DE3619849A1 - Bandschleifmaschine - Google Patents
BandschleifmaschineInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
- B24B7/17—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for simultaneously grinding opposite and parallel end faces, e.g. double disc grinders
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- B24B21/008—Machines comprising two or more tools or having several working posts
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine, mit einer
Werkstück-Zuführvorrichtung und mit zwei Bandschleifaggregaten,
die jeweils ein um eine Antriebs- und eine Kontaktscheibe
umlaufendes, endloses Schleifband besitzen.
In der Praxis ist es vielfach erforderlich, ein Werkstück an
zwei einander gegenüberliegenden Seiten zu bearbeiten, wobei
diese Bearbeitungsseiten parallel oder auch unter einem
bestimmten Winkel gegeneinander geneigt sein können. Es ist
bekannt, die beiden Werkstückseiten nacheinander an demselben
Bandschleifaggregat oder an zwei hintereinander angeordneten
Bandschleifaggregaten zu bearbeiten. Bei dieser Arbeitsweise ist
aber der Arbeitsaufwand bei der Zuführung der Werkstücke
verhältnismäßig groß und sind entweder umfangreiche manuelle
Tätigkeiten oder entsprechend komplizierte Zuführeinrichtungen
erforderlich. Darüber hinaus ist es kritisch, eine möglichst
gleichmäßige Bearbeitung beider Flächen zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandschleif
maschine für Werkstücke, insbesondere für Werkzeuge wie Zangen,
zu schaffen, mit der die beiden zu bearbeitenden Flächen in
einem einzigen Arbeitsgang unter Gewährleistung einer gleich
mäßigen Bearbeitung und unter Aufrechterhaltung der Parallelität
bzw. des einzuhaltenden Neigungswinkels zwischen den beiden
Flächen geschliffen bzw. poliert oder geläppt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die beiden Bandschleifaggregate mit ihren Kontaktscheiben
einander zugewandt sind und daß die Zuführvorrichtung einen in
Richtung auf den Zwischenraum zwischen den Kontaktscheiben hin-
und herbewegbaren Werkstückhalter aufweist, der mit einer
Werkstückaufnahme versehen ist, in welcher das Werkstück
senkrecht zu seinen beiden Bearbeitungsflächen verschieblich ist.
Durch die Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht.
Zum einen können beide Bearbeitungsflächen nunmehr in einem
einzigen Arbeitsgang gleichzeitig bearbeitet werden, wobei nur
noch eine einzige Zuführvorrichtung und dementsprechend nur eine
einmalige Bestückung der Zuführvorrichtung jeweils erforderlich
ist. Da das Werkstück innerhalb des Werkstückhalters senkrecht
zu seinen Bearbeitungsflächen verschieblich ist, ist eine genaue
Positionierung des Werkstückes bei der Bestückung der
Zuführvorrichtung nicht erforderlich. Vielmehr zentriert sich
das Werkstück bei Einführung in den Zwischenraum zwischen den
beiden Schleifbändern selbsttätig, wodurch eine gleichmäßige
Bearbeitung an beiden Flächen sichergestellt wird. Bei parallel
ausgerichteten Achsen der beiden Kontaktscheiben wird dabei eine
Parallelität der beiden zu bearbeitenden Flächen gewährleistet.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß die Bandschleifaggregate in gleicher Ebene angeordnet sind
und daß die Werkstück-Zuführung rechtwinklig zu dieser Ebene
liegt. Die beiden Bandschleifaggregate können der Erfindung
zufolge in ihrer Längsrichtung verstellbar sein, so daß eine
Anpassung an die jeweilige Dicke des Werkstückes vorgenommen
werden kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können
die beiden Bandschleifaggregate jeweils um zu ihrer
Aufspannebene senkrechte Achsen schwenkeinstellbar sein.
Hierdurch ist es möglich, den Spalt zwischen den beiden
Kontaktscheiben winklig einzustellen, falls Werkstücke mit
gegeneinander geneigten Bearbeitungsflächen geschliffen, poliert
oder geläppt werden sollen. Vorteilhafterweise können die
jeweils von einem Tragarm getragenen Bandschleifaggregate im
Bereich ihrer Antriebsscheiben auf einer Schlittenführung
abgestützt sein, welche ihrerseits über ein Drehlager am
Maschinengestell gelagert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
ferner vorgesehen werden, daß der Werkstückhalter als eine an
ihren Längsrändern geführte flache Platte ausgebildet ist, in
der eine formschlüssig dem jeweiligen Werkstück oder einem Teil
des Werkstückes angepaßte Aufnahme vorgesehen ist und die
auswechselbar an einem Vorschubantrieb angebracht ist. Der
Vorschubantrieb ist zweckmäßigerweise ein Druckmittelzylinder,
an dessen Kolbenstange die Platte befestigt ist. Die
Werkstückaufnahme besteht der Erfindung zufolge aus einem
Durchgangsloch der Platte, wobei die Plattenführung eine
Anschlagführungsfläche für die durch das Durchgangsloch
hindurchgesteckte Seite des Werkstückes aufweist.
Wenn es sich bei den zu bearbeitenden Werkstücken um Zangen,
z.B. Drahtschneidzangen handelt, bei denen nur die Köpfe
beidseits bearbeitet werden sollen, kann der Erfindung zufolge
vorgesehen werden, daß die Platte mit einer formschlüssigen
Aufnahme nur für die Zangenschenkel versehen ist, so daß der zu
bearbeitende Zangenkopf frei abragt.
Bei einer manuellen Bestückung der Zuführvorrichtung ist es im
Falle von kleinen, beispielsweise platten- oder würfelförmigen
Werkstücke einfacher, eine vertikal angeordnete
Werkstückhalter-Platte zu bestücken, da solche Werkstücke
lediglich in das Durchgangsloch der Platte eingeschoben werden
müssen, da ein Herausfallen der Werkstücke während der Zuführung
zum Bearbeitungsbereich und während der Bearbeitung praktisch
ausgeschlossen ist. Bei größeren Werkstücken und bei Werk
stücken, die mit einem frei abragenden Ende in die
Werkstückhalter-Platte einzulegen sind, sind dagegen die
auszuführenden manuellen Arbeiten einfacher bei einer
horizontalen Zuführung. Die Bandschleifmaschine nach der
Erfindung kann sowohl mit vertikaler als auch mit horizontaler
Zuführung gebaut werden. Der Erfindung zufolge wird aber
bevorzugt vorgesehen, daß der die beiden Bandschleifaggregate
und die Zuführvorrichtung tragende Maschinenrahmen in einem
Ständer um eine horizontale Achse drehbar gelagert und wahlweise
bei horizontaler oder vertikaler Erstreckung der beiden Band
schleifaggregate arretierbar ist. Infolge dieser Ausbildung kann
diesselbe Bandschleifmaschine sowohl mit horizontaler als auch
mit vertikaler Zuführung betrieben werden.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden,
daß die beiden Schleifbänder gegenläufig angetrieben sind und
daß an der für die Vorrichtung gegenüberliegenden Seite des
Durchtrittsschlitzes der Kontaktscheiben eine beiden
Schleifbändern zugeordnete Absaugeinrichtung zugeordnet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Frontansicht eine Bandschleifmaschine nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß der Blickrichtung II
in Fig. 1 auf die Bandschleifmaschine,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 in Frontansicht eine abgewandelte Ausführungs
form der Bandschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Werkstückhalter in Draufsicht,
Fig. 6 den Werkstückhalter nach Fig. 5, bestückt mit
einer Drahtschneidezange,
Fig. 7 in Frontansicht eine dritte Ausführungsform
einer Bandschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß der Blickrichtung VIII
in Fig. 7 auf die Bandschleifmaschine und
Fig. 9 die Bandschleifmaschine nach den Fig. 7 und 8 in
einer um 90° geschwenkten Stellung der Band
schleifaggregate und der Zuführvorrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Bandschleifmaschine zum gleich
seitigen Bearbeiten von zwei sich gegenüberliegenden Flächen
eines Werkstückes 1, z.B. eines Würfels. Die Bandschleifmaschine
besitzt einen Maschinenrahmen 2, der aus einem länglichen Sockel
3 und einer von der Rückseite des Sockels 3 nach oben hin
abragenden vertikalen Stütze 4 besteht. Auf den Enden des
Sockels 3 ist jeweils ein Bandschleifaggregat 5, 6 abgestützt,
die beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 horizontal
ausgerichtet sind und deren Kontaktscheiben 7, 8 unter Bildung
eines Durchtrittschlitzes 9 für das Werkstück 1 einander
gegenüberliegen. Die Antriebsscheiben 10, 11 der beiden
Bandschleifaggregate sind von Armen 12, 13 getragen, die jeweils
mit einer Verlängerung 14, 15 versehen sind, an denen die
Kontaktscheiben 7, 8 gelagert sind. Die Kontaktscheiben
7, 8 sind in üblicher Weise zwecks Nachspannung der gegenläufig
angetriebenen Schleifbänder 16, 17 verstellbar.
Die Tragarme 12, 13 sitzen fußseitig jeweils auf einem Schlitten
18, 19, die in jeweils einem Führungsbett 20, 21
längsverstellbar sind, so daß die Breite des Durchtrittschlitzes
9 dem jeweils zu bearbeitenden Werkstück angepaßt werden kann.
Jedes Führungsbett 20, 21 ist jeweils um eine Vertikalachse 22
bzw. 23 drehbar. Die Drehlager 24, 25 sind schematisch jeweils
als am Sockel 3 angebrachte Lagertöpfe und als an den
Führungsbetten 20, 21 angebrachte Lagerzylinder schematisch
dargestellt.
An der Stütze 4 ist oben eine Werkstück-Zuführvorrichtung 26
angeordnet, die ein etwa C-förmiges Führungsteil 27 aufweist.
Die Seitenschenkel des Führungsteiles 27 sind an ihren sich
gegenüberliegenden Innenseiten jeweils mit einer Nut 28, 29
versehen, in denen eine flache Werkstückhalter-Platte 30
verschiebbar geführt ist. Die Platte 30 ist an ihrem oberen Ende
auswechselbar an die Kolbenstange 31 eines Druckmittelzylinders
32 angeschlossen. An ihrem unteren Ende ist die Platte 30 mit
einem rechteckigen Durchgangsloch 33 zur Aufnahme des
Werkstückes 1 versehen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die Nuten
28, 29 in einem deutlichen Abstand vom Grundschenkel 34 des
C-förmigen Führungsteiles. Die Innenseite dieses Grundschenkels
34 bildet somit eine Anschlag- und Führungsfläche 35 für die
durch das Loch 33 hindurch gesteckte Bearbeitungsfläche 36 des
Werkstückes 1, der die andere Bearbeitungsfläche 37
gegenüberliegt.
Wird das Werkstück 1 aus der Stellung nach Fig. 1 mittels der
Platte 30 abwärts bewegt, gelangt es in den Einwirkungsbereich
der beiden gegenläufig angetriebenen Schleifbänder 16, 17, durch
die das innerhalb des Plattendurchbruches verschiebbare
Werkstück selbsttätig zentriert wird. Der Abschliff wird von
einer Absaugeinrichtung 38 aufgefangen, die unterhalb des Durch
trittschlitzes 9 angeordnet ist und den Abschliff beider Bänder
auffängt.
Wenn Werkstücke bearbeitet werden sollen, deren Bearbei
tungsflächen gegeneinander geneigt sind, werden die
Bandschleifaggregate 5, 6 um ihre Drehlager 24, 25 soweit
geschwenkt, bis die Achsen der Kontaktscheiben 7, 8 um den
gleichen Winkel wie die Bearbeitungsflächen des Werkstückes
gegeneinander geneigt sind. Anschließend wird die Zuführ
vorrichtung 26 entsprechend der seitlichen Auswanderung der
Kontaktscheiben 7, 8 nachgestellt. Zu diesem Zweck ist die
Führungsschiene 27 mit zwei rechtwinklig abragenden Ansätzen 39,
40 versehen, die Langlöcher 41, 42 aufweisen, die eine
entsprechende Verstellung der Zuführvorrichtung 26 relativ zur
Strebe 4 erlauben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die beiden
Schleifaggregate 5, 6 vertikal übereinander angeordnet, während
die Zuführvorrichtung 26 horizontal orientiert ist. Der
Maschinenrahmen 43 besteht hier aus einem die Strebe 4
abstützenden Vertikalteil 44, aus einem die beiden Band
schleifaggregate 5, 6 tragenden Vertikalteil 45 und einem die
beiden Teile 44, 45 abfangenden Sockel 46.
Die Bandschleifmaschine nach Fig. 4 ist insbesondere zur
Bearbeitung von größeren Werkstücken, z.B. von Zangen geeignet.
Der plattenförmige Werkstückhalter 47 ist hier mit einem
Durchbruch 48 versehen, welcher formschlüssig den Schenkeln
einer Zange 49 angepaßt ist. Fig. 5 zeigt die Platte 47 vor der
Bestückung, Fig. 6 die Platte 47 mit eingelegter Zange 49. Der
beidseits zu bearbeitende Zangenkopf 50 ragt hier über das
vordere Ende der Platte 47 hinaus. Im übrigen ist die Maschine
nach Fig. 4 in gleicher Weise aufgebaut wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7, 8 und 9 ist der die
beiden Bandschleifaggregate 5, 6, die Zuführvorrichtung 26 und
die Absaugeinrichtung 38 tragende Maschinenrahmen 51 um eine
horizontale Achse 52 schwenkbar auf einem Ständer 53 gelagert.
In der Arbeitsstellung nach den Fig. 7 und 8 ist die
Zuführvorrichtung 26 vertikal orientiert. Die Stellung des
Maschinenrahmens 51 ist durch einen Arretierbolzen 54 oder dgl.
gesichert, der durch Löcher gesteckt ist, die jeweils an einem
Arm 55 des Maschinenrahmens 51 und am Ständer 53 vorgesehen
sind. Nach Lösen der Arretierung kann der Maschinenrahmen 51 um
90° in die in Fig. 9 gezeigte Stellung geschwenkt werden, in
welche er durch einen bodennah vorgesehenen Verriegelungsbolzen
56 am Ständer 53 arretierbar ist. Im übrigen entspricht das Aus
führungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1.
Claims (11)
1. Bandschleifmaschine, mit einer Werkstück-Zuführ
vorrichtung und mit zwei Bandschleifaggregaten, die
jeweils ein um eine Antriebs- und eine Kontaktscheibe
umlaufendes endloses Schleifband besitzen, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Bandschleifaggregate
(5, 6) mit ihren Kontaktscheiben (7, 8) einander zuge
wandt sind und daß die Zuführvorrichtung (26) einen in
Richtung auf den Zwischenraum (9) zwischen den Kontakt
scheiben (7, 8) hin- und herbewegbaren Werkstückhalter
(30) aufweist, der mit einer Werkstückaufnahme (33)
versehen ist, in welcher das Werkstück (1) senkrecht zu
seinen Bearbeitungsflächen (36, 37) verschiebbar ist.
2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bandschleifaggregate (5, 6) in
gleicher Ebene angeordnet sind und daß die Werkstück-
Zuführvorrichtung (26) rechtwinklig zu dieser Ebene
liegt.
3. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandschleifaggregate
(5, 6) in ihrer Längsrichtung verstellbar sind.
4. Bandschleifmaschine nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Bandschleifaggregate (5, 6)
jeweils um zu ihrer Aufspannebene senkrechte Achsen
(22, 23) schwenkeinstellbar sind.
5. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils von einem Trag
arm (12, 13) getragenen Bandschleifaggregate (5, 6) im
Bereich ihrer Antriebsscheiben (10, 11) auf einer
Schlittenführung (18/20, 19/21) abgestützt sind, welche
ihrerseits über je ein Drehlager (24, 25) am Maschinen
rahmen (2) gelagert sind.
6. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (30)
als eine an ihren Längsrändern geführte flache Platte
ausgebildet ist, in der eine, formschlüssig dem
Werkstück (1) oder einem Teil eines Werkstückes (49)
angepaßte Ausnehmung (33 bzw. 48) vorgesehen ist und
die auswechselbar an einem Vorschubantrieb befestigt
ist.
7. Bandschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb aus einem
Druckmittelzylinder (32) besteht, an dessen Kolben
stange (31) der plattenförmige Werkstückhalter (30)
lösbar befestigt ist.
8. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahme (33)
aus einem Durchgangsloch der Platte (30) besteht und
daß der Plattenführungsteil (27) eine Anschlagführungs
fläche (35) für die durch das Durchgangsloch durchge
steckte Seite (36) des Werkstückes (1) aufweist.
9. Bandschleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei zu bearbeitenden Zangenköpfen (50)
die Platte (47) mit einer formschlüssigen Aufnahme (48) nur
für die Zangenschenkel versehen ist.
10. Bandschleifmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die
beiden Bandschleifaggregate (5, 6) und die Zuführ
vorrichtung (26) tragenden Maschinenrahmen (51) in
einem Ständer (53) um eine horizontale Achse (52) dreh
bar gelagert und wahlweise mit horizontaler oder
vertikaler Erstreckung der Bandschleifaggregate (5, 6)
arretierbar ist.
11. Bandschleifmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schleifbänder (16, 17) gegenläufig angetrieben
sind und daß an der der Zuführvorrichtung (26) gegen
überliegenden Seite des Durchlaßschlitzes (9) eine,
beiden Schleifbändern (16, 17) zugeordnete Absaug
einrichtung (38) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619849 DE3619849A1 (de) | 1986-06-12 | 1986-06-12 | Bandschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619849 DE3619849A1 (de) | 1986-06-12 | 1986-06-12 | Bandschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619849A1 true DE3619849A1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6302901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619849 Ceased DE3619849A1 (de) | 1986-06-12 | 1986-06-12 | Bandschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619849A1 (de) |
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-
1986
- 1986-06-12 DE DE19863619849 patent/DE3619849A1/de not_active Ceased
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