DE519170C - Einstell- und Spannvorrichtung fuer Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen - Google Patents

Einstell- und Spannvorrichtung fuer Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen

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DE519170C
DE519170C DEST43432D DEST043432D DE519170C DE 519170 C DE519170 C DE 519170C DE ST43432 D DEST43432 D DE ST43432D DE ST043432 D DEST043432 D DE ST043432D DE 519170 C DE519170 C DE 519170C
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Germany
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workpieces
tenoning
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adjustable
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DEST43432D
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EMIL STICKLER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Einstell- und Spannvorrichtung für Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einstell- und Spannvorrichtung für Zapfenschneid- oder Schlitzmaschinen, die eine gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Werkstücke ermöglicht und für das Ablängen und Fräsen getrennte Anschläge besitzt, die gemeinsam oder unabhängig voneinander eing estellt werden könnien.
  • In Durchführung der Erfindung ist das auf dem vierfahrbaren Aufspanntisch verschiebbare Einstellglied mit einer an einem versenkbaren Zapfen befestigten Anschlagleiste versehen, die zur Aufnahme mehrerer Werkstücke seitlich verlängert ist. Zwecks Einstellung der Zapfenlänge sind an dem verschiebbaren Einstellglied weitere veränderliche Führungsglieder zur Aufnahme einer zweiten Anschlagleistevorgesehen. Die waagerechte Spannvorrichtung ist entgegen den bekannten Ausführungen so eingerichtet, daß diese Werkstücke bis zu einer von der Größe der Maschine abhängigen Höchstzahl festhalten kann; an der senkrechten Klemmvorrichtung sind Mittel vorgesehen, die bei schwankender Stärke mehrerer gleichzeitig eingespannter Werkstücke eine gleichmäßige Einspannung ergeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, in der Abb. i eine Aufsicht auf einen Aufspanntisch darstellt.
  • Abb. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien II-11 und III-III der Abb. i, während Abb. q. ein Längsschnitt nach Linie IV-IV der Abb. i ist. Abb. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Aufsicht auf die Einstellvorrichtung, die in Abb. 6 und 7 in einer Ansicht bzw. einem Längsschnitt nach VII-VII näher veranschaulicht ist.
  • Abb.8 zeigt eine zweite Ausführungsform der senkrechten Spannvorrichtung.
  • Der fahrbare Aufspanntisch der Maschine besteht im wesentlichen aus den durch zwei Traversen 3, q. verbundenen Querhäuptern i, 2, die in der Mitte zur Aufnahme der beiden Klemmschienen 6,7 mit einer Ausnehinung 5 versehen sind. Das verschiebbare Einstellglied 8 ist zwischen den Klemmschienen 6, 7 geführt und mittels der Schrauben 9, i o feststellbar. In dem Einstellglied 8 ist der Anschlagbolzen i i gegen die Wirkung einer Feder 12 versenkbar gelagert. Rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Einstellgliedes 8 ist an dem Bolzen i i eine Anschlagleiste 13 angeordnet, deren freies Ende in einem Bolzen i q. der Leiste 15 geführt ist. Das Winkelstück 16 gleitet einerseits auf der Führungsleiste 15, während sein anderes Ende rechtwinklig mit einem auf dem Einstellglied 8 aufliegenden Gleitstück 17 verbunden ist. Die Feststellung des Winkelstückes 16 erfolgt mittels Schraubbolzen 20, 21, 22, die in den Langlöchern 18, 19 der Führungsleiste 15 bzw. des Einstellstückes 8 verschiebbar sind. Die zweite Anschlagleiste 23 ist mit ihren Führungsschienen 2q., 25 in Ausnehmungen des Winkelstückes 16 geführt und kann darin durch Flügelschrauben28,29 festgestelltwerden. Vor Inbetriebnahme der Maschine werden die Anschlagleisten 13 und 23 so eingestellt, daß der Abstand zwischen Anschlagleiste 23 und dem Sägeblatt der Maschine der Gesamtlänge der Leiste -entspricht. Der Abstand zwischen den Anschlagleisten 13 und 23 bestimmt die Zapfenlänge bzw. Schlitztiefe. Zum Ablängen der Leisten wird die Anschlagleiste 13 durch Eindrücken des versenkbaren Bolzens z i nach unten gedrückt, so daß die Werkstücke sich über die Leiste 13 hinweg gegen den Anschlag 23 legen. Zum Fräsen der Zapfen oder Schlitze werden dann die auf Länge geschnittenen Werkstücke an die Anschlagleiste 13 angelegt. Eine Verstellung der Anschlagleiste 13 ergibt eine Änderung d,-r Zapfenlänge, während durch Verstellung der Leiste 13, d. i. des Einstellgliedes 8, die Leistenlänge bei gleichbleibender Zapfenlänge eingestellt wird.
  • Zur Aufnahme der senkrecht wirkenden Spannvorrichtung ist das vordere Querhaupt i (Abb. i, 2, 4) an beiden Seiten mit einer Spanngabel 30, 3 i versehen, in deren Schenkel der Spannbügel 32 mittels in Löchern 35, 36 derselben eingeführte Bolzen 33, 34 verstellbar ist. Der Spannbügel 32 trägt eine Schraubspindel37, die beim Einschrauben die an ihr angelenkte Druckplatte 38 gegen das Querhaupt i preBt. Um ein Verdrehen der Druckplatte 38 zu vermeiden, ist diese mit in Ausnehmungen 39, 4o des Spannbügels 32 gleitenden Führungsstäben 41, 42 versehen. Die Unterfläche der Druckplatte 38 ist zwecks Ausgleichs von Höhenunterschieden der gleichzeitig eingespannten Werkstücke mit einem elastischen Belag 43, beispielsweise Gummi, überzogen.
  • Die waagerechte Einspannung der Werkstücke erfolgt über eine mit einer Druckplatte 44 versehene Schraubspindel 45, die in !einem Bügel 46 verstellbar ist.
  • Der Bügel 46 ist mittels zweier Sehrauben 47, 48 an einem dritten zweitei'Igen Querhaupt 49 des Aufspannschlittens befestigt. Die Verschiebung des Querhauptes 49 erfolgt nach Lösen der Schrauben 48, 50.
  • In der in Abb. 8 dargestellten zweiten Ausführungsform der senkrecht wirkenden Spannvorrichtung ist der Spannbügel 32a als einarmiger Hebel ausgebildet. Seinen festen Drehpunkt liefert der Bolzen 34a, der in der Gabe13ia verstellbar aufgenommen ist. Die Druckplatte 38a, die ebenfalls mit einem Gummibelag 43a versehen ist, ist über die Gelenkvierecke 5i, 52, 53 und 51a, 52a, 53a und den Bolzen 54 mit einem Ansatzstück 55 des Spannbügels 32a gelenkig verbunden. Das Anpressen erfolgt durch Anziehen der Flügelschraube 56 des den Spannbügel durchdringenden Bolzens 57.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstell- und Spannvorrichtung für Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einem in bekannter Weise gegen die Werkzeuge verfahrbaren Aufspanntisch verschiebbare Einstellglied für Einzelwerkstücke zum Unterbringen gleichzeitig mehrerer Werkstücke eingerichtet und der Tisch mit einstellbaren seitlichen und senkrechten Spanngliedern für diese Werkstücke versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, , dadurch gekennzeichnet, dall auf einem an sich bekannten waagerechten Schieber eine Tragleiste für .mehrere Werkstücke unter Zwischenschaltung - eines in senkrechter Richtung federnden Gliedes befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schieber veränderliche Führungsglieder zur verstellbaren Aufnahme einer Anschlagleiste für mehrere Werkstücke vorgesehen sind.
DEST43432D 1927-11-08 1927-11-08 Einstell- und Spannvorrichtung fuer Zapfenschneid- und Schlitzmaschinen Expired DE519170C (de)

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