungs­ papier übertragen wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Antrieb der Ausrichtrolle 24 bezüglich der Bewegung des Bandes 14 zeitlich so gesteuert, daß die Vorderkante des von der Rolle 24 transportierten Blattes Aufzeichnungspapiers genau bezüglich der Vorderkante des auf dem Band 14 erzeug­ ten Tonerbildes ausgerichtet wird.
Nach der Bildübertragung wird das Blatt Aufzeichnungspapier von dem Abbildungsband 14 getrennt und durch ein Transport­ band 30 zu einer Bildfixiereinheit 31 transportiert. In die­ sem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß der Krümmungsradius des Abbildungsbandes 14 an der Rolle 16 so eingestellt ist, daß das Blatt Aufzeichnungsmaterial von dem Abbildungsband aufgrund seiner Steifigkeit getrennt wird, so daß es sich in Richtung des Transportbandes 30 geradlinig weiter bewegt, während das Abbildungsband 14 plötzlich nach oben zu der Rolle 17 geleitet wird. Während das Blatt Auf­ zeichnungsmaterial durch die Bildfixiereinheit 31 befördert wird, wird das übertragene Tonerbild auf dem Blatt dauerhaft fixiert. Das auf diese Weise fertiggestellte Blatt Aufzeich­ nungspapier wird mittels Austragrollen 32 und 33 auf ein Ab­ lagefach 34 ausgetragen.
Auf dem Abbildungsband 14 nach einer Bildübertragung zurück­ gebliebener Toner wird mittels der Reinigungseinheit 35 ent­ fernt und dann in einem (nicht dargestellten) Speicherbehäl­ ter gesammelt. Der gesammelte Toner wird dann erforderlichen­ falls für eine erneute Benutzung wieder zu der Entwicklungs­ einheit 19 zurückgeleitet. Eine Löschlampe 36 ist zwischen der Reinigungseinheit 35 und der Ladeeinheit 18 angeordnet, um durch eine gleichmäßige Bestrahlung des Bandes 14 mit Licht irgendwelche Restladung von dem Band 14 zu entfernen.
In Fig. 3 ist in Blockform eine Steuereinrichtung zum Steuern des Gesamtbetriebs des Faksimilegeräts darge­ stellt. Die Steuereinrichtung weist eine zentrale Datenverarbei­ tungseinheit oder einfach eine Zentraleinheit (CPU) 40, einen Festwertspeicher (ROM) 41 zum Speichern eines vorherbestimm­ ten Programms und einen Randomspeicher (RAM) 42 auf, um vor­ übergehend Daten zu speichern und um einen Arbeitsbereich zu schaffen. In der Steuereinrichtung ist auch ein Zeichengenerator 43 vorgesehen, um verschiedene Zeichen und Symbolmuster zu erzeugen, die auf einem Anzeigeabschnitt des Bedienungsfel­ des 13 anzuzuzeigen sind. Die Steuereinrichtung weist ferner eine Taktschaltung 44 zum Abgeben eines Taktdatensignals und ei­ nen Parameterspeicher 46 auf, mit welchem eine Batterie 45 verbunden ist, um verschiedene Daten zu speichern, die bei­ spielsweise über an dem Bedienungsfeld 13 vorgesehene Tasten eingegeben worden sind. In der Steuereinrichtung ist ferner ein Bildspeicher 47 vorgesehen, welcher vorübergehend nicht-ver­ dichtete Bilddaten speichert, welche einem Plotter 48 zuzu­ führen sind, um auf einem (geschnittenen) Blatt Aufzeichnungs­ material während eines Sende- oder Empfangsmodes Bilddaten zu drucken. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Bildspeicher 47 so ausgelegt, daß er einen vorherbestimmten Aufzeichnungsdatenbereich, um nicht-verdichtete, aufzuzeich­ nende Daten entsprechend der Maximalgröße (beispielsweise der Größe B 4) eines Bildes zu speichern, welches mittels des Plotters 48 aufgezeichnet werden kann, und einen vorherbe­ stimmten Bereich für verdichtete Daten aufweist, um verdich­ tete Bilddaten zu speichern, welche an ein anderes Faksimile­ gerät zu übertragen oder von einem anderen Gerät empfangen worden sind. Beispielsweise hat der Bereich für verdichtete Daten eine Kapazität, um verdichtete Bilddaten von 60 Vorla­ genblättern zu speichern.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Steuereinrichtung ferner einen Papierfühler 49 auf, welcher zum Teil in der Kassette 21 und zum Teil an der Ablage 25 vorgesehen ist, und wel­ cher Fühlsignale an die Zentraleinheit 40 abgibt. Außerdem gibt ein Vorlagenfühler 12, welcher an der Vorlagenablage 1 vorgesehen ist, um dort die Größe einer zu lesenden Vorlage festzustellen, ein Fühlsignal an die Zentraleinheit 40 ab. Ein Paar Kodier/Dekodier-Einheiten 51 und 52 ist in der Steuereinrichtung vorgesehen, und jede Einheit bewirkt eine Um­ setzung zwischen nicht-verdichteten (nichtkodierten oder de­ kodierten) Bilddaten und (verdichteten auf kodierten) Bild­ daten. Jede der Einheiten 51 und 52 führt eine Anzahl Ko­ dier- und Dekodiermodes durch. Wenn eine Vorlage optisch mittels des Abtasters 50 gelesen wird, werden Bilddaten er­ halten, welche nicht verdichtet sind. Die erhaltenen Bildda­ ten werden entsprechend einem vorherbestimmten Kodierverfah­ ren kodiert, so daß die Bilddaten verdichtet werden. Die Bilddaten werden dann in verdichteter Form an ein anderes Faksimilegerät übertragen. Ein von dem anderen Faksimilege­ rät empfangenes Bildsignal wird üblicherweise verdichtet oder kodiert und somit sind die empfangenen Bilddaten deko­ diert oder unverdichtet, um die Vorlagenbilddaten wiederzuge­ winnen, bevor sie dem Plotter 48 zugeführt werden.
In der gezeigten Steuereinrichtung ist auch eine Übertra­ gungssteuereinheit 53 vorgesehen, welche entsprechend einem vorherbestimmten Faksimile-Übertragungssteuerverfahren für einen Informationsaustausch der Bildinformation mit einem anderen Faksimilegerät sorgt. Die Übertragungssteuereinheit 53 ist mit einer Netzsteuereinheit 56 über ein Modem 55 ver­ bunden, welches digitale Daten moduliert und demoduliert, um so ein analoges Übertragungsnetz, wie beispielsweise das Fernsprechnetz, als Übertragungsleitung verwenden zu können. Die Netzsteuereinheit 56 ist vorgesehen, damit das Faksimilegerät mit dem Fernsprechnetz verbunden werden kann. Die Netzsteuereinheit 56 ist mit einer automati­ schen Ruf- und Antwortfunktion ausgestattet. Eine Sammellei­ tung 57 dient der Verbindung der vorbeschriebenen Einheiten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Im Betrieb wird während eines Übertragungs-Speicher-Modes ein von dem Abtaster 50 erzeug­ tes Bildsignal, wobei eine Vorlage optisch gelesen wird, an die Kodierer/Dekodierer-Einheit 51 oder 52 unter der Steu­ erung der Zentraleinheit 40 übertragen, wobei das Bildsignal kodiert oder verdichtet wird. Die verdichteten Bilddaten wer­ den dann in dem für verdichtete Daten vorgesehenen Speicher­ bereich des Bildspeichers 47 gespeichert, wie in Fig. 4 dar­ gestellt ist. Bei einer Verbindung mit einem Bestimmungs- Faksimilegerät entsprechend einem vorherbestimmten Verfahren werden die verdichteten, in dem Bildspeicher 47 gespeicher­ ten Bilddaten an das Bestimmungs-Faksimilegerät übertragen. Wenn sich in diesem Fall das Kodierverfahren, welches durch die Vorübertragungs-Prozedur gesetzt worden ist, von dem Kodierverfahren unterscheidet, das zum Zeitpunkt des Spei­ cherns von Daten in den Bildspeicher 47 angewendet worden ist, werden die verdichteten, in dem Bildspeicher 47 gespei­ cherten Bilddaten wieder durch die Kodier/Dekodier-Einheit 51 wieder in die ursprünglichen, nicht-verdichteten Bildda­ ten dekodiert, und die auf diese Weise dekodierten Bilddaten werden dann noch einem mittels des Kodierer/Dekodierers 52 entsprechend dem Kodierverfahren kodiert, welches durch die Vorübertragungs-Prozedur gesetzt worden ist, und dann werden die auf diese Weise wiederkodierten Bilddaten an das Bestim­ mungs-Faksimilegerät übertragen.
Beim Übertragen von verdichteten Bilddaten wird eine Über­ tragungs-Identifizierungsinformation am vorderen Rand einer Gruppe von Daten hinzugefügt, welche einem einzigen Blatt einer Vorlage entsprechen. Außerdem wird, wenn sie von einer Bedienungsperson gesetzt wird, eine vorherbestimmte Anweisung hinzugefügt.
Andererseits werden während des Empfangsmodes alle empfange­ nen (verdichteten) Bilddaten einmal in dem für verdichtete Daten vorgesehenen Bereich des Bildspeichers 47 gespeichert. Dann werden die verdichteten Bilddaten- an den Kodierer/Deko­ dierer 51 oder 52 übertragen, in welchem die verdichteten Da­ ten der Reihe nach in die ursprünglichen unverdichteten Da­ ten dekodiert werden; die unverdichteten Daten werden dann in dem Aufzeichnungsdatenbereich des Bildspeichers 47 gespei­ chert. Sobald die unverdichteten Bilddaten in einer Menge, welche einem einzigen (geschnittenen) Blatt Aufzeichnungsma­ terial entspricht, das zur Zeit für eine Verwendung ausge­ wählt worden ist, in den Bildspeicher 47 eingespeichert worden sind, werden die unverdichteten Bilddaten an den Plotter 48 übertragen, um dann auf einem Blatt Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden zu können. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Empfangsmode beendet ist.
Wenn ein geheimer Übertragungsmode eingestellt worden ist, werden alle verdichteten Bilddaten, so wie sie empfangen wor­ den sind, in den Bildspeicher 47 gespeichert. Wenn das Auf­ zeichnungsmaterial inmitten des Aufzeichnungsmodes ausgeht, werden die danach empfangenen Bilddaten als verdichtete Da­ ten in den Bildspeicher 47 eingespeichert (Stellvertretungs­ übertragung). Die auf diese Weise in dem Bildspeicher 47 ge­ speicherten Bilddaten werden dann in einen Zustand gebracht, in welchem sie an den Plotter 48 zu übertragen sind, um dort nur dann aufgezeichnet zu werden, wenn ein korrektes Durch­ laufwort im Falle des Geheimübertragungsmodes eingegeben wor­ den ist oder wenn im Falle der sogenannten Stellvertretungs- Übertragung Blätteraufzeichnungsmaterial nachgefüllt worden sind. Wenn unter dieser Vorausssetzung ein auf dem Bedie­ nungsfeld 13 vorgesehene (nicht dargestellte) Starttaste ge­ drückt wird, wird mit der Aufzeichnung durch den Plotter 48 begonnen, so daß das in dem Speicher 47 gespeicherte Bild den Kodierer/Dekodierer 51 oder 52 zuerst in den ursprüngli­ chen unverdichteten Bilddaten wieder hergestellt werden, während die auf diese Weise wieder hergestellten ursprüngli­ chen Bilddaten in dem Aufzeichnungsdatenbereich des Bild­ speichers 47 gespeichert werden. Jedesmal wenn die Menge an Bilddaten, welche in dem Aufzeichnungsdatenbereich des Speichers 47 gespeichert ist, eine vorherbestimmte Menge er­ reicht, die üblicherweise der Datenmenge einer einzigen Sei­ te entspricht, werden die Bilddaten von dem Bildspeicher 47 an den Plotter 48 übertragen.
In Fig. 5 sind mehrere Beispiele, wie geschnittene Blätter Aufzeichnungsmaterial unterschiedlicher Größe ausgerichtet werden, wenn sie in die richtige Lage gebracht sind. In dem dargestellten Fall ist die Maximalgröße der geschnittenen Blätter Aufzeichnungsmaterial, welche in den Plotter 48 ein­ gebracht werden können, die Größe B 4. Die Transportrichtung ist durch einen Pfeil angezeigt. Wie dargestellt, werden die Blätter der Größe B 4 und A 4 mit ihren Längsseiten parallel zu der Transportrichtung befördert. Diese Beförderungsart kann als "Längstransport" bezeichnet werden. Dagegen werden Blätter der Größe B 5 und A 5 so transportiert, daß ihre Längs­ seiten senkrecht zu der Transportrichtung ausgerichtet sind, weshalb diese Beförderungsart auch als "Quertransport" be­ zeichnet werden kann. Da die geschnittenen Blätter Aufzeich­ nungsmaterial mit ganz bestimmten Ausrichtungen eingelegt sind, wie in Fig. 5 angezeigt ist, müssen die Vorlagen der entsprechenden Größen auf der Vorlagenablage 1 in der ent­ sprechenden Weise abgelegt werden. Das heißt, eine Vorlage muß in einer Art und Weise wie die entsprechende in Fig. 5 wiedergegebene Größe transportiert werden.
Da das Blatt der Größe B 4 in dem sogenannten Längstransport befördert wird und das Blatt der Größe B 4 in dem sogenannten Quertransport befördert wird, gibt es keinen Unterschied in der Aufzeichnungsbreite, wenn eine Aufzeichnung mittels des Plotters 48 entweder bei dem Blatt der Größe B 4 oder einem Blatt der Größe B 5 durchzuführen ist. Folglich hat der Auf­ zeichnungsmode, der entweder mit einem Blatt der Größe B 4 oder B 5 durchzuführen ist, eine Aufzeichnungsbreite der Grö­ ße B. Dementsprechend hat der Aufzeichnungsmode, der entwe­ der mit einem Blatt der Größe A 4 oder A 5 durchgeführt wird, eine Aufzeichnungsbreite der Größe A. Andererseits wird das Management einer Datenspeicherung in dem Aufzeichnungsdaten­ bereich des Bildspeichers 47 unabhängig von der Breite eines Bildes durch die Anzahl Zeilen durchgeführt.
Üblicherweise sind bei dem Vorübertragungs-Verfahren einer Faksimileverbindung ein Sender normalerweise nur eine Brei­ teninformation einer Vorlage, beispielsweise Größe A oder Größe B. Nunmehr wird ein Verfahrensablauf zum Empfangen und Aufzeichnen von Bilddaten einer verhältnismäßig langen Vor­ lage gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung insbesondere anhand von Fig. 6 beschrieben. Wenn der Plotter 48 des Fak­ similegeräts mit (geschnittenen) Blättern Aufzeichnungsma­ terial versehen ist, deren Breite zu der während des Vorüber­ tragungsverfahrens 101 empfangenen Breiteninformationen der Vorlage passen, dann wird der Empfangsmode eingeleitet. Zu­ erst werden unter der Steuerung der Zentraleinheit 40 die empfangenen Bilddaten in dem für verdichtete Daten vorgesehe­ nen Bereich des Bildspeichers 47 beim Schritt 102 gespeichert; die auf diese Weise gespeicherten Bilddaten werden dann Zeile für Zeile dem Kodierer/Dekodierer 51 oder 52 beim Schritt 103 zugeführt, damit wieder die ursprünglichen Bild­ daten hergestellt werden. Die auf diese Weise wiederherge­ stellten Bilddaten werden dann beim Schritt 104 sequentiell in den Aufzeichnungsdatenbereich des Bildspeichers 47 gespei­ chert. In diesem Fall wird jedesmal dann, wenn eine einzige Zeile Vorbilddaten gespeichert worden ist, geprüft, ob die Anzahl Zeilen der gespeicherten Vorbilddaten die maximale Anzahl Zeilen des größten Blattes unter den Blättern über­ schreitet, welche in die richtige Lage gebracht sind und welche genug Breite haben, um das empfangene Bild aufzuzeich­ nen (Schritt 105). Wenn das Ergebnis beim Schritt 105 negativ ist, wird festgestellt, ob Bilddaten in den Aufzeichnungsda­ ten im Bereich des Bildspeichers 47 in der Menge beim Schritt 106 gespeichert worden sind, welche der Menge einer einzigen Seite entspricht. Wenn das Ergebnis negativ ist, wird auf den Schritt 102 zurückgegangen.
Wenn dagegen das Entscheidungsergebnis beim Schritt 106 po­ sitiv ist, wird ein passendes, geschnittenes Blatt Aufzeich­ nungsmaterialien Abhängigkeit von der Breiteninformation des empfangenen Bildes und in Abhängigkeit von der Anzahl Zeilen der in dem Aufzeichnungsdatenbereich des Bildspeichers 47 gespeicherten Bilddaten für einen Gebrauch ausgewählt, und dann werden die in dem Aufzeichnungsdatenbereich des Bild­ speichers 47 gespeicherten Bilddaten nacheinander an den Plotter 48 übertragen, wodurch dann das empfangene Bild auf das ausgewählte Blatt Aufzeichnungsmaterial beim Schritt 107 aufgezeichnet wird. Dieser Verfahrensablauf wird wiederholt, bis der Abschluß des Empfangsmodes beim Schritt 108 festge­ stellt wird. Wenn dagegen das Bestimmungsergebnis beim Schritt 105 positiv ist und noch dazu die Verarbeitung einer einzigen Seite noch nicht beendet worden ist, d.h. das Bestimmungser­ gebnis beim Schritt 109 negativ ist, da hierdurch die Tatsache angezeigt wird, daß die Anzahl Zeilen der auf diese Weise verarbeiteten Bilddaten größer ist als die Zeilen für das größte geschnittene Blatt unter den geschnittenen Blättern, welche ausreichend Breite haben, um das empfangene Bild auf­ zuzeichnen, wird das größte Blatt Aufzeichnungsmaterial un­ ter den zur Zeit in den Plotter 48 eingebrachten Blättern ausgewählt, und dann werden die Bilddaten, die nunmehr in dem Aufzeichnungsdatenbereich des Bildspeichers 47 gespei­ chert sind, an den Plotter 48 übertragen, um auf das ausge­ wählte Blatt Aufzeichnungsmaterial beim Schritt 110 zu drucken. Gleichzeitig wird zu dem Schritt 102 zurückgekehrt, um die Verarbeitung der nachfolgenden empfangenen Bilddaten fortzusetzen. In diesem Fall wird jedoch, bis das Aufzeich­ nen der Bilddaten dieser verhältnismäßig langen Seite oder dieses verhältnismäßig langen Vorlagenblattes beendet ist, der Schritt 107 so gesetzt, daß der Plotter 48 weiterhin das größte Blatt Aufzeichnungspapier auswählt. Oder mit anderen Worten, wenn beispielsweise der Plotter 48 mit Blättern der Größe B 5 und Blättern der Größe A 4 versehen ist, werden, wenn die empfangenen Bilddaten eine Breite der Größe B ha­ ben, die Blätter der Größe B 5 für den Gebrauch ausgewählt, während, wenn die empfangenen Bilddaten eine Breite der Grö­ ße A haben, die Blätter der Größe A 4 ausgewählt werden. Hierbei ist vorgesehen, daß für den Fall, daß sowohl Blät­ ter der Größe B 4 als auch der Größe A 4 in dem Plotter 48 ein­ gebracht sind, die größeren Blätter der Größe B 4 unabhängig von der Breite der empfangenen Bilddaten ausgewählt werden. Hierbei ist von Bedeutung, daß, sobald eine bestimmte Blatt­ größe ausgewählt worden ist, diese Wahl unverändert bleibt, bis das Aufzeichnen aller Bilder der einzelnen Vorlage be­ endet worden ist. Im Ergebnis ist dadurch sichergestellt, daß das Bild einer verhältnismäßig langen Vorlage auf eine Anzahl Blätter Aufzeichnungsmaterial derselben Größe aufge­ zeichnet wird, auch wenn sie unterteilt sind.
Wenn die in dem Aufzeichnungsdatenbereich des Bildspeichers 47 gespeicherten Bilddaten beim Schritt 110 nacheinander an den Plotter 48 übertragen sind, wird ein zunehmend leerer Bereich in dem Aufzeichnungsdatenbereich geschaffen; jedoch kann der Speicher so strukturiert sein, daß die nachfolgen­ den Bilddaten dem auf diese Weise geschaffenen, leeren Be­ reich zugeführt werden. In diesem Fall muß die Bereichsgren­ ze zwischen den vorhergehenden und den nachfolgenden Daten in dem Aufzeichnungsdatenbereich überwacht werden. Wenn da­ gegen das Entscheidungsergebnis beim Schritt 109 positiv ist, dann wird beim Schritt 107 fortgefahren, wobei dann die Bilddaten einer einzigen Seite aufgezeichnet werden. Auf die­ se Weise werden, wenn die Bilddaten ei­ ner langen Vorlage empfangen worden sind, diese auf eine An­ zahl geschnittener Blätter Aufzeichnungsmaterial aufgezeich­ net werden, indem sie der Reihe nach unterteilt werden. Folg­ lich kann das Bild richtig empfangen und aufgezeichnet wer­ den, wie lang auch immer die Vorlage sein mag. In diesem Fall ist vorgesehen, daß die Größe der Blätter unverändert bleibt, bis das Aufzeichnen aller Bild­ daten derselben langen Vorlage beendet worden ist. Selbst wenn die Bilddaten derselben Vorlage auf zwei oder mehr Blät­ ter aufgezeichnet werden, ist es bequem, wenn die aufgezeich­ neten Blätter miteinander verbunden werden, da die aufgezeich­ neten Blätter alle dieselbe Größe haben.
Nunmehr sollen Blätter der Größe B 5 in der Kassette 21 und Blätter der Größe B 4 gestapelt auf dem Tisch 25 untergebracht sein. In diesem Fall haben beide Blattarten dieselbe Breite bezüglich der Transportrichtung, wie sie in Fig. 5(a) und (b) angezeigt ist. Wenn folglich die Bilddaten einer langen Vorlage empfangen worden sind, können sie, wenn die zuletzt übriggebliebenen Bilddaten in einer Menge vorliegen, welche kleiner ist als diejenige eines Blattes der Größe B 4 erfor­ derlichenfalls auf einem Blatt der Größe B 5 aufgezeichnet werden, selbst wenn die vorherigen Blätter alle die Größe B 4 hatten. In ähnlicher Weise können, selbst wenn zwei oder mehr der in das Faksimilegerät eingebrachten Blätter alle dieselbe Breite der Größe A, nämlich A 4 und A 5 hatten, die verbleibenden Bilddaten auf einem Blatt der Größe A 5 auf­ gezeichnet werden, selbst wenn die vorherigen Bilddaten auf einem oder mehreren Blättern der Größe A 4 aufgezeichnet wor­ den sind. Folglich können, solange die Breite unverändert bleibt, unterschiedlich große Blätter verwendet werden, wenn Bilddaten einer verhältnismäßig langen Vorlage unterteilt aufgezeichnet werden.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß eine Teilungsmarkie­ rung, wie beispielsweise die Markierung "*" am unteren Rande des Blattes hinzugefügt wird, wenn zum Aufzeichnen der ver­ bleibenden Bilddaten diese auf ein nachfolgendes Blatt Auf­ zeichnungsmaterial aufgeteilt werden. Außerdem kann die Sei­ tenzahl an einer vorherbestimmten Stelle für die zweite und die folgenden Seiten eingesetzt werden, wenn ein Aufzeichnen der Bilddaten einer langen Vorlage unterteilt wird, so daß daraus ohne weiteres zu ersehen ist, daß zwei oder mehr Blät­ ter Seite an Seite verbunden werden sollten, um das Vorlagen­ bild als eine Einheit wieder festzulegen.
In Fig. 7 ist schematisch in Blockform ein Faksimilegerät ge­ mäß einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Das Faksimilegerät dieser Ausführungsform weist eine Netz­ steuereinheit 201 auf, welche die Aufgabe hat, das Faksimilegerät mit einer Übertragungsleitung, bei­ spielsweise in der vorliegenden Ausführungsform mit dem öffent­ lichen Fernsprechnetz, zu verbinden. Die Bilddaten, welche über die Übertragungsleitung empfangen worden sind, werden moduliert und kodiert, und folglich mittels eines Demodula­ tors 202 demoduliert und dann mittels eines Dekodierers 203 dekodiert, um dadurch ohne eine Verdichtung die ursprüngli­ chen Bilddaten wiederzugewinnen. Die zurückgewonnenen Bild­ daten werden dann einer Systemsteuereinheit 204 zugeführt, von welcher aus die empfangenen Bilddaten vorübergehend in einen Bildspeicher 205 gespeichert werden. Ein Laserdrucker 206 ist mit der Systemsteuereinheit 204 verbunden. Beim Empfang eines Befehls von der Systemsteuereinheit 205 liest der Laserdrucker 206 die in dem Bildspeicher 205 gespeicher­ ten Bilddaten aus und zeichnet sie auf ein Blatt Aufzeich­ nungsmaterial auf. Der Laserdrucker 206 ist mit einem Größen­ detektor 207 versehen, um die Größe der in den Laserdrucker 207 eingebrachten Blätter festzustellen. Das von dem Größen­ detektor 207 erzeugte Signal wird dann der Systemsteuerein­ heit 204 zugeführt, welche die Aufgabe erfüllt, das Verarbeiten der empfangenen Bilddaten zu steuern und die empfangenen Bilddaten mit Hilfe des Laser­ druckers 206 in asynchroner Weise aufzuzeichnen.
In Fig. 8 ist im einzelnen der Aufbau des Laserdruckers 206 dargestellt, welcher in dem Faksimilegerät der Fig. 7 vorge­ sehen ist. Wie in Fig. 8 dargestellt, wird ein Laserstrahl, welcher von einer (nicht dargestellten) Strahlquelle, bei­ spielsweise einer Laserdiode abgegeben und durch ein Bild­ signal moduliert worden ist, durch einen Polygonalspiegel 211 abgelenkt, welcher in einer vorherbestimmten Richtung mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Der abgelenkte La­ serlichtstrahl geht dann durch eine fR-Linse 213 hindurch, wodurch die Abtastgeschwindigkeit in der Abtastrichtung gleichförmig gemacht wird. Der Laserlichtstrahl geht durch eine zylindrische Linse 214 hindurch und wird dann von ei­ nem Spiegel 215 auf ein Abbildungsband 216 beispielsweise aus einem photoempfindlichen Material in Form eines Endlos­ bandes reflektiert. Das Band 216 läuft um drei Rollen 217 bis 219, von welchen zumindest eine angetrieben wird, wodurch das Band 216 in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung bewegt wird.
Wenn sich das Band 216 bewegt, wird dessen Außenfläche durch eine Koronaladeeinheit 220 gleichförmig geladen, und die ge­ ladene Oberfläche wird mittels des Laserlichtstrahls abge­ tastet, wodurch die gleichförmige Ladung entsprechend einem Lichtbildmuster selektiv verteilt wird, so daß ein elektro­ statisch, latentes Bild auf dem Band 216 erzeugt wird. Das latente Bild wird dann durch eine Entwicklungseinrichtung 221 entwickelt und dadurch in ein Tonerbild umgewandelt. Es ist eine Gegenplatte 222 so angeordnet, daß sie in der Be­ lichtungsstation an der Innenfläche des Bandes 216 anliegt, so dieses in der Belichtungsstation örtlich im wesentlichen glatt und eben gehalten ist.
Eine Kassette 223, in welcher eine Menge geschnittener Blät­ ter Aufzeichnungsmaterials in Form eines Stapels unterge­ bracht sind, ist abnehmbar unter der Entwicklungseinheit 221 gehalten. Eine Abzugsrolle 224 ist am Zuführende der Kassette 223 angeordnet. Wenn die Abzugsrolle 224 intermittierend an­ getrieben und dadurch gedreht wird, wird das oberste Blatt zugeführt und soweit befördert, bis seine Vorderkante an ei­ ner Ausrichtrolle 225 in Anlage kommt. Das auf diese Weise zugeführte Blatt wird dann eine Zeitlang ortsfest gehalten.
In Übereinstimmung mit der Förderbewegung des Abbildungsban­ des 216 wird die Ausrichtrolle 215 angetrieben und gedreht, so daß das Blatt wieder weiter befördert wird. Dadurch wird das Blatt an dem Abbildungsband 216 so in Anlage gebracht, daß seine Vorderkante mit der Vorderkante des entwickelten Tonerbildes auf dem Abbildungsband 216 zusammenfällt. Das Blatt wird dann, anliegend an dem Abbildungsband 216, an ei­ ner Korona-Bildübertragungseinheit 226 vorbeibewegt, so daß das auf dem Band 216 befindliche Tonerbild an das Blatt übertragen wird. Da in der dargestellten Ausführungsform eine Trennkoronaeinheit 227 bei der Bildtransfereinheit 226 vorge­ sehen ist, wird das Blatt, auf welches das Tonerbild über­ tragen worden ist, von dem Abbildungsband 216 getrennt und dann zu der Bildfixiereinheit 229 weitergeleitet, wobei es auf dem Transportband 228 liegt. Während das Blatt die Bild­ fixiereinheit 229 durchläuft, wird das übertragene Tonerbild dauerhaft auf dem Blatt fixiert, welches dann seinerseits auf eine Ablage 230 ausgetragen wird.
Eine Reinigungsschneide 231 ist in Reibkontakt mit dem Band 216 gehalten, so daß irgendwelcher Resttoner auf dem Band 216 von diesem abgeschabt wird. Ferner ist zur Ladungsent­ fernung eine Lampe 230 vorgesehen, die eine gleichförmige Be­ leuchtung auf das Band 216 aufbringt, wodurch eine Restladung von diesem entfernt wird.
Am vorderen Ende der Kassette 223 ist ein Größenindikator vorgesehen, welche üblicherweise durch ein magnetisches oder optisches Muster gebildet ist und welcher die Größe der in der Kassette 223 untergebrachten Blätter anzeigt. Am vorderen Ende der Kassette 223 ist ein Größendetektor 207 zum Feststel­ len des Größenindikators vorgesehen. Vorzugsweise weist der Größendetektor 207 einen Fühler zum Lesen des Größenindika­ tors und einen Kodierer zum Kodieren eines von dem Fühler er­ zeugten Signals auf, wobei dann ein Ausgangssignal von dem Dekodierer an die Systemsteuereinheit 204 als ein Größensig­ nal geliefert wird.
Die Ausrichtung der in der Kassette 223 untergebrachten Blät­ ter bezüglich der Transportrichtung wird so eingestellt, wie in Fig. 5 angezeigt ist. In der dargestellten Ausführungsform sei angenommen, daß die maximale Größe der bei dem Laser­ drucker 206 verwendbaren Blätter die Größe B 4 ist.
Nunmehr wird der Empfangsmode des Faksimilegeräts mit dem vorstehend geschilderten Aufbau anhand von Fig. 9a und 9b beschrieben. Wenn ein Anruf empfangen wird, führt die Steuereinrichtung 204 zuerst einen vorherbestimmten Vorübertra­ gungs-Steuerschritt 301 durch, bei welchem vorherbestimmte Information mit einem rufenden oder sendenden Faksimilege­ rät ausgetauscht wird. Nach Beendigung des Vorübertragungs- Steuerschritts wird ein Zähler CNT zum Halten der Spur der Seitenzahl von gespeicherten Bilddaten beim Schritt 302 auf null gesetzt. Dann werden Bilddaten einer einzigen Seite empfangen und in die ursprünglichen Bilddaten dekodiert, welche ihrerseits beim Schritt 303 in dem Bildspeicher 205 gespeichert werden. Wenn in diesem Augenblick die Übertragung beendet ist (d.h. das Entscheidungsergebnis beim Schritt 204 positiv ist) wird ein Nachübertragungs-Steuervorgang beim Schritt 305 durchgeführt, und dann wird beim Schritt 306 ein Hinweis FEND gesetzt, welcher das Übertragungsende anzeigt; hierauf wird beim Schritt 307 der Zähler CNT inkrementiert. Wenn dagegen die Übertragung noch nicht beendet ist (d.h. das Entscheidungsergebnis beim Schritt 304 negativ ist) dann wird beim Schritt 307 fortgefahren, indem die Schritte 305 und 306 übersprungen werden.
Es wird dann beim Schritt 308 festgestellt, ob der Zähler­ stand des Zählers CNT größer als eins ist oder nicht. Wenn das Ergebnis dieser Feststellung beim Schritt 308 negativ ist, dann wird die Größe der empfangenen Bilddaten aus der Menge von insoweit gespeicherten Bilddaten bestimmt, und beim Schritt 309 wird dieses Ergebnis in Form von Daten SZDC ge­ speichert. Anschließend wird beim Schritt 310 anhand des Aus­ gangs von dem Größendetektor 207 die Größe der Blätter fest­ gestellt, und dieses Ergebnis wird in Form von Daten SZPA ge­ speichert. Wenn die Daten SZDC die Größe A 5 anzeigen (d.h. das Entscheidungsergebnis beim Schritt 311 positiv ist) dann wird geprüft, ob die Daten SZPA entweder die Größe B 4 oder die Größe A 4 anzeigen oder nicht (Schritt 312). Wenn das Entscheidungsergebnis beim Schritt 312 positiv ist, dann wird der Zustand des Hinweises oder Flags FEND geprüft. Wenn herausgefunden worden ist, daß der Hinweis FEND nicht zu setzen ist (d.h. das Entscheidungsergebnis beim Schritt 313 negativ ist), dann wird auf Schritt 303 zurückgegangen, wo­ durch dann begonnen wird, die Bilddaten der nächstfolgenden Seite zu empfangen und sie in dem Bildspeicher 205 zu spei­ chern.
Wenn dagegen das Entscheidungsergebnis beim Schritt 313 posi­ tiv ist, zeigt dies die letzte Seite der Gesamtanzahl von Vorlagen ab, welche eine ungerade Zahl ist. Somit wird der Laserdrucker 206 aktiviert, um diese letzte Seite beim Schritt 314 aufzuzeichnen. Wenn das Entscheidungsergebnis beim Schritt 308 positiv ist, dann wird der Laserdrucker 206 aktiviert, wodurch zwei Seiten in dem Bildspeicher 205 ge­ speicherter Bilddaten beim Schritt 315 aufgezeichnet werden. Der Zustand des Flags FEND wird dann beim Schritt 316 ge­ prüft, und wenn herausgefunden wird, daß der Hinweis FEND zu setzen ist (d.h. das Entscheidungsergebnis beim Schritt 316 positiv ist), dann wird aus diesem Empfangsverarbeitungs­ programm herausgegangen, da dies das Übertragungsende an­ zeigt. Wenn dagegen der Hinweis FEND nicht gesetzt ist (d.h. das Entscheidungsergebnis beim Schritt 316 negativ ist) dann wird auf den Schritt 302 zurückgegangen, so daß der Zähler CNT zuerst auf null gelöscht wird und dann die Bilddaten der nächstfolgenden Seite empfangen und gespeichert werden.
Wenn das Entscheidungsergebnis beim Schritt 312 negativ ist, da es die Tatsache anzeigt, daß die Größe der in der Kassette 223 untergebrachten Blätter entweder die Größe A 5 oder B 5 ist, dann wird der Laserdrucker 206 aktiviert und es wird beim Schritt 317 eine einzige Seite Bilddaten aufgezeichnet. Da­ nach wird der Zustand des Hinweises FEND beim Schritt 318 überprüft. Wenn der Hinweis FEND gesetzt ist (d.h. das Be­ stimmungsergebnis beim Schritt 318 positiv ist), dann wird aus diesem Empfangsverarbeitungsprogramm herausgegangen, da es das Übertragungsende anzeigt. Wenn dagegen der Hinweis FEND nicht gesetzt ist (d.h. das Entscheidungsergebnis beim Schritt 318 negativ ist), dann wird auf den Schritt 302 zu­ rückgegangen.
Wenn das Entscheidungsergebnis beim Schritt 311 negativ ist, dann wird beim Schritt 319 geprüft, ob die Daten SZDC die Größe B 5 anzeigen oder nicht. Wenn das Entscheidungsergeb­ nis beim Schritt 319 positiv ist, dann wird beim Schritt 320 geprüft, ob die Daten SZPA die Größe B 4 anzeigen oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis beim Schritt 320 positiv ist, dann wird der Zustand des Hinweises FEND gesprüft. Wenn der Hinweise FEND nicht gesetzt ist (d.h. das Entscheidungsergeb­ nis beim Schritt 312 negativ ist), dann wird auf den Schritt 303 zurückgegangen, wobei dann die Bilddaten der nächstfol­ genden Seite empfangen und in dem Bildspeicher 205 gespeichert werden. Wenn das Entscheidungsergebnis beim Schritt 321 posi­ tiv ist, dann zeigt dies die letzte Seite einer Gesamtanzahl von Vorlagen an, welche eine ungerade Zahl ist, so daß der Laserdrucker 206 aktiviert wird, und die Bilddaten der letzten Seite beim Schritt 322 aufgezeichnet werden.
Wenn das Entscheidungsergebnis beim Schritt 319 bzw. beim Schritt 320 jeweils negativ ist, dann wird der Schritt 323 durchgeführt, damit der Laserstrahler 206 die empfangenen Bilddaten aufzeichnet. Nach Beendigung des Schrittes 223 wird der Zustand des Hinweises FEND beim Schritt 324 geprüft. Wenn der Hinweis FEND gesetzt wird (d.h. das Entscheidungs­ ergebnis beim Schritt 324 positiv ist), dann wird aus diesem Empfangsverarbeitungsprogramm herausgegangen. Wenn dagegen der Hinweis FEND nicht gesetzt ist (d.h. das Entscheidungs­ gebnis beim Schritt 324 negativ ist), dann wird auf den Schritt 302 zurückgegangen.
Folglich wird in dem Fall, daß die empfangenen Bilddaten die Größe A 5 haben und die Blätter entweder die Größe B 4 oder A 5 haben, wenn die Bilddaten einer ungeraden Seitenzahl empfan­ gen werden, das Entscheidungsergebnis beim Schritt 308 nega­ tiv, dasjenige beim Schritt 311 positiv, dasjenige beim Schritt 312 negativ und dasjenige beim Schritt 313 negativ, wodurch wieder auf den Schritt 303 zurückgegangen wird. Im Ergebnis wird unter dieser Voraussetzung der Empfang von Bilddaten der nächstfolgenden Seite mit nur einer einzigen Seite von empfangenen Bilddaten durchgeführt, die in dem Bildspeicher 205 zu speichern sind, und der Zählerstand des Zählers CNT, welcher die Anzahl empfangener Seiten speichert, wird erhalten. Wenn dann das Bild einer geraden Seite empfan­ gen wird, wird das Entscheidungsergebnis beim Schritt 308 positiv, so daß der Schritt 315 durchgeführt wird, bei wel­ chem zwei Seiten Bilddaten auf einem einzigen Blatt Aufzeich­ nungsmaterial aufgezeichnet werden. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Übertragung noch nicht beendet ist, wird der Zählerstand im Zähler CNT beim Schritt 302 auf null gelöscht, und dann werden die Bilddaten der nächstfolgenden Seite erhalten.
Wenn nunmehr die empfangenen Bilddaten eine Größe B 5 haben und die in der Kassette 223 untergebrachten Blätter eine Größe B 4 haben, wird, wenn die Bilddaten einer ungeraden Seite empfangen werden, das Entscheidungsergebnis beim Schritt 308, 311 sowie 319 jeweils negativ und das Entscheidungser­ gebnis beim Schritt 320 wird positiv, wodurch das Verfahren zurück auf den Schritt 303 gebracht wird. Im Ergebnis werden dann in diesem Fall die Bilddaten der nächstfolgenden Seite zusammen mit einer einzigen Seite empfangener Bilddaten emp­ fangen, die in dem Bildspeicher 205 zu speichern sind, und der Zählerstand des Zählers CNT wird erhalten. Wenn die Bild­ daten einer ungeraden Seite empfangen werden, wird das Ent­ scheidungsergebnis beim Schritt 308 positiv, so daß ähnlich wie oben zwei Seiten empfangener Bilddaten auf einem einzigen Blatt Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden. Wenn die Übertragung noch nicht beendet ist, dann werden, nachdem der Zählerstand des Zählers CNT auf null gelöscht ist, die Bild­ daten der nächstfolgenden Seite empfangen.
Wenn die empfangenen Bilddaten weder die Größe B 5 noch A 5 haben, wird jedesmal dann, wenn die Bilddaten jeder Seite empfangen worden sind, das Entscheidungsergebnis beim Schritt 308, beim Schritt 311 sowie beim Schritt 319 jeweils nega­ tiv, so daß eine einzige Seite empfangener Bilddaten auf einem einzigen Blatt Aufzeichnungsmaterial mittels des La­ serdruckers 206 aufgezeichnet wird. Wenn dann die Übertra­ gung beendet ist, wird der Zählerstand des Zählers CNT auf null gelöscht, und dann werden die Bilddaten der nächstfol­ genden Seite empfangen. Bei dieser Empfangsverarbeitung wird dann der Zustand des Hinweises FEND bei den Schritten 313, 316, 318, 321 und 324 überprüft. Wenn er gesetzt ist, ist die Empfangsverarbeitung beendet.
In der vorstehend beschriebenen Empfangsverarbeitung ist der Fall einer Kombination einer Größe von empfangenen Bild­ daten, welche so, wie sie sind, nicht aufgezeichnet werden könne, und einer Größe eines Blattes Aufzeichnungsmaterials nicht beschrieben. In einem solchen Fall kann ein Verfahren ähnlich dem herkömmlichen Verfahren durchgeführt werden. Wenn beispielsweise die empfangenen Bilddaten eine Größe A 4 und ein Blatt Aufzeichnungsmaterial eine Größe B 5 hat, dann können die empfangenen Bilddaten auf das Blatt aufgezeichnet werden, wenn es in der Größe entsprechend verkleinert wird.
Wenn die von einem sendenden Faksimilegerät empfangenen Bild­ daten so sind, daß eine Vorlage entweder der Größe B 5 oder A 5 mit deren Längsseite parallel zu der Transportrichtung gelesen worden ist, dann können die empfangenen Bilddaten in ihrer Ausrichtung in Übereinstimmung mit der Ausrichtung der Blätter Aufzeichnungsmaterial dieser Größe an der Steuer-­ einrichtung 204 richtig eingestellt werden, bevor sie dem Laserdrucker 206 zugeführt werden.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Laserdrucker als Seitendrucker verwendet. Es kann jedoch auch irgendeine andere Art Drucker, wie beispielsweise ein elektrostatischer Drucker oder ein Flüssigkristall-Verschluß­ drucker anstelle des Laserdruckers verwendet werden.

Claims (3)

1. Faksimilegerät mit einer Verbindungseinrichtung, um es über eine Übertragungsleitung mit einem sendenden Faksimilegerät zu verbinden, mit einer Aufzeichnungseinrichtung, um von dem anderen Faksimilegerät empfangene Daten auf ein Blattaufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen, und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Gesamtbetriebes des Faksimilegeräts, wobei
  • a) die Aufzeichnungseinrichtung (48) eine Bilddaten-Speicher­ einrichtung (47) aufweist, welche zwei Speicherabschnitte enthält, von denen ein erster Speicherabschnitt zur Spei­ cherung kodierter bzw. verdichteter Bildsignale dient und eine hohe Speicherkapazität entsprechend den Bildsignalen mehrerer Vorlagen hat, während der zweite Speicherab­ schnitt zur Speicherung dekodierter bzw. unverdichteter für das Ausdrucken bestimmter Bilddaten dient und eine Speicherkapazität hat, die der Bilddatenmenge im wesentlichen entspricht, welche von einem einzigen Aufzeichnungs­ blatt einer verwendbaren maximalen Größe aufgenommen werden kann,
  • b) die Steuereinrichtung (40) dafür ausgebildet ist, daß sie den Dekodiervorgang von aus dem ersten Speicherabschnitt ausgelesenen kodierten Daten und das Einlesen der deko­ dierten Daten in den zweiten Speicherabschnitt unter­ bricht, wenn die im zweiten Speicherabschnitt enthaltenen dekodierten Daten eine einer bestimmten Aufzeichnungsblattgröße entsprechende Datenmenge erreicht haben,
  • c) die Steuereinrichtung (40) die Aufzeichnungseinrichtung (48) jedesmal dann zum Ausdrucken einer Seite entsprechend einem Aufzeichnungsblatt aktiviert, wenn der zweite Speicherabschnitt entsprechend aufgefüllt wurde, und
  • d) die Menge an Bilddaten, welche in den zweiten Speicher­ bereich einzuschreiben ist, in Abhängigkeit von der Größe des verwendeten Aufzeichnungsblattes änderbar ist.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (48) aus einem Laserdrucker besteht.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Blatt-Speichereinrichtung (223), um Menge der Blätter Aufzeichnungsmaterial unterzubringen, und durch eine Größen-Fühleinrichtung (207), um eine Größe der in der Blatt-Speichereinrichtung (223) untergebrachten Seiten Auf­ zeichnungsmaterial festzustellen, wobei die Steuereinrichtung Informationen von der Größen-Fühleinrichtung (207) er­ hält.
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