DE361411C - Durch Spiralfedern abgefederte, die Laufraeder tragende Schwinghebel, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Durch Spiralfedern abgefederte, die Laufraeder tragende Schwinghebel, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE361411C
DE361411C DEL49009D DEL0049009D DE361411C DE 361411 C DE361411 C DE 361411C DE L49009 D DEL49009 D DE L49009D DE L0049009 D DEL0049009 D DE L0049009D DE 361411 C DE361411 C DE 361411C
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spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • B60G11/15Coil springs resisting deflection by winding up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Durch Spiralfedern abgefederte, die Laufräder tragende Schwinghebel; insbesondere für Kraftwagen. Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung der Abfederung der Hinterradachse von Kraftfahrzeugen aller Art mit durch Spiralfedern abgefederte, die Laufräder tragende Schwinghebel. Die Erfindung besteht darin, daß die Abfederung jedes der Schwinghebel durch drei nebeneinanderliegende Spiralfedern erfolgt, von denen die Federkräfte der beiden äußeren Federn gleich der Federkraft der mittleren Federn sind, und die sich entsprechenden Befestigungspunkte der mittleren und äußeren Federn um i 8o' gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird erreicht, daß sich sämtliche von den einzelnen Federn herrührenden, auf die Achse der Schwinghebel ausgeübten Reaktionskräfte sowohl in bezug auf den Durchmesser der Achse als auch in bezug auf ihre Länge aufheben. Die Achse wird daher vollkommen entlastet.
  • Ferner sind der Erfindung gemäß die Federn mehrfach so gewunden, c_laß sie sich bei zunehmender Beanspruchung an die Gehäusewand bzw. an den Bolzen anlegen und dadurch in ihrer wirksamen Länge verkürzt werden. Es werden dadurch ganz selbsttätig die Federkräfte der Belastung angepaßt, ohne daß Reibkräfte zwischen dem abgestützten Teil der Federn und dein diese abstützenden Teil auftreten.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen wagerechten Schnitt durch die Lagerung eines der Hinterräder und des Federgehäuses und Abb. 2 eine Längsansicht mit einem senkrechten Schnitt durch das Federgehäuse selbst.
  • Um einen am Tragrahmen befestigten Zapfen a ist ein Hebel b mit seinen beiden Lagern cl- und c2 schwingbar gelagert. Um den Zapfen a ist eine Spiralfeder d' gewunden, die einerseits mit dem Zapfen a, anderseits mit dem Federgehäuse e fest verbunden ist. Zu beiden Seiten dieser Feder sind zwei weitere Federn d2 und d3 angeordnet, die zusammen dieselbe Federkraft ausüben wie die Feder dl. Diese Federn sind im gleichen Sinne um den Zapfen a gewunden, jedoch sind ihre Befestigungspunkte gegenüber jenen der Feder d- um i8o° versetzt. Durch diese Ausbildung der Abfederung des Schwinghebels werden die von den einzelnen Federn herrührenden Reaktionskräfte so zerlegt, daß jede einseitige Druckkomponente auf den Zapfen a verschwindet und dieser vollkommen entlastet ist.
  • Die Federn d:, d2 und 'd3 sind so gewunden, daß sie sich bei zunehmender Belastung einerseits mehr und mehr an die Gehäusewand, anderseits an den Bolzen a anlegen. Hierdurch wird bei zunehmender Belastung der Federn die wirksame Federlänge und infolgedessen auch die Durchfederung kleiner. Es wird also bis zu einer gewissen Grenze das Maß der Durchfederung mit der Beanspruchung gleichmäßig steigen; von dieser Grenze an aber, wenn das Rad über ein größeres Hindernis, z. B. einen Stein, springen muß oder wenn es in eine Grube fällt (Wasserrast usw.), wird die Durchfederung nur um ein weitaus kleineres -Maß entsprechend der wesentlich verkürzten Feder zunehmen. Es wird dadurch ein Durchschlagen der Feder unmöglich gemacht, so daß die bei flachen Tragfedern notwendigen Stoßdämpfer in Fortfall kommen können. Überdies erlangt die Abfederung ein leichtes und weiches Spiel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Spiralfedern abgefederte, die Laufräder tragende Schwinghebel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch drei nebeneinanderliegende Spiralfedern (d1, dz, d3), von denen die Federkräfte der beiden äußeren Federn (d2, d3) gleich der Federkraft der mittleren Feder (d1-) sind und die sich entsprechenden Befestigungspunkte der mittleren und äußeren Federn um iSo° gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadiirch gekennzeichnet, daß die Federn (dl, d2, d3) mehrfach so gewunden sind, daß sie sich bei zunehmender Beanspruchung an die Gehäusewand (e) bzw. an den Bolzen (a) anlegen und dadurch in ihrer wirksamen Länge verkürzt werden.
DEL49009D 1919-07-10 1919-10-01 Durch Spiralfedern abgefederte, die Laufraeder tragende Schwinghebel, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE361411C (de)

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DEL49009D Expired DE361411C (de) 1919-07-10 1919-10-01 Durch Spiralfedern abgefederte, die Laufraeder tragende Schwinghebel, insbesondere fuer Kraftwagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045814A1 (de) * 1980-08-05 1982-02-17 Közuti Közlekedési Tudományos Kutato Intézet Einstellbare Messspiralfeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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