DE3601122A1 - Bilderzeugungsgeraet mit bereichswahl und -bestaetigung - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet mit bereichswahl und -bestaetigung

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DE3601122A1
DE3601122A1 DE19863601122 DE3601122A DE3601122A1 DE 3601122 A1 DE3601122 A1 DE 3601122A1 DE 19863601122 DE19863601122 DE 19863601122 DE 3601122 A DE3601122 A DE 3601122A DE 3601122 A1 DE3601122 A1 DE 3601122A1
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Description

KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA
Kawasaki, Japan
Henkel, Feiler, Hänzei & Partner ' , ** "Patentanwälte
EKI-60P522-2 17. Januar 1986
Bilderzeugungsgerät mit Bereichswahl und -bestätigung
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät (Abbildungsgerät) mit Bereichswahl und -bestätigung, insbesondere für ein elektronisches Kopiergerät, bei S dem ein Bilderzeugungsbereich wählbar ist und der gewählte Bereich bestätigt wird.
Ein bisheriges elektronisches Kopiergerät besitzt Funktionen zum Kopieren eines Vorlagenbilds im Maß-IC stab 1:1, in vergrößertem oder in verkleinertem Maßstab. Vorlagenbilder enthalten jedoch häufig unnötige Abschnitte (d.h. Bereiche der Vorlage, die nicht benötigt werden); es ist jedoch kein Kopiergerät bekannt, mit dem selektiv bestimmte Bereiche einer Vorlage kopiert werden können.
Wenn beim bisherigen Kopiergerät ein zu kopierender Bereich bzw. Kopierbereich eines Vorlagenbilds für die Löschung gewählt und der gewählte Löschbereich bestätigt werden könnte, würde dies die Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit oder Wirtschaftlichkeit des Kopierens begünstigen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines verbesserten Bilderzeugungsgeräts mit Bereichswahl und -bestätigung, bei dem ein zu löschender Bereich eines Vorlagenbilds bezeichnet und ein bezeichneter Löschbereich einfach bestätigt werden können.
Erfindungsgemäß wird beispielsweise ein Vorlagenbild mit einem Punktlicht beleuchtet, und das Punktlicht wird zum Bezeichnen eines Löschbereichs verschoben ι Entsprechend dem bezeichneten Löschbereich wird Licht auf eine lichtempfindliche Trommel geworfen, wobei ein elektrostatisches Latentbild oder latentes Ladungsbild im betreffenden Bereich geloscht oder selektiv entladen wird, um nur das gewünschte Bild zu er-
zeugen. Der bezeichnete Löschbereich kann somit mittels des Punktlichts angezeigt oder angegeben werden.
Die obige Aufgabe wird bei einem Bilderzeugungsgerät mit Bereichswahl und -bestätigung, umfassend einen Vorlagentisch, auf den eine Licht durchlassende Vorlage auflegbar ist, eine Vorlagenabtasteinheit mit einem längs des Vorlagentisches bewegbaren optischen System zum optischen Abtasten der auf den Vorlagentisch aufgelegten Vorlage und eine Bilderzeugungseinheit zum Erzeugen und Entwickeln eines optischen Bilds des durch die Vorlagenabtasteinheit von der Vorlage reflektierten Lichts zwecks Erzeugung eines Bilds auf einem Bild-Aufzeichnungsträger, erfindungsgemäß gelöst durch eine längs des Vorlagentisches bewegbar angeordnete Durchlaßlichtemissionseinheit zum Emittieren von (die Vorlage durchdringendem) Licht durch die auf den Vorlagentisch aufgelegte Vorlage hindurch, eine Löschbereich-Bezeichnungseinheit zum Verschieben des von der Durchlaßlichtemissionseinheit emittierten Lichts zu einem unnötigen oder nicht zu kopierenden Abschnitt der Vorlage zwecks Bezeichnung eines zu löschenden Bereichs, eine Löschbereich-Speichereinheit zum Speichern von Positionsdaten, welche den durch die Löschbereich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Löschbereich angeben, eine Prüfvorgang-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen einer vorbestimmten Prüfoperation, einschließlich einer Bestätigung des durch die Löschbereich-Bezeichnungseinheit bezeichneten Löschbereichs, eine erste Steuereinheit zum Auslesen der in der Löschbereich-Speichereinheit gespeicherten Positionsdaten bei Bezeichnung der (durch die) Prüfvorgang-Bezeichnungseinheit, und um zur Durchlaßlichtemissionseinheit ein Steuersignal für die vorbestimmte Prüfoperation, einschließlich der Bestätigung des bezeichneten Löschbereichs, auf der Grundlage der ausgelesenen Positionsdaten zu liefern, eine Bildlösch-
einheit zum selektiven Löschen eines durch die Bilderzeugungseinheit zu erzeugenden Bilds und eine zweite Steuereinheit zum Auslesen der in der Löschbereich-Speichereinheit gespeicherten Positionsdaten während eines Bilderzeugungsvorgangs der Bilderzeugungseinheit zwecks Lieferung der ausgelesenen Daten zur BiIdlÖscheinheit.
im folgenden sind bevorzugte Aüsführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 24 eine Ausführungsform eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung, Wobei im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 und 2 eine schematische perspektivische Darstellung bzw. eine Schnitt-Seitenansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus des Bilderzeu
gungsgeräts,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung von Antriebsteilen,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus für ein optisches System,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus für Index- oder Einstellmarken,
35
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer allgemeinen Steuerschaltung,
K JIn
Fig. 8 ein Funktionsblockschaltbild einer Hauptprozessorgruppe ,
Fig. 9 ein Funktionsblockschaltbild einer ersten Unterprozessorgruppe,
Fig. 10 ein Funktionsblockschaltbild einer zweiten
Unterprozessorgruppe,
10
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Schrittmotor-Steuerschaltung,
Fig. 12A und 12B graphische Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens zur Regelung der
- Drehzahl eines Schrittmotors,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils mit einer Punktlichtquelle,
Fig. 14 eine Schnitt-Seitenansicht des Hauptteils mit der Punktlichtquelle,
Fig. 15 bis 17 Aufsichten zur Erläuterung eines Vorgangs zum Bezeichnen des Löschbereichs (auf)
der Vorlage mittels der Punktlichtquelle,
Fig. 18A und 18B Darstellungen zur Erläuterung des Inhalts eines Speichers,
Fig. 19A eine (Schnitt-)Seitenansicht des Hauptteils
zur Veranschaulichung der Anordnung des Löschfelds,
Fig. 19B eine Fig. 19A ähnelnde Darstellung einer
anderen Anordnung des Löschfelds,
Fig. 22Α eine Seitenansicht des Löschfelds (oder -arrays),
Fig. 22B eine Teilvorderansicht des Löschfelds,
Fig. 23 ein Schaltbild eines Löschfeld-Treiberteiis
und
Fig. 24 eine Aufsicht zur Erläuterung einer Anzeigeoperation eines Löschbereichs;
Fig. 25 und 26 ein Bilderzeugungsgerat gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei im einzelnen zeigen:
Fig. 2 5 eine perspektivische Darstellung des Hauptteils mit Punktlichtquellen und
Fig. 26 eine Öchnitt-Seitenansicht des Hauptteils
mit den Punktlichtquellen;
Fig. 27 und 28 ein Bilderzeugungsgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei im einzelnen zeigen:
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung eines Haupt teils mit Punktlichtquellen und
3Q Fig. 28 eine Schnitt-Seitenansicht des Hauptteils
mit den Punktlichtquellen; sowie
Fig. 29 bis 33 ein Bilderzeugungsgerät gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei im einzelnen zeigen:
Fig. 29 und 30 eine schematische perspektivische Darstellung bzw. eine Schnitt-Seitenansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus des Bilderzeugur.gsgeräts,
Fig. 31 eine Aufsicht auf eine Bedientafel,
Fig. 32 eine perspektivische Darstellung der Anordnung eines Antriebsteils und
Fig. 33 ein Blockschaltbild einer allgemeinen Steuerschaltung.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch ein Kopiergerät als Bilderzeugungsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist auf der Oberseite eines Kopiergerät-Gehäuses 1 ein Vorlagentisch (d.h. eine durchsichtige Glasscheibe) 2 befestigt. Im Bereich des Vorlagentisches 2 sind eine hochklappbare Vorlagen-Abdeckung 1, und ein Arbeitstisch 1- angeordnet. Eine feste Skala 2, als Referenz zum Einstellen oder Anlegen einer Vorlage ist am einen Ende des Vorlagentisches 2 in dessen Längsrichtung angeordnet.
Die auf den Vorlagentisch 2 aufgelegte Vorlage wird zur Bildbelichtung durch ein optisches System 3 mit einer Belichtungs-Lampe 4 sowie Spiegeln 5, 6 und 7 bei seiner geradlinigen Bewegung in Pfeilrichtung längs der Unterseite des Vorlagentisches 2 abgetastet. Dabei bewegen sich die Spiegel 6 und 7 mit der halben Geschwindigkeit des Spiegels 5, um eine feste Strahlenganglänge aufrechtzuerhalten.
Ein Lichtstrahl, der von der durch das optische System 3 abgetasteten bzw. durch die Lampe 4 beleuchteten Vorlage reflektiert wird, wird von den Spiegeln 5,
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6 und 7 jeweils zurückgeworfen, durch einen Linsenblock 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung geworfen und dann durch einen Spiegel 9 reflektiert, um auf eine lichtempfindliche Trommel 10 projiziert zu werden. Auf diese Weise wird auf der Mantelfläche der Trommel 10 eine Abbildung der Vorlage erzeugt.
Die Trommel 10 dreht sich in Richtung des Pfeils c, wobei ihre Mantelfläche zunächst durch eine Hauptaufladeeinheit 11 vollständig aufgeladen wird. Die Abbildung der Vorlage wird auf die aufgeladene Mantelfläche der Trommel 10 durch Schlitzbelichtung projiziert, wobei auf dieser Mantelfläche ein elektrostatisches Latentbild entsteht, das durch eine Entwicklungseinheit 12 mittels eines Toners zu einem sichtbaren Bild (Tonerbild) entwickelt wird. Papierblätter (als Bild-Aufzeichnungsträger) P werden jeweils einzeln von einer oberen oder einer unteren Papier-Kassette 13 bzw* 14 durch eine Papier-Zufuhrrolie 15 bzw. 16 zugeführt und längs einer Papier-Leitstrecke 17 bzw. 18 zu einem Ausrichtrollenpaar 9 überführt. Durch letzteres wird jedes Papierblatt P in zeitlicher Abstimmung auf die Erzeugung des sichtbaren Bilds zu einem Übertragungsbereich überführt.
Die beiden Papier-Kassetten 13 und 14 sind herausnehmbar in den unteren rechten Endabschnitt des Gehäuses 1 eingesetzt und können durch Betätigung an einer noch näher zu beschreibenden Bedientafel abwechselnd gewählt werden. Die Kassetten 13 und 14 sind jeweils mit Kassettengrößen-Detektorschaltern 601 bzw. 602 versehen, welche die gewählte Kassettengröße (d.h. das Papierformat) erfassen. Die Detektorschalter 601 und 602 bestehen jeweils aus einer Anzahl von Mikroschaltern, die in Abhängigkeit vom Einsetzen von Kassetten unterschiedlicher Größen geschlossen oder geöffnet werden.
Das zum Übertragungsbereich überführte Papierblatt P kommt im Raum zwischen einer Übertragungs-Aufladeeinheit 20 und der Trommel 10 in enge Berührung mit der ° Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 10. Dabei wird das auf der Trommel 10 erzeugte Tonerbild mit Hilfe der Aufladeeinheit 20 auf das Papierblatt P übertragen. Nach dieser Übertragung wird das Papierblatt P durch eine Trenn-Auflaäeeinheit 21 von der Trommel 10 getrennt und durch ein Förderband 22 weitertransportiert. Dabei wird das Papierblatt P zu einem als Fixiereinheit dienenden Fixierrolienpaar 23 überführt, das am Auslauf-Endabschnitt des Förderbands 22 angeordnet ist. Beim Durchlauf des Papierblatts P durch das Fixierrollenpaar 23 wird das übertragene Tonerbild auf dem Papierblatt P fixiert. Anschließend wird das Papierblatt P durch ein Ausgaberollenpaar 24 auf ein an der Außenseite des Gehäuses angeordnetes Fach 25 ausgetragen.
Nach der Übertragung wird die Trommel 10 außerdem durch eine Entladungseinheit 26 entladen, während der an ihrer Mantelfläche verbliebene Resttoner durch eine Reinigungseinheit 27 entfernt wird. Sodann wird ein auf der lichtempfindlichen Trommel 10 verbliebenes Restbild zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands durch eine Entladungslampe 28 gelöscht. Gemäß Fig. 2 ist ein Kühlgebläse 29 zur Verhinderung einer Überhitzung im Gehäuse 1 vorgesehen.
Fig. 3 veranschaulicht eine am Gehäuse 1 montierte Bedientafel 30, die eine Kopier-Taste 30, zur Einleitung des Kopierbetriebs, Zehner- oder Dezimaltasten 30 zur Einstellung der Zahl der herzustellenden Kopien und dgl., einen Anzeigeteil 3O3 zur Anzeige der Betriebsbedingungen der einzelnen Geräteteile oder eines Papierstaus (Steckenbleiben von Kopierpapier), Kassetten
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wähltasten 30. zum Wählen der oberen oder der unteren Papierkassette 13 bzw. 14 und Kassetten-Anzeigeteile 30c zur Anzeige der jeweils gewählten Kassette aufweist. Die Bedientafel 30 ist weiterhin mit Verhältnisoder Maßstabeinstelltasten 30,. zum Einstellen eines
Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhaltnisses für die Kopie, jeweils aus mehreren vorbestimmten Verhältnissen wählbar, sog» Zoom-Tasten 3O7 zur stufenlosen Einstellung des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnisses, einem Anzeigeteil 30« zur Angabe des eingestellten Verhältnisses oder Maßstabs und einem Dichteeinstellteil 30» zum Einstellen der Kopiedichte versehen. Weiterhin sind an der Bedientafel 30 Betätigungstasten 30a, 30b, 30c und 3Od zum Verschieben einer noch näher zu beschreibenden Punktlichtquelle, die zur Anzeige eines unnötigen (nicht zu kopierenden) Teils der Verlage als Löschbereich dient, eine Positions- oder Lagenbezeichnungstaste 3Oe zum Eingeben der durch die Punktlichtquelle angegebenen Koordinatenpositionen sowie Löschbereich-Bezeichnungstasten 3Of und 3Gg zum Bezeichnen der Löschbereiche in den angegebenen Positionen angeordnet.
Bei 30h ist eine Prüftaste zum Bestätigen eines bezeichneten Löschbereichs angedeutet.
Fig. 4 veranschaulicht die genaue Anordnung von Antrieben für einzelne Antriebsteile des Kopiergeräts mit dem beschriebenen Aufbau. Die Antriebe umfassen die folgenden Motoren: Einen Motor 31 für Linsenantrieb, welcher zum Verschieben der Position des Linsenblocks 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung dient; einen Motor 32 für Spiegelantrieb, um den Abstand bzw. die Strahlenganglänge zwischen dem Spiegel 5 und den Spiegeln 6 und 7 für Vergrößerung oder Verkleinerung zu verändern; einen Schrittmotor 3 3 für
Abtastung, welcher die Belichtungs-Lampe 4 und die Spiegel 5-7 zur Abtastung der Vorlage bewegt; einen Motor 34 für Blendenantrieb, welcher eine nicht dargestellte Blende zur Einstellung der Aufladungsbreite auf der lichtempfindlichen Trommel 10 durch die Aufladeeinheit 11 beim Kopieren mit Vergrößerung oder Verkleinerung bewegt.
Ein für Entwicklungszwecke vorgesehener Motor 35 dient für den Antrieb der Entwicklungswalze und dgl. in der Entwicklungseinheit 12. Ein Motor 36 dient für den Antrieb der Trommel 10. Ein Fixier-Motor 37 dient für den Antrieb des Papierblatt-Förderbands 22, des Fixierrollenpaars 23 und des Ausgaberollenpaars 24. Ein Papierzufuhr-Motor 38 treibt die Papier-Zufuhrrollen 15 und 16 an. Ein Papiertransport-Motor 39 übernimmt den Antrieb des Ausrichtrollenpaars 19. Ein Gebläse-Motor 40 treibt das Kühlgebläse 29 an.
Fig. 5 veranschaulicht einen Antriebsmechanismus 2um (geradlinigen) Hin- und Herbewegen des optischen Systems 3. Der Spiegel 5 und die Belichtungs-Lampe 4 werden dabei von einem ersten Wagen 41,, die Spiegel 6 und 7 von einem zweiten Wagen 41_ getragen. Diese Wagen 41, und 41_ sind unter Führung durch Leitschienen 42.. und 42„ parallel in Richtung des Pfeils a verschiebbar. Der Vierphasen-Impuls- oder -Schrittmotor 33 treibt eine Riemenscheibe 43 an, wobei zwischen dieser und einer Umlenkscheibe 44 ein endloser Riemen 45 gespannt ist, an dessen mittlerem Abschnitt das eine Ende des den Spiegel 5 tragenden ersten Wagens 41, befestigt ist.
An einem Leitstück 46 (für die Leitschiene 42„) des die Spiegel 6 und 7 tragenden zweiten Wagens 41_ sind, in Axialrichtung der Leitschiene 42_ auf Abstand angeordnet, zwei Seil-Scheiben 47 drehbar gelagert. Zwi-
sehen den beiden Scheiben 47 ist ein Draht- oder Seilzug 48 gespannt, dessen eines Ende unmittelbar mit einem festen Abschnitt 49 verbunden ist, während sein anderes Ende mit letzterem über eine Schraubenfeder 50 verbunden ist. Das eine Ende des ersten Wagens 41, ist an einem mittleren Abschnitt des Seilzugs 48 befestigt.
Wenn bei dieser Anordnung der Schrittmotor 33 in Drehung versetzt wird, läuft der Riemen 45 zum Verfahren des ersten Wagens 41, um. Bei der Bewegung des ersten Wagens 41, bewegt sich auch der zweite Wagen 41-. Da die Scheiben 47 dabei als laufende Seilscheiben (movable pulleys) wirken, läuft der zweite Wagen 41_ in dieselbe Richtung wie der erste Wagen 41, und mit der halben Geschwindigkeit des letzteren. Die Laufrichtung der beiden Wagen 41, und 41„ wird durch Änderung der Drehrichtung des Schrittmotors 33 gesteuert.
Der Vorlagentisch 2 trägt eine Anzeige eines reproduzierbaren Bereichs entsprechend der Größe bzw. dem Format bezeichneter Papierblätter. Wenn die durch die Papier-Wähltasten 30. bezeichnete Papiergröße und das durch die Maßstab-Einstelltasten 30, oder 30-, bezeich-
D /
nete Kopierverhaltnis mit (Px, Py) bzw. K vorgegeben sind, bestimmt sich der reproduzierbare Bereich (x, y) durch
χ = Px/K,
y = Py/K.
Von den Koordinaten (x, y), die einen beliebigen Punkt innerhalb des reproduzierbaren Bereichs gemäß Fig. 1 bezeichnen, wird die x-Koordinate durch an der Innenseite des Vorlagentisches 2 angeordnete Einstellmarken oder Indizes 51 und 52 angezeigt oder angegeben, während die y-Koordinate durch eine Skala 53 auf dem ·
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oberen Flächenabschnitt des ersten Wagens 41, angezeigt wird.
Gemäß Fig. 6 sind Indexmarken 51 und 52 an einem Seilzug 57 angebracht, der unter Zwischenfügung einer Feder 56 zwischen Seil-Scheiben 54 und 55 gespannt ist. Die Scheibe 55 ist durch einen Motor 58 in Drehung versetzbar. Der Abstand zwischen den Indexmarken 51 und 52 kann durch Ansteuerung des Motors 58 entsprechend der Blattgröße und dem Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis geändert werden.
Bei Ansteuerung des Motors 3 3 nach Maßgabe von Blattgröße und Verhältnis bzw. Maßstab wird der erste Wagen 41.. in eine vorbestimmte Stellung (Ausgangsstellung, abhängig vom Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis) verfahren. Wenn (dann) die Kopier-Taste 30. gedrückt wird, wird der erste Wagen 41, zunächst in Richtung auf den zweiten Wagen 41_ verfahren. Sodann leuchtet die Lampe 4 auf, und der erste Wagen 41, wird vom zweiten Wagen 41-> hinweg verfahren. Am Ende der Vorlagenabtastung wird die Lampe 4 abgeschaltet, und der erste Wagen 41, kehrt in die Ausgangsstellung zurück.
Fig. 7 veranschaulicht eine allgemeine Steuerschaltung für das elektronische Kopiergerät. Diese Steuerschaltung besteht im wesentlichen aus einer Hauptprozessorgruppe 71 sowie ersten und zweiten Unterprozessorgruppen 72 bzw. 73. Die Hauptprozessorgruppe 71 nimmt Eingabedaten von der Bedientafel 3 0 und einer Gruppe von Eingabevorrichtungen 75 in Form verschiedener Schalter und Sensoren, wie die Kassettengrößen-Detektorschalter 601 und 602, ab und steuert einen Hochspannungstransformator 7 6 für die Ansteuerung oder Speisung der Aufladeeinheiten, der Entladungslampe
■/ί·
28, eines Klingensolenoids 27a der Reinigungseinheit 27, eines Heizelements 23a des Fixierrollenpaars 23, der Belichtungs-Lampe 4 sowie der Motoren 31-40 und 58 zur Durchführung des Kopiervorgangs. Die Hauptprozessorgruppe 71 steuert außerdem eine Punktlichtquelle 131, einen Impuls- oder Schrittmotor 135, eine Löschreihe oder ein Löschfeld 150, einen Antriebsteil 160 für letzteres und einen Speicher 140 zum Löschen etwaiger unnötiger Abschnitte der Vorlage. Die Bauteile 131, 135, 150, 160 und 140 werden später noch naher erläutert werden.
Die Motoren 35, 37 und 40 sowie ein Tonerzufuhr-Motor 77 zur Lieferung von Toner zur Entwicklungseinheit 12 sind über einen Motortreiber 78 mit der Hauptprozessorgruppe 71 verbunden, um durch diese gesteuert zu werden. Die Motoren 31 - 34 und 95 sind über einen Schrittmotortreiber 79 mit der ersten Unterprozessorgruppe 72 verbunden, um durch diese gesteuert zu werden. Die Motoren 36, 38, 39 und 58 sind über einen Schrittmotortreiber 80 mit der zweiten Unterprozessorgruppe 7 3 verbunden, um durch diese gesteuert zu werden .
Weiterhin werden durch die Hauptprozessorgruppe 71 die Belichtur.gs-Lampe 4 über einen Lampenregler 81 und das Heizelement 23a über einen Heizelement-Steuerteil 82 gesteuert. Die Hauptprozessorgruppe 71 liefert Befehle für das Anfahren oder Anhalten der einzelnen Motoren zur ersten und zweiten Unterprozessorgruppe 72 bzw. 73. Daraufhin liefern die Unterprozessorgruppen 72 und 73 zur Hauptprozessorgruppe 71 Statussignale, welche den Operationsmodus der Motoren anzeigen. Die erste Unterprozessorgruppe 72 wird außerdem mit Stellungsinformationen von einem Stellungssensor oder -meider 83 zur Feststellung der jeweiligen Anfangsstellungen der Motoren 31 - 34 beschickt.
360 Π ■Μ-
Fig. 8 veranschaulicht die Anordnung der Hauptprozessorgruppe 71. Dabei ist ein auch als Zentraleinheit (CPU) zu bezeichnender Einchip-Mikrorechner 91 vorgesehen. Die Zentraleinheit 91 erfaßt Tasteneingaben an einer nicht dargestellten Bedientafel über eine Eingabe/Ausgabestelle 92 und steuert Anzeigeoperationen. Die Zentraleinheit 91 kann über Eingabe/Ausgabestellen 93 - 96 erweitert werden. Die Eingabe/Ausgabestelle ist dabei mit einem Hochspannungs-Transformator 76, einem Motortreiber 78, einem Lampenregler 81 und anderen Ausgängen verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 94 ist mit einem Größenschalter zur Bestimmung der Papiergröße bzw. des Papierformats und anderen Eingängen verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 95 ist an einen Kopierbedingungs-Einstellschalter und andere Eingänge angeschlossen. Die Eingabe/Ausgabestelle 96 ist unbesetzt und für andere Zwecke vorgesehen.
Fig. 9 veranschaulicht die Anordnung der ersten Unterprozessorgruppe 72. Mit 101 ist eine an die Prozessorgruppe 71 angeschlossene Zentraleinheit (CPU) bezeichr: net. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 102 dient zur Steuerung der Schaltzeitintervalle. Im Zeitgeber 102 wird eine Vorgabegröße von der Zentraleinheit 101 gesetzt, wodurch der Zeitgeber in Gang gesetzt wird. Wenn der Zeitgeber anhält oder abschaltet, liefert er einen Ende-Impuls auf einer Unterbrechungsleitung der Zentraleinheit 101. Der Zeitgeber 102 empfängt außerdem einen Bezugstaktimpuls. Die Zentraleinheit 101 nimmt Stellungsdaten von einem Stellungssensor 83 ab und ist mit Eingabe/Ausgabestellen 103 und 104 verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 104 ist über den Schrittmotortreiber 79 mit den Motoren 31 - 34 und 135 verbunden.
Die Eingabe/Ausgabestelle 103 dient zur Lieferung eines Statussignals von jedem Schrittmotor zur Hauptprozessorgruppe 71.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Anordnung der zweiten Unterprozessorgruppe 73 ist eine mit der Prozessorgruppe 71 verbundene Zentraleinheit (CPU) oder ein Mikrorechner 111 vorgesehen. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 112 dient zur Steuerung der Schaltzeitir.rervalle der Schrittmotoren. Von der Zentraleinheit 111 wird eine Vorgabegröße im programmierbaren Intervalizeitgecer gesetzt, wodurch dieser in Gang gesetzt wird. Wenn der Zeitgeber abschaltet, liefert er einen Ende-Impuls, der durch ein Verriegelungsglied 113 verriegelt wird, dessen Ausgangssignal auf der Unterbrechungsleitung der Zentraleinheit 111 und der Eingangsleitung der Eingabe/Ausgabestelle geliefert wird. Die Zentraleinheit 111 ist an eine Eingabe/Ausgabestelle 114 angeschlossen, die ihrerseits über den Treiber 80 mit den Motoren 36, 38, 39 und 58 verbunden ist.
Fig. 11 veranschaulicht eine Schrittmotor "-Steuerschaltung. Dabei ist eine Eingabe/Ausgabestelle 121 (entsprechend den Einheiten 104 und 114 gemäß Fig. 8 und 9) mit einem Schrittmotortreiber 122 entsprechend den Treibern 79 -und 80 gemäß Fig. 6 verbunden. Der Treiber 122 ist an die Wicklungen A, A, B und B eines Schrittmotors 123 (entsprechend den Motoren 31 - 34, 36, 38 und 39) angeschlossen.
Die Fig. 12A und 12B veranschaulichen ein Verfahren zur Steuerung der Schrittmotordrehzahl. Dabei zeigen Fig. 12A eine Schrittmotor-Drehzahlkurve und Fig. 12B Schaltintervalle. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, sind die Schaltintervalle zu Beginn lang, um sich dann allmählich zu verkürzen und schließlich ihre Verkürzung zu beenden. Anschließend verlängern sich die Intervalle wieder, bis der Schrittmotor schließlich anhält. Dieser Zyklus gibt das Anfahren und Auslaufen des Impuls- oder
Schrittmotors an. Der Motor wird aus dem Selbststartbereich angefahren, in einem Hochdrehzahlbereich betrieben und allmählich zum Stillstand gebracht. Die Symbole t,, t^, .-.; t geben die Zeiten zwischen den Schaltintervallen an.
Im folgenden sind erfindungsgemäß vorgesehene Anzeige- und Löscheinrichtungen im einzelnen beschrieben.
Gemäß den Fig. 13 und 14 ist eine Leitspindel oder -achse 130 an dem das Licht von der Lampe 4 empfangenden Abschnitt des ersten Wagens 41, und längs der Lampe 4 angeordnet. Auf die Leitspindel 130 ist die Punktlichtquelle 131 als Anzeigeeinrichtung für den Löschbereich der Vorlage verschiebbar aufgesetzt. Gemäß Fig. enthält die Punktlichtquelle 131 ein lichtemittierendes Element 132, beispielsweise eine Leuchtdiode oder eine Lampe, sowie eine Linse 133, die jeweils dem Vorlagentisch 2 zugewandt angeordnet sind.
Ein vom lichtemitrierenden Element bzw. Leuchtelement 132 emittierter Lichtstrahl wird durch die Linse 133 als Punktlicht oder Lichtpunkt eines Durchmessers d von z.B. 2 mm auf den Vorlagentisch 2 geworfen. Der Lichtpunkt ist hell genug, um eine auf dem Vorlagentisch 2 befindliche Vorlage G einer Dicke z.B. entsprechend einer Postkarte zu durchdringen. Die Punktlichtquelle 131 ist mit einem längs der Leitspindel 130 verlaufenden Zahnriemen 134 gekoppelt, der zwischen einer Riemenscheibe 136 auf der Welle des Schrittmotors 135 und einer angetriebenen Riemenscheibe 137 gespannt ist. Bei der Drehung des Schrittmotors 135 verschiebt sich die Punktlichtquelle 131 in einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung der ersten Wagens 41..
Ein Lagen- oder Stellungssensor 138 in Form eines Mikroschalters zur Bestimmung der Anfangsstellung der
Fur.ktlichtquelle 131 ist an dem Abschnitt des ersten Wagens 41, angebracht, der sich neben dem Endabschnitt der Leitspindel 130 an der Seite des Schrittmotors 125 befindet. v:=r.n sich die Punktiichtquelle 131 bewegt, stößt sie zunächst am Stellungssensor 138 an, se daß durch diesen ihre Anfangsstellung festgestellt wird.
1" folgenden i = ~ anhand der Fig. 15 bis 17 ein Verfahren zum Bezeichnen eines Löschbereichs der Vorlage r.ittels der Pur.ktlichtquelle 131 beschrieben.
Die Punktlichrquelle 131 wird durch Betätigung der Betätigungstasten 30a - 3Od verfahren. Wenn die Tasten 30b und 3Od beiarigt werden, werden der Motor 33 in Gang gesetzt ur.i der erste Wagen 41, sowie die Punktlichtquelle 121 m Abtastrichtung (Pfeil y in Fig. 15) verfahren. Wer.- andererseits die Betätigungstasten 3Ga und 30c beiä-igt werden, werden der Motor 135 in Gang gesetzt ur.i die Punktlichtquelle 131 in einer Richtung (Pfeil χ in Fig. 15) senkrecht zur Abtastrichtung verfahren.
Ur.-er Beobachv_r.g des durch die Vorlage G hindurch sichtbaren Pur.V.-Lichts betätigt sodann die Bedienungsperson die Betätigungstasten 30a - 3Od. Wenn das Punktlicht beispielsweise einen Punkt Sl auf der Vorlage G erreicht (vgl. Fig. 16), drückt die Bedienungsperson die Positionscezeichnungstaste 3Oe. Daraufhin wird die durch den Punk- Sl bezeichnete Koordinatenposition (xl, yl) in der Hauptprozessorgruppe 71 gemäß Fig. 7 abgespeichert. Wenn auf ähnliche Weise die Positionsbezeichnungstasre 3Oe betätigt ist, sobald ein Punkt S2 auf der Vorlage G vom Punktlicht erreicht ist, wird die Stellung 'x2, y2) des Punkts S2 in der Hauptprozessorgruppe "1 abgespeichert. Diese Stellung des Punktlichts kar.r. beispielsweise durch Zählen der von
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den Antriebsmotoren 33 und 135 (bzw. zu ihnen) gelieferten Antriebsimpuls festgestellt werden. Wenn anschließend die Löschbereich-Bezeichnungstaste 3Of gedrückt wird, wird ein rechteckiger Bereich (schraffierter Bereich), dessen beide gegenüberliegenden Spitzen bzw. Ecken an den Punkten Sl und S2 liegen, gemäß Fig. 16 als Löschbereich bezeichnet.
Wenn nach der Bezeichnung von Punkten S3 und S4 auf der Vorlage G die Löschbereich-Bezeichnungstaste 30g gedrückt wird, wird der andere Bereich der Vorlage G (d.h. ein anderer Bereich als ein quadratischer Bereich, dessen gegenüberliegende bzw. diagonale Spitzen oder Ecken auf den Punkten S3 und S4 liegen) gemäß Fig. 17 als Löschbereich bezeichnet.
Wenn die Löschbereich-Bezeichnungstaste 3Of oder 30g gedrückt wird, führt die Hauptprozessorgruppe 71 eine Rechenoperation nach Maß'gabe der beiden bezeichneten Stellungen aus, wobei Lagendaten des Löschbereichs auf eine logische "1" und Lagendaten für einen den Löschbereich ausschließenden Bereich auf eine logische "0" gesetzt werden. Diese Lagendaten werden im Speieher 140 abgespeichert. Eine Spaltenkapazität (rank capacity) des Speichers 140 entspricht praktisch einer Größe, die durch (Bewegungsstrecke der Lichtquelle 131 längs der x-Richtung) τ (Steliungsauflösung längs der x-Richtung) vorgegeben ist. Eine Zellenkapazität (line capacity) des Speichers 140 entspricht im wesentlichen einer Größe, die durch (Bewegungsstrecke der Lichtquelle 131 längs der y-Richtung) f (Stellungsauflösung derselben längs der y-Richtung) vorgegeben ist. Der Speicher 140 besteht aus einem Randomspeieher (RAM) mit der angegebenen Speicherkapazität. In den in Fig. 16 und 17 dargestellten Fällen werden hochpegelige Signale an bzw. in Adressen entsprechend der schraffierten Fläche und niederpegelige Signale
an anderen Adressen nach Maßgabe der von der Prozessorgruppe 71 gelieferten Daten gespeichert, wie dies in Fig. 18A bzw. 18B veranschaulicht ist. 5
Gemäß Fig. 19A ist das Löschfeld 150 als Löscheinrichtung speziell dicht an der lichtempfindlichen Trommel 10 zwischen der Aufladeeinheit 11 und z.B. einem Belichtungsbereich Ph angeordnet. Gemäß den Fig. 20 und 21 umfaßt das Löschfeld 150 eine Vielzahl von Abschattungszellen 151, die in einer Richtung senkrecht zur Drehrichrung der Trommel 10 angeordnet sind. Gemäß den Fig. 22A und 22B enthalten die Zellen 151 jeweils ein lichtemittierendes Element oder Leuchtelement 152 in Form beispielsweise einer Leuchtdiode. Weiterhin ist in dem der lichtempfindlichen Trommel 10 zugewandten Öffnungsteil jeder Zelle 151 eine Linse 153 zum Konvergieren des Lichts vom Leuchtelement 152 auf die Mantelfläche der Trommel 10 angeordnet.
Die Zahl der im Löschfeld 150 angeordneten Leuchtelemente entspricht der Spaltenkapazität des Speichers 140. Wenn der Abstand zwischen den Leuchtelementen mit P und die Zahl der Elemente mit N vorgegeben sind, bestimmt sich die Gesamtlänge Q des Löschfelds 150 zu Q = N-P.
Das Löschfeld 150 wird durch einen Löschfeld-Treiberteil 160 angesteuert. Letzterer umfaßt gemäß Fig. 23 ein Schieberegister 161 mit einer Bitzahl entsprechend der Spaltenbitzahl (rank bit number) des Speichers 140, ein Speicherregister 162 zum Speichern des Inhalts des Schieberegisters 161 und einenSchalt- oder Schalterkreis 164 in Form einer Vielzahl von Schalterelementen 163, die in Abhängigkeit von Ausgangssignalen vom Speicherregister 162 geschlossen und geöffnet werden. Die bewegbaren'Kontaktteile 163a der Schalterelemente 163 liegen an Masse, während ihre feststehenden Kontakt-
•f » φ
teile 163b jeweils mit den Kathoden der Leuchtelemente (Leuchtdioden) 152 des Löschfelds 150 verbunden sind. Die Anoden der Leuchtelemente 152 sind über zugeordnete Strombegrenzungswiderstände R mit einer Stromquelle VCC verbunden.
Wenn der Löschbereich des nicht zu kopierenden Abschnitts der Vorlage bezeichnet ist, schließt die Bedienungsperson die Abdeckung 1, und drückt die Taste 30,. Der Wagen 41, und die Trommel 10 werden angetrieben, und Daten für eine Spalte werden sequentiell in Zeilenrichtung (Fig. 18A und 18B) des Speichers 140 ausgelesen. Die Auslesedaten Dl werden in Abhängigkeit vom Taktsignal CLK zum Register 161 im Treiberteil 160 übertragen. Nachdem Daten für eine Spalte (one-rank data) zum Register 161 übertragen sind und der aufgeladene Teil der Trommel 10 das Löschfeld 150 erreicht, erzeugt die Prozessorgruppe 71 ein Verriegelungssignal LTH. In Abhängigkeit vom Verriegelungssignal LTH werden die gespeicherten Daten vom Register 161 zum Speicherregister 162 geliefert. Da das Lcschfeld 150 zwischen der Aufladeeinheit 11 und dem Belichtungsabschnitt Ph angeordnet ist, wird der Ausgabetakt des Verriegelungssignals LTH so gesteuert, daß die Einspaltendaten vom Speicher 140 zum Register 162 vor el/w übertragen werden, wobei el den Winkel zwischen dem Löschfeld 150 und dem Abschnitt Ph und ω die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 10 bedeuten.
Die. Elemente 163 in der Schaltung 164 werden nach Maßgabe des Ausgangssignals vom Speicherregister 164 gesteuert. Wenn das Ausgangssignal des Registers 164 den hohen Pegel hat, werden die Schalterelemente 163 geschlossen. Besitzt das Ausgangssignal des Registers den niedrigen Pegel, werden die Schalterelemente 163 geöffnet. Die mit den Schalterelementen 163 verbundenen Leuchtelemente 152 sind bei geschlossenen Schalterele-
menten 163 aktiviert. Anderenfalls sind die Leuchtelemente 152 abgeschaltet. Ein den aktivierten Leuchtelementen 152 entsprechender, aufgeladener Trommelabschnitt wird entladen, während der restliche Teil nicht entladen wird, so daß im entladenen Abschnitt auch dann kein Latentbild erzeugt wird, wenn die Mantelfläche der Trommel 10 mit Licht bestrahlt wird. Auf diese Weise wird der nicht zu kopierende Teil für eine Spalte gelöscht. Die Daten werden somit aus dem Speicher 140 in Einheiten von Spalten (ranks) ausgelesen, um damit den unerwünschten Bildteil zu löschen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise für den Fall, daß die Prüftaste 30h betätigt ist, beschrieben.
Wenn nach Betätigung der Tasten 30a - 3Od und der Lagenbezeichnungstaste 3Oe die Prüftaste 30h betätigt wird, wird ein bezeichneter Löschbereich angezeigt oder angegeben, wobei die Hauptpfozessorgruppe 71 den ersten Wagen 41, und die Punktlichtquelle 131 nach Maßgabe der gespeicherten Koordinaten des Punktlichts ansteuert.
Es sei angenommen, daß gemäß Fig. 24 ein bezeichneter Lcschbereich durch die Koordinaten Sl(xl,yl) und S2(x2,y2) definiert ist. Bei Betätigung der Prüftaste 30h wird die Punktlichtquelle 131 in die gespeicherte Koordinatenstellung Sl(xl,yl) verfahren. Dabei wird von der Hauptprozessorgruppe 71 ein Beleuchtungs- oder Leuchtsignal zum Leuchtelement 132 geliefert, um dieses zu aktivieren. Sodann werden der erste Wagen 41, und die Punktlichtquelle 131 angesteuert, wobei sich das Punktlicht in den in Fig. 24 durch die Pfeile be-
gg zeichneten Richtungen verschiebt. Insbesondere wird dabei der Wagen 4I1 so angesteuert oder angetrieben, daß sich die Punktlichtquelle 131 aus der Koordinatenposition SKxI,yl) zu (x2,yl) und dann aus der Position
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(x2,yl) zu S2(x2,y2) verschiebt. Danach wird der Wagen 41^ so angesteuert, daß sich das Punktlicht zur Position (xl,y2) und schließlich aus der Position (xlfy2) in die Ausgangsstellung Sl(xl,yl) verschiebt. Auf diese Weise wird der Löschbereich bezeichnet. Wenn die Punktlichtquelle 131 wieder die Position Sl erreicht, wird das Leuchtelement 132 abgeschaltet.
Wenn mehrere Löschbereiche bezeichnet werden, wird nach der Anzeige eines bestimmten Löschbereichs die Punktlichtquelle 131 zur Koordinatenposition des nächsten bezeichneten Löschbereichs verschoben, und dies wird auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, angezeigt.
Da bei dieser Ausführungsform ein unnötiger oder nicht zu kopierender Teil eines Vorlagenbilds bezeichnet und gelöscht wird, können Vorlagenbilder auf einfache Weise redigiert werden.
Ein bezeichneter Löschbereich wird mittels der Punktlichtquelle 131 bei einfacher Betätigung der Prüftaste angezeigt, so daß der Löschbereich einfach überprüft werden kann.
Da zudem die Punktlichtquelle 131 am Wagen 41, montiert ist, kann der Einbau-Innenraum des Kopiergeräts wirksam genutzt und damit eine Vergrößerung der Abmessungen des Geräts vermieden werden.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts beschrieben, das sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß anstelle einer einzigen Punktlichtquelle 131 gemäß den Fig. 25 und 26 zwei Punktlichtquellen 131a und 131b vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform sind daher die den Teilen und Abschnitten bei der ersten Ausführungsform entspre-
chenden Teile und Abschnitte nicht näher dargestellt und beschrieben, vielmehr ist nur die von der ersten Ausführungsform verschiedene Anordnung für die Lichtquelle erläutert.
Die Punktlichtquellen 131a und 131b bestehen jeweils aus lichtemittierenden Elementen oder Leuchtelementen 132a bzw. 132b (z.B. jeweils einer Leuchtdiode oder einer Lampe) und Linsen 133a bzw. 133b. Die von den Leuchtelementen 132a und 132b emittierten Lichtstrahlen werden über die Linsen 133a bzw. 133b als Lichtstrahlen eines Durchmessers d auf den Vorlagentisch 2 fokussiert. Diese Punktstrahlen sind in einem Abstand t voneinander getrennt und besitzen eine solche Helligkeit bzw. Leuchtkraft, daß sie eine Vorlage bis zur Dicke einer Postkarte zu durchdringen vermögen. Die Leuchtelemente 132a und 132b emittieren dabei Lichtstrahlen verschiedener Farbe. Beispielsweise emittiert das Leuchtelement 132a einen roten Lichtstrahl, während das Leuchtelement 132b einen grünen Lichtstrahl emittiert.
Wenn ein unnötiger oder nicht zu kopierender Bereich des Vorlagenbilds als Löschbereich bezeichnet wird, wird das eine (132a) der Leuchtelemente 132a, 132b zum Aufleuchten gebracht oder aktiviert, wobei die Bedienungsperson die Tasten 30a - 3Od unter Sichtbeobachtung des durch die Vorlage G hindurchdringenden roten Punktlichtstrahls betätigt.
Wenn ein Kopier-Vergrößerungsmaßstab mittels der Maßstabeinstelltaste 30 und der sog. Zoom-Taste 30_ ein-
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gestellt ist, wird die betreffende Vergrößerung mit der vorgegebenen Koordinatenposition multipliziert, so daß letztere entsprechend dem Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmaßs£ab verschoben wird. Nach Maßgabe der verschobenen Koordinatenposition werden ein Signal
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eines hohen Pegels in einem Löschbereichabschnitt des Speichers 140 und ein Signal eines niedrigen Pegels in einem restlichen Abschnitt des Speichers 140 gespeichert.
Wenn ein nicht zu kopierender Abschnitt der Vorlage G als Löschbereich bezeichnet wird, wird die Vorlage G mit der Bildseite nach oben weisend auf den Vorlagentisch 2 aufgelegt. Zur Durchführung eines Kopiervcrgangs wird die Vorlage G längs einer feststehenden Skala 2, umgedreht. In der Praxis werden daher die Positionen der im Speicher 140 gespeicherten Signale in Spaltenrichtung invertiert bzw. umgedreht.
Ein Löschbereich wird in der Weise angezeigt, daß die Hauptprozessorgruppe 71 zunächst selektiv den Wagen 41, und die Punktlichtquellen 131a und 131b nach Maßgabe des Löschbereichs und der im Speicher 140 gespeicherten Koordinatenpositionen für die Punktlichtstrahlen ansteuert.
Wenn beispielsweise ein Löschbereich gemäß Fig. 24 innerhalb einer durch die Koordinaten Sl(xl,yl) und S2(x2,y2) bezeichneten Fläche liegt, wird der Löschbereich mittels der roten Punktlichtquelle 131a angezeigt.
Genauer gesagt: wenn die rote Punktlichtquelle 131a aktiviert und verschoben wird, gibt sie an, daß der Löschbereich die bezeichnete, von den Pfeilen in Fig. 24 umschlossene Fläche ist.
Wenn andererseits der Löschbereich außerhalb der durch die Koordinaten Sl(xl,yl) und S2(x2,y2) gemäß Fig. 24 bestimmten oder bezeichneten Fläche liegt, wird dies unter Verwendung der grünen Punktlichtquelle 131b angezeigt. Da die Punktlichtquelle 131b von der den
Löschbereich bezeichnenden Punktlichtquelle 131a in einem Abstand ί in x-Richtung getrennt ist, werden die x-Koordmaten der Positionen Sl und S2 entsprechend dem Abstand ι korrigiert. Insbesondere wird dabei die Punktlichtquelle 131b zunächst in eine Stellung entsprechend Sl(xl,yl) mit korrigierten Koordinaten verschoben. In diesem Zustand wird von der Hauptprozessorgruppe 71 ein Beleuchtungssignal zum Aktivieren des Leuchtelements 132b geliefert. Danach vird die Punktlichtquelle 131b in Richtung der Pfeile gemäß Fzg. 24 verschoben, wobei der Löschbereich mittels des grünen Punktlichtstrahls angegeben oder bezeichnet wird. Die aktivierte, verschobene Punktlichtquelle 131b gibt auf diese Weise an, daß der Löschbereich außerhalb der in Fig. 24 angegebenen Fläche liegt.
Bei der zweiten Ausführungsform sind somit Punktlichtquellen 131a und 131b, die Lichtstrahlen verschiedener Farbe emittieren, am ersten Wagen 41.. angebracht; ein Löschbereich wird durch die Punktlichtquelle 131a bezeichnet, wobei ein dem bezeichneten Bereich entsprechender Abschnitt des Vorlagenbilds während eines BiIderzeugungsvorgangs gelöscht wird. Ein unerwünschter oder nicht zu kopierender Abschnitt der Vorlage kann somit selektiv gelöscht werden, woraus sich eine bequeme und wirtschaftliche Bedienbarkeit beim Kopiervorgang ergibt.
Der bezeichnete Löschbereich wird auf einer Vorlage durch Aufleuchtenlassen und Verschieben der Punktlichtquelle 131a oder 131b angegeben. Weiterhin kann mittels der verschiedenfarbigen Punktlichtstrahlen bestimmt werden, ob der Löschbereich innerhalb oder außerhalb der angegebenen Fläche auf der Vorlage liegt. Auf diese Weise kann der Löschbereich einfach bestätigt oder verifiziert werden.
Im folgenden ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung erläutert. Dabei sind den Teilen der zweiten Ausführungsform entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie dort bezeichnet, und es wird nur eine unterschiedliche Lichtquellenanordnung beschrieben werden.
Gemäß den Fig. 27 und 28 sind Punktlichtquellen 131a und 131b so angeordnet, daß ihre optischen Achsen senkrecht zueinander liegen. Dies bedeutet, daß die Punktlichtquelle 131a mit senkrecht zum Vorlagentisch 2 liegender optischer Achse (oder Strahlengang) angeordnet ist, während die Punktlichtquelle 131b ihrerseits so angeordnet ist, daß ihre optische Achse senkrecht zu derjenigen der Punktlichtquelle 131a liegt. Am Schnittpunkt der optischen Achsen der Punktlichtquellen 131a und 131b ist ein halbdurchlässiger Spiegel 139 vorgesehen. Die von den Punktlichtquellen 131a und 131b emittierten Lichtstrahlen werden somit durch den Spiegel 139 auf dieselbe Stelle am Vorlagentisch 2 fokussiert.
Mit der dritten Ausführungsform kann dieselbe Wirkung wie mit der zweiten Ausführungsform erzielt werden. Da hierbei jedoch die von den Punktlichtquellen 131a und 131b emittierten Lichtstrahlen auf dieselbe Stelle am Vorlagentisch fokussiert werden, braucht die Aufstrahlposition eines Punktlichtstrahls beim Angeben eines Löschbereichs nicht korrigiert zu werden.
Die Fig. 29 und 30 veranschaulichen schematisch ein Kopiergerät (als Bilderzeugungsgerät) gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist auf der Oberseite eines Kopiergerät-Gehäuses 1 ein Vorlagentisch (d.h. eine durchsichtige Glasscheibe) 2 befestigt. Im Bereich des Vorlagentisches sind eine hochklappbare Vorlagen-Abdeckung 1, und ein Arbeits-
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tisch 1_ angeordnet. Eine feste Skala 2, als Referenz zum Einstellen oder Anlegen einer Vorlage ist am einen Ende des Vorlagentisches 2 in dessen Längsrichtung angeordnet.
Die auf den Vorlagentisch 2 aufgelegte Vorlage wird zur Bildbelichtung durch ein optisches System 3 mit einer Belichtungs-Lampe 4 sowie Spiegeln 5, 6 und 7 bei seiner geradlinigen Bewegung in Pfeilrichtung längs der Unterseite des Vorlagentisches 2 abgetastet. Dabei bewegen sich die Spiegel 6 und 7 mit der halben Geschwindigkeit des Spiegels 5, um eine feste Strahlenganglänge aufrechtzuerhalten.
Ein Lichtstrahl, der von der durch das optische System 3 abgetasteten bzw. durch die Lampe 4 beleuchteten Vorlage reflektiert wird, wird von den Spiegeln 5, 6 und 7 jeweils zurückgeworfen, durch einen Linsenblock 8 für Vergrößerung oder Verkleinerung geworfen und dann durch (je) einen Spiegel 9,, 92, 9., reflektiert, um auf eine lichtempfindliche Trommel 10 projiziert zu werden. Auf diese Weise wird auf der Mantelfläche der Trommel 10 eine Abbildung der Vorlage erzeugt.
Die lichtempfindliche Trommel 10 dreht sich in Richtung des Pfeils c, wobei ihre Mantelfläche durch eine Hauptaufladeeinheit 11 vollständig aufgeladen wird.
An das auf der Trommel 10 erzeugte Latentbild wird durch die selektiv betätigten Entwicklungseinheiten 12, und 12_ roter oder schwarzer Toner angelagert, so daß das Latentbild zu einem sichtbaren Bild umgewandelt wird. Zwischenzeitlich werden Papierblätter (als Bild-Aufzeichnungsträger) P selektiv in vereinzeltem Zustand durch die Zufuhrrollen 14-,, 142 und
sowie die Rollenpaare 15,, 15_ und 15, von oberer, mittlerer oder unterer Kassette 13, , 13„ bzw. 13-, zugeführt. Jedes Papierblatt wird dabei längs der Leitstrecke 16.. , 16^ und 16, zum Ausrichtroilenpaar 19
überführt und durch dieses zum Übertragungsabschnitt transportiert. Die Kassetten 13, - 13, sind jeweils herausnehmbar in den unteren Abschnitt an der rechten Seite des Gehäuses 1 eingesetzt. Die betreffende Kassette muß an der noch zu beschreibenden Bedientafel gewählt werden. Die Größen der Kassetten 13, - 13, werden durch Kassettengrößen-Detektorschalter 60,, 60_ bzw. 60, erfaßt, die (jeweils) aus mehreren Mikroschaltern bestehen, welche beim Einsetzen von Kassetten unterschiedlicher Größen (oder Papierfermate) geschlossen oder geöffnet werden.
Das zum Übertragungsabschnitt zugeführte Papierblatt P gelangt im Raum zwischen einer Übertragungs-Aufladeeinheit 20 und der Trommel 10 in innige Berührung mit der Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 10. Dabei wird das auf der Trommel 10 erzeugte Tonerbild mit Hilfe der Aufladeeinheit 20 auf das Papierblatt P übertragen. Nach der Übertragung wird das Papierblatt P durch eine Trenn-Aufladeeinheit 21 von der Trommel 10 getrennt und durch ein Förderband 22 weitertransportiert. Das Papierblatt P wird dabei zu einem als Fixiereinheit wirkenden Fixierwalzenpaar 23 am Auslaufendabschnitt des Förderbands 22 überführt. Beim Durchlauf des Papierblatts P durch das Fixierwalzenpaar 23 wird das übertragene Tonerbild auf dem Papierblatt P fixiert. Nach dem Fixieren wird das Papierblatt P durch zwei Ausgaberollenpaare 24, 6O4 in ein Fach 25 an der Außenseite des Gehäuses 1 ausgegeben.
Nach der Bildübertragung wird außerdem die lichtempfindliche Trommel 10 durch eine Entladungseinheit
26 entladen, während der an ihrer Mantelfläche verbliebene Resttoner durch eine Reinigungseinheit 27 entfernt wird. Sodann wird ein auf der lichtempfindlichen Trommel 10 verbliebenes Restbild zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands durch eine Entladungslampe 28 gelöscht. Gerr.aß Fig. 30 ist weiterhin ein Kühlgebläse 29 zur Verhinderung einer Überhitzung im Gehäuse 1 vorgesehen.
Eine Doppelseiten-Mehrfachkopiereinheit 128 ist im unteren Bereich des Gehäuses 1 für die Durchführung des doppelseitigen (auf beiden Papierblattflächen erfolgenden) Kopierens oder eines Mehrfachkopierens verschiedener Bilder auf derselben Blattoberfläche angeordnet. Die Einheit 128 umfaßt eine Weiche 6O5, ein Ausgaberollenpaar 6O4 sowie mehrere Rollenpaare 128b, 128c und 128d zur Führung des Papierblatts von der Weiche 6O5 zu einem Stapelteil 128a. Im Stapelteil 128a ist eine Herausführrolle 128e zum Herausführen der zwischenzeitlich im Stapelteil 128a gestapelten bzw. abgelegten Papierblätter angeordnet. Die Rolle 128e kann entsprechend der Dicke des Blattstapels bzw. der Zahl der gestapelten Blätter in Pfeilrichtung lotrecht bewegt werden. Die durch die Rolle 128e ausgegebenen Blätter werden durch ein Trennrollenpaar 128f voneinander getrennt bzw. vereinzelt und jeweils einer Steuer-Weiche 128g zugeführt, die bei der Durchführung des Mehrfachkopiervorgangs in Richtung des Pfeils M verschwenkt wird, so daß das Blatt durch ein Förderrollenpaar 128h längs der Blatt-Leitstrecke 128i zum Rollenpaar 19 transportiert wird. Bei der Durchführung des Doppelseitenkopiervorgangs wird die Weiche 128g jedoch in die in Fig. 30 dargestellte Stellung gebracht, so daß das Blatt durch ein Rollenpaar 128j zu einem Wendeabschnitt 128k geführt wird. Wenn das Blatt zu letzterem geführt wird, wird die Weiche 128g in Richtung des Pfeils T geschwenkt, so daß das Blatt durch das Rollen-
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paar 128h längs der Leitstrecke 128i zum Rollenpaar 19 überführt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dieser Ausführungsform nur eine Mehrfachkopierfunktion der Doppelseiten-Mehrfachkopiereinheit 128 genutzt wird.
Fig. 31 veranschaulicht eine bei der vierten Ausführungsform verwendete Bedientafel 3OA. Gemäß Fig. 31 enthält die Bedientafel eine Rot-Bezeichnungstaste 3Oi zum Bezeichnen der roten Toner enthaltenden Entwicklungseinheit 12, und eine Schwarz-Bezeichnungstaste 3Oj zum Bezeichnen der den schwarzen Toner enthaltenden Entwicklungseinheit 12_. Die sonstige Anordnung entspricht derjenigen bei der ersten Ausführungsform·
Fig. 32 veranschaulicht die Anordnung eines Antriebsmechanismus für die jeweiligen Antriebsteile bei dieser Ausführungsform. Gemäß Fig. 32 sind Entwicklungs-Motoren 35, und 35_ für den Antrieb der Entwicklungsrollen oder -walzen (nicht dargestellt) der Entwicklungseinheiten 12.. und 12p sowie ein Motor 40, für den Antrieb der Rollenpaare 128a - 128c und der Zufuhrrolle 128e (nicht dargestellt) vorgesehen. Die sonstige Anordnung entspricht derjenigen bei der ersten Ausführungsform .
Ein Antriebsmechanismus zum Hin- und Herbewegen des optischen Systems 3 entspricht dem in Fig. 5 für die erste Ausführungsform veranschaulichten Antriebsmechanismus .
Fig. 33 veranschaulicht eine bei dieser Ausführungsform vorgesehene Steuerschaltung. Gemäß Fig. 33 ist zu den Schaltern/Sensoren 75 ein •Kassettengrößen-Detektorschalter 60-, hinzugefügt. Der Motortreiber 78
steuert neben den anderen Motoren auch Motoren 35, und 35_ an. Motortreiber 79 und 80 dienen zur Ansteuerung von Schrittmotoren 66 bzw. 67 neben anderen Motoren. Die Hauptprozessorgruppe 71 und die Unterprozessorgruppen 7 2 und 7 3 steuern dabei andere Teile oder Abschnitte bea der Ansteuerung dieser Motoren. Abgesehen von der Steueroperation der Lichtquellen 131a und 131b (noch zu beschreiben) besitzt das Gerat gemäß dieser Ausführungsform im wesentlichen dieselbe Anordnung bzw. denselben Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Anordnung der Hauptprozessorgruppe 71 sowie der Unterprozessorgruppen 72 und 73 entspricht derjenigen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 10.
Bei der vierten Ausführungsform werden dieselbe Motorsteuerschaltung und dasselbe Drehzahlregelverfahren, wie in Fig. 11, 12A und 12B für die erste Ausführungsform dargestellt, angewandt.
Das Verfahren zur Bezeichnung eines unnötigen oder nicht zu kopierenden Teils eines Vorlagenbilds sowie Aufbau und Arbeitsweise einer Löscheinrichtung bei dieser Ausführungsform entsprechen im wesentlichen denjenigen bei der zweiten Ausführungsform unter Verwendung zweier Punktlichtquellen 131a und 131b. Hierbei emittiert jedoch die Punktlichtquelle 131b den grünen Lichtstrahl. Die Punktlichtquellen 131a und 131b werden kontinuierlich oder blinkend zum Aufleuchten gebracht, wenn sie einen innerhalb bzw. außerhalb eines Löschbereichs der Vorlage G liegenden Löschbereich bezeichnen. Die Leuchtelemente 132a und 132b leuchten in verschiedenen Farben, entsprechend den Farben der in den Entwicklungseinheiten 12. und 12_ enthaltenen Toner. Insbesondere emittiert das Leuchtelement 132a einen roten Lichtstrahl ent-
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sprechend der den roten Toner enthaltenden Entwicklungseinheit 12, , während das Leuchtelement 132b einen blauen Lichtstrahl entsprechend der den schwarzen Toner enthaltenden Entwicklungseinheit 12„ emittiert. Wie noch näher beschrieben werden wird, kann somit festgestellt werden, daß ein durch einen roten Punktlichtstrahl bezeichneter Löschbereich einer in Rot zu kopierenden Fläche entspricht, während ein durch einen blauen Punktlichtstrahl bezeichneter Bereich einer in Schwarz zu kopierenden Fläche entspricht.
Wenn bei der Festlegung des Löschbereichs die Vorlage G in roter Farbe kopiert werden soll und die Rot-Bezeichnungstaste 3Oi gedrückt wird, leuchtet oder blinkt nur die Punktlichtquelle 131a, wobei die Bedienungsperson die Tasten 30a - 3Od unter Sichtbeobachtung des durch die Vorlage G hindurchdringenden roten Punktlichtstrahls betätigt. Wenn die Vorlage G in Schwarz kopiert werden soll und die Schwarz-Bezeichnungstaste 3Oj gedrückt wird, erfolgt die Tastenbetätigung für den von der Punktlichtquelle 131b emittierten blauen Punktlichtstrahl.
Nach der Festlegung des Löschbereichs erfolgt die Bestätigung durch Betätigung der Prüftaste 30h auf folgende Weise: Wenn die Prüftaste 30h betätigt ist, steuert die Hauptprozessorgruppe 71 selektiv den ersten Wagen 41, sowie die Punktlichtquellen 131a und 131b nach Maßgabe des Löschbereichs und der im Speicher 14 0 abgespeicherten Koordinatenpositionen eines Punktlichtstrahls an.
Wenn beispielsweise ein Löschbereich innerhalb einer durch die Koordinaten Sl(xl,yl) und S2(x2,y2) gemäß Fig. 24 bezeichneten Fläche liegt, wird oder ist ein Rot-Kopiermodus gesetzt, wobei bei Betätigung der Rot-Bezeichnungstaste 3Oi ein roter Punktlichtstrahl
emittiert wird. Der Löschbereich wird dabei durch einen kontinuierlich vorliegenden roten Punktlichtstrahl von der Rot-Punktlichtquelle 131a angegeben. Insbesondere wird dabei die Punktlichtquelle 131a zur gespeicherten Koordinatenposition Sl(xl,yl) verschoben, wobei die Hauptprozessorgruppe 71 ein Beleuchtungsoder Leuchtsignal zum Leuchtelement 132a liefert und dieses damit aktiviert. Der erste Wagen 41, wird dabei so verfahren, daß die Punktlichtquelle 131a von der Koordinatenposition Sl(xl,yl) zur Position (x2,yl) und von der Koordinatenposition (x2,yl) zur Position S2(x2,y2) verfahren wird. Sodann wird der erste Wagen 41. so angesteuert, daß die Punktlichtquelle 131a von der Position S2(x2,y2) zur Position (xl,y2) und schließlich zurück zur Position Sl(xl,yl) verschoben wird. Wenn die Punktlichtquelle 131a dabei kontinuierlich Licht emittiert und verschoben wird, kann damit bestätigt werden, daß der Löschbereich innerhalb der angegebenen oder bezeichneten Fläche liegt und ein Rot-Kopiermodus gewählt ist.
Wenn andererseits ein Löschbereich außerhalb der durch die Koordinaten Sl(xl,yl) und S2(xl,y2) bezeichneten Fläche liegt und ein Schwarz-Kopiermodus gewählt ist oder wird, beginnt beim Betätigen der Schwarz-Bezeichnungstaste 3Oj der blaue Punktlichtstrahl zu blinken, wobei der Löschbereich mittels der blinkenden blauen Punktlichtquelle 131b angegeben oder bezeichnet wird. Da in diesem Fall die Lichtquelle 131b von der den Löschbereich bezeichnenden Punktlichtquelle 131a in x-Richtung in einem Abstand & angeordnet ist, werden die x-Koordinaten für die Positionen Sl und S2 um den bzw. für den Abstand A korrigiert. Auf der Grundlage der korrigierten Koordinaten wird die Punktlichtquelle 131b zu einer Position entsprechend der korrigierten Position Sl(xl,yl) verschoben. In diesem Zustand liefert die Hauptprozessorgruppe 71
e:In Leuchtsignal, durch welches das Leuchtelement 132b aktiviert wird. Sodann wird die Lichtquelle 131b in den durch die Pfeile in Fig. 24 angegebenen Richtungen auf dieselbe Weise, wie vorher beschrieben, verschoben, wobei der Löschbereich durch den blinkenden blauen Punktlichtstrahl angegeben oder bezeichnet wird. Bei dieser Verschiebung der lichtemittierenden Punktlichtquelle 131b wird bestätigt, daß der Löschbereich außerhalb der angegebenen oder bezeichneten Fläche liegt und der Schwarz-Kopiermodus gewählt ist.
Bei der vierten Ausfuhrungsform sind die Punktlichtquellen 131a und 131b, die verschiedenfarbige Punktlichtstrahlen emittieren, am ersten Wagen 41, montiert. Wenn der Rot- oder Schwarz-Kopiermodus gewählt oder gesetzt ist, wird der innerhalb oder außerhalb der bezeichneten Fläche liegende Löschbereich durch die kontinuierlich aufleuchtenden oder blinkenden Punktlichtquellen 131a und 131b bezeichnet, wobei ein innerhalb oder außerhalb des bezeichneten Bereichs liegendes Vorlagenbild während des Bilderzeugungsvorgangs gelöscht wird. Auf diese Weise kann ein unnötiger oder nicht zu kopierender Teil einer Vorlage selektiv gelöscht werden, so daß damit ein bequemer und zweckmäßiger Kopiervorgang gewährleistet werden kann.
Ein bezeichneter Löschbereich wird somit auf einer Vorlage durch Verschieben der ständig leuchtenden oder blinkenden Punktlichtquelle 131a bzw. 131b über die Vorlage angegeben. Weiterhin kann mittels der Farben der Punktlichtstrahlen und ihres Leuchtzustands (d.h. kontinuierlich leuchtend oder blinkend) bestimmt werden, ob der Löschbereich innerhalb oder außerhalb der angegebenen Fläche liegt und ob der Schwarz- oder Rot-Kopiermodus gewählt worden ist. Der Löschbereich und die jeweilige Kopierfarbe können somit zuverlässig
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geprüft bzw. festgestellt werden.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise braucht das Löschfeld 150 nicht, wie in Fig. 19A gezeigt, zwischen der Aufladeeinheit 11 und dem Belichtungsbereich Ph angeordnet zu sein, vielmehr kann es auch zwischen dem Belichtungsbereich Ph und der Entwicklungseinheit 12, wie in Fig. 19B dargestellt, angeordnet sein, so daß ein erzeugtes Latentbild nach Maßgabe der Löschfeldbezeichnung gelöscht wird.
Die Kapazität des Speichers 140 kann erforderlichenfalls geändert werden.
Bei der Bezeichnung eines Löschbereichs einer Vorlage wird diese normalerweise an der Skala 2, angesetzt. Die Vorlage kann jedoch auch an der Skala 2„ angesetzt werden.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Bilderzeugungsgerät mit Bereichswahl und-bestatigung, umfassend einen Vorlagentisch (2), auf den eine Licht durchlassende Vorlage (Ci) auflegbar ist, eine Vorlagenabtasteinheit (41.) mit einem längs des Vorlagentisches (2) bewegbaren optischen System (4, 5) zum optischen Abtasten der auf den Vorlagentisch (2) aufgelegten Vorlage (G) und eine Biiderzeugungseinheit (6 - 12) zum Erzeugen und Entwickeln eines optischen Bilds des durch die Vorlagenabtasteinheit (41,) von der Vorlage (G) reflektierten Lichts zwecks Erzeugung eines Bilds auf einem Bild- Aufzeichnungsträger (P),
gekennzeichnet durch eine längs des Vorlagentisches (2) bewegbar angeordnete Durchlaßlichtemissionseinheit (131) zum Emittieren von (die Vorlage durchdringendem) Licht durch die auf den Vorlagentisch (2) aufgelegte Vorlage (G) hindurch, eine Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a - 30g) zum Verschieben des von der Durchlaßlichtemissionseinheit (131) emittierten Lichts zu einem unnötigen oder nicht zu kopierenden Abschnitt der Vorlage zwecks Bezeichnung eines zu löschenden Bereichs, eine Löschbereich-Speichereinheit (140) zum Speichern von Positionsdaten, welche den durch die Löschbereich-Bezeichnungseinheit (3Öa - 30h) bezeichneten Löschbereich angeben, eine Prüfvorgang-Bezeichnungseinheit (30h) zum Bezeichnen einer vorbestimmten Prüfoperation, einschließlich einer Bestätigung des durch die Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a 30h) bezeichneten Löschbereichs» eine erste Steuereinheit (71) zum Auslesen der in det Löschbereich-Speichereinheit (140) gespeicherten Positionsdaten
bei Bezeichnung der (durch die) Prüfvorgang-Bezeichnungseinheit (30h), und um zur Durchlaßlichtemissionseinheit (131) ein Steuersignal für die vorbestimmte Prüfoperation, einschließlich der Bestätigung des bezeichneten Löschbereichs, auf der Grundlage der ausgelesenen Positionsdaten zu liefern, eine Bildlöscheinheit (150, 160) zum selektiven Löschen eines durch die Bilderzeugungseinheit (6 - 12) zu erzeugenden Bilds und eine zweite Steuereinheit (71) zum Auslesen der in der Löschbereich-Speichereinheit (140) gespeicherten Positionsdaten während eines Bilderzeugungsvorgangs der Bilderzeugungseinheit zwecks Lieferung der ausgelesenen Daten zur Bildlöscheinheit (150, 160).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßlichtemissionseinheit (131) ein lichtemittierendes Element oder Leuchtelement (132) und eine Linse (133) aufweist, die gegenüber der Vorlagenabtasteinheit (4I1) in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Vorlagenabtasteinheit (4I1) bewegbar sind, und daß das Leuchtelement (132) und die Linse (133) zur Erzeugung eines Punktlichts als das (die Vorlage durchdringende) Durchlaßlicht angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a - 30g) eine Einrichtung zum Berechnen der Positionsdaten entsprechend einer Position der Vorlage (G), die einen bezeichneten Löschbereich darstellt, aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildlöscheinheit (150, 160) eine Anzahl von linear (geradlinig) und einer Bildaufnahmeeinheit
(10) gegenüberstehend angeordneten lichtemittierenden Elementen oder Leuchtelementen (151) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Leuchtelementen (151) in Positionen angeordnet sind, in denen sie bei Fokussierung durch die Bilderzeugungseinheit (6 - 12) selektiv Licht zur Bildaufnahmeeinheit (10) zu emittieren vermögen.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Leuchtelemente (151) in Positionen angeordnet sind, in denen sie wahrend der Entwicklung durch die Bilderzeugungseinheit (6 - 12) selektiv Licht zur Bildaufnahmeeinheit (10) zu emittieren vermögen.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchlaßlichtemissionseinheit (131) Lichtstrahlen mehrerer verschiedener Farben auf der aufgelegten Vorlage (G) zu verschieben vermag, die Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a - 30g) den Löschbereich so bezeichnet, daß einer der Lichtstrahlen der mehreren verschiedenen Farben einem ersten Bereich innerhalb einer bezeichneten (specified) Fläche oder einem zweiten Bereich außerhalb der bezeichneten Fläche entspricht, und die erste Steuereinheit (71) zur Durchlaßlichtemissionseinheit (131) ein Steuersignal zum Angeben (indicating) des ersten oder des zweiten Bereichs des bezeichneten Löschbereichs mittels des Lichtstrahls der betreffenden Farbe zur Bestätigung (confirming) des Löschbereichs liefert.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchlaßlichtemissionseinheit (131) eine Anzahl von Linsen (133a, 133b) und von lichtemittierenden
Elementen oder Leuchtelementen (132a, 132b) zum Emittieren von verschiedenfarbigen .Punktlichtstrahlen aufweist, wobei diese Linsenund Leuchtelemente an der Vorlagenabtasteinheit (41.) in einer Richtung senkrecht zu deren Bewegungsrichtung bewegbar und parallel zueinander angeordnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßlichtemassionseinheit (131) eine Anzahl von Linsen (133a, 133b) und von lichtemittierenden Eierenten oder Leuchtelementen (132a, 132b) zum Emittieren von verschiedenfarbigen Punktlichtstrahlen aufweist, wobei diese Linsen und Leuchtelemente an der Vorlagenabtasteinheit (41..) in einer Richtung senkrecht zu deren Bewegungsrichtung bewegbar und jeweils senkrecht zueinander angeordnet sind.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bilderzeugungs-Farbbezeichnungseinheit (3Oi, 3Oj ) zum Bezeichnen einer Bilderzeugungsfarbe aus mehreren Bilderzeugungsfarben vorgesehen ist, die Durchlaßlichtemissionseinheit (131) Lichtstrahlen mehrerer verschiedener Farben auf der aufgelegten Vorlage (G) zu verschieben vermag, die Löschbereich-Bezeichnungseinheit (30a - 30g) den Löschbereich so bezeichnet, daß einer der Lichtstrahlen der mehreren verschiedenen Farben einem ersten Bereich innerhalb einer bezeichneten Fläche oder einem zweiten Bereich außerhalb der bezeichneten Fläche und der durch die Bilderzeugungs-Farbbezeichnungseinheit bezeichneten Farbe entspricht, die erste Steuereinheit (71) zur Durchlaßlichtemissionseinheit (131) ein Steuersignal zum Angeben des ersten oder des zweiten Bereichs des bezeichneten Lösch-,bereichs mittels des Lichtstrahls der betreffenden Farbe liefert, um den Löschbereich und die be-
zeichnete Biiderzeugungsfarbe zu bestätigen, und die Bilderzeugungseinheit "6 - 12) bei Bezeichnung der (durch die) Bilderzeucur.gs-Farbbezeichnungseinheit (3Oi - 3Oj) selektiv rr.ehrere Entwicklungseinheiten ansteuert.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßlichtemissionseinheit ein Leuchtelement
IC und eine Linse aufweist, die gegenüber der Vorlagenabtasteinheit längs eir.er Richtung senkrecht zu deren Bewegungsrichtung bewegbar und so angeordnet sind, daß sie ein Punktlicht als das (die Vorlage durchdringende) Durchlaßlicht erzeugen.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Loschbereich-Bezeichnur.gseinheit (30a - 30g) eine Einrichtung zum Berechnen der Positiohsdaten entsprechend einer Position, der Vorlage, die einen bezeichneten Löschbereich darstellt, aufweist«
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