DE3628476C2 - Ski mit Härteausgleichselementen und Härteregulierungselementen - Google Patents
Ski mit Härteausgleichselementen und HärteregulierungselementenInfo
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- DE3628476C2 DE3628476C2 DE19863628476 DE3628476A DE3628476C2 DE 3628476 C2 DE3628476 C2 DE 3628476C2 DE 19863628476 DE19863628476 DE 19863628476 DE 3628476 A DE3628476 A DE 3628476A DE 3628476 C2 DE3628476 C2 DE 3628476C2
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/07—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness
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- A63C5/003—Structure, covering or decoration of the upper ski surface
Landscapes
- Actuator (AREA)
- Endoscopes (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Alpin-Ski für den
Einsatz in den verschiedenen Disziplinen des
Skisports (Abfahrtslauf, Slalom, Riesenslalom,
Touren-Skilauf, Skiwandern usw.), bei ver
schiedenen Pistenarten und in sämtlichen auf
tretenden Schneearten.
Für den Skisportler und demgemäß auch für die
Skihersteller ist das Problem gegeben, einen
Ski zur Verfügung zu haben, der für verschie
dene Skisportarten, unterschiedliche Gelände
formationen, die verschiedenen Pistenarten und
ihre unterschiedliche Beschaffenheit sowie bei
den unterschiedlichen anzutreffenden Schnee
arten einsetzbar sowie leicht und sicher zu
fahren ist. Denn mit Ausnahme des reinen Sport
betriebs, bei dem die Teilnehmer jeweils für
den konkreten Einsatz einen möglichst optimal
ausgelegten speziellen Ski zur Verfügung haben,
ist es für den normalen Skisportler schon aus
Transportgründen nicht möglich, eine Mehrzahl
verschiedener Ski mit sich zu führen. Gerade
diese weit in der Überzahl befindliche Gruppe
der Skisportler strebt zudem einerseits an,
kurzfristig die ausgeübten Disziplinen des
Skisports zu ändern, und trifft andererseits
laufend unterschiedliche Pisten- und Gelände
arten sowie unterschiedliche Schneebedingun
gen an.
Besondere Problemzonen für einen solchen uni
versell einsetzbaren Ski sind das Vorderteil
bis zum Übergang in die Schaufel sowie das
Hinterteil, deren Verhalten maßgebliche Be
deutung für die leichte und sichere Fahrbar
keit (Drehfähigkeit, Richtungsstabilität,
Flatterfreiheit, Vermeidung der Gefahr des
Verkantens usw.) hat.
Fast alle Hersteller von Ski haben sich be
reits bemüht, derartige universell einsetz
bare Ski zu schaffen. Dazu wurden die unter
schiedlichsten Materialien und ebenso unter
schiedliche Dimensionen des Ski gewählt
Alle diese bekannten Konstruktionen haben in
dessen den Nachteil, daß das gewählte Mate
rial bzw. die Materialkombination und der
jeweilige Aufbau des Ski nicht veränderbar
sind, sich also nicht den jeweils unterschied
lichen Gegebenheiten, insbesondere den unter
schiedlichen Pistenarten, Geländeformationen
und Besonderheiten der verschiedenen Diszi
plinen des Skisports, anpassen können. Notge
drungen mußten daher Kompromisse bei den be
kannten Kombi- oder Allroundskis gewählt wer
den, die jedoch letztlich dazu führen, daß
die Ski bei keiner Disziplin optimale Fahr
eigenschaften sicherstellen. Wurde eine wei
chere Auslegung des Ski gewählt, besteht die
Gefahr mangelnder Richtungsstabilität und des
Flatters auf harter und schneller, ebener
Piste. Wurde eine härtere Auslegung gewählt,
treten umgekehrt unbefriedigende Fahreigen
schaften im hügeligen Gelände und insbesondere
bei weicher Piste und im Tiefschnee auf.
Aus der AT-E 13 811 ist ferner ein Ski mit einer
Einrichtung zur Schwingungsdämpfung aus einem
visko-elastischen, vorgespannten Material bekannt,
wobei wenigstens zwei Bandabschnitte mit einer
Länge von jeweils 10 bis 20% der Gesamtlänge des
Ski einerseits im Bereich der Schaufel und ande
rerseits mit Abstand zu diesem im Bindungsbereich
angeordnet sind. Diese Bandabschnitte sind inner
halb der Skistruktur aufgenommen. Jedoch ist bei
diesem Ski das Mittelteil nicht im wesentlichen
starr und daher in sich torsionsfähig. Darüber
hinaus wirken die mindestens zwei Dämpfungsele
mente als jeweils einstückige Bandabschnitte in
ihrer Gesamtfläche ohne Unterbrechung in Längs
richtung und ebenso über die Breite des Ski auf
diesen ein bzw. mit ihm zusammen. Daher ist bei
diesem Ski eine kontinuierliche Dämpfung und An
passung an die Geländeformation nicht möglich.
Durch die Vorspannung der Dämpfungselemente und
ihre Anordnung im unteren Bereich des Ski wirken
sie einer Durchbiegung der Schaufel bzw. des Hin
terteils des Ski vertikal nach oben entgegen,
lassen daher ein Nachgeben der Schaufel und/oder
des Hinterteils des Ski bei Einwirkung vertikaler
Kraft in kurzer Zeit nicht zu und schließen eine
wellenförmige Anpassung des Ski an die jeweilige
Geländeformation aus.
Aus der DE-A 16 03 002 ist ein Ski bekannt, bei
dem entweder im Vorderteil oder im Vorder- und Hin
terteil des Ski eine Druckkammer kombiniert mit
einer oder mehreren Federn, vorgesehen ist und die
Druckverhältnisse in der Druckkammer mit Hilfe von
Luft, Gas oder Flüssigkeit verändert werden können.
Die Druckkammer ist dabei nur in Längsrichtung des
Ski ausdehnbar und nur eines der Enden der Druck
kammer wird durch die Druckfeder(n) begrenzt. Die
Druckkammer ist über ihren gesamten horizontal auf
bzw. in dem Ski verlaufenden Bereich nicht elastisch,
sondern starr; bei einer Ausführungsform ist eine
zusätzliche Verstärkung des Inneren der Druckkammer
durch Verstrebungen vorgesehen. Durch ein Ventil der
Kammer wird ein bestimmter Druck aufgegeben. Bei Er
höhung des Drucks dehnt sich diese einseitig in Längs
richtung auf die Druckfedern zu aus. Damit wird je
doch nur ein Ski erzielt, der entsprechend dem aufge
gebenen Druck eine gleichbleibende vorbestimmte Härte
aufweist. Konstruktionsbedingt ist eine Schwingungs
dämpfung nur an einer Stelle des Vorder- und gegebe
nenfalls des Hinterteils des Ski möglich, nämlich
im Bereich der Feder(n). Diese Stellen liegen äußerst
ungünstig außerhalb der Bereiche, in denen beim Ski
lauf Vertikalbewegungen und Torsion wirksam werden.
Durch die fehlende Ausdehnungsmöglichkeit der Druck
kammer(n) nach oben, unten und den Längsseiten zu
wird eine Torsion des Ski sogar gegenüber den her
kömmlichen ohne Druckkammer(n) erschwert. Es fehlt
jede Eignung und Fähigkeit des Ski, jeweils in
kurzer Zeit einem verstärkten Andruck bei Einwir
kung vertikaler Kraft im Bereich des Vorderteils und/
oder des Hinterteils des Ski nachzugeben. Ebenso
wenig ist das Druckkammer-/Federsystem in der Lage,
das Vorder- und/oder das Hinterteil des Ski kurz
fristig wieder in die Ausgangsform nach oben oder
unten zu drücken, sobald die vertikale Krafteinwir
kung nachläßt. Dem Benutzer wird somit letztlich nur
die Möglichkeit gegeben, für unterschiedliche Schnee
verhältnisse durch bestimmte Druckaufgabe eine fest
bestimmte Härte zu geben. Ferner soll die Lebensdauer
des Ski verlängert werden.
Mit der Schaffung eines Ski mit Ausgleichselementen
gemäß der Erfindung des Anmelders, die Gegenstand der
deutschen Patentanmeldung P 35 27 996.6 ist, gelang
bereits ein maßgeblicher Entwicklungsschritt bei der
Schaffung des universell ohne Beeinträchtigung der
Fahreigenschaften einsetzbaren Ski. Jene Erfindung
hat jedoch noch den Nachteil, daß die dort vorwiegend
vorgesehenen mechanischen Vorrichtungen für die Ände
rung der Steifigkeit, Elastizität und Torsion des
Ski nur eine Verstellbarkeit im Grobraster zulassen,
nicht jedoch eine kontinuierliche Feinversteilung.
Zudem haben sich die dort vorgeschlagenen Lösungen als
noch entwicklungsfähig in Richtung leichterer Bedien
barkeit und größerer Betriebssicherheit erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Ski der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem unter Vermeidung der Nachteile der bekannten
Konstruktionen die Anpassung an unterschiedliche
Pisten, unterschiedliche Schneebedingungen, an
die jeweils ausgeübte Disziplin des Skilaufs und
an unterschiedliche Geländeformationen durch wahl
weise änderbare Steifigkeit und Torsion im Bereich
des Vorderteils und/oder des Hinterteils des Ski
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 angeführ
ten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufge
führt.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung anhand von Zeichnungen: Dabei zeigen
Fig. 1 eine Darstellung des Ski mit Härte
ausgleichselementen im Vorderteil
und Hinterteil ohne die erfindungs
gemäßen Druckkörper in Form von Här
teregulierungselementen in der Seiten
ansicht;
Fig. 2 den Ski gemäß Fig. 1 in Aufsicht;
Fig. 3 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit Härte
regulierungselementen in Form von Bügel
elementen und darin angebrachten Ver
stellschrauben am Vorderteil und am
Hinterteil des Ski, in Aufsicht;
Fig. 4 den Ski gemäß Fig. 3 in der Seitenan
sicht mit weicher Einstellung;
Fig. 5 den Ski gemäß Fig. 3 in Seitenansicht
mit harter Einstellung;
Fig. 6 das Detail des Ski gemäß Fig. 1 und
2 mit dem Härteregulierungselement
in Form eines in einem fest montier
ten Träger verschiebbaren Bügelelements;
Fig. 7 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in der Auf
sicht mit Härteregulierungselementen
in Form von einseitig fest angebrach
ten Bügelelementen und pneumatisch/
hydraulisch veränderbaren Distanzele
menten am Vorderteil und Hinterteil
des Ski;
Fig. 8 den Ski gemäß Fig. 7 in Seitenansicht
mit weicher Einstellung;
Fig. 9 den Ski gemäß Fig. 7 mit harter Ein
stellung;
Fig. 10 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Auf
sicht mit Härteregulierungselementen
in Form von weitgehend starren Bügel
elementen, die einseitig nahe der Ski
spitze bzw. nahe dem Skiende fest an
gebracht sind, und pneumatisch/hydrau
lisch veränderbaren Distanzelementen
am freien Ende des Bügelelements;
Fig. 11 den Ski gemäß Fig. 10 in der Seiten
ansicht mit weicher Einstellung;
Fig. 12 den Ski gemäß Fig. 10 mit harter Ein
stellung;
Fig. 13 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit Härte
regulierungselementen in Form von
Kammern und darin eingesetzten pneu
matisch/hydraulisch veränderbaren
zusätzlichen Ausgleichselementen;
Fig. 14 den Ski gemäß Fig. 13 in der Seiten
ansicht mit weicher Einstellung;
Fig. 15 den Ski gemäß Fig. 13 mit harter
Einstellung;
Fig. 16 als Detail von Fig. 13 den Bereich
der Ausgleichselemente und Härtere
gulierungselemente im Vorderteil des
Ski in Aufsicht;
Fig. 17 als Detail aus Fig. 14 und 15 einen
Teilbereich der Ausgleichselemente
mit Härteregulierungselementen im
Längsschnitt A/A;
Fig. 18 als Detail aus Fig. 14 und 15 einen
Querschnitt im Bereich der Härteaus
gleichselemente mit Härteregulierungs
elementen an der Schnittstelle B/B;
Fig. 19 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Auf
sicht mit Härteregulierungselementen
in Form von im Ski angebrachten Kam
mern mit darin angeordneten Hydraulik-/
Pneumatikelementen und Zwischen-/Un
terlage.
Fig. 20 als Detail von Fig. 19 den Bereich
der Härteausgleichselemente und des
Härteregulierungselements im Vorderteil
des Ski an der Schnittstelle A/A,
in Seitenansicht;
Fig. 21 als Detail aus Fig. 19 einen Quer
schnitt an der Stelle B/B;
Fig. 22 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Aufsicht
mit Härteregulierungselementen in Form
von im Ski integrierten Kammern und
darin übereinander angebrachten Zahn
riemenbändern;
Fig. 23 als Detail von Fig. 22 einen Abschnitt
des Bereichs der Härteausgleichs
elemente und Härteregulierungselemente
an der Schnittstelle A/A bei harter
Einstellung des Ski, in Seitenan
sicht;
Fig. 24 das Detail gemäß Fig. 23 bei weicher
Einstellung des Ski;
Fig. 25 ein weiteres Detail von Fig. 24;
Fig. 26 ein weiteres Detail von Fig. 23;
Fig. 27 als Detail von Fig. 22 einen Quer
schnitt durch den Ski an der Schnitt
stelle B/B;
Fig. 28 als Detail des Ski gemäß Fig. 22 den
Bereich der Härteausgleichselemente
und des Härteregulierungselements im
Vorderteil des Ski an der Schnitt
stelle A/A, in Seitenansicht;
Fig. 29 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 in Auf
sicht mit Härteregulierungselementen
in Form von im Ski integrierten Kam
mern mit darin angebrachten Profilen
und Nocken zur Verstellung;
Fig. 30 als Detail von Fig. 29 einen Quer
schnitt des Ski an der Schnittstelle
B/B mit weicher Einstellung;
Fig. 31 als Detail von Fig. 29 einen Abschnitt
des Bereichs der Härteausgleichsele
mente und des Härteregulierungselements
im Vorderteil des Ski mit weicher Ein
stellung, in Aufsicht;
Fig. 32 das Detail gemäß Fig. 31 mit harter
Einstellung des Ski;
Fig. 33 das Detail gemäß Fig. 31 in der Seiten
ansicht an der Schnittstelle A/A;
Fig. 34 als weiteres Detail von Fig. 31 die
beiden zusammenwirkenden Profile auf
einer Außenseite der Kammer;
Fig. 35 als Detail von Fig. 31 in Seitenan
sicht die Profile an einer Seite der
Kammer bei weicher Einstellung des Ski;
Fig. 36 als Detail von Fig. 32 in Seitenansicht
die Profile an einer Seite der Kammer
bei harter Einstellung des Ski;
Fig. 37 das Detail eines Ski wie in Fig. 29,
jedoch mit einem Hydraulik-/Pneumatik
element statt der Nocken zwischen den
Profilen des Härteregulierungselements,
als Querschnitt des Härteregulierungs
elements an der Schnittstelle B/B, bei
weicher Einstellung des Ski;
Fig. 38 das Detail des Ski wie in Fig. 37,
jedoch bei harter Einstellung des Ski;
Fig. 39 das Detail eines Ski wie in Fig. 29
und 37/38, jedoch mit 2 Hydraulik-/
Pneumatikelementen zwischen den Profi
len des Härteregulierungselements,
als Querschnitt durch das Härteregulie
rungselement an der Schnittstelle B/B,
bei weicher Einstellung des Ski;
Fig. 40 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit Härte
regulierungselementen in Form in den
Ski integrierter Kammern mit darin ange
brachtem diagonalem Zugband und Hydrau
lik-/Pneumatikelement;
Fig. 41 als Detail des Ski gemäß Fig. 40 den
Bereich der Härteausgleichselemente mit
Härteregulierungselement im Vorderteil
des Ski im Längsschnitt an der Schnitt
stelle A/A in Seitenansicht, bei weicher
Einstellung des Ski;
Fig. 42 das Detail gemäß Fig. 41 bei harter
Einstellung des Ski;
Fig. 43 als Detail von Fig. 40 einen Quer
schnitt durch den Ski mit Härteregulie
rungselementen an der Schnittstelle B/B;
Fig. 44 den Ski gemäß Fig. 1 und 2 mit dem Här
teregulierungselement in Form einer in
diesen integrierten Kammer mit darin
eingesetzten Spannelementen und Spann
band;
Fig. 45 als Detail des Ski gemäß Fig. 44 einen
Abschnitt des Bereichs der Härteaus
gleichselemente mit Härteregulierungs
element im Vorderteil des Ski als
Längsschnitt an der Schnittstelle A/A,
in Seitenansicht;
Fig. 46 als Detail des Ski gemäß Fig. 44 einen
Querschnitt an der Schnittstelle B/B;
Fig. 47 als Detail den Abschnitt wie in Fig. 45
in alternativer Ausführungsform des
Spannelements;
Fig. 48 einen Querschnitt des Härteregulie
rungselements in der Ausführungsform
gemäß Fig. 47 an der Schnittstelle B/B;
Fig. 49 das Detail eines Ski gemäß Fig. 1 und
2 mit Härteregulierungselement in Form
einer in den Ski integrierten Kammer und
in der Kammer eingesetzten ineinander
greifenden Profilelementen mit dazwischen
angeordneten Hydraulik-/Pneumatikelemen
ten, als Abschnitt wie in Fig. 45 an der
Schnittstelle A/A, in Seitenansicht;
Fig. 50 das Härteregulierungselement des
Ski gemäß Fig. 49 als Querschnitt
an der Schnittstelle B/B;
Fig. 51 das Detail eines Ski gemäß Fig. 1
und 2 mit Härteregulierungselement in
Form einer in den Ski integrierten
Kammer und darin angebrachten schlauch
förmigem Hydraulik-/Pneumatikelement
mit Kreuzgewebe, als Abschnitt wie in
Fig. 45 an der Schnittstelle A/A, in
Seitenansicht;
Fig. 52 das Härteregulierungselement des Ski
gemäß Fig. 51 als Querschnitt an der
Schnittstelle B/B.
Der erfindungsgemäße Ski besteht aus dem Mittelteil
1, dem Vorderteil 2 und dem Hinterteil 3. Das Mittelteil
1 ist kastenförmig mit rechteckigem Querschnitt,
trapezförmigem Querschnitt oder gewölbter Oberseite.
Durch diese Form und entsprechend gewähltes Material
ist das Mittelteil in sich im wesentlichen starr.
Das Vorderteil 2 und das Hinterteil 3 des Ski sind
im Gegensatz zum Mittelteil 1 im Grundaufbau, ohne
Berücksichtigung der nachfolgend beschriebenen Härte
ausgleichselemente 7, 16 und Härteregulierungselemente
6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13; 14, 15; 17, 19; 21, 22,
25, 26; 27 bis 30; 40 bis 43; 44 bis 48; 49 bis 51;
53 bis 55; 53, 56 bis 58; 59 bis 63; 64 bis 66 in
der Vertikalen nach oben leicht biegbar, elastisch
und federnd sowie in der Längsachse torsionsfähig.
In sämtlichen Ausführungsformen hat der erfindungsgemäße
Ski in den Bereichen 4 des Hinterteils 3 und des
Vorderteils 2 auf seiner Oberseite quer verlaufende
Härteausgleichselemente 5, 16 aus weichem, jedoch
dauerelastischem Vollmaterial (Weichkunststoff, Silikon,
Gummi oder dergleichen), die über die volle Breite
oder auch nur einen Teil der Breite verlaufen. Anzahl,
Breite und Höhe der Ausgleichselemente 5, 16 sind
unter Berücksichtigung des Härtegrads ihres Materials
und des Materials des Ski zu wählen. Zusätzlich
sind bei den einzelnen Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen Ski Druckkörper in Form von Härteregulie
rungselementen in den Bereichen 4 mit den Härteaus
gleichselementen 5, 16 angebracht, mit denen die
Biegbarkeit, Elastizität, Einfederung, Dämpfung und
Torsion des Ski bzw. seines Vorderteils 1 und seines
Hinterteils 2 veränderbar sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3-5 sind im Be
reich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils
2 des Ski Härteregulierungselemente in Form des
Bügelelements 6 angebracht, das den Bereich 4 mit
den Härteausgleichselementen 5 übergreift und mit
beiden Längsenden 6′, 6′′ an der Skioberfläche fest
angebracht ist. Im Bügelelement 6 ist die Schraube
7 höhenverstellbar angebracht, die mit ihrem unteren
Ende auf den Bereich 4 wirkt und je nach ihrer Ein
schraubtiefe den Charakter des Ski ändert. Die Schraube
7 ist dabei vorzugsweise mit der Skioberfläche fest,
jedoch drehbar verbunden, so daß mit ihrer Höhen
verstellung im Bügelelement 6 der Ski im Bereich
4 nach oben angezogen oder nach unten gepreßt wird.
Statt der festen Verbindung mit der Skioberfläche
kann die Schraube 7 jedoch auch lediglich eine bekannte
Distanzschraube darstellen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind im Bereich
4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des
Ski Härteregulierungselemente in Form eines ver
schiebbaren Bügelelements 8 angebracht, das in dem
auf der Oberfläche des Ski fest montierten Träger
9 in Längsrichtung des Ski verschiebbar ist. Der
Träger 9 ist jeweils am Übergang des Mittelteils
1 in das Vorderteil 2 bzw. in das Hinterteil 3 des
Ski angebracht. Das Bügelelement 8 übergreift den
Bereich 4 mit den Härteausgleichselementen 5 in Längs
richtung des Ski, liegt bündig, jedoch gleitfähig
auf der Oberfläche des Ski auf und verändert jeweils
nach dem Aufsatz, die Biegbarkeit, Elastizität, Ein
federung und Torsion des Vorder- bzw. des Hinterteils
des Ski.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 bis 9 sind im
Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils
2 des Ski Härteregulierungselemente in Form des
Bügelelements 10 angebracht. Dieses ist jeweils an
einem Ende 10′ am Übergang des Mittelteils 1 zum
Vorderteil 2 bzw. zum Hinterteil 3 und vor dem Be
reich 4 mit den Ausgleichselementen 5 fest am Ski
angebracht und aus weitgehend starrem Material. Es
übergreift den Bereich 4 mit den Härteausgleichs
elementen 5 und ist an seinem entgegengesetzten
Längsende nicht mit dem Ski verbunden. In diesem
Bereich ist zwischen der Oberfläche des Ski und
dem Ende des Bügelelements 10 das Distanzelement
11 angebracht. Dieses ist vorzugsweise ein flexibler
Hohlkörper, der mit einer hydraulischen Flüssigkeit
oder mit Druckluft gefüllt wird und dessen Volumen
über eine an sich bekannte Zuführung von Hydraulik
flüssigkeit bzw. Druckluft oder umgekehrt durch
Ablassen verändert wird. Das Distanzelement 11 übt
durch Volumen-/Distanzänderung höheren oder geringeren
Druck auf das Hinterteil 3 bzw. das Vorderteil 2
des Ski aus.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 hat der
Druckkörper 12, 13 im Gegensatz zu Fig. 7 bis 9 das
Bügelelement 12, das jeweils mit seinem einen Ende
12′ am Endstück des Hinterteils 3 und/oder des Vor
derteils 2 des Ski fest angebracht ist und den Be
reich 4 mit den Ausgleichselementen 5 übergreift.
Zwischen seinen entgegengesetzten Enden 12′′ und
der Oberfläche des Ski ist das Distanzelement 13
angebracht, das im wesentlichen ebenfalls wie das
Distanzelement 11 bei Fig. 7 bis 9 als Hydraulik
element, Pneumatikelement oder mechanisches Element
ausgestaltet ist und durch Volumen-/Distanzänderung
höheren oder geringeren Druck auf das Endstück des
Hinterteils 3 bzw. die Schaufel des Vorderteils 2
des Ski ausübt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 18 sind
im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils
2 des Ski Härteregulierungselemente in Form der
Kammer 19 in den Ski integriert, die in dessen Längs
richtung verläuft, aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem
festen, jedoch elastischem Material besteht und
rechteckigen Querschnitt, trapezförmigen Querschnitt,
quadratischen Querschnitt oder gewölbte Oberseite
und waagerechte Unterseite hat. Innerhalb der Kammer
19 sind quer zur Längsrichtung des Ski Ausgleichs
elemente 17 aus weichem, dauerelastischem sowie luft-
und flüssigkeitsdichtem Material eingesetzt, die
jeweils einen inneren Hohlraum haben, der über die
Zuleitung 18 mit den Hohlräumen der benachbarten
Ausgleichselemente 17 und einer Aufgabevorrichtung
für Druckluft oder Hydraulik-Flüssigkeit und Druckaufgabe
in Verbindung steht. Die Ausgleichselemente 17 gehen
in die unmittelbar darüber liegenden, ebenfalls quer
zur Längsrichtung des Ski über die Kammer 19 bis
nahe den äußeren Rändern des Ski verlaufenden Här
teausgleichselemente 16 über, die im übrigen wie
die Härteausgleichselemente 5 gestaltet sind. Im
Bereich der Elemente 5 und 17 ist die Kammer 19 jeweils
an ihrer Oberseite mit Ausnehmungen versehen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 19 bis 21 sind
im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils
2 des Ski Härteregulierungselemente in Form der
Kammer 22 in den Ski integriert, die im wesentlichen
der Kammer 19 bei der Ausführungsform gemäß Fig.
13-18 entspricht und in der dargestellten Ausfüh
rungsform rechteckigen Querschnitt hat. Innerhalb
der Kammer 22 sind in dem dem Mittelteil 1 des Ski
benachbarten Teil in Längsrichtung des Ski ein oder
zwei Hydraulik- oder Pneumatikelemente 21, 25 als
geschlossene Hohlkörper angebracht, die über Zuleitungen
23, 24 mit einer Aufgabevorrichtung für Hydraulik
flüssigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung
stehen. Bei der in Fig. 20 und 21 dargestellten Al
ternative mit 2 Hydraulik- bzw. Pneumatikelementen
21, 25 ist zwischen diesen in Längsrichtung des Ski
ein horizontal verlaufendes, an einem Längsende der
Kammer 22 befestigtes, weitgehend starres Bügelelement
26 angeordnet. Je nach dem über die Hydraulik- bzw.
Pneumatikelemente 21, 25 aufgegebenen Druck wird
der Ski im Hinterteil 3 und/oder im Vorderteil 2
härter oder weicher. Je nach unterschiedlicher Druck
aufgabe in das obere Hydraulik- bzw. Pneumatikelement
21 oder das untere Hydraulik- bzw. Pneumatikelement
25 werden Hinterteil und/oder Vorderteil/Schaufel
nach oben oder unten gedrückt. Im Sinne der Erfindung
kann jedoch auch statt zwei Hydraulik- bzw. Pneumatik
elementen 21, 25 auch eines von ihnen angebracht
sein. Die Härteausgleichselemente 16 verlaufen oberhalb
der Kammer 22 quer und bis nahe den äußeren Rändern
des Ski.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 22 bis 28 sind
im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils
2 des Ski Härteregulierungselemente in Form der
Kammer 30 in den Ski integriert, die ebenfalls im
wesentlichen der Kammer 19 bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 13 bis 18 entspricht. Innerhalb der Kammer
30 sind in ihrer Längsrichtung zwei horizontal ver
laufende Zahnriemenbänder 28, 29 übereinander angeordnet,
die mit ihrer Verzahnung einander gegenüberliegen,
wobei die Verzahnung in ihrer Anordnung und ihren
Maßen einander angepaßt ist. Über dem oberen Zahn
riemenband 28 ist der Kammerhohlraum 27, der über
eine - in den Zeichnungen nicht dargestellte - Auf
gabevorrichtung mit Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft
gefüllt werden kann. Die Zahnriemenbänder 28, 29 bestehen
aus Karbon, Kohlefaser und sonstigem festem, jedoch
elastischem Material. Durch Druckaufgabe über den
Kammerhohlraum 27 wird das Zahnriemenband 28 mit
seiner Verzahnung gegen das Zahnriemenband 29 mit
dessen Verzahnung gepreßt, wobei mit zunehmendem
Druck eine zunehmend steifere bzw. starre Verbindung
und damit härtere oder weichere Auslegung des Ski
insgesamt bewirkt wird. Durch die Wahl unterschiedlicher
Winkelstellung der Zähne des Zahnriemenbands 28
einerseits und des Zahnriemenbands 29 andererseits
oder unterschiedlichen Abstand der Zähne wird, wie
in Fig. 25 und 26 dargestellt, eine definierte Pressung
des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils 2 des
Ski ermöglicht. Die Härteausgleichselemente 16 verlaufen
wie bei Fig. 19 bis 21. Im Sinne der Erfindung kann
statt des Zahnriemenpaars 28, 29 unter dem Kammerhohlraum
27 über diesem ein zweites Zahnriemenpaar in gleicher
Ausgestaltung angeordnet sein.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 29 bis 36 sind
im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils
2 des Ski Härteregulierungselemente in Form der
Kammer 35 in den Ski integriert, die im Material
und im Querschnitt ebenfalls der Kammer 19 bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 18 im wesentlichen
entspricht. An den beiden inneren Seitenwänden der
Kammer 35 sind jeweils Profile 32 aus starrem Material
angebracht, die in Längsrichtung des Ski verlaufen.
Zwischen den beiden Profilen 32 sind Nocken 33 ange
ordnet, die über daran angebrachte Zahnräder,
wie in Fig. 31 und 32 dargestellt, ineinandergreifen
und von der Oberseite des Ski her synchron verstellt
werden. Die Nocken 33 wirken mit den ebenfalls in
Längsrichtung des Ski verlaufenden, jeweils den
Profilen 32 gegenüberliegenden beiden Profilen 31
zusammen. Die Profilierung der Profile 31 und 32
ist aufeinander abgestimmt. Um die erforderliche
Elastizität der sonst starren Profile 31 und 32 zu
erreichen, sind sie in Abständen mit schlitzförmi
gen, vertikal verlaufenden und gegeneinander versetz
ten Einschnitten 36, 37 versehen. In der in Fig. 31
dargestellten Stellung der Nocken sind die Profile
31 und 32 getrennt, wie in Fig. 30 sichtbar. Bei
dieser Stellung hat der Ski eine weichere Grundein
stellung. Bei der in Fig. 32 dargestellten Stellung
der Nocken 33 greifen die Profile 31 und 32 unter
Pressung ineinander, so daß eine härtere Grundeinstel
lung des Ski herbeigeführt wird. Die Härteausgleichs
elemente 16 verlaufen wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 19 bis 21.
In vorteilhafter Weiterführung der Ausführungsform
gemäß Fig. 29 bis 36 wird, wie in Fig. 37 und 38
dargestellt, zur Pressung und Lösung der zusammen
wirkenden Profile 42, 43 das Hydraulik- oder Pneuma
tikelement 41 verwandt, das als geschlossener Hohl
körper in Längsrichtung des Ski innerhalb der Kammer
41 verläuft, mit den Profilen 42 verbunden ist und
über eine Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit
oder Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung steht.
Bei entsprechender Druckaufgabe werden die Profile
42, wie in Fig. 38 dargestellt, gegen die Profile
43 an den Innenseiten der Kammer 40 gepreßt. Die
Ausgestaltung der Kammer 40 und der Profile 42, 43
sowie des Ski im übrigen entspricht der Ausführungs
form gemäß Fig. 29 bis 36.
Ebenfalls in vorteilhafter Weiterführung der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 29 bis 36 und gleichzeitig in
Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 37, 38
sind, wie in Fig. 39 dargestellt, in der Kammer 44
zwischen den an deren Außenseiten in Längsrichtung
des Ski verlaufenden beiden Profilen 48 zwei Hydraulik-
bzw. Pneumatikelemente 45 eingesetzt mit einem mittig
in Längsrichtung der Kammer verlaufenden Zwischenprofil
47, wobei die Profilierung der Profile 47, 48 und
der Außenseiten 46 der Hydraulik- oder Pneumatikelemente
45 wiederum aufeinander abgestimmt ist. Die Ausgestal
tung der Kammer 44, der Profile 48 und des Ski im
übrigen entspricht der Ausführungsform gemäß Fig.
29 bis 36.
Wie in Fig. 35 und 36 sichtbar, wird durch unterschied
liche Winkelstellung oder Profilierung der Einschnitte
36 und 37 in den Profilen 32 und ebenso bei den ent
sprechenden Profilen 43 bzw. 48 zugleich ein Anheben
oder Senken von Hinterteil 3 und/oder Vorderteil 2
des Ski ermöglicht.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 40 bis 43 sind im
Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorderteils
2 des Ski Härteregulierungselemente in Form der Kammer
51 in den Ski integriert und innerhalb der Kammer
über ihre Länge diagonal ein Zugband 49 gespannt,
das an dem dem Mittelteil 1 des Ski benachbarten
Ende der Kammer unten befestigt ist und zum oberen
entgegengesetzten Längsende der Kammer 51 verläuft.
Im oberen Bereich der durch das Zugband geteilten
Kammer 51 ist ein Hydraulik- oder Pneumatikelement
50 eingesetzt, das über die Zuleitung 52 mit einer
Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druck
luft und Druckaufgabe in Verbindung steht. Die Kammer 51
entspricht im wesentlichen der Kammer 19 bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 18, ebenso entspre
chen die Härteausgleichselemente 16 den in der Aus
führungsform gemäß Fig. 19 bis 21. In Fig. 41 ist
das Hydraulik- bzw. Pneumatikelement 50 mit wenig
Druck beaufschlagt, wodurch der Ski eine weichere
Einstellung hat. In Fig. 42 steht das Hydraulik
bzw. Pneumatikelement 50 unter höherem Druck mit
der Folge eines höheren Härtegrads des Ski. Im Sinne
der Erfindung kann zusätzlich im unteren Bereich
der durch das Zugband 49 geteilten Kammer 51 ein
Hydraulik- oder Pneumatikelement 50 eingesetzt werden.
Je nach Druckaufgabe auf eines oder beide der Hydrau
lik- bzw. Pneumatikelemente 50 wird dabei eine Anhe
bung oder Senkung des Hinterteils 3 und/oder des
Vorderteils 2 des Ski ähnlich der Ausführungsform
gemäß Fig. 19 bis 21 erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 44 bis 46 sind
im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorder
teils 2 des Ski Härteregulierungselemente in Form
der Kammer 53 in den Ski integriert, wobei in der
Kammer 53 mehrere in Längsrichtung des Ski hinter
einander angeordnete, an ihrer Oberseite fest mit
einander verbundene, jedoch an den Außenseite und
der Unterseite voneinander getrennte Spannelemente
54 aus weitgehend starrem Material mit hohlem oder
ausgeschäumtem Innenraum 67 eingesetzt sind. Diese
Spannelemente 54 werden über ein am vordersten Spann
element fest angebrachtes, durch die weiteren Spannele
mente in Längsrichtung lose hindurchgeführtes Spannband
55 und einen nicht dargestellten bekannten Spannhebel
vom Mittelteil 1 des Ski her mehr oder minder zusam
mengezogen und damit gegeneinander gepreßt. Dadurch
wird der Ski im Hinterteil 3 und/oder im Vorder
teil 2 je nach Bedarf weicher oder härter einge
stellt und zugleich Hinterteil und Vorderteil/Schau
fel stärker oder schwächer nach unten gebogen. Das
Spannband besteht vorzugsweise aus Karbon, Kohle
faser oder sonstigem festen, jedoch elastischem
Material. Die Kammer 53 entspricht im übrigen im
wesentlichen der Kammer 19 gemäß Fig. 13 bis 18.
Die Härteausgleichselemente 16 entsprechen den Härte
ausgleichselementen gemäß Fig. 19 bis 21.
In vorteilhafter Weiterführung der Ausführungsform
gemäß Fig. 44 bis 46 sind, wie in Fig. 47 und 48
dargestellt, in der Kammer 53 mehrere in Längsrich
tung des Ski hintereinander angeordnete Spannelemente
57 eingesetzt, die in Abweichung von den Spannele
menten 54 untereinander selbständig sind. Sie weisen
an ihren vorderen bzw. hinteren Enden eine einander
angepaßte Profilierung der Oberfläche, insbesondere
in Winkelform, auf. Zwischen jeweils 2 ineinander
greifenden Spannelementen 57 ist jeweils ein Zwischen
element 56 aus dauerelastischem, im Härtegrad wähl
barem Material eingesetzt. Das Spannband 58 ist in
vorteilhafter Weise mittig, d. h. in halber Höhe der
Spannelemente 57 durch diese und die Zwischenelemente
56 lose durchgeführt. Im übrigen entsprechen die
Härteregulierungselemente bezüglich der Kammer 53
und der Spannelemente 57 sowie das Spannband 58 der
Ausführungsform gemäß Fig. 44 bis 46.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 49 und 50 entspricht
das Härteregulierungselement im Hinterteil 3 und/oder
im Vorderteil 2 des Ski hinsichtlich der Kammer
63 der Kammer 19 gemäß Fig. 13 bis 18. In der Kammer
63 sind jedoch Profilelemente 59 und 60 in Längsrich
tung des Ski hintereinander angeordnet, die über
angepaßte Positiv- bzw. Negativprofilierung an ihrem
jeweiligen Ende lose ineinandergreifen bzw. sich
überlappen. In diesem Bereich ist jeweils ein quer
zur Längsrichtung des Ski angeordnetes Hydraulik-
oder Pneumatikelement 6) eingesetzt, das als ge
schlossener Hohlkörper ausgestaltet ist, der über
eine Zuleitung 62 mit einer Aufgabevorrichtung für
Hydraulikflüssigkeit, Druckluft und Druckaufgabe
in Verbindung steht. In der Darstellung der Fig.
49 und 50 hat das Hydraulik- oder Pneumatikelement
keinen bzw. wenig Druck. Bei Druckaufgabe werden
die Profile 59 und 60 durch das Hydraulik- oder Pneu
matikelement 61 ineinander und gegen den Boden sowie
die Decke der Kammer 63 gepreßt, wodurch der Ski
in seinem Hinterteil 3 und/oder seinem Vorderteil
2/Schaufel härter eingestellt wird. Im übrigen hat
der Ski auch in dieser Ausführungsform die Härteaus
gleichselemente 16, wie bei der Ausführungsform ge
mäß Fig. 19 bis 21.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 51 und 52 sind
im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/oder des Vorder
teils 2 des Ski Härteregulierungselemente in Form
der Kammer 64 in den Ski integriert, die in dessen
Längsrichtung verläuft und runden Querschnitt hat.
Erfindungsgemäß kann die Kammer jedoch auch ovalen
Querschnitt haben. Innerhalb der Kammer 64 ist ein
schlauchförmiges Hydraulik- oder Pneumatikelement
66 als geschlossener Hohlkörper angeordnet, der auf
seiner Außenseite mit einem Schlauchgewebe 65, vor
zugsweise als Kreuzgewebe, umhüllt ist. Die Kammer
64 und das Schlauchgewebe 65 bestehen aus Karbon,
Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem
Material. Das Hydraulik oder Pneumatikelement steht
über eine nicht dargestellte Zuleitung mit einer
Aufgabevorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder
Druckluft und Druckaufgabe in Verbindung. Je nach
der Druckaufgabe wird über die höhere Pressung des
Hydraulik- oder Pneumatikelements 66 gegen das
Schlauchgewebe 65 der Ski härter oder weicher einge
stellt.
Der erfindungsgemäße Ski hat gegenüber den bekann
ten insbesondere folgende Vorteile: bereits durch
die weichen, jedoch dauerelastischen Härteausgleichs
elemente 5, 16 im Bereich 4 des Hinterteils 3 und/
oder des Vorderteils 2 des Ski wird im Gegensatz
zu den bekannten Konstruktionen, ausgenommen allen
falls den Ski gemäß der Patentanmeldung P 35 27 996.6
des Anmelders, ein Ski geschaffen, der ohne die ein
gangs beschriebenen Nachteile universell auf den
unterschiedlichen Pisten, unter unterschiedlichen
Schneebedingungen, in unterschiedlichen Geländefor
mationen und in den verschiedenen Disziplinen des
Skilaufs bzw. Skisports eingesetzt werden kann. Die
Härteausgleichselemente 5, 16 lassen im Gegensatz
zu den versuchten Kompromissen bei bekannten Konstruk
tionen eine weichere Grundeinstellung des Ski zu,
die je nach Einsatzart und -ort durch die Einfederungs-
und Rückstelleigenschaften der Härtungsausgleichsel
mente in Verbindung mit dem sonstigen Skiaufbau aus
geglichen wird. Zugleich wird eine hohe Torsion im
Bereich des Vorderteils und des Hinterteils des Ski
erzielt, die ein ungewolltes zu starkes Eingreifen
der Kanten und damit verkanten des Ski vermeidet,
ohne die erforderliche Griffigkeit beim Schwingen,
Anstieg, Abbremsen usw. zu verlieren.
Die zusätzliche Anbringung der Härteregulierungs
elemente im Hinterteil 3 und/oder im Vorderteil 2
des Ski in den beschriebenen Ausführungsformen
bringt darüber hinaus - auch gegenüber dem Ski ge
mäß der Patentanmeldung P 35 27 996.6 - den erheb
lichen Vorteil, daß eine stufenlose Regelung der
Härte/Steifigkeit oder umgekehrt der Weiche und ebenso
der Torsionsfähigkeit ermöglicht wird. Durch ent
sprechende Einstellung der Härteregulierungselemente
kann der Ski nahezu die Härte des starren Mittel
teils im Gesamtbereich erreichen, umgekehrt kann
er für speziellen Einsatz sehr weich eingestellt
werden.
Über diese stufenlose Regelbarkeit hinaus wird durch
die beschriebenen Härteregulierungselemente in Ver
bindung mit den Härteausgleichselementen 5, 16 die
Möglichkeit erreicht, die Stellung des Hinterteils
3 und/oder des Vorderteils 2/der Schaufel aus einer
Ebene mit dem Mittelteil 1 vertikal nach unter oder
oben zu verändern, womit gleichermaßen die Drehfähig
keit, Griffigkeit, Schwungauslösung, Schnelligkeit
und Dämpfung des Ski beeinflußt werden. Die stufen
lose Regelung des Härtegrads bzw. der Torsion des
Ski hat zudem den Vorteil, daß er den speziellen
Gegebenheiten bei dem jeweiligen Benutzer des Ski
(Größe, Gewicht, Skilaufkenntnis usw.) angepaßt wer
den kann.
Besondere Vorteile bringen die erfindungsgemäßen Aus
führungsformen mit in den Ski integrierten Härtere
gulierungselementen und hierbei insbesondere bei Ver
wendung von Hydraulik- oder Pneumatikelementen. Durch
die sich über die Bereiche 4 mit den Härteausgleichs
elementen 5, 16 in Längsrichtung erstreckenden Kammern
der Härteregulierungselemente wird eine besonders
gleichmäßige Einstellung über den gesamten Bereich
des Vorderteils 2 bzw. des Hinterteils 3 erreicht.
Zugleich ist die Einstellung betriebssicher und
kann nicht durch Vereisung der Verstellelemente
während des Skilaufs erschwert oder ausgeschlossen
werden.
Claims (17)
1. Ski für den Einsatz in den verschiedenen Diszipli
nen des alpinen Skisports, bestehend aus einem Mittel
teil. (1), einem Vorderteil (2) und einem Hinter
teil (3), wobei die Länge des Mittelteils (1) größer
ist als die von der Skibindung einschließlich des
zwischen den Bindungsteilen liegenden Raums einge
nommene Strecke und das Mittelteil (1) kastenförmig
(mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmigem
Querschnitt oder gewölbter Oberseite) sowie in sich
im wesentlichen starr ist und am Hinterteil (3)
und/oder am Vorderteil (2) des Ski Druckkörper vor
gesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Vertikalen elastischen und federnden sowie in
der Längsachse torsionsfähigen Vorder- und Hinter
teile (2) und (3) in ihren an den Mittelteil (1)
vorn und hinten angrenzenden Bereichen (4) Härteaus
gleichselemente (5, 16) aus weichem, jedoch dauer
elastischem Vollmaterial (Weichkunststoff, Silikon,
Gummi o. a.) haben und die Druckkörper als Härteregu
lierungselemente (6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13;
17, 19; 21, 22, 25, 26; 27 bis 30; 31 bis 35; 40
bis 43; 44 bis 48; 49 bis 51; 53 bis 55; 53, 56
bis 58; 59 bis 63; 64 bis 66) ausgebildet sind, mit
denen die, Härte und die Torsionsfähigkeit des Ski
entgegen der Wirkung der Härteausgleichselemente
(15, 16) verändert werden kann.
2. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Härteregulierungselement (6, 7) aus dem
Bügelelement (6) und der in diesem dreh- und höhen
verstellbar angebrachten, vertikal gegen die Ski
oberfläche gerichteten Schraube (7) besteht, wobei
das Bügelelement den Bereich (4) der Härteausgleichs
elemente (5) übergreift und mit einem Längsende
(6′′) oder beiden Längsenden (6′, 6′′) an der Ski
oberfläche fest angebracht ist, und daß die Schrau
be (7) auf den Bereich (4) mit den Härteausgleichs
elementen (5) wirkt.
3. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Härteregulierungselement (8, 9) aus dem
zwischen dem Bereich (4) mit den Härteausgleichs
elementen (5) und dem Mittelteil (1) des Ski auf
dessen Oberfläche fest montierten Träger (9) und
dem in ihm horizontal in Längsrichtung des Ski
verschiebbaren Bügelelement (8) besteht, wobei
das Bügelelement (8) den Bereich (4) mit den Härte
ausgleichselementen (5) übergreift und mit seinem
vorderen Ende (8′) auf dem Hinterteil (3) und/
oder dem Vorderteil (2) des Ski bündig, jedoch
gleitfähig aufliegt.
4. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Härteregulierungselement (10, 11)
aus dem weitgehend starren Bügelelement (10) be
steht, das am Hinterteil (3) und/oder am Vorder
teil (2) des Ski mit seinem einen Ende (10′) je
weils am Übergang zum Mittelteil (1) und vor dem
Bereich (4) mit den Härteausgleichselementen (5)
fest angebracht ist, und aus dem Distanzelement
(11), das zwischen dem freien Ende des Bügelele
ments (10) und dem Hinterteil (3) nahe dessen End
stück bzw. dem Vorderteil (2) im Bereich von des
sen Übergang in die Schaufel angeordnet ist, wo
bei das Bügelelement (10) den Bereich (4) mit den
Härteausgleichselementen (5) übergreift und das
Distanzelement (11) in seiner Länge und/oder Höhe
pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch dadurch
veränderbar ist, daß die Volumenänderung in an
sich bekannter Weise über pneumatisch oder hydrau
lisch in ihrem Volumen geänderte flexible Hohlkör
per oder durch mechanische Mittel (Distanzschrau
ben, Distanzraster, Exzenter, Scheren o. ä.) erfolgt.
5. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Härteregulierungselement (12, 13)
aus dem weitgehend starren Bügelelement (12) be
steht, das am Hinterteil (3) und/oder am Vorder
teil (2) des Ski mit seinem einen Ende (12′) je
weils am Endstück des Hinterteils (3) und am Vorder
teil (2) im Bereich des Übergangs in die Schaufel
fest angebracht ist, und aus dem Distanzelement
(13), das zwischen dem freien Ende (12′′) des Bügel
elements (12) und dem Vorderteil. (2) bzw. dem
Hinterteil (3) nahe deren Übergang in das Mittel
teil (1) angeordnet ist, wobei das Bügelelement
(12) den Bereich (4) mit den Härteausgleichselemen
ten (5) übergreift und das Distanzelement (13)
in seiner Länge und/oder Höhe pneumatisch, hydrau
lisch oder mechanisch dadurch veränderbar ist,
daß die Volumenänderung in an sich bekannter Weise
über pneumatisch oder hydraulisch in ihrem Volumen
geänderte flexible Hohlkörper oder durch mechanische
Mittel. (Distanzschrauben, Distanzraster, Exzenter,
Scheren o. ä.) erfolgt.
6. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Härteregulierungselement aus einer auf
dem Hinterteil (3) und/oder dem Vorderteil (2)
des Ski angebrachten, in Längsrichtung des Ski
verlaufenden und in diesen integrierten Kammer
(19) mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmigem
Querschnitt, quadratischem Querschnitt oder gewölb
ter Oberseite/waagerechter Unterseite aus Karbon,
Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elastischem
Material und zusätzlichen Ausgleichselementen (17)
aus weichem, dauerelastischem sowie luft- und
flüssigkeitsdichtem Material besteht, wobei die
Härteausgleichselemente (16) über der Kammer (19)
quer zur Längsrichtung des Ski in dessen Oberfläche
eingelassen sind sowie bis nahe an die äußeren
Ränder des Ski reichen und ein zusätzliches
Ausgleichselement (17) jeweils unter einem Härte
ausgleichselement (16) ebenfalls quer zur Längs
richtung des Ski in die Kammer (19) eingesetzt
ist, ferner daß das zusätzliche Ausgleichs
element (17) einen inneren Hohlraum hat, der über
eine Zuleitung (18) mit den Hohlräumen der benach
barten zusätzlichen Ausgleichselemente (17) und
einer Aufgabevorrichtung für Druckluft oder Hydrau
lik-Flüssigkeit und Druckaufgabe in Verbindung
steht, und daß die Kammer (19) an ihrer Oberseite
im Bereich der Elemente (16 und 17) Ausnehmungen
hat, über die die Elemente (16 und 17) ineinander
übergehen.
7. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Härteregulierungselement aus einer im Hinter
teil (3) und/oder im Vorderteil (2) des Ski ange
brachten, in seiner Längsrichtung verlaufenden
Kammer (22) mit rechteckigem Querschnitt, trapez
förmigem Querschnitt, quadratischem Querschnitt
oder gewölbter Oberseite/waagerechter Unterseite
aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen, je
doch elastischem Material und einem oder zwei darin
in dem dem Mittelteil (1) des Ski benachbarten
Teil der Kammer angeordneten Hydraulik-/Pneumatik
elementen (21, 25) und dazwischen in Längsrichtung
des Ski verlaufendem, an einem Ende der Kammer
(22) befestigtem, weitgehend starrem Bügelelement
(26) besteht, wobei die Hydraulik-/Pneumatikele
mente geschlossene Hohlkörper sind, die über Zu
leitungen (23, 24) mit einer Aufgabevorrichtung
für Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit und Druck
aufgabe iii Verbindung stehen, und daß die Härte
ausgleichselemente (16) über die Kammer (22) quer
zur Längsrichtung des Ski in dessen Oberseite
eingelassen sind und bis nahe an die seitlichen
Ränder des Ski reichen.
8. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Härteregulierungselement aus einer auf
dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil
(2) des Ski angebrachten, in Längsrichtung des
Ski verlaufenden und in diesen integrierten Kammer
(30) mit rechteckigem, trapezförmigem oder qua
dratischem Querschnitt, mit darin übereinander
angebrachten Zahnriemenbändern (28, 29), die mit
ihrer Verzahnung einander gegenüberliegen, und
einem über dem Zahnriemenpaar (28, 29) liegenden
oder zwischen diesem und einem weiteren Zahnriemen
paar (28, 29) liegenden veränderbaren Kammerhohl
raum (27) besteht, wobei das Zahnriemenband (29)
fest und vertikal unbeweglich am Boden der Kammer
(30) angebracht ist, während das Zahnriemenband (28)
vertikal beweglich ist, und der Kammerhohlraum
(27) über eine, Aufgabevorrichtung mit Druckluft
oder Hydraulikflüssigkeit gefüllt wird und durch
Druckaufgabe das Zahnriemenband (28) mit seiner
Verzahnung gegen die Verzahnung des Zahnriemenbands
(29) preßt, ferner daß die Härteausgleichselemente
(16) im Bereich (4) des Ski über der Kammer (30)
quer zur Längsrichtung des Ski bis nahe an seine
seitlichen Ränder reichen und daß die Kammer (30)
sowie die Zahnriemenbänder (28, 29) aus Karbon,
Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch elasti
schem Material bestehen.
9. Ski gemäß Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnriemenbänder (28) einerseits und (29)
andererseits im Verhältnis zueinander und/oder
jedes der Zahnriemenbänder in sich eine Verzahnung
mit unterschiedlicher Winkelstellung und/oder un
terschiedlichem Abstand der einzelnen Zähne aufweisen.
10. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Härteregulierungselement aus einer
auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil
(2) des Ski angebrachten, in Längsrichtung des
Ski verlaufenden und in diesen integrierten Kammer
(35) mit rechteckigem, trapezförmigem oder quadra
tischem Querschnitt besteht, an deren inneren Sei
tenwänden jeweils ein Profil (32) aus starrem Mate
rial, mit in Abständen vorgesehenen schlitzförmigen
Einschnitten, fest angebracht und in Längsrichtung
des Ski mittig zwischen den beiden Profilen (32)
Nocken (33) vorgesehen sind, die um vertikale Achsen
drehbar sind und vorzugsweise elliptische Form
haben, ferner daß die Nocken (33) mit den beiden
Profilen (31) zusammenwirken, die jeweils den Profi
len (32) gegenüberliegen und deren Profilierung
angepaßt sowie ebenfalls in Abständen mit schlitz
förmigen, gegeneinander versetzten Einschnitten
(36, 37) versehen sind, und daß mehrere Nocken
(33) über daran angebrachte Zahnräder (34) gemeinsam
und einheitlich verstellt werden, wobei die Nocken
(33) bei ihrer Stellung quer zur Längsrichtung
des Ski die Profile (31 und 32) gegeneinander
pressen, und daß die Härteausgleichselemente (16)
im Bereich (4) des Ski über der Kammer (35) quer
zur Längsrichtung des Ski bis nahe an seine seit
lichen Ränder reichen und die Kammer (35) aus Kar
bon, Kohlefaser oder sonstigem festen, jedoch ela
stischem Material besteht.
11. Ski gemäß Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der der Kammer (35) entsprechenden Kammer
(40) mit den den Profilen (32) entsprechenden beiden
Profilen (43) statt der Nocken (33) ein mittig
zwischen den beiden Profilen (43) in Längsrichtung
des Ski verlaufendes Hydraulik-/Pneumatikelement
(41) in Form eines geschlossenen Hohlkörpers eingesetzt
ist, der über eine Zuleitung mit einer Aufgabevor
richtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft
und Druckaufgabe in Verbindung steht, und daß das
Hydraulik-/Pneumatikelement (41) mit den beiden
Profilen (42) zusammenwirkt, die den Profilen (31)
entsprechen, und daß bei Aufgabe von Druck auf
das Hydraulik-/Pneumatikelement (41) die Profile
(42) und (43) gegeneinander gepreßt werden.
12. Ski gemäß Patentansprüchen 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in der den Kammern (35 und
40) entsprechenden Kammer (44) mit den beiden,
den Profilen (32 und 43) entsprechenden, Profilen
(48) mittig zwischen diesen zwei Hydraulik-/Pneu
matikelemente (45) in Längsrichtung des Ski mit
zwischen ihnen angebrachtem Zwischenprofil (47)
verlaufen, wobei die Hydraulik-/Pneumatikelemente
(45) an ihren den Profilen (47 und 48) gegenüber
liegenden Seiten (46) deren Profilierung angepaßt
sind und bei Druckaufgabe sich in die Profile
(47 und 48) einpressen.
13. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Härteregulierungselement aus einer
im Hinterteil (3) und/oder im Vorderteil (2) des
Ski angebrachten, in Längsrichtung des Ski ver
laufenden und in diesen integrierten Kammer (51)
mit rechteckigem Querschnitt, trapezförmigem Quer
schnitt, quadratischem Querschnitt oder gewölbter
Oberseite/waagerechter Unterseite besteht und inner
halb der Kammer über ihre Länge ein Zugband (49)
an den beiden Längsenden der Kammer (51) derart
fest angebracht ist, daß es von dem dem Mittelteil
(1) des Ski benachbarten Ende der Kammer (51)
unten zu dem entgegengesetzten Längsende der Kammer
(51) oben führt, und daß in dem vom Diagonal-Zugband
(49) begrenzten oberen Teil der Kammer (51) oder
auch in beiden vom Diagonal-Zugband (49) gebildeten
Teilen der Kammer (51) Hydraulik-/Pneumatikelemente
(50) als geschlossene Hohlkörper angeordnet sind,
die über die Zuleitung (52) mit einer Aufgabevor
richtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft
und Druckaufgabe in Verbindung stehen, ferner daß
die Härteausgleichselemente (16) im Bereich (4)
des Ski über der Kammer (51) quer zur Längsrich
tung des Ski bis nahe an seine seitlichen Ränder
reichen und daß die Kammer (51) sowie das Zugband
(49) aus Karbon, Kohlefaser oder sonstigem festen,
jedoch elastischem Material bestehen.
14. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Härteregulierungselement aus einer
auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorder
teil (2) des Ski angebrachten, in Längsrichtung
des Ski verlaufenden und in diesen integrierten
Kammer (53) mit rechteckigem, trapezförmigem,
quadratischem Querschnitt oder gewölbter Obersei
te/waagerechter Unterseite aus Karbon, Kohlefaser
oder sonstigem festen, jedoch elastischem Material
besteht und in der Kammer (53) mehrere in Längs
richtung des Ski hintereinander angeordnete, an
der Oberseite fest miteinander verbundene, jedoch
an den Außenseiten und der Unterseite voneinander
getrennte Spannelemente (54) aus weitgehend starrem
Material mit hohlem oder ausgeschäumtem Innenraum
(67) angebracht sind, die über ein am vordersten
Spannelement (54) fest angebrachtes, durch die
weiteren Spannelemente (54) in Längsrichtung lose
hindurchgeführtes Spannband (55) und einen bekann
ten Spannhebel regelbar gegeneinander gepreßt wer
den, und daß das Spannband (55) aus Karbon, Kohle
faser oder sonstigem festen, jedoch elastischem
Material besteht, ferner daß die Härteausgleichs
elemente (16) im Bereich (4) des Ski über der
Kammer (53) quer zur Längsrichtung des Ski bis
nahe an seine seitlichen Ränder verlaufen.
15. Ski gemäß Patentanspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die den Spannelementen (54) entsprechenden
Spannelemente (57) in Längsrichtung des Ski
an ihren vorderen bzw. hinteren Enden eine einan
der angepaßte Profilierung der Oberfläche,
insbesondere in Winkelform, aufweisen und zwischen
jeweils zwei Spannelemente (57) ein Zwischenelement
(56) aus dauerelastischem, im Härtegrad wählbarem
Material eingesetzt ist, während das Spannband
(58) dem Spannband (55) entspricht.
16. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Härteregulierungselement aus einer
auf dem Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorder
teil (2) des Ski angebrachten, in Längsrichtung
des Ski verlaufenden und in diesen integrierten
Kammer (63) mit rechteckigem Querschnitt, trapezför
migem Querschnitt, quadratischem Querschnitt oder
gewölbter Oberseite/waagerechter Unterseite aus Kar
bon, Kohlefaser und sonstigem festem, jedoch elasti
schem Material besteht und innerhalb der Kammer (63)
Profilelemente (59) und (60) eingesetzt sind, die
über angepaßte Profilierung an ihren jeweiligen Enden
lose ineinandergreifen, und daß in diesem Eingriffs
bereich jeweils ein quer zur Längsrichtung des Ski
liegendes Hydraulik-/Pneumatikelement (61) einge
setzt ist, wobei dieses ein geschlossener Hohlkörper
ist, der über eine Zuleitung (62) mit einer Aufgabe
vorrichtung für Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft
und Druckaufgabe in Verbindung steht, ferner daß die
Härteausgleichselemente (16) im Bereich (4) des
Ski über der Kammer (63) quer zur Längsrichtung des
Ski bis nahe an seine seitlichen Ränder verlaufen.
17. Ski gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Härteregulierungselement aus einer auf dem
Hinterteil (3) und/oder auf dem Vorderteil (2)
des Ski angebrachten, in Längsrichtung des Ski
verlaufenden und in diesen integrierten Kammer (64)
mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt
besteht und innerhalb der Kammer (64) ein schlauch
förmiges Hydraulik-/Pneumatikelement (66) als ge
schlossener Hohlkörper angeordnet ist, der auf
seiner Außenseite mit einem Kreuzgewebe (65), vor
zugsweise als Schlauchgewebe, umhüllt ist, daß
das Hydraulik-/Pneumatikelement (66) über eine
Zuleitung mit einer Aufgabevorrichtung für Hydrau
likflüssigkeit oder Druckluft und Druckaufgabe
in Verbindung steht, und daß die Kammer (64) und
das Hydraulik-/Pneumatikelement (66) aus Karbon
Kohlefaser oder sonstigem festem, jedoch elastischem
Material bestehen.
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