DE3636011A1 - Vorrichtung und verfahren zum kuppeln und entkuppeln von greiferschienenteilen in einer transferpresse - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum kuppeln und entkuppeln von greiferschienenteilen in einer transferpresseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 sowie ein Verfahren unter Verwendung solcher Vorrichtungen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
In Transfer-, Umform- und dgl. Pressen werden die Werkstücke von
Greifzeugen erfaßt und in den Bearbeitungsstationen umgesetzt. Die
Greifzeuge sind an Greiferschienen eingerichtet, die sich von der
Werkstückeingabestation über die Bearbeitungsstationen bis in die
Werkstückausgabestation erstrecken können. Für ein sicheres Erfassen
und Transportieren der Werkstücke sind zwei Greiferschienen vor
handen, wobei diese beabstandet zueinander in Richtung der Umsetz
bewegung der Werkstücke, in Richtung eines Aushebens und Absenkens
mit Bezug auf die Werkzeugsätze und in Richtung aufeinander zu und
voneinander weg bewegbar sind.
Bei dem Umrüsten der Presse für ein neues Werkstück sind neben
dem Wechsel der Werkzeugsätze auch die Greifzeuge zu ersetzen. Die
Greiferschienen sind hierfür in in der Presse verbleibende Greifer
schienenteile und in austauschbare Greiferschienenteile unterteilt.
Der Wechsel von Werkzeugsätzen und Greiferschienenteilen erfolgt über
Schiebetische, die aus der Presse heraus und in diese hinein verfahr
bar sind.
Das Entkuppeln der Greiferschienenteile voneinander und das Kup
peln dieser untereinander ist ein Teilvorgang des Wechselns und wird
über die zentrale Pressensteuerung zeitlich gesteuert.
Speicherprogrammierbare Steuerungen für die Pressenautomaten im
Fertigungsbetrieb und für den Einrichtbetrieb sind beispielsweise aus
den Druckschriften DE-A1 26 24 733 und EP-B1 00 10 170 bekannt.
Aus der DE-A1 33 23 840 ist es bekannt, fünf Greiferschienenteile
der Greiferschiene mit Hilfe von Kupplungen zu kuppeln und von
einander zu trennen. Die Greiferschienenteile werden hierbei in Längs
erstreckung voneinander getrennt.
Weiterhin ist bei einer Presse mit Greiferschienen für den Trans
port von Werkstücken die Verwendung von Spannelementen in Endteilen
der Greiferschienenteile, wobei jeweils ein Spannbolzen in seiner
Achsrichtung und um diese bewegbar ist, zum Verspannen der Greifer
schienenteile, bekannt (eigene Ausführung). Der Spannbolzen ist über
den Bereich der Trennstelle aus einem Greiferschienenteil herausfahr
bar und hinter einer Spannfläche in dem zu kuppelnden Greiferschienen
teil festsetzbar. Mit dem Spannbolzen wird ein Formstück mitgeführt,
das in eine Ausnehmung in dem zu kuppelnden Greiferschienenteil ein
fahrbar ist zum Zentrieren der Greiferschienenteile untereinander vor
dem Verspannen. Die Versorgung von Stellmitteln und von Abfrageein
heiten sowie der Steuer- und Schaltleitungen erfolgt über Leitungen
verbindende Kupplungen zum einen zwischen den Pressenständern und den
in der Presse verbleibenden Greiferschienenteilen und zum anderen
zwischen den einander zugewandten Enden der Greiferschienenteile.
Hierbei müssen zunächst die Kupplungen erstgenannter Art geschlossen
werden, um die Kupplungen der zweitgenannten Art schließen zu können.
Im Betriebszustand erfolgt die Versorgung über eine Energieein
speisung vermittels eines Schleppkabels zwischen je einem Pressen
ständer und je einer Greiferschiene. Das Lösen der Kupplungen erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge ebenfalls durch entsprechende Signalgabe
von der zentralen Pressensteuerung. Die Greiferschienenteile sind
über Arretiermittel an den Pressenständern bzw. an den Schiebetischen
arretierbar.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, innerhalb der Gesamt
wechselzeit die Zeiten für das Entkuppeln und für das Kuppeln der
Greiferschienenteile wesentlich zu verringern und zeitaufwendige Ab
läufe zeitgleich auszuführen.
Diese Aufgabe ist gelöst durch die Vorrichtung nach den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1 und durch das Verfahren nach An
spruch 11.
Die Merkmale der weiteren Ansprüche unterstützen die erfindunsge
mäße Ausgestaltung. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, daß alle
Greiferschienenteile gleichzeitig zu einer Greiferschiene zusammenge
zogen und die Greiferschienenteile untereinander verpreßt werden nach
dem Verdrehen aller Spannbolzen in die Spannstellung, und daß die
Greiferschienenteile gleichzeitig in einer hierzu gegenläufigen Bewe
gung entkuppelt und auf Abstand zueinander verbracht werden. Die An
ordnung kupplungswesentlicher Bauteile auf einer gemeinsamen Brücke
reduziert nicht nur die Teilezahl; vielmehr wird hierdurch eine hohe
Genauigkeit in der Einstellung dem Zentrieren und dem Kuppeln dienen
der Bauteile und -gruppen erreicht, die nacheinander in Eingriff mit
den entsprechenden Gegenstücken zu bewegen sind.
Weiterhin von Vorteil ist, daß die Greiferschienenteile voneinan
der getrennt werden in der zeitgleichen Bewegung der Spannbolzen aus
ihrer Anlage an den Spannflächen in ihre Drehlage, wobei die Drehung
der Spannbolzen gleichfalls zeitgleich während der Anlage an den Ge
genanlageflächen an den zu entkuppelnden Greiferschienenteilen erfol
gen kann. Die Verfahrwege der Spannbolzen können auch dadurch ver
ringert werden, daß die verschiebbaren Brücken innerhalb der Greifer
schienenteile mit den Spannbolzen verbunden sind, in denen das Spann
element angeordnet ist. Die Anzahl der Kupplungselemente wird auch
durch die Anordnung der Spannelemente in dem der Energieeinspeisung
abgewandten Endteil der Greiferschienenteile wesentlich verringert.
Die Anordnung von Zentriermitteln und Kupplungshälften innerhalb der
Endteile der Greiferschienenteile verringert neben den Baumaßen die
Beschädigungsgefahr bei der Auflage der Greiferschienenteile auf den
Schiebetischen.
Anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung
soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt in
Verkleinerungen
Fig. 1 eine Transferpresse im Bereich des Werkstückdurch
ganges in einer Seitenansicht,
Fig. 2 Endbereiche von miteinander zu kuppelnden Greifer
schienenteilen einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 Endbereiche der Greiferschienenteile nach Fig. 2 in
einer Zentrierstellung,
Fig. 4a-e den Kuppelvorgang - auch Entkuppelvorgang - der
Greiferschienenteile in schematischer Darstellungs
weise,
Fig. 5 Endbereiche von miteinander zu kuppelnden Greifer
schienenteilen einer weiteren Ausführungsform ent
sprechend dem Schnittverlauf V-V in Fig. 6 und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Trennstelle entsprechend
der Blickrichtung VI-VI in Fig. 5.
In einer Presse 1, z. B. einer Transferpresse in Fig. 1, sind Greifer
schienen 6, 7 angeordnet, von denen nur die in Blickrichtung vorne
liegende Greiferschiene zu erkennen ist. Die Greiferschienen 6, 7
sind, ausgehend von einer Antriebswelle und einem Umlenkgetriebe 4,
über einen Vorschubkasten 2 und Schließkästen 3 in z. B. drei Achsen,
Transfer, Heben-Senken und Öffnen-Schließen, bewegbar. Die Einrich
tungen hierfür sind nur angedeutet, da diese Mittel nicht erfindungs
wesentlich sind. Mit 13 ist je eine Hebe-Senkeinrichtung, mit 14 Füh
rungsmittel der Öffnen-Schließenbewegung und mit 15 Mittel für die
Längsbewegungen der Greiferschienen 6, 7 positioniert. Die Greifer
schienen 6, 7 erstrecken sich über den gesamten Werkzeugraum und die
Eingabe- und Ausgabestationen innerhalb von mit 5 positionierten Pres
senständern. An den Greiferschienen 6, 7 sind Greifzeuge angeordnet
zum Handhaben der Werkstücke. Diese Greifzeuge und weitere Elemente
der Presse 1, die für das Erkennen des Wesens der Erfindung nicht un
bedingt erforderlich sind, sind ebenfalls nicht dargestellt worden.
Die Versorgung z. B. der Stellmittel für die Greifzeuge und weiterer,
im folgenden noch zu beschreibender Stellmittel, erfolgt über eine
Energieeinspeisung, angedeutet durch zwei in strichpunktierten Linien
dargestellte Schleppkabel 17, 18, die von einem der Pressenständer 5
kommen und zu dem Greiferschienen 6, 7 führen.
Die Greiferschienen 6, 7 sind unterteilt in Greiferschienenteile
8, 10, 12, die in den Bereichen der Pressenständer 5 befindlich sind
und in Greiferschienenteile 9, 11, deren Längen kleiner als der Ab
stand der Pressenständer 5 zueinander sind. Für den Werkzeugwechsel,
sowie für den Wechsel der Greifzeuge und der diese tragenden Greifer
schienenteile 9, 11, dienen Schiebetische 20, die in Schienen über
Laufrollen 21 aus der Presse 1 heraus und in diese hinein verfahrbar
sind. Zum Abstützen der Greiferschienenteile 8 bis 12 dienen einer
seits im Bereich der Schließkästen 3 und andererseits an den Schiebe
tischen 20 angeordnete Hubzylinder 16, an deren Kolbenstangen die
Greiferschienenteile 8 bis 12 arretierbar sind. Die Trennstellen der
Greiferschienenteile 8 bis 12 sind mit 19 angegeben. In diesen Be
reichen sind Kupplungsmittel angedeutet, von denen das jeweilige
Spannmittel mit 25 positioniert ist. Die sinnbildliche Darstellung
dieser Kupplungsmittel entspricht derjenigen in den Fig. 4a bis 4e.
In den Fig. 2 und 3 sind Kupplungsmittel einer ersten Ausführungs
form gezeigt, die in die Endteile 22, 23 der Greiferschienenteile 8,
9 und in gleicher Anordnung in die Endteile 22, 23 der weiteren Grei
ferschienenteile 10, 11 und 12 eingebracht sind. Mit 22 ist immer
das dem Schleppkabel 17, 18 abgewandte Ende eines Greiferschienen
teils 8 bis 11 positioniert. Die Kupplungsmittel umfassen zunächst
ein Spannmittel, 25 in Fig. 1, das einen Spannbolzen 35 in dessen
Achsrichtung 36 vor und zurück sowie um dessen Längsachse in Drehrich
tung 37 um z. B. 90 Winkelgrad drehen kann. Derartige Spannmittel sind
unter der Bezeichnung Drehspanner, Schnellspannsysteme u. dgl., im Han
del erhältlich. Der Spannbolzen 35 weist in seinem Endbereich einen
Spannanker 38 auf, der aus einem Durchbruch 46 in dem Flansch 24 her
ausführbar ist. In seinem mittleren Bereich ist der Spannbolzen 35 in
einem Feststellbereich 42, z. B. über Stellringe, mit einer Brücke 41
in Wirkverbindung, um diese in seiner Achsrichtung 36 mitzubewegen.
Es versteht sich, daß der Feststellbereich 42 z. B. durch Mehrteilig
keit des Spannbolzens 35 oder durch angeformte Bunde ausgeführt sein
kann. Die Brücke 41 trägt in Randbereichen Zentrierbolzen 48, die in
Durchbrüchen 47 in dem Flansch 24 geführt sind. Die Brücke 41 ragt
durch Durchbrüche 43, 44 in der Wandung des Endteils 22 und trägt in
den hervorstehenden und gekröpften Bereichen Kupplungshälften 26 und
29. Bei einer Bewegung des Spannbolzens 35 in Achsrichtung 36 werden
sowohl der Spannanker 38 als auch die Kupplungshälften 26, 29 und die
se über die Brücke 41 vor bzw. zurück verschoben. Dem Endteil 22 des
Greiferschienenteils 8 steht der Endteil 23 des Greiferschienen
teils 9 in axialer Erstreckung gegenüber. In dem Flansch 59 des End
teils 23 sind Öffnungen 50 zur Aufnahme und zur Führung der Zentrier
bolzen 48 und eine zentrale Öffnung 49 zum Durchtritt des Spann
bolzens 35 mit dem Spannanker 38 vorgesehen. Der Spannanker 38 ist
einerseits bei entsprechend lang ausgeführter Bewegung in Achsrich
tung 36 mit einer Stirnfläche 39 gegen eine greiferschienenfeste Ge
genanlagefläche 53 im Greiferschienenteil 9 legbar und andererseits
nach seiner Drehung in Drehrichtung 37 um 90 Winkelgrad und einer Be
wegung entgegen seiner Vorschubbewegung in Achsrichtung 36 mit einer
Anlagefläche 40 an seinem Spannanker 38 gegen eine Spannfläche 52 an
der Innenseite des Flansches 59 legbar. Infolge der Zugkraft des
Spannmittels 25 sind dann bei Anlage des Spannankers 38 an dem
Flansch 59 die Flanschflächen 45, 51 der Flansche 24, 59 der Greifer
schienenteile 8, 9; 9, 10; 10, 11 sowie 11, 12 gegeneinander verpreß
bar. An dem Endteil 23 des Greiferschienenteils 9 sind zwei Kupplungs
hälften 27 und 30 angebracht, die mit den entsprechenden Kupplungs
hälften 26, 29 an dem Endteil 22 zusammenwirken, um die Leitungen 28
und 31 in den Trennstellen 19 zu verbinden. Unter Leitungen sind hier
ganz allgemein Energie- und Signalträger elektrischer, hydraulischer
oder pneumatischer Art zu verstehen, um die Energieverbraucher wie Ar
beitszylinder und dgl. Stellmittel, Abfragemittel sowie Schaltele
mente z. B. an Ventilen mit der zentralen Pressensteuerung zu verbin
den. Mit 54 bzw. 55 sind Flächen an den Zentrierbolzen 48 und
-Bohrungen 50 positioniert, deren Abstand im Trennzustand, Entkuppel
zustand, der Greiferschienenteile 8 bis 12 kleiner ist als der Ab
stand der die Leitungen 28 und 31 verbindenden Kupplungshälften 26,
27 und 29, 30 zueinander. Die Kupplungshälfte 27 ist an einem Schlit
ten 32 befestigt, der in einer Führungsschiene 33 geführt und gegen
die Wirkung einer Feder 34, hier einer Druckfeder, in Achsrichtung
36 bzw. in Bewegungsrichtung der Brücke 41 und somit mit der Kupp
lungshälfte 26 verstellbar ist. Die Feder 34 ist derart ausgelegt,
daß bei Verwendung von z. B. Hydraulik als Energieträger zunächst
Schließkörper in einer bzw. beiden Kupplungshälften 26, 27 zu ver
drängen sind. Zur Vermeidung von Leckage erfolgt hierbei die Ver
drängung der Schließkörper nach dem Verschließen der Kupplung.
Nach Fig. 3 ist die Brücke 41 vermittels Spannmittel 25 und Spann
bolzen 35 in eine Zwischenstellung verschoben dargestellt während der
Bewegung zum Verschließen der Kupplung 26/27. Hierbei ist der Zeit
raum festgehalten, indem die Zentrierbolzen 48 in die Durchbrüche 50
in dem Flansch 59 eingeführt sind und die Greiferschienenteile 8, 9
in ihren Endbereichen 22, 23 zueinander ausgerichtet, zentriert,
sind. Hierdurch ist ein genaues Fluchten der Kupplungshälften 26 und
27 sowie 29 und 30 gewährleistet. Zum besseren Verständnis der
Fig. 4a bis 4e sind in Fig. 3 noch die Drehlage 38′ sowie die Spann
stellung 38′′ des Spannankers 38 an dem Spannbolzen 35 angedeutet.
In den Fig. 4a bis 4e sind gleiche Bezugszeichen (-zahlen) ver
wendet worden wie zu den Fig. 1 bis 3. Jedoch wurde die Darstellung
der Bauteile vereinfacht. Unter Zugrundelegung dieser Figuren sollen
die Vorgänge des Kuppelns und Entkuppelns veranschaulicht werden. Der
Erfindung liegt zunächst der Gedanke zugrunde, die Kupplungen 26/27
in der Leitung 28 bzw. den Leitungen 28 nacheinander zu schließen, um
nach dem Erreichen des Kuppelzustands der letzten Kupplung alle wei
teren zeitaufwendigen Bewegungen des Kuppelns und des Entkuppelns der
Greiferschienenteile 8 bis 12 zeitgleich, d. h. parallel ablaufend,
ausführen zu lassen.
Fig. 4a zeigt den Entkuppelzustand aller Greiferschienenteile 8
bis 12 sowie der Kupplungen 26/27 (29/30). Die Greiferschienenteile 8
bis 12 sind in der Presse bzw. an den Schiebetischen vermittels der
Arretiermittel 16, von denen eines angedeutet ist, festgelegt. Es
wird angenommen, daß die Energieeinspeisung - über das Schleppkabel
17, 18 in Fig. 1 - zunächst in den Greiferschienenteil 8 erfolgt. Bei
Ansteuerung des Stellmittels 25 in dem Greiferschienenteil 8 erfolgt
eine Bewegung über den Spannbolzen 35 und die Brücke 41 auf die Zen
trierbolzen 48 und die Kupplungshälfte 26. Die in Fig. 3 gezeigte
Position wird überfahren und es kommt zu einem Schließen der Kupplung
26/27, dargestellt in Fig. 4b. Der Schlitten 32 bleibt unter der Wir
kung der Feder 34 noch stehen. Der Spannbolzen 35 kann stehenbleiben
oder in die mit 38′ in Fig. 3 gezeigte Drehlage verfahren. Mit dem
Schließen der ersten, im Bild jeweils linken Kupplung 26/27 kann über
das an die Leitung 28 angeschlossene Spannmittel 25′ die zweite Kupp
lung 26′/27′ geschlossen werden. Mit dem Schließen der zweiten Kupp
lung 26′/27′ kann über das an die Leitung 28 angeschlossene Spann
mittel 25′′ die dritte Kupplung 26′′/27′′ geschlossen werden. Hier
durch wird die Verbindung zu dem Spannmittel 25′′′ hergestellt, über
das die Kupplung 26′′′/27′′′ zu schließen ist. Alle weiteren Kupp
lungen, soweit wegen der Anzahl der Pressenständer solche erforder
lich sind, sind in dieser Reihenfolge zu schließen. Der Schließvor
gang kann durch weitere Schleppkabel oder durch ein Schleppkabel im
Mittelständerbereich, die jedoch aus z. B. Platzgründen oder aus bau
technischen Gründen vermieden werden sollen, beschleunigt werden.
Fig. 4c zeigt den Augenblick in der Kupplungsphase, in dem alle
die Leitung 28 verbindenden Kupplungen 26/27 geschlossen sind. Alle
Spannbolzen 35 können nun gleichzeitig mit der nicht zu unterbrechen
den Bewegung des (letzten) Spannbolzens 35′′′ in Richtung des Pfeils
36 bis in die Drehlage 38′ bewegt werden, soweit diese Bewegung nicht
schon ausgeführt worden ist. Die Drehung 37 der Spannbolzen 35 kann
auch hier schon erfolgt sein vor Drehung 37 des (letzten) Spann
bolzens 35′′′ oder gleichzeitig mit dessen Drehung erfolgen. Die
Drehung erfolgt unter Anlage der Stirnfläche 39 der Spannbolzen 35 an
den Gegenanlageflächen 53, da für den nachfolgend noch zu beschreiben
den Vorgang des Entkuppelns die Greiferschienenteile 8 bis 12 ohnehin
in diese Lage zu verbringen sind. Die Drehlage aller Spannbolzen 35
ist in Fig. 4d veranschaulicht.
Fig. 4e zeigt den Kuppelzustand aller Greiferschienenteile 8 bis
12. Diese wird ausgehend von der Lage der Spannbolzen 35 in Fig. 4d
erreicht durch eine Bewegung der Spannbolzen 35 in der der Vorschub
richtung 36 - Fig. 4b bis 4d - entgegengerichtete Bewegung 36, wo
bei der Spannbolzen 35 zur Anlage seiner Anlagefläche 40 an der Spann
fläche 52 gedreht bleibt. Vor dem Spannen sind alle Arretiermittel 16
in den Bereichen der Pressenständer 5 und an den Schiebetischen 20
von den Greiferschienenteilen 8 bis 12 zurückzuziehen. Die in den
Fig. 2 und 4a positionierten Flanschflächen 45 und 51 werden gegen
einandergepreßt. Die Kupplungen 26/27, die in der Vorschubbewegung
der Brücke 41 relativ zu dem jeweiligen Endteil 23 der Greifer
schienenteile 9 bis 12 verschoben wurden, werden bei der Spannbewe
gung über die Feder 34 in eine Mittenlage zurückgeführt. Die Kupp
lungen 26/27 stehen unter der Wirkung ihrer Federn 34 und halten
somit ihren geforderten Kuppelzustand bei. Die in Fig. 2 und 3 dar
gestellte Kupplung 29/30 erlaubt einerseits einen längeren Schließ
weg, so daß auf eine Ausgleichsfederung verzichtet werden kann, ande
rerseits ist die Kupplung 29/30 derart eingestellt, daß ihr Kuppelzu
stand zeitlich nach dem Kuppeln der Kupplung 26/27 erreicht wird.
Die Fig. 4a bis e zeigen auch gleichzeitig die Entkupplungs
phasen. Ausgehend von der Fig. 4e sind die Spannmittel 25 zu entspan
nen und entgegengesetzt zur in Achsrichtung 36 erfolgten Spannrich
tung zu beaufschlagen. Der Spannbolzen 35 wird hierbei verdrängt in
seine Drehlage 38′ unter Anlage der Stirnfläche 39, wobei die Greifer
schienenteile 8 bis 12 und somit deren Flanschflächen 45, 51 voneinan
der entfernt werden. Die Trennstellen 19 verbreitern sich auf einen
Abstand der Flanschflächen 45, 51 zueinander, dargestellt in
Fig. 4d, der notwendig ist, die Greiferschienenteile 9, 11 entfernen zu
können.
Mit dem Erreichen der in Fig. 4d gezeigten Lage der Greifer
schienenteile 8 bis 12 sind diese über die Arretiermittel 16 an der
Presse 1 bzw. an den Schiebetischen 20 festzusetzen. Das Drehen der
Spannbolzen 35 um 90 Winkelgrad in eine Lage, in der die Spannanker
38 aus den Greiferschienenteilen 9 bis 12 zurückgezogen werden kön
nen, erfolgt, wie auch das Entspannen der Spannbolzen 35 und das Tren
nen der Greiferschienenteile 8 bis 12, zeitgleich. Die die Leitung 31
verbindenden Kupplungen 29/30 können während der Trennphase bereits
geöffnet werden. Das Zurückziehen aller Spannbolzen 35 erfolgt zu
nächst zeitgleich, bis die von der Energieeinspeisung, Schleppkabel
17, 18, entfernteste Kupplung 26/27, z. B. die Kupplung 26′′′/27′′′,
geöffnet hat. Dieses darf erst dann erfolgen, wenn der Spannanker 38
über den Spannbolzen 35 des der Energieeinspeisung fernsten Spann
mittels 25′′′′ völlig in das Greiferschienenteil 12 zurückgezogen
ist. In gleicher Weise kann nunmehr der Spannanker des Spannmittels
35′′ unter Öffnen der Kupplung 26′′/27′′ zurückgezogen werden, wo
durch die Energiezufuhr zu dem Spannmittel 25′′′ unterbrochen ist.
Das Öffnen der weiteren Kupplungen 26/27 hat in dieser Reihenfolge zu
erfolgen, die umgekehrt ist zu der Reihenfolge bei dem Schließen der
Kupplungen 26/27, da die Energiezufuhr von einer Einspeisungsseite
aus erfolgt. Die letzte, über das Spannmittel 25 zu öffnende Kupp
lung, in Fig. 4b, ist somit die der Einspeisung, Schleppkabel 17,
18, am nächsten kommende Kupplung 26/27. Die Verstellbewegung bei dem
Trennen der Greiferschienenteile 8 bis 12 voneinander in jeweils die
Lage, bis die jeweilige Kupplung zu öffnen hat, wird durch die feder
beaufschlagte Bewegung des Schlittens 32 ausgeglichen bzw. über
brückt.
In den Fig. 5 und 6 sind die in die Endteile 22, 23 der Greifer
schienenteile 8, 9 eingebrachten Kupplungshälften 26 sowie die Zen
trierbolzen 48 an einem Träger 60 angebracht, der über einen Feder
kraftspeicher 62, z. B. eine Druckfeder, an einer von dem Spannmittel
25 über den Spannbolzen 35 in Achsrichtung 36 bewegbaren Brücken 61 ab
gestützt ist. Die Brücke 61 greift hierbei beispielsweise im Fest
stellbereich 42 in eine Nut an dem Spannbolzen 35 ein, um dessen Dreh
beweglichkeit in der Brücke 61 zu veranschaulichen. Der Spannbolzen
35 ist in seiner Drehlage 38′ gezeigt, in der der Spannanker 38 mit
der Stirnfläche 39 an der Gegenanlagefläche 53 anliegt. Diese Dreh
lage nimmt der Spannbolzen 35 bei dem Kuppeln ein, bevor seine Auf
lagefläche 40 an der Spannfläche 52 anzulegen ist. Diese Lage des
Spannbeginns ist in strichpunktierten Linien dargestellt und mit 38′′
gekennzeichnet. Die Kupplungshälften 27 sind in dem Endteil 23 fest
eingebracht und können mit ihrer Kuppelseite mit der Flanschfläche 51
abschließen. Die Kupplungshälften 26 sind in einer Laufbuchse 56 fest
und mit dieser in dem Endteil 22 in Richtung der Bewegung des Trägers
60 verschiebbar angeordnet. Aus Fig. 6 ist weiterhin noch der Durch
bruch 49 für den Spannbolzen 35 und den Spannanker 38 zu erkennen.
Die Lage 38 zeigt die Drehlage des Spannankers in seiner in den End
teil 22 zurückgezogenen Position. Die Kuppel-Entkuppelbewegungen er
folgen in der zu den Fig. 4a bis 4e beschriebenen Weise. Fig. 5
zeigt den Augenblick in der Kuppelphase nach dem Zentrieren der Grei
ferschienenteile 8, 9 und den Beginn des Schließens der Kupplungen
26/27. Die Kupplungshälfte 26 schließt hierbei mit ihrer Kupplungs
seite mit der Flanschfläche 45 ab. Der Träger 60 ist gegen einen
elastischen Anschlag 64, z. B. einen gummiartigen Puffer, geführt, der
auf dem Bund 63 aufgebracht ist. In der Folgebewegung des Spann
bolzens 35 wird die Relativbewegung zwischen Träger 60 und Brücke 61
durch den Federkraftspeicher 62 ausgeglichen, z. B. durch Zusammen
pressen bei Verwendung einer Druckfeder.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln von Greiferschienen
teilen in einer Transferpresse, mit Kupplungsmitteln in den einander
zugeordneten Endteilen (22, 23) der aneinander zu kuppelnden und zu
verspannenden Greiferschienenteile (8 bis 12) aus einem Spannmittel
(25) mit einem in seiner Achsrichtung (36) und um diese (Drehrichtung
37) bewegbaren Spannbolzen (35) mit Spannanker (38), der über den Be
reich der Trennstelle (19) aus einem Greiferschienenteil (8 bis 11)
herausfahrbar und hinter einer Spannfläche (52) in dem zu kuppelnden
Greiferschienenteil (9 bis 12) festsetzbar ist, mit Zentriermitteln
(48, 50) zum gegenseitigen Ausrichtungen der Greiferschienenteile (8 bis
12) während des Kuppelns, mit pressen- und pressentischseitigen Mit
teln (16) zum Arretieren der Greiferschienenteile (8 bis 12) in Zei
ten zumindest des Kuppelns und Entkuppelns und mit Kupplungen (26/27,
29/30) für die an den Greiferschienenteilen (8 bis 12) mitgeführten
Leitungen (28, 31), dadurch gekennzeichnet, daß die beweg
lichen Teile (48) der Zentriermittel (48, 50) und jeweils eine Kupp
lungshälfte (26, 29) für die Leitungen (28, 31) an einer gemeinsamen,
in einem Endteil (22) jedes Greiferschienenteils (8 bis 11) geführten
Brücke (41, 61) befestigt sind und daß die Brücke (41, 61) an dem
Spannbolzen (35) mit diesem in und entgegen dessen Achsrichtung (36)
verschiebbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbolzen (35) mit einem dem Spannmittel (25) fernen Teil
(Stirnfläche 39) gegen eine Gegenanlagefläche (53) an dem zu
kuppelnden/zu entkuppelnden Greiferschienenteil (9 bis 12) legbar ist
bei einer Verstellung in Achsrichtung (36).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiebbare Brücke (41, 61) in dem das Spannmittel (25) auf
weisenden Greiferschienenteil (8 bis 11) mit dem Spannbolzen (35)
wirkverbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Spannmittel (25) von der Energieeinspeisung (Schleppkabel
17, 18) für die Greiferschienen (6, 7) aus gesehen in dem Endteil
(22) jedes Greiferschienenteils (8 bis 11) angeordnet ist vor der fol
genden Trennstelle (19).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn des Kuppelns der Abstand zwischen der Zentrierfläche
(54) an dem beweglichen Zentriermittel (48) und der festen Zentrier
fläche (55) an dem zu kuppelnden Greiferschienenteil (9 bis 12) um
ein solches Maß kleiner ist als der Abstand zwischen zusammenge
hörenden Kupplungshälften (26/27, 29/30) der Leitungen (28, 31), daß
die Kupplungshälften (26/27, 29/30) der Leitungen (28, 31) erst dann
miteinander in Eingriff bringbar sind, wenn die Zentrierung der zu
kuppelnden Greiferschienenteile (8 bis 12) vermittels der Zentrier
mittel (48, 50) bereits erfolgt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriermittel (48, 50) und zumindest eine Kupplung (26/27)
für Leitungen (28) innerhalb der Endteile (22, 23) der Greifer
schienenteile (8 bis 12) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Kupplungen (26/27) und Leitungen (28) für die Versorgung der
Spannmittel (25) innerhalb der Greiferschienenteile (8 bis 12) ange
ordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Teile (48) der Zentriermittel (48, 50) und je
weils eine Kupplungshälfte (26) für die Leitungen (28) jeder Trenn
stelle (19) an einem gemeinsamen, in einem Endteil (22) jedes Greifer
schienenteils (8 bis 11) geführten Träger (60) befestigt sind, daß
die Brücke (61) zwischen dem Träger (60) und dem Spannmittel (25) an
dem Spannbolzen (35) und mit diesem in und entgegen dessen Achs
richtung (36) verschiebbar befestigt ist, und daß zwischen dem Träger
(60) und der Brücke (61) ein Federkraftspeicher (62) angeordnet ist
zum voneinander beabstandeten Halten von Brücke (61) und Träger (60)
und zur Anlage des Trägers (60) an einem Anschlag (63, 64) des Grei
ferschienenteils (8 bis 11) bei der Bewegung des Spannbolzens (35) in
die Drehlage (38′) und Spannlage (38′′).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit die Werkzeugsätze und Greifer
schienenteile (9, 11) zugleich aus der Transferpresse (1) und in die
se verfahrbare Schiebetischen (20), dadurch gekennzeichnet,
daß für die Abstützung in Zeiten des Werkzeugsatz-Wechsels sowohl für
die in der Transferpresse (1) verbleibenden Greiferschienenteile (8,
10, 12) im Bereich der Pressenständer (5) als auch für die auszu
tauschenden Greiferschienenteile (9, 11) an den Schiebetischen (20)
Arretiermittel (16) angebracht sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Trennstelle (19) eine Kupplungshälfte (27) einer Lei
tungen (28) verbindenden Kupplung (26/27) über einen in Bewegungsrich
tung (36) der Brücke (41) bewegbaren Schlitten (32) an dem jeweiligen
anzukuppelnden Greiferschienenteil (9 bis 12) gelagert ist und daß
zwischen dem Schlitten (32 ) und dem Greiferschienenteil (9 bis 12)
eine Feder (34) angeordnet ist mit Wirkung in einer den Schlitten
(32) entgegen der Kuppelbewegung (36) haltenden Weise.
11. Verfahren zum Kuppeln und Entkuppeln von Greiferschienen
teilen in einer Transferpresse unter Verwendung von Kupplungsmitteln
in den einander zugeordneten Endteilen (22, 23) der Greiferschienen
teile (8 bis 12) zum Verbinden dieser für den Betrieb der Presse (1)
aus jeweils einem Spannmittel (25) mit einem in seiner Achsrichtung
(36) und um diese (Drehrichtung 37) bewegbaren Spannbolzen (35) mit
Spannanker (38) in einem Greiferschienenteil (8 bis 11) und einer
Spannfläche (52) in dem zu kuppelnden Greiferschienenteil (9 bis 12 ),
weiterhin mit Zentriermitteln (48, 50) zum gegenseitigen Ausrichten
der Greiferschienenteile (8 bis 12) und mit Mitteln (16) zum Arre
tieren der Greiferschienenteile (8 bis 12) an der Presse (1) und an
Schiebetischen (20), sowie mit Kupplungen (26/27, 29/30 ) für die an
den Greiferschienenteilen (8 bis 12) mitgeführten Leitungen (28, 31 ),
wobei die beweglichen Teile (48) der Zentriermittel (48, 50) und je
weils eine Kupplungshälfte (26, 29) für die Leitungen (28, 31) jeder
Trennstelle (19) an einer in einem Endteil (22) jedes Greiferschienen
teils (8 bis 11) geführten Brücke (41, 61) befestigt sind und die
Brücke (41, 61) über den Spannbolzen (35) in dessen Achsrichtung (36 )
verschiebbar ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens
schritte:
Kuppeln der Greiferschienenteile (8 bis 12) durch
Kuppeln der Greiferschienenteile (8 bis 12) durch
- 1. Beaufschlagen des ersten von der Energieeinspeisung (Schleppkabel 17, 18) für die Greiferschienen (6, 7) aus gesehenen Spannmittels (25) zum Vorschieben des Spannbolzens (35) bis zum Schließen (Kontaktgeben) der ersten, der Energieversorgung des zwei ten Spannmittels (25′) dienenden Kupplung (26/27),
- 2. Beaufschlagen des zweiten Spannmittels (25′) zum Vor schieben des Spannbolzens (35) bis zum Schließen (Kontaktgeben) der zweiten Kupplung (26′/27′) für das dritte Spannmittel (25′′),
- 3. Beaufschlagen des dritten Spannmittels (25′′) und ggf. wei terer Spannmittel (25′′′ , . . .) zum Schließen (Kontaktgeben) der vier ten Kupplung (26′′′/27′′′) und weiterer Kupplungen (26′′′′/27′′′′, . . .) in der Reihenfolge,
- 4. Beaufschlagen der Spannmittel (25) zum weiterführenden Vor schieben der Spannbolzen (35) in eine Drehlage (38′),
- 5. Beaufschlagen der Spannmittel (25) zum Drehen der Spann bolzen (35) um 90 Winkelgrad in der Drehlage (38′′),
- 6. Beaufschlagen der Arretiermittel (16) zum Lösen der Arre tierungen zwischen den Pressenständern (5) und Greiferschienenteilen (8, 10, 12) und zwischen den Schiebetischen (20) und Greiferschienen teilen (9, 11),
- 7. Zeitgleiches Beaufschlagen aller Spannmittel (25) zum Zu rückziehen der Spannbolzen (35) unter Anlage der Spannanker (38) an den Spannflächen (52) der zu kuppelnden Greiferschienenteile ( 9 bis 12) und zum Verpresse der Greiferschienenteile (8 bis 12) an einander, Entkuppeln der Greiferschienenteile (8 bis 12) durch
- 8. Beaufschlagen der Spannmittel (25) in zu den Punkten 1 bis
7 entgegengesetzter Reihen- und Wirkungsfolge
- 1. unter Abheben der Spannanker (38) von der jeweiligen Spannfläche (52) in die Drehlage (38′) bei
- 2. gleichzeitigem Trennen der Greiferschienenteile (8 bis 12) voneinander
- 3. durch ggf. Anlage der Spannbolzen (35) mit jeweils ei nem dem Spannmittel (25) fernen Teil (Stirnfläche (39) an einer Ge genanlagefläche (53) an dem zu entkuppelnden Greiferschienenteil (9 bis 12).
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