DE3619849A1 - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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Alfred Schmitter
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/17Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for simultaneously grinding opposite and parallel end faces, e.g. double disc grinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/008Machines comprising two or more tools or having several working posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine, mit einer Werkstück-Zuführvorrichtung und mit zwei Bandschleifaggregaten, die jeweils ein um eine Antriebs- und eine Kontaktscheibe umlaufendes, endloses Schleifband besitzen.
In der Praxis ist es vielfach erforderlich, ein Werkstück an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zu bearbeiten, wobei diese Bearbeitungsseiten parallel oder auch unter einem bestimmten Winkel gegeneinander geneigt sein können. Es ist bekannt, die beiden Werkstückseiten nacheinander an demselben Bandschleifaggregat oder an zwei hintereinander angeordneten Bandschleifaggregaten zu bearbeiten. Bei dieser Arbeitsweise ist aber der Arbeitsaufwand bei der Zuführung der Werkstücke verhältnismäßig groß und sind entweder umfangreiche manuelle Tätigkeiten oder entsprechend komplizierte Zuführeinrichtungen erforderlich. Darüber hinaus ist es kritisch, eine möglichst gleichmäßige Bearbeitung beider Flächen zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandschleif­ maschine für Werkstücke, insbesondere für Werkzeuge wie Zangen, zu schaffen, mit der die beiden zu bearbeitenden Flächen in einem einzigen Arbeitsgang unter Gewährleistung einer gleich­ mäßigen Bearbeitung und unter Aufrechterhaltung der Parallelität bzw. des einzuhaltenden Neigungswinkels zwischen den beiden Flächen geschliffen bzw. poliert oder geläppt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden Bandschleifaggregate mit ihren Kontaktscheiben einander zugewandt sind und daß die Zuführvorrichtung einen in Richtung auf den Zwischenraum zwischen den Kontaktscheiben hin- und herbewegbaren Werkstückhalter aufweist, der mit einer Werkstückaufnahme versehen ist, in welcher das Werkstück senkrecht zu seinen beiden Bearbeitungsflächen verschieblich ist.
Durch die Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. Zum einen können beide Bearbeitungsflächen nunmehr in einem einzigen Arbeitsgang gleichzeitig bearbeitet werden, wobei nur noch eine einzige Zuführvorrichtung und dementsprechend nur eine einmalige Bestückung der Zuführvorrichtung jeweils erforderlich ist. Da das Werkstück innerhalb des Werkstückhalters senkrecht zu seinen Bearbeitungsflächen verschieblich ist, ist eine genaue Positionierung des Werkstückes bei der Bestückung der Zuführvorrichtung nicht erforderlich. Vielmehr zentriert sich das Werkstück bei Einführung in den Zwischenraum zwischen den beiden Schleifbändern selbsttätig, wodurch eine gleichmäßige Bearbeitung an beiden Flächen sichergestellt wird. Bei parallel ausgerichteten Achsen der beiden Kontaktscheiben wird dabei eine Parallelität der beiden zu bearbeitenden Flächen gewährleistet.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Bandschleifaggregate in gleicher Ebene angeordnet sind und daß die Werkstück-Zuführung rechtwinklig zu dieser Ebene liegt. Die beiden Bandschleifaggregate können der Erfindung zufolge in ihrer Längsrichtung verstellbar sein, so daß eine Anpassung an die jeweilige Dicke des Werkstückes vorgenommen werden kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die beiden Bandschleifaggregate jeweils um zu ihrer Aufspannebene senkrechte Achsen schwenkeinstellbar sein. Hierdurch ist es möglich, den Spalt zwischen den beiden Kontaktscheiben winklig einzustellen, falls Werkstücke mit gegeneinander geneigten Bearbeitungsflächen geschliffen, poliert oder geläppt werden sollen. Vorteilhafterweise können die jeweils von einem Tragarm getragenen Bandschleifaggregate im Bereich ihrer Antriebsscheiben auf einer Schlittenführung abgestützt sein, welche ihrerseits über ein Drehlager am Maschinengestell gelagert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß der Werkstückhalter als eine an ihren Längsrändern geführte flache Platte ausgebildet ist, in der eine formschlüssig dem jeweiligen Werkstück oder einem Teil des Werkstückes angepaßte Aufnahme vorgesehen ist und die auswechselbar an einem Vorschubantrieb angebracht ist. Der Vorschubantrieb ist zweckmäßigerweise ein Druckmittelzylinder, an dessen Kolbenstange die Platte befestigt ist. Die Werkstückaufnahme besteht der Erfindung zufolge aus einem Durchgangsloch der Platte, wobei die Plattenführung eine Anschlagführungsfläche für die durch das Durchgangsloch hindurchgesteckte Seite des Werkstückes aufweist.
Wenn es sich bei den zu bearbeitenden Werkstücken um Zangen, z.B. Drahtschneidzangen handelt, bei denen nur die Köpfe beidseits bearbeitet werden sollen, kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß die Platte mit einer formschlüssigen Aufnahme nur für die Zangenschenkel versehen ist, so daß der zu bearbeitende Zangenkopf frei abragt.
Bei einer manuellen Bestückung der Zuführvorrichtung ist es im Falle von kleinen, beispielsweise platten- oder würfelförmigen Werkstücke einfacher, eine vertikal angeordnete Werkstückhalter-Platte zu bestücken, da solche Werkstücke lediglich in das Durchgangsloch der Platte eingeschoben werden müssen, da ein Herausfallen der Werkstücke während der Zuführung zum Bearbeitungsbereich und während der Bearbeitung praktisch ausgeschlossen ist. Bei größeren Werkstücken und bei Werk­ stücken, die mit einem frei abragenden Ende in die Werkstückhalter-Platte einzulegen sind, sind dagegen die auszuführenden manuellen Arbeiten einfacher bei einer horizontalen Zuführung. Die Bandschleifmaschine nach der Erfindung kann sowohl mit vertikaler als auch mit horizontaler Zuführung gebaut werden. Der Erfindung zufolge wird aber bevorzugt vorgesehen, daß der die beiden Bandschleifaggregate und die Zuführvorrichtung tragende Maschinenrahmen in einem Ständer um eine horizontale Achse drehbar gelagert und wahlweise bei horizontaler oder vertikaler Erstreckung der beiden Band­ schleifaggregate arretierbar ist. Infolge dieser Ausbildung kann diesselbe Bandschleifmaschine sowohl mit horizontaler als auch mit vertikaler Zuführung betrieben werden.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß die beiden Schleifbänder gegenläufig angetrieben sind und daß an der für die Vorrichtung gegenüberliegenden Seite des Durchtrittsschlitzes der Kontaktscheiben eine beiden Schleifbändern zugeordnete Absaugeinrichtung zugeordnet ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Frontansicht eine Bandschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß der Blickrichtung II in Fig. 1 auf die Bandschleifmaschine,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 in Frontansicht eine abgewandelte Ausführungs­ form der Bandschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Werkstückhalter in Draufsicht,
Fig. 6 den Werkstückhalter nach Fig. 5, bestückt mit einer Drahtschneidezange,
Fig. 7 in Frontansicht eine dritte Ausführungsform einer Bandschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß der Blickrichtung VIII in Fig. 7 auf die Bandschleifmaschine und
Fig. 9 die Bandschleifmaschine nach den Fig. 7 und 8 in einer um 90° geschwenkten Stellung der Band­ schleifaggregate und der Zuführvorrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Bandschleifmaschine zum gleich­ seitigen Bearbeiten von zwei sich gegenüberliegenden Flächen eines Werkstückes 1, z.B. eines Würfels. Die Bandschleifmaschine besitzt einen Maschinenrahmen 2, der aus einem länglichen Sockel 3 und einer von der Rückseite des Sockels 3 nach oben hin abragenden vertikalen Stütze 4 besteht. Auf den Enden des Sockels 3 ist jeweils ein Bandschleifaggregat 5, 6 abgestützt, die beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 horizontal ausgerichtet sind und deren Kontaktscheiben 7, 8 unter Bildung eines Durchtrittschlitzes 9 für das Werkstück 1 einander gegenüberliegen. Die Antriebsscheiben 10, 11 der beiden Bandschleifaggregate sind von Armen 12, 13 getragen, die jeweils mit einer Verlängerung 14, 15 versehen sind, an denen die Kontaktscheiben 7, 8 gelagert sind. Die Kontaktscheiben 7, 8 sind in üblicher Weise zwecks Nachspannung der gegenläufig angetriebenen Schleifbänder 16, 17 verstellbar.
Die Tragarme 12, 13 sitzen fußseitig jeweils auf einem Schlitten 18, 19, die in jeweils einem Führungsbett 20, 21 längsverstellbar sind, so daß die Breite des Durchtrittschlitzes 9 dem jeweils zu bearbeitenden Werkstück angepaßt werden kann.
Jedes Führungsbett 20, 21 ist jeweils um eine Vertikalachse 22 bzw. 23 drehbar. Die Drehlager 24, 25 sind schematisch jeweils als am Sockel 3 angebrachte Lagertöpfe und als an den Führungsbetten 20, 21 angebrachte Lagerzylinder schematisch dargestellt.
An der Stütze 4 ist oben eine Werkstück-Zuführvorrichtung 26 angeordnet, die ein etwa C-förmiges Führungsteil 27 aufweist. Die Seitenschenkel des Führungsteiles 27 sind an ihren sich gegenüberliegenden Innenseiten jeweils mit einer Nut 28, 29 versehen, in denen eine flache Werkstückhalter-Platte 30 verschiebbar geführt ist. Die Platte 30 ist an ihrem oberen Ende auswechselbar an die Kolbenstange 31 eines Druckmittelzylinders 32 angeschlossen. An ihrem unteren Ende ist die Platte 30 mit einem rechteckigen Durchgangsloch 33 zur Aufnahme des Werkstückes 1 versehen.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die Nuten 28, 29 in einem deutlichen Abstand vom Grundschenkel 34 des C-förmigen Führungsteiles. Die Innenseite dieses Grundschenkels 34 bildet somit eine Anschlag- und Führungsfläche 35 für die durch das Loch 33 hindurch gesteckte Bearbeitungsfläche 36 des Werkstückes 1, der die andere Bearbeitungsfläche 37 gegenüberliegt.
Wird das Werkstück 1 aus der Stellung nach Fig. 1 mittels der Platte 30 abwärts bewegt, gelangt es in den Einwirkungsbereich der beiden gegenläufig angetriebenen Schleifbänder 16, 17, durch die das innerhalb des Plattendurchbruches verschiebbare Werkstück selbsttätig zentriert wird. Der Abschliff wird von einer Absaugeinrichtung 38 aufgefangen, die unterhalb des Durch­ trittschlitzes 9 angeordnet ist und den Abschliff beider Bänder auffängt.
Wenn Werkstücke bearbeitet werden sollen, deren Bearbei­ tungsflächen gegeneinander geneigt sind, werden die Bandschleifaggregate 5, 6 um ihre Drehlager 24, 25 soweit geschwenkt, bis die Achsen der Kontaktscheiben 7, 8 um den gleichen Winkel wie die Bearbeitungsflächen des Werkstückes gegeneinander geneigt sind. Anschließend wird die Zuführ­ vorrichtung 26 entsprechend der seitlichen Auswanderung der Kontaktscheiben 7, 8 nachgestellt. Zu diesem Zweck ist die Führungsschiene 27 mit zwei rechtwinklig abragenden Ansätzen 39, 40 versehen, die Langlöcher 41, 42 aufweisen, die eine entsprechende Verstellung der Zuführvorrichtung 26 relativ zur Strebe 4 erlauben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die beiden Schleifaggregate 5, 6 vertikal übereinander angeordnet, während die Zuführvorrichtung 26 horizontal orientiert ist. Der Maschinenrahmen 43 besteht hier aus einem die Strebe 4 abstützenden Vertikalteil 44, aus einem die beiden Band­ schleifaggregate 5, 6 tragenden Vertikalteil 45 und einem die beiden Teile 44, 45 abfangenden Sockel 46.
Die Bandschleifmaschine nach Fig. 4 ist insbesondere zur Bearbeitung von größeren Werkstücken, z.B. von Zangen geeignet. Der plattenförmige Werkstückhalter 47 ist hier mit einem Durchbruch 48 versehen, welcher formschlüssig den Schenkeln einer Zange 49 angepaßt ist. Fig. 5 zeigt die Platte 47 vor der Bestückung, Fig. 6 die Platte 47 mit eingelegter Zange 49. Der beidseits zu bearbeitende Zangenkopf 50 ragt hier über das vordere Ende der Platte 47 hinaus. Im übrigen ist die Maschine nach Fig. 4 in gleicher Weise aufgebaut wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7, 8 und 9 ist der die beiden Bandschleifaggregate 5, 6, die Zuführvorrichtung 26 und die Absaugeinrichtung 38 tragende Maschinenrahmen 51 um eine horizontale Achse 52 schwenkbar auf einem Ständer 53 gelagert. In der Arbeitsstellung nach den Fig. 7 und 8 ist die Zuführvorrichtung 26 vertikal orientiert. Die Stellung des Maschinenrahmens 51 ist durch einen Arretierbolzen 54 oder dgl. gesichert, der durch Löcher gesteckt ist, die jeweils an einem Arm 55 des Maschinenrahmens 51 und am Ständer 53 vorgesehen sind. Nach Lösen der Arretierung kann der Maschinenrahmen 51 um 90° in die in Fig. 9 gezeigte Stellung geschwenkt werden, in welche er durch einen bodennah vorgesehenen Verriegelungsbolzen 56 am Ständer 53 arretierbar ist. Im übrigen entspricht das Aus­ führungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.

Claims (11)

1. Bandschleifmaschine, mit einer Werkstück-Zuführ­ vorrichtung und mit zwei Bandschleifaggregaten, die jeweils ein um eine Antriebs- und eine Kontaktscheibe umlaufendes endloses Schleifband besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandschleifaggregate (5, 6) mit ihren Kontaktscheiben (7, 8) einander zuge­ wandt sind und daß die Zuführvorrichtung (26) einen in Richtung auf den Zwischenraum (9) zwischen den Kontakt­ scheiben (7, 8) hin- und herbewegbaren Werkstückhalter (30) aufweist, der mit einer Werkstückaufnahme (33) versehen ist, in welcher das Werkstück (1) senkrecht zu seinen Bearbeitungsflächen (36, 37) verschiebbar ist.
2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bandschleifaggregate (5, 6) in gleicher Ebene angeordnet sind und daß die Werkstück- Zuführvorrichtung (26) rechtwinklig zu dieser Ebene liegt.
3. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandschleifaggregate (5, 6) in ihrer Längsrichtung verstellbar sind.
4. Bandschleifmaschine nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandschleifaggregate (5, 6) jeweils um zu ihrer Aufspannebene senkrechte Achsen (22, 23) schwenkeinstellbar sind.
5. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils von einem Trag­ arm (12, 13) getragenen Bandschleifaggregate (5, 6) im Bereich ihrer Antriebsscheiben (10, 11) auf einer Schlittenführung (18/20, 19/21) abgestützt sind, welche ihrerseits über je ein Drehlager (24, 25) am Maschinen­ rahmen (2) gelagert sind.
6. Bandschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (30) als eine an ihren Längsrändern geführte flache Platte ausgebildet ist, in der eine, formschlüssig dem Werkstück (1) oder einem Teil eines Werkstückes (49) angepaßte Ausnehmung (33 bzw. 48) vorgesehen ist und die auswechselbar an einem Vorschubantrieb befestigt ist.
7. Bandschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb aus einem Druckmittelzylinder (32) besteht, an dessen Kolben­ stange (31) der plattenförmige Werkstückhalter (30) lösbar befestigt ist.
8. Bandschleifmaschine nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahme (33) aus einem Durchgangsloch der Platte (30) besteht und daß der Plattenführungsteil (27) eine Anschlagführungs­ fläche (35) für die durch das Durchgangsloch durchge­ steckte Seite (36) des Werkstückes (1) aufweist.
9. Bandschleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei zu bearbeitenden Zangenköpfen (50) die Platte (47) mit einer formschlüssigen Aufnahme (48) nur für die Zangenschenkel versehen ist.
10. Bandschleifmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Bandschleifaggregate (5, 6) und die Zuführ­ vorrichtung (26) tragenden Maschinenrahmen (51) in einem Ständer (53) um eine horizontale Achse (52) dreh­ bar gelagert und wahlweise mit horizontaler oder vertikaler Erstreckung der Bandschleifaggregate (5, 6) arretierbar ist.
11. Bandschleifmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schleifbänder (16, 17) gegenläufig angetrieben sind und daß an der der Zuführvorrichtung (26) gegen­ überliegenden Seite des Durchlaßschlitzes (9) eine, beiden Schleifbändern (16, 17) zugeordnete Absaug­ einrichtung (38) angeordnet ist.
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