DE3518581A1 - Werkzeugwechseleinrichtung - Google Patents

Werkzeugwechseleinrichtung

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DE3518581A1
DE3518581A1 DE19853518581 DE3518581A DE3518581A1 DE 3518581 A1 DE3518581 A1 DE 3518581A1 DE 19853518581 DE19853518581 DE 19853518581 DE 3518581 A DE3518581 A DE 3518581A DE 3518581 A1 DE3518581 A1 DE 3518581A1
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DE
Germany
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tool
housing
connection
coupling
coupling sleeve
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DE19853518581
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English (en)
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Meinrad 8266 Töging Jankowsky
Paul-Rainer 6710 Frankenthal Molitor
Gerhard 8264 Waldkraiburg Neumann
Hans 8260 Mühldorf Ramisch
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Otto Dunkel GmbH
Original Assignee
Otto Dunkel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1071Retention by balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/04Gripping heads and other end effectors with provision for the remote detachment or exchange of the head or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Werkzeugwechseleinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugwechseleinrichtung für Industrieroboter, die einen beweglichen Arm zur Handhabung des jeweils an ihn angeschlossenen Werkzeuges aufweisen, mit einer am beweglichen Arm vorgesehenen Anschlußvorrichtung für den wahlweisen Anschluß jeweils eines Werkzeugs aus einer Serie von Werkzeugen mit Anschlußvorsprüngen, die auf ein im Gehäuse der Anschlußvorrichtung verschiebbar gelagertes Ausnehmungselement abgestimmt und untereinander gleich ausgebildet sind, und mit der Stirnseite des Gehäuses einerseits sowie der Stirnseite des Werkzeugs andererseits zugeordneten Kupplungsgliedern, die in angeschlossenem Zustand des Werkzeugs in Bezug auf die Anschlußvorrichtung die Übertragung elektrischer Steuer- oder Antriebsenergie bzw. die Verbindung von Hydraulik-und/oder Pneumatikleitungen vom Roboterarm zum angeschlossenen Werkzeug sicherstellen.
  • Bei einer bekannten Einrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-OS 34 26 892) ist das Ausnehmungselement im Gehäuse der Anschlußvorrichtung als quer zur Achse des Gehäuses verschiebbarer Schlitten ausgebildet, der nach Einfu#hrung des Anschlußvorsprungs des Werkzeugs unter gleichzeitiger Uberführung der Kupplungsglieder in die Kupplungsstellung in diejenige Position quer verschiebbar ist, in der er den Anschlußvorsprung erfaßt und ein unerwünschtes Lösen des Werkzeugs verhindert. Der Aufbau dieser Einrichtung ist nicht nur verwickelt; von Nachteil ist insbesondere die Tatsache, daß der eigentliche Kupplungsvorgang der verschiedensten Kuppelglieder gleichzeitig mit dem Einführen des Anschlußvorsprungs in das Ausnehmungselement des Gehäuses, d.h. vor der ausgerichteten Fixierung des Werkzeugs in Bezug auf die Anschlußvorrichtung erfolgen muß. Die Kuppelglieder sind während des Zusammenfahrens bei nicht genau aufeinander abgestimmter Lage zueinander der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt, sofern sie nicht durch baulich aufwendige Maßnahmen dagegen geschützt sind.
  • j)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß auf relativ einfache Weise eine sichere und schonende Uberführung der Kupplungsglieder, über die die Versorgung des jeweils angeschlossenen Werkzeugs mit elektrischer Energie, Druckluft, Hydraulikmedium oder dergleichen vom Roboter aus erfolgt, in die Kupplungsstellung möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß das Ausnehmungselement im Gehäuse der Anscnlu#vorrichtung zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbar gelagert und in der ersten End- stellung, in der es über die vordere Stirnseite des Gehäuses vorsteht, in Bezug auf den eingeführten Anschluß vorsprung verriegelbar und aus dieser ersten Endstellung, in der sich die Kuppelglieder in in Bezug zueinander ausgerichteter Entkupplungsstellung befinden, in die zweite Endstellung überführbar ist, in der sich die vorderen Stirnseiten des Gehäuses bzw. des Werkzeugs in einander benachbarter Lage und die Kupplungsglieder in mlteinander verbundener Kupplungsstellung befinden. Bei dieser Einrichtung entfällt der aufwendige quer verschiebbare Verriegelungsschlitten und es ist überdies gewährleistet, daß das ausgewählte Werkzeug zunächst in einer räumlich klar definierten Lage in Bezug auf die Anschlußvorrichtung verriegelt und erst anschließend die einander zugeordneten Kupplungsglieder in genau aufeinander abgestimmter Lage in die Kupplungsstellung übergeführt werden. Selbstverständlich kann jede Anschlußvorrichtung und jedes Werkzeug auch zwei oder mehr Ausnehmungselemente sowie mit diesen zusammenwirkende Anschlußvorsprünge aufweisen, wenn die Größe der Werkzeuge bzw. die Zahl der miteinander zu verbindenden Kuppelglieder dies zweckmäßig erscheinen läßt, ohne daß es in aufwendiger Weise der Anordnung von Führungsbolzen bzw. von mit diesen zusammenwirkenden Hülsen bedarf, um das Werkzeug auf die Anschlußvorrichtung exakt auszurichten.
  • Als in fEriigungstechnischer sowie baulicher Hinsicht besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Anschlußvorsprung des Werkzeugs in Form eines zylindrischen Anschlußzapfens und das Ausnehmungselement in Form einer Kupplungshülse ausgebildet sind, daß in der Kupplungshülse eine steuerbare Spannvorrichtung zur Verriegelung des Anschlußzapfens nach Einführung in die Kupplungshülse vorgesehen ist und daß die Kupplungshülse in einer Bohrung des Gehäuses zwischen den beiden Endstellungen verschiebbar gelagert ist. Da es sich bei den wesentlichen Einrichtungsbe- standteilen vorwiegend um Drehteile handelt, die leicht auch automatisch herstellbar sind, lassen sich die .Gestehungskosten erheblich senken, ohne funktionelle EinbuSen'ln Kauf nehmen zu müssen. Als besonderer Vorteil ist die Tatsache hervorzuheben, daß sämtliche Steuerfunktionen von den im Anschlußvorrichtungsgehäuse untergebrachten Vorrichtungselementen erfüllt werden, ohne auf Seiten des Werkzeugs zusätzlich noch die eine oder andere Steuermaßnahme treffen zu müssen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Spannvorrichtung eine in der Kupplungshülse axial verschiebbare Buchse, der eine sie in Richtung auf die vordere Stirnfläche des Gehäuses und mindestens eine radial bewegliche Stahlkugel beaufschlagende Rastfeder zugeordnet ist, daß der zylindrische Anschlußzapfen mit einer ringförmigen Rastnut versehen ist, in die die Stahlkugel einrastet, sobald sich der Anschlußzapfen in der Endposition in der Kupplungshülse befindet, und daX der Buchse ein sie entgegen der Kraft der Rastfeder relativ zur Kupplungshülse steuernder Entriegelungsmechanismus zugeordnet ist. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, wenn der Entriegelungsmechanismus einen in der Buchse axial verschiebbar gelagerten, mit der Stirnfläche des Anschlußzapfens zusammenwirkenden Stößel umfaßt. Eine besonders einfache und dennoch effektive Einrichtung wird erzielt, wenn der Stößel mit einem Entriegelungskolben eine Baueinheit bildet, der in einer Bohrung der Buchse bei Druckmittelbeaufschlagung aus einer unwirksamen Lage in eine Entriegelungslage überführbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht näher beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der Werkzeugwechseleinrichtung in zwei charakteristischen Arbeitspositionen, Fig. 2 eine schematische Darstellung der für die einzelnen Arbeitspositionen erforderlichen Druckluftzufuhrsteuerung, Fig. 3 eine mehr ins Einzelne gehende Schnittda,rstellung der Anschlußvorrichtung nebst Werkzeug unmittelbar vor dem Einfahren und Verriegeln, Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 zur Veranschaulichung des Zustands nach dem Einführen und Verriegeln des Werkzeugs in Bezug auf die Anschluß vorrichtung (bzw. nach dem Entkuppeln, jedoc#h vor dem Entriegeln), Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 bzw. 4 zur Veranschaulichung des Zustands nach dem Andocken, d.h. Überführen der Kuppelglieder in ihre Kupplungsstellung, und Fig. 6 eine Ansicht gemäß den Fig. 3 bis 5 zur Veranschaulichung des Zustandes nach dem Entkuppeln und dem Entriegeln.
  • Aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 geht hervor, welche beiden räumlichen Positionen ein Werkzeug 1, von dem im wesentlichen nur die Grundplatte 2 mit sich von dieser vorerstreckendem Anschlußvorsprung in Form eines zylindrischen Anschlußzapfens 3 gezeigt ist, in Bezug auf eine Anschlußvorrichtung 4 einnimmt, wenn es sich auf die in Fig. 2 veranschaulichte Weise fluidgesteuert in gekuppelter Lage befindet - links dargestellt - bzw. wenn es lose auf die in Aufnahmebereitschaft befindliche An- schlußvorrichtung 4 ausgerichtet ist - rechts dargestellt -Letztere weist eine Anschlußplatte 5 auf, die in den Fig. 3 bis 6 der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet ist. Ebenso sind in der Zeichnung die üblicherweise zwischen Werkzeug und Anschlußvorrichtung vorhandenen Kupplungsglieder nicht veranschaulicht, die der Übertragung elektrischer Steuer- oder Antriebsenergie bzw. der Verbindung von Hydraulik- und/oder Pneumatikleitungen vom Roboterarm zum angeschlossenen Werkzeug dienen. Lediglich in Fig. 1 ist sehr schematisch die Anordnung von Kupplungsgliedern 6 angedeutet.
  • Wie die Fig. 3 bis 6 mehr ins Ein#elne gehend zeigen, ist im Gehäuse 7 der Anschlußvorrichtung 4 ein Ausnehmungselement in Form einer zylindrischen Kupplungshülse 8 axial verschiebbar gelagert, und zwar in einer Bohrung 9 des Gehäuses 7. Die Kupplungshülse 8 ist mit einer Spannvorrichtung 10 zur Verriegelung des Anschlußzapfens 3 nach dem Einführen in die Kupplungshülse 8 ausgerüstet. Diese Spannvorrichtung umfaßt eine in der Kupplungshülse 8 verschiebbar gelagerte Buchse 11. Letzterer ist eine schraubenwendelförmige Rastfeder 17 zugeordnet, die in einem Ringraum 13 zwischen Kupplungshülse 9 und Buchse 11 liegt und sich einerseits an einer radialen Schulter 14 der Buchse 11 und andererseits an einem Absatz 15 der Kupplungshülse 8 abstützt. Auf der der Rastfeder 12 abgewandten Seite der radialen Schulter 14 weist die Buchse 11 radiale Öffnungen 16 auf, denen jeweils eine so bemessene Stahlkugel 17 zugeordnet ist, daß sich letztere unter der Beaufschlagungswirkung der Rastfeder 12 über die Stirnfläche 18 der Buchse 11 in Verbindung mit einer schräg nach innen geneigten Gegenfläche 19 der Kupplungshülse 8 radial nach innen mit einem Teil ihrer Oberfläche durch die Öffnung 16 hindurch erstreckt.
  • Der zylindrische Anschluß zapfen 3 ist mit einer ringförmigen Rastnut 20 versehen, in die die Stahlkugeln 17 einrasten, sobald der Anschlußzapfen 3 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 4 gezeigte Endposition in der Kupplungshülse 8 gelangt ist. Auf diesem Weg rückt der Ansählußzapfen 3 mit dem abgeschrägten Rand seiner Stirnfläche 21 vorübergehend die Stahlkugeln 17 und die Buchse 11 entgegen der Kraft der Rastfeder 12 ein wenig zurück.
  • In der Verriegelungsstellung von Anschlußzapfen 3 und Kupplungshülse 8 der Anschlußvorrichtung 4 befinden sich die nicht gezeigten und nur in Fig. 1 angedeuteten Kupplungs-glieder 6 in aufeinander ausgerichteter Lage, jedoch noch in geringem Abstand voneinander. Um diese Kupplungsglieder 6 in ihre Kupplungsstellung überzuführen, ist das Gehäuse 7 der Anschlußvorrichtung 4 mit einer Ringkammer 22 versehen, in der ein an der Außenseite der Kupplungshülse 8 vorgesehener koaxialer Ringkolben 23 geführt ist. Dieser Ringkolben 23 ist wahlweise auf jeder seiner beiden Stirnseiten druckmittelbeaufschlagbar. Zu diesem Zweck sind an den beiden stirnseitigen Enden der Ringkammer 22 Anschlüsse 24 bzw. 25 für ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft angeordnet.
  • Wird, wie in Fig. 5 gezeigt, über den Anschluß 24 die linke Seite der Ringkammer 22 an eine Druckluftquelle angeschlossen, dann wird die Kupplungshülse 8 mitsamt dem Anschluß zapfen 3 in das Gehäuse 7 hineingezogen, und die Kupplungsglieder 6 gelangen in ihre Kupplungsstellung, vgl. Fig. 1.
  • Bei Druckluftbeaufschlagung der rechten Seite der Ringkammer 22 gelangt das Gehäuse 7 wieder in die in Fig. 4 veranschaulichte Abstandsstellung in Bezug auf die Werkzeuggrundplatte 2, und die Kupplungsglieder 6 sind entkuppelt.
  • Um das Werkzeug 1 von der Anschlußvorrichtung 4 zu lösen, bedarf es einer Entriegelung durch vorübergehende Relativverschiebung der Buchse 11 in Bezug auf die Kupplungshülse 8, damit die Stahlkugeln 17 radial ausweichen, d.h. aus der Rastnut 20 austreten können.
  • Zu diesem Zweck ist in der Buchse 11 ein Entriegelungskolben 26 axial verschiebbar gelagert. Dieser bildet mit einem Stößel 27 eine Baueinheit, und zwar beaufschlagt der Stößel 27 die Stirnfläche 21 des Anschlußzapfens 3, sobald dem Entriegelungskolben 26 über eine Bohrung 28 für den Anschluß 29 an eine Druckmittelquelle, vorzugsweise Druckluftquelle am dem Anschluß zapfen 3 abgelegenen geschlossen ausgebildeten Ende der Buchse 11 Druckluft zugeführt wird.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, verlagert sich infolge dieser Drunkmittelbeaufschlagung die Buchse 11 entgegen der Kraft der Rastfeder 12, während der Stößel 27 in Anlage an der Stirnfläche 21 des Anschlußzapfens 3 verbleibt. Die Stahlkugeln 17 können folglich radial ausweichen, d.h. aus der Rastnut 20 des Anschlußzapfens 3 austreten, so daß letzterer von der Kupplungshülse 8 freigegeben wird.
  • In Fig. 2 sind die Funktionen und Stellungen, die die beiden Steuerventile 30 und 31 jeweils einnehmen müssen, schematisch dargestellt. Beim Einführen und Verriegeln gemäß Fig. 1, rechte Darstellung, bzw. Fig. 3 und 4 muß das Ventil 30 die in Fig. 2 gezeigte b-Stellung einnehmen, in der die Druckluft aus der schematisch angedeuteten Druckluftquelle 32 dem Anschluß 25 zugeleitet, durch den Anschluß 24 jedoch eine Entlüftung sichergestellt wird. Gleichzeitig ist über das Ventil 31 auch der Anschluß 29 entlüftet. Beim Andocken bzw. Kuppeln ist, wie Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 5 zeigt, das Steuerventil 30 in die Lage umgesteuert, in der der Anschluß 24 mit der Druckluftquelle 32 verbunden, dagegen der Anschluß 25 entlüftet ist, während das Ventil 31 in der bisherigen Lage verbleibt. Beim Entkuppeln ist wiederum die auch für das Einfahren und Verriegeln erforderliche Stellung b der Ventile 30 und 31 maßgebend, während beim Entriegeln zum Ausfahren, wie bereits erwähnt, über das in a-Stellung übergeführte Ventil 31 eine Druckmittelbeaufschlagung des Anschlusses 29 erforderlich ist, vgl. Fig. 6.
  • Nach dem Entkuppeln läßt sich ein anderes Werkzeug in die für das Anschließen an den Arm des Roboters geeignete Position überführen und auf die geschilderte Weise in die Kupplungsstellung bringen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: T. Werkzeugwechseleinrichtung für Industrieroboter, die einen beweglichen Arm zur Handhabung des jeweils an ihn angeschlossenen Werkzeugs (1) aufweisen, mit einer am beweglichen Arm vorgesehenen Anschlußvorrichtung (4) für den wahlweisen Anschluß jeweils eines Werkzeugs (1) aus einer Serie von Werkzeugen mit Anschlußvorsprüngen (3), die auf ein im Gehäuse (7) der Anschlußvorrichtung (4) verschiebbar gelagertes Ausnehmungselement (8) abgestimmt und untereinander gleich ausgebildet sind, und mit der Stirnseite des Gehäuses (7) einerseits sowie der Stirnseite des Werkzeugs (1) andererseits zugeordneten Kupplungsgliedern (6), die in angeschlossenem Zustand des Werkzeugs in Bezug auf die Anschlußvorrichtung die Ubertragung elektrischer Steuer- oder Antriebsenergie bzw. die Verbindung von Hydraulik- und/oder Pneumatikleitungen vom Roboterarm zum angeschlossenen Werkzeug sicherstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausnehmungselement (85 im Gehäuse (7) der Anschlußvorrichtung (4) zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbar gelagert und in der ersten Endstellung, in der es über die vordere Stirnseite des Gehäuses (7) vorsteht, in Bezug auf den eingeführten Anschlußvorsprung (3) verriegelbar und aus dieser ersten Endstellung, in der sich dieKupplungsglieder (6) in in Bezug zueinander ausgerichteter Entkupplungsstellung befinden, in die zweite Endstellung überführbar ist, in der sich die vorderen Stirnseiten des Gehäuses (7) bzw.
    des Werkzeugs (1) in einander benachbarter Lage und die Kupplungsglieder (6) in miteinander verbundener Kupplungsstellung befinden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußvorsprung des Werkzeugs (1) in Form eines zylindrischen Anschlußzapfens (3) und das Ausnehmungselement in Form einer Kupplungshülse (8) ausgebildet sind, daß in der Kupplungshülse (8) eine steuerbare Spannvorrichtung (10) zur Verriegelung des Anschlußzapfens (3) nach Einführung in die Kupplungshülse (8) vorgesehen sind und daß die Kupplungshülse (8) in einer Bohrung (9) des Gehäuses (7) zwischen den beiden Endstellungen verschiebbar gelagert ist.
  3. I 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (10) eine in der Kupplungshülse axial verschiebbare Buchse (11) umfaßt, der eine sie in Richtung auf die vordere Stirnfläche des Gehäuses (7) und mindestens eine radial bewegliche Stahlkugel (17) beaufschlagende Rastfeder (12) zugeordnet ist, daß der zylindrische Anschluß zapfen (3) mit einer ringförmigen Rastnut (20) versehen ist, in die die Stahlkugel (17) einrastet, sobald sich der Anschluß zapfen in der Endposition in der Kupplungshülse (8) befindet, und daß der Buchse (11) ein sie entgegen der Kraft der Rastfeder (12) relativ zur Kupplungshülse (8) steuernder Entriegelungsmechanismus zugeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsmechanismus einen in der Buchse (11) axial verschiebbar gelagerten, mit der Stirnfläche (21) des Anschlußzapfens (3) zusammenwirkenden Stößel (27) umfaßt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (27) mit einem Entriegelungskolben (26) eine Baueinheit bildet, der in einer Bohrung (28) der Buchse bei Druckmittelbeaufschlagung aus einer unwirksamen Lage in eine Entriegelungslage überführbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11) an dem dem Anschlußzapfen (3) abgelegenen, geschlossen ausgebildeten Ende mit einer Bohrung (28) für den Anschluß (29) an eine Druckmittelquelle (32) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (8) mit einem der Uberführung aus der einen Endstellung in die jeweils andere, und umgekehrt, dienenden, beidseits druckmittelbeaufschlagbaren Steuerkolben (23) verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben durch einen an der Außenseite der Kupplungshülse (8) vorgesehenen, in einer Ringkammer (22) des Gehäuses (7) geführten koaxialen Ringkolben (23) ausgebildet ist und daß an den beiden stirnseitigen Enden der Ringkammer (22) Anschlüsse (24, 25) für die Druckmittelbeaufschlagung des Steuerkolbens (23) angeordnet sind.
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