DE3538052C2 - - Google Patents

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DE3538052C2
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Junji Yokohama Jp Watanabe
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • G03G15/605Holders for originals or exposure platens
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Herkömmliche elektrostatische Kopiergeräte können ein Vor­ lagenbild im Maßstab 1:1 oder in einem vergrößerten oder verkleinerten Abbildungsmaßstab kopieren.
Ein Kopiergerät der eingangs genannten Art, das über eine Reihe von Schaltern verfügt, die von Hand eingestellt wer­ den können, um so einen bestimmten Bereich einer Vorlage zu bezeichnen, ist aus "Research Disclosure", Vol. 227, März 1983, Seiten 116-118, bekannt.
Ein ähnliches Kopiergerät, bei dem ein Teil einer Vorlage auf einer Kopie hiervon gelöscht und durch die Kopie einer anderen Vorlage ersetzt werden kann, ist aus JP-OS 56-133 753 und dem zugehörigen "Patent Abstract of Japan", Vol. 6, No. 8, 51P98, bekannt.
Schließlich ist in der älteren Anmeldung EP-A1-01 75 962 ein Kopiergerät beschrieben, das über eine Löscheinheit mit Lichtemissionselementen verfügt, mit deren Hilfe elektri­ sche Ladung auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Körpers abhängig von einem durch eine Anzeigeeinheit in der Form eines weiteren Lichtemissionselements angezeigten be­ stimmten Bereich einer Vorlage gelöscht werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektro­ statisches Kopiergerät zu schaffen, das genau und auf einfache Weise einen bestimmten Bereich auf einer Vorlage zu bezeichnen und einen diesem Bereich entsprechenden Teil einer Kopie zu löschen vermag.
Diese Aufgabe wird bei einem Kopiergerät nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Äußeren eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnitt-Seitenansicht des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel des Geräts,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung eines Antriebsmechanismus des Geräts,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Antriebs­ mechanismus eines optischen Systems des Geräts,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Antriebs­ mechanismus für Einsteller beim erfin­ dungsgemäßen Gerät,
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus einer Steuerschaltung des Geräts,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Hauptprozessorgruppe des Geräts,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer ersten Teil- oder Unterprozessorgruppe des Geräts,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer zweiten Teil- oder Unterprozessorgruppe,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für einen Impuls- oder Schrittmotor,
Fig. 12 eine graphische Darstellung der Drehzahlregelung des Schrittmotors,
Fig. 13A und 13B Flußdiagramme zur Erläuterung der Ar­ beitsweise des Hauptprozessors,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer beim erfin­ dungsgemäßen Gerät verwendeten Punktlichtquelle,
Fig. 15 eine Schnittansicht der Punktlichtquelle,
Fig. 16 bis 20 Ansichten zur Verdeutlichung der Be­ zeichnung eines Löschbereichs unter Verwendung der Punktlichtquelle,
Fig. 21 eine schematische Schnitt-Seitenansicht der Anordnung einer Löscheinrichtung,
Fig. 22 und 23 eine perspektivische Darstellung bzw. eine Vorderansicht zur Veranschaulichung der Be­ ziehung zwischen der Löscheinrichtung und der lichtempfindlichen Trommel,
Fig. 24 und 25 eine Schnitt-Seitenansicht bzw. eine Teil­ Vorderansicht der Löscheinrichtung,
Fig. 26 ein Blockschaltbild eines Löscheinrichtung -An­ steuermechanismus,
Fig. 27 eine Schnitt-Seitenansicht einer anderen Anord­ nung der Löscheinrichtung
Fig. 28 und 29 Darstellungen der Beziehung zwischen dem Punktlichtdurchmesser und dem Löschbezeichnungs­ bereich und
Fig. 30 eine den Fig. 28 und 29 ähnelnde Darstellung einer anderen Form des Punktlichts.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch ein Kopiergerät. An der Oberseite eines Gehäuses 1 ist ein Tisch 2 (aus durchsichtigem Glas) zum Auflegen einer Vorlage befestigt. Im Vorlagen­ tisch 2 ist eine feststehende Skala 2₁ angeordnet, die als Einstellreferenz dient. Im Bereich des Vorlagen­ tisches 2 sind eine hochklappbare Vorlagenabdeckung 1₁ und ein Ablagetisch 1₂ angeordnet. Die auf den Vorlagen­ tisch aufgelegte Vorlage kann abgetastet werden, indem ein optisches System aus einer Belichtungslampe 4 und Spiegeln 5, 6 und 7 in Richtung des Pfeils a hin- und hergehend in Bewegung gesetzt wird. In diesem Fall be­ wegen sich die Spiegel 6 und 7 mit der halben Geschwin­ digkeit des Spiegels 5, um eine entsprechende optische Länge bzw. Strahlenganglänge zu gewährleisten. Das von der Vorlage bei der Abtastung mittels des optischen Systems reflektierte Licht, d. h. das von der Vorlage bei Beleuchtung durch die Lampe 4 reflektierte Licht, wird durch die Spiegel 5, 6 und 7 reflektiert und durch einen Vergrößerungs- oder Abbildungsmaßstabsänderungs-Linsen­ block 8 geworfen. Das Licht wird sodann durch einen Spiegel 9 reflektiert und durch diesen auf eine licht­ empfindliche Trommel 10 geworfen. Auf der Mantelfläche der Trommel 1 0 wird das Vorlagenbild fokussiert.
Die Trommel 10 wird in Richtung des Pfeils c in Drehung versetzt und dabei durch eine Aufladeeinheit 11 elektro­ statisch aufgeladen. Anschließend erfolgt die bildge­ rechte Belichtung über einen Schlitz, so daß auf der Mantelfläche der Trommel 10 ein Latentbild erzeugt wird. Das Latentbild wird mittels einer Entwicklungs­ einheit 12 durch Anlagerung eines Toners sichtbar ge­ macht.
Papier-Blätter P als Aufzeichnungsträger werden aus einer jeweils gewählten oberen oder unteren Papier- Kassette 13 bzw. 14 durch Ausgaberollen 15 bzw. 16 in vereinzeltem Zustand zugeführt. Das zugeführte Blatt wird auf einer Papierleitstrecke 17 bzw. 18 zu einem Ausrichtrollenpaar 19 überführt und anschließend durch letzteres zum Übertragungsteil trans­ portiert. Die Kassetten 13 und 14 sind herausnehmbar in einem Abschnitt im unteren Bereich der rechten Seite des Gehäuses 1 eingesetzt. Eine Bedienungsperson wählt eine der Kassetten an einer noch zu beschreibenden Bedientafel. Die Größen der Kassetten 13 und 14 werden durch Kassetten­ format-Fühlerschalter 60₁ bzw. 60₂ abgegriffen, die je­ weils aus einer Anzahl von Mikroschaltern bestehen, die beim Einsetzen und Herausnehmen der betreffenden Kasset­ ten jeweils geschlossen bzw. geöffnet werden.
Das zum Übertragungsteil überführte Blatt P wird in innige Berührung mit der Mantelfläche der Trommel 10 gebracht, wobei durch eine Aufladungseinheit 20 ein Tonerbild von der Mantelfläche der Trommel 10 auf das Blatt P übertragen wird. Nach der Bildübertragung wird das Blatt P durch eine Trennaufladeeinheit 21 elektro­ statisch von der Trommel 10 getrennt und zu einer Fixier­ walze 23 überführt, die als Fixiereinheit wirkt und am Austragende eines Förderbands 22 angeordnet ist. Beim Vorbeilauf des Blatts an der Fixierwalze 23 wird das übertragene Bild fixiert. Schließlich wird das Blatt P durch ein Austragrollenpaar 24 aus dem Gehäuse 1 ausgetragen und auf einem Fach 25 abgelegt. Nach dem Übertragungsvorgang wird die Trommel 10 durch eine Ent- oder Aufladungseinheit 26 entladen, und der an der Trommel-Mantelfläche verbliebene Resttoner wird durch eine Reinigungseinheit 27 beseitigt. Schließlich wird die Mantelfläche der Trommel 10 mittels einer Lampe 28 gelöscht, so daß die Trommel 10 in ihren Ursprungszu­ stand zurückversetzt wird. Ein Kühlgebläse 29 verhindert einen Temperaturanstieg bzw. eine Über­ hitzung
Fig. 3 veranschaulicht eine am Gehäuse 1 angeordnete Bedientafel 30. Diese umfaßt eine Kopier-Taste 30₁ für die Einleitung des Kopierbetriebs, ein Zifferntasten­ feld 30₂ für die Eingabe der Kopienzahl, eine Anzeige 30₃ zum Anzeigen der Betriebszustände der jeweiligen Bauteile, wie Papierstau u. dgl., eine Kassetten-Wähltaste 30₄ zum Wählen einer der Kassetten 13 und 14, eine Kassettenanzeige 30₅ zur Anzeige der gewählten Kassette, eine Abbildungsmaßstab- Einstelltaste 30₆ zum Einstellen oder Vorgeben eines Vergrößerungs- oder Verkleinerungskoeffizienten eines Vorlagenbildes in einem vorbestimmten Verhältnis, Variotasten 30, zum stufenlosen Einstellen eines Ver­ größerungs- oder Verkleinerungskoeffizienten für das Bild, eine Anzeige 30₈ zur Anzeige des eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungskoeffizienten, einen Dichteeinstellteil 30₉ zum Bestimmen der Kopiedichte, Bedientasten 30 a, 30 b, 30 c und 30 d zum Verschieben einer Punktlichtquelle, die eine Löschstellung (noch zu be­ schreiben) auf einer Vorlage angibt, eine Positions- oder Lagenbezeichnungstaste 30 e zum Eingeben von Koordinaten für die Punktlichtquellenstellung sowie Löschbereichtasten 30 f und 30 g zur Bezeichnung eines Löschbereichs in den bezeichneten Positionen.
Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung von Antriebskraft­ quellen für die jeweiligen Antriebsmechanismen beim Kopiergerät mit dem beschriebenen Aufbau. Die Antriebs­ kraftquellen sind nachstehend im einzelnen bezeichnet. Ein Linsenmotor 31 dient zum Verschieben der Lage des Linsenblocks 8 zwecks Herstellung eines Bilds mit ver­ größertem oder verkleinertem Abbildungsmaßstab. Ein Spiegelmotor 32 dient zur Änderung der optischen Länge bzw. der Strahlenganglänge in der Weise, daß sie dem Abstand zwischen Spiegel 5 und Spiegeln 6 und 7 ent­ spricht. Ein Vorlagenabtastmotor 33 dient zum Ver­ schieben der Spiegel 5, 6 und 7 für die Abtastung der Vorlage. Ein Blendenmotor 34 verschiebt eine nicht dar­ gestellte Blende zur Einstellung der Aufladungsbreite durch die Aufladungseinheit 11 auf der Trommel 10 im Abbildungsmaßstab-Änderungsmodus. Ein Entwicklungsmotor 35 treibt die Entwicklungswalze in der Entwicklungs­ einheit 12 an. Ein Trommelmotor 36 dient für den Antrieb der Trommel 10. Ein Fixiermotor 37 bewirkt den Antrieb der Transportstrecke 22 sowie der Fixierwalzen 23 und 24. Ein Papierzufuhrmotor 38 dient zum Antreiben der Ausgaberollen 15 und 16. Das Ausrichtrollenpaar 19 wird durch einen Papierzufuhrmotor 39 angetrieben, während das Gebläse 29 durch einen Gebläsemotor 40 angetrieben wird.
Fig. 5 veranschaulicht den Antriebsmechanismus für das optische System. Der Spiegel 5 und die Lampe 4 werden von einem ersten Wagen 41₁ getragen, wäh­ rend ein zweiter Wagen 41₂ die Spiegel 6 und 7 trägt. Die Wagen 41₁ und 41₂ sind auf Führungs­ schienen 42₁ und 42₂ geführt und werden parallel zu­ einander in Richtung des Pfeils a bewegt. Der 4-Phasen­ motor 33 treibt eine Riemenscheibe 43 an. Zwischen der Riemenscheibe 43 und einer Umlenkscheibe 44 ist ein end­ loser Riemen 45 gespannt. Das eine Ende des den Spiegel 5 tragenden Wagens 41₁ ist in einem Mittelbereich des Riemens 45 an diesem befestigt. In einem Führungsteil 46 des Wagens 41₂ sind zwei drehbar gelagerte Riemen- oder Seilscheiben 47 zur Halterung der Spiegel 6 und 7 in einem gegenseitigen Abstand längs der Axialrichtung der Schiene 42₂ angeordnet. Um die Seilscheiben 47 ist ein Drahtseilzug 48 herumgelegt, dessen eines Ende an einem vorrichtungsfesten Teil 49 befestigt ist, während sein anderes Ende unter Zwischenfügung einer Schrauben­ feder 50 am Teil 49 angebracht ist. Ein Ende des Wagens 41₁ ist auf halber Länge des Drahtseilzugs 48 an diesem befestigt. Wenn der Motor 33 in Drehung versetzt wird, läuft der Riemen 35 entsprechend um. Hierdurch werden der Wagen 41₁ und sodann der Wagen 41₂ bewegt. Dabei dienen die Seilscheiben 47 als bewegbare Rollen (bzw. Untersetzungsrollen), so daß der Wagen 41₂ mit der hal­ ben Geschwindigkeit des Wagens 41₁ verfahren wird. Die Bewegungsrichtung der Wagen 41₁ und 41₂ wird durch Änderung der Drehrichtung des Motors 33 gesteuert.
Ein möglicher Kopierbereich entsprechend dem bezeichne­ ten Blattformat wird im Tisch 2 dargestellt. Es sei angenommen, daß ein mittels der Taste 30₄ bezeichnetes Papierformat mit (Px, Py) vorgegeben ist, während ein Kopier-Vergrößerungs- oder -Abbildungsmaßstabkoeffizient, mittels der Tasten 30₆ und 30₇ bezeichnet, als K ausge­ drückt ist. Ein möglicher Kopierbereich (x, y) bestimmt sich dabei zu "x = Px/K" und "y = Py/K". Eine x-Achsen­ länge des Bereichs (x, y) wird als gegenseitiger Abstand zwischen Einstellern 51 und 52, die an der Unterseite des Vorlagentisches 2 angeordnet sind, wiedergegeben, während eine y-Achsenlänge auf einer an der Oberseite des Wagens 41₁ angeordnete Skala 53 wiedergegeben wird.
Die Einsteller 51 und 52 sind an einem Draht­ seilzug 57 befestigt, der gemäß Fig. 6 unter Zwischenfügung einer Feder 56 um Seilscheiben 54 und 55 herumgelegt ist. Die Seilscheibe 55 ist durch den Motor 58 in Drehung versetzbar. Wenn der Motor 58 zur Kopierbereichsbestimmung in x-Richtung angesteuert wird, kann der Abstand zwischen den Einstellern 51 und 52 verändert werden.
Der Wagen 41₁ wird durch den Motor 33 nach Maßgabe des Papierformats und des Abbildungsmaßstabkoeffizienten in eine vorbestimmte Stellung verfahren (d. h. eine auf dem jeweiligen Abbildungsmaßstabkoeffizienten beruhende Ausgangsstellung). Wenn die Taste 30₁ betätigt wird, bewegt sich der Wagen 41₁ in Richtung auf den Wagen 41₂. Anschließend werden die Lampe 4 eingeschaltet und der Wagen 41₁ vom Wagen 41₂ wegbewegt. Nach Abschluß der Vorlagenabtastung wird die Lampe 4 abgeschaltet, und der Wagen 41₁ kehrt in die Ausgangsstellung zurück.
Fig. 7 veranschaulicht die Gesamtanordnung einer Steuer­ schaltung. Eine Hauptprozessorgruppe 71 nimmt dabei Aus­ gangssignale von der Bedientafel 30 sowie den Schaltern und Meßfühlern (Schalter/Meßfühler 75, z. B. Schalter 60₁ und 60₂) ab und steuert einen Hochspannungstransfor­ mator 76 für die Ansteuerung oder Speisung der verschie­ denen, vorher erwähnten Aufladungseinheiten, der Lampe 28, eines Klingensolenoids 27 a der Reinigungseinheit 27, eines Heizelements 23 a des Fixierwalzenpaars 23, der Lampe 4 und der Motore 31 bis 40 und 58, um damit einen Kopiervorgang durchzuführen. Gleichzeitig bewirkt die Prozessorgruppe 71 auch die Ansteuerung einer Punkt­ lichtquelle 131, eines Impuls- oder Schrittmotors 135, eines Speichers 140, einer Löscheinrichtung 150 und eines Löscheinrichtung-Ansteuermechanismus 160 zum Löschen der unerwünschten Teile der Vorlage. Die Punktlichtquelle 131, der Motor 135, die Einrichtung 150, der Mechanismus 160 und der Speicher 140 werden später noch näher erläutert werden.
Von den Motoren 31 bis 40 und 58 werden die Motoren 35, 37 und 40 sowie ein Tonermotor 77 für die Zufuhr von Toner zur Entwicklungseinheit 12 durch die Prozessor­ gruppe 71 über einen Motortreiber 78 angesteuert. Die Motoren 31 bis 34 und 135 werden durch eine erste Teil- oder Unterprozessorgruppe 72 über einen Schrittmotor­ treiber 79 angesteuert. Die Motoren 36, 38, 39 und 58 werden durch eine zweite Teil- oder Unterprozessor­ gruppe 73 über einen Schrittmotortreiber 80 angesteuert. Die Prozessorgruppe 71 steuert die Lampe 4 über einen Lampenregler 81 und das Heizelement 23 a über einen Heiz­ element-Steuerteil 82 an. Die Hauptprozessorgruppe 71 liefert den Unterprozessorgruppen 72 und 73 Steuersignale zum Bezeichnen oder Bestimmen des Ansteuerns und Ab­ schaltens der Motore. Die Unterprozessorgruppen 72 und 73 liefern zur Hauptprozessorgruppe 71 Statussignale für die Ansteuer/Abschaltzustände der Motore. Die Haupt­ prozessorgruppe 71 nimmt Positionsdaten von einem Posi­ tionsmeßfühler 83 ab. Die Positionsdaten geben die An­ fangsstellungen der Motore 31 bis 34 an.
Fig. 8 veranschaulicht den Aufbau der Unterprozessor­ gruppe 71. Ein Einchip-Mikrorechner 91 greift Tasten­ eingaben an der Bedientafel ab und führt verschiedene Anzeigesteuervorgänge über eine Eingabe/Ausgabestelle 92 durch. Der Mikrorechner 91 kann über Eingabe/Ausgabe­ stellen 93 bis 96 erweitert werden. Die Ein­ gabe/Ausgabestelle 93 ist mit dem Transformator 76, dem Treiber 78, dem Regler 81 und anderen Ausgängen ver­ bunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 94 ist mit dem Format­ schalter zum Bestimmen des Papierformats und einem ande­ ren Eingang verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 95 ist an den Kopierbedingung-Vorgabeschalter und einen anderen Eingang angeschlossen. Die Eingabe/Ausgabestelle 96 dient als Zusatz- oder Hilfsschnittstelle.
Fig. 9 veranschaulicht die Anordnung der Unterprozessor­ gruppe 72. Dabei ist ein Mikrorechner 101 an die Haupt­ prozessorgruppe 7 1 angeschlossen. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 10 2 steuert die Schaltintervalle des Schrittmotors. Vom Mikrorechner 101 wird ein Wert oder eine Größe für den Zeitgeber 102 vorgegeben, worauf letzterer die Zählung von Bezugstaktimpulsen beginnt. Wenn die Zählung des Zeitgebers 102 abgeschlossen ist, liefert dieser einen Endeimpuls auf einer Unterbrechungs­ leitung des Mikrorechners 101. Der die Positionsdaten vom Meßfühler 83 abnehmende Mikrorechner 101 ist mit den Eingabe/Ausgabestellen 103 und 104 verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 104 ist über den Treiber 79 an die Motore 31 bis 34 und 135 angeschlossen. Die Eingabe/ Ausgabestelle dient zur Lieferung der Statussignale der Impuls- oder Schrittmotore zur Prozessorgruppe 71.
Fig. 10 veranschaulicht die Anordnung der Unterprozessor­ gruppe 73. Dabei ist ein Mikrorechner 111 mit der Haupt­ prozessorgruppe 71 verbunden. Ein programmierbarer Inter­ vallzeitgeber 112 steuert das Schaltintervall des Impuls- oder Schrittmotors. Wenn eine Größe vom Mikrorechner 111 zum Zeitgeber 112 vorgegeben wird, beginnt der Zeitgeber 112 die Bezugstaktimpulse zu zählen. Wenn der Zählvorgang des Zeitgebers 112 abgeschlossen ist, wird ein Endeimpuls von ihm durch ein Verriegelungsglied 113 verriegelt. Ein Ausgangssignal des Verrie­ gelungsglieds 11 3 wird zur Unterbrechungsleitung des Mikrorechners 111 und zur Eingabe/Ausgabestelle-Eingangs­ leitung geliefert. Der Mikrorechner 111 ist außerdem an eine Eingabe/Ausgabestelle 114 angeschlossen, die über den Treiber 80 mit den Motoren 36, 38, 39 und 58 ver­ bunden ist.
Fig. 11 veranschaulicht eine Schrittmotor-Steuerschal­ tung. Dabei ist eine Eingabe/Ausgabestelle 121 ent­ sprechend den Schnittstellen 104 und 114 gemäß Fig. 9 und 10 mit einem Schrittmotortreiber 122 entsprechend den Treibern 79 und 80 gemäß Fig. 7 verbunden. Der Treiber 122 ist an Wicklungen A, B, A und B eines Impuls- oder Schrittmotors 123 entsprechend den Schrittmotoren 31 bis 34, 36, 38 und 39 angeschlossen.
Fig. 12 verdeutlicht ein Verfahren zur Regelung der Drehzahl des Schrittmotors. Dabei ver­ anschaulichen Fig. 12(a) die Drehzahlkurve des Schritt­ motors und Fig. 12(b) die Phasenumschaltintervalle. Wie aus den Fig. 12(a) und 12(b) hervorgeht, sind die Um­ schaltintervalle anfangs lang, um sich dann allmählich zu verkürzen und schließlich gleich groß zu werden. An­ schließend verlängern sich die Intervalle wieder, und der Schrittmotor wird abgeschaltet. Dieser Zyklus gibt das Anlaufen und Auslaufen des Schrittmotors an. Der Motor wird aus dem Selbststartbereich gestartet, in einem Hochdrehzahlbereich betrieben und sodann all­ mählich angehalten. Die Symbole t 1, t 2, . . . tx bezeichnen die Zeiten zwischen den Umschaltintervallen.
Die Fig. 13A und 13B sind Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Einchip-Mikrorechners 91 in der Hauptprozessorgruppe 71.
In einem Schritt 1 ruft der Mikrorechner 91 Ausgangs­ signale von der Bedientafel, den Schaltern und den Meßfühlern ab. Im Schritt 2 prüft der Mikrorechner 91, ob Koordinatenpunkte S 1 und S 2 (S 3 und S 4) des Punkt­ lichtstrahls ausgelesen werden oder nicht. Im Schritt 3 prüft der Mikrorechner 91, ob Daten von der Taste 30 f (30 g) ausgelesen werden oder nicht. Im Schritt 4 werden die in Schritten 1 bis 3 erhaltenen Daten im Speicher abgespeichert. Gleichzeitig wird ein Löschbereich nach Maßgabe des Abbildungsmaßstabkoeffizienten berechnet; und die berechnete Größe wird im Speicher abgespeichert. Sodann prüft der Mikrorechner 91 im Schritt 5, ob die Kopier-Taste gedrückt ist oder nicht. Im Schritt 6 wird der dem Löschbereich entsprechende Teil oder Ab­ schnitt der lichtempfindlichen Trommel durch die Lösch­ einrichtung entladen. Im Schritt 7 werden die Vorlage abgetastet und das entsprechende Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel nach Maßgabe der in Schritt 1 bezeichneten Kopierbedingungen erzeugt.
Im Schritt 8 (Fig. 13B) wird zur Erzeugung eines Toner­ bilds Toner an das Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel angelagert. Im Schritt 9 wird das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel auf das Papier-Blatt über­ tragen. Im Schritt 20 wird die lichtempfindliche Trommel entladen und der Resttoner wird von ihr entfernt.
Im folgenden sind anhand der Fig. 14 bis 20 die Einrichtung zum Löschen des unerwünschten Teils der Vorlage sowie ein Verfahren zum Bezeichnen des Löschbereichs erläutert. Gemäß den Fig. 14 und 15 ist im Wagen 41₁ längs der Lampe 4 in einem Lichtabschirmteil zum Abschirmen des von der Lampe 4 ausgestrahlten Lichts eine Leitachse 130 angeordnet, auf welcher die Punkt­ lichtquelle 131 als Löschbereich-Bezeichnungseinrichtung bewegbar geführt ist. Gemäß Fig. 15 umfaßt die dem Vor­ lagentisch 2 gegenüberstehend angeordnete Lichtquelle 13 1 ein lichtemittierendes Element 132, z. B. eine Leucht­ diode oder eine Lampe, sowie eine Linse 133. Das vom Element 132 ausgestrahlte Licht wird durch die Linse 133 zur Bildung eines Punktlichtstrahls eines Durchmessers d fokussiert, der sodann auf den Vorlagentisch 2 geworfen wird. Das Punktlicht besitzt eine ausreichende Leucht­ kraft, um eine Vorlage G einer Dicke entsprechend einem Zeichenkarton zu durchdringen. Die Lichtquelle 131 ist mit einem längs der Leitachse 130 angeordneten Zahnriemen 134 gekoppelt, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe 136 auf der Welle des Motors 135 und einer Umlenkscheibe 137 gespannt ist. Bei Drehung des Motors 135 verschiebt sich die Lichtquelle 131 längs einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung des Wagens 41₁. Im Wagen 41₁ ist in der Nähe des Schritt­ motors 135 am Ende der Leitachse 130 ein Positions- oder Lagenmeßfühler 138 angeordnet, der einen Mikro­ schalter zur Feststellung einer Anfangsstellung der Lichtquelle 31 umfaßt. Bei ihrer Bewegung stößt die Lichtquelle 31 am Meßfühler 138 an, der damit die An­ fangsstellung der Lichtquelle 131 feststellt.
Ein Verfahren zum Bezeichnen des Löschbereichs ist nach­ stehend anhand der Fig. 16 bis 20 beschrieben. Die Motoren 33 und 135 werden bei Betätigung der Tasten 30 a bis 30 d so angesteuert, daß die Lichtquelle 131 in Schritten verfahren wird, die ganzzahli­ ges Vielfaches des Durchmessers des Punktlichts dar­ stellen. Genauer gesagt: wenn die Tasten 30 b und 30 d ge­ drückt werden, wird der Motor 33 so angesteuert, daß sich der Wagen 41₁ und die Lichtquelle 131 längs der Abtast­ richtung (d. h. in y-Richtung gemäß Fig. 15) bewegen. Wenn die Tasten 30 a und 30 c betätigt werden, wird der Motor 135 angesteuert und die Lichtquelle 131 in einer Richtung (d. h. in x-Richtung gemäß Fig. 15) senkrecht zur Abtastrichtung der Lichtquelle 131 verfahren. Die Bedienungsperson drückt selektiv die Tasten 30 a bis 30 d unter Sichtprüfung des durch die Vorlage G hindurchscheinenden Punktlichts. Beispiels­ weise wird die Taste 30 e gedrückt, wenn das Punktlicht auf den Punkt S 1 auf der Vorlage G fällt. Der bezeich­ nete Punkt S 1 wird in der Hauptprozessorgruppe 71 ge­ mäß Fig. 7 abgespeichert. Wenn auf ähnliche Weise das Punktlicht zum Punkt S 2 der Vorlage G bewegt und dann die Taste 30 e gedrückt wird, wird der Punkt S 2 in der Prozessorgruppe 71 abgespeichert. Die Positionen des Punktlichts können durch Zählung der Ansteuerimpulse der Motore 33 und 135 erfaßt werden. Wenn hierauf die Taste 30 f gedrückt wird, ist gemäß Fig. 17 ein durch die schraffierte Fläche angegebener Rechteckbe­ reich mit Diagonalpunkten S 1 und S 2 als Löschbereich be­ zeichnet. Wenn gemäß Fig. 18 die Punkte S 3 und S 4 der Vorlage G bezeichnet werden und die Taste 30 g gedrückt wird, ist die gesamte Fläche, ausgenommen ein Quadrat mit den Diagonalpunkten S 3 und S 4, als Löschbereich be­ zeichnet. Bei Betätigung der Tasten 30 f und 30 g führt die Prozessorgruppe 71 eine Berechnung nach Maßgabe der beiden bezeichneten Punkte und des Kopier-Abbildungsmaß­ stabkoeffizienten durch. Daten entsprechend einer logi­ schen "1" werden in einem Speicherbereich entsprechend dem Löschbereich im Speicher 104 gesetzt, während Daten entsprechend einer logischen "0" im restlichen Speicher­ bereich gesetzt werden. Die Spaltenkapazität des Spei­ chers 140 entspricht im wesentlichen der Größe, die durch die Strecke, über welche sich die Lichtquelle 131 in x-Richtung bewegt hat, dividiert durch ihre Lagen- oder Positionsauflösung in x-Richtung, gegeben ist. Eine Zeilenkapazität des Speichers 140 entspricht im wesent­ lichen der durch die Bewegungsstrecke der Lichtquelle 131 in y-Richtung, dividiert durch ihre Lagen- oder Positions­ auflösung längs der y-Richtung, gegebenen Größe. Der Speicher 140 ist ein Randomspeicher (RAM) mit der ange­ gebenen Speicherkapazität. In dem in Fig. 17 dargestell­ ten Fall werden hochpegelige Signale an den Adressen entsprechend der schraffierten Fläche und niederpegelige Signale an anderen Adressen in Übereinstimmung mit den von der Prozessorgruppe 71 gelieferten Daten gespeichert, wie in Fig. 19 dargestellt. Im Fall von Fig. 18 werden ebenfalls Hochpegelsignale an den Adressen entsprechend der schraffierten Fläche und Niederpegelsignale an anderen Adressen gespeichert, wie in Fig. 20 dargestellt.
Gemäß Fig. 21 ist die Löscheinrichtung 150, als Löschelementfeld, in der Nähe der Trommel 10 zwischen Aufladungseinheit 11 und Belichtungsteil Ph angeordnet. Die Einrichtung 150 umfaßt eine Vielzahl von lichtabschirmenden Zellen 151, die in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung der Trommel 10 angeordnet sind (vgl. Fig. 22 und 23). Gemäß den Fig. 24 und 25 sind in den einzelnen Zellen 151 lichtemittierende Ele­ mente 152 in Form von Leuchtdioden angeordnet. In der der Trommel 10 zugewandten Öffnung jeder Zelle 151 ist je eine Linse 153 zum Fokussieren von Licht auf die Mantelfläche der Trommel 10 angeordnet. Die Zahl der in der Löscheinrichtung 150 vorgesehenen lichtemittieren­ den Elemente entspricht der Spaltenkapazität des Spei­ chers 140. Wenn der Abstand (d. h. Löschteilungsabstand) zwischen zwei benachbarten Elementen 152 mit P angenom­ men wird, bestimmt sich die Gesamtlänge der Einrichtung 150 zu Q = N x P.
Die Löscheinrichtung 150 wird durch den Mechanismus 160 angetrieben bzw. angesteuert. Gemäß Fig. 26 enthält der Mechanismus 160 ein Schieberegister 161 mit einer Bit­ zahl entsprechend der Spaltenbitzahl des Speichers 140, ein Speicherregister 162 zum Speichern des Inhalts des Schieberegisters 161 und einen Schalterkreis 164 aus einer Anzahl von Schalterelementen 163, die nach Maß­ gabe der Ausgangssignale des Registers 162 geschlossen und geöffnet werden. Die bewegbaren Kontaktteile 163 a der Schalterelemente 163 liegen an Masse, während ihre feststehenden Kontaktteile 163 b jeweils an die Kathoden der Elemente bzw. Dioden 152, welche die Einrichtung 150 bilden, angeschlossen sind. Die Anoden der Elemente 152 sind über entsprechende Strombegrenzungs­ widerstände R an eine Stromquelle VCC angeschlossen.
Nachdem die Bedienungsperson den Löschbereich der Vor­ lage bezeichnet hat, schließt sie die Vorlagenabdeckung 1₁ und drückt die Taste 30₁. Der Wagen 41₁ und die Trommel 10 werden in Betrieb gesetzt, wobei gleichzeitig auf die in Fig. 19 gezeigte Weise Ein-Spaltendaten aus dem Speicher 140 in Zeilenrichtung ausgelesen werden. Die ausgelesenen Daten D 1 werden in Übereinstimmung mit einem Taktsignal CLK zum Register 161 im Mechanismus 160 übertragen. Bei der Übertragung von Ein-Spalten­ daten zum Register 161 erreicht der aufgeladene Teil der Trommel 10 die Löscheinrichtung 150, und die Haupt­ prozessorgruppe 71 erzeugt ein Verriegelungssignal LTH. Die Speicherdaten werden vom Schieberegister 161 nach Maßgabe des Verriegelungssignals LTH zum Speicherre­ gister 162 geliefert. Da die Löscheinrichtung 150 zwi­ schen der Aufladungseinheit 11 und dem Belichtungsteil Ph angeordnet ist, wird der Ausgabezeitpunkt oder -takt des Verriegelungssignals LTH so gesteuert, daß die Ein-Zei­ lendaten vom Speicher 140 zum Speicherregister 162 vor R 1/ω übertragen werden, wobei R 1 den Winkel zwischen der Löscheinrichtung 150 und dem Belichtungsteil Ph und ω die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 10 bedeuten.
Die im Schalterkreis 164 enthaltenen Schalterelemente 163 werden nach Maßgabe des Ausgangssignals vom Speicher­ register 162 angesteuert. Wenn das Ausgangssignal des Registers 16 2 auf einen hohen Pegel gesetzt ist, schalten die Schalterelemente 163 durch, d. h. sie schließen. Im anderen Fall werden die Schalterelemente 163 geöffnet. Die an die Schalterelemente 163 angeschlossenen Elemente 152 schalten durch, wenn die Schalterelemente 163 schließen. Im anderen Fall sind die lichtemittierenden Elemente 152 im Sperrzustand. Ein aufgeladener Trommel­ abschnitt entsprechend den durchgeschalteten Elementen 152 wird entladen, während der restliche Abschnitt nicht entladen wird, so daß in diesem restlichen Teil ein Latentbild auch dann erzeugt wird, wenn die Mantelfläche der Trommel 10 mit Licht bestrahlt wird. Auf diese Weise kann der für das Kopieren unerwünschte Teil einer Spalte gelöscht werden. Die Daten werden somit aus dem Speicher 14 0 in Spalten-Einheiten ausgelesen, so daß bei der Trommeldrehung der unerwünschte Bildteil gelöscht wird.
Die Löscheinrichtung 15 0 ist bezüglich ihrer Anordnung keineswegs auf eine Stelle zwischen der Aufladungseinheit 11 und dem Belichtungsteil Ph beschränkt, vielmehr kann sie auch zwischen dem Belichtungsteil Ph und der Einheit 12 angeordnet sein, um das Latentbild nach Maßgabe der bezeichneten Daten entsprechend zu löschen (vgl. Fig. 27).
Die Kapazität des Speichers kann je nach Bedarf geändert werden.
Die Beziehung zwischen dem Durchmesser d des von der Lichtquelle 131 auf den Vorlagentisch 2 emittierten Punktlichts und dem Abstand (Löschteilungsabstand) zwi­ schen je zwei benachbarten Elementen 152 in der Lösch­ einrichtung 150 bestimmt sich wie folgt:
d = P
Der Durchmesser d des Punktlichts wird mit einer idealen Größe gewählt, weil die durch Streuung des durch die Vorlage hindurchtretenden Lichts hervorgerufene Diffusion berücksichtigt werden muß. Wie erwähnt, wird das Punkt­ licht mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem ganz­ zahligen Vielfachen des Durchmessers d bewegt. Wenn der in Fig. 17 durch die schraffierte Fläche angegebene Bereich als Löschbereich vorgegeben ist, bestimmt sich ein ge­ mäß Fig. 28 durch die Punkte Sa und Sb bezeichneter Be­ reich (x, y) wie folgt:
x = d × n
y = d × m
Darin bedeuten: n und m = ganze Zahlen.
Wenn der Löschbereich auf die durch die schraffierte Flä­ che in Fig. 18 angegebene Weise vorgegeben ist, be­ stimmt sich der Bereich (x, y) gemäß Fig. 29 wie folgt:
x = d × 2
y = d × m
Wenn der Durchmesser d des Punktlichts an den Löschtei­ lungsabstand P angeglichen ist, koinzidiert der bezeich­ nete Löschbereich mit dem tatsächlichen Löschbereich. Die Bedienungsperson kann somit den Löschbereich ohne weiteres erkennen.
Fig. 30 veranschaulicht eine Abwandlung, bei welcher das Punktlicht Sc ein kreuzförmiges Profil besitzt und ein Löschbereich durch zwei benachbarte Seiten jeweils der Breite 1 bestimmt wird.

Claims (8)

1. Elektrostatisches Kopiergerät, mit
  • - einem lichtempfindlichen Körper (10), der auf seiner Oberfläche eine Ladung zu tragen vermag,
  • - einer Aufladungseinheit (11) zum Aufladen des lichtempfindlichen Körpers (10),
  • - einer Belichtungseinheit (4) und einer Abtast­ einheit (41₁, 41₂) zum optischen Abtasten einer auf einem Vorlagentisch (2) liegenden Vorlage und zur Erzeugung eines dem Vorlagen­ bild entsprechenden Ladungsmusters auf dem lichtempfindlichen Körper (10),
  • - einer Anzeigeeinheit (131) zum Anzeigen einer spezifischen Stelle oder eines spezifischen Bereichs auf einer Fläche der Vorlage mittels einer Punktlichtquelle und
  • - einer Löscheinrichtung (150) zum Entladen eines Abschnitts des lichtempfindlichen Kör­ pers (10), der durch die Anzeigeeinheit (131) bezeichnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Abtasteinheit (41₁, 41₂) durch eine ent­ lang des Vorlagentisches (2) in Abtastrichtung bewegliche Trageinrichtung (42₁, 130) gelagert und in einer Richtung senkrecht zur Abtastein­ richtung festgelegt ist,
  • - die Anzeigeeinheit (131) in der Richtung senk­ recht zur Abtastrichtung auf der Abtasteinheit (41₁, 41₂) beweglich gelagert ist,
  • - die Trageinrichtung (42₁, 130) und die Anzeige­ einheit (131) durch eine Antriebseinrichtung (33, 134 - 137) angetrieben sind,
  • - die Antriebseinrichtung (33, 134 - 137) durch einen mit einem Motor-Stellungsmeßfühler (83) und einem programmierbaren Intervallzeitgeber (102) verbundenen Mikrorechner (101) gesteuert ist, und
  • - der Intervallzeitgeber (102) Bezugsimpulse zu zählen beginnt, wenn eine Größe vom Mikrorechner (101) vorgegeben wird, und einen Endeimpuls an den Mikrorechner (101) liefert, wenn die Zählung des Intervallzeitgebers (102) abgeschlossen ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (33, 134 - 137) auf­ weist:
  • - eine erste Antriebseinheit (33) zum Antreiben der Trageinrichtung (42₁, 130) in der Abtast­ richtung und
  • - eine zweite Antriebseinheit (134, 135) zum An­ treiben der Anzeigeeinheit (131) in der Richtung senkrecht zur Abtastrichtung.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinheit (134, 135) an der Trageinrichtung (130) befestigt ist.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine Leiteinheit (130) zum Führen der Anzeigeeinheit (131) in eine zur Abtastrichtung senkrechte Richtung aufweist.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung (150) eine Anzahl lichtemittierender Elemente (152) umfaßt.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Elemente (152) in einem dem Durchmesser der Punktlichtquelle in Längsrichtung des lichtempfindlichen Körpers (10) entsprechenden Teilungsabstand angeordnet sind.
7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (113) lichtemittierende Elemente (152) und eine Linse (153) zum Fokussieren des Punktlichts von der Punktlichtquelle auf die Fläche der Vorlage umfaßt, und daß die Anzeigeeinheit (131) durch die Abtasteinheit (41₁, 41₂) in Schritten ent­ sprechend einem ganzzahligen Vielfachen des Punktlicht-Durchmessers bewegbar ist.
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