DE10354651B3 - Schnellwechselsystem für eine werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung zum Ergreifen und Transportieren von unterschiedlich geformten Werkstücken - Google Patents

Schnellwechselsystem für eine werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung zum Ergreifen und Transportieren von unterschiedlich geformten Werkstücken Download PDF

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Abstract

Es werden ein Schnellwechselsystem für eine werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung (11) sowie eine derartige Handhabungsvorrichtung vorgeschlagen mit einer Mehrzahl von Werkstückgreifern (12), insbesondere Sauggreifern oder Klemmgreifern, an einem länglichen Trägerelement (1) mit einem Kupplungsteil (4) für eine lösbare Verbindung von Anschlussleitungen zur Versorgung der Werkstückgreifer (12) und mit einem Verschlussteil (2), welches linear und längs dem Trägerelement (1) zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verriegelungsstellung zum lösbaren Fixieren desselben bewegbar ist, wobei das Kupplungsteil (4) und das Verschlussteil (2) je eine kegelförmige Aufnahme (5, 6) aufweisen, und wobei an den Enden des Trägerelements (1) entsprechend geformte, kegelstumpfförmige Zentrierstücke (7, 8) vorgesehen sind, die in der Verriegelungsstellung formschlüssig mit den Aufnahmen (5, 6) in Eingriff stehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnellwechselsystem zum Austauschen und Wechseln von werkstückspezifischen Handhabungsvorrichtungen mit einer Mehrzahl von Werkstückgreifern, wie zum Beispiel Sauggreifern oder Klemmgreifern, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Derartige Schnellwechselsysteme werden für spezifisch an bestimmte Produktformen angepasste Transportwerkzeuge bzw. Handhabungsvorrichtungen verwendet, welche in der Regel eine Mehrzahl von Sauggreifern oder Klemmgreifern aufweisen, die an das jeweils zu transportierende Werkstück angepasst sind. Beispielsweise werden derartige Schnellwechselsysteme für Transportvorrichtungen in Presswerken verwendet, in denen eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Metallpressen in Form einer automatisierten Produktionsstraße vorgesehen ist, wobei die Werkstücke von den einzelnen Pressen aufgenommen und weitertransportiert werden müssen. In der Automobilindustrie sind derartige Herstellungsprozesse weitestgehend automatisiert, sodass auch der Transport und die Handhabung der Werkstücke zwischen den Bearbeitungsmaschinen automatisch durchführbar sein müssen. Ein Problem bei derartigen Handhabungsvorrichtungen besteht hinsichtlich des Wechsels spezifisch auf jeweilige Werkstücke angepasster Greifvorrichtungen. Die in der Regel hydraulisch und/oder elektrisch betätigten Greifvorrichtungen müssen daher schnell von den Robo terarmen oder Transportschlitten abgekoppelt und durch andere Handhabungsvorrichtungen ersetzt werden können. Hierfür sind Schnellwechselsysteme erforderlich, die einerseits eine automatisierte Betätigung ermöglichen und andererseits eine sichere und genaue Fixierung der jeweiligen spezifischen Handhabungsvorrichtungen und ihren Anschluss an die entsprechenden Versorgungsleitungen ermöglichen.
  • Gemäß der deutschen Patentschrift DE 44 18 461 C2 ist ein derartiges Wechselsystem für werkstückspezifische Transferwerkzeuge vorgeschlagen worden, bei dem eine portalartige Transportvorrichtung aus zwischen Längsträgern angeordneten Quertraversen vorgesehen ist. Die Quertraversen weisen jeweils spinnenartig angeordnete Halteelemente, wie zum Beispiel Sauggreifer, auf, die ihrerseits über einen Schieber an den Quertraversen lösbar befestigt sind. Der Schieber ist an einem Ende mit einer aus einer Zahnstange und einem Zahnrad bestehenden Betätigungsmechanik gekoppelt, über welche er linear verschiebbar ist. Am anderen Ende ist an der Quertraverse und an dem Schieber jeweils eine Mehrzahl von Kupplungen für Anschlussleitungen vorgesehen. Nach einem Einsetzen des die Greifer aufweisenden Schiebers von oben liegt dieser mit einer Halteplatte an einer unteren Führungsschiene auf und wird beim Längsverschieben mittels der Betätigungsmechanik hinter einen oberen Führungsvorsprung geschoben, sodass der Schieber mitsamt den die Werkstücke ergreifenden Sauggreifern fest an der Quertraverse gehalten wird. Nachteilig ist bei diesem bekannten Wechselsystem für eine werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung, dass der Rüstvorgang beim Wechsel von verschiedenen Handhabungsvorrichtungen sich schwierig gestaltet, aufgrund der erforderlichen Positioniergenauigkeit beim Einsetzen des Schiebers in die Führungsnut und in die Kopplungsöffnung seitens der mechanischen Betätigung. Andererseits ist der bekannte Schieber relativ massiv ausgebildet und damit schwer, um die ausreichende Festigkeit bei lediglich einer Führung über die Halteplatten im mittleren Bereich der Quertraverse dennoch zu gewährleisten. Der Rüstvorgang ist somit schwer durchzuführen, und insbesondere das Ankoppeln und Treffen der verschiedenen Kupplungen für Anschlussleitungen (pneumatische wie auch elektrische Anschlüsse) ist schwierig. Zudem ist dieses vorbekannte Wechselsystem schlecht geeignet, an verschiedenen Verfahr- bzw. Transporteinrichtungen eingesetzt zu werden, und muss mit jeweils entsprechenden Adaptern für einen Einsatz in einer Roboter- oder einer Portalschlittenfertigung versehen werden. Ein derartiger Trägerarm mit verschiedenen Adaptern ist kostenintensiv und erfordert zusätzlichen Lagerraum.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 43 20 430 A1 ist ein flexibler Transferpressenkomplex zur Bearbeitung von Blechformteilen bekannt, bei dem Trageschienen mit teilespezifisch austauschbaren Greiferleisten vorgesehen sind. Zum Erleichtern der Umrüstung sind jeweils den Pressenfeldern austauschbare Schiebetische zugeordnet, die mechanisch miteinander koppelbar sind und über eine biegeweiche Lasche eine Positionierung entlang der Transferpresse in einem Abstand zu diesen ermöglichen.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 291 048 A1 ist eine Kupplungsvorrichtung zwischen einem Werkstück und einer Werkzeugmaschine mit einer drehenden Spindel bekannt, wobei die Kupplung hier über eine Spanneinrichtung und ein Keilgetriebe betätigbar ist, mittels welchem vollständig innenliegende Spannelemente gegen klammerartige Spannklauen gedrückt werden können. Diese Art einer Klauenkupplung dient der Übertragung des Drehmoments der Spindel auf das Werkzeug und einer sicheren Fixierung desselbigen. Eine Zentrierung erfolgt hier über einen zylindrischen Zentrierabschnitt und eine entsprechend geformte zylindrische Zentrieraufnahme.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schnellwechselsystem für eine werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Werkstückgreifern vorzuschlagen, welche eine schnelle und einfache Durchführung des Rüstvorgangs ermöglicht und auf vielfältigere Art und Weise ohne aufwendige Adaptereinrichtungen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Schnellwechselsystem gemäß Anspruch 1 sowie mit der werkstückspezifischen Handhabungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Schnellwechselsystem für eine werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung mit Werkstückgreifern, wie zum Beispiel Sauggreifern, die an einem länglichen Trägerelement werkstückspezifisch angeordnet sind, weist ein Kupplungsteil für eine lösbare Verbindung von Anschlussleitungen zur Versorgung der Greifer auf sowie ein Verschlussteil, welches linear und längs dem Trägerelement zwischen einer Öffnungs- und Verriegelungsstellung zum lösbaren Fixieren desselben bewegbar ist. Das Schnellwechselsystem ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil und das Verschlussteil je eine kegelförmige Aufnahme aufweisen und dass an den Enden des länglichen Trägerelements entsprechend geformte, kegelstumpfförmige Zentrierstücke vorgesehen sind, die in der Ver riegelungsstellung formschlüssig mit den Aufnahmen in Eingriff stehen. Das längliche Trägerelement mit den daran befestigten Greifern kann so an den jeweiligen Enden über konische bzw. kegelförmige Zentrierstücke auf einfache Weise eingesetzt und über eine Längsbewegung der kegelförmigen Aufnahme des Verschlussteils lagefixiert fest eingespannt werden. Die Montage ist durch die kegelstumpfförmigen Zentrierstücke wesentlich vereinfacht, da bei dem Schließen mittels einer Betätigungsvorrichtung, manuell oder automatisch, die endseitigen Zentrierstücke jeweils in entsprechende Aufnahmen einfahren und so selbsttätig dabei zentriert werden. Es wird eine Art großflächige Kegelspannung zwischen den jeweiligen Aufnahmen und dem mit den Greifern bestückten Trägerelement hergestellt, die durch eine hohe Wiederhol- und Zentriergenauigkeit gekennzeichnet ist. Da keine aufwendigen, mehrfachen Schritte beim Einsetzen und Herausnehmen verschiedener, spezifisch auf Werkstücke angepasster Handhabungsvorrichtungen mehr erforderlich sind, ist der Umrüstvorgang schneller und einfacher durchzuführen als bisher. Durch das erfindungsgemäße Schnellwechselsystem sind keine besonderen Adapter oder Anschlusseinrichtungen für die Versorgungsleitungen an den Transfervorrichtungen, wie zum Beispiel einem Industrieroboter, einer Portaltransfervorrichtung oder dergleichen, vorzusehen. Das erfindungsgemäße Schnellwechselsystem kombiniert die erforderlichen Anschlusskupplungen und die Verriegelungsfunktion in ein und demselben System, wobei auf der einen Seite ein Verschlussteil mit konisch ausgebildetem Zentrierstück formschlüssig zusammenwirkt und auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls ein kegeliges Zentrierstück mit den entsprechenden Anschlusskupplungen vorgesehen ist. Durch die Verriegelungsbewegung selbst wird gleichzeitig und automatisch der Kopplungsvorgang durchgeführt, wobei durch die Zentrierstücke und entsprechend geformte Aufnahmen die hierfür erforderliche genaue Ausrichtung und Positionierung gewährleistet sind. Das erfindungsgemäße Schnellwechselsystem macht insbesondere eine besondere Betätigungsmechanik an dem Verschlussteil überflüssig, da durch einfache Längsbewegung der kegeligen Aufnahme des Verschlussteils dieses von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung bzw. Verriegelungsstellung gebracht werden kann. Die Betätigung kann dabei pneumatisch oder auf mechanischem Wege und ebenso manuell wie auch automatisiert erfolgen. Letzteres ist insbesondere für Großserienfertigung in Produktionslinien mit einem hohen Automatisierungsgrad von Vorteil.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die kegelförmigen Aufnahmen einen nach oben hin offenen Einführschlitz auf, in welchen ein klotzartiges Fixierelement mindestens an einem der Zentrierstücke formschlüssig passt. Auf diese Weise wird nach einem Einsetzen des Trägerelementes von oben dieses gleichermaßen in den kegelförmigen Aufnahmen vorzentriert und bezüglich seiner letztendlichen Lage festgelegt, wie auch seine Beweglichkeit um eine Längsachse des Trägerelementes verhindert wird. Außerdem wird beim Einführen durch ein Einstecken von oben in die jeweiligen Aufnahmeschlitze der Aufnahmen das Trägerelement mitsamt den daran befestigten Greifern geführt, sodass ein fehlerhaftes Einsetzen weitgehend vermieden wird. Der Abstand der Aufnahmen zueinander ist dabei auf den jeweiligen Abstand und die jeweilige Abmessung des Trägerelementes und damit der endseitigen Zentrierstücke abgestimmt. Die Montage und Demontage der jeweils spezifischen Handhabungsvorrichtungen wird somit erleichtert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Verriegelung am Verschlussteil vorgesehen, mittels welcher das verschlussseitige Zentrierstück in der Aufnahme durch die Längsbewegung derselben in der Verriegelungsstellung automatisch verriegelbar ist. Die sichere Fixierung der jeweiligen Handhabungsvorrichtung in den Aufnahmen ist somit gewährleistet, ohne dass eine umständliche Betätigung eines Fixierstifts oder von Befestigungsschrauben hierfür erforderlich wäre. Der Rüstvorgang ist schnell durchführbar und ge währleistet dennoch eine sichere Halterung der jeweiligen Werkstückgreifer.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind elektrische und/oder pneumatische Kupplungen integriert an dem Kupplungsteil derart vorgesehen, dass sie in der Verriegelungsstellung gekoppelt sind. Elektrische und/oder pneumatische Kupplungen sind für die Versorgung und Betätigung der Greifer erforderlich, wobei für Sauggreifer herkömmlich pneumatische Anschlussleitungen und Kupplungen erforderlich sind. Für Klemmgreifer können ebenfalls pneumatische Kupplungen oder elektrische Anschlüsse und Steckverbindungen vorgesehen sein. Durch die integrierte Anordnung der erforderlichen Kupplungen mit dem Kupplungsteil, welches ein dem Verschlussteil gegenüberliegendes Aufnahmelager dem Trägerelement bietet, ist es nicht mehr erforderlich, zusätzliche Adapter und Kupplungselemente an den Basisträgern und Transfereinrichtungen vorzusehen. Beim Einsetzen und Verriegeln der jeweils spezifischen Greifvorrichtung werden die Verbindungen und Leitungskupplungen automatisch hergestellt. Die elektrischen und pneumatischen Kupplungen sind beispielsweise im Zentrum des kegelstumpfförmigen Zentrierstücks und der kegelförmigen Aufnahme vorgesehen oder peripher an einem umfänglichen Flansch oder dergleichen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die kegelförmigen Aufnahmen und die Zentrierstücke derart ausgebildet, dass die Handhabungsvorrichtung schon in der Öffnungsstellung des Verschlussteils vorzentriert und bezüglich der Kupplungen (pneumatisch/elektrisch) ausgerichtet angeordnet ist. Durch diese Vorzentrierung der Handhabungsvorrichtung (bestehend aus einem länglichen Trägerelement mit einer Mehrzahl von Greifern) werden der Rüstvorgang und insbesondere das Einsetzen der Vorrichtung erleichtert. Das Schnellwechselsystem erfordert keine zeitaufwendigen, mehrfachen Schritte und Betätigen beim Umrüsten. Durch einfaches Einsetzen ist jede spezifische Handhabungsvorrichtung schon bezüglich der Aufnahmen vorzentriert, bevor eine Betätigung des Verschlussteils überhaupt erfolgt. Die Vorzentrierung kann vorzugsweise über einen zylindrischen Zentrierrand an den Aufnahmen und einen entsprechend geformten, zylindrischen Abschnitt an den jeweiligen Zentrierstücken realisiert sein, wobei die Abschnitte und die Ränder schon in der Öffnungsstellung des Verschlussteils miteinander in Eingriff stehen. Nach dem Einsetzen und Einlegen der jeweiligen Zentrierstücke in ihre Aufnahmen ist damit schon die endgültige Lage des Trägerelementes erreicht, bevor ein formschlüssiges Einspannen zwischen den kegeligen Zentrierstücken überhaupt durchgeführt ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verschlussteil einen in einem Zylinderraum verschiebbaren Betätigungskolben auf, welcher mit der kegelförmigen Aufnahme gekoppelt ist, wobei eine Kniehebelmechanik oder eine Pneumatikeinrichtung für das Betätigen des Verschlussteils vorgesehen ist. Die Betätigung erfolgt so vollständig im Innern des Verschlussteils, wodurch keine Störungen auftreten können. Als Antrieb können für ein und das gleiche Verschlussteil leicht alternative Mittel, Pneumatikeinrichtungen oder Hebelmechaniken, eingesetzt werden. Die lineare Verstellbewegung des Verschlussteils ist zudem äußerst akkurat und bringt einen umseitigen, sicheren Kraft- und Formschluss mit sich, wodurch die Vorrichtung sicher fixiert und gehalten wird. Ein völlig automatisierter, einfacher und kurzer Wechselvorgang von unterschiedlichsten Greifern wird hierdurch ermöglicht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Feder vorgesehen zum axialen Vorspannen der Handhabungsvorrichtung in der Schließstellung. Das Trägerelement mit den daran befestigten Greifern wird so in der Schließstellung zwischen den ebenfalls kegelförmigen Aufnahmen spielfrei eingespannt, und etwaige Toleranzen werden durch die vorgespannten Federmittel ausgeglichen. Als Federmittel können beispielsweise Blattfedern oder Druckspiralfedern in dem Verschlussteil vor gesehen sein, welche die kegelförmige Aufnahme des Verschlussteils in Richtung auf die gegenüberliegende Aufnahme (Aufnahmelager des Kupplungsteils) vorspannen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Distanzmittel am Verschlussteil vorgesehen zum Begrenzen der linearen Verstellbewegung zwischen einer Öffnungs- un deiner Schließstellung. Hierdurch wird das Verschlussteil beim Öffnen für einen Austausch einer Handhabungsvorrichtung nicht zu weit geöffnet, sodass beim erneuten Einsetzen einer anderen Vorrichtung diese wieder lagegenau eingesetzt und vorzentriert wird. Die Trägerelemente, welche an ihren Enden jeweils kegelförmige Zentrierstücke aufweisen, sind in ihren Abmessungen und insbesondere ihrer Länge vorzugsweise standardisiert, das heißt, sie weisen ein und die gleiche Länge auf. Gleiches gilt für die zueinander weisenden und gegenüberliegend angeordneten kegelförmigen Aufnahmen des Kupplungsteils und des Verschlussteils. Als Distanzmittel können beispielsweise in dem Verschlussteil Distanzbolzen vorgesehen sein, die mit einer Distanzhülse der beweglichen Aufnahme zusammenwirken. Die Distanzbolzen können verstellbar ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägerelement ein hohles, zylindrisches Rohr, koaxial zu den kegelstumpfförmigen Zentrierstücken. Die Zentrierstücke sind mit dem Rohr fest verbunden. Das Rohr ermöglicht ein Befestigen von Greifern mit jeweiligen Armen über einfache, verschraubbare Schellen, sodass eine leichte Verstellung und Anpassung bei Bedarf möglich ist. Das rohrförmige Trägerelement weist beispielsweise eine Mehrzahl von seitlich auskragenden Greifern auf, die über entsprechende Halterohre, je nach Bedarf in ihrer Länge und Ausrichtung, lagegenau angebracht sind. Es wird so eine spinnenartige Greifvorrichtung bereitgestellt mit vielfältigen Variations- und Anpassungsmöglichkeiten.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Trägerelement mittig ein vorragender Verriegelungsbolzen vorgesehen, der mit einer schlitzförmigen Halterung zum Stützen des Trägerelements zusammenwirkt. Bei sehr langen Trägerelementen mit einer Vielzahl von daran befestigten Greifern kann es erforderlich sein, in der Mitte eine zusätzliche Abstützung vorzusehen, um ein Durchbiegen desselben zu vermeiden. Der Verriegelungsbolzen und die schlitzartige Halterung sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass durch die Verstellung des Verschlussteils der Bolzen in dem beispielsweise L-förmigen Schlitz verriegelt wird.
  • Die erfindungsgemäße, werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Werkstückgreifern für einen Transport bzw. Transfer von Werkstücken zwischen verschiedenen Bearbeitungsstationen ist insbesondere geeignet für sogenannte Presswerke mit einer Verkettung einer Mehrzahl von Umformpressen beispielsweise für Karosserieteile in der Automobilindustrie. Die Verkettung einer Mehrzahl von Pressen erfordert zwischen jeder der Pressen einen Weitertransport, wobei die Werkstücke sich von Station zu Station in ihrer Form ändern. Die Greifer müssen daher auf jeweilige Formen angepasst werden, sodass zwischen den Stationen unterschiedliche Greifer der Handhabungsvorrichtung erforderlich sind, und auch bei einem Wechsel zwischen verschiedenen Bauteilen, beispielsweise für verschiedene Arten von Fahrzeugen, muss eine komplette Umrüstung und Anpassung der Transfergreifer schnell und einfach durchgeführt werden. Dies ermöglicht die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung, wobei jeweils eine Mehrzahl von Schnellwechselsystemen mit den erfindungsgemäßen, kegelförmigen Zentrierstücken und kegelförmigen Aufnahmen vorgesehen ist. Die Schnellwechselsysteme können beispielsweise zwei in ihrer Anzahl und parallel zueinander sein. Es können paarweise vier oder auch mehr Schnellwechselsysteme vorgesehen sein. Die erfindungsgemäßen Schnellwechselsysteme sind beispielsweise an einem Roboterarm vorgesehen. Sie können ebenso an einem sogenannten Saugbalken seitlich befestigt sein. Da die jeweiligen Abstände und die Form der Aufnahmen des erfindungsgemäßen Schnellwechselsystems gleich sind, können entsprechend ausgebildete, werkstückspezifische Greifanordnungen beliebig variiert und schnell eingesetzt werden. Da erfindungsgemäß das Trägerelement ein rohrförmiges Bauteil ist, an dem die Werkstückgreifer zum Beispiel verschraubt sind, ist der erforderliche Lagerbedarf reduziert. Die Umrüstung für verschiedene Anwendungen erfordert keine Montage oder Demontage von zusätzlichen Adaptern. Außerdem sind keine kostenintensiven Trägerarme mit Adaptern für eine Roboter- bzw. eine Zuführfertigung (Feeder) mehr erforderlich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Erfindung mehr im Detail in Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben wird.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1a, 1b Schrägansichten eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Schnellwechselsystems, jeweils in gelöstem und in verriegeltem Zustand;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schnellwechselsystems in einer Schrägansicht in gelöstem Zustand und mit pneumatischer Betätigung des Verschlussteils;
  • 3a-3d teilweise geschnittene Schrägansichten verschiedener Zustände des Ausführungsbeispiels der
  • 1a, 1b auf der Seite des Verschlussteils zwi schen einer Öffnungsstellung und einer Verriegelungsstellung;
  • 4a, 4b und 4c Schnittansichten des Ausführungsbeispiels mit mechanischer Betätigung in verschiedenen Zuständen auf der Verschlussseite zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verriegelungsstellung;
  • 5a, 5b Schnittansichten des zuvorigen Ausführungsbeispiels auf der Seite des Kupplungsteils vor und nach dem Schließen der Kupplungen;
  • 5c eine Schrägansicht der Seite des Kupplungsteils von diesem Ausführungsbeispiel vor dem Einsetzen eines Greifers;
  • 6 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, werkstückspezifischen Handhabungsvorrichtung an einem Basisträger für eine Robotervorrichtung mit vier Schnellwechselsystemen in montiertem Zustand;
  • 7 eine Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung mit einem Saugerbalken einer Transferpresse mit vier Schnellwechselsystemen in montiertem Zustand; und
  • 8 eine Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung mit einem Basisträger für einen In dustrieroboter mit zwei parallel zueinander angeordneten Schnellwechselsystemen mit montierten Greiferwerkzeugen.
  • In den 1a, 1b ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schnellwechselsystems mit mechanischer Betätigung in jeweiligen Schrägansichten dargestellt: 1a zeigt den geöffneten Zustand vor einem Einsetzen des Rohres 1, und 1b zeigt den verriegelten Zustand. Das erfindungsgemäße Schnellwechselsystem dieses Ausführungsbeispiels umfasst ein zylindrisches, hohles Rohr 1, an welchem die Werkstückgreifer (nicht dargestellt) in der erforderlichen Anzahl und Positionierung befestigt werden. An dem Trägerrohr 1 sind an den Enden jeweils Zentrierstücke 7, 8 vorgesehen, die mit ihrer kegeligen Ausbildung in dafür vorgesehene, entsprechend geformte kegelige bzw. konische Aufnahmen 5, 6 einsetzbar sind. Die Aufnahmen 5, 6 sind jeweils an einem Verschlussteil 2 und einem gegenüberliegend und koaxial angeordneten Kupplungsteil 4 vorgesehen in einem Abstand entsprechend zu der Länge des Trägerrohrs 1. Das Verschlussteil 2 weist eine kegelige Aufnahme 5 auf, die linear und längs dem Rohr 1 verschiebbar ist über eine Betätigungsmechanik 17, die in diesem Ausführungsbeispiel als eine Kniehebelmechanik ausgebildet ist. Die Betätigungsmechanik 17 kann manuell oder vorzugsweise automatisiert betrieben werden. Das Verschlussteil 2 dient nach einem Einsetzen des mit Werkstückgreifern (nicht dargestellt) versehenen Rohres 1 einem Verriegeln und Spannen des selbigen. Die kegelige Aufnahme 5 ebenso wie die kegelige Aufnahme 6 des Kupplungsteils sind jeweils mit einem nach oben hin offenen Einführschlitz 26 versehen, in welchen in geöffneter Stellung der Betätigungsmechanik 17 die am Ende des Rohres 1 vorgesehenen Zentrierstücke 7, 8 eingeführt werden können. Das Zentrierstück 7 auf der Verschlussseite ist an der Oberseite mit einem Fixierklotz bzw. -vorsprung 25 ausgeformt, der formschlüssig in den Einführschlitz 26 passt und das Rohr 1 in der Drehlage in dem Verschlussteil 2 fixiert. Des Weiteren ist in den kegelförmigen Aufnahmen 5, 6 jeweils ein zylindrischer Zentrierrand 13 vorgesehen, der mit einem Zentrierabschnitt 14 (ebenfalls zylindrisch und formentsprechend) der Zentrierstücke 7, 8 zusammenwirkt für eine Vorabzentrierung des Rohres 1 bezüglich des Verschlussteils 2 und Kupplungsteils 4. Die Zentrierränder 13 und der jeweils entsprechende Zentrierabschnitt 14 sind derart vorgesehen, dass im geöffneten Zustand des Verschlussteils 2 das Rohr mit seinen Zentrierstücken 7, 8 in koaxialer Ausrichtung zu den kegelförmigen Aufnahmen 5, 6 angeordnet ist, bevor eine Verstellung und Einspannung mittels des Verschlussteils 2 stattgefunden hat. Die erfindungsgemäße Vorzentrierung kann alternativ über jedes andere geeignete Mittel, wie zum Beispiel Führungskanten und -rillen, ebenso realisiert sein.
  • Das Kupplungsteil 4 dient einem Ankoppeln von pneumatischen Kupplungen 10 und elektrischen Kupplungen 9 für Versorgungsleitungen zu den an dem Rohr 1 befestigten Werkstückgreifern (nicht dargestellt), die beispielsweise als Sauggreifer ausgebildet sein können. Hierfür ist in jeweils einem halbkreisförmigen Flansch an dem Zentrierstück 8 und außen an der kegeligen Aufnahme 6 des Kupplungsteils eine Reihe von pneumatischen Kupplungen 10 vorgesehen, die durch eine Längsverschiebung des Rohres 1 über die Betätigungsmechanik 17 miteinander gekoppelt werden können. Gleichzeitig wird eine zentrale, elektrische Kupplung 9 am Zentrierstück 8 des Kupplungsteils mit der entsprechenden Steckverbindung in der Aufnahme 6 in Kontakt gebracht, das heißt gekoppelt. Gleichzeitig mit der Verriegelung mittels der Verschlusseinrichtung 2 wird so auf Seiten des Kupplungsteils 4 über die Vorzentrierung und entsprechend zueinander angeordnete Kupplungen 9, 10 der Kontakt zwischen den Elementen der Kupplungen hergestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel der 1a, 1b und 2 sind jeweils das Verschlussteil 2 und das Kupplungsteil 4 mit einem seitlichen Befestigungsflansch 30 vorgesehen, der einer seitlichen Befestigung an einer Verfahreinheit, wie zum Beispiel einem Roboterarm oder einer Portaltransfervorrichtung, dient. Das so standardisierte Schnellwechselsystem erfordert keine zusätzlichen Adapter an den Vorrichtungen und ist variabel einsetzbar.
  • Im Unterschied zu dem in 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel mit mechanischer Kniehebelbetätigung 17 weist das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eine pneumatische Betätigungseinrichtung 18 auf. Ansonsten unterscheiden sich diese Ausführungsbeispiele nicht.
  • In den 3a bis 3d sind verschiedene Schnittansichten des Ausführungsbeispiels der 1a, 1b eines erfindungsgemäßen Schnellwechselsystems auf der Seite des Verschlussteils 2 wiedergegeben. 3a zeigt den Zustand vor dem Einsetzen einer neuen Greifervorrichtung mit dem Rohrteilabschnitt 1 auf Seiten des Verschlussteils 2 in der geöffneten Stellung. 3b zeigt den Zustand nach einem vertikalen Einsetzen des Zentrierstücks 7 mit dem Rohrabschnitt 1. 3c zeigt den Zustand einer teilweisen Verriegelung des Verschlussteils 2, und 3d zeigt den Zustand einer vollständigen Verriegelung. Die verschiedenen Zustände sind an der Stellung des Betätigungshebels der Kniehebelmechanik 17 zu erkennen. Das verschlussteilseitige Zentrierstück 7 des Rohres 1, an welchem in der Verlängerung eine Mehrzahl von Greifern (nicht dargestellt) befestigt und am gegenüberliegenden Ende das Zentrierstück 8 des Kupplungsteils (nicht dargestellt) angeordnet ist, wird von oben in vertikaler Richtung in den Einführschlitz 26 der Aufnahme 5 formschlüssig eingeführt. Dabei wird das Zentrierstück 7 durch die seitlichen Wände des Fixierklotzes bzw. -vorsprungs 25 in dem Schlitz 26 geführt. Ein zylindrischer, vorragender Abschnitt 14 am Zentrierstück 7 kommt auf einem entsprechend geformten, ringförmigen Sitz bzw. Zentrierrand 13 zum Aufliegen, sodass eine Art Vorzentrierung des Rohres 1 bezüglich des Verschlussteils 2 vor einem Verschließen der Mechanik 17 bereitgestellt wird ( 3b). Am Zentrierstück 7 ist ferner eine ringförmige Nut 28 zwischen dem konischen bzw. kegeligen Teil und dem zylindrischen Vorzentrierabschnitt 14 vorgesehen, die Teil der Verriegelung 3 ist, welche zusammen mit den Verriegelungskugeln 27 letztendlich eine vollständige Verriegelung des Trägerelementes bzw. Rohres 1 herstellt. Die Verriegelungskugeln 27 wirken mit Kugelführungsbolzen 29 zusammen, die eine bereichsweise Aussparung in Richtung zu den Kugeln aufweisen. Deren Funktionsweise wird weiter unten beschrieben werden. Das Verschlussteil 2 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Zylinderteil 16, in welchem längsbeweglich ein Kolbenteil 15 angeordnet ist, das über ein Federpaket 19 aus Tellerfedern mit einem Schaft der Kniehebelmechanik 17 verbunden ist. Durch Betätigen des Hebels der Kniehebelmechanik 17 wird der Kolben 15 und damit die kegelförmige Aufnahme 5 des Verschlussteils 2 in Richtung auf das Zentrierstück 7 und in Richtung auf das (nicht dargestellte) Kupplungsteil bewegt. Des Weiteren sind in dem Verschlussteil 2 dieses Ausführungsbeispiels Distanzbolzen 21 vorgesehen, die mit einer Distanzhülse 22 im Innern des verschieblichen Kolbenteils 15 zusammenwirken. Die Funktion der Distanzbolzen 21 und Distanzhülse 22 ist, bei einer Öffnungsbewegung den Rückhub auf ein vorgegebenes Maß zu beschränken, das derart gewählt ist, dass ein einzusetzendes Rohr 1 mit Zentrierstücken 7, 8 zwischen der Aufnahme des Verschlussteils und der Aufnahme des Kupplungsteils möglich ist. In 3b ist der Zustand nach einem vertikalen Einsetzen des Rohres 1 von oben dargestellt, bevor die Kniehebelmechanik 17 betätigt wird. In 3c ist die Mechanik 17 teilweise betätigt, was durch den Abstand x1 dargestellt ist. In diesem Zustand sind die Verriegelungskugeln 27 auf Höhe der Verriegelungsnut 28, wobei jedoch die Kupplungen 9, 10 (nicht dargestellt) auf Seiten des Kupplungsteils noch nicht miteinander in Kontakt gelangt sind. In 3d ist der letztendliche Verriegelungszustand des Schnellwechselsystems mit gekoppelten Kupplungen 9, 10 (nicht dargestellt) wiedergegeben, bezeichnet durch den Bewegungsabstand x2 in 3d. In diesem Zustand befinden sich die Verriegelungskugeln 27 in Eingriff mit der Verriegelungsnut 28, da der Kugelführungsbolzen 29 außerhalb der eingefrästen Nut sich befindet und dadurch die Kugeln in die Verriegelungsnut 28 gedrückt werden. Gleichzeitig befindet sich das Zentrierstück 7 in formschlüssigem, gespanntem Eingriff mit der ebenfalls kegelförmigen Aufnahme 5 des Verschlussteils 2, wobei durch die Federn 19 eine Vorspannung zusätzlich in Richtung der Klemmung des Rohres 1 erzeugt wird.
  • In den 4a bis 4c ist der soeben beschriebene Verriegelungsvorgang auf Seiten des Verschlussteils 2 noch einmal in den verschiedenen Stadien in jeweiligen Schnittansichten wiedergegeben. In 4a ist das Verschlussteil 2 geöffnet, und ein Greifwerkzeug, dargestellt durch das Rohr 1 mit dem Zentrierteil 7, ist von oben eingesetzt. Deutlich erkennt man den einer Vorzentrierung dienenden vorragenden, zylindrischen Abschnitt am Zentrierteil 7, der mit dem komplementären Zentrierrand 13 der Aufnahme 5 zusammenwirkt. Die Lage des Rohres 1 ist somit koaxial und zentriert bezüglich des Verschlussteils 2. Die Federn 19 sind entspannt, sodass im Wesentlichen noch keine Vorspannkraft auf das Zentrierstück 7 ausgeübt wird. In 4b ist der erste Zwischenzustand dargestellt, in welchem eine Verriegelung des Zentrierstücks 7 bereits stattgefunden hat durch das Verschieben des Verriege lungskolbens 15 des Verschlussteils 2. Der Kolben 15 umgreift den vorderen, zylindrischen Abschnitt des Zentrierstücks 7 und gelangt mit der kegeligen Aufnahme 5 in Formschluss mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt des Zentrierstücks 7. Bei weiterer Betätigung der Kniehebelmechanik 17 (4c) wird der Betätigungskolben 15 mitsamt dem Zentrierstück 7 und dem Trägerrohr 1 in Richtung nach rechts bewegt, das heißt auf das Kupplungsteil (nicht dargestellt) zu, sodass die Kupplungen für Druckluft 10 und für die Elektronik 9 am Kupplungsteil in den gekoppelten Zustand gebracht werden. 4c zeigt demnach den Zustand der Schließstellung bzw. Verriegelungsstellung, in welchem zudem die Verriegelungskugeln 27 in Eingriff mit der Verriegelungsnut 28 sind, da der Kugelführungsbolzen 29 nun außerhalb des mit einer Vertiefung versehenen Bereichs sich befindet.
  • In den 5a bis 5c ist der gleichzeitig stattfindende Vorgang in verschiedenen Ansichten auf Seiten des Kupplungsteils 4 mit den Anschlusskupplungen 9, 10 wiedergegeben. Das kupplungsseitige Ende des Rohres 1 ist mit einem Zentrierstück 8 in Kegelform ausgestattet sowie mit einem ringförmigen Flansch 32 für die pneumatischen Kupplungen 10. In der 5a ist der Zustand vor einem Koppeln bzw. Einstecken der Kupplungen 9, 10 dargestellt, welcher dem Verriegelungszwischenzustand der 4b entspricht, bevor mittels der Verschlusseinrichtung 2 das gesamte Rohr 1 in Richtung auf die Aufnahme 6 des Kupplungsteils bzw. Aufnahmelagers 4 hin bewegt wird. Im Zustand der 5a ist auch das kupplungsseitige Ende bzw. Zentrierstück 8 bezüglich der Aufnahme 6 vorzentriert durch eine Vorzentriereinrichtung 31, die in diesem Ausführungsbeispiel in Form einer kantigen Fläche ausgebildet ist, die mit einer entsprechenden Nut (nicht dargestellt) in dem Befestigungsflansch 32 auf Seiten des Zentrierstücks 8 zusammenwirkt (vgl. 5c). Die Lage zum Treffen und Ein stecken der Kupplungen 9, 10 ist damit schon beim Einsetzen der jeweiligen, werkstückspezifischen Handhabungsvorrichtung vorgegeben. Eine falsche oder ungenaue Montage kann daher gar nicht stattfinden, da das erfindungsgemäße Schnellwechselsystem selbsttätig eine Kopplung der verschiedenen pneumatischen und elektrischen Anschlüsse mit einer Verriegelung verbindet und dies auf eine zentrierte Art und Weise.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 32 mit vier pneumatischen Kupplungen 10 ausgestattet und lediglich als halbkreisförmiger Flansch gebildet, selbstverständlich kann der Flansch 32 jedoch auch einen vollen Kreisumfang umschließen und eine andere Anzahl von Kupplungen als die wiedergegebene aufweisen. Auch die Art und Form der Vorzentrierung 31 mittels einer Fläche, die mit einer Ausnehmung oder Aussparung zusammenwirkt, kann anders gestaltet und beispielsweise als ein zylindrischer, vorragender Abschnitt am Zentrierstück 8 ausgebildet sein, der mit einer entsprechenden, zylindrischen Bereich innerhalb der kegeligen Aufnahme 6 zusammenwirkt, wie es anhand des Verschlussteils 2 beschrieben und dargestellt worden ist. Die elektrischen und pneumatischen Kupplungen 9, 10 werden mit entsprechenden Zuführ- und Weiterleitungsleitungen (nicht dargestellt) verbunden, mittels welchen die Betätigung und Versorgung der einzelnen Greifvorrichtungen hergestellt wird. Durch die gemeinsame, integrale Ausbildung des Aufnahmelagers oder Kupplungsteils 4 mit den erforderlichen Anschlusskupplungen 9, 10 ist die Montage und Demontage von unterschiedlichen, auf verschiedene Werkstückarten angepassten Vorrichtungen denkbar einfach durchzuführen. Lediglich die Verschlusseinrichtung muss geöffnet und geschlossen werden, und das Einsetzen der jeweiligen Greifvorrichtung von oben in die entsprechenden, konischen Aufnahmen muss gewährleistet werden. Die Variabilität der Handhabungsvorrichtung ist zudem erhöht, da unterschied lichste Greif- und Fördersituationen mit ein und demselben Schnellwechselsystem an standardisierten Transfervorrichtungen montiert werden können.
  • In den 6, 7 und 8 sind je drei Ausführungsbeispiele einer werkzeugspezifischen Handhabungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Werkstückgreifern im montierten Zustand mit mehreren erfindungsgemäßen Schnellwechselsystemen jeweils in Schrägansichten dargestellt.
  • 6 zeigt einen Basisträgerarm einer Roboter- oder Transfervorrichtung, der mit vier Schnellwechselsystemen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Die Handhabungsvorrichtung 11 weist hierfür eine quer zum Roboterarm verlaufende Befestigungsstange auf, an der gegenüberliegend und parallel zueinander jeweils zwei Schnellwechselsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind mit jeweils einem Kupplungsteil 4 und einem Verschlussteil 2. In 6 ist der Zustand der Verschließstellung dargestellt, in welcher die jeweiligen Rohre 1 mit den daran befestigten Sauggreifern 12 in montiertem Zustand fest verriegelt sind. In 7 ist eine erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Schnellwechselsystemen gezeigt, bei der vier erfindungsgemäße Schnellwechselsysteme an einem Saugerbalken einer Pressenverkettung montiert sind, jeweils seitlich und gegenüberliegend zueinander. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mittig der jeweiligen Rohre je eine zusätzliche Halterung in Form eines Verriegelungsbolzens 23 vorgesehen, der in eine Halterung 24 eingreift und formschlüssig das jeweilige Rohr 1 mit den daran befestigten Sauggreifern 12 hält. Wie auch bei den zuvorigen Ausführungsbeispielen kann anstatt von Sauggreifern 12 auch eine andere Art von Greifelementen, wie zum Beispiel Klemmgreifer oder dergleichen, vorgesehen sein. Ebenso ist die Anzahl von Schnellwechselsystemen der Handha bungsvorrichtung 11 keineswegs begrenzt, und es können beispielsweise auch lediglich zwei Schnellwechselsysteme oder auch sechs Schnellwechselsysteme an ein und demselben Basisträger montiert sein. Die Anzahl von Greifelementen 12 an jedem Trägerrohr 1 ist ebenso keinesfalls beschränkt und kann unterschiedlich zu den dargestellten Ausführungsbeispielen sein.
  • In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung 11 mit dem Schnellwechselsystem gemäß der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei Schnellwechselsysteme mit jeweils einer Verschlusseinrichtung 2 und einer Kupplungseinrichtung 4 an dem gegenüberliegenden Ende vorgesehen, die an einem ebenfalls zylindrischen Rohr, das beispielsweise mit einem Roboterarm gekoppelt ist, befestigt sind.

Claims (14)

  1. Schnellwechselsystem für eine werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung (11) mit einer Mehrzahl von Werkstückgreifern (12), insbesondere Sauggreifern oder Klemmgreifern, an einem länglichen Trägerelement (1) mit einem Kupplungsteil (4) für eine lösbare Verbindung von Anschlussleitungen zur Versorgung der Werkstückgreifer (12) und mit einem Verschlussteil (2), welches linear und längs des Trägerelements (1) zum lösbaren Fixieren desselben zwischen einer Öffnungs- und Verriegelungsstellung bewegbar ist, wobei das Kupplungsteil (4) und das Verschlussteil (2) gegenüberliegend und koaxial zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (4) und das Verschlussteil (2) je eine kegelförmige Aufnahme (5, 6) aufweisen und dass an den Enden des Trägerelements (1) entsprechend geformte, kegelstumpfförmige Zentrierstücke (7, 8) vorgesehen sind, die in der Verriegelungsstellung formschlüssig in Eingriff mit den Aufnahmen (5, 6) stehen.
  2. Schnellwechselsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (5, 6) einen nach oben hin offenen Einführschlitz (26) zum vertikalen Einsetzen der Handhabungsvorrichtung (11) aufweisen und dass ein klotzartiges Fixierelement (25) mindestens an einem der Zentrierstücke (7, 8) vorgesehen ist, welches formschlüssig in den Schlitz (26) passt.
  3. Schnellwechselsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung (3) am Verschlussteil (2) vorgesehen ist, mittels welcher das verschlussseitige Zentrierstück (7) in der Aufnahme (5) durch deren Längsbewegung in der Verriegelungsstellung automatisch verriegelbar ist.
  4. Schnellwechselsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische und/oder pneumatische Kupplungen (9, 10) integriert an dem Kupplungsteil (4) derart vorgesehen sind, dass sie in der Verriegelungsstellung selbsttätig gekoppelt sind.
  5. Schnellwechselsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (5, 6) und die Zentrierstücke (7, 8) derart ausgebildet sind, dass die Handhabungsvorrichtung (11) schon in der Öffnungsstellung des Verschlussteils (2) vorzentriert und bezüglich der Kupplungen (9, 10) ausgerichtet angeordnet ist.
  6. Schnellwechselsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Zentrierrand (13) an den Aufnahmen (5, 6) vorgesehen ist und je ein entsprechender zylindrischer Abschnitt (14) an den Zentrierstücken (7, 8), wobei der zylindrische Abschnitt (14) und der jeweilige Zentrierrand (13) in der Öffnungsstellung miteinander in Eingriff stehen zur Vorzentrierung der Handhabungsvorrichtung (11) vor dem eigentlichen Verriegeln.
  7. Schnellwechselsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (2) einen in einem Zylinderraum (16) verschiebbaren Betätigungskolben (15) aufweist, wel cher mit der kegelförmigen Aufnahme (5) gekoppelt ist und dass eine Kniehebelmechanik (17) oder eine Pneumatikeinrichtung (18) für die Betätigung des Verschlussteils (2) vorgesehen ist.
  8. Schnellwechselsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (19) vorgesehen ist zum axialen Vorspannen der Handhabungsvorrichtung (11) in der Schließstellung.
  9. Schnellwechselsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Distanzmittel (21, 22) am Verschlussteil (2) vorgesehen sind zum Begrenzen der linearen Verstellbewegung in Richtung der Öffnungsstellung.
  10. Schnellwechselsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1) ein hohles, zylindrisches Rohr ist, koaxial zu den kegelstumpfförmigen Zentrierstücken (7, 8).
  11. Schnellwechselsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerelement (1) mittig ein seitlich vorragender Verriegelungsbolzen (23) vorgesehen ist, der mit einer schlitzförmigen Halterung (24) zum Stützen des Trägerelements (1) zusammenwirkt.
  12. Werkstückspezifische Handhabungsvorrichtung (11) mit einer Mehrzahl von Werkstückgreifern (12) für einen Transfer von Werkstücken zwischen verschiedenen Bearbeitungsstationen, wobei die Art und Lage der Werkstückgreifer (12) auf jeweilige Werkstückformen angepasst und anpassbar ist, mit einer verfahrbaren Transfervorrichtung (20), an welcher die Werkstückgreifer (12) lösbar verbunden sind, und mit einem Schnellwechselsystem zum Austauschen der Werkstückgreifer (12), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schnellwechselsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen ist.
  13. Handhabungsvorrichtung (11) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (20) ein Saugerbalken einer Transferpresse ist, an welcher seitlich und paarweise auskragende Werkstückgreifer (12) mit einem Schnellwechselsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 vorgesehen sind.
  14. Handhabungsvorrichtung (11) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfervorrichtung (20) ein Industrieroboter mit einem Roboterarm ist, an dessen Ende ein Querträger mit mindestens je zwei Schnellwechselsystemen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
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