DE7920475U1

DE7920475U1 - Hoehenverstellbare kopfstuetze eines kraftfahrzeugsitzes

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Publication number: DE7920475U1
Application number: DE19797920475U
Authority: DE
Original assignee: Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugaustattungen & Co Kg 3060 Stadthagen GmbH
Current assignee: Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugaustattungen & Co Kg 3060 Stadthagen GmbH
Priority date: 1979-07-18
Filing date: 1979-07-18
Publication date: 1979-11-08
Also published as: FR2461613A1; IT1154785B; SE8005243L; BR8004524A; IT8085584A0; GB2057255A; BE883367A; JPS5615709A

Description

nwin Zeichen: 0201 Ge

P. A. Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugauestattungen GmbH & Co. KG 3060 Stadthagen

Höhenverstellbare Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes

Die Neuerung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes. Derartige Kopfstützen weisen regelmäßig einen im RUckenlehnenrahmen angeordneten Querträger auf, mit welchem mit der Kopfstütze verbundene und im RUckenlehnenrahmen in senkrechter Richtung geführte Stangen in Verbindung stehen. Die Höhenverstellbarkeit

^! der Kopfstütze erfolgt von Hand, indem man diese Kopfstütze entsprechend den Jeweiligen Erfordernissen mit beiden Händen er- ; faßt und nach oben bzw. unten bewegt. Dies hat den Nachteil, daS

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\ eine Einstellung der Kopfstütze während der Fahrt vom Fahrzeug-

, fahrer nicht vorgenommen werden kann; abgesehen davon ist wegen J der gedrängten Raamverhältnisse im Kraftfahrzeug eine Verstellung ^: der Kopfstütze von Hand meist außerordentlich mühselig und zeitraubend.

Der Neuerung liegt hieraaefe die Aufgabe

zugrunde, diese Mangel und Unzuträglichkeiten zu vermeiden und eine Vorkehrung zu treffen, mit welcher eine manuelle Betätigung der Kopfstütze entbehrlich ist.

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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopfetütze mit einer elektrisch antreibbaren Betätigungsvorrichtung in Verbindung steht. Hierdurch ist es möglich, eine Verstellung der Kopfetütze durch den Fahrer selbst auch während der Fahrt vorzunehmen.

Nach einer zweckmäßigen Ausführungeform mit einem in beiden Drehrichtungen drehbaren elektrischen Antriebsmotor ist zwischen dem Antriebsmotor und der Betätigungsvorrichtung eine biegsame Welle angeordnet.

Zweckmäßig ist an dem Querträger eine Zahnstange angebracht, in welche ein mit der biegsamen Welle verbundenes Zahnritzel eingreift.

Nach einer weiteren praktischen Verwirklichungsform des Neuerungsgedankens ist die biegsame Welle mit der Schraubet spindel eines Schraubenspindeltriebes verbunden, dessen Schrau benmutter mit dem Querträger in Verbindung steht. Dabei ist die Schraubenspindel in axialer Richtung fixiert.

Nach einer weiteren Ausführungsform des Neuerungsgedankens ist die biegsame Welle mit einer Seilwinde verbunden, wobei das eine Seilende mit dem Querträger verbunden ist und dieser Querträger unter der Einwirkung einer Rückholfeder steht. Das eine Ende der Rückholfeder ist dabei an dem Querträger angelenkt, während das andere Ende mit dem Rückenlehnenf rahmen in Verbindung steht.

Drei Ausführangsbeispiele dee Nemerungsgegenstandes sind nachstehend »nhamn der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise:

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Fig. 1 eine Ansicht einer ersten AusfUhrungsform der Betätigungsvorrichtung der Kopfstütze gemäß der Neuerung,

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten AusfUhrungsform der Betätigungsvorrichtung der Kopfstütze gemäß der Neuerung,

Fig. 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine Ansicht einer dritten AusfUhrungsform der Betätigungsvorrichtung der Kopfstütze gemäß der Neuerung,

Fig. 6 einen senkrechten Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.

Kit 1 (Fig. 1 und 2) ist die Kopfstütze bezeichnet, während mit der Bezugsziffer 2 ein Querträger angedeutet ist, der im Rückenlehnenrahmen 3 angeordnet ist. Mit dem Querträger 2 stehen in senkrechter Richtung geführte Stangen 4 in Verbindung, welche an den gegenüberliegenden Enden mit der Kopfstütze 1 verbunden sind.

Kopfstütze 1 stent dabei mit einer elektrisch antreibbaren Betätigungsvorrichtung in Verbindung. Als elektrischer Antrieb dieser Vorrichtung ist dabei ein Elektromotor 5 vorgesehen« der in beiden Drehrichtungen drehbar ist und ggf. über ein Getriebe 6 mit einer biegsamen Welle 7 in Verbindung steht.

Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist an dem Querträger 2 eine Zahnetange 8 angebracht» wobei die Verbindung¹ dieser beiden Teile über eine Leiste 9 erfolgt.

In die Zahnstange 8 greift ein ortsfest gelagertes Zahr ritzel 10 ein, welches mit der biegsamen Welle 7 verbunden ist. Da Zahnstangengetriebe in der gesamten Technik an sich bekannt sind, kann auf weitere Einzelheiten verzichtet werden.

Soll eine Höhenverstellung der Kopfstütze 1 vorgenommer werden, dann genügt es, den Elektromotor 5 einzuschalten, welcher die biegsame Welle 7 und somit das Zahnritzel 10 in Drehbewegung versetzt. Hierdurch bewegen sich die Zahnstange 8 zusammen mit dem Querträger 2, die Stangen 4 und die mit diesen verbundene Kopfstütze 1 in der entsprechenden Richtung. Nach Erreichen der gewünschten Einstellhöhe wird der Elektromotor 5 abgeschaltet.

Durch Umschaltung der Drehrichtung des Elektromotors 5 kann eine Bewegung der Kopfstütze 1 in entgegengesetzter Richtung bewirkt werden.

Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 ist ; mit der biegsamen Welle 11 die Schraubenspindel 12 eines* Schraubenspindel triebes 12, 13 verbunden, wobei die Schraubenmutter ' 13 desselben mit dem Querträger 2 in Verbindung steht. Um die Funktion eines Schraubenspindeltriebes zu erfüllen, muß die Schraubenspindel 12 in axialer Richtung fixiert sein. Dies gc schient durch entsprechende Lagerung in einem Träger 14, der mit dem Rtickenlehnenrahmen 3 in geeigneter Weise verbunden ist. Da Schraubenspindeltrlebe an sich bekannt sind, kann auf weitere Einzelheiten verzichtet werden.

Wird der Elektromotor 5 eingeschaltet, dann überträgt die biegsame Welle 11 die Drehbewegung auf die Schraubenspinde!. 12 des Schraubenspindeltriebes 12, 13· Hierdurch werden der Querträger 2, die mit ihm verbundenen beiden Stangen 4 und die Kopfstütze 1 entsprechend der Jeweiligen Drehrichtung des

Elektromotors 5 angehoben bzw. abgesenkt. Durch Abschalten des Elektromotors 5 wird die Betätigungsvorrichtung in der gewünsch-J ten Stellung stillgesetzt.

Auch mit dieser Ausführungsform ist also eine maschine] le Verstellung der Kopfstütze 1 ohne weiteres möglich.

Bei der Verwirklichungsform nach den Figuren 5 und 6 ist die bjqgsame Welle 15 mit einer Seilwinde 16 verbunden, die auf einem, an dem Gelenkrahmen 3 angebrachten Träger 17 gelagert ist. Dabei ist das eine Seilende 18 an dem Querträger 2 befestigt, welcher unter der Einwirkung einer Rückholfeder 19 steht. Das eine Ende 19a der Rückholfeder 19 ist an dem Querträger 2 angelenkt, während das andere Ende 19b mit dem Rückenlehnenrahmen 3 in geeigneter Weise verbunden ist.

Soll die Kopfstütze 1 abgesenkt, also in Fig. 5 der Zeichnung nach unten bewegt werden, dann wird der Elektromotor 5 so eingeschaltet, daß das Seilende 18 auf die Seilwinde 16 aufgewickelt wird. Die auf dem Querträger 2 ausgeübte Zugkraft hat eine Abwärtsbewegung der Kopfstütze 1 zur Folge. Während dieser Abwärtsbewegung der Kopfstütze 1 wird die Rückholfeder 19 gespannt.

Soll die Kopfstütze 1 wieder angehoben werden, dann wird der Elektromotor 5 so geschaltet, daß seine Drehrichtung umgekehrt ist. Hierdurch wickelt sich das Seilende 18 von der Seilwinde 16 ab, wobei die Zugkraft der sich entspannenden Rück· holfeder 19 den Querträger 2 und damit die mit ihm verbundenen Stangen 4 sowie die Kopfstütze 1 nach oben bewegt.

- Schutzansprüche -

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Höhenverstellbare Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem im Rückenlehnenrahmen angeordneten Querträger, mit welchem mit der Kopfstütze verbundene und im Rückenlehnenrahmen in senkrechter Richtung geführte Stangen in Verbindung stehen¹ dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (1) mit einer elektrisch antreibbaren Betätigungsvorrichtung in Verbindung steht.

2. Kopfstütze nach Anspruch 1, mit einem in beiden Orehrichtunge η drehbaren elektrischen Antriebsmotor, dadurch ge- { kennzeichnet , daß zwischen dem Antriebsmotor (5) und der Betätigungsvorrichtung eine biegsame Welle (7; 11; angeordnet ist.

3. Kopfstütze naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekenz zeichnet , daß an dem Querträger (2) eine Zahnstange (8) angebracht ist, in welche ein mit der biegsamen Welle ( verbundenes Zahnritzel (10) eingreift (Figuren 1 und 2).

4. Kopfstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenz zeichnet, daß die biegsame Welle (11) mit der Schraubenspindel (12) eines Schraubenspindeltriebes (12, 13) verbunden ist, dessen Schraubenmutter (13) mit dem Querträger (2) in Verbindung steht (Figuren 3 und 4).

5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraubenspindel (12) in axialer Richtung fixiert ist.

6. Kopfstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die biegsame Welle (15) mit •iner Seilwinde (16) verbunden ist, daß das ein· Seilende (18) mit dem Querträger (2) verbunden ist und daß dieser Querträger (2) unter der Einwirkung einer Rückholfeder (19) steht (Figuren 5 und 6).

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7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch geksnn- ; zeichnet, daß das eine Ende (19a) der Rückholfeder ι (19) an dem Querträger (2) angelenkt ist, während das andere Ende (19b) mit dem Rückenlehnenrahmen (3) in Verbindung steht. !