DE3913775A1 - Vorrichtung und verfahren zur auswahlsteuerung in einer benutzerschnittstelle mit einem display - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur auswahlsteuerung in einer benutzerschnittstelle mit einem display

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DE3913775A1
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Description

Technisches Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft allgemein eine Speicherungsvorrichtung für Duplikatoren bzw. Kopiergeräte, Fernkopierer, Drucker, usw., wobei ein Display als Benutzerschnittstelle verwendet wird, um Funktionen auszuwählen und Bedingungen für die Ausführung der Funktionen einzustellen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Auswahl in einem Displaybild, um ein Kopiergerät (duplicator) übereinstimmend mit wahlfreien (optionalen) Geräten zur Ausführung zusätzlicher Funktionen zu steuern.
Beschreibung des Standes der Technik
Speichergeräte für Kopiergeräte schließen Computer ein, um hoch­ komplexe Steuer- und Datenbearbeitungstechniken nutzen zu können.
Eine große Vielfalt von Funktionen ist verfügbar, wobei viele verschiedene Arbeitsvorgänge zur Auswahl der Funktionen und zum Einstellen der Bedingungen zur Ausführung der ausgewählten Funktionen erforderlich sind. Bedienpersonen haben eine Vielzahl komplexer Arbeitsvorgänge zu erlernen; es ist folglich möglich, daß sie Prozeduren nicht korrekt durchführen und häufig Steuer­ vorrichtungen bei der Benutzung des jeweiligen Geräts falsch bedienen.
Um Bedienpersonen weniger komplexe Bedienprozeduren zur Verfügung zu stellen, ist eine Konsolenanordnung verwendet worden. Eine solche Konsolenanordnung weist Bedienungselemente wie ver­ verschiedene Tastenschalter, beispielsweise Zehntastenschalter und ähnliche Schaltelemente auf, die der Auswahl der Betriebsabläufe dienen. Die Konsolenanordnung weist auch Displaylampen und Displays auf, die die durch Tasten bzw. Schalter ausgelösten Auswahlentscheidungen, eingestellte Bedingungen und Betriebs­ ablaufwegweiser anzeigen.
Die gebräuchlichsten Benutzerschnittstellen waren Konsolenanord­ nungen mit Tasten, Leuchtdioden, Flüssigkristallanzeigen usw. einschließlich Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung und mit Nach­ richtenanzeigen. Eine sogenannte Hintergrundbeleuchtungs-Konso­ lenanordnung umfaßt ein Displayfeld mit fest angeordneten Schildern, die jeweils eine bestimmte Nachrichtenaufschrift tragen, hinter denen eine Lampe oder ein sonstiger Leuchtkörper angeordnet ist. Bei Aktivierung der Lampe bzw. des Leuchtkörpers läßt sich die jeweilige Nachricht lesen.
Eine Nachrichtenanzeige-Konsolenanordnung besteht aus Flüssig­ kristallanzeigeelementen, die verschiedene Nachrichten zu beliebigen Zeiten anzeigen, ohne daß eine große Anzeigenfläche benötigt wird.
Der zu verwendende Konsolentyp hängt von Faktoren wie System­ komplexität und Bedienungsfertigkeit der Bedienperson ab. Fig. 45 zeigt eine Konsolenanordnung, die bei einem von dem Anmelder in den japanischen Anmeldungen Nr. 62-2 78 653 und 62-2 78 655 vorgeschlagenen Kopiergerät verwendet worden ist.
Die Oberfläche der Konsole 701 weist ein Menüdisplayfeld 702 auf, in dem die betreffenden Funktionen der Konsoleneinheiten (703 bis 708) mittels Buchstaben bzw. Zeichen angezeigt werden.
Ein Schalter 709 und zwei Displaylampen 710 sind in einem Feld 703 für einen Sortierer angeordnet, so daß die Sortierarbeits­ weise (Stapelbetrieb und Papierkollationieren (paper collation mode)) ausgewählt werden kann, wenn ein Sortierer angeschlossen ist. In einen Funktionsauswahlfeld 704 ist ein Schalter 711 zum Editieren oder Korrigieren/Bestätigen eines Bildes (picture image), ein Schalter 712 zum Abspeichern in einen Jobspeicher, ein Schalter 713 zum Folgeseitenduplizieren, eine Eckenlösch­ funktion, Randbindefunktion und verschiedene andere Arbeitsweisen im Zusammenhang mit Duplizieren, ein Schalter 714 zur Aktivierung zweiseitigen Kopierens, und Displaylampen 710 zur Anzeige von Ein- und Auszuständen der von diesen Schaltern ausgelösten Aus­ wahlentscheidungen.
Auf der Oberfläche eines sogenannten Monochromatik-Farb- Hochlicht-Feldes 705 befinden sich vier Anzeigelampen 715, die die Arten (Farben) des Farbentwicklers anzeigen, während auf dem restlichen Feld 705 vier Schalter 716 bis 719 und Displaylampen 710 angeordnet sind, die auf den jeweils aktivierten Schalter hinweisen. Diese Schalter umfassen einen Farbmarkierungsschalter 716, einen Teilfarbumwandlungsschalter 717, einen Folgeduplika­ tionssyntheseschalter 718 und einen Monochromatikfarbschalter 719.
In einem Kopierdichtefeld 706 ist eine Displaylampe 710 angeordnet, die anzeigt, welche der fünf Grade der Kopierdichte ausgewählt worden ist, und Umschalttasten (shift key) 720, 721, die der Auswahl eines dieser Kopierdichtegrade dienen. Ein Druck auf die obere Umschaltetaste 720 bewirkt eine geringere Kopierdichte und ein Druck auf die untere Umschaltetaste 721 bewirkt eine höhere Kopierdichte. Das Feld 706 ist so ausgestaltet, daß 16 verschiedene Kopierdichten ausgewählt werden können.
Unter dem Kopierdichtefeld 706 befindet sich ein eine automa­ tische Dichteanpassung auslösender Schalter 723, der bei Betätigung eine die automatische Dichteanpassung anzeigende Lampe aktiviert und den Betriebszustand der automatischen Dichtean­ passung einstellt.
Ein Vergrößerungs- und Papierauswahlfeld 707 weist an seiner linken Seite eine Einheit zum Einstellen und zum Anzeigen von Vergrößerungen und an seiner rechten Seite eine Einheit zum Auswählen von Papier auf. In der Einheit zum Einstellen und zum Anzeigen von Vergrößerungen sind zwei Umschalttasten 724 und 725 angeordnet, mit denen beliebige Vergrößerungen eingestellt werden, sowie ein Vergrößerungsindikator 723, neben dem ein Ver­ größerungsschalter 726 zur Auswahl vorgegebener fester Vergrö­ ßerungsstufen, ferner ein Vergrößerungsanzeigefeld 727 im Zu­ sammenhang mit dem Schalter 726 und eine Anzeigelampe 710 angeordnet sind.
Die Einheit zur Auswahl von Kopierpapier weist acht Arten von Displayfeldern 728 auf, die Papiergrößen und Papierart anzeigen, sowie Umschalttasten 729, 730 zur Auswahl einer dieser Größen oder Arten.
Auch ist eine Displaylampe 710 jeweils links neben den acht Displayfeldern 728 angeordnet, die anzeigt, welche Papierart oder welche Papiergröße ausgewählt worden ist. Ferner ist unter dem Vergrößerungs- und Papierauswahlfeld 707 ein als "automatische Papier/Vergrößerungsauswahl" bezeichneter Schalter 731 angeordnet, der der Auwahl einer Kombination der vorliegenden Vergrößerungen und Papiergrößen dient.
In einem Anzeigefeld 708 rechts des Vergrößerungs- und Papier­ auswahlfeldes 707 befinden sich Symbole 732 und eine Flüssig­ kristallanzeigeeinheit 733 dieses Kopiergeräts. Beleuchtete Symbole 732 zeigen den Zustand der Auswahl eines Papierzufuhr­ behälters an und den Ort eines Papierstaus an, während die Flüssigkeitskristallanzeige 733 verschiedene Nachrichten in Sätzen anzeigt, die auf ausgewählte Funktionen und Bedingungen zum Ausführen ausgewählter Funktionen hinweisen.
Unter dem Anzeigefeld 708 befinden sich verschiedene Schalter oder Knöpfe. Diese beinhalten einen Gesamtlöschknopf 734, der das Kopiergerät auf die Basisbedingung, das heißt die Prioritäts­ arbeitsweise zurücksetzt, einen Zehntastenschalter 735 zur Eingabe numerischer Werte, die Diagnoseprozeduren bei der Diagnose des Kopiergerätes spezifizieren, einen Unterbrechungs­ schalter 736 zur Unterbrechung eines gerade laufenden Kopiervorgangs, um ein anderes dringendes Kopieren zu ermöglichen, einen Stoplöschungsknopf 737, der benutzt wird als ein Löschungsknopf im Zusammenhang mit dem Einstellen der Zahl der zu kopierenden Blätter oder im Zusammenhang mit dem Bestimmen eines Sortierfaches oder mit dem Abbruch des Kopiervorgang, ein Startknopf 738 zum Starten eines Kopiervorgangs, ein Auswahl­ knopf 739 zum Bewegen des Kursors, um Nachrichten auszuwählen, die auf einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 733 dargestellt werden, und ein Einstellknopf 740 zum Einstellen der von dem Kursor spezifizierten Funktion.
Das soweit beschriebene Konsolenfeld hat zwei getrennte Bereiche, das heißt einen Bereich für Basisbetriebsvorgänge wie Papieraus­ wahl, Einstellen der Kopierdichte und einen anderen Bereich für weitergehende Betriebsvorgänge wie Funktionenauswahl und Monochromatikfarbenvergrößerung. Außerdem wird die Gefahr falscher Bedienungshandgriffe durch die Unterstützung der wichtigsten Betriebsabläufe mittels Anzeige der Sätze sowohl in chinesischen Zeichen als auch in "kana" (japanische phonetische Symbole) vermindert.
Kopiergeräte können in einer Vielzahl möglicher Kombinationen ausgestaltet werden, beispielsweise in der Weise, daß die Basis­ maschine mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet wird, oder in der Weise, daß ein Sorter und eine automatische Dokumentenlieferungsvorrichtung als wahlfreie Teile einschließ­ lich eines Papierbehälters und einer IC-Kartenvorrichtung vorgesehen sind. Die verfügbaren Funktionen hängen von den betreffenden Kombinationen ab, die sich in der Anzahl der auf dem Konsolenfeld angebrachten Schalter zur Funktionenauswahl und von den Methoden der Signalbearbeitung innerhalb des Kopiergeräts unterscheiden.
In entsprechender Weise unterscheidet sich die Anzahl der Anzeigelampen und Anzeigeeinrichtungen. Aus diesem Grund werden Konsolenfelder für verschiedene Layouts und Größe der Schalter und Anzeigeeinrichtungen entsprechend der Größe des Kopiergeräts entworfen.
Speichergeräte für Kopierer und ähnliche Büromaschinen haben angesichts hoher Kosten für Büroräume eine außerordentlich große Bedeutung. Es wird erwartet, daß sie kompakt gestaltet sind und weniger Fläche beanspruchen, so daß sich Büroraum effektiv nutzen läßt. Mit der steigenden Benutzung von Kopiergeräten ergibt sich eine steigende Tendenz, eine Vielzahl von Benutzerwünschen nach höherer Leistung und einer größeren Anzahl an Funktionen zu er­ füllen. jedoch begrenzt das Konsolenfeld die Möglichkeit, das Kopiergerät kompakt zu gestalten, denn die größere Anzahl an Funktionen erhöht den Inhalt der Anzeigeeinrichtungen und der Betriebsabläufe, so daß sowohl ein größerer Raum für eine größere Anzahl an Schaltern erforderlich wird als auch eine größere Anzahl an Anzeigeeinrichtungen und deren größere Ab­ messungen. Somit führt eine Beschränkung des Konsolenfeldes zu einer größeren Layoutdichte der Anzeige- und Bedienelemente. Dies wiederum führt nicht nur zu der Schwierigkeit, Displays zu lesen sondern auch zu einer ausgeprägten Komplexität der Bedien­ vorgänge.
Die Anmelder haben in diesem Zusammenhang eine Speichervor­ richtung vorgeschlagen, bei der die Benutzerschnittstelle durch eine Anzeigeeinrichtung kompakter Gesamtabmessung und verbesser­ ter Bedienbarkeit gebildet wird. Da eine Speichervorrichtung mit einer Vielzahl von Funktionen eine größere Anzahl von Auswahl­ bäumen aufweist, wird bei Verwendung eines kompakten Displays das Displaybild notwendigerweise aufteilt, um Auswahlstatusbilder im Zusammenhang mit der Wahl von Funktionen zu bilden, wenn für die Funktionenwahl ein hoher Freiheitsgrad bestehen soll. Bei einer solchen Anzeigeanordnung können einzelne Auswahlentscheidungen gültig oder ungültig in Abhängigkeit von der Anschaltung wahlfreier Ausstattung sein. Beispielsweise kann ein Kopiergerät einen Sortierer und einen sogenannten Finisher als wahlfreie Aus­ gangsgeräte in drei Kombinationen aufweisen: nur ein Sortierer ist angeschaltet, nur ein Finisher ist angeschaltet, weder ein Sortierer noch ein Finisher ist angeschaltet. In ähnlicher Weise umfassen Eingangsgeräte einen sogenannten Duplexautodokument­ zuführer (duplex auto document feeder) DADF und eine Dokumenten­ wendevorrichtung(recycle document handler) als wahlfreie Eingangs­ geräte, während Papierbehälter als Mehrblatteinzieher (multi sheet feeder) MSI und als Hochleistungszuführer (high capacitiy feeder) HCF ausgebildet sein können.
Außerdem können Papierbehälter beide Komponenten MSI und HCF aufweisen. Einige Funktionen sind in Abhängigkeit der jeweils vorhandenen wahlfreien Einrichtungen verfügbar oder nicht verfüg­ bar. Auch der Inhalt der verfügbaren Funktionen unterscheidet sich entsprechend. Kopiergeräte mit einer Mehrzahl von Funktionen lassen sich in mehr als zehn Kategorien entsprechend der jeweils vorhandenen wahlfreien Einrichtungen einteilen, wobei die Zahl der realisierbaren Funktionen in der Größenordnung zwischen einigen tausend bis zu mehreren zehntausend liegen kann. Daher wäre ein außerordentlich großer Displaybildspeicher erforderlich, um Auswahlzustandsbilder für alle Kombinationen erzeugen zu können. Für das Bedienpersonal ergäben sich große Schwierigkeiten, bei der Funktionenauswahl nicht angeschaltete wahlfreie Geräte zu erkennen. Schwierigkeiten bereitet auch der Fall, wenn nicht verfügbare Funktionen zufällig ausgewählt werden.
Außerdem ist zu berücksichtigen, daß einige der vorstehend erwähnten wahlfreien Eingangsgerät einzeln, andere jedoch nur in bestimmter Kombination an das Kopiergerät angeschaltet werden können wie beispielsweise im Zusammenhang mit den Papierbehältern erwähnt. Alle diese Funktionen in einem Einzelbild darzustellen erweist sich als unpraktikabel.
Die vorliegende Erfindung weist diese Nachteile nicht auf. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung von Auswahlentscheidungen in einer Benutzerschnittstelle anzugeben, das ein Auswahlzustandsbild anzeigen kann, welches die jeweils vorhandenen optionalen Einrichtungen anzeigt und das die Eingabe nicht verfügbarer Auswahlentscheidungen verhindert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Benutzerschnittstellen-Auswahlsteuerung im Zusammenhang mit einem Display gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Gesamtansicht der Vorrichtung, in der die erfindungsgemäße Lehre verkörpert ist;
Fig. 3 eine Systemanordnung eines Steuersystems;
Fig. 4 die Hardwareanordnung einer Zentralprozeßeinheit CPU;
Fig. 5(a) eine Tafel mit Bytelängen und Übertragungszeiten für Daten in einer Seriellkommunikation;
Fig. 5(b) eine Transferdatenstruktur;
Fig. 5(c) ein Zeitdiagramm für die Seriellkommunikation nach den Fig. 5(a) und 5(b);
Fig. 6 ein Zeitdiagramm mit Unterbrechungen zwischen Kommuni­ kationseinheiten in einem Kommunikationszyklus;
Fig. 7 ein Zustandsänderungsdiagramm für einen Prozessor;
Fig. 8(a), 8(b) und 8(c) eine Abtastvorrichtung;
Fig. 9(a) und 9(b) ein Linsenantriebssystem;
Fig. 10 eine Anordnung des Steuersystems für ein optisches System;
Fig. 11(a) und (b) Diagramme des Betriebs des optischen Systems,
Fig. 12 eine allgemeine Anordnung eines Markierungssystems;
Fig. 13 eine Feldaufteilung auf einem Riemen aus lichtempfind­ lichen Material:
Fig. 14 ein Blockdiagramm allgemeiner Funktionen des Markierungssystems;
Fig. 15 ein Diagramm des Zeitdiagramms der Markierungssystem­ steuerungssequenz;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Papierzufuhrsystems;
Fig. 17 eine Seitenansicht des Papierbehälters;
Fig. 18 eine Aufsicht auf einen Duplexbehälter;
Fig. 19 eine Seitenansicht einer Selbsteinzugsvorrichtung;
Fig. 20 eine Aufsicht auf ein Sensorlayout;
Fig. 21(a), 21(b) und 21(c) Diagramme, die die automatische Zufuhr von Dokumenten veranschaulichen;
Fig. 22 eine Seitenansicht eines Sortierers;
Fig. 23 ein Antriebssystem des Sortierers;
Fig. 24 ein Diagramm, das die Betriebsweise des Sortierers veranschaulicht;
Fig. 25(a), 25(b) und 25(c) die Benutzerschnittstelle mit dem Display, das auf die Vorrichtung montiert ist;
Fig. 26 eine Vorderansicht der Benutzerschnittstelle (U/I) mit dem Display;
Fig. 27 ein Blockschaltbild mit der Hauptsteuereinheit CPU, die über eine Seriellkommunitionsverbindung mit der Benutzer­ schnittstellen-Steuereinheit U/I-CPU verbunden ist;
Fig. 28 ein Blockschaltbild der Schnittstellenhardware;
Fig. 29 ein Diagramm der Softwarearchitektur der Benutzer­ schnittstelle;
Fig. 30 ein Diagramm, das den Zusammenhang mit den wahlfreien Einrichtungen und den Funktionen darstellt;
Fig. 31(a) , 31(b), 31(c) und 31(d) Flußdiagramme einer Ausführungsform eines Prozeßflusses der Auswahlsteuerung;
Fig. 32(a) bis 32(m) Diagramme der Anordnungen von Bilddaten;
Fig. 33(a) und 33(b) Diagramme, die den Bildeditierungspro­ zeß darstellen;
Fig. 34 Auswahlzustandbilder;
Fig. 35(a) bis 35(d) Beispiele für andere als in Fig. 34 gezeigte Bilder;
Fig. 36 ein Diagramm der Schaltsteuerung der Bilder;
Fig. 37 ein Diagramm, das die Anordnung des Bildlayouts darstellt;
Fig. 38(a) eine Ausführungsform einer Einstelltafel (setting map) einer Tastaturabtastung;
Fig. 38(b) eine Ausführungsform einer Einstelltafel der Leucht­ diodenabtastung;
Fig. 39 die zeitlichen Vorgänge der Displaysteuerung;
Fig. 40 ein Beispiel für verschiedene Adressen eines Speichers V-RAM;
Fig. 41 ein Beispiel für Adressen eines ersten Speichers V-RAM, die der Displayposition auf einem CRT-Display entsprechen;
Fig. 42 ein Blockschaltbild einer Zeichenleseschaltungsanordnung;
Fig. 43 ein Beispiel eines Punktmusters mit zugehörigen Daten und Abtastadressen;
Fig. 44 ein Schaltbild einer Videosignalsteuerung, der ent­ sprechende Daten zugeführt werden; und
Fig. 45 eine Benutzerschnittstelle nach dem Stand der Technik mit einer Konsolenanordnung.
Bei einer Vorrichtung und einem Verfahren zur Steuerung einer Auswahl in einer Benutzerschnittstelle mit einem Display gemäß der Erfindung, wie in Fig. 1 dargestellt, wird eine Speicher­ vorrichtung mit einem Display 1002 als Benutzerschnittstelle 1001 verwendet, um gezielt eine Vielzahl von Bildern anzuzeigen, um gewünschte Funktionen mittels eines Keyboards 1003 einzugeben und Bedingungen einzustellen, die die ausgewählten Funktionen ausführen. Eine wahlfreie Vorrichtung 1004, die an die Basismaschine angeschaltet ist, weist eine Informationserzeugungs­ einrichtung 1005 auf, die ein Informationssignal erzeugt, das auf die Anschaltung der wahlfreien Vorrichtung hinweist. Liegt dieses Informationssignal nicht vor, werden die Auswahlmöglich­ keiten, die der betreffenden wahlfreien Vorrichtung entsprechen, nicht angezeigt und die Tasteneingabewerte (key-input), die dieser Vorrichtung 1004 entsprechen, werden deaktiviert. Für diesen Zweck sind eine Tafel 1006 zur Steuerung der Anzeige einer der betreffenden wahlfreien Vorrichtung zugeordneten Auswahl­ möglichkeit und eine Tafel 1007 zur Steuerung der Eingabe von Schlüssel- bzw. Schaltercodes vorgesehen. Die Tafeln 1006 und 1007 werden erneuert bzw. aktualisiert, wenn eine auf das Vorhandensein bestimmter wahlfreier Vorrichtungen hinweisende Information vorliegt und die Versorgungsspannung eingeschaltet ist.
In einem Verfahren zur Steuerung einer Benutzerschnittstelle mit einem Display gemäß der Erfindung sind also eine Tafel zur Steuerung der Anzeige von Auswahlmöglichkeiten und eine Tafel zur Eingabe von Tastencodes (key codes) vorgesehen. Diese Tafeln werden entsprechend des Auftretens von Signalen erneuert, die auf die betreffenden wahlfreien Einrichtungen beim Einschalten (power-on) hinweisen. So kann die Anzeige durch Rückgriff auf die Tafel gesteuert werden, um zu verhindern, daß das Bedienpersonal angesichts der Anzeige der Auswahlmöglichkeiten nicht verfügbare Funktionen auswählt. Außerdem kann durch die Bearbeitung der Tastencodes unter Rückgriff auf die Tafel mit den das Vorhanden­ sein bestimmter wahlfreier Vorrichtungen darstellenden Signalen eine nichtverfügbare Auswahlentscheidung als ungültig bewertet werden, selbst wenn das Bedienpersonal derartige nichtverfügbare Funktionen auswählt.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Eine erste Ausführungsform bezieht sich auf ein Kopiergerät, das als Speichergerät (storage apparatus) ausgebildet ist. Zur besseren Übersicht wird im folgenden eine Inhaltsangabe der Beschreibung gegeben, wobei in den Kapiteln (I) und (II) eine allgemeine Anordnung eines Kopiergeräts beschrieben wird, die die Lehre gemäß der Erfindung verkörpert. In Kapitel (III) wird eine Ausführungsform der Erfindung im Rahmen der in (I) und (II) dar­ gestellten Anordnung beschrieben.
  • (I) Zusammenfassung der Vorrichtung
    (I-1) Anordnung der Vorrichtung
    (I-2) Funktionen und Leistungsmerkmale des Systems
    (I-3) Systemstruktur
    (I-4) Serielles Kommunikationsverfahren
    (I-5) Aufteilen in Betriebszustände
  • (II) Besondere Ausgestaltung ausgewählter Einheiten:
    (II-1) Optisches System
    (II-2) Mit dem Riemen (belt) in Verbindung stehende Systeme
    (II-3) Papiertransportsystem
    (II-4) Automatische Dokumentenbeförderungsvorrichtung
    (II-5) Sortierer
  • (III) Benutzer Schnittstelle (U/I):
    (III-1) Allgemeine Anordnung der Benutzerschnittstelle
    (III-2) Anordnung des Steuersystems
    (III-3) Auswahlsteuerung
    (III-4) Struktur des Displaybildes
    (III-5) Keyboard/LED- und Displayschaltungsanordnung
(I) Zusammenfassung der Vorrichtung (I-I) Anordnung der Vorrichtung
Fig. 2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Kopiergeräts, auf das die Erfindung angewendet wird.
Ein derartiges Kopiergerät kann in Verbindung mit seiner Basismaschine 1001 mit mehr als einer wahlfreien Vorrichtung ausgestattet sein. Die Basismaschine 1001 umfaßt eine Glasplatte 1002, auf welche ein Dokument gelegt wird, ein optisches System 1003 und ein Markierungssystem 1005 unter der Glasplatte 1002. Außerdem ist die Basismaschine mit einem oberen Behälter 1006-1, einem Mittelbehälter 1006-2 und einem unteren Behälter 1006-3 ausgestattet, wobei alle Behälter zu der Vorderseite geführt werden können, wodurch die Bedienbarkeit verbessert und gleichzeitig Raum gespart wird. Dies ermöglicht eine kleine räumliche Ausgestaltung des Kopierergerätes, ohne daß die Behälter aus der Basismaschine herausragen. Inverter 1009 und 1010 und ein Duplexbehälter 1011 sind im Papiertransportsystem 1007 angeordnet, welches das Papier in den Papierzuführbehälter führt. Oberhalb der Basismaschine 1001 ist eine Benutzerschnitt­ stelle (U/I) 1012 montiert, die durch ein sogenanntes CRT-Display (cathode ray tube) gebildet wird. Oberhalb der Glasplatte 12 ist ein sogenannter Duplexselbstdokumentenzuführer DADF (duplex auto document feeder) 1013 angeordnet. Die Benutzerschnittstelle 1012 kann als Stand- oder Ständergerät (stand or upright type) ausgebildet sein, wobei unterhalb des Geräts eine Kartenvorrichtung (card device) montiert sein kann.
Die folgenden Geräte sind wahlfreie Geräte für die Basismaschine 1001:
Das Gerät DADF 1013 kann durch irgendeines der RDH-Geräte 1015 ersetzt werden ("recycling document handler" RDH ist ein Gerät, das das Dokument in die Dokumentenzufuhrposition zurückführt um das Dokument für einen Wiederholungsvorgang bereitzustellen), oder durch eine übliche Selbsteinzugsvorrichtung ADF (autodocument feeder), eine Platte mit einem Editorpfad (eine nebengeordnete Eingangsvorrichtung) und eine Plattenabdeckung.
Eine Mehrblattzuführ-Vorrichtung MSI ("multi-sheet inserter": manuell betätigbarer Zuführbehälter) 1016 und ein Hochleistungs­ zuführer HCF (high capacity feeder) 1017 können auf der Zufuhrseite des Papiertransportsystems 1007 vorgesehen sein, während ein oder mehrere Sortierer 1019 auf der Aufnahmeseite (take up side) angeordnet sein können.
Ist eine DADF-Vorrichtung 1013 vorhanden, kann ein einfacher Aufnahmebehälter 1020 oder der Sortierer 1019 montiert werden.
Wenn eine RDH-Vorrichtung 1015 montiert ist, kann ein Offset­ aufnahmebehälter 1021, auf dem jeder Kopiensatz angeordnet (piled) wird, und eine sogenannte Finisher- Einrichtung (finisher) 1022, der jeden Kopiensatz stapelt, montiert werden, ferner eine Falteinrichtung (folder) 1023, die eine Papierfaltfunktion realisiert.
(I-2) Funktionen und Leistungsmerkmale des Systems: (A) Funktionen
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine breite Palette von Funktionen, die Benutzerwünschen gerecht werden. Der Kopiervorgang ist vom Anfang bis zum Ende automatisiert und die vorstehend erwähnte Benutzerschnittstelle 1012 zeigt die Auswahl­ möglichkeiten der Funktionen, der Ausführungsbedingungen, weiterer Menüs usw. auf dem CRT-Display an, so daß jeder Benutzer das Kopiergerät in einfacher Weise benutzen kann.
Eine Hauptfunktion stellt das Displaybild dar, das gezielt (selectively) auf dem CRT-Display angezeigt wird, wobei die Kopierbetriebsarten (copy modes) in eine Basiskopier-Betriebsart (basic copy), eine Mehrleistungsmerkmalkopier-Betriebsart (more feature) und eine Hochleistungskopier-Betriebsart (advanced feature) aufgeteilt werden.
Dabei werden Auswahlmöglichkeiten von Funktionen und das Einstellen von Funktionsausführungsbedingungen angezeigt. Eine Kaskade (cursor) wird auf dem Displaybild mittels einer Tasten­ betätigung bewegt, um gezielt die Funktionen zu bestimmen oder die Eingabe von Ausführungsbedingungen zu ermöglichen.
Die Funktionen des Kopiergeräts im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung umfassen eine Grundfunktion, eine Automatikfunktion, eine wahlfreie Funktion, eine Displayfunktion und eine Diagnosefunktion.
Die Grundfunktion, die einen Dreistufenbehälter wie vorstehend beschrieben umfaßt, erlaubt die Verwendung von Papier üblicher Größe, beispielsweise (DIN) A6 bis A2 und B6 bis B3, wie auch unübliche Papiergrößen.
Die Grundfunktion realisiert sieben Stufen vorgegebener fester Vergrößerungsstufen, Änderung von Zwischenvergrößerungsstufen in 1%-Schritten sowie Vergrößerung in kleinen 0,15%-Schritten im Bereich von 99 bis 101%. Außerdem beinhalten ein fester Siebenstufenvergrößerungsbetrieb und ein sogenannter Photograph­ betrieb eine Dichteauswahlfunktion, eine Duplexfunktion, eine linke und rechte unabhängige Seitenoffsetfunktion und eine Gebührenerfassungsfunktion.
Die Automatikfunktion umfaßt eine Papierauswahlfunktion zur automatischen Auswahl der Papiergröße entsprechend dem jeweiligen Dokument, bei spezifiertem Papier eine Vergrößerungsfaktoraus­ wahlfunktion, eine Dichtesteuerung, eine Startfunktion, die nach dem Einschalten und nach Betriebsbereitschaft der Einbrennstation (fuser) ausgelöst wird, und eine Lösch- und Spannungsschutz­ funktion (power-save), die nach einer bestimmten Zeit nach Abschluß des Kopiervorgangs aktiviert wird.
Die wahlfreien Funktionen umfassen das synthetische Erstellen von Kopien, eine Unterbrechung, einen Vorwärmbetrieb, ein Löschen eingegebener Papierblattzahlen, eine Gesamtlöschung, die zu dem Automatikbetrieb zurückführt, eine Information zur Darstellung von Funktionen, einen sogenannten P-Schlüssel (P- key (Programmierschlüssel), der die Verwendung einer IC-Karte erlaubt, eine Begrenzung der maximal eingebbaren Blattzahl (maximum-lock return), eine sogenannte volle Jobwiederherstellung (full job recovery) zur Benutzung der DADF-Vorrichtung, eine Vorrichtung zum Entfernen von nichtgestautem Papier, Kopieren einer Gesamtfläche des Dokuments ohne Löschung in den Randbereichen, ein Editor zur Teilkopieren des Dokuments und zum Kopieren unter Aussparung vorzugebender Teilbereiche des Dokuments, ein Jobprogramm zum Lesen und Bearbeiten eines jeden Jobs, ein sogenanntes Einlege-Leistungsmerkmal zum Einfügen eines Blattes weißen Papiers zwischen Kopien sowie das Innenlösch/Rahmenlösch-Leistungsmerkmal (inside erase/frame erase) im Zusammenhang mit Kopien aus Büchern.
Die Displayfunktion benutzt ein CRT-Display für eine Stau- Anzeige, eine Angabe der restlichen Papierblattzahl, der rest­ lichen Tonermenge, des vollen Tanks mit wiedergewonnenem Toner, der verbleibenden Zeit bis zum Erreichen der Betriebstemperatur der Einbrennstation, und eine Anzeige der Nachrichten, die das Bedienpersonal auf Unvereinbarkeiten ausgewählter Funktionen mit dem Betriebszustand der Maschine hinweisen.
Die Diagnosefunktion umfaßt eine Initialisierung des nichtflüchtigen RAM-Speichers (NVRAM), eine Eingangsprüfung (input check), eine Ausgangsprüfung (output check), einen Datensatz (history file) mit Daten zur Entwicklung von Staus und insbesondere zu der Anzahl von Staus und der Anzahl der zugeführten Papierblätter, Ausrichten (trimming) von Anfangswerten zum Markieren und einen Prozeßcode bezüglich des Riemens aus lichtempfindlichen Material, ein Registergatter und Zeitglied (register gate ON-timer) sowie eine Konfigurations­ einstellung.
Außerdem können die MSI-Vorrichtung, die HCF-Vorrichtung, Farben rot, blau, grün, braun) für eine Zweitentwicklung und ein Editor vorgesehen werden.
(B) Leistungsmerkmale
Das Gesamtsystem gemäß der Erfindung mit den vorgenannten Funktionen weist die folgenden Leistungsmerkmale auf:
  • a) Implementierung eines Systems zur Einsparung elektrischer Energie
    Ein Hochgeschwindigkeits- und Hochleistungskopierer hat einen Leistungsverbrauch von 1.5 kVA. Das Steuerungssystem ist so aus­ gestaltet, daß die betreffenden Betriebsabläufe mit einem Gesamt­ leistungsverbrauch von 1.5 kVA durchgeführt werden können. Die der elektrischen Leistung zugeordneten Funktionen sind so gestaltet, daß die Gesamtleistung 1.5 kVA nicht überschreitet. Außerdem ist eine Energiesystemtafel vorgesehen, aus der die Energiezufuhr abgelesen werden kann und mit der das Energiesystem überwacht und verifiziert werden kann.
  • b) Geringe Kosten
    Kostenaufwendige Teile sind Fabrikerzeugnisse und dienen der Technologieverbesserung und der Standardisierung von Teilen. Auch kann eine längere Lebensdauer des Bildmaterials die Hardware­ kosten reduzieren. Eine Verringerung der Kosten für den Toner führt zu geringeren Bildmaterialkosten.
  • c) Verbesserung der Zuverlässigkeit
    Möglicherweise fehleranfällige Teile werden weniger verwendet, so daß sich eine längere Lebensdauer für das System ergibt. Die Eingabe/Ausgabebedingungen der betreffenden Parameter sind klar definiert. Außerdem wurde die Zahl technischer Probleme im Zusammenhang mit unzureichendem Entwurf vermindert. Das Kopier­ gerät erfordert somit wenig elektrische Leistung und Wartungs­ kosten.
  • d) Realisierung hoher Bildqualität
    Bei dem vorliegenden Kopierer wird ein Mikroträger (microcarrier) aus Ferrit als Tonerpartikel für hochauflösende Bilder als Teil eines Verfahrens unter Verwendung eines Abstoßungsmagnetfeldes benutzt. Als lichtsensitives Material wird ein hochsensitives Allfarbband aus organisch lichtempfindlich gemachtem Material in Vielschichtstruktur verwendet. Außerdem werden Halbtöne in sogenannter Malweise (pictorial mode) realisiert, wobei der Setzpunkt (set point) voll benutzt wird. Durch diese Maßnahmen wird die Kopiebildung verbessert und schwarze Punkte werden reduziert, so daß sich eine höhere Kopierqualität als bei konventionellen Bildern ergibt.
  • e) Verbesserte Bedienbarkeit
    Der Kopierer ist vollautomatisch betreibbar (full auto mode), wobei der Kopiervorgang in einer spezifizierten Betriebsweise durch Betätigung einer Starttaste ausgelöst wird, nachdem das betreffende Dokument auf den entsprechenden Platz angeordnet ist und dann die Anzahl der Kopien eingegeben worden ist. Auch ist der Kopierer so ausgestaltet, daß verschiedene Betriebsweisen entsprechend den jeweiligen Benutzerwünschen ausgewählt werden können. Hierzu gehört das Erstellen von Kopien mit Hilfe eines Bildes, das in ein Bild der Basiskopierbetriebsart, der Mehr­ leistungsmerkmalsbetriebsart (more feature) und der Hochleistungs­ betriebsart (advanced feature) aufgeteilt wird. Diese Schnittstelle ist mittels eines CRT-Displays und einer kleinen Anzahl von Tasten und Leuchtdioden (LED) in der Umgebung des CRT-Displays realisiert. Damit wird das Einstellen von Betriebsarten durch leicht zu lesende Displaymenüs und einfache Bedienungshandgriffe ermöglicht. Außerdem ermöglicht das Abspeichern von Kopierbetriebsdaten und entsprechenden Ausführungsbedingungen in einen nichtflüchtigen Speicher oder eine IC-Karte die automatische Ausführung des gewünschten Betriebsvorgangs.
(C) Beispiele für unterschiedliche Einsatzfälle
Bei einem Kopierer im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bestimmt ein in einer IC-Karte gespeichertes Programm die Funktionen des Kopiergeräts. Damit läßt sich durch Wechseln der IC-Karten mit unterschiedlichen Programmen der Kopierer in unterschiedlicher Weise nutzen. Diese unterschiedliche Nutzungs­ weise wird anhand von Beispielen erläutert.
Ein erstes Beispiel stellt der Fall dar, bei dem eine Vielzahl von Firmen einen einzigen Kopierer in einem Mehrparteiengebäude benutzen oder bei dem der Kopierer durch viele verschiedene Abteilungen einer Firma oder eines Werkes benutzt wird. Im letzt­ genannten Fall ist eine Kostenüberwachung erforderlich. Üblicherweise wurde für diese Aufgabe ein sogenannter Copilizer verwendet.
Es wird nun davon ausgegangen, daß es sich bei diesem Kopierer um ein hochkomplexes System handelt, wobei die Basismaschine in Fig. 2 mit einer IC-Kartenvorrichtung ausgestattet ist, ferner mit einer DADF-Vorrichtung 1013, einem Sortierer 1019, einer Benutzerschnittstelle 1012, dem Zufuhrbehälter (1006-1 bis 1006-3) und einem Duplexbehälter 1011. Einige Benutzer benutzen die DADF-Vorrichtung 1013 und den Sortierer 1019, während andere Benutzer keinen der zusätzlichen Dienste benutzt. Wenn diese letztgenannten Benutzer die Kosten des Kopiergeräts auf Grundlage des Kopiervolumens mitzutragen haben, werden sie, wenn sie nur geringe Mengen kopieren, kein Kopiergerät mit wahlfreien, hohe Kosten verursachenden Zusatzgeräten wünschen, im Gegensatz zu den Benutzern, die das Kopiergerät für große Kopiermengen nutzen wollen.
In einem solchen Fall sind IC-Karten vorgesehen, die den Wünschen ausgewählter Benutzergruppen entsprechen, wobei Benutzern, die große Mengen kopieren wollen, die zusätzlichen Dienste in Rechnung gestellt werden. Beispielsweise kann der Besitzer einer IC-Karte der höchsten Kategorie die DADF-Vorrichtung 1013, den Sortierer 1019, den Zufuhrbehälter (1016-1 bis 1016-3) und den Duplexbehälter 1011 für eine wirkungsvollere Bürotätigkeit benutzen. Diejenigen Benutzer, die die Sortiererfunktion nicht nutzen wollen, können eine IC-Karte ohne das Sortierprogramm erhalten und dann nur den allgemeinen Aufnahmebehälter (catch tray) 1200 benutzen, so daß sich insoweit die Kopierkosten reduzieren.
Ein zweites Beispiel ist ein Selbstkopierladen, der unterschied­ liche IC-Karten verwendet. Der Laden hat eine Vielzahl von Kopiergeräten, die mit IC-Kartengeräten 1022 ausgestattet sind. Ein Kunde wünscht eine IC-Karte entsprechend dem Dienst, den er in Anspruch nehmen will und steckt die IC-Karte selbst in das von ihm bevorzugte Kopiergerät, um selbst die Kopien anzufertigen. Ein nicht mit den Kopiergeräten vertrauter Kunde kann um eine IC- Karte mit der abgespeicherten Displayfunktion nachsuchen, die dem Kunden die Bedienung des Kopiergeräts erläutert. Somit kann der Kunde eine Anzeige der verschiedenen Bedieninformationen hin­ sichtlich der U/I-Schnittstelle 1012 erhalten und die Bedienung fehlerfrei vornehmen.
Die IC-Karten können so ausgelegt sein, daß die Benutzung der DADF-Vorrichtung 1013 und/oder der Mehrfarbenspeicherung ermöglicht oder unterbunden wird. Es ist auch möglich, die Benutzung auf bestimmte Kopiergerätemodelle einzuschränken und die Kunden auch hinsichtlich der Kopiergebühren einzuschränken.
Ferner ist es auch möglich, auf den IC-Karten Kopierarbeits­ bedingungen wie die Zahl der angefertigten Kopien oder die Kopiergrößen zu speichern, und so die Abrechnung der Gebühren zu erleichtern und Stammkunden günstigere Bedingungen wie beispiels­ weise Rabatte einzuräumen.
Ein drittes Beispiel für die Benutzung von IC-Karten ist ein Dienst, wobei ein Programm für bestimmte Benutzer auf den IC- Karten abgespeichert ist. Beispielsweise haben Patent- und Rechtsanwaltsbüros häufig Kopien mit einem relativ großen Ver­ größerungsfaktor, wie zum Beispiel 200% zu machen, weil sie beispielsweise eine stark verkleinerte Patentpublikation bearbeiten wollen.
Auch werden Originalzeichnungen, die Regierungsbüros in verkleinerter oder vergrößerter Version vorzulegen sind, häufig in kleinen Schritten entsprechend den amtlichen Erforder­ nissen verkleinert oder vergrößert. Abteilungen der Kommunal­ behörden oder sonstiger Verwaltungen, die Kopien von Personalausweisen verlangen, fertigen Kopien der Originaldokumente oder Auszüge dieser Dokumente an, wobei nicht verlangte Personenbeschreibungen oder vertraulich zu behandelnde Bildinformationen gelöscht werden. Somit werden Kopiergeräte in sehr unterschiedlicher Weise durch verschiedene Benutzer benutzt.
Wenn das Kopiergerät Funktionen enthalten soll, die allen genannten Erfordernissen entsprechen, ist die Konsole entsprechend komplex zu gestalten und die Kapazität des ROM- Speichers hat entsprechend groß zu sein. Mit benutzerspezifischen IC-Karten und der Möglichkeit, daß Benutzer ihre Karte selbst in das Kopiergerät einführen, wird es möglich, ein Kopiergerät zu schaffen, das in höchstem Maß spezifischen Benutzerbedürfnissen entspricht.
Patentbüros können beispielsweise IC-Karten erwerben, die einen Verkleinerungs- oder Vergrößerungsfaktor von 200% sowie mehrere übliche Verkleinerungs- und Vergrößerungsarten, so auch einen festen Vergrößerungsfaktor ermöglichen. Ferner Kann beispielsweise die Verkleinerung oder Vergrößerung in 1%- Schritten innerhalb eines Bereichs zugelassen werden, in dem die schrittweise Verkleinerung oder Vergrößerung gewünscht wird.
Die Verwaltungsbehörde, die Personalausweise ausgibt, kann beispielsweise durch Betätigung einer Zehnertastatur für verschiedene Ausweiskategorien bestimmte auf der Anzeige (beispielsweise Flüssigkristalldisplay, usw) zu löschende Spalten und Merkmale des Ausweises bestimmen. Im Anschluß daran wird durch Betätigung einer Starttaste ein gewünschter Teilbe­ reich des Originaldokuments kopiert oder die Speicherung nur notwendiger Teilbereiche des Ausweises editiert.
(I-3) Systemstruktur
Fig. 3 zeigt eine Anordnung des Sub- oder Untersystems eines Kopierers, der in Verbindung mit der Erfindung verwendet wird.
Fig. 4 zeigt ein Hardwareblockschaltbild mit zentralen Prozeßeinheiten CPU.
Das Kopiergerät, das in Verbindung mit der Erfindung verwendet wird, besteht aus neun Subsystemen: Subsystem SQMGR (sequence manager) 1032 im Hauptschaltungsbereich 1031, Subsystem CHM 1033, Subsystem IMM 1034, Markierungssubsystem MARKING 1035 und fünf Subsysteme in der Umgebung der vier Subsysteme einschließlich Subsystem U/I 1036, Eingabe-Subsystem INPUT 1037, Ausgabe- Subsystem OUTPUT 1038, Subsystem OPT 1039 und Subsystem IEL 1040.
Da das Subsystem CHM 1033, das Subsystem IMM 1034 und das Subsystem SQMGR 1032 von der Software der Hauptsteuerungseinheit CPU gesteuert werden, die in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Subsysteme 1033 und 1034 mit dem Subsystem SQMGR 1032 über eine Schnittstelle (dargestellt in durchgezogenen Linien) zwischen den Subsystem verbunden, die keine Kommunikationsverbindung erfordern. Andere Systeme sind über Seriellkommunikationsver­ bindungsschnittstellen (gestrichelte Linie) verbunden, da sie von einer Steuereinheit CPU gesteuert werden, die nicht die Hauptsteuereinheit CPU 1041 ist. Diese Subsysteme werden im folgenden dargestellt.
Das Subsystem SQMGR 1032 ist eine als "sequence manager" bezeichnete Einheit, die Kopierbetriebsinformationen von dem Sub­ system U/I 1036 aufnimmt um Jobkommandos an die entsprechenden Subsysteme auszugeben. Somit werden diese Subsysteme in eine effiziente Kopierarbeit integriert und koordiniert. Außerdem werden diese Subsysteme zu jedem Zeitpunkt überwacht und beim Auftreten eines Problems wird unverzüglich reagiert.
Das Subsystem CHM 1013 steuert einen Papierspeicherbehälter, einen Duplexbehälter, einen manuell betätigbaren Behälter, die Zufuhr des Kopierpapiers, und das Auswerfen (purging operation) des Kopierpapiers.
Das Subsystem IMM 1034 führt die Teilung des Feldes auf einem Zwischenträger aus lichtempfindlichem Material durch und steuert den Lauf bzw. den Halt des Zwischenträgers, eines Hauptmotors, der weitere Funktionen in Bezug auf den Zwischenträger. Das Markierungssubsystem 1035 ist ein Subsystem zur Steuerung eines Korotrons, einer Belichtungslampe, Entwicklergerätschaften, eines Potential des Zwischenträgers aus lichtempfindlichem Material und der Tonerdichte.
Das Subsystem U/I 1036 ist ein Subsystem, das die Benutzer­ schnittstelle steuert, die Anzeige von Maschinenstufen, Job­ management wie die Bestimmung der Kopierbetriebsweise und die Jobwiederherstellung (jobrecovery).
Das Subsystem INPUT 1037 realisiert die automatische Dokumenten­ zufuhr (DADF), eine halbautomatische Dokumentenzufuhr (SADF), führt computererstellte Dokumente zu (CFF), steuert die automatische Zweiblatt-Zufuhr des Dokuments (2-up), führt das Dokument für einen weiteren Kopiervorgang an einen bestimmten Ort zurück (RDH) und detektiert die Größe eines Dokuments.
Das Subsystem OUTPUT 1038 steuert den Sortierer und die Finish- Einrichtung, führt das kopierte Papier in den Sortierer-, Stapel- (stacking) oder in den Nichtsortiererbetrieb und gibt die kopierten Dokumente in gebundener Form aus.
Das Subsystem OPT 1039 tastet das Dokument während der Belichtungsphase ab, bewegt eine Linse, steuert einen Verschluß, realisiert eine sogenannte PIS(Präzisionsbildabtastung, precision image scan)-Funktion bzw. eine Nicht-PIS (NON-PIS)-Funktion und bewegt einen Wagen in der LCD-Betriebsweise.
Das Subsystem IEL 1040 löscht unerwünschte Bilder auf dem licht­ empfindlichen Zwischenträgerband, löscht einen Vorder- und einen Hinterbereich des Bildes, und löscht auch Bilder im Rahmen der Editierbetriebsweise.
Die vorstehend genannten Systeme weisen sieben Steuerungsein­ heiten CPU auf, wie in Fig. 4 dargestellt, und bilden den Kern des Systems. Diese Steuereinheiten CPU erlauben eine flexible Anpassung an verschiedene Kombinationen der Basismaschine mit wahlfreien Peripheriegeräten. Die Hauptsteuereinheit CPU 1041 in dem Hauptbereich umfaßt Software für das Subsystem SQMGR 1032, das Subsystem CHM 1033, und das Subsystem 1034. Sie ist mit den Steuereinheiten 1042 bis 1047 über den Seriellbus 1053 verbunden.
Die Steuereinheiten 1042 bis 1047 kommunizieren direkt mit den betreffenden Subsystemen über die serielle Kommunikationsschnitt­ stelle nach Fig. 3. Die Seriellkommunikation zwischen der Hauptsteuereinheit 1041 und den anderen Steuereinheiten 1042 bis 1047 findet nach einer vorgegebenen zeitlichen Abfolge (timing) statt, wobei ein Kommunikationszyklus 100 msec beträgt. Dies erfordert ein genaues Timing. Signale, die nicht in den Timingrahmen der Seriellkommunikation passen, werden in einem Interruptbetrieb über getrennte Sonderverbindungswege (hot lines) geführt, die nicht zu dem Seriellbus 1053 gehören, und über sogenannte Interruptports (INT Terminal Signal) geführt, die an den betreffenden Steuereinheiten CPU angeordnet sind.
Mit anderen Worten, ein Kopierbetrieb mit einer Bearbeitungs­ geschwindigkeit von 64 cpm (A4LEF) und 309 mm/sec und eine Vorgabe der Steuergenauigkeit eines sogenannten Regigate (Registergatter, registory gate) auf +/-1 mm ergibt Jobs, die sich nicht innerhalb von Kommunikationszyklen von 100 msec wie oben erwähnt bearbeiten lassen. Um die Ausführung solcher Jobs zu ermöglichen, werden Sonderverbindungswege (hot lines) benötigt.
Mit dem Kopiergerät im Zusammenhang mit der Erfindung wird eine Softwareanordnung verwendet, die den verschiedenen wahlfreien, an das Kopiergerät anschaltbaren Zusatzgeräten entspricht. Eine solche Anordnung wird im wesentlichen aus zwei Gründen verwendet: (1) wenn die Basismaschine 1001 mit einem Betriebsprogramm für alle wahlfreien Geräte ausgestattet werden muß, ist eine sehr große Speicherkapazität erforderlich; (2) das Kopiergerät sollte so ausgestaltet sein, daß diese wahlfreien Geräte noch benutzt werden können, ohne daß der Speicher ausgewechselt wird oder ohne Hinzufügen zusätzlicher Speicherkapazität, wenn neue wahlfreie Dienste zukünftig entwickelt werden oder wenn die vorliegenden wahlfreien Geräte verbessert bzw. erweitert werden.
Aus diesem Grund hat die Basismaschine 1001 einen Basisspeicher­ bereich zur Steuerung der Grundausstattung des Kopiergeräts und einen zusätzlichen Speicherbereich zum Speichern der Programme, die von der IC-Karte zusammen mit der Funktioninformation gelesen werden. Der zusätzliche Speicherbereich speichert verschiedene Programme, einschließlich das Steuerprogramm für das DADF-Gerät 1013 und das Steuerprogramm für die Benutzerschnittstelle 1012.
Wenn die IC-Karte in das IC-Karten-Gerät 1022 eingeführt ist und die gewünschten wahlfreien Geräte an die Basismaschine 1001 angeschlossen sind, wird das für den Kopierbetrieb erforderliche Programm von der Karte über die Benutzerschnittstelle 1012 gelesen und in die zusätzlichen Speichergeräte geladen. Das geladene Programm kooperiert mit dem in dem Grundspeicherbereich gespeicherten Programm oder überschreibt dieses. Der in dem nichtflüchtigen Speicher benutzte Speicher ist ein RAM-Speicher, der von einer Batterie gespeist wird. Natürlich können andere Speichermedien einschließlich der IC-Karten, Magnetkarten und Floppydisks als nichtflüchtiger Speicher verwendet werden.
Diese Ausführungsform des Kopiergeräts ist so ausgestaltet, daß das Einstellen der Bilddichte und der Vergrößerungsfaktoren mit weniger Schritten erfolgen kann. Die entsprechenden Werte werden in dem nichtflüchtigen Speicher abgespeichert.
(I-4) Seriellkommunikationsverfahren
Fig. 5 zeigt eine Transferdatenstruktur und eine zeitliche Abfolge der Übertragung im Seriellkommunikationsverfahren. Fig. 6 zeigt die zeitliche Abfolge der Kommunikationsintervalle in einem Kommunikationszyklus. Bei der Seriellkommunikation zwischen der Hauptsteuereinheit CPA 1041 und den betreffenden Steuerein­ heiten 1042 bis 1047 ist die in Fig. 5(a) dargestellte Daten­ menge jeder CPU-Einheit zugeordnet.
Fig. 5(a) zeigt für die Benutzerschnittstelle (UI), daß die von der Hauptsteuereinheit CP 1041 übertragenen Daten aus je 7 Bytes bestehen, die empfangenen Daten RX aus 15 Bytes bestehen, und die Übertragungszeit (transmitting timing) T 1 für die nächste Slave- Einheit (oder optische Steuereinheit CPU 1045, Fig. 5c) 26 ms beträgt. Bei diesem Beispiel werden insgesamt 86 Bytes übertragen und empfangen, was eine Periode von cirka 100 ms bei einer Kommunikationsgeschwindigkeit von 9600 BPS bedeutet. Die Datenblöcke bestehen aus einem Kopfteil (header), einem Befehls­ teil (command) und aus einem Datenteil wie in Fig. 5(b) dar­ gestellt. Bei einer maximalen Datenlänge für die Übertragung und den Empfang wie in Fig. 5(a) dargestellt, hat der Gesamt­ kommunikationszyklus die in Fig. 6 gezeigte Struktur. Hier beträgt bei einer Geschwindigkeit von 9600 BPS die Zeit für die Übertragung eines Bytes 1,2 ms und die für die Slave-Einheit benötigte Zeit, um die Übertragung nach dem Datenempfang zu initialisieren beträgt 1 ms. Damit ergibt sich ein Kommunikationszyklus von 100 ms. (I-5) Einteilung in Betriebszustände Fig. 7 zeigt die Betriebszustände des Hauptsystems. Eine Aufteilung der Betriebszustände sichert den Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Steuerung. Maschinenzustände von der Einschaltung der Spannung (power-on) bis zu dem Kopiervorgang, sowie einige Betriebszustände nach Durchführung des Kopiervor­ gangs werden in einige Betriebszustände aufgeteilt, um spezifische Jobs zu definieren, die in bestimmten Betriebszuständen zu be­ arbeiten sind. Ein Folgezustand kann nur begonnen werden, nachdem Jobs der betreffenden vorangehenden Zustände abschlossen sind. Den betreffenden Zuständen werden sogenannte Flaggen (flags) zugeordnet, so daß die betreffende Systeme anhand der Flaggen entscheiden können, welcher Zustand im Hauptsystem besteht und was die betreffenden Subsysteme tun sollten. Die betreffenden Subsysteme sind ebenfalls zustandsgeteilt und den dort auftretenden Zuständen sind Flaggen zugeordnet. Das Hauptsystem bezieht sich auf diese Flaggen, um die Zustände der betreffenden Subsystems zu verwalten. Wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, nimmt das System einen prozessor-initialisierten Zustand ein und es wird entschieden, ob sich das System im Diagnosebetrieb oder im Benutzerbetrieb (Kopierbetrieb) befindet. Der Diagnosebetrieb ist der Betrieb, der von dem Hauptsystem bzw. von dem Hauptdienst während einer Reperatur zur Durchführung verschiedener Tests auf Grundlage von Bedingungen durchgeführt wird, die von einem nicht­ flüchtigen Speicher NVM vorgegeben werden. Im Benutzerbetrieb wird die Initialisierung in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Speichers NVM durchgeführt. Beispielsweise wird der Wagen in die Ausgangsposition und die Linsen in eine Position, die der Vergrößerung von 100% entspricht, gesetzt. Außerdem werden die Subsysteme initialisiert. Wenn die Initia­ lisierung abgeschlossen ist, nimmt das System einen sogenannten Standbybetrieb-oder Wartezustand ein. Dieser Standbybetrieb wird beibehalten, bis eine Starttaste nach Initialisierung aller Subsysteme gedrückt wird. Im Standbybetrieb erscheint eine Nachricht ("Bitte warten") im Vollautomatikbild (full auto mode picture). Dann wird die sensitive Lampe einge­ schaltet um die langsame Drehung der Fixierstation für eine bestimmte Zeit zu bewirken. Die U/I-Schnittstelle zeigt die Nachricht "Bitte kopieren" an, wenn die Fixierstation auf eine vorgebene Temperatur erwärmt ist. Dieser Wartezustand dauert nur wenige zehn Sekunden bei der ersten Spannungseinschaltung. Ein Anfangszustand (set up state) ist ein Vorwärmzustand, der sich nach der Betätigung der Starttaste zur Auslösung des Kopiervorgangs einstellt, wobei ein Hauptmotor und ein Sortierer­ motor Konstanten Wie die Geschwindigkeit VDDP des lichtempfind­ lichen Zwischenträgers einregeln. Der ADF-Motor wird einge­ schaltet, die Zufuhr des ersten Dokuments initiiert, die erste Dokumentenkopie erscheint an dem sogenannten Registergatter, wo die Größe detektiert wird, Behälter und Vergrößerung in APMS- Betiebsweise bestimmt werden und das ADF Dokument von einer Platte gezogen wird. Dann wird das zweite Dokument zu dem Registergatter geführt, wobei das System in den Zyklusstartzustand (cycle up state) geführt wird. Der Zyklusstartzustand ist ein Zustand, der andauert bis das erste Feld (panel) einen sogenannten Parkpunkt erhält, nachdem der Zwischenträger in einige Teilbereiche (pitches) zur Feldverwaltung aufgeteilt worden ist. Ein Teilbereich (pitch) wird in Übereinstimmung mit der Kopier­ betriebsart bestimmt und das optische Subsystem wird über die Vergrößerung wegen der Linsenbewegung informiert. Wenn dann die Subsysteme CHM und IHM über die Kopierbetriebsart informiert worden sind, die Vergrößerung eingestellt ist, wird die Abtastlänge anhand der Papiergröße und der Vergrößerung bestimmt. Das optische Subsystem wird über die Abtastlänge informiert. Als nächstes wird das Markierungssystem über die Kopierbetriebart informiert und das IMM prüft ein L/E-Feld (panel), das von dem Teilbereich abhängt, wenn das Markierungssystem seine Vorbereitungsarbeit beendet hat. Wenn das erste Kopierfeld gefunden wird und den Parkpunkt erreicht, nimmt das System den Zyklusstartzustand ein. Der Zyklus dieses Zustandes wiederholt den Kopiervorgang, während gleichzeitig mit dem Kopiervorgang die automatische Dichtesteuerung (ADC), die automatische Belichtung (AE) und die DDP-Funktion gesteuert wird. Wenn R/L gleich der Zahl der Blätter ist, wird das Dokument ersetzt. Dieser Prozeß wird wiederholt bis die gewünschte Anzahl von Dokumenten bearbeitet ist. Dann wird ein Koinzidenzsignal ausgegeben, das das System in einen "Cycle down"-Zustand führt.
Der Zyklusende(cycle down)-Zustand ist ein Zustand, in dem das Abtasten und die Papierzufuhr usw. beendet ist und die Verwaltung nach dem Kopiervorgang durchgeführt wird. In dem Zyklusende- Zustand werden das Korotron und die Entwicklungsgeräte geschlossen und das Feld (panel), das dem zuletzt genutzten Feld am nächsten liegt, wird in der Stopparkposition angeordnet, um die Abschwächung eines bestimmten Feldes wegen Überbeanspruchung zu vermeiden.
Das System kehrt gewöhnlich zu dem Standbyzustand zurück; es kehrt jedoch in den Anfangszustand (set up state), wenn eine Wiederstarttaste betätigt worden ist, um einen erneuten Start auszulösen, wenn der Kopiervorgang im Plattenbetrieb ausgeführt worden ist.
Das System geht auch vom Anfangszustand oder von Zyklusstart (Cycle up)-Zuständen unter bestimmten Voraussetzungen, zum Beispiel bei Papierstaus, in den Zyklusende-Zustand.
Bei einem Papierstau wird sofort nach Entfernung des gestauten Papiers automatisch Papier zugeführt. Im allgemeinen geht das System bei Staus von einem beliebigen Zustand in folgender Reihenfolge in den Zyklusende-Zustand, den Standbyzustand, und den Auswerfzustand (purge). Nach Abschluß des Auswerfzustands geht das System in den Standbyzustand oder in den Anfangszustand, aber es geht in den Zyklusende-Zustand, wenn wieder ein Stau auftritt. Der sogenannte "Belt down" (Riemen ab)-Zustand tritt beispielsweise auf, wenn ein Stau zwischen einem Verbindungspunkt (tacking point) und dem Behälter auftritt, wenn das gestaute Papier durch Stoppen des Riemenantriebes mittels Lösen der Riemenkupplung entfernt werden kann.
Der sogenannte "hard down"- oder Störungszustand tritt auf, wenn der Betrieb durch Öffnen des Verschlusses eine Gefährdung auslöst oder wenn die Steuerung durch Ausfall des Takts umöglich wird. In diesem Fall wird die 24 Volt Spannungsversorgung gesperrt. Das System geht in den Standbyzustand, wenn diese Ursachen für den "Belt down"-Zustand oder für den "hard down"-Zustand abgestellt worden sind.
II. Spezifische Anordnung ausgewählter Einheiten (II-1) Optisches System
Fig. 8(a) zeigt eine allgemeine Seitenansicht des optischen Systems. Fig. 8(b) zeigt eine Draufsicht auf das optische System. Fig. 8(c) ist ein Schnitt längs der Linien X-X in Fig. 8(b).
Eine Abtastexpositionsvorrichtung 1003 arbeitet nach einem Präzisionsbildsystemverfahren (PIS, precision imaging system), wobei das Bild auf photoempfindlichem Material mit einer Geschwindigkeit belichtet wird, die höher ist, als die Bewegungs­ geschwindigkeit des lichtempfindlichen Zwischenträgers. Sie arbeitet auch nach einem Verfahren, wobei ein zweites Abtast­ system B fixiert ist und ein erstes Abtastsystem A so angeordnet ist, daß es sich unabhängig von dem anderen bewegen kann.
Das erste Abtastsystem A besteht aus einem ersten Wagen 101 mit einer Belichtungslampe 102 und einen ersten Spiegel 103, einen zweiten Wagen 105 mit einem zweiten Spiegel 106 und einem dritten Spiegel 107.
Das erste Abtastsystem A tastet das auf der Glasplatte angeordnete Dokument ab. Das zweite Abtastsystem V besteht aus einem dritten Wagen 109 mit einem vierten und fünften Spiegel 110, 111 und aus einem vierten Wagen 112 mit einem sechsten Spiegel 113. Die Linse 108 ist in der optischen Achse des dritten und vierten Spiegels 107, 110 angeordnet. Die Linse 108 wird durch einen Linsenmotor entsprechend der Vergrößerung bewegt, aber sie ist während der Abtastbelichtung fixiert.
Das erste und zweite Abtastsystem A und B wird durch den Wagenmotor 114 angetrieben, der ein Gleichstrommotor ist. Transmissionsachsen 116 und 117 sind auf beiden Seiten der Ausgangsachse des Wagenmotors 114 angeordnet. Sogenannte Timingriemen 119 a und 119 b sind zwischen sogenannten Timingrollen 115 a einerseits, die mit der Ausgangsachse 115 befestigt sind, und mit Timingrollen 116 a und 117 a angeordnet, mit den Transmissionsachsen 116 und 117 befestigt sind. Eine Kapstanrolle (capstan pulley) 116 b ist mit der Transmissions­ achse 116 befestigt. Ein erstes Drahtkabel 121 a ist zwischen den angetriebenen Rollen 120 a und 120 b gekreuzt zu der Rolle 116 geführt. Der erste Wagen 101 ist an dem Drahtkabel 121 a befestigt, während gleichzeitig das Drahtkabel 121 a um eine Reduktionsrolle 122 a geschlungen ist, die ihrerseits auf dem zweiten Wagen 105 in der in der Figur gezeigten Pfeilrichtung montiert ist. Der erste Wagen 101 bewegt sich in einer Geschwindigkeit V 1 in Richtung des dargestellten Pfeils, während sich der zweite Wagen 105 mit der Geschwindigkeit V 1/2 in der gleichen Richtung bewegt. Ein Timingriemen 119 c ist zwischen der Timingrolle 117 b, die mit der Transmissionsachse 117 befestigt ist, und der Timingrolle 123 a der gegenüberliegenden Transmissionsachse 123 angeordnet.
Ein weites Drahtkabel 121 b ist zwischen der Kapstanrolle 123 b der Transmissionsachse 123 und der angetriebenen Rolle 120 c, die der Kapstanrolle 123 b gegenüberliegt, angeordnet.
Der vierte Wagen 112 ist mit dem Drahtkabel 121 b befestigt, während das Drahtkabel 121 b um die Reduktionsrolle 122 b gewunden ist, die auf dem dritten Wagen 109 montiert ist.
Rotiert der Wagenmotor 114 in Richtung des gezeigten Pfeils, bewegt sich der vierte Wagen mit einer Geschwindigkeit V 2 in der in der Figur gezeigten Richtung, während sich gleichzeitig der dritte Wagen 109 mit einer Geschwindigkeit V 2/2 in die gleiche Richtung bewegt.
Wie in Fig. 8(b) dargestellt, ist eine sogenannte PIS (precision image system) -Kupplung (magnetische Kupplung) an der Transmissionsachse 117 vorgesehen, um die Rotation der Timingrolle 117 a auf die Timingrolle 117 b zu übertragen, die im Kupplungszustand angetrieben wird wenn der Kupplung PIS 125 keine elektrische Leistung mehr zugeführt wird. In diesem Zustand wird die Rotation der Rotationsachse 115 auf die Transmissionsachsen 117 und 123 übertragen. Wenn der Kupplung PIS 125 wiederum elektrische Leistung zugeführt wird, wird die Kupplung gelöst und die Rotation der Rotationsachse 115 wird nicht auf die Trans­ missionsachsen 117 und 123 übertragen.
Wie auch in Fig. 8(c) gezeigt ist, ist an der Seitenoberfläche der Timingrolle 116 a ein Verbindungsvorsprungselement (engagement protrusion) 126a vorgesehen. Eine Verbindungsstange 126 b verriegelt mit dem Element 126 a, ausgelöst durch eine Aktivierung des Verschlußsolenoids LCD 127, und fixiert damit die Transmissionsachse 116 und so das erste Abtastsystem A, das den Verschlußschalter LCD 129 einschaltet.
Ein Verbindungsvorsprungselement 130 a ist an der Seitenoberfläche der Timingrolle 123 a vorgesehen. Eine Verbindungsstange 130 b verriegelt mit dem Element 130 a, ausgelöst durch eine Aktivierung des Verschlußsolenoids PIS 131, und fixiert damit die Trans­ missionsachse 123 und so das zweite Abtastsystem B, das den Verschlußschalter PIS 132 einschaltet.
Nachdem das Abtastbelichtungsgerät soweit beschrieben ist, ist hervorzuheben, daß nach Lösung der Kupplung PIS 125 entweder die schon genannte Funktion PIS (precision imaging system) oder die entsprechend andere Funktion NON-PIS ausgewählt wird. Wird bei der Funktion PIS ein Vergrößerungsfaktor von mehr als 65% gewählt, wird die Kupplung PIS 125 aktiviert, mit der Folge, da8 sich das zweite Abtastsystem B mit einer Geschwindigkeit V 2 bewegt. Der Belichtungspunkt des lichtempfindlichen Zwischen­ trägers bewegt sich in die entgegengesetzte Richtung des photo­ sensitiven Materials, so daß sich die Abtastgeschwindigkeit V 1 relativ erhöht und einen größeren Wert einnimmt als die Prozeß­ geschwindigkeit VP. Hierdurch erhöht sich die Zahl der kopierten Blätter pro Zeiteinheit. Dann gilt:
V 1 = VP × 3,5/(3,5M-1),
wobei sich ergibt V 1=432,5 mm/s, bei einem Vergrößerungsfaktor M=11 und VP=308,9 mm/s. V 2 hängt ab von den Durchmessern der Timingrollen 117b und 123 a, so daß V 2 im Bereich von 1/3 V 1 bis 1/4 V 1 liegt. Andererseits gilt für das NON-PIS Vefahren: um eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Abtastsystems und eine Erhöhung der Beleuchtungsleistung zu verhindern und um den Leistungsverbrauch zu verzögern, wird bei einem Verkleinerungsfaktor von kleiner 64% die Kupplung PIS 125 gelöst, mit der Folge, daß der Verschluß­ schalter PIS eingeschaltet wird, was zu der Fixierung des zweiten Abtastsystems B führt. Es wird mit fixiertem Belichtungspunkt abgetastet, wodurch Aufladungen im Antriebssystem und eine Erhöhung der Leistung zur Belichtung des Dokuments vermieden wird. Diese Maßnahmen führen zu einem Gesamtleistungsverbrauch von weniger als 1,5 kVA.
Die Linse 108 ist wie in Fig. 9(a) gezeigt gleitbar auf dem Unterstützungsschaft 136 gelagert, der seinerseits auf dem Linsen­ wagen 135 unterhalb der Glasplatte 2 befestigt ist. Die Linse 108 ist mit dem Motor Z der Linse 137 mittels eines nicht dar­ gestellten Drahtes verbunden. Die Rotation des Z-Motors 137 der Linse führt zur Bewegung der Linse 108 längs des Unterstützungs­ schafts 136 in Richtung von Z (Vertikale in der Figur), womit der Vergrößerungsfaktor variiert wird.
Der Linsenwagen 135 ist gleitbar auf dem Unterstützungsschaft 139 in Nachbarschaft zu der Basis gelagert und auch mit dem X-Motor 140 der Linse mittels eines nicht dargestellten Drahtes verbunden.
Die Rotation des Drahtes führt zur Bewegung des Linsenwagens 135 längs des Unterschützungsschafts 139 in Richtung X (Horizontale in der Figur), womit der Vergrößerungsfaktor variiert wird.
Die Linsenmotoren 137 und 140 sind 4-Phasen-Stufenmotoren. Bei Bewegung des Linsenwagens 135, rotiert das auf dem Linsenwagen 135 montierte Zahnrad 142 längs der gekrümmten Oberfläche des Linsenkamms 143, was zur Rotation des großen Rades (gear) 144 und zur Bewegung des Rahmens (mounting base) 146 des zweiten Abtastsystems mittels des Drahtkabels 145 führt. Daher ermöglicht die Rotation des X-Motors der Linse die Einstellung der Distanz zwischen der Linse 108 und dem zweiten Abtastsystem in Bezug auf eine vorgegebene Vergrößerung.
Wie in Fig. 9(b) gezeigt, ist ein Linsenverschluß 147 auf der Oberfläche einer Linsenseite mittels eines Verbindungsmechanis­ mus 148 montiert, so daß der Linsenverschluß nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Linsenverschluß wird während einer Bildabtastung geöffnet und anschließend geschlossen. Dies geschieht durch eine Aktivierung (ON) bzw. Deaktivierung (OFF) des Verschlußsolenoids 149.
Der Zweck der Lichtabschirmung durch den Linsenverschluß 147 besteht darin, auf dem lichtempfindlichen Material eine sogenann­ te Testmarke (patch) DDP und eine sogenannte Testmarke ADC zu bilden und das Löschen eines Bildes zu verhindern, wenn das zweite Abtastsystem B in den PIS-Betrieb zurückkehrt.
Fig. 10 zeigt eine zusammenfassende Blockschaltdarstellung des optischen Systems. Die optische Steuereinheit CPU 1045 , die über die Seriellkommunikationsverbindung und die Sonderverbindung (hot line) mit der Hauptsteuereinheit CPU 1041 verbunden ist, steuert die betreffenden Wagen und Linsen, usw., um ein Latentbild auf dem lichtempfindlichen Material im Kopierbetrieb, ausgelöst durch ein entsprechendes, von der Hauptsteuereinheit 1041 über­ tragendes Signal, zu erzeugen. Die Steuerspannungsversorgung 152 besteht aus der Spannungsversorgung für die Logikschaltungs­ elemente (5 V), aus einer Analogspannungsversorgung (+/-15 V), aus einer Spannungsversorgung für das Solenoid und die Kupplung (24 V). Eine 38 V-Spannungsversorgung 153 ist ebenfalls vorgesehen.
Ein sogenannter Wagenregistersensor (carriage regi-sensor) 155 ist in einer Registrierungsposition bezüglich des ersten Spiegels 101 angeordnet und erzeugt ein Signal, wenn ein Stellglied (actuator) des ersten Abtastsystems A nicht den Wagenregistersensor (carriage regi-sensor) 155 betätigt. Dieses Signal wird der optischen Steuereinheit CPU zugeführt, um eine Registrierungs­ position oder ein Registrierungstiming zu bestimmen und um ferner eine Ausgangsposition P (home position) für die Rückkehr des ersten Abtastsystem zu bestimmen. Zur Bestimmung der Wagenposition sind ein erster und zweiter Sensor (home sensor) 156 a, 156 b vor­ gesehen, wobei der erste Sensor 156 a auf einer vorbestimmten Position zwischen der Registrierungsposition und der Halteposition des ersten Abtastsystems A angeordnet ist, um die Position des ersten Abtastsystems A zu bestimmen und ein Ausgangssignal zu erzeugen. Der zweite Sensor 156 b detektiert die Position des zweiten Abtastsystems B.
Ein Rotationscodierer 157 liefert Pulssignale einer Phase A und einer Phase B, wobei die entsprechende Phasendifferenz 90 Grad beträgt, entsprechend dem Drehwinkel des Wagenmotors 114.
Der Rotationscodierer 157 ist so ausgestaltet, daß er eine Schaftteilung (shaft pitch) von 0,1571 mm/Puls des ersten Abtast­ systems bei 200 Pulsen/Drehung aufweist.
Ein variables Leistungssolenoid 159 aktiviert eine variable Leistungslinse (nicht dargestellt) durch die Steuereinheit 1045 (45) und erkennt eine Bewegung der variablen Leistungslinse mittels einer EIN/AUS-Betätigung des variablen Leistungsschalters 160. Die Linsensensoren (lense home sensors) 161, 162 sind Sensoren, die die Ausgangspositionen (home positions) des X- Motors 140 und des Z-Motors 137 der Linse detektieren.
Das Verschlußsolenoid LCD 127 fixiert das erste Abtastsystem A an einer vorgewählten Position und wird dabei von der Steuereinheit 1045 (45) gesteuert. Das Verschlußsolenoid LCD 127 bestätigt den Verschluß mittels des Verschlußschalters LCD 129.
Das Verschlußsolenoid PIS 131 fixiert das zweite Abtastsystem, wenn der Schalter PIS 125 im NON-PIS-Betrieb gelöst wird. Das Verschlußsolenoid PIS 131 bestätigt den Verschlußzustand mittels des Verschlußschalters PIS 132.
Die Kupplung PIS 125 ist so ausgestaltet, daß sie bei Leistungs­ zufuhr entkuppelt und daß sie andererseits kuppelt, wenn ihr keine Leistung zugeführt wird. Die Kupplung PIS 125 ermöglicht Leistungseinsparung im PIS-Betrieb und trägt somit dazu bei, daß der Gesamtleistungsverbrauch 1.5 kVA beträgt.
Fig. 11(a) und (b) zeigen die Steuerung des Abtastszyklus des optischen Systems, das die Abtastung des ersten Abtastsystems A bei einer spezifizierten Vergrößerung und Abtastlänge steuert. Die Steuerung wird ausgelöst, wenn ein Abtaststartsignal über den Sonderverbindungsweg (hot line) empfangen wird. Eine Bildabtast­ zahl, die gleich der Anzahl der Zählimpulse des Codiertakts (encoder clock) von der Unterbrechung des Registersensors bis zum Abtastende ist, wird auf der Basis der Abtastlängendaten von der Hauptsteuereinheit CPU empfangen.
Zunächst rotiert der Wagenmotor nach Empfang von Bezugstaktdaten (reference clock data) in Bezug auf die Vergrößerung in Richtung der Abtastung (CW) (Stufe 2), um die Beschleunigung beim Abtasten (Stufe 3) zu steuern. In Stufe 4 wird ein Phasensteuerungsbetrieb PLL eingestellt und der Registersensor beginnt die Bildabtastung (Stufe 5), wenn ein Unterbrechungssignal, das den Aus(OFF)-Zustand anzeigt, vorliegt. Übersteigt die Zahl bzw. die Zählimpulse die vorstehend genannte Abtastlänge (Stufe 6), wird der PPL-Betrieb deaktiviert und der sogenannte Geschwindigkeitsbetrieb wird stattdessen eingestellt, um den Wagenmotor zu veranlassen, in die Rückrichtung (CCW) zu rotieren.
In Stufe 8 erfolgt eine Entscheidung, ob zwischen CW und CCW (Rückrotationssignal) eine Unterbrechung aufgetreten ist. Ist dies der Fall, wird die Beschleunigung bei der Rückbewegung gesteuert (Stufe 9).
Erreicht die Zahl bzw. die Zählimpulse einen vorbestimmten Bremsbeginnpunkt (Stufe 10) wird das Abbremsen bei der Rückbewegung gesteuert (Stufe 11) und der Wagenmotor wird gestoppt (Stufe 12), wenn das Rückrotationssignal vorliegt. Wie auch in Fig. 11(b) gezeigt wird die Zahl der Zählimpulse, die zum Öffnen des Verschlusses notwendig sind (Verschlußöffnungs- Zahl), so eingestellt, daß der Verschluß geöffnet wird, wenn die Zahl der Taktimpulse im Codierer größer wird als die Verschluß­ öffnungs-Zahl). Der Verschluß wird geschlossen, wenn die Zahl der Taktimpulse des Codierers größer wird als eine Verschlußschließungs-Zahl (shutter OFF count). Im Anschluß wird das Abtasten des Bildes beendet.
(II-2) Mit dem Zwischenträger (belt) in Verbindung stehende Systeme
Die Zwischenträger- bzw. Riemenperipherie besteht aus einem Bildsystem und einem Markierungssystem. Das Bildsystem wird durch das Subsystem IMM 1034 überwacht, um ein Latentbild zu schreiben und zu löschen. Das Markierungssystem wird von dem Markierungssubsystem 1035 überwacht, die das Laden, das Belichten, das Erkennen des Oberflächenpotentials, das Entwickeln, den Transport, usw. durchzuführen. Erfindungsgemäß kooperieren das Subsystem IMM 1034 und das Markierungssubsystem 1035 bei der Panelfeldverwaltung (panel management), der Testmarkenbildung auf dem Zwischenträger usw., um eine hohe Kopiergeschwindigkeit und Kopierqualität zu erreichen.
Fig. 12 zeigt die Gestaltung der Zwischenträger(belt)peripherie. In der Basismaschine 1001 ist ein Zwischenträger (belt) 4 aus organischem lichtempfindlichen Material angeordnet. Dieser Träger besteht aus ladungserzeugenden Schichten, Transferschichten usw. und weist eine Mehrschichtstruktur auf. Er besitzt gegenüber einer Se-beschichteten lichtempfindlichen Trommel einen höheren Freiheitsgrad. Außerdem ergibt sich durch den riemen- oder band­ förmigen Zwischenträger ein großer Peripherieraum und ermöglicht somit ein einfaches Layout.
Der band- oder riemenförmige Zwischenträger (belt) kann sich zusammenziehen und dehnen; der Durchmesser einer Rolle schwankt mit unterschiedlichen Temperaturen. Daher ist ein Bandloch in einem bestimmten Abstand zum Bandsaum angeordnet. Damit wird eine Pulsfolge entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit des Motors mittels eines Codiers und damit ein Maschinentakt erzeugt.
Durch Zahlen der Maschinentaktimpulse für eine Umdrehung des Riemens kann jederzeit das Timing des Registersensors korrigiert werden. Ein sogenanntes Pitchsignal stellt eine Referenz für das Starten des Wagens in Abhängigkeit von dem zusammengezogenen oder gedehnten Zustand des Bandes dar.
Das Band 4 aus dem organischen lichtempfindlichen Material hat nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Länge von mehr als 1 Meter und kann vier Blatt Papier der Größe A4 oder drei Blatt Papier der Größe A3 aufnehmen. Das Feld (panel), das heißt der bilderzeugende Bereich auf dem Band ist jederzeit zu überwachen, um das Kopieren im Bereich des gewünschten Feldes zu gewährleisten. Hierbei ist der Bandsaum zu berücksichtigen.
Die Zahl der auf dem Band anzuordnenden Panelfelder (Zahl der Teilbereiche, pitches) bestimmt sich durch den von den Benutzern spezifizierten Kopierbetrieb und die Papiergröße.
Ein Signal wird ausgegeben, wenn das Feld, von dem die erste Kopie zu machen ist, eine sogenannte Parkposition in der Nähe der Rolle 201 einnimmt, nachdem die Starttaste gedrückt worden ist, wodurch signalisiert wird, daß das Kopieren beginnen kann.
Das Band 1004 aus organischem lichtempfindlichen Material wird gleichförmig durch ein Ladungskorotron (Lader) 211 aufgeladen und wie in der Figur gezeigt im Uhrzeigersinn mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Wenn das erste Feld den Registersensor 231 nach einer vorbestimmten Zeit erreicht (zu belichtender Teil), wird ein sogenanntes Pitchsignal ausgegeben. Das Timing zwischen dem Abtasten mit dem Wagen und der Papier­ zufuhr erfolgt anhand des Pitchsignals.
Die von dem Ladungskorotron 211 aufgeladene Oberfläche des Bandes wird an dem Belichtungspunkt 231 belichtet. Das Photobild (photo image) des auf der Glasplatte 1002 angeordneten Dokuments fällt am Belichtungspunkt 232, der auf der oberen Oberfläche der Basismaschine 1001 angeordnet ist. Zu diesem Zweck sind eine Belichtungslampe 102, eine Vielzahl von Spiegeln 110, 111 und 113 zur Übertragung des reflektierten Lichts von der Oberfläche des von der Belichtungslampe 102 beleuchteten Dokuments sowie eine optische Linse 108 vorgesehen. Der Spiegel 101 wird abgetastet, um das Dokumentenbild zu lesen.
Die Spiegel 110, 111 und 113 bilden ein zweites optisches Abtastsystem, das als Präzisionsbildabtastungssystem PIS (Precision Image Scan) bezeichnet wird, wobei das zweite optische System in einer gegenüber dem Band gegenläufigen Richtung abgestastet wird, um eine erhöhte relative Geschwindigkeit zwischen beiden zu erzielen und um die Bearbeitungsgeschwindig­ keit und die Kopiergeschwindigkeit zu erhöhen. Es wird eine maximale Kopiergeschwindigkeit von 64 Blatt/min (CPM) erzielt.
Die sprühförmig am Belichtungspunkt 231 erhaltene Bildinforma­ tion bildet ein dem Dokument entsprechendes statisches Latentbild auf dem Band 1004 aus organischem lichtempfindlichen Material. Zunächst wird das statische Latentbild einer Löschung nicht gewünschter Bilder bzw. Teile zwischen Bildern und dem Rand durch eine sogenannte Zwischenbildlampe IEL (Inter-Image-Lamp) 215 unterzogen. Im Anschluß wird das Latentbild durch die Entwickler­ vorrichtung 216 normalerweise mit schwarzem Toner entwickelt oder es wird durch die Entwicklervorrichtung 217 mit Farbtoner entwickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen.
Das Tonerbild bewegt sich mit der Rotation des Bandes 1004 aus organischem lichtempfindlichen Material, läuft an einem Vortrans­ ferkorotron (Bildtransfer) 218 und an einem Transferkorotron 220 vorbei.
Das Vortransferkorotron 218 dient im allgemeinen dazu, die elektrische Adhesivkraft des Toners mittels Wechselstrom zu mindern, um die Bewegung des Toners zu verlangsamen.
Ein Band aus transparentem Material, der von hinten von einer Vortransferlampe 225 (wird auch für die Löschung verwendet) beleuchtet wird, dient dazu, die elektrische Adhesivkraft des Toners zu mindern und den Transfer zu erleichtern.
In der Zwischenzeit wird entweder das Kopierpapier, das im Lager­ behälter der Basismaschnine 1001 empfangen wurde, oder das manuell über den Handeingabebehälter 1016 zugeführte Kopierpapier wird mittels einer Vorschubrolle vorbewegt und wird durch einen Vorschubpfad geführt, um schließlich zwischen dem Band 1004 aus organischem lichtempfindlichen Material und dem Transferkorotron 220 zu laufen. Der Vorschub des Papiers wird grundsätzlich durch den sogenannten Langkantenzuführer (Long Edge Feed) LEF durchge­ führt, wo das Registergatter lichtstiftgesteuert (controlled to pen) ist und entsprechend schließt, so daß die Vorderkante (tip end) des Papiers mit der beleuchtungseinsetzenden Position am Heftpunkt (tacking point) übereinstimmt. Dabei wird das Tonerbild auf das Kopierpapier übertragen.
Das Papier wird von dem lichtempfindlichen Band 1004 durch das Abstreifkorotron 221 und den Abstreiffinger 222 gelöst und nach Abschluß des Transferprozesses läuft es durch den Raum zwischen der Heizrolle 232 und der Druckrolle, wo es durch Wärme fixiert wird. Es läuft anschließend an den Transferrollen 234 und 235 hindurch und wird schließlich dem nicht in der Figur dargestellten Ausgabebehälter (delivery tray) zugeführt.
Nachdem das Kopierpapier entfernt ist, wird der lichtempfindliche Träger 1004 von dem Vorreinigungskorotron 224 gereinigt, wobei unerwünschte Ladung durch Belichten mittels der Lampe 225 gelöscht wird und der unerwünschte Tonerrest durch ein Blatt 226 abgestreift wird.
Auf dem Band 1004 wird zwischen den Bildern eine Testmarke (patch) durch den Testmarkengenerator 212 erzeugt. Das statische Potential des markierten Bereiches wird von einem sogenannten Ladungssensor ESV 214 zur Dichteanpassung detektiert.
Das Band 1004 wird auch wie bereits erwähnt mit einem Loch ver­ sehen, das von einem Bandlochsensor 213 zur Bestimmung der Band­ geschwindigkeit und zur Steuerung der Prozeßgeschwindigkeit detektiert wird.
Die Einrichtung ADC (Auto Density Control) 219 vergleicht die Menge des Lichts, das von dem auf dem markierten Bereich aufge­ brachten Toners reflektiert wird, mit der Menge des reflek­ tierten Lichts, wenn der Toner nicht aufgebracht ist. Sie detek­ tiert den Pegel des aufgebrachten Toners. Mittels eine Meßsensors (pop sensor) 223 wird erkannt, daß das Papier weiterhin dem Band anhaftet anstatt sich ordnungsgemäß zu lösen.
Fig. 13 zeigt, wie die Panel-Felder auf dem lichtempfindlichen Band 1004 verteilt sind. Wichtig ist, daß das Bild nicht über dem Saum 251 des Bandes liegt. Das Bandloch 252 befindet sich in einem Abstand 1 von dem Saum, zum Beispiel 70 mm, wobei die Gesamtlänge des licht­ empfindlichen Bandes 1004 beispielsweise 1158 mm beträgt. Die Bezugszeichen 253 und 254 bezeichnen das erste und letzte Panel-Feld, wobei das lichtempfindliche Band in N Teilbereiche (pitch) aufgeteilt ist. In der Fig. 13 bezeichnet B den Raum zwischen den Panel-Feldern, C die Panel-Feldlänge, D einen Panel- Feldteilbereich (panel pitch). Der Panelfeldteilbereich hat eine Länge von 289,5 mm bei einer Struktur mit 4 Panel-Feldteil­ bereichen und eine Länge von 579 mm bei einer Struktur mit 2 Panel-Feldteilbereichen. Dabei wird jeweils das Verhältnis A=B/2 eingehalten, so daß der Saum 251 jeweils in der Mitte zwischen der Vorderkante LE (Lead Edge) des Panel-Feldes 253 und der Hinterkante TE (Tail Edge) des Panel-Feldes 254 liegt.
Während die Vorderkante LE des Panel-Feldes mit der Vorderkante LE des Papiers übereinstimmen muß, hat die Hinterkante des Panel­ feldes nicht notwendigerweise mit der entsprechenden Kante des Papiers zu übereinzustimmen, sie hat aber mit der hinteren Kante TE der maximalen Papiergröße, die im Zusammenhang mit dem Band verwendet wird, übereinzustimmen.
Die Blockdarstellung nach Fig. 14 veranschaulicht zusammenfassend die Funktionen des Subsystems IMM 1034. Das Subsystem 1034 führt Seriellkommunikation mit dem Subsystem 1040 über eine Busverbindung durch und sendet ein Unterbrechungs­ signal über den Sonderverbindungsbus (hot line), um Steuervorgänge mit hoher Präzision durchzuführen und dabei die Bildinformation (image information) zu verwalten. Gleichzeitig sendet das Subsystem 1034 ein Steuersignal an das Markierungssystem 1035 und an das Subsystem 1033, um bandassozierte Jobs zu steuern.
Das Subsystem IMM 1034 detektiert das in dem lichtempfindlichen Band angeordnete Loch, um den Hauptmotor zu steuern und bestimmt auch die Position der Panel-Feldbildung, führt also auch Verwaltungsaufgaben aus. Außerdem ermöglicht das Subsystem IMM eine langsame Rotation der Fixierstation (fuser), um die Fixierrolle auf einer geforderten Temperatur für einen Schnell­ koperdienst zu halten. Wird eine Sterntaste betätigt, begibt sich das Subsystem in den Anfangszustand (set-up state), um Konstant­ werte wie VDDP vor dem Kopiervorgang einzustellen.
Beginnt der Kopierzyklus, stellt das Subsystem 1034 die Vorder- und Hinterkante LE, TE des Bildes sicher, um eine notwendige Bildfläche auf der Grundlage der Dokumentengröße zu bilden. Das Subsystem 1034 bildet auch Testmarken (patches) für die Einstellung der Tonerdichte im Bereich zwischen den Bildern (inter-image area).
Außerdem stopt das Subsystem IMM, wenn es den "Hard down"- Betriebszustand wie beispielsweise Papierstau und Bandausfall detektiert, das Band oder kommuniziert mit der sogenannten Sequenzverwaltungs(sequence manager) -Einheit, um die Maschine zu stoppen.
Im folgenden wird das Eingabesignal und die Betriebsweise des Subsystems IMM beschrieben.
Die Detektionssignale bezüglich Toner in der Flasche 261 mit schwarzem Toner und in der Flasche 262 mit Farbtoner werden in das Subsystem IMM eingegeben, um die Restmenge des Toners zu detektieren.
Ein optisches Registersignal (regi-signal) wird von einem optischen Registersensor (regi-sensor) 155 eingegeben und zur Erzeugung eines sogenannten PG-Anforderungssignals (PG request signal), eines Vorspannungsanforderungssignals (bias request sig­ nal) und eines optischen Registersignals verwendet, das als Basis für ein ADC-Anforderungssignal dient.
Die Größe des Dokuments wird von Plattendokumentengröße-Sensoren S 6 bis S 10 eingegeben, und ein von der Einheit IEL 215 zu löschender Bereich wird auf der Grundlage dieser Dokumentengröße und der Papiergröße bestimmt.
Ein Bandlochsignal wird von dem Bandlochsensor 213 zur Steuerung der Prozeßgeschwindigkeit mittels der Hauptmotoren 264 und 265 eingegeben, um die Variation der Zeit zu kompensieren, die das Band für eine Umdrehung benötigt. Zwei Hauptmotoren werden verwendet und mit einer effizienten Betriebsgeschwindigkeit betrieben.
Die Motoren lassen sich in dem sogenannten regenerativen Brems­ betrieb betreiben, der die Positionsgenauigkeit bei Haltevor­ gängen verbessert. Die Motoren lassen auch Umkehrrotations­ bewegungen zu, um überflüssigen Toner oder auf dem Abstreifblatt befindlichen Papierstaub zu entfernen, wenn das lichtempfind­ liche Band mit dem Abstreifblatt gereinigt wird, das sehr nahe am Band angeordnet ist.
Der Antrieb des Bandes mittels der Motoren erfolgt über die Bandkupplung 267. So läßt sich das Band auch gezielt stoppen. Pulse werden durch einen Codierer synchron zu der Rotation der Motoren erzeugt. Diese Pulse werden als Maschinentakt entsprechend der Bandgeschwindigkeit verwendet.
Kann der Bandlochsensor 213 das Bandloch für ein bestimmtes Zeit­ intervall nicht detektieren oder wenn sich die Größe des Loches geändert hat, instruiert das Subsystem IMM 1034 die Sequence Manager-Einheit, die Maschine zu stoppen.
Das Subsystem IMM 1034 kommuniziert mit dem Subsystem IEL 1040, während es auch ein Unterbrechungssignal über den Sonder­ verbindungbus (hot line) sendet, um ein IEL-Freigabesignal, eine IEL-Bildsignal, ein ADC-Testmarken- oder patchsignal und ein IEL-Schwarzbandsignal zu liefern.
Das IEL-Bildsignal löscht ein unerwünschtes Bild. Das ADC-Patch­ signal spezifiziert durch das Subsystem IEL 1040 die Form und den Bereich der vom Testmarkengenerator 212 gebildeten Testmarke und stellt auch die Ladungsmenge oder das konstante statische Potential auf einen Wert zwischen 500 und 600 V ein.
Das IEL-Schwarzbandsignal bildet ein schwarzes Band zwischen den Bildern mit einem vorgegebenen Abstand zum Aufbringen von Toner. Der Toner dient als eine Ort Schmierung, so daß eine Beschädigung des Bandes 1004 durch das Abstreifblatt verhindert werden kann, insbesondere wenn die Tonermenge sehr klein ist, was eine fast weißem Papier ähnliche Kopie ergibt.
Außerdem kommuniziert das Subsystem IMM mit dem Markierungs­ subsystem 1035 über den Sonderverbindungsbus (hot line), um ein Patchbildung-Anforderungssignal (patch formation request signal) zu liefern, ein Vorspannung-Anforderungssignal (bias request signal) und ein ADC-Anforderungssignal auf Grundlage des optischen Registersignals zu liefern.
Das Markierungssubsystem 1035 empfängt diese Signale, um den Testmarken-Generator 212 anzutreiben, der die Testmarke bildet. Das System 1035 treibt auch den Ladungssensor ESV 214 an, um statisches Potential zu detektieren. Es treibt ferner die Ent­ wicklermaschinen 216 und 217 an, um das Tonerbild zu erzeugen. Ferner treibt es das Vortransferkorotron 218, den Transferkorotron 220 und das Abstreifkorotron 221 und steuert diese. Das IMM Subsystem liefert ein sogenanntes Pitchresetsignal, um den Wagenstart zu steuern.
Ein Detektionssignal, das angibt, ob eine Farbentwickler-Einheit vorhanden ist oder nicht, wird dem Subsystem IMM eingegeben, wobei auch detektiert wird, ob der Toner in der Entwickler­ einheit ein Schwarz- oder ein Farbtoner ist.
Ein Registergatter-Triggersignal wird von dem Subsystem IMM zu dem Subsystem CHM 1033 geführt, um das Papier in Übereinstimmung mit dem Bildende am Heftpunkt (tacking point) zu bringen. Das Subsystem IMM berechnet einen Timing-Korrekturwert, um das Registergatter erforderlichenfalls zu öffnen.
Der von dem Abstreifblatt abgestreifte Toner wird in einer Toner­ wiedergewinnungsflasche 268 gesammelt und ein Detektionssignal, das die Tonermenge in dieser Flasche 268 angibt, wird dem Subsystem IMM zugeführt. Ein Alarmsignal wird erzeugt, wenn ein vorbestimmter Tonerpegel überschritten wird.
Außerdem treibt das System IMM einen Ventilatormotor 263 an, um einen nicht ordnungsgemäßen Temperaturanstieg zu verhindern und die Umgebungstemperatur innerhalb eines zulässigen Bereichs im Interesse hochqualitativer Kopierbilder zu halten.
Fig. 15 zeigt den zeitlichen Verlauf ausgewählter Signale. Der optische Registersensor liefert ein Zeitbezugssignal. Die Einheit IEL wird nach einer vorgegebenen Zeit T 1 nach dem EIN/AUS-Signal des optischen Sensors ausgeschaltet. Die Einheit 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003913775 00004 99880IEL bleibt also während einer Zeit T 1 eingeschaltet, um die vordere Kante des Bildes zu löschen; sie wird nach Ablauf der Zeit T 2 ausgeschaltet, um die hintere Kante des Bildes zu löschen.
Das Bild wird mit Hilfe des IEL-Bildsignals gebildet und die vordere Kante des Papiers wird mit der vorderen Kante des Bildes durch Steuerung des Timing des Registergatters in Übereinstimmung gebracht.
Nach Bildung des Bildes wird das ADC-Patch-oder Testmarkensignal, ausgelöst durch Empfang eines Testmarkengenerator- Anforderungssignal (T 5 Zeiteinheiten nach der Bezugszeit) erzeugt, um eine Testmarke in dem Zwischenbildbereich zu bilden. Nach der Bildung der Testmarke wird das Vorspannungs-Anforderungs­ signal für die eigentliche Entwicklung ausgegeben (T 6 Zeiteinheiten danach). Danach wird das ADC-Anforderungssignal ausgegeben (T 7 Zeiteinheiten danach), um die Dichte des Toners zu detektieren. Das Schwarzbandsignal löst die Bildung eines schwarzen Bandes in dem Zwischenbildbereich aus. Während der Selbstbelichtungsabtastung AE (Auto Exposure scan) wird das IEL- Bildsignal nicht ein- oder ausgeschaltet. (II-3) Papiertransportsystem Fig. 16 zeigt eine Basismaschine mit einem oberen Papierbehälter 1006-1, einem mittleren Papierbehälter 1006-2, einem unteren Behälter 1006-3 als Papierbehälter und mit einem Duplexbehälter 1011. Zusätzlich kann als wahlfreie Ausstattung ein Großkapa­ zitätsbehälter (HCF) 1017 und ein manuell betätigbarer Papier­ einzugsbehälter (MSI) 1016 seitlich vorhanden sein. Bei jedem Behälter ist ein "Nicht-Papier"-Sensor, ein Größensensor und eine Kupplung usw. vorgesehen. Der "Nicht-Papier"-Sensor ist ein Sensor, die das Vorhandensein von Kopierpapier in dem Zufuhrbehälter detektiert. Mit dem Größensensor wird die Papiergröße detektiert. Die Kupplung dient dazu, den Antrieb der betreffenden Papiervorschubrollen zu starten und zu stoppen. Bei Einstellen der gleichen Kopierpapier­ größe in mehreren Zufuhrbehältern kann gleichgroßes Papier auto­ matisch aus einem anderen Zufuhrbehälter entnommen werden, wenn der erste der Zufuhrbehälter kein Papier mehr enthält. Die Zufuhr des Kopierpapiers wird durch einen Zufuhrstufenmotor vorgenommen, der ausschließlich für diesen Zweck vorgesehen ist. Ein Zufuhrsensor detektiert, ob die Papierzufuhr ordnungsgemäß erfolgt. Ein Gattersolenoid wird benutzt, um zu registrieren, welche vordere Kante des herausgeführten Kopierpapiers ordnungs­ gemäß ausgerichtet ist. Anders als bei konventionellen Solenoiden öffnet das Gattersolenoid bei Nichtzufuhr von Energie und gibt dann den Papierlauf frei. So wird dem Solenoid in dem Standby­ zustand, in dem kein Papier eintrifft, keine elektrische Leistung zugeführt, wodurch das Gatter offen gehalten und der Gesamt­ leistungsverbrauch verringert wird. Unmittelbar bevor das Kopierpapier eintrifft, wird dem Solenoid Energie zugeführt, um das Gatter zu schließen, so daß das Papier nicht durchläuft. Danach wird die Energiezufuhr unterbrochen, um das Gatter zu öffnen, wenn das Kopierpapier zuzustellen ist. Dieses Steuerver­ fahren minimiert die Variation der Gatterposition zu einer Zeit, zu der die Vorderkante des Kopierpapiers blockiert ist. Hierdurch wird das Kopierpapier genau positioniert, selbst wenn das Kopierpapier stark gegen das Gatter gedrückt wird. Wenn dasselbe Papier zweimal zu kopieren ist, wie beispielsweise im Duplexbetrieb, bei dem das Papier beidseitig kopiert wird, oder in einem Synthesebetrieb, bei dem eine Vielzahl von Kopier­ prozessen auf derselben Papierseite durchgeführt wird, dann wird das Papier auf einen Transferweg gebracht, um schließlich im Duplexbehälter 1011 gestapelt zu werden. Im Duplexbetrieb wird das Papier direkt nach dem Transferweg im Duplexbehälter 1011 gestapelt, während das Papier im Synthese­ betrieb zu dem Inverter 1010 zur Durchführung der Synthese befördert wird und nachdem es umgedreht worden ist, zu dem Duplexbehälter gelangt. Das Gatter 503 an einem Verzweigungspunkt spaltet den ursprünglichen Transferweg 501 in zwei Richtungen auf, eine führt zu dem Papieraufnahmeausgang 502, der zu einem Sortierer usw. führt, die andere Richtung führt zu dem Duplexbehälter 1011. An der Seite des Duplexbehälters 1011 befinden sich Gatter 505 und 506, die den Transferweg an einem Verzweigungspunkt schalten, der zu dem Synthesebetriebinverter 1010 führt. Das Gatter 507 ist auch an dem Papieraufnahmeausgang 502 angeordnet, so daß das Papier mit der kopierten Seite nach oben entnommen werden kann, indem das Papier von dem Dreirolleninverter 1009 gedreht wird. Der obere und mittlere Behälter können cirka 50 Blatt Papier der Größen zwischen A3 und B5 aufnehmen, sowie Langformat (legal size), Briefformat, Spezial-B4-Größe oder die Größe 11×17 Inch. Diese Behälter haben einen Behältermotor 551, wie in Fig. 17 gezeigt, der den Behälter 552 schrägstellt, wenn nur wenige Blatt Papier verbleiben. Diesen Behältern sind auch drei Papiergrößen­ sensoren 553 bis 555 zum Detektieren der Papiergröße zugeordnet, ein "Nicht-Papier"-Sensor 556 und ein Oberflächensteuersensor 557 zum Einstellen der Behälterhöhe. Ein Notschalter 558 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Behälter zu hoch steigt. Der untere Behälter kann ungefähr 1100 Blatt Papier derjenigen Größe aufnehmen, die gleich der Größe des Papiers in dem oberen und mittleren Behälter entspricht. Der in Fig. 16 dargestellte Duplexbehälter kann cirka 50 Blatt Papier derjenigen Größe aufnehmen, der der Papiergröße in den vorgenannten Behältern entspricht. Der Duplexbehälter wird zeit­ weilig dazu benutzt, die kopierten Papiere aufzunehmen, wenn diese abwechselnd beidseitig zu kopieren sind. Eine Zufuhrrolle 509 und ein Gatter 505 sind an dem Transferpfad an der Eingangsseite des Duplexbehälters 1011 angeordnet. Damit erfolgt die Papiertransferauswahl in Abhängigkeit davon, ob der Synthesebetrieb oder der Duplexbetrieb aktiviert ist. Beispielsweise wird im Duplexbetrieb ein von oben nach unten geführtes Papierblatt seitlich zu der Zufuhrrolle 509 gelenkt. Demgegenüber wird das von oben nach unten geführte Papierblatt von den Gattern 505 und 506 zu dem Betriebsartinverter 1010 gelenkt. Das gedrehte Papier wird von dem Gatter 506 zu der Zufuhrrolle 510 und zu dem Duplexbehälter 1011 gelenkt. Ein Behälterneigewinkel von cirka 17 bis 20 Grad ist im allgemeinen erforderlich, wenn das im Duplexbehälter 1011 enthaltene Papier frei zu einer vorbestimmten Kantenposition fallen soll. Da jedoch der Duplexbehälter 1011 in einem engen Raum wegen der kompakten Gestaltung der Gesamtvorrichtung angeordnet ist, kann ein maximaler Neigewinkel von nur 8 Grad realisiert werden. Aus diesem Grund ist der Duplexbehälter 1011 mit einem ersten Seitenführungselement (SIDE GUIDE) 561 und mit einem zweiten Seiten- oder Endführungselement (END GIUDE) 562 wie in Fig. 18 dargestellt ausgestattet. Beide Führungselemente werden so ge­ steuert, daß sie in einer der Papiergröße entsprechenden Position gestoppt werden, wenn die Papiergröße feststeht. Ein sogenannter Großkapazitätsbehälter (HCF) ist ein Behälter, der mehrere tausend Blatt Kopierpapier aufnehmen kann. In vielen Fällen kann es für Kunden, die keine Vergrößerungen oder Verkleinerungen benötigen oder die nur geringe Mengen kopieren, sinnvoll sein, nur die Basismaschine zu kaufen. Demgegenüber kann der Duplexbehälter oder der Großkapazitäts­ behälter in vielen Fällen für andere Kunden erforderlich sein, die große Mengen kopieren oder komplexe Kopiervorgänge benötigen. Um einem derartig breiten Spektrum von Anforderungen zu ent­ sprechen, wird das Kopiergerät gemäß der Erfindung so ausgestal­ tet, daß sich die betreffenden Peripheriegeräte einfach anbringen oder lösen lassen. Zusätzlich weisen einige Peripheriegeräte unabhängige Steuer­ einheiten CPU auf, die als Teilsteuerungen einer Vielzahl von Steureinheiten CPU arbeiten. Diese Anordnung verbessert nicht nur die Verfügbarkeit von Produkten, womit Kundenwünschen entsprochen wird, sondern läßt auch die neuen möglichen Kopier­ betriebsarten zu, die sich aus neuen Peripheriegeräten ergeben. Diese Möglichkeit macht die Einführung dieses Kopiersystems in soweit sehr attraktiv, als das Kopiergerät die Büroarbeit fördert. Der manuell betätigbare Einführungsbehälter (MSI) 1016 ist ein Behälter, der cirka 50 Blatt Papier der Größen A2F bis A6F aufnehmen kann, insbesondere große Größen, die nicht in andere Behälter passen. Mit diesem konventionellen manuell betätigbaren Einführungsbehälter (MSI) läßt sich gleichzeitig jeweils ein Blatt einführen. Das Papier wird mit der manuellen Einführung vorgeschoben, wobei andere Papierzuführungsbetriebsarten außer Funktion gesetzt werden. Das Bedienpersonal hat damit keinen anderen Behälter auszuwählen. Demgegenüber kann bei dem manuell betätigbaren Behälter MSI 1016 gemäß der Erfindung eine Vielzahl von Kopierpapierblättern gleichzeitig eingelegt werden (set). Daher kann die Papierzufuhr, wenn das Papier von dem Behälter 1016 mit dem Einlegen des Papiers zugeführt wird, gestartet werden, während das Einlegen von einer Vielzahl von Kopierblättern noch andauert. Um dies zu verhindern, ist der manuell betätigbare Einführungs­ behälter 1016 ausdrücklich auszuwählen. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung mit einer Meßrolle 513, einer Zufuhrrolle 512 und einer Abnahmerolle 511 verwendet, wobei die Rollen wegen der kompakten Bauweise des Kopiergerätes integriert angeordnet sind. Nachdem die Vorder­ kante des Papiers von der Abnahmerolle 511 angetippt ist, wird die Papiervorderkante von einem die Papierherausführung detektierenden Sensor (feed out sensor) detektiert und das Papier wird zeitweise gestoppt, um es vorzuregistrieren und auszurichten. Das herausgeführte Papier wird von der Ausricht- Vorrichtung 515 zu der Bildtransfer-Position des lichtempfind­ lichen Bandes 1004 transportiert. (II-4) Automatische Dokumentvorschubvorrichtung (DADF) In Fig. 19 ist die automatische Dokumentenvorschubvorrichtung (Automatic Document Advancing Device) 1013 auf der Platte 1002 der Basismaschine 1001 montiert. Die Vorrichtung DADF 1013 ist mit einem Dokumentenbehälter 602 versehen, auf dem Dokumente 601 angeordnet sind. Auf der Dokumentenzufuhrseite des Dokumentenbehälters ist eine sogenannte Zufuhrschaufel (supply paddle) 603 vorgesehen, die gleichzeitig nur ein Dokument 601 aussendet. Diese so ausgesandten Dokumente werden zwischen einer ersten Antriebs­ rolle 607 und einer von dieser angetriebenen Rolle 608 in Richtung des gekrümmten Zulieferungspfades 609 geführt. Der gekrümmte Zulieferungspfad 609 geht über in den manuellen Einführungstransferpfad 610 und ist mit dem horizontalen Transferpfad 611 verbunden. Eine dritte Antriebsrolle 612 und eine von ihr angetriebene Rolle 613 sind am Ausgang des gekrümmten Zulieferungspfades 609 vorgesehen. Die dritte Antriebsrolle 612 kann auf und ab mittels eines (nicht gezeigten) Solenoids bewegt werden, so daß sie in Kontakt mit der angetrieben Rolle 613 gebracht und von dieser gelöst werden kann. Im horizontalen Transferpfad 611 ist ein Stopgatter 615 angeord­ net, das in Rotation durch einen (nicht gezeigten) Antriebsmotor versetzt wird. Es ist auch mit dem Drehzulieferungspfad 616 in Richtung des gekrümmten Zulieferungspfads 609 verbunden. Am Drehzulieferungspfad 616 ist eine vierte Antriebsrolle 617 angeordnet. Auch ist eine Riemenantriebsrolle 619 auf der Glas­ platte 1002 gegenüber dem Ausgang des horizontalen Zulieferungs­ pfades 611 angeordnet, so daß der Riemen 621 einem Sandwich vergleichbar um die bzw. zwischen der angetriebenen Rolle 620 liegt und sowohl in die normale Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung angetrieben werden kann. Eine fünfte Antriebsrolle 622 ist am Ausgang des Riementrans­ ferpfades angeordnet. Eine sechste Antriebsrolle ist am manuellen Einführungstransferpfad 610 angeordnet. Zwei Antriebsrollen 623 sind im vorderen und hinteren Bereich der Basismaschine (bezüglich der Normalrichtung des Papiers) vorgesehen und können gleichzeitig zwei Blatt Papier derselben Größe vorschieben. Ein Reinigungsband 625 reinigt die Oberfläche der Zulieferungs­ schaufel 603 mit einer siebenten Antriebsrolle 626. Im folgenden werden die Fotosensoren S 1 bis S 12 anhand von Fig. 20 beschrieben. Photosensor S 1 ist ein "Nicht-Papier"-Sensor, der das Vorhandensein oder das Fehlen eines Dokuments 601 auf dem Dokumentenbehälter 602 erkennt. Photosensor S 2 ist ein Abnahme­ sensor, der den Durchlauf des Dokuments 601 erkennt. Die Photo­ sensoren S 3 und S 4 sind Zufuhrsensoren, die längs des manuellen Zulieferungspfades 610 angeordnet sind. Photosensor S 5 ist ein Registersensor, der detektiert, ob die gekippte Dokumentenzufuhr von einer Schrägrolle 627 korrigiert wird. Er ist an einer vorbestimmten Stelle am Stoppgatter 615 angeordnet.
Die Photosensoren S 6 bis S 10 sind Papiersensoren, die die Größe des Dokumentenpapiers detektieren. Sensor S 11 ist ein Aufnahme­ sensor, der detektiert, ob das Dokument entladen wurde. Photosen­ sor S 12 ist ein Kantensensor, der die Vorderkante des Reinigungs­ bandes 625 detektiert.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Vorrichtung DADF 1013 der vorgenannten Anordnung anhand der Fig. 21 beschrieben. Fig. 21 (a) zeigt den sogenannten Plattenbetrieb, wobei die Dokumenten­ kopie 601 auf der Platte zur Belichtung plaziert wird. Fig. 21(b) zeigt den Simplexbetrieb, bei dem Dokumentenkopien 601 in den Dokumentenbehälter 602 in einem Stapel mit den kopierten Oberflächen nach oben plaziert werden. Die Betätigung der Start­ taste bewirkt die Drehung der ersten und zweiten Antriebsrolle 605 und 607. Die dritte Antriebsrolle 612 bewegt sich nach oben und verliert damit Kontakt mit der angetriebenen Rolle 613, während sich gleichzeitig das Stopgatter 615 senkt, um den horizontalen Zulieferungspfad 611 zu blockieren. Damit läuft die Dokumentenkopie 601 durch den gekrümmten Zulieferungspfad 609 und wird gegen das Stopgatter 615 (Position 1 zu Position 2) gedrückt.
In dieser Position am Stopgatter 615 wird die Position des Dokuments durch die Schrägrolle 627 korrigiert, so daß die Vorderkante rechtwinklig zu dem horizontalen Zulieferungspfad 611 liegt. Gleichzeitig wird die Größe des Dokuments von den Sensoren S 6 bis S 10 detektiert.
Dann bewegt sich die dritte Antriebsrolle 612 nach unten, um gegen die angetriebene Rolle 613 zu stoßen, während sich das Stopgatter 615 hebt, um den horizontalen Zulieferungspfad 611 zu öffen.
Die dritte Antriebsrolle 612, die Riemenantriebsrolle 619 und die fünfte Antriebsrolle 622 rotieren,um das Dokument in Richtung der erforderlichen Position auf der Platte zur Belichtung zu beför­ dern, wobei die zu kopierende Oberfläche unten liegt.
Die Dokumentenkopie wird dann entladen. Dieser Betriebsvorgang erfolgt auch, wenn ein einzelnes Dokument durch den manuellen Zulieferungspfad 610 geführt wird. Zusätzlich zu der Funktion, ein Dokument gleichzeitig zu liefern, können bei der Simplex­ betriebsweise auch zwei Dokumentenkopien derselben Größe gleichzeitig geliefert werden (2-up). Ferner kann ein Dokument großer Abmessungen geliefert werden (LDC) und mit einer Zufuhreinrichtunq für Computerformat (CCF) kann kontinuierlich Papier für Computer geliefert werden.
Fig. 21(c) zeigt den Duplexbetrieb, der gleich dem anhand von Fig. 21(b) beschrieben Prozeß von Punkt 1 bis Punkt 3 ist. Ist die Belichtung auf einer Seite des Papiers abgeschlossen, rotiert die Riemenantriebsrolle 619 in der umgekehrten Richtung. Die dritte Rolle bewegt sich nach oben und löst damit den Kontakt mit der angetriebenen Rolle 613. Das Stopgatter 615 senkt sich, um den horizontalen Zulieferungspfad 611 zu blockieren.
So wird das Dokumentenpapier zu dem Drehzulieferungspfad 616 geführt. Es wird dann weiter durch die vierte Antriebsrolle 617 und die zweite Antriebsrolle 607 angetrieben und läuft über den gekrümmten Zulieferungspfad 609, wo es gegen das Stopgatter 615 gedrückt wird (Punkt 4 zu Punkt 5).
Dann bewegt sich die dritte Antriebsrolle 612 abwärts und kommt in Kontakt mit der angetriebenen Rolle 613, während das Stop­ gatter 615 den horizontalen Zulieferungspfad 611 öffnet.
Die dritte Antriebsrolle 612, die Riemenantriebsrolle 619 und die fünfte Antriebsrolle 612 drehen sich, um das Dokumentenpapier zur Belichtung in Richtung der vorbestimmten Position auf der Platte 1012 mit der Rückseite des Dokuments nach unten zu befördern.
Nach der Belichtung auf beiden Seiten der Dokumentenkopie drehen sich die Riemenantriebsrolle 619 wieder in umgekehrter Richtung, um das Dokument wieder zu dem Drehzulieferungspfad 616 zuführen.
Danach läuft das Dokument über die Platte 1002 und wird durch die fünfte angetriebene Rolle 622 in gleicher Weise entladen (Punkt 7 bis Punkt 10). So werden die Dokumente in Schichten gestapelt, in der Reihenfolge, in der sie ursprünglich im Dokumenten­ behälter 602 lagen, und zwar mit der zuerst kopierten Oberfläche nach unten.
(II-5) Sortierer
Der in Fig. 22 dargestellte Sortierer 1019 hat einen Haupt­ körper 652 und zwanzig Fächer 653 auf einer bewegbaren Palette 651. Innerhalb des Hauptkörpers 652 sind eine Riemenantriebs­ rolle 656 zum Antrieb des Zulieferungsriemens 655 und eine von der Rolle 656 angetriebene Rolle 657 angeordnet, sowie eine Kettenantriebszahnrolle 660 zum Antrieb einer Kette 659 und eine angetriebene Zahnrolle 661.
Die Riemenantriebsrolle 656 und die Kettenantriebsrolle 660 werden von einem Sortierermotor 658 angetrieben. Ein Papierein­ gang 662, ein Papierausgang 663 und ein Schaltgatter 665 werden von einem (nicht dargestellten) Solenoid angetrieben und sind oberhalb des Zulieferungsriemens 655 angeordnet. Die Kette 659 ist mit einem Finger 666 versehen, der Kopierpapier in das betreffende Fach zuführt.
Wie in Fig. 23 gezeigt wird die Rotation der Antriebswelle 671 des Sortierermotors 658 auf eine Rolle 673 mittels eines Timing­ riemens 672 übertragen. Die Rotation der Rolle 673 wird auf die Riemenantriebsrolle 656 übertragen ebenso wie auf die Ketten­ antriebszahnrolle 660 durch die Übersetzungsanordnung 674.
Die Betriebsweise des Sortierer wird nun anhand der Fig. 24 bechrieben. Fig. 24(a) zeigt einen Betriebszustand, in dem der Sortierer nicht aktiviert ist. Dabei ist das Schaltgatter 665 in einer Position "Nicht sortieren" und liefert das Kopierpapier in den obersten Aufnahmebehälter.
Fig. 24(b) zeigt den Sortierbetrieb, wobei das Schaltgatter 665 die Position "Sortieren" eingenommen hat und Blätter ungerader Zahl in Behälter ungerader Zahl nach unten zugeführt werden, während Blätter gerader Zahl in Behälter gerader Zahl nach oben zugeführt werden. Auf diese Weise wird die Sortiererzeit ver­ mindert.
Die Fig. 24(c) und 24(d) zeigen einen sogenannten Heftbetrieb (tack mode); Fig. 24(c) zeigt ein Beispiel für vier sortierte Dokumentkopien und Fig. 24(d) zeigt den Fall, in dem eine Maximalzahl von Blättern pro Fach überschritten wird. Wenn beispielsweise eine Maximalzahl von 50 Blatt überschritten ist, werden die darüberhinausgehenden Blätter in das nächste Fach ab­ gelegt.
(III) Benutzerschnittstelle (U/I) (III-1) Allgemeine Anordnung der Benutzerschnittstelle
Fig. 25 zeigt eine Benutzerschnittstelle mit einem montierten Display. Fig. 26 zeigt eine Gesamtansicht des Benutzerschnitt­ stellendisplays.
(A) Leistungsmerkmale der Montierungsanordnung
Die vorliegende Erfindung verwendet nicht eine bereits beschriebene Konsole als Benutzerschnittstelle, sondern eine Standdisplayeinrichtung. Dieses Display kann oberhalb des Haupt­ körpers (Basismaschine) 1001 dreidimensional angeordnet werden.
Insbesondere kann die Benutzerschnittstelle 1012 in der hinteren rechten Ecke des Kopiergerätehauptkörpers wie in Fig. 25(b) gezeigt angeordnet werden. Das Kopiergerät kann in seinen Abmessungen kompakt ohne Berücksichtigung der Benutzerschnitt­ stelle ausgestaltet werden.
Bei Kopiergeräten wird die Höhe der Platte bzw. die Höhe des Ge­ räts so bestimmt, daß sie in etwa der Höhe der Taille des Bedienpersonals entspricht, um das Auflegen der Dokumente zu erleichtern. Dieses Erfordernis bezüglich der Höhe schränkt die Höhe des Kopiergeräts ein. Beim Stand der Technik wurde eine Konsole auf eine Oberfläche in derselben Höhe angeordnet. Eine Bedienungseinheit und eine Anzeigeeinrichtung zur Auswahl von Funktionen oder zum Einstellen von Bedienparameters wurden in einem beträchtlichen Abstand von den Augen der Bedienperson ange­ ordnet.
Demgegenüber ist die Benutzerschnittstelle 1012 gemäß der Erfindung höher als die in Fig. 25(c) gezeigte Platte oder in etwa in Augenhöhe des Bedienpersonals. Die Benutzerschnittstelle 1012 liegt also nicht unter der Augenhöhe des Bedienpersonals, sondern vor und rechts neben dem Bedienpersonal, wodurch die Bedienung erleichtert wird.
Außerdem ermöglicht die Anordnung der Schnittstelle 1012 in Nähe der Augenhöhe eine effektive Nutzung des Raums unter der Schnitt­ stelle. In diesem Raum lassen sich gedruckte Steuerschaltbretter der Benutzerschnittstelle oder die Kartenvorrichtung 1024 mon­ tieren.
Damit wird eine strukturelle Änderung für die Montage der Karten­ vorrichtung 1024 nicht erforderlich; die Montage der Kartenvor­ richtung 1024 verändert die Gesamtansicht des Systems nicht, während gleichzeitig das Display gut sichtbar angeordnet ist. Das Display kann in einem vorbestimmten Winkel oder natürlich in einem veränderbaren Winkel angeordnet werden.
Wird das Display in dieser Weise benutzt, kann es in dem jewei­ ligen Betrieb in einfacher Weise eingestellt werden, anders als die herkömmlichen Konsolen, die zweidimensional nahe an der Bedienperson montiert waren.
So läßt sich das Displaybild nach oben und nach links verstellen, jeweils in Richtung der Augenhöhe der Bedienperson, das heißt zur Mitte hin nach oben (in Richtung der Augen der Bedienperson) einstellen, wie in den Fig. 25(b) und (c) gezeigt. Damit zeichnet sich die Benutzerschnittstelle durch gute Bedienbarkeit und gute Sichtverhältnisse aus. Diese Anordnung erlaubt es, daß die Bedienperson in der Mitte des Kopiergerätes sitzt, um in noch einfacherer Weise die Dokumente aufzulegen und die Benutzer­ schnittstelle zu bedienen.
(B) Leistungsmerkmale des Bildes
Die Informationsmenge, die der Vielzahl von Funktionen entspricht, ist naturgemäß groß und erfordert eine große Anzeige­ fläche. Es ist daher schwierig, ein kompaktes Anzeige-Feld zu realisieren, das der kompakten Bauweise des Kopiergeräts entspricht. Eine kompakte Anzeige führt nicht nur zum Problem der Anzeigedichte, sondern führt auch zu einer eingeschränkten Wahr­ nehmung durch die Bedienperson.
Ein kompaktes Display ist ausgewogen zu entwerfen und die Displaysteuerelemente sind sorgfältig anzuordnen. Bei der vorliegenden Erfindung gelangt ein breites Spektrum von Techniken zur Anwendung, die ein kompaktes, aber gut wahrnehmbares Display realisieren. Beispielsweise kann das Display aus einem breiten Spektrum von Displaymaterialien gebildet werden und es können andere Displaysteuerelemente als bei den herkömmlichen Konsolen verwendet werden, also keine bzw. nicht nur Leuchtdioden und Flüssigkristalldisplays.
Beispielsweise wird in der Benutzerschnittstelle gemäß der Erfindung das Displaybild je nach der betreffenden Betriebsart, wie beispielsweise Basiskopieren, Mehrleistungsmerkmalkopieren und Hochleistungskopieren umgeschaltet. Dabei werden Displaymenüs für Betriebsweisen wie Funktionsauswahl und Einstellen von Ausführungsparametern angezeigt.
Bei der Benutzerschnittstelle läßt sich eine sogenannte Kaskade (Kursor) auf dem Bild mittels Tastenbetätigung bewegen, um eine Auswahlentscheidung zu spezifizieren oder Ausführungsparameter einzugeben.
Einige Auswahlmöglichkeiten des Menüs lassen sich in einem soge­ nannten Hochziehverfahren (pop-up manner) mit überlappenden Anzeigen und Displayfenstern anzeigen, womit mehr Informationen als bei konventionellen Schnittstellen angezeigt werden können.
Damit ergibt sich, daß das Displaybild übersichtlich gestaltet werden kann und die Bedienbarkeit verbessert wird, selbst wenn eine große Anzahl verfügbarer Funktionen und Einstellparameter anzuzeigen sind.
Zusätzlich kann die Schnittstelle gezielt folgende Bilder anzeigen: ein zusammenfassendes Bild (review picture) aller vor­ genannten Bilder, ein Informationsbild zur Darstellung der Funktionen, ein sogenanntes vollständiges Selbstbild (full auto picture) bei Durchführung des Standardkopierens, ein Diagnostikbild bei der Anfangseinstellung der Maschine und bei einer Maschineninspektion sowie ein Staubild zur Darstellung des Ortes eines Papierstaus.
Bei dem erfindungsgemäßen Display werden Informationen in sogenannte Mehrbilder (multi-pictueres) aufgeteilt. Ferner wird die betreffende Bildfläche aufgeteilt, die Intensität eingestellt bzw. angepaßt; eine Grauanzeige und weitere Displaytechniken gelangen zur Anwendung.
Außerdem werden Bedientasten (operation keys) und Leuchtdioden sorgfältig kombiniert, um die Konfiguration der Bedieneinheit zu vereinfachen, während gleichzeitig die Steuerung und der Inhalt des Displays und der Bedieneingabe diversifiziert und vereinfacht werden. Hierdurch läßt sich das Kopiergerät kompakt mit Multi­ funktionen ausgestalten.
Fig. 26 zeigt die Gesamtansicht einer Benutzerschnittstelle mit einem CRT-Display, das dieses Konzept verwirklicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Tasten-/Leuchtdiodenfeld unterhalb des CRT-Displays 301, an der Vorderseite und rechts neben dem CRT-Display 301 angeordnet.
Das Auswahlbetriebsbild (selection mode picture) wird in eine Vielzahl von Bereichen aufgeteilt, wobei ein Bereich als Auswahl­ bereich genutzt wird. Der Auswahlbereich ist vertikal in Kaskadebereiche zur gezielten Einstellung der betreffenden Funktionen aufgeteilt. Hierzu sind Kaskadentasten 319-1 bis 319-5 auf dem Tasten-/Leuchtdiodenfeld unterhalb des Auswahlbereichs des vertikal geteilten Bildes zur Auswahl und zum Einstellen von Funktionen einer Kaskade angeordnet.
Betriebsartauswahltasten 308 bis 310 sind zur Umschaltung der Betriebsartauswahlbilder vorgesehen. Andere Tasten (302 bis 304, 306, 307, 315 bis 318) und Leuchtdioden (305, 311 bis 314) sind an der rechten Seite angeordnet. Insgesamt wird damit die Zahl der Tasten und Leuchtdioden reduziert und die Tasten und Leucht­ dioden werden seitlich bzw. unterhalb des CRT-Displays 301 ange­ ordnet. Die Größe des Kopiergerätes hat nur etwas größer zu sein als das CRT-Display 301. Wie beschrieben läßt sich eine kompakte Benutzerschnittstelle realisieren.
(III-2) Anordnung des Steuersystems
Fig. 27 zeigt das Verhältnis zwischen der Steuereinheit CPU der Schnittstelle U/I und der Hauptsteuereinheit CPU, die mit der U/I-CPU über eine Seriellkommunikationsverbindung kommuniziert. Fig. 28 zeigt ein Blockschaltbild der Benutzerstellenhardware und Fig. 29 zeigt eine Softwareanordnung der Benutzerschnitt­ stelle.
(A) Hardwareanordnung
Die Hauptsteuereinheit CPU 1041 umfaßt, wie in Fig. 27 gezeigt, einen ROM-Speicher 323, einen nichtflüchtigen RAM-Speicher NVRAM 324, eine Schnittstelle 322 zur Übertragung und zum Empfang von Daten zwischen der Basismaschine und den wahlfreien Zusatzgeräten.
Ein Bus verbindet die Kommunikationssteuerschaltung 327 mit dem Busarbiter 326. Die Hauptsteuereinheit CPU kommuniziert sowohl mit der U/I-CPU 1046 als auch mit den anderen Steuereinheiten CPU mittels der Kommunikationssteuerschaltung 327 über die Seriell­ kommunikationsverbindung. Der ROM-Speicher 323 speichert ein Programm einschließlich der betreffenden Subsysteme, wie die schon genannte "Sequence-Manager"-Einheit, das Bildmodul (imaging module) und das Kopierbearbeitungsmodul (copy handling module).
Der Busarbiter 326 weist einen System-RAM-Speicher 325 auf, der die von den anderen Steuereinheiten CPU empfangenen Daten speichert, so daß die Hauptsteuereinheit CPU 1041 Daten asynchron in seriellem Kommunikationstiming übertragen und empfangen kann.
Der ROM-Speicher 328 dient der Speicherung eines Kommunikations­ programms, das der Übertragung und den Empfang der Daten auf der Seriellkommunikationsverbindung mit Hilfe der Kommunikations­ steuerschaltung 327 dient.
Alle mit dem Busarbiter 326 und der Kommunikationssteuerschaltung 327 in Verbindung stehenden Kommunikationsfunktionen können von der Hauptsteuereinheit CPU 1041 durchgeführt werden.
Die "Sequence Manager"-Einheit im der Hauptsteuereinheit CPU 1041 überwacht die Betriebszustände der betreffenden Subsysteme über die Seriellkommunikationsverbindung. Erhält das "Sequence Manager"-Subsystem von der Benutzerschnittstelle ein Kopierbetriebssignal, gibt das "Sequence Manager"-Subsystem einen Befehl an die betreffenden Subsysteme in der Weise, daß der Kopiervorgang innerhalb einer vorgegebenen Zeit effizient ausge­ führt werden kann.
Das Benutzerschnittstellensystem mit einer U/I-Steuereinheit CPU 1046 umfaßt im wesentlichen eine CRT-Schaltplatte (CRT board) 331, ein CRT-Display und eine Tasten-/Leuchtdioden-Schaltplatte 333.
Die CRT-Schaltplatte 331 weist die U/I-Steuereinheit CPU 46 (1046) auf, die das Gesamtsystem allgemein steuert, eine CRT- Steuereinheit 335 zur Steuerung des CRT-Displays 301, eine Tastenfeld-/Display-Steuereinheit 336 zur Steuerung der Tasten /Leuchtdiodenschaltung 333.
Die Benutzerschnittstelle weist auch Speicher einschließlich folgender Speicher auf: einen Programmspeicher (ROM) 337 zur Speicherung der vorgenannten Programme, einen Rahmenspeicher (frame memory ROM) 338 zur Speicherung der Rahmendaten, einen RAM-Speicher 339, der zu einem Teil als nichtflüchtiger Speicher zur Speicherung der betreffenden Tafeln und Displaysteuerdaten, usw. ausgebildet ist, und der auch als Arbeitsbereich genutzt wird, zwei Sätze von Video-RAM-Speichern 340, sowie einen Zeichengenerator 342.
Die Datenübertragung und der Datenempfang zwischen der Haupt­ steuereinheit CPU 1041 und der U/I-Steuereinheit CPU 1046 (46) der CRT-Schaltung 331 erfolgt mittels des Treibers 344 und des Empfängers über die Seriellkommunikationsverbindung.
Ein Signal TXD wird von der CRT-Schaltung 331 übertragen und ein Signal RXD wird von der CRT-Schaltung 331 empfangen. Die Takt­ generatorschaltung enthält beispielsweise einen Kristall­ oszillator mit einer Frequenz von 11,0592 MHz, die durch 12 heruntergeteilt wird zu einer Referenzfrequenz von 0,9216 MHz in der U/I-Steuereinheit CPU 1046.
Während der Kommunikation der Steuereinheit CPU 1046 wird die Referenzfrequenz von 0,9216 MHz durch eine (programmierbare) Zahl zwischen und 256 in einem internen Zeitglied geteilt, um einen Übertragungstakt (transfer clock) zu bilden. So wird die Referenzfrequenz von 0,9216 MHz durch 3 und durch 32 geteilt, um den Übertragungstakt von 9600 Hz zu erhalten (die Übertragungsbitrate beträgt 9600 BPS).
Die U/I-Steuereinheit CPU 1046 empfängt ein Zustandssignal der Maschine von der Hauptsteuereinheit CPU 1041 und empfängt ferner von der Tastenfeld-/Displaysteuerschaltung 336 die Betriebssig­ nale, die von der Schaltung 336 eingegeben werden, wodurch das auf dem CRT-Display 301 anzuzeigende Bild umgeschaltet wird. Während der Bearbeitung des von der Tasten-/Leuchtdiodenschal­ tung 333 eingegebenen Betriebssignals wird, wenn die Starttaste 318 betätigt wird, die aktuelle Betriebsart geprüft. Besteht kein Konflikt, dann wird das Kopierbetriebssignal der Hauptsteuer­ einheit CPU 1041 gesandt. Besteht dagegen ein Konflikt, wird eine Codenachricht J erzeugt, um beispielsweise eine entsprechende Nachricht auf dem CRT-Display 301 anzuzeigen.
Während der Vorbereitung der Anzeige auf dem CRT-Display 301 werden Codesignale des Zeichengenerators entsprechend dem Displaybild gebildet und diese Codesignale werden in den Speicher V-RAM 340 eingeschrieben. Der Rahmengenerator 338 speichert Informationen zum Einstellen des Zeichengenerators. Werden die Codesignale in den Speicher V-RAM 340 eingeschrieben, werden die Punktdaten (dot data) des Zeichengenerators synchron mit einer Rasteradresse und gesteuert durch die CRT-Steuereinheit 335 ein­ geschrieben. Die Punktdaten werden in serielle Daten durch eine Parallel-/Seriellwandler-Schaltung 355 umgewandelt und auf dem CRT-Display 301 angezeigt.
Ein sogenanntes Zeitkontrollelement (watch dog timer W.D.T.) 354 erkennt einen unkontrollierten Betrieb der U/I-Steuereinheit CPU 1046 und wird zurückgesetzt, wenn die U/I-Steuereinheit CPU 1046 eine besondere Adresse, beispielsweise irgendeine des Datenbereiches 7000 bis 77FF liest.
Das Programm ist so ausgestaltet, daß diese besonderen Adressen normalerweise innerhalb einer Periode von 150 ms gelesen werden.
Wenn die U/I-Steuereinheit CPU 1046 aus dem Takt läuft, werden diese besonderen Adressen selbst nach Ablauf von 150 ms nicht gelesen und das Zeitkontrollelement 345 wird nicht zurückgesetzt. Tritt dieser Fall auf, werden Prozeduren im Hinblick auf das Außertaktlaufen der U/I-Steuereinheit CPU 1046 durchgeführt.
Die Tastenfeld-/Displaysteuerschaltung 336 erhält einen Takt von 2,7648 MHz, der durch Teilung des Ausgangssignals des Takt­ generators 346 durch die Zahl 4 erhalten wird, von dem der U/I- Steuereinheit CPU 1046 Taktsignale zugeführt werden.
Die Tastenfeld-/Displaysteuerschaltung 336 teilt das Eingangs­ signal mittels eines Voruntersetzers durch 27, um ein 102 KHz- Signal zu erhalten, das eine Tasten-/Leuchtdioden-Abtastzeit von 4,98 ms liefert.
Ist die Abtastzeit zu lang, werden alle Eingangssignale nicht detektiert. Daher können die Daten nicht ordnungsgemäß einge­ lesen werden, wenn die Tastenbetätigungszeit des Bedienpersonals zu kurz ist. Ist dagegen die Abtastzeit zu kurz, führt dies zu rasch aufeinanderfolgenden CPU-Betriebsvorgängen und bewirkt einen geringeren Durchlauf. Daher sollte eine optimale Abtastzeit unter Berücksichtigung dieser Faktoren ausgewählt werden.
(B) Softwareanordnung
Eine Softwareanordnung der Benutzerschnittstelle schließt einen Monitor ein, der Funktionen wie Ein/Ausgabe-Management, Task- Management und Kommunikationsprotokoll hat. Eine Video-Steuerein­ heit hat Funktionen wie Tasteneingabe-Management und Bildausgabe- Management. Eine Job-Steuereinheit hat Funktionen wie Auswahl­ entscheidung und Betriebsartentscheidung (mode decision) .
Wenn eine erforderliche Anzahl von Kopiervorgängen durchgeführt wird, sind alle Prozeduren vom Beginn des Vorgangs bis zum Abschluß einer gewünschten Anzahl von Kopierblättern durch einen kompletten Job definiert.
Durch Ausgestaltung der Software in modularer Form und durch Zuordnung der Bildsteuerung und der Umwandlung von Tasteneingaben zu der Video-Steuereinheit kann die Job-Steuereinheit unabhängig von den Displaygeräten und des Tastenfeldes ausgestaltet werden.
Wenn daher das Display beispielsweise durch eine Konsole zu ersetzen wäre, könnte die Job-Steuereinheit unverändert gelassen werden und nur die Video-Steuereinheit wäre entsprechend der Konsole zu modifizieren.
Hierzu hätte die Video-Steuereinheit nur einen logischen Schlüssel (logic key) an die Job-Steuereinheit zu transferieren und von der Job-Steuereinheit erhaltene Schnittstellenkommandos an die Displaygeräte und das Tastenfeld weiterzugeben (reflect).
Diese logischen Schlüssel und Schnittstellenkommandos ermöglichen die modulare Aufteilung der Software. Da die Job-Steuereinheit die Video-Steuereinheit mit Schnittstellenkommandos steuert, kann die Job-Steuereinheit die Jobs unabhängig von der Bildanzeige verwalten, wodurch die Softwarearchitektur vereinfacht wird.
Bezüglich der Tasteneingaben wird die physikalische Tasteninfor­ mation von der Video-Steuereinheit bearbeitet und die von den Tasten angegebene Betriebsart wird von der Job-Steuereinheit er­ kannt, um die Tastenannahmebedingungen (key accept conditions) zu prüfen und den Job zu steuern.
Die Job-Steuereinheit gibt die Schnittstellenkommandos an die Video-Steuereinheit auf Basis der Maschinenzustands- und Aus­ wahlbetriebsartinformation (selection mode information). Die Video-Steuereinheit führt die Editier- und Bildzeichenkommandos im Gegenzug aus.
Eine Tastenänderungs-Detektoreinheit 362 und weitere Blöcke zur Bearbeitung, zur Erzeugung und zur Steuerung der weiteren Daten, was unten beschrieben wird, sind auf einer vorgegebenen Programm­ basis (Modul) dargestellt.
Diese strukturellen Basen sind nur zur besseren Übersichtlichkeit gruppiert dargestellt, andere werden auf einer Vielzahl von Modulen gebildet.
i) Videosteuerung
Der Tastenänderungsdetektor 362 detektiert doppelte Tasten­ betätigung und fortgesetzten Tastendruck mit Hilfe einer physikalischen Schlüsseltafel 361 und mit der von einem Monitor erhaltenen physikalischen Schlüsselinformation. Der Schlüssel­ konverter 363 wandelt den so detektierten physikalischen Schlüssel und die gerade vorgenommene Tastenbetätigung in einen logischen Schlüssel (logische Information) um, und fordert die Job-Steuereinheit zur Prüfung und zur Bestätigung der Bedingung dieses Schlüssels auf (aktueller Schlüssel). Der Schlüsselkon­ verter 363 greift zur Umwandlung des physikalischen in den logischen Schlüssel auf die Umwandlungstafel 364 zu.
Beispielsweise ist ein Kaskadenschlüssel ein physikalischer Schlüssel, enthält jedoch in Abhängigkeit der Bilder unterschied­ liche logische Information. Daher wird die Umwandlung von dem physikalischen Schlüssel in den logischen Schlüssel auf Basis der Displaybildinformation der Displaysteuerdaten 367 gesteuert.
Die Bildschalteeinheit 368 erhält ein Schlüsselbestätigungs­ signal und den logischen Schlüssel direkt von dem Schlüsselkon­ verter 363 in der Video-Steuereinheit. Der logische Schlüssel ruft im Gegenzug das Basiskopier-Bild und das Mehrleistungsmerk­ malsbild. Alternativ hierzu kann der logische Schlüssel die Displaybildnummer erneuern entsprechend der Bildnummer der Dis­ playsteuerdaten 367, wenn der logische Schlüssel der einzige Bildauswahl-Schlüssel ist.
Das Bewegen der Kaskade (Cursor) erlaubt dann die Entwicklung eines sogenannten Hochziehbildes (pop-up picture), wenn keine Betriebsart-Erneuerungsfunktion oder Zustand-Erneuerungsfunktion vorliegt. In diesem Zusammenhang speichert die Bildschalteeinheit 368 den logischen Schlüssel, um das Hochziehbild zu entwickeln und die Displaysteuerdaten 367 zu erneuern, so daß das Hochzieh­ bild entwickelt wird, wenn kein anderer Schlüssel innerhalb von 750 ms nach Vorliegen des logischen Schlüssels bzw. nach Drücken der entsprechenden Taste eingegeben wird.
Dieses Verfahren verhindert, daß das Hochziehbild jedesmal ent­ wickelt wird, wenn eine Funktion der Entwicklung des Hochzieh­ bildes zeitweise im Zuge des gewünschten Auswahlvorgangs ausgewählt wird. Selbst wenn ein logischer Schlüssel zur Ent­ wicklung des Hochziehbildes vorliegt, wird der eingegebene logische Hochziehschlüssel ignoriert, wenn ein anderer Schlüssel innerhalb von 750 ms nach Eingabe des logischen Hochzieh­ schlüssels eingegeben wird.
In den Fällen, in denen der Betriebszustand wegen Stauvorgängen erneuert wird, die Kopierbetriebsart wie Kaskadebewegung erneuert wird, oder Nachrichten und Sektorkennzeichungen (counts) bzw. Zählvorgänge erneuert werden, erhält die Displaysteuereinheit 369 das Schnittstellenkommando von der Job-Steuereinheit und anali­ siert das Kommando, um die Displaysteuerdaten 367 zu erneuern.
Displaysteuerdaten 367 steuern Faktoren der betreffenden Bilder­ anzeige wie die anzuzeigende Bildanzahl und Informationen zu Displayvariablen in dem Bild.
Dialogdaten 370 sind eine Datenbasis einer hierarchischen Struk­ tur mit Basisrahmen der betreffenden Bilder, der Displayrahmen­ daten und der Referenzadresse der Variablendaten der Display­ daten (Adressen in Displaysteuerdaten 367, unter denen Informationen zu Displayvariablen gespeichert werden).
Die Dialogeditiereinheit 366 liest den Basisrahmen des anzuzeigenden Bildes und die Displaydaten von den Dialogdaten 370 auf der Basis der Information zu den in den Displaysteuerdaten 367 gespeicherten Displayvariablen. Die Dialogeditiereinheit 366 editiert das Bild, um es zu zeichnen und das Displaybild bezüglich des Speichers V-RAM 365 zu entwickeln.
ii) Jobsteuereinheit
Die Schlüsselmanagementeinheit 374 fragt die Zustandstafel 371 ab, um zu bestätigen, ob der logische Schlüssel akzeptiert werden kann. Ist der logische Schlüssel akzeptierbar, bestätigt die Schlüsselmanagementeinheit 374 die Schlüssel- bzw. Tastenlogik, vorausgesetzt, daß die andere Schlüsselinformation nicht innerhalb von 750 ms danach eingegeben wird.
Die Schlüsselmanagementeinheit 374 sendet dann den logischen Schlüssel zu der Schlüsselsteuereinheit 375. Die Schlüsselsteuer­ einheit 375 erhält und bearbeitet den logischen Schlüssel, um die Kopierbetriebsart zu erneuern, die Betriebsart zu prüfen und das Kopierausführkommando auszugeben.
Die Schlüsselsteuereinheit 375 kennt bzw. erkennt den Maschinen­ zustand, um die Displaysteuerinformation zu der Displaymanage­ ment-Einheit 377 zu transferieren, womit die Displaysteuerung erfolgt. Die Kopierbetriebsart 378 wird für die betreffende Kopiereinstellinformation des Basiskopierens eingestellt, des Mehrleistungsmerkmal-Kopierens und des Hochleistungs-Kopierens.
Die Displaymanagement-Einheit 377 liefert das Schnittstellen­ kommando, auf der Basis eines Ergebnisses von der Schlüsselsteuer-Einheit 375, zur Videosteuereinheit, um die Schnittstellenroutine zu aktivieren (Displaysteuereinheit 369).
Die Zustandsmanagement-Einheit 372 bestimmt Zustandsänderungen auf der Basis der Schlüsselakzeptanz, des Auftretens von Staus oder eines Ausfalls, des geöffneten Zustandes einer Verriegelung und sie erneuert die Zustandstafel 371, um Schlüsseleingaben zu akzeptieren.
Ob der Schlüssel dann akzeptiert wird, wird aufgrund des aktuellen Systemzustandes bestimmt. Die Jobsteuereinheit 376 erhält die Maschinenbetriebsinformation und liefert ein Kommando für die Maschinensteuerung, nachdem die Starttaste betätigt ist. Hierdurch wird die Koordination der Kopierbetriebsdurchführung bezüglich individueller Dokumente ausgelöst.
Die Befehlssteuereinheit 378 informiert die Zustandsmanagement- Einheit 372 und die Jobsteuereinheit 376 über den von dem Haupt­ körper erhaltenen Befehlszustand. Außerdem erhält sie während der Ausführung eines Jobs den Jobausführungsbefehl von der Jobsteuer- Einheit 376 und überträgt ihn zu dem Hauptkörper.
Wenn die Starttaste betätigt wird, stellt die Schlüsselsteuer­ einheit 375 den Befehl entsprechend der Kopierbetriebsart bei dem Übertragungspuffer 380 ein, um den Kopiervorgang auszuführen.
Die Befehle, die den Maschinenzustand angeben, werden nachein­ ander von dem Empfangspuffer 379 erhalten und zu der Jobsteuer- Einheit 376 übermittelt. Ein nächster Befehl wird ausgegeben, der die Maschine veranlaßt, den Kopierbetrieb immer dann auszuführen, wenn ein Kopierblatt fertiggestellt ist, bis ein Maschinenhalt­ befehl bei Erreichen der gewünschten Kopierblattzahl ausgegeben wird.
Während dieses Kopierbetriebes erkennt die Zustandsmanagement- Einheit 372, wenn ein auf einen Stau hinweisender Befehl eintrifft, den Stauzustand durch die Befehlsteuereinheit 373 und aktualisiert die Zustandstafel 371. Dabei wird die Displaymanage­ ment-Einheit 372 auch veranlaßt, die Video-Steuereinheit durch die Schlüsselsteuereinheit 375 mit dem Schnittstellenbefehl zu versorgen, um die Staubildsteuerung zu steuern.
iii) Schnittstellenbefehl
Da die Jobsteuer-Einheit den Schnittstellenbefehl zur Steuerung der Video-Steuereinheit ausgibt, kann die Jobsteuer-Einheit unab­ hängig von der Video-Steuereinheit entworfen werden. Hierdurch wird es möglich, das Display in einfacher Weise in die Konsole oder in ein anderes Ein/Ausgabemittel durch entsprechende Modifi­ zierung der Video-Steuereinheit umzuwandeln bzw. zu ersetzen.
Der Schnittstellenbefehlsmenge umfaßt registrierte Befehle hinsichtlich des Behälters, beispielsweise Behälternummer, Papiergröße, Lagerung des Behälters, sowie Befehle hinsichlich wahlfreier Geräte, beispielsweise Modellnamen, Vorhandensein/ Nichtvorhandensein, und Befehle hinsichtlich einer zweiten Ent­ wicklung, beispielsweise Vorhandensein/Nichtvorhandensein und Farbe.
Die Schnittstellenbefehlsmenge umfaßt auch normale Einstell­ befehle hinsichtlich der Kaskade, Einstellen der Blattzahl, Binderand und ähnliches.
Die Editiereinstellbefehlsmenge umfaßt eine Schreibfeldanzeige (box display) und eine Koordinatenanzeige (coordinate display), usw. Die Jobeinstellbefehlsmenge umfaßt Rufzahlen (call numerics) und registrierte Zahlen (registered numerics). Die Displaybefehlsmenge umfaßt die normale Nachricht, Zustands­ anzeige, Betriebsartanzeige, Tonerrestanzeige, Anzeige des wiedergewonnenen Toners und eine auf das Fehlen von Papier hinweisende Anzeige. Die Betriebsartbefehlsmenge umfaßt Stau, Stauerledigung, Informationswechsel, Vorheizen, Unterbrechen, Fehlerbehebung (recovery) und Änderungen. Ferner gibt es Displaysteuerbefehle, Maschinenzustandsbefehle, Initialisierungsbefehle und Dialogbefehle bzw. sogeannte Diagbefehle usw.
Die Displaysteuereinheit 369 in der Video-Steuereinheit analisiert diese Befehle, um Aktualisierungen der Displaysteuer­ daten 367 vorzunehmen. Beispielsweise führen die registrierten Befehle das ursprüngliche Einstellen der betreffenden Bilder durch. Der normale Einstellbefehl führt die Anzeige des Einstell­ zustandes der Kaskade und das Löschen einer überflüssigen Kaska­ de in dem normalen Einstellbild durch sowie die Anzeige eines Binderandes.
Der Betriebsartumwandlungsbefehl (mode conversion command) löst die Anzeige des betreffenden Betriebsartbildes aus sowie den EIN/AUS-Zustand der Leuchtdioden (nicht dargestellt) aus.
In der oben beschriebenen Weise nimmt die Prozedur im Zusammen­ hang mit dem Kaskadenschlüssel den nächsthöheren Rang ein, wenn der Schlüssel akzeptierbar ist, wenn also der Kaskadenschlüssel von EIN nach AUS wechselt, wenn die gleiche Kaskadentaste für 750 ms gedrückt bleibt, und wenn die gleiche Kaskadentasten für weitere 125 ms danach gedrückt bleibt.
Wenn der Rang nicht für den Erhalt der Betriebsart bereit ist, springt die Kaskadenschlüsselprozedur um einen Rang, um den nächsten Schlüssel auszuwählen. Logische Codes, die den Kaskaden entsprechen, die wie erwähnt einen höheren Rang eingenommen haben, werden als Schlüsselakzeptanz zu der Job-Steuereinheit transferiert und als Displaydaten von der Job-Steuereinheit zu der Video-Steuereinheit zurückgeführt.
(C) Zusammenfassung der Bearbeitung durch die Benutzerschnitt­ stelle
Ein Beispiel der Bearbeitung entsprechend der Aktionen des Bedien­ personals und des Maschenbetriebs wird im folgenden beschrieben.
Zunächst wird der Leistungsschalter zur Initialisierung einge­ schaltet. Als nächstes veranlaßt die Zustandstafel 371 die Schlüsselmanagement-Einheit 374 der Bildschalteeinheit 368 eine Instruktion für ein Anfangsbild zu liefern, sofern keine Tasten­ eingabe in dem Initialisierungszustand vorliegt. Als Reaktion auf diese Instruktion stellt die Bildschalteeinheit 368 in der Video- Steuereinheit das Displaybild der Displaysteuerdaten 367 auf das Anfangsbild ein.
In den Displaysteuerdaten 367 liest die Dialogeditiereinheit 366, wenn das Anfangsbild auf das Basiskopierbild eingestellt wurde, den Rahmen der Basiskopie von den Dialogdaten 370. Da der Rahmen die Adresse in den Displaysteuerdaten 367 auf einer Bereichsbasis angibt, liest die Dialogeditiereinheit 366 Displaysteuerdaten 367 entsprechend dieser Editieradressen, um das Basiskopierbild auf den Speicher V-RAM 365 zu ziehen.
Gleichzeitig wird die Leuchtdiode, die auf das Basiskopieren hinweist, aktiviert. Wenn nun die Betriebsartauswahltaste für das Mehrleistungsmerkmalskopierens (more feature) oder das Hochleistungskopien (advanced copy) gedrückt wird, fragt die Schlüsselmanagementeinheit 374 die Schlüsselakzeptanzbedingung ab, um eine Instruktion zu liefern, die das Bild entsprechend der Bildschalteinheit 368 in gleicher Weise darstellt. Wurde das Anfangsbild in den Displaysteuerdaten 367 auf das so­ genannte volle Autobild (full auto picture) eingestellt, dann wird dieses Bild gezeichnet. Das Einstellen dieses Bildes erfolgt in der Diagnosebetriebsart.
Sobald diese Bilder angezeigt werden, detektiert der Schlüssel­ änderungsdetektor 362, wenn eine Bedienperson die Kaskadentaste betätigt, um die physikalische Schlüsseltafel 361 zu erneuern, die Erneuerung, die im Gegenzug von der Schlüsselumwandlungs­ einheit 363 in einen logischen Schlüssel umgewandelt wird.
Der Kaskadenschlüssel wird abhängig von den aktuellen Bildern in verschiedene logische Schlüssel umgewandelt. Daher wird die Bezugsposition in der Umwandlungstafel 364 auf der Basis der Bildinformation von den Displaysteuerdaten 367 gesteuert, wobei die Umwandlung in den logischen Schlüssel erfolgt.
Wenn die in Fig. 26 dargestellte Kaskadentaste 319-3 gedrückt wird, wird der Kaskadenschlüssel in einen logischen Schlüssel umgewandelt, der die Duplexkopiekaskade darstellt, wenn das Bild auf den Basiskopiervorgang hinweist. Demgegenüber wird der Kaskadenschlüssel in einen logischen auf die Farbkaskade hin­ weisenden Schlüssel umgewandelt, wenn das Bild auf das Mehrleistungsmerkmalkopieren hinweist.
Die Schlüsselmanagementeinheit 374 entscheidet, ob der Kaskaden­ schlüssel von der Zustandstafel 371 erhalten werden kann. Sie erlaubt den Empfang des Schlüssels als Kaskadenschlüssel in dem Auswahlbetriebsartbild. Der Schlüssel wird zu der Schlüsselsteu­ ereinheit 375 gesandt und von dort zu der Zustandsmanagement- Einheit 372.
Die Schlüsselsteuereinheit 375 erneuert die Kopierbetriebsart 378 auf der Basis des Schlüssels und tranferiert auch die Displayinformation der Kaskade zu der Displaymanagement-Einheit 377. Diese Einheit 377 erzeugt den Schnittstellenbefehl und gibt ihn an die Displaysteuer-Einheit 369 aus.
Die Displaysteuer-Einheit 369 erneuert die Kaskadeneinstell­ information in den Displaysteuerdaten 367, ausgelöst durch den Schnittstellenbefehl.
Wie schon erwähnt, wird der Inhalt der Kaskadeneinstellinfor­ mation auf dem Bild mit Hilfe der Dialogeditiereinheit 366 dar­ gestellt. Auf diese Weise werden die betreffenden Auswahl­ betriebsarten geschaltet. Wenn die betreffenden Kaskaden einge­ stellt werden und die entsprechenden Einstellungen auf dem Display angezeigt werden, werden die Kopierbetriebsart 378 und die Zustandstafel 371 der Job-Steuereinheit erneuert.
Wenn dann die Starttaste betätigt wird, prüft die Tastensteuer- Einheit 375 die Kopierbetriebsart, um einen Kopierausführungs­ befehl auszugeben.
Der Kopierausführungsbefehl wird durch Einstellen des Übertragungspuffers 380 ausgegeben. Der Kopierausführungsbefehl wird zu der Hauptsteuereinheit CPU durch den Monitor über die Seriellkommunikationsverbindung übertragen. Wenn die Einstellung der Betriebsart im Widerspruch zu dem Kopierausführungs-Befehl steht, erzeugt die Displaymanagement-Einheit 377 den Schnitt­ stellenbefehl für die Displaysteuerung und gibt ihn aus, wodurch die Nachricht gesteuert wird.
Mit der Ausgabe des Kopierausführungs-Befehls beginnt die Jobsteuereinheit 376, den Kopierbetrieb für jedes Kopierblatt zu verwalten. Wenn beispielsweise der Empfängerpuffer 379 die Maschinenzustandsbefehle im Anschluß an die Initialisierung des Kopierbetriebs durch die Maschine erhält, analysiert die Befehls­ steuereinheit 373 die erhaltenen Befehle, um die Zustands­ managementeinheit 372 und die Jobsteuerungs-Einheit 376 zu infor­ mieren.
Die Jobsteuerungs-Einheit 376 erhält den Maschinenzustandsbefehl und gibt die für den Maschinenbetrieb notwendigen Befehle für jede Kopie aus, bis die erforderliche Anzahl von Kopierblättern fertiggestellt worden ist. Der Maschinenzustandsbefehl wird zu dem Übertragungspuffer 380 über die Befehlssteuereinheit 373 gesandt. In der Zwischenzeit erneuert die Zustandsmanagement- Einheit 372 die Zustandstafel 372 in Übereinstimmung mit diesem Maschinenzustandsbefehl. Dabei läßt die Schlüsselmanagementein­ heit 374 in diesem Betriebszustand die Akzeptanz des Betriebsart­ auswahlschlüssels, des Kaskadenschlüssels oder anderer Schlüssel nicht zu.
Wenn ein Stau auftritt und ein Stauauftrittssignal von der Maschine während des Kopierbetriebs empfangen wird, wird die Information über den Stau sowohl zu der Zustandsmanagement- Einheit 372 als auch zu der Jobsteuereinheit 376 über die Befehls­ steuerungseinheit 373 übertragen. Als Ergebnis wird die Zustandstafel 371 auf "ein (Stau)Auftrittszustand" ("an occurence state") zurückgesetzt, um den Kopierjob zu halbieren.
Die Schlüsselsteuereinheit 375 lokalisiert den Stauort und transferiert die Information über den Ort an die Displaymanage­ menteinheit 377, wodurch beispielsweise auf einer Betriebsart­ basis ein aus Staubehandlungscodes gebildeter Schnittstellen­ befehl erzeugt wird, wobei die Stauzone angebende Parameter hinzugefügt werden.
Die Displaysteuereinheit 369 bearbeitet diesen Schnittstellen­ befehl, um die Displaysteuerdaten 367 durch den Inhalt der Staubildanzeige zu ersetzen. Hierdurch wird der Vorrang des aktuellen Bildes um einen Rang erniedrigt und es wird das die Stauzone angebende Staubild angezeigt.
Die Schlüsselsteuereinheit 375 erkennt die verbleibende Toner­ menge, den Zustand der Tonerwiedergewinnungsflasche, das Fehlen von Papier im Kopiergerät und das Öffnen der Verriegelung durch das Maschinenzustandskommando. Dabei wird die Nachrichtenregion, die Wartungsinformationregion, die Zähleinheit (count unit), usw. durch die Displaysteuereinheit 377 gesteuert.
Eine Gesamtlöschungstaste wird zu der gleichen Zeit gedrückt, zu der die Spannung eingeschaltet wird, um den Diagnostizierbetrieb zu beginnen. Auch diese Betriebsart wird von der Schlüsselsteuer­ einheit 375 durch die Schlüsselmanagement-Einheit 374 erkannt.
Der Diagnostikbefehl wird durch die Displaymanagementeinheit 377 ausgegeben, um das Diagnostikbild zu steuern.
Die Diagnostikbetriebsart erlaubt die Registrierung und das Einstellen in einer besonderen Region in den Displaysteuerdaten 367, was normalen Codes nicht erlaubt ist. Ein derartiges Ein­ stellen gibt an, ob das sogenannte volle Autobild (full auto picture) angezeigt werden sollte oder nicht.
(III-3) Auswahlsteuerung
Fig. 30 zeigt das Verhältnis der wahlfreien (optional) Geräte zu deren Funktionen; Fig. 31 zeigt ein Prozeßflußdiagramm der Auswahlsteuerung.
Wie schon erwähnt kann das Kopiergerät gemäß der Erfindung mit einem breiten Spektrum an wahlfreien Geräten ausgestattet werden.
Wenn beispielsweise das Bild unverändert gelassen wird, wenn eine ungültige Kaskade angezeigt wird, könnte die Bedienperson eine falsche Betriebsart wählen.
Es gibt ein breites Spektrum von Kombinationen, wie beispielsweise ein Ausgangsgerät, ein Eingangsgerät und Papier­ behälter um nur wenige zu nennen.
Das Ausgangsgerät kann einen Sortierer und einen Finisher aufweisen oder auch nicht aufweisen; der Papierbehälter kann einen Großkapazitätsbehälter HCF aufweisen oder auch nicht aufweisen; und das Eingangsgerät kann einen Duplexautodokument­ zuführer (duplex auto document feeder) DADF und eine Dokumenten­ wendevorrichtung (recycle document handler) RDH aufweisen oder auch nicht aufweisen.
Ferner kann der Papierbehälter mit mindestens einem MSI und einem Großkapazitätsbehälter HCF ausgestattet sein. Die Kombinationen schließen die Fälle ein, in denen entweder ein MSI oder ein HCF vorhanden ist, in denen sowohl ein MSI als auch ein HCF vorhanden ist, und in denen weder ein MSI noch ein HCF vorhanden sind.
Insgesamt gibt es 10 Parameter einschließlich der zuvorgenannten Kombinationen mit MSI und HCF.
Fig. 30 zeigt verschiedene Variationen von Kaskaden entsprechend dieser Parameter. In Fig. 30 zeigt eine erste Kaskade 2000 eine Ausgabefunktion, eine zweite Kaskade 2002 zeigt eine Papierbehäl­ terfunktion, eine dritte Kaskade 2004 zeigt eine Vergrößerungs /Verkleinerungsfunktion, eine vierte Kaskade 2006 zeigt eine Duplexkopierfunktion und eine fünfte Kaskade 2008 zeigt eine Dichtefunktion.
Wie in Fig. 30 gezeigt ist, ändert sich der Kaskadenname in der Ausgabe, ebenso die Auswahl in dem Fall, bei dem der Sortierer vorhanden ist und in dem Fall, in dem der Finisher vorhanden ist.
Eine einfache Rechnung ergibt, daß drei alternative Auswahl­ betriebsartbilder allein für das Ausgabegerät erforderlich sind, in Abhängigkeit vom Vorhandensein bzw. vom Fehlen des Geräts.
Der Papierbehälter und das Eingabegerät fügen weitere Auswahl­ bilder hinzu, wobei sich eine Gesamtzahl der Betriebsartbilder von 3×4×2=24 ergibt.
Wird weiter das Vorhandensein bzw. das Nichtvorhandensein folgender Kriterien berücksichtigt, nämlich variable Leistung der zweiten Entwicklung, LDC, Seitenlöschung (side erasure), Folgeseitenkopieren (consecutive-page copy), Jobprogramm, Editor, etc., sowie ihre Kombinationen mit dem Basiskopierbild, dem Mehrleistungsmerkmalkopierbild (feature copy picture), dem sogenannten Hochleistungskopierbild (advanced copy picture), sind mehrere tausend Kombinationen möglich.
Das Bereitstellen von Verwaltungsbildern, die allen diesen Kombinationen entsprechen, erfordert, daß der Bereich (Dialogdaten 370) eine große Kapazität zur Speicherung der Bilder aufweist. Außerdem ergibt sich eine erhöhte Bearbeitungsmenge bei dem Dialogeditieren.
(A) Einstellen und Bearbeiten von Konfigurationen
Die vorliegende Erfindung verwendet eine Datenstruktur, bei der eine kleine Bilddatenmenge eine Konfiguration mittels Dialogdaten 370 und Displaysteuerdaten 367 einstellen kann. Die Konfigu­ rationsinformation wird eingestellt, um Displaysteuerdaten 367 anzuzeigen und damit den Kaskadennamen der betreffenden Bilder und Auswahlentscheidungen zu steuern, während gleichzeitig die Umwandlung des physikalischen Schlüssels in den logischen Schlüssel durch die Schlüsselumwandlungseinheit 363 und mittels der Umwandlungstafel 364 erfolgt. Fig. 31 zeigt ein Flußdiagramm 3000 für den Konfigurations­ einstellungssteuerfluß.
Bei dem Prozeß der Konfigurationseinstellung wird die Konfigura­ tionsinformation in Form eines Befehls von dem Hauptkörper empfangen, wenn - wie in Fig. 31(a) dargestellt - die Spannung eingeschaltet wird (Schritt 3001). Die Schlüsselsteuereinheit 375 aktiviert die Displaysteuereinheit 369 durch die Displayverwal­ tungseinheit 377 entsprechend der Konfigurationsinformation (Schritt 3002), wodurch der Inhalt der Displaysteuerdaten 369 erneuert wird, die von einem Bilddatenanzeige-RAM-Speicher gebildet werden (Stufe 3004). Während dieser Erneuerung werden auch Entscheidungen getroffen, die darauf gestützt werden, ob ein Sortierer, Farbe, Eingabe, HCF Behälter, usw. vorhanden sind (Fig. 31(b)). Eine Flagge "1" oder "0" wird entsprechend dem Entscheidungsergebis gesetzt.
Fig. 31(c) und 31(d) zeigen eine Ausführungsform einer Anordnung mit einer Schlüsselcodetafel, die mit in einem ROM- Speicher gespeicherten Konfigurationsdaten gefüllt ist.
In diesem Fall wird die Schlüsselcodeumwandlungstafel von dem ROM-Speicher in den RAM-Speicher 364 (Schritt 3024) mit der Spannungseinschaltung kopiert. Wenn die Konfigurationsinformation von dem Hauptkörper erhalten wird (Schritt 3026), wird die Schlüsselcodeumwandlungstafel im RAM-Speicher entsprechend der Information erneuert (Schritt 3028). Beispielsweise kann die Umwandlung des logischen Schlüssels erfolgen, wenn Sortierer und Finisher vorhanden sind. Damit wird das Betätigen der Kaskaden­ taste als ungültig betrachtet, wenn weder der Sortierer noch der Finisher vorhanden ist.
(B) Daten und Editieren des Displaybildes
Fig. 32(a) bis 32(m) zeigen Anordnungen der Bilddaten. Sind die vorgenannten wahlfreien Geräte in verschiedenen Kombinationen vorhanden, ergeben sich unterschiedliche Kaskaden und verfügbare Funktionen. Bilder, die der individuelen Kombination wahlfreier Geräte entsprechen, und ihre Auswahl sind nicht erforderlich.
Wie Fig. 29 zeigt, ist die Datenbasis des Bildes in dem ROM- und dem RAM-Speicher gespeichert und ein spezifischer Anzeige­ block wird variiert, um die Daten für ein Bild zu variieren.
Fig. 32(a) zeigt eine Anordnung des Speicherbereiches der Dialogdaten. Dieser Speicherbereich hat acht Chips von je 32K Bytes. Der Zugriff erfolgt durch eine Seite (Seiten Nummer, Page Number) und eine absolute Adresse (Absolute Address). Ein Teil der Seite "0" wird als Sprungtafel (jump table) genutzt und die Adressenspeicherdaten der betreffenden Bilder (Rahmen, frames) werden gekennzeichnet (pointed), so daß auf die betreffenden Bilder auf der Basis der Bildnummer (Rahmennummer und Hochzieh­ nummer (pop-up number)) zugegriffen werden kann. Die Basisdaten­ struktur umfaßt einen ersten Typ, der eine Datenidentifikation, eine Seitennummer, eine Adresse und eine Bildschirmposition enthält. Die Basisdatenstruktur enthält auch einen zweiten Typ, der in Fig. 32(b) gezeigt ist und der eine Datenidentifikation ID, eine Seitennummer, eine Adresse, nicht aber eine Bildschirm­ position enthält.
Diese Strukturen speichern beispielsweise Nachrichtendaten (Nachrichtenvaribale, Message Variable), numerische Daten (Numeric Variable) wie beispielsweise eine Anfangazahl, Figurdaten (Figur Variable) mit Displayinhalten in einem festen Format, varible Daten, deren Inhalt von den vorhanden Geräten abhängt, Blinkdaten (Blink Variable), die angeben, welcher Behälter entfernt worden ist, voreinstellbare Kaskadendaten (Pre­ settable Variable), Daten eines Basisrahmens und Daten für einen sogenannten pop-up frame oder Hochziehramen.
Die Gesamtdatenstruktur der Dialogdaten umfaßt wie Fig. 32 (c) zeigt, eine Sprungtafel JT, einen Rahmen, F 1, F 2, . . ., FM, einen Strukturrahmen, beispielsweise einen Basisrahmen BF und einen Hochziehrahmen (pop-up frame) PF zur Bildung der betreffenden Rahmen, eine Objektreferenz OR und Objektdaten OD, in denen spezifische Daten gespeichert sind.
Die Objektdaten OD enthalten die aktuelle Displayinformation. Die anderen Daten sind Hinweise (pointers) einer hierarchischen Struktur (eine Baumstruktur).
Alle Bilder sind in der Form von Strukturrahmen vorgesehen, in denen alle den betreffenden Bildern entsprechenden Displaydaten als ein Paar vorgesehen sind, das aus der Objektreferenz OR und den Objektdaten OD besteht. Zur Steuerung der betreffenden Bilder wird die Referenzinformation (Test Variable) der Objekt­ referenz OR benutzt. Beispielsweise werden für Daten in einem Einstellzustands-Anzeigebereich (setting state display region), der etwa mit EIN (ON) oder AUS (OFF) angezeigt wird, die Daten, die EIN bezeichnen, und die Daten, die AUS bezeichnen, in der Objektreferenz OR beziehungsweise in den Objektdaten OD vorgesehen.
Welche der Daten benutzt werden, hängt von der Einstellung der Displaysteuerdaten 367 ab, die von der Referenzinformation adressiert werden. Mit anderen Worten, die Referenzinformation (Test Variable) zeigt eine Referenzadresse der Displaysteuer­ daten 367 an und die Displaysteuereinheit 368 (Fig. 29) hat nur die Daten entsprechend der Kopierbetriebsart und der jeweils vorhandenen wahlfeien (optionalen) Geräte einzustellen.
Das gleiche gilt für die Steuerung der Anzeige in Abhängigkeit davon, ob ein Sortierer (oder andere Geräte) vorhanden sind.
Die betreffende Datenstruktur wird nun detailliert beschrieben. Die Sprungtafel JT hat eine Seite und eine absolute Adresse entsprechend dem betreffenden Rahmen, die auf die oberste Adresse der betreffenden Rahmen F 1, F 2, . . ., FM hinweist. Die Rahmen F 1, 2, . . ., FM schließen das Basiskopierbild, das Mehrleistungs­ kopierbild, das Hochleistungskopierbild, das Überprüfungsbild (review picture), das Informationsbild, das Staubild, usw. ein.
Die betreffenden Rahmen enthalten "Möglichkeiten" ("possiblities")-Informationen, die anzeigen, wieviel Daten enthalten sind. Die Identifikationsinformation "ID" und die Datenadresse weisen auf die oberste Adresse des Basisrahmens beziehungsweise des Hochziehrahmens hin. Im Fall des Basiskopierbildes besteht beispielsweise der Strukturrahmen aus dem Basisrahmen BF ohne Hochziehelement (pop-up), aus dem Vergrößerungshochziehrahmen, (pop-up frame of magnification), aus dem Kopierdichtehochzieh­ rahmen PF (pop-up frame of copy density).
Der Strukturrahmen des Basisrahmens BF und der Hochziehrahmen PF, usw. haben auch eine "Möglichkeiten" ("possiblities")-Information an oberster Stelle, gefolgt durch die "ID"-Information, wobei die Datenadresse auf die oberste Adresse bezüglich der Objektreferenz OR und der Anzeigeposition an oberster Stelle (Bildschirmposition) hinweist.
Die Objektreferenz DR enthält eine Bezugsinformation (Test Variable), die ihrerseits eine Adresse der Anzeigesteuerdaten 367 und eine Maximalhöhe und eine Maximalbreite, gefolgt von Identifationsdaten "ID", einer Datenadresse, Anzeigeartdaten (Rev/Gray) wie beispielsweise Umkehranzeige (reverse) und grau, sowie eine Konstante (Constant) enthält.
Angenommen, es gibt k Nachrichtdaten, dann hat die Objektreferenz OR Konstanten "0" bis "K", wobei jede auf die Objektdaten OD der entsprechenden Nachrichtdaten hinweist.
Angenommen, daß eine Zeichenfolge (character string) der Objekt­ daten der Konstante "0", auf die durch die Objektreferenz OR hingewiesen (pointed) ist, sei "BITTE KOPIEREN" und eine Zeichenfolge der Objektdaten der Konstante "1" ist "KOPIERBETRIEB" ("COPYING"), dann können die Nachrichten "BITTE KOPIEREN" und "KOPIERBETRIEB" durch Schreiben von "0" bzw. "1" von der Displaysteuereinheit 367 in die Displaysteuereinheit 369 unter der Adresse, die von der Referenzinformation durch die Objektreferenz OR angegeben wird, angezeigt werden.
Die Objektreferenz OR ist im Zusammenhang mit allen Daten vorgesehen; beispielsweise werden Nachrichtendaten in eine obere Nachricht und in eine untere Nachricht aufgeteilt, die im Zusammenhang mit allen Daten vorgesehen werden.
In der Dialogeditiereinheit 366 werden die Objektdaten OD in der Objektreferenz OR auf Basis der Referenzinformation ausgewählt und die Objektdaten OD, auf die durch die Objektreferenz OR hingewiesen wird, wird bearbeitet. Dabei werden die Zeichen "BITTE KOPIEREN" gelesen, die schließlich in den Speicher V-RAM eingeschrieben werden.
Sind die Objektdaten OD numerische Daten, wird die Höheninformation gespeichert, weil die numerischen Daten nur eine Zeile lang sind. Den Objektdaten folgt dann die Datenbreite (Anzahl der Rasterpunkte) sowie Daten, die ein sogenanntes "font" spezifizieren, das heißt ein chinesiches Zeichen im Mingstil, oder ein gotisches Zeichen, ein Anzeigezusatz wie beispielsweise Umkehranzeige (reverse), und die Referenzinformation (Test Variable).
In die Displaysteuerdaten 367 mit der von der Referenzinformation spezifizierten Information werden die anzuzeigenden numerischen Informationen wie Zählwert und Vergrößerung geschrieben.
Stellen die Objektdaten OD eine Grauskala dar, folgt den Objekt­ daten die Größe des Bereiches (Höhe, Breite) und die Stufe (level) (AUS(OFF) "00", Stufe 1 "01", Stufe 2 "10", . . .). Die Dialogdaten enthalten Daten einer breiten Vielfalt von Daten, wie in Fig. 32(d) gezeigt ist, und diese Daten werden zur Bildung des Basiskopierbildes benutzt.
Im Basiskopierbild werden - wie in Fig. 32(d) gezeigt und schon erwähnt wurde - der Einstellzustands-Anzeigebereich und die Daten EV (Elementary Variable) mit dem Kaskadenname des Sortierers wie EIN/AUS (ON/OFF)-Zustände angezeigt.
Daher wird dieser Datentyp wie in Fig. 32(e) gezeigt als Bezugs­ daten mit den Konstanten "1" und "0", entsprechend EIN (ON) und AUS (OFF) (blank, ungeschrieben) dienen. So wird "Sortierer" angezeigt, wenn "1" in der Adresse der Displaysteuerdaten, die durch die Referenzinformation (Test Variable) spezifiziert sind, gespeichert ist; nichts wird ange­ zeigt, wenn dort "0" gespeichert ist.
Fig. 32(f) zeigt eine Datenstruktur im Zusammenhang mit einer festen Kaskade, die nicht geändert wird. Diese Datenstruktur wird in dem Basiskopierbild in Fig. 32(d) als Daten CV (Cascade Variable) im Zusammenhang mit den betreffenden Kaskaden wie Ver­ kleinerung/Vergrößerung, Duplexkopie und Kopiedichte gezeigt.
Diese Daten tragen die Bezugszeichen "frame (ON)" (Rahmen (EIN)) und "non-frame (OFF)" (Nicht-Rahmen (EIN)) als eine Serie von Daten für betreffende Kaskaden in der Objektreferenz OR. Dann wird eine Kaskadennummer zur Spezifizierung "frame" (Rahmen) in die Displaysteuerdaten unter der durch die Referenzinforma­ tion (Test Variable) geschrieben.
Bezüglich der Daten CV werden die Daten "frame (ON)" (Rahmen (EIN)) nur für die als "frame" (Rahmen) spezifizierten Daten von den Displaysteuerdaten ausgewählt, aber "non-frame (ON)" wird für andere Kaskaden ausgewählt. Wie schon gezeigt, zeigt "frame" einen Rahmen (Schatten) an der rechten Seite und an der unteren Seite an und wird mit hoher Intensität hinterleuchtet, um einen dreidimensionalen Effekt zu erzeugen, während "non-frame" einen graugetönten Hintergrund hat.
Fig. 32(g) zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur beispielsweise eines blinkenden Behälters, der den Daten BL (Blink Variable) in dem Basiskopierbild in Fig. 32(d) entspricht. Wenn die Blinkdaten (data to be blinked) auf die Displaysteuerdaten unter der von der Referenzinformation (Test Variable) spezifizierten Adresse eingetellt werden, stellen die Daten BL die oberste Displayposition (Bildschirmposition) und die Größe (Höhe und Breite) des blinkenden Bereichs ein. Mit anderen Worten werden diese Daten auf alle Bereiche eingestellt, für die das Blinken angewendet werden soll.
Fig. 32(h) zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur bezüglich vor­ einstellbarer Kaskaden. Die Datenstruktur entspricht den Daten PC (Voreinstellbare Kaskadenvaribalen, Presettable Cascade Variable) in dem Basiskopierbild in Fig. 32(d), angewendet auf die betreffenden Kaskaden wie beispielsweise Papierbehälter und Sortierer. Diese Daten schließen die Referenzinformation zur Steuerung der "frame"-Kaskade, "ID" und eine Adresse einer Gruppe (Gruppe von Zeichnungen) mit der Referenzinformation der betreffenden Kaskaden, gefolgt von der Referenzinformation (Tech Rep Variable) in Übereinstimmung mit der betreffenden Kaskaden­ position und Anzeigeposition (Bildschirmposition) des obersten Bereiches (top end). Dann wird die Auswahl auf die Displaysteuer­ daten eingestellt, die von der Referenzinformation (Tech Rep Variable) entsprechend der betreffenden Kaskade angegeben wird.
Fig. 32(i) bis 32(m) zeigen ein Beispiel der Spezifikation der Displaysteuerdaten. Die Displaysteuereinheit 369 stellt die Displaysteuerdaten in Übereinstimmung mit dieser Spezifikation ein und während des Konfigurationseinstellungsprozesses wird der Wert der assoziierten Zelle erneuert.
Ist der Sortierer vorhanden, wie dies in den Fig. 32(i) und Fig. 32(m) angegeben ist, wird eine Adresse AIB auf "1" gesetzt und die Adressen A 38, A 39, A 3 A werden auf "2", "3" beziehungs­ weise "4" eingestellt.
Als Ergebnis wird der Kaskadenname "Sortierer" angezeigt und unter "Sortierer" wird "Kopierempfang" (copy receive), "Papier kollationieren" (paper collation), "Schichten" (stack) angezeigt (Fig. 32(d)).
Außerdem erlaubt das Einstellen der obengenannten Zellwerte für die Adressen A 38, A 39 und A 3 A in einer unterschiedlichen Anordnung eine entsprechend unterschiedliche Anordnung der Auswahlanzeigen.
Ist beispielsweise kein Sortierer vorhanden, wird die Adresse AIB auf "0" gesetzt und die Adressen A 38, A 39 und A 3 A werden auf "1" gesetzt. Als Ergebnis werden der Kaskadenname und die betreffenden Auswahlinformationen gelöscht bzw. dunkel getastet (blanked). Wie aus der Spezifikation aus Fig. 32(j) bezüglich des Papierbehälters zu ersehen ist, erlaubt das Einstellen des Zellenwertes der betreffenden Adressen auf irgendeinen der Werte "1" bis "7" verschiedene Anzeigesequenzen.
Fig. 33 veranschaulicht die Bildeditier-Bearbeitung. Fig. 33(a) zeigt die Abfolge dieser Bearbeitung in einem Flußdiagramm 4000. Fig. 33(b) zeigt eine Ausführungsform einer Modulanordnung.
Wie schon erwähnt, verwendet die vorliegende Erfindung eine Dualstruktur des Speichers V-RAM, so daß, wenn nur ein Teil des Bildes zu modifizieren ist, der betreffende Teil in dem Arbeits­ speicher V-RAM neugeschrieben wird; wenn aber ein großer Teil des Bildes zu modifizieren ist, dann wird der Ausweichbereich des Speichers (backup) V-RAM zunächst modifiziert und im Anschluß daran wird die Anzeige auf den Ausweichbereich des Speichers V- RAM umgeschaltet, wobei ein Flackern des Anzeigebildes während der Modifikation eliminiert wird.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, wie in Fig. 33(a) gezeigt, eine Entscheidung zu treffen, ob das ganze Bild in dem Bild­ editierprozeß (Schritt 4001) neu zu schreiben ist. Das Bild wird entsprechend der Rahmennummer, der Hochzieh-Nummer (pop-up number) und den Einstellwerten der Displaysteuerdaten editiert und abgerufen. Wenn daher die Rahmennummer oder die Hochzieh­ nummer geändert wird, ist das Bild neu zuschreiben, was die Benutzung des Ausweichbereichs (backup) des Speichers V-RAM erfordert.
Auch wenn die Gesamtlöschtaste betätigt wird, bewegen sich die betreffenden Kaskaden, weil diese Kaskaden auf den Vorgabewert (default) eingestellt sind.
Der Umfang der Änderung ist relativ groß; der Ausweichbereich des Speichers V-RAM wird benutzt. Eine erste Entscheidung wird getroffen, ob der Ausweichbereich oder der Arbeitsbereich des Speichers V-RAM zu benutzen ist (Schritt 4001).
Eine Dialoginitialisierung erfolgt, wenn das Bild neu zu schreiben ist. Bei diesem Prozeß wird die oberste Adresse der Dialogdaten auf Basis der Rahmennummer und der Hochziehnummer bestimmt und ein Dialoglesehinweiselement (dialog read pointer) wird gesetzt (Schritt 4002).
Dann werden soviele Blocks, deren Zahl gleich der Anzahl der "Möglichkeiten" ("possibilities") in der Konfigurationsinforma­ tion ist, jeweils darauf abgefragt, um zu bestimmen, ob jeder Block ein festes Element (item) oder ein variables Element (item) darstellt (Schritte 4003 und 4004).
Stellt der Block ein festes Element dar, wird, nachdem ein Bildgrauprüfung (picture gray check) durchgeführt worden ist, der Leseprozeß aktiviert, um die Displaydaten aus dem Auswahlbereich des Speichers V-RAM abzurufen (Schritte 4005 bis 4007).
Stellt der Block ein variables Element dar, werden die Adresse der Konfigurationsinformation und die Referenzinformation (Test Variable) in einer Aktualisierungstafel (update table) registriert. Sind alle variablen Elemente registriert, wird ein Code EOF (End of File, Dateisatzende) in der Aktualisierungs­ tafel gespeichert (Schritte 4008 bis 4010).
Wenn die oben genannten Schritte 4003 bis 4010 sooft durchgeführt worden sind, wie "Möglichkeiten" existieren, wird jeder Block in der Aktualisierungstafel geprüft, um die Bearbeitung in einer den oben genannten Schritten 4005 bis 4007 ähnlichen Weise durch­ zuführen (Schritte 4011 bis 4012).
Der Bildneuschreib-Prozeß wird wie oben erwähnt durchgeführt, aber der folgende Teilneuschreib-Prozeß wird durchgeführt, wenn das Ergebnis im Schritt 4001 NEIN (NO) ist.
In dem Teilneuschreib-Prozeß wird die Aktualisierungstafel abgefragt, um das variable Element, das geändert worden ist, zu lesen. Dann werden die dem geänderten Element entsprechenden Anzeigeblockdaten erzeugt und in den Arbeitsbereich des Speichers V-RAM ausgegeben.
(III-4) Struktur des Anzeigebildes
Die Benutzerschnittstelle macht vollen Gebrauch von der CRT- Anzeige, um die Konfiguration der Tastatur bzw. des Leuchtdioden­ feldes (key/LED board) zu vereinfachen. Insbesondere sind die Bilder sorgfältig geteilt, so daß jedes Bild einfach wahrzunehmen ist und das Einstellen, das Bestätigen und Übertragen einer Nachricht effizient erfolgen kann.
Es gibt folgende Bilder: das Auswahlbetriebsartbild zur Auswahl der Kopierbetriebsart, das Prüfbild (review picture) zur Bestätigung von Kopierbetriebsarteinstellungen, das sogenannte volle Selbstbild (full auto picture) zum Durchführen der Kopier­ operation in der Standardbetriebsart, das Informationsbild zur Lieferung eines Illustrationsbildes, das die multifunktionale Betriebsart veranschaulicht, das Staubild, das den Ort des Staus anzeigt.
Das Auswahlbetriebsartbild wäre extrem komplex und unübersichtlich, wenn es aus einem einzigen Bild bestehen würde, wobei die Funktionen der Auswahlbetriebsart nicht nur herkömmliche Funktionen, sondern auch spezialisierte Funktionen einschließt. Diese Bilder sind daher in drei Gruppen in Abhängig­ keit ihres Inhalts aufgeteilt. Diese geteilten Bilder werden gezielt durch Betriebsauswahltasten 308 bis 310 angezeigt, wobei die gezielte Anzeige der gewünschten Funktion durch das betreffende Bild ermöglicht wird.
Außerdem werden diese Bilder jeweils in einen Auswahlbereich, einen anderen, sogenannten Betriebsarteinstellungszustand- Anzeigebereich, einen Nachrichtenbereich usw aufgeteilt. Hierdurch wird den Benutzern eine angemessene Information ent­ sprechend dem jeweiligen Betriebszustand zur Verfügung gestellt.
(A) Auswahlbetriebsart
Die Fig. 34(a) bis (c) veranschaulichen das Auswahlbetriebs­ artbild (selection mode picture).
Das Auswahlbetriebsartbild umfaßt drei Bilder, bezüglich des Basiskopierens, des Mehrleistungsmerkmalkopierens und des Hochleistungskopierens, wie in den Fig. 34(a) bis 34(c) dargestellt.
Diese Bilder werden gezielt (selectively) angezeigt. Von den drei genannten Bildern ist das Basisbild ein Bild, in dem die gebräuchlichsten Funktionen in drei Gruppen kategorisiert sind. Das Hochleistungskopierbild ist ein Bild, in dem die übrigen nichtgebräuchlichen speziellen Funktionen in Gruppen kategorisiert sind.
Das Bild bezüglich der Auswahlbetriebsart ist im wesentlichen in einen Nachrichtenbereich A, gebildet aus 2 Zeilen, einen Einstellzustands-Anzeigebereich B, gebildet aus 3 Zeilen, und einen Auswahlbereich C, gebildet aus 9 Zeilen, aufgeteilt.
Der Nachrichtenbereich A zeigt eine Codenachricht J an, wenn die Kopierausführungsbedingungen in Konflikt zueinanderstehen, eine Codenachricht U, wenn ein Hardware-Störungsfall eine Dienst­ leistung durch einen entsprechenden Techniker erfordert und eine Codenachricht C, um das Bedienpersonal auf verschiedene Probleme hinzuweisen.
Die Codenachricht J steht in Verbindung mit einer Kombinations­ prüftafel (combination check table) bezüglich Kopierausführungs­ bedingungen entsprechend der Einstellungen der betreffenden Kaska­ den. Wenn die Starttaste 318 betätigt wird, wird die Tafel abge­ fragt und, wenn irgendein Konflikt vorliegt, wird der Code J aus­ gegeben. Der Einstellungszustands-Anzeigebereich B zeigt den Auswahlzustand der anderen Betriebsarten an. Beispielsweise kann der Einstellungszustands-Anzeigebereich B den Auswahlzustand des Mehrleistungsmerkmalkopierens und des Hochleistungskopierens bezüglich des Basiskopierbildes anzeigen.
Ist der Kaskadenzustand des Auwahlbereichs C im Nicht-Standard- bzw. Nichtvorgabezustand (nondefault) (geringster Wert), zeigt die Auswahlzustandsanzeige diese Kaskade an. Der Auswahlbereich C zeigt die Kaskadennamen in dem oberen Bereich an, dessen unterste Stufe der Standard- oder Vorgabebereich ist. Über diesem Bereich befindet sich ein Nichtstandard- oder Nichtvorgabebereich für Kaskadennamen. Damit wird eine individuelle Auswahl in den fünf Kaskadenbereichen durch Kaskadentastenbetätigung möglich.
Wird keine Auswahl vorgenommen, erscheint beim Kopiergerät nicht die sogenannte volle Selbstkopierbetriebsart (full auto copy mode).
Das Einstellen der Auswahlentscheidungen erfolgt duch Kaskaden­ tasten 319-1 bis 319-5, die unterhalb des Kaskadenbereichs in fünf Spalten angeordnet sind.
Auf der rechten Seite des Nachrichtenbereichs A befindet sich eine Zähleinheit zur Anzeige eines eingestellten Zählwertes und einer erfolgten Zählung, während die untere Zeile des Einstell­ zustands-Anzeigebereichs B als eine Wartungsinformationseinheit benutzt wird, die eine ausreichende Tonermenge und einen Nachfüllhinweis anzeigt. Die Inhalte des Kaskadenbereichs der betreffenden Auswahlbetriebsartbilder wird im folgenden beschrieben.
a) Basiskopieren
Das Basiskopierbild besteht aus Kaskaden wie "Papierbehälter" (paper tray), "Verkleinerung/Vergrößerung" (reduction/enlarge­ ment), "Duplexkopie" (duplex copy), "copy densitiy" (Kopierdichte) und "Sortierer" (sorter) wie in Fig. 34(a) gezeigt.
"Papierbehälter" erscheint nicht bei "Auto" (Aufnahme der sogenannten Autobetriebsart), wobei der Behälter mit derselben Papiergröße wie die Dokumentenkopie automatisch ausgewählt wird. Ein anderer als der Standardbereich kann durch Betätigen der Kaskadentaste spezifiziert werden, um irgendeinen der Papierbehälter auszuwählen, also den manuell betätigbaren Einzugsbehälter, die Großkapazitätsbehälter, den oberen Behälter, den mittleren Behälter und den unteren Behälter.
Wie auch in der Figur gezeigt ist, zeigt jede Behälter-Sektion ein Bildsymbol(icon) an, das die Größe und den Papiertyp zur einfachen Erkennbarkeit des im Behälter enthaltenen Papieres darstellt. Das Papier wird so eingelegt, daß es entweder in Längsrichtung oder in einer zu der Längsrichtung rechtwinkligen Richtung zugeführt wird.
Die Anzeige "Verkleinerung/Vergrößerung" erscheint nicht, wenn keine Verkleinerung bzw. Vergrößerung erfolgt. Die Betriebsart "Verkleinerung/Vergrößerung" kann als automatischer Betrieb oder fester/einstellbarer Betrieb spezifiziert werden. Im automatischen Betrieb wird der Kopiervorgang mit dem Vergrößerungsfaktor ausgeführt, der automatisch entsprechend der ausgewählten Papiergröße eingestellt wird.
Der Vergrößerungsfaktor kann durch das Bedienpersonal von 50 bis 200% in 1%-Schritten eingestellt werden. Bei der festen/einstellbaren Betriebsart werden die spezifischen einzustellenden Inhalte auf dem sogenannten Hochziehbild (pop-up picture) durch Betätigung der Kaskadentaste angezeigt werden, um die Auswahl der festen Vergrößerungsfaktoren 50,7%, 70%, 81%, 100%, 121%, 141% und 200% zu ermöglichen sowie die Auswahl anderer Vergrößerungsfaktoren, die in 1%-Schritten verändert werden können.
"Duplexkopie" erscheint nicht bei Einseitenkopieren. In den Nicht-Standardbetriebsarten kann "von beidseitig auf einseitig", "von beidseitig auf beidseitig" oder "von einseitig auf beidseitig" ausgewählt werden. In der erst- und letztgenannten Betriebsart wird eine zweiseitige Kopie von einem einseitigen Dokument erstellt.
Ist eine zweiseitige Kopie zu erstellen, wird ein Papier, das bereits auf einer Seite kopiert worden ist, zunächst in den Duplexbehälter aufgenommen und dann aus dem Duplexbehälter heraus­ genommen, um den Kopiervorgang auf der anderen Seite vorzunehmen.
"Kopierdichte" erscheint nicht in der Autobetriebsart. Sieben unterschiedliche Dichtestufen können in Nichtstandardbetriebs­ arten eingestellt werden. Die sieben unterschiedlichen Dichte­ stufen sind auch in der sogenannten Photographbetriebsart ver­ fügbar. Das Einstellen dieser Stufen erfolgt durch das Hochzieh­ bild (pop-up picture) .
"Sortierer" erscheint nicht bei Kopierempfang. Nichtstandard­ betriebsarten umfassen die Betriebsart des Seitenkollationierens (page collation) und die Betriebsart des Stapelns (stack).
Bei der Betriebsart des Seitenkollationierens wird das kopierte Papier in die betreffenden Fächer des Sortierers sortiert. Bei der Stapelbetriebsart wird das kopierte Papier laufend übereinander gestapelt.
b) Mehrleistungsmerkmalskopieren
Das Mehrleistungsmerkmalskopierbild umfaßt Kaskaden wie "Spezialdokument", "Binderand", "Farbe", "Zwischenlagepapier" ("interleaving paper") "Oberflächenabnahme" (take-up surface) wie in Fig. 34(b) gezeigt.
Die "Spezialdokument"-Kaskade kann eine Funktion (LDC) des Kopierens von Übergrößen wie die Größe A2/B3 auswählen, eine Funktion (CFF) des Kopierens jeder Seite eines Endlos-Computer- Druckdokuments unter Zählen von Löchern, und eine Doppelseiten- Funktion (2-up) zum Kopieren von zwei Blättern von Originalkopien auf einem Einzelblattpapier.
Die "Binderand"-Kaskade stellt einen Binderaum im Bereich von 1 bis 16 mm auf der rechten oder linken Seite des kopierten Papiers ein. Linksbinden, rechtsbinden, die Größe des Binderands kann in der Nichtstandard-Betriebsart eingestellt werden.
Die "Farbe"-Kaskade erscheint nicht bei Schwarz; es kann dann auch rot ausgewählt werden.
Im Zusammenhang mit der "Zwischenlagepapier"-Kaskade wird ein Blatt weißes Papier zwischen sogenannten Overheadprojektorkopien OHP eingefügt werden, was in einer Nichtstandardbetriebsart ausgewählt werden kann.
Im Zusammenhang mit der "Oberflächenabnahme"-Kaskade wird das kopierte Papier mit einer spezifizierten Papieroberfläche entnommen, das heißt vordere oder hintere, obere oder untere Oberfläche.
c) Hochleistungskopieren
Das entsprechende Kopierbild umfaßt "Jobspeicher" (job memory), "Editieren/Synthese" (edit/synthesis), "Feinanpassung im Gleich­ größenbereich" (fine adjustment of equal enlargement) und "Rahmenlöschung" (frame erasure) wie in Fig. 34(c) gezeigt.
"Jobspeicher" weist auf ein auf Karten gespeichertes Programm hin, bei dem eine Vielzahl von jobs registriert sind und abge­ rufen werden, um den Selbstkopiervorgang durchzuführen, wenn die Starttaste betätigt wird. Der Abruf und das Registrieren es Programms kann in den Nichtstandard-Betriebsweisen ausgewählt werden.
"Editieren/Synthese" ermöglicht die Auswahl der Editierfunktion und der Synthesefunktion in den Nichtstandard-Betriebsweisen.
Die "Editier"-Funktion gibt Editierdaten ein, wobei ein Editor verwendet wird. Die Funktionen "Teilfarbe" (partial color), "Teilphotograhie" (partial photograph), "Teillöschen" (partial deletion) und "Farbmarkieren" (marking color) werden als Unterauswahl (subchoice) der "Editier/Synthese"-Funktion aus­ gewählt.
Bei der "Teilfarbe"-Funktion wird nur ein spezifizierter Bereich des Kopierpapiers in einer Farbe kopiert und der Rest wird in schwarz kopiert.
Die "Teilphotographie"-Funktion ermöglicht nur eine Photographie- Kopie in einem spezifizierten Bereich.
Die "Teillöschung" verhindert das Kopieren eines spezifizierten Bereichs des Kopierpapiers.
Die Funktion "Farbmarkieren" ermöglicht beispielsweise den Druck einer hellen Farbe in einem spezifierten Bereich um einen Effekt zu erzielen, als ob dieser Bereich mit der betreffenden Farbe markiert wäre.
Die "Synthese"-Funktion benutzt den Duplexbehälter, um eine Einzelkopie von zwei Dokumenten zu erstellen, was Blattsynthese und Parallelsynthese einschließt.
Die Blattsynthese kopiert ein erstes und ein zweites Dokument, wobei ein Dokument vollständig über das andere angeordnet wird, wobei die beiden Dokumente in verschiedenen Farben kopiert werden können.
Die Parallelsynthese ist eine Funktion, bei der die erste und zweite Originalkopie Seite für Seite auf einem Einzelpapier kopiert wird, wobei eine Kopie die andere berührt.
Mit der Funktion "Feinanpassung im Gleichgrößenbereich" (equal enlargement fine adjustment) werden Vergrößerungsfaktoren von 99% bis 101% in 0,15%-Schritten eingestellt. Diese Funktion ist in Nichtstandard-Betriebsarten aktivierbar.
Die Funktion "Rahmenlöschung" kopiert nicht den Peripheriebereich des Dokuments, so, als ob ein "Rahmen" in den Randbereich bzw. in die Peripherie der Bildinformation eingestellt wird. Der Standardvorgabe-"Rahmen" beträgt 2,5 mm. In Nichtstandard- Betriebsarten kann eine Gesamtoberflächenkopie ausgewählt werden, wobei die Dimensionen und das Rahmenlöschen individuell eingestellt werden.
(B) Andere Bilder
Die Fig. 35(a) bis (d) zeigen Beispiele von Bildern, die nicht Auswahlbetriebsartbilder sind.
a) Das Überprüfungsbild (review picture)
Das Überprüfungsbild zeigt den Zustand der Kopierbetriebsart an, die durch das vorstehend genannte Auswahlbetriebsbild ausgewählt wird und zeigt die Kaskadeneinstellungen der betreffenden Auswahlbetriebsarten an, wie in Fig. 35(b) gezeigt. Dieses Prüfbild zeigt ein ausgewähltes Element (item) oder Kaskadenname und die jeweils ausgewählte Betriebsart an.
Ist die ausgewählte Betriebsart die Standardbetriebsart, hat die Anzeige einen grauen Hintergrund. Ist andererseits die ausgewählte Betriebsart eine Nichtstandardbetriebsart, ist die Anzeige hinsichtlich des Hintergrundes eine invertierte Anzeige normaler Intensität. Eine solche Angabe von Standard/Nichtstan­ dard-Betriebsarten macht die Auswahl gut sichtbar, insbesondere wenn das Kopiergerät aus der sogenannten vollen Selbstbetriebsart (full auto mode) geschaltet worden ist.
Das Bild ist so aufgeteilt, daß das Basiskopieren, das Mehrleistungsmerkmals kopieren und das Höchstleistungskopieren in drei Spalten angezeigt wird, die entsprechend der Anordnung der Betriebsartauswahltasten angeordnet sind, um das Umschalten von dem Prüfbild zu den betreffenden Bildern zu erleichtern.
Diese Prüfanzeige erlaubt dem Bedienpersonal, die Einstellbedingung der betreffenden Kaskaden zu bestätigen. Hierdurch wird die Bedienbarkeit verbessert und fehlerhaftes Kopieren reduziert.
b) Das volle Selbstbild (full auto picture)
Dieses in Fig. 35(a) gezeigte Bild wird angezeigt, wenn die Versorgungsspannung einschaltet wird, wenn die Vorheizungstaste 306 betätigt wird (gelöscht) oder wenn die Gesamtlöschungstaste 316 betätigt wird. Fig. 35(a) zeigt alle Kaskaden der betreffenden Auswahlbetriebsartbilder, die auf Standard eingestellt sind.
Wenn dieses Bild angezeigt wird, wird nach dem Auflegen des Dokuments auf die Platte, nach Eingabe der Zahl der zu erstellenden Kopien mittels der Zehnertastatur, nach Betätigung der Starttaste 318 die Auswahl der dem Dokument entsprechenden Papiergröße ermöglicht und das Kopieren der entsprechenden Kopie­ zahl ausgeführt.
c) Das Informationsbild
Das Informationsbild zeigt ein Beispiel, wie eine Kopie in den in Fig. 35(c) gezeigten betreffenden Kopierbetriebsarten zu machen ist. Die Anzeige erfolgt ausgelöst durch Betätigung der Informationstaste 302, angezeigt. Die Eingabe der in dem Bild gezeigten Informationscodes mittels der Zehnertastatu 25098 00070 552 001000280000000200012000285912498700040 0002003913775 00004 24979r führt zu der Anzeige des jeweiligen Bildes.
d) Das Staubild (jam picture)
Das in Fig. 35(d) gezeigte Staubild wird demjenigen Bild überlagert, das während des betreffenden Kopiervorgangs angezeigt wird. Die Intensitiät des vorangehenden Bilders wird um eine Einheitsstufe zurückgenommen, um die Stauanzeige klar zu zeigen.
(C) Entwicklung der Bilder (evolution of the pictures)
Die Entwicklung erfolgt während der in Fig. 36 gezeigten Bedingungen. Wenn die Initialisierung des Kopiergerätes nach der Einspannung der Versorgungsspannung abgeschlossen ist, wird das Basiskopierbild angezeigt, es sei denn, daß ein Befehl ausgegeben wird, um in die Diagnosebetriebsart überzugehen. Das Basiskopierbild wird angezeigt, wenn die Gesamtlöschungs­ taste, die Betriebsartauswahltaste der Basiskopie und die Vorheizungstaste in dem Vorheizungsbild betätigt werden.
Das Mehrleistungsmerkmalskopierbild, das Hochleistungskopierbild und das Prüfbild (review picture) werden durch die betreffenden Betriebsartauswahltasten angezeigt.
Die Starttaste wird bei diesen Bildern nur zum Ausführen des Kopiervorgangs akzeptiert.
Wenn Editier- Jobprogramme ausgewählt werden, entfaltet sich das Hochleistungskopierbild für die Eingabe der ausgewählten Programm und kehrt dann zu dem Mehrleistungskopierbild zurück, wenn die Eingabe beendet ist. Wird eine Informationstaste gedrückt und wird dann ein Code für die Information eingegeben, veranlaßt dies das Bild, von den vorgenannten Bildern zu dem Informationsbild überzuwechseln. Die Betätigung der Vorheizungstaste (Energiespartaste) führt zu einem entsprechenden Bild. Tritt ein Stau auf, wird das Staubild dem Auswahlbetriebsartbild überlagert. Das Überheizungsverhinderungsbild wird von einem Zeitglied aktiviert, wenn keine Tasteneingabe für eine vorbestimmte Zeitperiode in irgendeinem der oben genannten Bilder erfolgt und geht dann mit der Tastenbetätigung auf das vorangegangene Bild über.
(D) Anzeigeart (display manner)
Die Fig. 37(a) bis (c) zeigen Beispiele für Anordnungen von Bilderlayouts.
Wie schon im Zusammenhang mit den Fig. 34(a) bis (c) und 35(a) bis (d) erläutert wurde, wird das Displaybild in eine Vielzahl von (Teil-)Bildern aufgeteilt, wobei jedes Teilbild gezielt angezeigt wird. Dabei enthält jedes Bild in jedem Einzelfall eine möglichst geringe Menge unnötiger Information. Die in dem Bild darzustellende Information wird somit vereinfacht. Die Displaybilder werden beispielsweise wie in den Fig. 37(a) bis (c) dargestellt gruppiert.
Fig. 37(a) zeigt das Layout des Auswahlbetriebsartbildes. Fig. 37(b) zeigt das Layout des Prüfbildes (review picture), des vollen Autobildes (full auto picture), des Editiereingabebildes und des Jobprogrammbildes. Fig. 37(c) zeigt das Layout des Vorheizungsbildes, des Überheizungsverhinderungsbildes, des Informationsbildes und des Diagnosebildes.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Anzeigeart entsprechend dem Displaybereich eines Layouts und eines eingegebenen Ein­ stellungszustandes usw. geändert. Hierdurch werden übersicht­ liche und leicht verständliche Bilder erzeugt.
Beispielsweise wird das Auswahlbetriebsartbild entsprechend dem Layout in Fig. 37(a) in den Nachrichtenbereich (einschließlich Zählbereich), in den Einstellzustands-Anzeigebereich (einschließ­ lich des Wartungsinformationsbereichs) und in den Auswahlbereich aufgeteilt, wobei jeder Bereich in unterschiedlicher Weise angezeigt wird.
Beispielsweise zeigt der Nachrichtenbereich einschließlich des Zählbereichs die Nachrichtenzeichen bzw. -buchstaben mit hoher lntensität auf schwarzem Hintergrund an, ähnlich der Anzeige auf einer Konsole mit Hinterleuchtung.
lm Einstellungszustand-Anzeigebereich werden die Kaskadennamen invertiert (die Zeichen sind dunkel, der Hintergrund ist hell) auf einem "netzähnlichen" Hintergrund dargestellt, wobei Punkte mit einer vorgegebener Dichte dargestellt werden. Das heißt, daß die betreffende Kaskade durch ein sogenanntes Kartenbild (card image) dargestellt wird.
Unterhalb des Einstellzustand-Anzeigebereichs ist ein einzeiliger Wartungsinformationsbereich angeordnet, in dem angezeigt wird, daß die Tonerflasche gefüllt, daß sie aufzufüllen ist usw.
Die Wartungsinformation und die Einstellzustandsinformation sind unterschiedlich ausgestaltet und somit einfach zu unterscheiden.
Eine der in dem Nachrichtenbereich ähnliche Anzeigeweise wird daher ohne Gefahr der fehlerhaften Erkennung verwendet. Im Auswahlbereich wird der gesamte Kaskadenanzeigebereich in geringer lntensität grau angezeigt; die Auswahlentscheidungen und die Kaskadennamen werden auf einem invertierten Hintergrund mit "netzähnlicher" Peripherie angezeigt. Außer dieser Anzeige wird zusätzlich der Hintergrund des Bereichs der eingestellten Auswahlentscheidung mit hoher Intensität angezeigt (invertierte Anzeige). Auch wird die Nachricht, daß der ausgewählte Papier­ behälter kein Papier enthält, durch Zeichen hoher Intensität auf einem schwarzen Hintergrund angezeigt.
Das in Fig. 35(a) gezeigte volle Selbstbild (full auto picture) hat ein in Fig. 37(b) gezeigtes Layout, wobei der Anzeigebereich in der Weise ausgestaltet ist, daß der Hintergrund in der dunklen "netzähnlichen" Anzeige angezeigt wird, und der Bereich der Anzeige der Bedienpersonalinstruktionen wie "Dokument einlegen" wird mit einer hellen "netzähnlichen" Anzeige angezeigt. Gleich­ zeitig wird die Grenze zwischen beiden Bereichen gesäumt, um die Deutlichkeit der Anzeige zu verbessern. lnsgesamt kann die Anzeige in einem breiten Spektrum von Kombinationen nach Belieben geändert werden.
Insbesondere kann die Grenze zwischen der Anzeige mit hochinten­ sivem Hintergrund (normale Intensität bezogen auf Papierweiß), die grau getönte Anzeige mit geringer Intensität und die Anzeige mit vorbestimmter Dichte von Hell- und Dunkelpunkten wie dargestellt abgesetzt ausgestaltet bzw. gesäumt (trimmed) werden, um einen visuellen dreidimensionalen Effekt zu erzeugen. Damit wird ein "kartenähnliches" Bild erzeugt.
Der Hintergrund der betreffenden Bereiche wird in verschiedener Weise optisch akzentuiert bzw. gesäumt (trimmed) dargestellt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung liefert dem Bedienpersonal einen leicht wahrnehmbaren und deutlich unterscheidbaren Anzeigeninhalt in jedem Bereich.
Die Zeichen, die in der invertierten Anzeige oder in blinkender Anzeige angezeigt werden, können vom Bedienpersonal unverzüglich zur Kenntnis genommen werden.
Neben der Ausgestaltung der Intensität der Zeichenfolge und des zugehörigen Hintergrunds werden bei der vorliegenden Erfindung auch sogenannte Icons (Bildzeichen) in Verbindung mit den ausgewählten Kaskadennamen verwendet sowie auch Zeichenfolgen, die den Benutzer an verschiedene Funktionen erinnern.
Beispielsweise wird in dem Basiskopierbild ein Icon vor den Kaskadennamen "Verkleinerung/Vergrößerung", "Duplexkopie", "Kopierdichte" und "Sortierer" angeordnet, sowie auch am Rand der Papiergröße in der unteren, mittleren und oberen Sektion bei der Auswahl "Papierbehälter".
Ein Icon stellt dem Benutzer visuell Informationen bereit, die bei einer Darstellung als einfache Zeichenfolge weniger sichtbar wären. Icone können Informationen genauer und anschaulicher als einfache Zeichenfolgen darstellen.
(III-5) Tastatur/Leuchtdiodenfeld und Anzeigeschaltung (A) Tastatur/Leuchtdiodenfeld
Die Benutzerschnittstelle schließt das CRT-Display und die Tastatur/Leuchtdiodenfeld (key/LED board) ein, wie in Fig. 26 dargestellt. Das CRT-Display wird bei der vorliegenden Erfindung zur Anzeige der Auswahlentscheidungen und deren Einstellungen verwendet. Dabei wird die Zahl der Teile, das heißt Tasten und Leuchtdioden auf der Tastatur und dem Leuchtdiodenfeld minimiert.
Wie schon zuvor ausgeführt, werden im Hinblick auf eine effektive Nutzung des CRT-Displays die anzuzeigenden Bilder in Gruppen und jedes Bild weiter in Bereiche aufgeteilt, um die Anzeigeinhalte in gut wahrnehmbaren Bildern darzustellen.
Beispielsweise wird das Auswahlbetriebsartbild gezielt in drei Bildern dargestellt, daß heißt in das Basiskopierbild, das Mehr­ leistungskopierbild und das Hochleistungskopierbild. Die betreffenden Auwahlbereiche dieser Funktionen werden in fünf Kaskadenbereichen zur Auswahl und der Einstellung der Funktionen aufgeteilt, was mit acht Tasten erfolgen kann, das heißt Auswahltasten 308 bis 310 zum Schalten der Bilder und Kaskaden­ tasten 319-1 bis 319-5 zur Auswahl der betreffenden Kaskaden­ bereiche.
Das Basiskopierbild, das Mehrleistungsmerkmalskopierbild und das Hochleistungskopierbild kann durch Betätigung der Betriebsart­ tasten 308 bis 310 ausgewählt werden; alle Funktionen können durch Betätigung der Kaskadentasten 319-1 bis 319-5 und durch Eingabe einer Zahl mittels der Zehnertastatur 307 ausgewählt werden.
Die Kaskadentasten 319-1 bis 319-5 sind paarweise angeordnet, so daß Tasten für eine Aufwärtsbewegung und Tasten für eine Ab­ wärtsbewegung der Kaskade verwendet werden, um den Einstellcursor nach oben und nach unten innerhalb des Kaskadenbereichs zur Aus­ wahl und zum Einstellen der gewünschten Funktion zu bewegen.
Die Auswahlbetriebsartbilder werden durch Auswahlbetriebsart­ tasten 30 B bis 310 ausgewählt und nur eines dieser drei Bilder wird angezeigt.
Die Leuchtdioden 311 bis 313 werden benutzt, um anzuzeigen, von welcher der Auswahlbetriebsarttasten 308 bis 310 das angezeigte Bild ausgewählt wurde. Die Betätigung der Betriebsartauswahltasten 308 bis 310 führt zum Leuchten der Leuchtdioden 311 bis 313 entsprechend der Betriebsartauswahl­ tasten 30 B bis 310.
Für das Bedienpersonal könnte es sich als schwierig erweisen, die Vielzahl der verfügbaren Funktionen zu lernen und vollen Nutzen daraus zu ziehen. Daher wird eine Informationstaste 302 benutzt, um den Benutzern ein anschauliches Bild zu liefern, das zeigt, wie eine Kopie in jeder Betriebsart des Kopiervorgangs gemacht wird.
Die Informationsfunktion wird wie folgt ausgeführt. Zunächst wird, wenn die Informationstaste 302 betätigt wird, eine Liste von Info mationscodes in einem Informationsindexbild angezeigt (Fig. 35(c)). Die Auswahl und die Eingabe des Informationscodes, der durch das Bild mittels des Zehnertastaturschalters spezifiziert wird, bewirkt, daß das lnformationshochziehbild (information pop-up picture) entsprechend dem Code erscheint. Das Hochziehbild zeigt das Bild an, das die Kopierbetriebsart dar­ stellt.
Das Aufteilen der Auswahlbetriebsartbilder in drei Gruppen von Bildern, die verschiedene Funktionen für eine korrekte Auswahl und Einstellung definieren, erfordert eine Bestätigung der Gesamteinstellzustände, einschließlich anderer Bilder.
Die Prüftaste (review key) 303 wird benutzt, um die Einstellzustände aller Bilder zu bestätigen. Die Prüftaste 303 bewirkt die Anzeige des Prüfbildes (review picture) wie in Fig. 35(b) dargestellt, das Einstellzustände aller Bilder des Basiskopierens, des Mehrleistungsmerkmalkopierens und des Hochleistungskopierens angibt.
Die Zweisprachentaste 304 ist eine Taste, die der Umschaltung der Sprache des Displaybildes dient. Die zunehmende Internationa­ lisierung des Handels führt dazu, daß Menschen unterschiedlicher Sprachen oft gleiche Vorrichtungen benutzen. Um in diesem Zusammenhang Sprachenbarrieren zu überwinden sind Displaydaten und ein sogenannter Fontspeicher in zwei Sprachen, beispielsweise in japanisch und englisch verfügbar. Mit der Zweisprachentaste 304 lassen sich Displaybilder entweder in japanisch oder in englisch darstellen. Eine Darstellung in einer Vielzahl von Sprachen, also nicht nur in zwei Sprachen, kann vorgesehen sein. Die Zwei- bzw. Mehrsprachentaste 304 ermöglicht dann die Auswahl von Sprachen in einer vorbestimmten Reihenfolge. Die Zwei- bzw. Mehrsprachentaste 304 ermöglicht auch die Darstellung in mehreren japanischen Dialekten.
Die Vorheizungstaste 306 ermöglicht, daß das Kopiergerät schnell den Vorheizungsbetrieb aufnimmt, um Energie in dem Standbystatus des Kopiergeräts zu sparen, und daß es von dem Standbystatus zu dem Kopiervorgang übergeht. Das Betätigen der Vorheizungstaste 306 ermöglicht die Auswahl entweder des Vorheizungsbetriebs oder der vollen Autobetriebsart (full auto mode).
Die Leuchtdiode 305 wird benutzt, um anzugeben, welche der beiden Betriebsarten ausgewählt worden ist. Die Gesamtlöschungstaste 316 löscht das Kopiergerät in dem Sinn, daß die volle Autobetriebsart gesetzt wird, bei der die betreffende Auswahl­ betriebsarten als Standard gesetzt werden. Dabei wird das Bild des vollen Autobetriebs angezeigt, das das Bedienpersonal darüber informiert, das die gerade ausgewählte Kopierbetriebsart der volle Auto- oder Selbstbetrieb ist.
Die Unterbrechungstaste 315 wird dazu benutzt, um einen gerade laufenden Kopiervorgang zu unterbrechen, wenn ein anderer Kopier­ vorgang dringend durchzuführen ist. Nach Abschluß der Unter­ brechung wird der Unterbrechungszustand zurückgenommen und das Kopiergerät kehrt zu dem vorangegangen Kopierbetrieb zurück. Die Leuchtdiode 314 zeigt an, ob der Unterbrechungstaste 315 wirksam geschaltet ist oder ob sie außer Funktion gesetzt ist.
Die Stoptaste 317 wird benutzt, um den Kopiervorgang zu stoppen, um die Anzahl der zu erstellenden Kopien einzustellen oder um die Fächer des Sortierers einzustellen.
Die Starttaste 318 initiiert den Kopiervorgang, wenn eine Funktion ausgewählt wurd und stellt die Ausführungsbedingung der ausgewählten Funktion ein.
Fig. 38(a) zeigt ein Beispiel eines Einstellabbildes bzw. einer Einstelltafel (setting-map) einer Tastaturabtastung und Fig. 38(b) zeigt ein Beispiel eines Einstellabbildes bzw. einer Einstelltafel einer Leuchtdiodenabtastung.
Die Tasten/Leuchtdioden werden mit einer Abtastzeit von 4,98 ms abgetastet. Dies erfolgt durch eine Tastatur/Anzeige-Steuerein­ heit 336 auf der Basis eines Taktes von 102 kHz, wie schon erwähnt. Wie in Fig. 38(a) gezeigt, wird ein Zyklus durch achtfaches Abtasten von "0" bis "7" gebildet, wobei jedes Abtasten aus Ein-Byte-Daten gebildet wird. Damit wird die schon beschriebene physische Tafel gebildet. Die Leuchtdiode wird auch ElN (ON) oder AUS (OFF) durch die Abtasttafel (scan map) geschaltet, wie dies Fig. 38(b) zeigt.
(B) Anzeige
Fig. 39 zeigt das Displaytiming. Fig. 40 zeigt ein Beispiel verschiedener korrespondierender Adressen des Speichers V-RAM. Fig. 41 zeigt Adressen des Speichers V-RAM und entsprechender Anzeigepositionen auf der CRT-Anzeige. Fig. 42 zeigt eine Schaltung, die den Zeichengenerator liest. Fig. 43 zeigt ein Punktmuster mit entsprechenden Daten und Abtastadressen.
Das CRT-Display 301 hat beispielsweise eine Größe von 9 lnch bzw. 22,86 cm. Die Anzeigefarbe entspricht der weißen Papierfarbe; die Oberfläche ist nicht glänzend. Bei dieser Bildgröße können 60× 15 Zeichenelemente (tiles, Zeichen) gebildet werden, wobei die Zahl der Punkte innerhalb des Anzeigebereichs von 160 mm (Höhe)× 110 mm (Breite) gleich 480×40 Punkte beträgt. Ein Punktstrich (dot pitch) hat eine Ausdehnung von 0,33 mm×0,46 mm; die Punkt­ struktur eines Zeichenelements (tile) ist gleich 8×16.
So lassen sich chinesische Zeichen und japanische Kana-Zeichen in einem Bereich von 16 Punkten×16 Punkten darstellen; alphanume­ rische Zeichen und Markierungen lassen sich in einem Bereich von von 8 Punkten×16 Punkten bilden. Chinesische Zeichen und japanische Kana-Zeichen können bis zu 30 Punkten×15 Punkten einnehmen, wenn jedes Zeichen aus zwei Zeichenelementen (tiles) besteht.
Außerdem verfügt die Anzeige über vier Tönungsstufen, das heißt normale Helligkeit, Grau 1, Grau 2 und Schwarzstufe auf der Basis eines Zeichenelements (tile). Umkehr-(reverse) und blinkende Anzeigen können ebenfalls realisiert werden.
Das Eingabesignaltiming wird wie in Fig. 39 dargestellt in der Weise benutzt, daß die Videodaten 48 Mikrosekunden innerhalb von 64 Mikrosekunden der Periode des Horizontalsynchronisations- Signals und 15,36 ms innerhalb von 16,9 ms der Periode des Ver­ tikalsynchronisations-Signal bearbeitet wird, wobei die Punktfrequenz (fd) 10 MHz und die Punktstruktur 480×240 beträgt.
Die Takterzeugungsschaltung 353 nach Fig. 28 erzeugt einen Takt der von der Parallel/Seriellwandlungs-Schaltung 355 auszugebenden Punktfrequenz. Der Zähler 354 teilt den Takt herunter auf die "Punktdatenleseperiode" (dot data read period), um die parallelen Punktdaten vom Zeichengenerator 342 zu lesen.
So veranlaßt der Ausgabetakt vom Zähler 354, daß die Punktdaten einer Vielzahl von Bits von dem Zeichengenerator 342 in die Parallel/Seriellwandlungs-Schaltung 355 eingegeben werden, wo die Punktdaten in Serielldaten umgewandelt werden und dann an die Attributaddierschaltung 356 (attribute adding circuit) ausgegeben werden.
Diese Schaltung 356 empfängt ein Austastsignal bzw. ein Leersignal (blanking signal) von der CRT-Steuereinheit 335, um das Videosignal entsprechend der Atrributdaten nur während der Anzeigeperiode zu steuern.
Die monostabile Schaltung 34 B erzeugt ein Unterbrechungssignal für die Steuereinheit CPU 1046 der Benutzerschnittstelle U/I auf der Basis des Leersignals der Vertikalsynchronisations-Leersig­ nale, die von der CRT-Steuerschaltung 335 ausgegeben werden.
Die Videodaten, die in den Speicher V-RAM 340 eingeschrieben werden, sind aus 16 Bits pro Zeichenelement (tile) gebildet, wovon 12 Bits zur Darstellung von Codes im Zeichengenerator ver­ wendet werden und die restlichen 4 Bits werden zur Darstellung des Attributs verwendet.
Zu diesem Zweck speichert der Speicher V-RAM die 8 geringsigni­ fikanten Bits der Zeichenbits und die 4 Attributbits in den Speicher RAM-H entsprechend der Adresse des CRT-Bildes. Der Speicher V-RAM 340 hat eine für zwei Bilder ausreichende Speicherkapazität.
Die Adresse des Speichers V-RAM 340 wird von der Steuereinheit CPU 1046 und der CRT-Steuereinheit 335 unabhängig voneinander überwacht, wie in Fig. 40 dargestellt. Die Steuereinheit CPU 1046 schreibt die Videodaten in den Speicher V-RAM 340 ein, während die CRT-Steuereinheit 335 die Anzeige der Daten auf dem CRT-Display 301 überwacht.
Fig. 41 zeigt beispielsweise die Adresse des Speichers V-RAM 340, wenn die CRT-Steuereinheit in den Speicher V-RAM 340 sieht. Die Adressen "0", "1", ... enthalten die Codes und die Attribute der Zeichen. So liest die CRT-Steuereinheit 335 die entspechenden Adressendaten "D 0 D 7" (L Seite) und die Daten "D 0 D 4" (H Seite) synchron mit dem Displaytiming durch die in Fig. 42 dargestellte Schaltung aus. Dabei wird auch die Rasteradresse "RA" durch Zugriff auf den Zeichengenerator erzeugt, um die Abtastzeilendaten "D 0 D 7" der betreffenden Zeichenelemente (tiles) der Parallel/Seriellumwandlungs-Schaltung 355 zuzuführen. In Fig. 43 ist beispielsweise das Punktmuster des chinesischen Zeichens "fu" dargestellt. Da ein chinesisches Zeichen durch zwei Zeichenelemente (tiles) wie schon erwähnt gebildet wird, liefert der Zeichengenerator 341 zunächst die Zeichenelemente "D 0 D 7" für die linke Hälfte und dann die Zeichenelemente "D 0 D 7" für die rechte Hälfte entsprechend der Abtastadressen "A 0 A 3". Ausgelöst durch die Ausgabe der Zeichenelemente wird auch das 4- Bit-Attribut ausgelesen. Fig. 44 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung für das Videosignal entsprechend dieser Attribut- Daten. Die Attribut-Daten der Videodaten und das Umkehrsignal (reverse signal) werden logisch bearbeitet durch eine EXOR- Schaltung, in der die Videodaten invertiert werden, wenn das Umkehrsignal (reverse signal) den Wert "1" (hoher Pegel) hat. Dann wird das Ausgangssignal der EXOR-Schaltung einer AND- Schaltung zugeführt. Hat das Blinksignal den Wert "1" (hoher Pegel), wird der Takt der AND-Schaltung zugeführt, wodurch der Signalpegel des AND-Gatters ElN(ON) und AUS (OFF) entsprechend dem Taktsignal geändert wird. Der Signalpegel des AND-Gatters wird dann durch das Grausignal variiert. Wie schon im Zusammenhang mit dem Auswahlbetriebsart­ bild erwähnt wurde, wird der Hintergrund geändert, um die geteilten Bereiche bzw. die Bereiche wie die Position der Kaskade deutlich anzuzeigen, die besondere Aufmerksamkeit erfordert. Die Grauanzeige und die Umkehranzeige (reverse display), die durch Steuerung des Attributs durchgeführt werden, werden für eine deutliche Anzeige der oben genannten Bereiche benutzt. Wie in Fig. 35(a) gezeigt, erfolgt die Steuerung der Punkt­ anzeigeart durch das Punktmuster des Zeichenelements (tile). Der Hintergrund des Anzeigebereichs "Dokument einlegen", "Einstellen der Kopierzahl" und "Start" wird unterschiedlich gegenüber der sonstigen Hintergrunddarstellung durch Variation der Punktdichte des Zeichenelements (tile) dargestellt. Die Startadresse der CRT-Steuereinheit 335 wird dynamisch modi­ fiziert, um das Videosignal auf dem CRT-Bild in der oben beschriebenen Art gezielt entweder aus dem ersten Speicher V-RAM oder dem zweiten Speicher V-RAM zu lesen. Zu diesem Zweck hat die Steuereinheit CPU 1046 der Benutzerschnittstelle U/I einen Port für die Eingabe eines Leer- Initialisierungssignals (blanking-initiating signal) und ein Displayintervallsignal sowie einen Port für die Ausgabe eines Displayaktivierungssignals (display permitting signal). Durch die abfallende Flanke dieses Signals wird die Steuereinheit CPU der Benutzerschnittstelle U/I bzw. deren Betrieb unterbrochen, wenn das Leerintervall beginnt. Dabei wird der CRT- Displayzustand mittels des Displayintervallsignals erkannt. Die Steuereinheit CPU 1046 liefert auch das Displayaktivierungs­ signal, um die Anzeige zu ermöglichen und zu unterbinden. Die zuvor beschriebene Ausführungsform stellt nur ein Beispiel dar. Eine Vielzahl von Änderungen läßt sich realisieren. Obwohl die Ausführungsform nur hinsichtlich des Sortierers und des Papierbehälters beschrieben wurde, kann die Erfindung auch hinsichtlich anderer wahlfreier Geräte und anderer wahlfreier Funktionen angewendet werden. Wie sich aus der Beschreibung ergibt, wird erfindungsgemäß, selbst wenn wahlfreie Geräte oder Funktionen durch andere Geräte oder Funktionen ersetzt werden, die Information, die die angeschlossenen Geräte angibt, automatisch durch Signale eingestellt, die das Gerät oder die Funktion mit der Einschaltung der Versorgungsspannung angeben. Somit haben Benutzer keine Information einzugeben, wenn wahlfreie Zusatzgeräte geändert werden. Der Displayinhalt und die Umwandlung in logische Schlüssel wird angepaßt, um automatisch die neue wahlfreie Ausstattung darzustellen. Damit treten keine Fehlbedienungen und auch keine unnötigen Bedienungen auf. Außerdem werden die Bilddaten mittels einer hierarchisch struk­ turierten Datenbasis überwacht, in der Datenbereiche als variable Displaydaten überwacht werden, was geringere Speicherkapazität für die Displaydaten erfordert.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Steuerung von in einer Benutzerschnittstelle auszuwählender Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgende Komponenten aufweist
  • - eine Anzeigeeinrichtung (1002) zur gezielten Anzeige einer Mehrzahl von Bildern, wobei die Funktionen auf jedem dieser Bilder angezeigt werden;
  • - eine Tastatur (1003) zur Auswahl der Funktionen und zur Eingabe von Funktionsausführungsbedingungen;
  • - eine Informationserzeugungeinrichtung (1005), die ein Informa­ tionssignal erzeugt, das auf die Anschaltung eines wahlfreien Gerätes (1004; 1013; 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023) an eine Basismaschine (1001) der Vorrichtung hinweist;
  • - eine Anzeigesteuerung (1006) zur Steuerung der Anzeige von Funktionen, die dem angeschalteten wahlfreien Gerät (1004; 1013; 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023) gemäß dem Informationssignal entsprechen; und
  • - eine Tastensteuereinrichtung (1007) zur Steuerung von Tasteneingabecodes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auszuwählenden Funktionen mit Einschaltung der Spannungsversor­ gung gesteuert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich mindestens eine Kaskadentaste (319-1, . . ., 319-5) aufweist, mit der eine Kaskade der auszuwählenden Funktionen auswählbar ist, und daß die Kaskade in einem der Bilder anzeigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaskade entsprechend dem Informationssignal anzeigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einstelleinrichtung zur Einstellung der Kaskade entsprechend dem wahlfreien Gerät (1004; 1013, 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023) aufweist, daß die Einstelleinrichtung entsprechend dem Informationssignal mit der Einschaltung der Spannungsversorgung erneuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Funktionen entsprechend dem Informationssignal erneuerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Kaskadentaste (319-1, . . ., 319-5) entsprechend der in dem betreffenden Bild angezeigten Kaskade steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einrichtung (363, 364) zur Umwandlung des Kaskadenschlüssels für jedes der Bilder aufweist, daß die Einrichtung entsprechend dem Informationssignal bei Einschaltung der Spannungsversorgung erneuerbar ist.
9. Verfahren zur Steuerung von in einer Benutzerschnittstelle auszuwählender Funktionen unter Verwendung einer Anzeigeeinrichtung (1002), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte
  • - Steuerung der Funktionen entsprechend dem Vorhandensein wahlfreier Geräte (1004; 1013; 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023), die die Funktionen realisieren;
  • - gezieltes Anzeigen einer Mehrzahl von Bildern, die die Funktionen angeben;
  • - Auswählen einer der angegebenen Funktionen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Funktionssteuerung den Schritt einschließt, daß die Funktionen gesteuert werden, wenn eine Spannungsversorgung ein­ geschaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Bildanzeige die folgenden Schritte einschließt
  • - Anzeigen einer Kaskade einschließlich der Funktionen in einem Bild;
  • - Auswählen einer Funktion dieser Kaskade mit einer Kaskaden­ taste (319-1, . . ., 319-5) .
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Kaskadenanzeige den Schritt einschließt, daß diese Kaskade entsprechend dem Vorhandensein der wahlfreien Geräte (1004; 1013; 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023) gezielt angezeigt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Kaskadenanzeige die folgenden Schritte einschließt
  • - Erneuern einer Einstellungstafel beim Einschalten der Spannungsversorgung;
  • - Anzeigen der Kaskade entsprechend einem der wahlfreien Geräte (1004; 1013; 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023) und in Übereinstimmung mit der Einstellungstafel.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Funktionserneuerung den Schritt einschließt, daß die Funktionen der Einstellungstafel entsprechend dem Vorhandensein der wahlfreien Geräte (1004; 1013; 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023) erneuert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Auswahl einer Funktion der Kaskade mit einer Kaskadentaste (319-1, . . ., 319-5) den Schritt einschließt, daß die ausgewählte Funktion entsprechend der Vielzahl der durch das angezeigte Bild angegebenen Funktionen bestimmt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Auswahl einer Funktion der Kaskade zusätzlich den Schritt einschließt, daß eine Kaskadenschlüssel-Umwandlungs­ tafel für jedes Bild entsprechend dem Vorhandensein der wahlfreien Geräte (1004; 1013; 1015; 1016; 1019; 1020; 1021; 1022; 1023) mit der Einschaltung der Versorgungsspannung erneuert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Ausführungsbedingungen der ausgewählten Bedingungen in die Vorrichtung eingegeben werden.
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