DE3608222A1 - Dichtleiste - Google Patents

Dichtleiste

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DE3608222A1 DE19863608222 DE3608222A DE3608222A1 DE 3608222 A1 DE3608222 A1 DE 3608222A1 DE 19863608222 DE19863608222 DE 19863608222 DE 3608222 A DE3608222 A DE 3608222A DE 3608222 A1 DE3608222 A1 DE 3608222A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Dichtleiste mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden, flexiblen Dichtung sowie ein Verfahren zur Minimalisierung der Verformung bei einer Dichtleiste, die eine sich in Längsrichtung erstreckende, flexible Dichtung aufweist, die im Querschnitt vollständig oder teilweise einen Innenhohlraum umgibt. Derartige Dichtleisten können der Abdichtung entlang von zu schließenden Öffnungen, beispielsweise Türöffnungen bei Fahrzeugkarosserien dienen.
Bekannte Dichtleisten weisen ein längliches Teil aus einem relativ weichen röhrenförmigen Material auf, das für den Gebrauch entlang dem Umfang einer zu schließenden Öffnung angebracht werden kann, um so eine Dichtung bereitzustellen, wenn die Öffnung durch ein Schließteil, beispielsweise eine Tür geschlossen wird. Ein Nachteil bei derartigen hohlen Dichtteilen liegt darin, daß sie teilweise einknicken können, wenn sie einer sehr scharfen Biegung im Umfangsverlauf folgen.
Δ Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Dichtleiste derart weiterzuentwickeln, daß ein Einknicken bei scharfen Biegungen vermieden wird.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung ein starres Stützteil vorgeschlagen, daß der Krümmung einer scharfen Biegung in der Dichtung angepaßt und an der Dichtung an der Außenseite der Biegung derart befestigbar ist, daß eine Verformung der Dichtung an der Biegung im wesentlichen verhindert wird.
Durch die Verwendung eines Stützteils im_ Bereich einer scharfen Biegung in der Dichtung wird ein Einknicken und damit eine Verformung der Dichtung in diesem Bereich im wesentlichen verhindert. Dadurch behält die Dichtleiste nicht nur ein gleich-
mäßiges Aussehen, sondern es sind auch die Dichteigenschaften der Dichtleiste im Bereich der scharfen Biegung einwandfrei gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die sich in Längsrichtung erstreckende, flexible Dichtung an einer Außenfläche eines kanalförmigen, in Längsrichtung sich erstreckenden Klemmteils angeordnet ist, das einen längs einer abzudichtenden Umfangsöffnung verlaufenden Befestigungsflansch oder dgl. umgreifen kann und auf diesem festklemmbar ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung schlägt vor, daß ein erstes Teil des Stützteils durch das Klemmteil aufgenommen und durch dieses gehalten ist und daß ein zweites Teil des Stützteils in Kontakt mit einer Außenwand der Dichtung an der Außenseite der Biegung und an dieser Außenwand festgeklebt ist.
Bei dem Verfahren zur Minimalisierung der Verformung bei einer Dichtleiste, die eine sich in Längsrichtung erstreckende, flexible Dichtung aufweist, die im Querschnitt vollständig oder teilweise einen Innenhohlraum umgibt, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die Dichtung an der Außenseite einer scharfen Biegung in der Dichtleiste derart versteift wird, daß eine Bewegung der Dichtung in Richtung zum Krümmungsmittelpunkt der Biegung oder der Ecke verhindert wird, wodurch dort die Verformung der Dichtung minimalisiert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine erfindungsgemäße Dichtleiste zur Abdichtung entlang einer Türöffnung bei einer Fahrzeugkarosserie schematisch und rein beispielhaft dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine bekannte Dichtleiste
entlang der Linie II-II in Fig. 2;
-S-
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Türöffnung, die
die Dichtleiste aus Fig. 1 in ihrer Position zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht der bekannten Dichtleiste aus Fig.
1, die zur Anpassung an eine sehr scharfe Biegung gebogen ist;
Fig. 4 eine zu Fig. 2 entsprechende Ansicht, wobei jedoch eine erfindungsgemäße Dichtleiste dargestellt ist;
Fig. 5 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles V in
Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
Dichtleiste der Fig. 4 und 5.
Die in Fig. l dargestellte bekannte Dichtleiste besitzt ein kanalförmiges Klemmteil 5 und ein röhrenförmiges Dichtteil 6. Das Klemmteil 5 besitzt die Form eines kanalförmigen Körpers 8 aus Gummi oder Kunststoff, in dem ein im wesentlichen kanalförmiger Verstärkungsträger 10 aus Metall eingebettet ist. Das Klemmteil 5 umgreift einen Befestigungsflansch 11, der um den Umfang der Türöffnung herum verläuft, so daß das Dichtteil 6 in einer derartigen Position angeordnet ist, daB die Fahrzeugtür 12 auf ihm schließt und eine Dichtung um die Öffnung herum bildet.
Der Verstärkungsträger 10 kann jede geeignete Form besitzen. Beispielsweise kann er eine Reihe von U-förmigen Elementen aufweisen, die entweder mittels kurzer Verbindungsglieder miteinan-
der verbunden oder voneinander getrennt sind. Statt dessen kann der Verstärkungsträger 10 aus hin- und hergewundenem Draht bestehen. Auf jeden Fall ist er relativ flexibel ausgelegt, so daß er dem Biegen des Klemmteils nicht signifikant entgegenwirkt, sondern daß er auch relativ elastisch ist, so daß er das Klemmteil 5 unterstützt, wenn dieses auf dem Befestigungsflansch 11 festgeklemmt wird. Das Festklemmen des Klemmteils 5 auf dem Befestigungsflansch 11 wird dadurch verbessert, daß Klemmrippen 13 vorgesehen sind, die einstückig mit dem Körper 8 extrudiert sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei relativ große Klemmrippen 13 auf der einen Seite des Kanals und vier relativ kleine Klemmrippen 13 auf der anderen Seite vorgesehen. Statt dessen können auch mehr oder weniger Klemmrippen 13 vorgesehen sein. Der Extrusionsvorgang kann derart durchgeführt werden, daß das Material, das die Klemmrippen 13 bildet, eine Härte aufweist, die unterschiedlich zu der des Materials des kanalförmigen Körpers 8 ist. Vorzugsweise bestehen die Klemmrippen 13 aus einem weicheren Material als das Material des Körpers 8.
Das Material des Körpers 8 kann schaumgummiartig sein, um seine Weichheit zu erhöhen und um sein äußeres Aussehen zu verbessern.
Das Dichtteil 6 besteht aus einer Dichtung 14 aus einem weichen, elastischen Material in Röhrenform, wobei das Material vorzugsweise Schaumgummi ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die röhrenförmige Dichtung 14 längs einer Außenseite einer Seitenwand des Klemmteils 5 angeklebt. Andere Anordnungen für das Dichtteil 6 sind ebenfalls möglich. Es ist auch möglich, das Material für das Dichtteil 6 einstückig mit dem Material für den Körper 8 (und mit dem Material für die Klemmrippen 13) zu extrudieren.
Die Türöffnung ist schematisch in Fig. 2 dargestellt, wobei die Dichtleiste an ihr angebracht ist (das Dichtteil 6 befindet sich an der Rückseite der Öffnung zu der in Fig. 2 gezeigten). Es ist
zu erkennen, daß die Öffnung Biegungen A bis E aufweist. Die Abdichtung durch die Dichtleiste muß dabei entlang derartiger Biegungen A bis E oder Ecken fortgeführt werden. In den Fällen, wo eine Ecke abzudichten ist, können zwei separate Dichtleisten mittels einer Gehrung zusammengefügt und durch Verschweißen miteinander befestigt werden. Es ist auch möglich, ein speziell geformtes Eckstück anzuformen. Oft ist jedoch die Türöffnung ähnlich der, die in Fig. 2 dargestellt ist und weist eine sehr scharfe Biegung (wie beispielsweise bei A) auf, als Gegenstück zu einer Ecke. Eine Verbindung mittels einer Gehrung ist dabei nicht möglich.
Fig. 3 zeigt eine Dichtleiste in der Form, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Sie ist derart gebogen, daß sie einer sehr scharfen Biegung folgt, so wie sie bei A in Fig. 2 dargestellt ist. Wie aus der Position X in Fig. 3 ersichtlich ist, liegt die Wirkung der sehr scharfen Biegung darin, daß das hohle Dichtteil 6 teilweise an der Biegung zusammengedrückt wird. Mit anderen Worten, das Dichtteil 6 versucht die Biegung zu überbrücken. Das Dichtteil 6 wird daher an der Biegung sehr stark verformt, was zu einem unschönen Erscheinungsbild führt. Darüber hinaus hat die Verformung für das Dichtteil 6 zur Folge, daß sich dieses von seinem vorgegebenen Umfangsverlauf derart wegbewegt, daß die Dichtwirkung an der Biegung beeinträchtigt wird.
Fig. 4 entspricht Fig. 3, zeigt jedoch die Anordnung, die eine erfindungsgemäße Dichtleiste an der gleichen Biegung A haben würde, die in Fig. 2 dargestellt ist. Wie Fig. 4 verdeutlicht, besteht im wesentlichen keine Verformung. Zu diesem Zweck und wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist ein Stützteil 20 vorgesehen, das aus einem steifen Material, beispielsweise ABS-Kunststoff oder Metall besteht. Das Stützteil 20 ist derart vorgeformt, daß es dem vorgegebenen Krümmungsradius der Biegung folgt. Wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist, besitzt das Stützteil 20 ein Basisteil 22, das sich in den Kanal des Klemmteils 5 an der
scharfen Biegung hinein erstreckt. Dieses Basisteil 22 des Stützteils 20 ist jedoch ausreichend dünn, so daß ein Umgreifen des Befestigungsflansches 11 (Fig. 1) durch das Klemmteil 5 an der Biegung immer noch möglich ist. Der verbleibende Teil des Stützteils 20 erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zum Basisteil 22 und ist derart angeordnet, daß es in Kontakt mit der Oberfläche der röhrenförmigen Dichtung 14 an der Außenseite der scharfen Biegung steht. Wo ein derartiger Kontakt besteht, ist das Teil mittels eines geeigneten Klebemittels an dem Dichtteil 6 angeklebt. Die Wirkung davon ist, daß das steife Stützteil 20 sicherstellt, daß die Außenfläche der röhrenförmigen Dichtung 14 korrekt dem Radius der Biegung folgt und daß folglich der Rest des Dichtteils 6 ebenfalls korrekt dem Radius der Biegung folgt. Deshalb findet an der Biegung im wesentlichen keine Verformung des Dichtteils 6 statt.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß, wenn die Dichtleiste in ihrer Position in der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, eine betrachtung der Dichtleiste in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 normalerweise nicht möglich ist, da die Sicht in dieser Richtung durch das Fahrzeug verdeckt ist. Deshalb ist das Stützteil 20 normalerweise im wesentlichen völlig unsichtbar. Der äußere Rand des Stützteils 20 kann zwar sichtbar sein, doch wird in diesem Fall das Stützteil 20 vorzugsweise angefärbt, so daß es der Farbe des Dichtteils 6 angeglichen und damit so wenig wie möglich sichtbar ist.
Das Basisteil 22 des Stützteils 20 kann mit einer Schulter versehen sein, die unter eine der Klemmrippen 13 greift. ■
Im Bedarfsfall kann ein Teil des Dichtteils 6 weggeschnitten
werden, damit es das Stützteil 20 aufnehmen kann.
Die erfindungsgemaßen Dichtleisten können entlang von Biegungen gebogen werden, die einen Radius in der Größenordnung von 25 mm oder weniger haben, ohne daß damit eine signifikante Verformung
- 10 -
ihrer Dichtteile 6 auftritt.
Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß viele Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
In einer derartigen Modifikation kann das Stützteil 20 dazu verwendet werden, eine Verformung von anderen Formen des Dichtteils 6 zu verhindern, wenn beispielsweise Dichtteile 6 keine geschlossene röhrenartige Form aufweisen, sondern, die Form von gekrümmten Leisten haben.
Weiterhin können die Stützteile 20 dazu verwendet werden, um eine Verformung von Dichtteilen 6 zu verhindern, die nicht an Klemmteilen 5 befestigt sind. Beispielsweise kann die Erfindung für Kofferraumabdichtungen und für Motorhaubenabdichtungen bei Fahrzeugkarosserien verwendet werden. Es soll auch hervorgehoben werden, daß die Erfindung für Dichtungen angewendet werden kann, die durch einen doppelten Extrusionsprozeß hergestellt werden, d.h. für Dichtungen, bei denen das Dichtteil 6 einstückig mit dem flexiblen Körper 8 des Klemmteils 8 extrudiert ist, wobei jedes Teil des extrudierten Materials eine entsprechende Konsistenz oder Härtegrad hat. Jedoch sind dies nur Beispiele und sind nicht als Beschränkung der allgemeinen Anwendbarkeit der Erfindung gedacht.
-TIa-
Bezugszeichenliste
5 .Klemmteil
6 Dichtteil
8 Körper
10 Verstarkungsträger
11 Befestigungsflansch
12 Fahrzeugtür
13 Klemmrippe
14 Dichtung
20 Stützteil
22 Basisteil
A Biegung
B Biegung
C Biegung
D Biegung
E Biegung
X Position
12 -
-U- - Leerseite

Claims (10)

PATFNTANWÄLTE DIPL.-INC. ALEX STENGER Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. H E I N Z J. RING EUROPEAN PATENT ATTORNEYS UnserZeiAen: 2? ng Datum: DRAFTEX INDUSTRIES LIMITED, 3 Glenfinlas Street, Edingburgh EH3 6YY, Schottland 2 2 Dichtleiste Ansprüche
1. Dichtleiste mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden, flexiblen Dichtung (14),
gekennzeichnet durch
ein starres Stützteil (20), das der Krümmung einer scharfen Biegung in der Dichtung (14) angepaßt und an der Dichtung (14) an der Außenseite der Biegung derart befestigbar ist, \ daß eine Verformung der Dichtung (14) an der Biegung im wesentlichen verhindert wird.
2. Dichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Längsrichtung erstreckende, flexible Dichtung (14) an einer Außenfläche eines kanalförmigen, in Längsrichtung sich erstreckenden Klemmteils (5) angeordnet ist, das einen längs einer abzudichtenden Umfangsöffnung verlaufenden Befestigungsflansch (11) oder dgl. umgreifen kann und auf diesem festklemmbar ist.
3. Dichtleiste nach Anspruch 2, dadurch gekernzeichnet, daß ein erstes Teil des Stützteils (20) durch das Klemmteil (5) aufgenommen und durch dieses gehalten ist und daß ein zweites Teil des Stützteils (20) in Kontakt mit einer Außenwand der Dichtung (14) an der Außenseite der Biegung und an dieser Außenwand festaeklebt ist.
Telefon 10211) 57 2131 · Telex: 85 8S429 pate d · Telegrammadresse: Rheinpatent ■ Postsdiedckonto Köln (BLZ 370100 50) 227610 - 503
4. Dichtleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (5) zumindest eine längs zumindest einer Innenwand des Kanals verlaufende Klemmrippe (13) aufweist und daß das erste Teil des Stützteils (20) ein Teil aufweist, das hinter der Klemmrippe (13) anordenbar ist.
5. Dichtleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Klemmteils (5) flexibler Kunststoff oder Gummi ist, in dem ein Verstärkungsträger (10) eingebettet ist.
6. Dichtleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Stützteils (20) in einer der Farbe der Dichtung (14) angepaßten Farbe gefärbt ist.
7. Dichtleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (20) steifes Kunststoffmaterial aufweist.
8. Dichtleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (14) aus weichem, flexiblem Material in Röhrenform besteht.
9. Verfahren zur Minimalisierung der Verformung bei einer Dichtleiste, die eine sich in Längsrichtung erstreckende, flexible Dichtung (14) aufweist, die im Querschnitt vollständig oder teilweise einen Innenhohlraum umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (14) an der Außenseite einer scharfen Biegung in der Dichtleiste derart versteift wird, daß eine Bewegung der Dichtung (14) in Richtung zum Krümmungsmittelpunkt der Biegung oder der Ecke verhindert wird, wodurch dort die Verformung der Dichtung (14) minimalisiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung dadurch durchgeführt wird, daß die Dichtung (14) von einem Klemmteil (5) aus versteift wird, an dem die Dichtung (14) befestigt ist.
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