DE3049340A1 - Einrichtung zum beidseitigen bilderzeugen - Google Patents

Einrichtung zum beidseitigen bilderzeugen

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DE3049340A1 DE19803049340 DE3049340A DE3049340A1 DE 3049340 A1 DE3049340 A1 DE 3049340A1 DE 19803049340 DE19803049340 DE 19803049340 DE 3049340 A DE3049340 A DE 3049340A DE 3049340 A1 DE3049340 A1 DE 3049340A1
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Kazuo Chigasaki Kanagawa Kawakubo
Kiyokazu Machida Tokyo Namekata
Hidetoshi Musashino Tokyo Tanaka
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/232Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/234Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeug en , mit welcher Bilder auf beiden Flächen eines blattförmigen bildtragenden Teils erzeugt werden können.
In herkömmlichen Bilderzeugungseinrichtungen, wie beispielsweise Kopierern, wird das wiedergegebene Bild im allgemeinen nur auf einer Seite des blattförmigen, bildtragenden Teils oder eines Kopierblattes ausgebildet. Wenn jedoch diese Kopierblätter übereinandergestapelt sind, erfordern sie im Vergleich zu beidseitig bedruckten Vorlagen, wie Büchern, den doppelten Raum und haben das doppelte Gewicht. Einrichtungen zur beidseitigen Bilderzeugung werden somit auch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit solcher Hilfsmittel, die erforderliche Energie und die Unterhaltkosten gefordert.
In der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung anhand eines beidseitigen Kopierers als Beispiel·für eine derartige Ausführung erläutert. In einem Kopierer, bei welchem eine Bildübertragung angewendet wird, kann ein beidseitiges Kopieren auf folgende Weise durchgeführt werden. Bei einem
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ersten Verfahren werden verschiedene Bilder jeweils auf zwei photoempfindlichen Trommeln .von denen eine für die Oberseite und die andere für die Unterseite vorgesehen ist, ausgebildet und dann auf beide Seiten des Kopierblattes übertragen. Obwohl dieses System im Prinzip einfach ist, hat es den Nachteil, daß es eine sehr teuere Einrichtung erfordert, da zwei unabhängige Kopierverfahren notwendig sind.
In einem zweiten System wird ein erstes,auf einer photoempfindlichen Trommel erzeugtes Bild für eine vorübergehende Speicherung an eine Zwischentrommel übertragen; dann ein zweites Bild auf der gleichen photoempfindlichen Trommel ausgebildet, und die beiden Bilder werden dann von der Zwischentrommel bzw. von der photoempfindlichen Trommel aus an das Kopierblatt übertragen. Bei diesem System ist nur ein Kopiervorgang erforderlich. Bei ihm ist jedoch die unterschiedliche Bildqualität auf der Blattober- und der Blattunterseite nachteilig.
In einem dritten System wird das normale einseitige Kopieren auf einer Seite des Kopierblattes vorgenommen, und die fertige Kopie wird dann umgekehrt und wieder dem Vorlagenoder einem anderen Papierzuführabschnitt zugeführt, um dann auf seiner Rückseite zu kopieren. Im Unterschied zu dem ersten oder zweiten System, die im Hinblick auf die Kosten und die Abmessungen des Geräts oder bezüglich der Bildqualität Nachteile aufweisen, ist das dritte System das praktischste, um einen einfachen und kompakten beiseitigen Ko-
ου pierer zu schaffen, da nur ein Kopiervorgang wie bei dem einseitigen Kopieren erforderlich ist.
Bei dem dritten System treten jedoch oft Störungen auf, wie beispielsweise ein Papierstau, da jedes Kopierblatt im Vergleich zu dem normalen einseitigen Kopieren einen längeren Weg durchlaufen muß und da auch jedes Kopierblatt, dessen Oberflächenbedingungen bei den Schritten Bildübertragen und
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' Fixieren modifiziert worden ^ind, noch ein zweites Mal den Schritten Papierzuführen, Bildübertragen und Fixieren unterzogen werden muß.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeugen schaffen, bei welcher diese Nachteile beseitigt sind, insbesondere soll eine Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeugen geschaffen werden, welche eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben der gewünschten Anzahl von Bilder-
'^ zeugungsvorgängen, um Bilder auf beiden Seiten eines blattförmigen, bildtragenden Teils zu erzeugen, und einen Speicherabschnitt aufweisen, um das bildtragende Teil nach einer Bilderzeugung auf einer ersten Fläche zu speichern; bei dieser Einrichtung wird die Bilderzeugung auf der ersten Fläche der bildtragenden Teile vor der Fertigstellung der gewünschten Anzahl von Bilderzeugungsvorgängen unterbrochen, um dann die Bilderzeugung auf der zweiten Fläche der in dem Speicherabschnitt gespeicherten, bildtragenden Teile fortlaufend durchzuführen.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeugen geschaffen werden, bei welcher eine Bilderzeugung in einem ersten Betriebsablauf auf einer ersten Seite des blattförmigen, bildtragenden Teils durch-
geführt wird, dann das bildtragende Teil in einem Speicherabschnitt gespeichert wird und anschließend eine Bilderzeugung auf der zweiten Seite in einem zweiten Betriebsdurchlauf durchgeführt wird, wobei die Bilderzeugung bei dem zweiten Betriebsdurchlauf entsprechend einem Unterbrechungssignal unterbrochen wird und der zweite Betriebsablauf bis zum Empfang eines Bilderzeugungsbefehls erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeugen durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteranSprüchen abgegeben .
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Schnittansicht eines Kopie-
rers zum beidseitigen Kopieren,
bei welchem die Erfindung angewendbar ist;
Fig.2, 2A und 2B eine Draufsicht auf die Anzeige- und Steuereinheit des in Fig.1
dargestellten Kopierers;
Fig.3, 3A bis 3D und Steuerschaltungen für den in Fig.4 Fig.1 dargestellten Kopierer;
Fig.5, 5A bis 5D ein Speicherdiagramm eines in
Fig.3 dargestellten Direktzugriffs- oder Randomspeichers;
Fig.öA bis 14 Ablaufsteuerdiagramme, die in
einem in Fig.3 dargestellten Festwertspeicher gespeichert sind.
in Fig.1 ist im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei der Blatttransportweg in einem Kopierer für beiseitiges Kopieren dargestellt ist, während in Fig.2 der Steuerabschnitt wiedergegeben ist.
ou Zuerst wird die Arbeitsweise des Kopierens bei dem gewöhnlichen einseitigen Kopieren beschrieben. In Fig.1 ist eine Vorlage 1 auf einer transparenten Platte 2 des Vorlagenwagens angeordnet. Ein optisches Belichtungssystem weist verschiebbare Spiegel 3 und 4, ein Objektiv 5 und fest-
OlJ stehende Spiegel 6 und 7 auf. Folglich wird die Vorlage 1 schlitzbelichtet, indem der verschiebbare Spiegel 3, mit dem starr eine Beleuchtungslampe 8 verbunden ist, und der verschiebbare Spiegel 4 in derselben Richtung .aber mit der
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' halben Geschwindigkeit verschoben wird, um einen konstanten optischen Strahlenverlauf zu erhalten; das von der Vorlage reflektierte Licht wird über das Objektiv 5 und die feststehenden Spiegel 6 und 7 auf einer photoempfindlichen Trommel 9 scharf eingestellt.
Auf dem Umfang der photoempfindlichen Trommel 9 ist eine photoleitfähige Schicht vorgesehen, die mit einer transparenten, isolierenden Deckschicht bedeckt ist, wodurch ein
'0 photoempfindliches Teil gebildet ist; die photoempfindliche Trommel 9 wird zuerst mittels eines positiven Laders 11 positiv geladen, an welchen eine positive Hochspannung von einer Hochspannungsquelle 10 aus angelegt wird. In einer Belichtungsstation 12 wird das Bild der mittels der Lampe
'5 8 beleuchteten Vorlage 1 über die verschiebbaren Spiegel 3 und 4, das Objektiv 5 und die feststehenden Spiegel 6 und 7 bildmäßig auf der Trommel 9 ausgebildet.
Gleichzeitig mit dem bildmäßigen Belichten der Trommel 9
wird auf diese mittels eines Wechselstromentladers 13, an welchen eine hohe Wechselspannung von der Spannungsquelle 10 aus angelegt wird, eine Wechselstromentladung aufgebracht. Anschließend wird ein elktrostatisches, latentes Bild durch eine Belichtung mittels einer Totalbelichtungs-
lampe 14 ausgebildet und in eine Entwicklungsstation 15 gebracht. Das latente Bild wird dann mit Hilfe einer magnetischen Hülse mittels Toner entwickelt und sichtbar gemacht. Ein Kopierblatt 16 wird von einer Zwischenablage 17 oder einer ersten Papierzuführstation aus ,welche beides als
Kassetten ausgebildet sind, oder von einer zweiten Papierzuführstation 19 aus zugeführt, dieals Ablagefläche mit einer automatischen Hebeeinrichtung ausgebildet ist und einen Stapel Kopierblätter tragen kann. Auch die Zwischenablage 17 kann beim beidseitigen Kopieren als Papierzuführstation benutzt werden, wie später noch beschrieben wird.
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Das von der Papierzuführstation 17, 18 oder 19 zugeführte Kopierblatt 16 wird an der Trommel 9 in Anlage gebracht, das entwickelte Bild wird durch eine positive Entladung eines Übertragungsladers 20, der von der Hochspannungsquelle 10 aus gespeist wird, an das Kopierblatt übertragen. Das Kopierblatt wird nach der Bildübertragung in einer Trennstation 21 von der Trommel 9 getrennt und über einen Förderer 22 zu einer Fixierstation 23 geleitet. Die Fixierstation 23 weist eine heiße Fixierrolle 24 und eine Andrückrolle 25 mit einer Gummiauflage auf, zwischen welchen das Kopierblatt durchläuft, wodurch mittels Wärme und Druck auf ihm das Tonerbild fixiert wird.
Die Trommeloberfläche wird dann durch eine anliegende Rakel 26 gereinigt, um den zurückgebliebenen Toner zu entfernen und ist dann für den folgenden Abbildungszyklus vorbereitet. Das Kopierblatt 16 ,das die Fixierstation durchläuft, wird zu einer Fördereinrichtung 27 weitertransportiert, welche für ein beidseitiges Kopieren in
eine (durch eine gestrichelte Linie wiedergegebene) Stellung (a) zu der Zwischenablage 17, in eine (ebenfalls gestrichelt wiedergegebene Stellung (b) zu einem Sortierer 30 oder in eine (ausgezogen wiedergegebene) Stellung (c) zu einer Kopierblattablage 31 entsprechend der durch eine
in Fig.2 dargestellte "Ablage"-Taste 77 oder eine "Sortierer"-Taste 78 gewählte Betriebsart automatisch schaltbar ist. Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise wird automatisch bei Betätigen einer Kopierstarttaste 35 durchgeführt, nachdem die gewünschte Anzahl Kopien mittels Zifferntasten ·
34 eingegeben worden ist. Wie ebenfalls in Fig.2 dargestellt, sind Anzeigeeinheiten zum Anzeigen der gewählten Anzahl Kopien und der Anzahl der fertiggestellten Kopien vorgesehen. Die obere Anzeigeeinheit 61 in Fig.2A zeigt
die mittels der Zifferntasten 34 eingegebene Anzahl Kopien 35
an, während die untere Anzeigeeinheit 62 die Anzahl der fertiggestellten Kopien anzeigt. Wenn beispielsweise 20 Kopien mittels der Zifferntasten 34 eingegeben werden,
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zeigt die obere AnzeigeeinheJt 61 "020" an, während die untere Anzeigeeinheit 62 schrittweise von "000" auf "001", "002" usw. bis auf "020" geschaltet wird, wenn der Kopiervorgang beendet ist. Statt der sogenannten Additionsanzeige kann die Anzeigeeinheit 62 auch eine Subtraktionsanzeige aufweisen, in welcher die angezeigte Zahl von "020" auf "019", "018", usw. bis schließlich auf "000" verringert wird. Obwohl die Anzeigeeinheit als Additions- oder als Subtraktionsanzeige ausgeführt sein kann, bezieht sich '0 die folgende Beschreibung auf die Additionsanzeige.
Entlang .des oben beschriebenen Blatttransportweges sind Papierstau-Detektoren 36 bis 40 vorgesehen, welche, wenn ein Papierstau festgestellt wird, die folgenden Funktionen ausführen:
(I) Wenn ein Papierstau von dem Detektor 36, 37 oder 38 festgestellt wird, werden die Kopierblätter, die in dem Transportweg nach der Trennstation 21 vorhanden sind(wobei die Trennstation selbst nicht ausgeschlossen wird) zu einem
vorher ausgewählten Auslaß, beispielsweise der Ablage oder dem Sortierer ausgestoßen. Das Blatt, das schließlich auf dem Förderer 22 vorhanden ist, wird nach dem normalen Fixiervorgang ausgestoßen; alle übrigen Verfahrensschritte, wie Belichten, Laden, Entwickeln und Bildübertragen, wer-
den unterbrochen und alle ausgestoßenen Kopierblätter werden als normale Kopien betrachtet. Die Kopierblätter, die in dem Kopierer zurückbleiben müssen entsprechend der Stauanzeige entfernt werden und werden nicht als fertige Kopien gezählt.
(II) Wenn ein Papierstau von dem Detektor 39, 43 oder 44 festgestellt wird, werden die Kopierblätter, die nach dem jeweiligen Detektor vorhanden sind, ganz normal ausgestoßen, während die anderen Verfahrensschritte alle unterbrochen werden. Das Zählen der fertigen Kopien und die Stauanzeige erfolgen auf dieselbe Weise wie im Fall (I).
Auch die Zwischenablage 17, die erste Papierzuführstation
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18 und die zweite Papierzuführstation 19sind jeweils mit Detektoren 54, 55 und 56 versehen, um das Vorhandensein von Kopierblättern festzustellen.
Nunmehr wird der Ablauf bei beidseitigem Kopieren beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die normalen Betriebsarten für die verschiedenen Kopierbedingungen vorher mit Hilfe der Steuereinrichtiung in Fig.1 bestimmt, um ein normales Kopieren, beispielsweise in Form einer "einseitigen" Kopie mit einem "normalen" Schwärzungsgrad für ein Ausstoßen in eine "Ablage", durchzuführen, und sie werden automatisch beim Anschalten der Energieversorgung des Kopiergeräts gewählt. Außerdem kehrt sie von irgendeiner anderen Betriebsart, die eventuell gewählt worden ist, automatisch auf den Normalbetrieb zurück, wenn nicht die Kopierstarttaste 35 in einem bestimmten Zeitabschnitt betätigt wird. Auf diese Weise kann das Kopiergerät immer in einem Zustand gehalten werden, der für die Bedienungsperson günstig ist.
Bei Betätigen einer mit "beidseitig" bezeichneten Taste 80, wodurch das beidseitige Kopieren gewählt ist, ist der Kopierer für ein Kopieren auf der ersten Seite vorbereitet, wobei eine Lampe PL9 aufleuchtet, um das Kopieren auf der ersten Seite des Kopierblattes anzuzeigen, und der Förderer 27 wird in die Stellung (a) geschaltet. Beim Kopieren auf der zweiten Seite, was nachstehend noch beschrieben wird, leuchtet die Lampe PL10 auf, um das Kopieren auf der zweiten Seite anzuzeigen, so daß auf diese Weise der Bedienungsperson das Steuern erleichtert' wird. Über den Wähltasten 71 bis 82 sind jeweils lichtemittierende Dioden LEDI bis LED12 angeordnet, um die gewählte Betriebsart anzuzeigen, wenn die Tasten betätigt werden.
3j Der Kopiervorgang wird nach dem Wählen der übrigen Kopierbedingungen und nach einem Eingeben der Kopieanzahl begonnen.
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Bei einem Kopieren auf der ersten Seite kann, wenn beisei tiges Kopieren gewählt ist, das Kopierblatt nicht von der Zwischenablage 10 sondern nur von der ersten oder zweiten Papierstation 18 oder 19 aus zugeführt werden. Wenn bereits ein Kopierblatt für ein Kopieren auf der ersten Seite vorhanden ist, leuchtet eine Lampe PL11 auf, um anzuzeigen, daß "das Blatt in der Zwischenablage zu entfernen ist", und der Kopiervorgang kann nicht begonnen werden, bis das Blatt von der Bedienungsperson entfernt ist.
Nach dem Starten des Kopiervorgangs werden alle Betriebsart-Wähltasten außer einer "Stopp-"Taste 45 gesperrt, um ein Ändern der Betriebsart zu verhindern. Die Verfahrensschritte Belichten, Entwickeln, Bildübertragen und Fixie- ren werden auf die gleiche Weise wie bei dem einseitigen Kopieren durchgeführt, und das Kopierblatt 16 wird von der Fixierstation 23 durch den Förderer 27 zu der Zwischenablage 17 befördert, so daß die Vorderkante des Kopierblattes an dem hinteren Ende gegenüber dem Papierauslaß in der Zwischenablage 17 angeordnet ist.
Wie in Fig.1 dargestellt, ist die Zwischenablage 17 nach unten zu dem Papierzuführauslaß hin schräggestellt, wodurch die Kopierblätter auf der Ablage durch ihr Gewicht *·$ an dem Auslaß ausgerichtet werden, um dadurch die Papierzuführung bei dem anschließenden Kopieren auf der zweiten Fläche zu erleichtern.
Das Kopieren auf der ersten Seite ist beendet, wenn die
gewählte Anzahl Kopien auf der Zwischenablage 17 abgelegt ist. Gleichzeitig leuchtet die Lampe PL10 auf, wodurch der Bedienungsperson befohlen wird, eine Vorlage für das Kopieren auf der zweiten Seite anzuordnen und der Förderer wird zu dem vorbestimmten Auslaß hin umgeschaltet. In diesem
Zustand werden dann die Kopierbedingungen für das Kopieren auf der zweiten Seite gewählt; aber eine Überführung zu dem einseitigen Kopieren wird gesperrt. Entsprechend einem Ko-
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pierstartsignal für das Kopieren auf dar zweiten Seite werden die Kopien in der Zwischenablage 17 nacheinander einem Förderer 46 zugeführt und zu einem ausgewählten Auslaß befördert, während die Verfahrensschritte Belichten, Entwikkein, Bildübertragen und Fixieren in der gleichen Reihenfolge wie bei dem Kopieren auf der ersten Seite durchgeführt werden. Das Bild, das bei dem Kopieren auf der zweiten Seite wiederzugeben ist, wird auf der Unterseite jeder Kopie erzeugt, auf deren Oberseite bereits vorher ein Bild '" ausgebildet ist. Nachdem bei allen in der Zwischenablage
17 abgelegten Kopien ein Bild auf die zweite Seite kopiert worden ist, erlischt die Lampe PL10, während die Lampe PL9 wieder aufleuchtet, um den Kopiervorgang auf der ersten
Seite anzuzeigen, so daß auf diese Weise der folgende beidseitige Kopiervorgang vorbereitet ist. Wenn das anschließende beidseitige Kopieren nicht innerhalb des festgelegten
Zeitabschnitts begonnen wird, kehrt der Kopierer automatisch auf das normale einseitige Kopieren zurück, wie vorstehend bereits ausgeführt ist. Der Kopierer kann auch
durch Betätigen der Taste 79 innerhalb des vorerwähnten
Zeitabschnittes auf einseitiges Kopieren umgeschaltet werden.
Falls die Kopien auf der Zwischenablage 17 in der zur
Blattförderrichtung senkrechten Richtung nicht genau ausgerichtet sind, ist der Förderer 46 mit einem nicht dargestellten Mechanismus für ein seitliches Ausrichten versehen, welcher zusammen mit einer Ausrichtrolle 47 dazu
dient, die Kopien für die Bildübertragung in beiden Richtungen genau ausgerichtet zuzuführen.
Im Hinblick auf die folgende Beschreibung werden nachstehend die Begriffe "normaler Betrieb", "Kopierbetrieb",
"einseitiger Kopierbetrieb", wodurch die Arbeitsweise bei
einseitigem Kopieren angezeigt wird, "Kopieren auf der
ersten Seite" und "Kopieren auf der zweiten Seite" bei
doppelseitigem Kopieren wie folgt festgelegt:
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Mit "Kopierbetrieb" sind verschiedene Funktionen des Kopierers bezeichnet, die von der Bedienungsperson gewählt werden können, oder bei der vorliegenden Ausführungsform die Funktionen, die auf der Steuereinheit in Fig.2 dargestellt sind.
Mit "Normalbetrieb" ist ein normaler Kopierbetrieb bezeichnet, der automatisch bei Anschalten der Stromversorgung an dem Kopierer oder nach Verstreichen eines bestimmten Zeitabschnitts gewählt wird, ohne daß ein Kopiervorgang durchgeführt wird; der "Normalbetrieb" schließt bei der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Bedingungen ein:
Bildvergrößerung 1:1
Bildschwärzungsgrad normal
Kopierauslaß Ablage
Kopieren einseitig
Kopieanzahl 001
Anzahl der fertiggestellten
Kopien 000
"Einseitiger Kopierbetrieb": Bei den Kopierbetriebsarten einschließlich dem Befehl für einseitiges Kopieren wird der Förderer 27 automatisch entsprechend dem Startsignal automatisch zu einem gewählten Auslaß (Stellung (b) oder (c)) umgeschaltet, und das Kopierblatt wird von der ersten oder zweiten Papierzuführstation 18 oder 19 oder von der Zwischenablage 17 aus zugeführt und wird durch den Förderer 27 aus dem gewählten Auslaß ausgestoßen, nachdem die Schritte Belichten, Entwickeln, Bildübertragen und Fixieren durchgeführt sind.
"Kopieren auf der ersten Seite": Bei Wählen von "doppelseitigem Kopieren" wird eine Anzeige für das "Kopieren auf OJ der ersten Seite" gegeben, und der Förderer 27 wird in die Stellung (a) entsprechend dem Kopierstartsignal nch dem Auswählen der anderen Kopierarten geschaltet. Das Kopier-
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blatt wird dann von der ersten oder zweiten, vorher ausgewählten Blattzufuhrstation 18 oder 19 aus zugeführt und durch den Förderer 27 zu der Zwischenablage 17 weiterbefördert, nachdem die Schritte Belichten, Entwickeln und BiIdübertragen durchgeführt sind. Nachdem die gewählte Anzahl Kopien, wobei es noch bestimmte Ausnahmen gibt,die später noch ausgeführt sind, in dem Zwischenspeicher 17 abgelegt sind, wird der Kopierer angehalten und die Anzeige "Kopieren auf der zweiten Seite_" leuchtet automatisch auf. 10
"Kopieren auf der zweiten Seite": Nach dem Wählen der Kopierarten (außer dem Auslaß, der Kopieanzahl und ein- oder doppelseitigem Kopieren, was bereits vorher beim Kopieren 5er ersten Seite gewählt worden ist,) und entsprechend dem Startsignal wird der Förderer 27 von der Stellung (a) in die gewählteStellung (b) oder (c) geschaltet. Die Kopien werden von der Zwischenablage 17 aus zugeführt um auf ihren zweiten Seiten durch Belichten, Entwickeln, Bildübertragen und Fixieren Bilder zu erzeugen, und die Kopien werden dann vom gewählten Ausgang ausgestoßen. Nach dem Ausstoßen der gewählten Anzahl Kopien wird (außer in bestimmten Fällen, die später noch beschrieben werden) der Kopierer gestoppt, und die Anzeige für "Kopieren auf der ersten
Seite" leuchtet auf.
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Im folgenden werden die Verfahrensschritte bei einem Papierstau oder -verklemmen oder beim Zuführen von mehreren Kopierblättern oder für einen räumlichen Befehl im Verlaufe des beidseitigen Kopiervorgangs beschrieben.
(I) Wenn die "Stopp"-Taste 45 während des Kopierens auf der erstenSeite betätigt wird, wird der Kopiervorgang sofort beendet. Die Anzahl Kopien, die beim Kopieren auf der ersten Seite fertiggestellt ist (die Anzahl Blätter in der Zwischenablage 17) wird automatisch als die gewählte Ko-
pienanzahl für das Kopieren auf der zweiten Seite angezeigt, und die Lampe PL10 leuchtet auf, um den Kopierer auf "Kopieren auf der zweiten Seite" umzustellen. Ein Be-
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tätigen der "Stopp"-Taste während des Kopierens auf der ersten Seite wird hauptsächlich bei einer falschen Wahl der Kopienanzahl, des Bildschwärzungsgrades oder des Auslasses oder bei einer falsch angeordneten Vorlage erforderlieh. Wenn die Kopienanzahl im Verlaufe des Kopierens auf der ersten Seite geändert werden soll und diese geänderte Kopienanzahl dann als die gewählte Kopienanzahl für das "Kopieren auf der zweiten Seite" benutzt wird, unterscheidet sich die Anzahl Kopien, die in dem Zwischenspeieher 17 abgelegt ist, von der gewählten Kopienanzahl für die zweite Seite.
Auch ist es nicht empfehlenswert, automatisch die Summe der Anzahl Kopien in dem Zwischenspeicher 17 und die gerade gewählte Kopienanzahl als die Kopienanzahl für das Kopieren auf der zweiten Seite zu benutzen, da die Kopien auf der Zwischenablage 17 infolge irgendwelcher Fehler beim Kopieren auf der ersten Seite nicht unbedingt den Anforderungen für ein Kopieren auf der zweiten Seite genügen können. Aus diesem Grund beendet entsprechend "Stopp"-Befehl während des Kopierens auf der ersten Seite der Kopierer zu diesem Zeitpunkt das Kopieren auf der ersten Seite und wird automatisch auf das "Kopieren auf der zweiten Seite" weitergeschaltet, wodurch dann mit dem Kopieren auf der zweiten Seite begonnen werden kann, wenn die Kopien in der Zwischenablage 17 von der Bedienungsperson als normal angesehen werden. Wenn die Kopien als fehlerhaft angesehen werden, kann das Kopieren auf der ersten Seite wieder von anfang an durchgeführt werden, nachdem die Kopien aus der Zwischenablage 17 herausgenommen sind. In diesem Fall wird das Herausnehmen der Kopien automatisch festgestellt, um bei einer entsprechenden Anzeige den Kopierer wieder auf "Kopieren auf der ersten Seite" umzuschalten. In einem solchen Fall können dann alle Betriebsarten gewählt werden.
Das Herausnehmen der Kopien aus der Zwischenablage 17 kann
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entweder von Hand oder durch Betätigen einer in Fig.2 dargestellten "Entnahme"-Taste 48 durchgeführt werden, worauf dann die Papiertransporteinrichtungen angeschaltet werden, so daß die Kopien von der Zwischenablage 17, ohne daß die Schritte Belichten, Entwickeln, Bildübertragen und Fixieren durchgeführt werden, über die in die Stellung (b) oder (c) gebrachten Förderer 46, 22 und 27 in die Ablage 31 oder in ein vorbestimmtes Fach in dem Sortierer 30 befördert werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das unterste Fach des Sortierers 30 als Ablagefach 49 vorgesehen, in welches die entnommenen Kopien automatisch eingebracht werden.
Θ ie Ablage 31 weist auch eine Blattsortierfunktion auf, indem sie in eine schwingende Bewegung versetzt wird, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Sho54-41732 beschrieben ist, und sie wird bei einem Herausnehmen von Kopien in schwingende Bewegung gebracht, um die herausgenommenen Kopien von den normalen Kopien zu trennen, damit die Bedienungsperson die fehlerhaften Kopien leicht von den normalen Kopien sowohl in der Ablage 31 als auch in dem Sortierer 30 unterscheiden kann.
(II) Wenn Kopierblätter während des "Kopierens auf der ersten Seite" in der ersten oder zweiten Papierzuführstation 18 oder 19 verbraucht sind, wird das "Kopieren auf der ersten Seite" zu diesem Zeitpunkt auf die gleiche Weise beendet, wie wenn die "Stopp"-Taste 45 wie in dem Fall (I) betätigt wird, wobei dann die Anzahl der in der Zwischenablage 17 abgelegten Kopien automatisch als die gewählte Kopieanzahl für das "Kopieren auf der zweiten Seite" angezeigt wird, und die Lampe PL10 leuchtet auf, um den Kopierer auf "Kopieren auf der zweiten Seite" umzuschalten, wobei bei Anliegen des Startsignals mit dem Kopieren auf ^ der zweiten Seite begonnen wird. Die Anzahl der fertigen Kopien wird fortlaufend schrittweise weitergeschaltet, und das "Kopieren auf der zweiten Seite" wird beendet, wenn die Anzahl der fertiggestellten Kopien gleich der gewählten
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Kopienanzahl ist. Bei Beendigung des "Kopierens auf der zweiten Seite" wird die ursprünglich gewählte Kopienanzahl und die Anzahl der fertiggestellten angezeigt, und die Lampe PL9 leuchtet auf, um den Kopierbetrieb auf der ersten Seite anzuzeigen, wobei dann die Bedienungsperson die fehlenden Kopien anfordern kann. Der Kopierer ist bereit, die Kopierzyklen für die fehlenden Kopien durchzuführen, wenn Kopierblätter in der ersten oder zweiten Papierzufuhrstation 18 oder 19, in welcher die Kopierblätter fehlen, nach-TO gefüllt sind. Bei Betätigen der Starttaste 35 wird mit dem "Kopieren auf der ersten Seite" begonnen, und die Anzahl Kopien wird zu der vorerwähnten Anzahl fertiggestellter Kopien hinzuaddiert. Wenn die Anzahl der fertiggestellten Kopien gleich der vorher gewählten Kopienanzahl ist, beendet
■ 5 der Kopierer das "Kopieren auf der ersten Seite" und wird auf "Kopieren auf der zweiten Seite" umgeschaltet, wobei die Anzeigen der ursprünglich gewählten Kopienanzahl und der Anzahl der fertiggestellten Kopien die gleiche wie die sind, welche vor dem Starten des "Kopierens auf der zwei-
ζυ ten Seite" angezeigt worden sind.
Durch das Startsignal wir dann das "Kopieren auf der zweiten Seite" begonnen, wobei die Anzahl Kopien zu der Anzahl der vorher fertiggestellten Kopien hinzuaddiert wird, und das "Kopieren auf der zweiten Seite" ist beendet, wenn die Anzahl der fertiggestellten Kopien gleich der gewählten Kopienanzahl ist, so daß dann beidseitige Kopien in einer anfangs gewählten Anzahl hergestellt sind.
Der vorstehend beschriebene Verfahrensablauf wird nunmehr anhand eines numerischen Beispiels erläutert. Es sollen 20 Kopien hergestellt werden; die Blattzuführstation enthält aber nur 15 Kopierblfitter. Bei dem anfänglichen "Kopieren auf der ersten Seite" werden "20" bzw. "0" als die gewähl-
te Kopienanzahl bzw. als di e Anzahl der fertiggestellten Kopien angezeigt. Nachdem die Kopierfolgen durch das Start signal eingeleitet worden sind, werden diese Anzeigen
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schrittweise in der Reihenfolge "20-1", "20-2", ......
"20-11", "20-12", "20-13", ... schrittweise weitergeschaltet, und die fertigen Kopien werden in der Zwischenablage 17 abgelegt. Die Kopierblätter in der Blattzuführstation sind ..schöpft, wenn "20-15" angezeigt wird, wodurch dann das "Kopieren auj." Jer ersten Seite" beendet ist. Folglich wird automatisch das "Kopieren auf der zweiten Seite" durchgeführt, und gleichzeitig werden die Anzeigen von "20-15" auf "15-0" geändert, wodurch die nunmehr gewählte Kopienanzahl von 15 Kopien angezeigt ist. Nunmehr wird bei Anliegen des Startsignals mit dem "Kopieren auf der zweiten Seite" begonnen, wodurch sich die Anzeigen in der Reihenfolge "15-1", "15-2", "15-11", "15-12", "15-13"
bei einem Fortschreiten der Kopierfolge ändern, und die Kopien mit beidseitig kopierten Bildern werden in die Ablage 31 oder in den Sortierer 30 ausgetragen. Das "Kopieren auf der zweiten Seite" ist beendet, wenn die Anzahl der fertigen Kopien gleich der gewählten Kopienanzahl ist, d.h. wenn die Anzeigen "15-15" werden.
Der Kopierer wird dann automatisch auf "Kopieren auf der ersten Seite" geschaltet, und die Anzeigen werden von "15-15" auf "20-15" umgeschaltet, wodurch ein Fehlen von 5 Kopien bezüglich der anfangs gewählten 20 Kopien ange·*- zeigt wird. Die Kopierfolgen für die fehlenden 5 Kopien können begonnen werden, sobald in der leeren Papierzuführstation Kopierblätter nachgefüllt sind. Die Kopierfolgen für das "Kopieren auf der zweiten Seite" werden mittels des anschließend gegebenen Startsignals eingeleitet, wodurch sich die Anzeigen schrittweise in der Reihenfolge "20-16", "20-17", ... ändern und die fertigen Kopien in der Zwischenablage 17 abgelegt werden. Das "Kopieren auf der ersten Seite" wird beendet, wenn die Anzahl der fertigen Kopien gleich der gewählten Kopienanzahl ist, d.h. wenn
0^ die Anzeigen "20-20" werden, so daß dann alle geforderten Kopien hergestellt sind.
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Auf diese Weise kann fortlaufend kopiert werden, selbst wenn die Kopierblätter während des Kopierens aufgebraucht werden; auch ist die Erfindung nicht auf die Art der Anzeige beschränkt, wie anhand des vorstehenden Beispiels ausgeführt ist. Beispielsweise können bei einem Umschalten von "Kopieren auf der ersten Seite" auf "Kopieren auf der zweiten Seite" infolge des Fehlens von Blättern in der Blattzuführstation die Anzeigen so ausgelegt werden, daß sie von "20-15" statt auf "15-0" uaf "20- 0" übergehen. Auch bei dem Umschalten von "Kopieren auf der zweiten Seite" auf "Kopieren auf der ersten Seite" können die Anzeigen so ausgelegt sein, daß sie von "15-15" oder von "20-15" bei den vorstehend angeführten abgewandelten Anzeigen auf lJ20-15" oder "5-0" übergehen. Schließlich können beim Umschalten von dem zweiten "Kopieren auf der ersten Seite", auf das zweite "Kopieren auf der zweiten Seite" die Anzeigen so ausgelegt eein, daß sie von "5-5" auf "5-0" übergehen. Ferner können selbstverständlich auch Subtraktionsanzeigen verwendet werden.
Wie anhand der Fälle (I) und (II) ausgeführt ist, ist die Ausführungsform so ausgelegt, daß, wenn die Bilderzeugung unterbrochen wird, bevor eine vorher durch die Eingabetasten gewählte Anzahl von Bilderzeugungsabläufen durchgeführt worden ist, der Bilderzeugungsvorgang auf der zweiten Fläche der bildtragenden Teile oder Kopierblättern, die in der Zwischenablage vorhanden sind, anschließend durchgeführt wird. Diese Arbeitsweise ist äußerst vorteilhaft, da unnötige Wartezeiten vermieden sind, da mit der Bilderzeugung auf der zweiten Seite'unmittelbar begonnen werden kann, selbst wenn die Kopierblätter während der Bilderzeugung auf der ersten Seite aufgebraucht sind, und das Nachfüllen der Kopierblätter kann dann während einer Bilderzeugung auf der zweiten Seite vorgenommen werden.
(III) Wenn die "Stopp"-Taste 45 während des "Kopierens auf der zweiten Seite" gedrückt wird, wird der Kopiervorgang
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' unterbrochen, aber die Anzeige der Kopienanzahl und der beidseitige Kopierbetrieb bleiben erhalten. Bei der anschließenden Betätigung der Starttaste 35 wird wieder mit dem Kopieren begonnen und die Anzahl der Kopien wird zu der Anzeige vor der Unterbrechung hinzuaddiert. Wenn jedoch die Kopien in einem solchen Fall aus der Zwischenablage 17 herausgenommen werden, werden die Anzeigen und der Kopierbetrieb auf die gleiche Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen "Kopieren auf der ersten Seite" automatisch '" auf das "Kopieren auf der ersten Seite" umgeschaltet.
Ein solches Betätigen der "Stopp"-Taste 45 während des "Kopierens auf der zweiten Seite, ist aus ähnlichen Gründen wie das Unterbrechen des "Kopierens auf der ersten Seite" vorgesehen; ein automatisches Umschalten auf "Kopieren auf der ersten Seite", um eine neue Kopienanzahl wählen zu können, wird jedoch zu einer Differenz zwischen der Anzahl der in der Zwischenablage 1/ vorhandenen Kopien und der gewählten Kopienanzahl führen. Aus diesem Grund wird das
"Kopieren auf der zweiten Seite" beibehalten, bis im Falle eines Unterbrechungssignals während des "Kopierens auf der zweiten Seite" erneut das Startsignal gegeben wird. Folglich werden die Kopien, die bereits ein Bild auf der ersten Seite tragen, aber auf deren zweiter Seite noch kein
Bild erzeugt worden ist, als brauchbare Kopien in der Zwischenablage 17 abgelegt.
(IV) Wenn ein Papierstau im Verlauf des "Kopierens auf der ersten Seite" festgestellt wird, ist die Arbeitsweise des
Kopierers ähnlich wie bei einseitigem Kopieren. Wenn ein Stau durch den Detektor 36, 37 ode r38 festgestellt wird, werden die Kopien, die nach der Trennstation vorhanden sind, nach dem Fixieren in der Zwischenablage 17 abgelegt. Wenn dagegen der Stau durch den Detektor 38 oder 39 festgestellt wird, werden die Kopien, die nach dem entsprechenden Detektor vorhanden sind, zu der Zwischenablage 17 weiterbefördert, während die Kopien, die vor dem entspre-
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chenden Detektor vorhanden sind, aus dem Kopierer entfernt werden müssen. Wenn der Kopiervorgang wieder gestartet wird, wird die Anzahl der Kopien zu der Kopienanzahl hinzuaddiert, die bei der Unterbrechung aufgrund eines Staus angezeigt worden war.
(V) Bei einem Papierstau im Verlauf des "Kopierens auf der zweiten Seite" weicht die Anzahl der fertiggestellten Kopien von der gewählten Kopienanzahl ab, da einige Kopien aufgrund des Papierstaus entfernt werden müssen. Der erfindungsgemäße Kopierer für beidseitiges Kopieren ist so ausgelegt, daß mit ihm auch diese Schwierigkeit zu lösen ist. Nachdem der Stau beseitigt ist, wird das Kopieren mit allen Kopien fortgesetzt, die in der Zwischenablage 17 verblieben sind, und nach deren Fertigstellung kehrt der Kopierer automatisch auf "Kopieren auf der ersten Seite" zurück, wobei die Anzahl der fertigen beidseitigen Kopien und die anfangs gewählte Kopienanzahl angezeigt und die Lampe PL9 aufleuchtet, um anzuzeigen, daß die Vorlage für die erste Seite erforderlich ist, damit die Kopierdurchläufe für die fehlenden Kopien durchgeführt werden können.
Nach einer Betätigung der Starttaste 35 wird wieder mit dem "Kopieren auf der ersten Seite" begonnen, welches be-■" endet wird, wenn die angezeigte Anzahl der fertigen Kopien zu der Anzahl der nunmehr erhaltenen Kopien hinzuaddiert gleich der gewählten Kopienanzahl wird, worauf dann das "Kopieren auf der zweiten Seite" möglich ist, wobei dann die Lampe PL10 aufleuchtet, um dadurch auf die Vorlage für
die zweite Seite hinzuweisen und um die Anzahl der fertigen Kopien sowie die gewählte Kopienanzahl anzuzeigen, welches dieselbe wie die ist, die vor dem vorerwähnten "Kopieren auf der ersten Seite" angezeigt worden ist.
Nach dem Betätigen der Starttaste wird mit dem "Kopieren auf der zweiten Seite" begonnen, welches beendet ist, wenn die angezeigte Anzahl der fertigen Kopien zu der Anzahl der
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nunmehr erhaltenen Kopien hinzuaddiert gleich der gewählten Kopienanzahl ist, so daß dann der ganze Kopiervorgang beendet ist und der Kopierer auf das nächste beidseitige Kopieren wartet. Wenn zum zweiten Mal das vorerwähnte "Kopieren auf der ersten Seite" durchgeführt wird, und dann automatisch auf "Kopieren auf der zweiten Seite" übergegangen wird, werden die anfangs gewählten Bedingungen bezüglich der Bildvergrößerung, des Schwärzungsgrades und des Auslasses automatisch von dem Speicher in dem Kopierer wieder gespeichert.
Kenn die fehlenden Kopien nicht mehr länger benötigt werden, kann das automatisch gewählte "Kopieren auf der ersten Seite" durch Betätigen einer Löschtaste gelöscht werden.In diesem Zustand kann dann irgendein anderer Kopierbetrieb frei gewählt ,wenn die Zwischenablage 17 keine Kopien enthält. Außer dem vorbeschriebenen Verfahrensablauf kann die fehlende Anzahl Kopien aufgrund eines Staus im Verlauf des "Kopierens auf der zweiten Seite" auch auf folgende Weise ausgeglichen werden.Nachdem der Papierstau beseitigt ist, kann mit dein "Kopieren auf der zweiten Seite" bei allen Kopien, die in der Zwischenablage 17 verblieben sind, auf dieselbe Weise wie vorstehend beschrieben, fortgefahren werden, und nach deren Fertigstellung kehrt der Kopierer wieder auf "Kopieren auf der ersten Seite" zurück, wobei durch eine Anzeige darauf hingewiesen wird, daß nunmehr die Vorlage für das "Kopieren auf der ersten Seite" henötigt wird, und daß die Anzahl der fehlenden Kopien als eine nunmehr gewählte Kopienanzahl angezeigt wird. In diesera Fall werden dann die Betriebsarten ,die anfangs für das "Kopieren auf der ersten Seite" gewählt worden sind, automatisch von dem Speicher in dem Kopierer für das zweite "Kopieren auf der ersten Seite" gespeichert. Bei einer Subtraktionsanzeige wird die Anzahl der fehlenden Kopien
^ unmittelbar durch die Anzeige der Anzahl der noch nicht hergestellten Kopien angezeigt, wobei diese Anzahl am Ende des "Kopierens auf der zweiten Seite" bezüglich aller in der Zwischenablage verbliebenen Kopien erhalten worden
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ist, so daß der Kopierer einfach auf das "Kopieren auf der ersten Seite" zurückkehrt, wobei durch eine Anzeige auf die Vorlage für das "Kopieren auf der ersten Seite" hingewiesen wird, ohne daß sich sonst in der Anzeige etwas ändert, und in dem Kopierer die Kopierarten gespeichert werden, die anfangs für das "Kopieren auf der ersten Seite" gewählt worden sind. Wenn der Sortierer 30 in Verbindung mit dem beidseitigen Kopieren benutzt wird, werden die nunmehr erhaltenen Kopien zum Auffüllen der fehlenden Kopien in dem Sortierer 30 sortiert, wobei mit dem Fach begonnen wird, das auf das letzte Fach folgt, indem vor einer Unterbrechung aufgrund des Papierstaus die fertigen Kopien abgelegt worden sind.
(V) Wenn mehrere Kopierblätter während des "Kopierens auf der ersten Seite" gleichzeitig zugeführt werden, wird die Anzahl der Kopierblätter, die in der Zwischenablage vorhanden ist, größer als die gewählte Kopienanzahl. Wenn bei dieser Ausführungsform das "Kopieren auf der zweiten Seite" wiederholt wird, bis die Kopierblätter in der Zwischenablage aufgebraucht sind, wird die Anzahl der fertigen Kopien, die auf der unteren Anzeigeeinheit angezeigt wird,, größer als die gewählte Kopienanzahl, die auf der oberen Anzeigeeinheit angezeigt wird. Durch dieses "Kopieren auf der zweiten Seite" ,das unabhängig von der mittels der Eingabetasten gewählten Kopienanzahl bei allen auf der Zwischenablage vorhandenen Kopien angewendet wird, ist sichergestellt, daß Kopien mit Bildern auf beiden Seiten in der vorher gewählten Anzahl erhalten werden, selbst wenn doppelt zugeführte Blätter bei dem "Kopieren auf der ersten Seite" vorliegen, obwohl sich bei diesem doppelten Papierzuführen überschüssige Kopien ergeben, bei denen das Bild auf der ersten Seite fehlt.
(VII) Bei einerudoppelten Papierzuführung im Verlauf des "Kopierens auf der zweiten Seite" wird die Anzahl der fertigen Kopien kleiner als die gewählte Kopienanzahl. Wie aus den vorstehenden Fällen (V) und (VI) zu ersehen ist, kehrt
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bei dieser Ausführungsform der Kopierer automatisch zu dem "Kopieren auf der ersten Seite" zurück, nachdem das "Kopieren auf der zweiten Seite" beendet ist, selbst wenn die Anzahl der Kopien mit Bildern auf beiden Seiten nicht die Kopienanzahl erreicht, die mittels der Eingabetasten gewählt worden ist. In diesem Fall werden die Kopien immer genau in der gewünschten Anzahl erhalten, und die Kopierbedingungen bezüglich der Vergrößerung, des Bildschwär- . zungsgrades usw., die bei dem anfänglichen "Kopieren auf der ersten Seite" eingegeben worden sind, werden ,ohne daß sie von der Bedienungsperson nochmals eingestellt werden müssen, automatisch bei dem zweiten "Kopieren auf der ersten Seite" wieder gespeichert.
/VIII) In dem seltenen Fall, daß die Stromzuführung zu dem Kopierer aufgrund eines Stromausfalls oder durch einen Fehler während des beidseitigen Kopierens unterbrochen wird, werden alle Speicher '- ■ eir.^r derartigen Stromunterbrechung gelöscht und der Kopierer nimmt beim Wiederherstellen der Stromzufuhr den normalen Zustand ein. Wenn die Bedienungsperson dann wieder doppelseitiges Kopieren wählt, obwohl die Zwischenablage 17 Kopien enthält, leuchtet die Lampe PL11 auf, um darauf hinzuweisen, daß die Kopien in der Zwischenablage entfernt werden müssen und der Kopier-Vorgang wird gesperrt, bis sie entfernt sind.
Wenn dagegen die Bedienungsperson einseitiges Kopieren wählt, ist ein Kopieren möglich, ohne daß die Blätter in· der Zwischenablage 17 entfernt werden, da das Vorhandensein von Kopien in der Zwischenablage 17 das einseitige Kopieren nicht behindert. Wenn die Blätter in der Ablage 17 die sind, die das entsprechende Bild auf ihrer erstenSeite tragen, können Kopien mit Bildern auf beiden Seiten erhalten werden, wenn die Blätter von Hand in die erste oder zweite Papierzuführstation eingebracht werden und das einseitige Kopieren auf der zweiten Seite der Blätter vorgenommen wird. Wie vorstehend ausgeführt, ist bei beiseiti-
BAD ORiüSNAL
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] gem Kopieren der Übergang auf das "Kopieren auf der ersten Seite" gesperrt, wenn Kopien in der Zwischenablage vorhanden sind.
(IX) Der erfindungsgemäße Kopierer ist mit einer Einschalt-Kopierfunktion versehen, welche nur bei einseitigem Kopieren möglich ist, aber sonst gesperrt ist. Dieses Einschalt- oder Unterbrechungskopieren kann bei e'in- oder beidseitigem Kopieren vorgenommen werden, wenn die Zwischenablage 17 bei dem einseitigen Kopieren nicht benutzt wird. Bei Betätigen einer "Unterbrechungs"-Taste während des einseitigen Kopierens wird der Kopiervorgang unmittelbar unterbrochen und der Kopierbetrieb kehrt automatisch auf den normalen Betrieb zurück; jedoch werden die vor der Unterbrechung gewählten Kopierdaten alle in dem Kopierer gespeichert. Das Unterbrechungskopieren kann nicht nur bei dem vorerwähnten Normalbetrieb sondern auch bei den nunmehr gewählten Betriebsarten oder bezüglich der Kopienanzahl vorgenommen werden. Bei Beendigung des Unterbrechungskopierens werden die gespeicherten Kopierdaten automatisch wieder gespeichert,um beiBetätigung der Kopiertaste wieder mit dem unterbrochenen Kopiervorgang beginnen zu können.
Nunmehr wird die in Fig.3 und4 dargestellte Steuerschaltung beschrieben. In Fig.3 weist ein parallel arbeitender 4 Bit-Mikroprozessor CPU einen Direktzugriffs- oder Randomspeicher RAM mit 256 χ 4 Bit, einen Programm-Festwertspeicher ROM mit 4k χ 8 Bits und 4 Bit Ein-/Ausgabeeinrichtungen 1/01 bis 1/08 auf, wobei eine Ein-/Ausgabeeinrichtung 1/05 ausschließlich für die Tastenschalter und für eine 7 Segment-Anzeige vorgesehen ist, beispielsweise aus der von der NEC Company gelieferten Anzeige μρϋ757 gebildet ist. Diese Ein-/Ausgabeeinrichtungen sind über bekannte Ansteuerstufen und Eingabe-Kopplungseinrichtungen mit verschiedenen Verbrauchern verbunden. Die Folgesteuerung der Einrichtung wird mittels dem in dem Festwertspeicher ROM ge-
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speicherten Programm erhalten.
In Fig.6 und 7 ist das allgemeine Ablaufdiagramm des Programms dargestellt, während in den Fig.8 bis 14 deren Untert —raime dargestellt sind. Mit Hilfe dieser Ablaufdiagramme beginne hei Schließen eines nicht dargestellten Hauptschalters der Mikroprozessor CPU von der Programmadresse "000" aus zu arbeiten. Zuerst löscht bei dem Schritt 1 der Mikroprozessor CPU alle Adressen "000" bis "OFF" in dem Randomspeicher und löscht auch alle Ausgänge, so daß dann aller Verbraucher abgeschaltet sind.
Bei dem Schritt 2 speichert der Mikroprozessor CPU Daten £NT1=001 und CNT2=000 an den entsprechenden Adressen, wie in der Randomspeicher-Darstellung in Fig.5 gezeigt ist für die gewählte Kopienanzahl und für die Anzahl der fertigen Kopien. Dann werden die Daten für den Normalbetrieb, d.h. "024"=0, "025"=2 (für ein Anschalten der Vorlagenaustauschlampe), "026"=0, "027"=8 (zur Anzeige einer Vergrößerung von 1:1), "028"=A (für eine Anzeige der normalen Dichte und der Ablagelampe) und "029"=1 (für eine Anzeige der unteren Kassette), in dem Randomspeicher gespeichert, wie in Fig.5 dargestellt ist, und die in dem Randomspeicher RAM gespeicherten Daten werden über die E/A-Einrichtungen freigegeben.
Bei dem Schritt 3 wird das Vorhandensein von Tasteneingaben festgestellt und das Tastenunterprogramm ausgeführt, um die Daten in dem Randomspeicher RAM zu speichern, welehe den Tasteneingaben entsprechen.' Bei dem Schritt 4 wird das Vorhandensein oder Fehlen eines Tastenzählers festgestellt, und bei Vorliegen wird auf den nächsten Schritt weitergeschaltet, während bei einem Fehlen auf das Kopiekennzeichen rückgesetzt wird, das durch eine eventuelle Betätigung der Starttaste beim Schritt 3 gesetzt worden ist, um auf diese Weise einen vorzeitigen Start derKopierfolge zu verhindern. Der Schritt 5 wird entsprechend dem
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] Inhalt des Randomspeichers RAM, der bei den Schritten 2 und 3 gesetzt worden ist, das Verkleinerungsunterprogramm, um den Kopierer auf das gewählte Verkleinerungsverhältnis einzustellen, das Schwärzungsgrad-Unterprogramm zum Einstellen des Bildschwärzungsgrades und das Äusgangsunterprograitim in ähnlicher Weise durchgeführt. Bei dem Schritt 6 wird festgelegt, ob der Fixierheizer bereits heiß ist, und wenn die Fixiertemperatur noch nicht erreicht ist, leuchtet die Wartelampe auf und das Kopierfreigabezeichen wird rückgesetzt, um die Kopierfolge zu sperren. Wenn die Fixiertemperatur bereits erreicht ist, erlischt die Wartelampe und das Programm geht auf den nächsten Schritt über. Bei dem Schritt 7 wird das Vorhandensein von Kopierblättern in der Zwischenablage festgestellt und das Kopierausstoßunterprogramm bezüglich der Zwischenablage (Fig.14) durchgeführt, welches nur bei einseitigem Kopieren wirksam ist. Bei dem Schritt 8 wird das Vorhandensein oder Fehlen von Kopierblättern in der ausgewählten Kassette festgestellt und die Warnlampe angeschaltet, um ein Fehlen von Papier anzuzeigen, und im Falle des Fehlens von Papier wird das Kopierzeichen rückgesetzt. Bei dem Schritt 9 wird das Vorhandensein des Kopierzeichens festgestellt und bei dessen Vorliegen werden die erforderlichen Zeichen rückgesetzt und auf die Kopierfolge übergegangen. Bei Fehlen eines Kopierzeichens kehrt das Programm auf den Schritt 3 zurück und wiederholt das "Bereitstellungs"-Programm der Schritte 3 bis 9.
Das Kopierprogramm beginnt bei dem Schritt 1:0. Mit dem Schritt 10 wird die Kopierfolge entsprechend den Einstellungen in dem Reserveprogramm und bei Betätigung der Starttaste begonnen, indem der Hauptmotor angeschaltet und die Schritte Belichten, Laden, Entwickeln, Papierzuführung usw. wiederholt werden. Die folgenden Schritte zur Kennzeichnung eines Papierstaus, eines Unterbrechungssignals, der Fertigstellung einer ausgewählten Anzahl Kopien, des Stoppsignals, des Signals "kein Papier vorhanden" usw. werden
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einmal oder mehrmals zur Durchführung des entsprechenden Unterprogramms eingegeben, wenn die Signale festgestellt werden, wie im folgenden anhand der Fig.9, 10, 11 und 7 erläutert wird.
In Fig.7 geht das Programm auf das Stauunterprogramm über, wenn ein Stau bei dem Schritt 11 festgestellt wird. Auch geht es entsprechend der Betätigung der Unterbrechungstaste auf den Schritt 12 über, bei welchem jedoch die Unterbre-
■■Λ chung nur bei einseitigem Kopieren möglich ist. Bei einer derartigen Unterbrechung beim Schritt 12 werden die Daten für die Kopierarten, die Anzahl der fertigen Kopien und die gewählte Kopienanzahl für den unterbrochenen Kopiervorgang gespeichert, indem sie von CNT1 auf CNT4, von CNT2 auf CNT5
n^ und von den Randomspeicher-Adressen "024" bis "029" auf "054" bis "059" übertragen werden und es wird ein Unterbrechungsstartzeichen an der Randomspeicher-Adresse "079" gesetzt .Anschließend ' ^hrtdas Programm wieder auf das Bereitstellungsprogramm zurück, bei welchem die Tasteneingabe für die Wahl der Betriebsarten und der Kopienanzahl freigegeben wird, so daß dann ein Kopierbetrieb bei der Unterbrechung möglich ist. Ohne eine derartige Unterbrechung geht das Programm auf den Schritt 13 über.
Bei dem Schritt 13 wird die Übereinstimmung der Anzahl der fertiggestellten Kopien mit der gewählten Kopienanzahl festgestellt, und bei einem "Kopieren auf der ersten Seite" bei doppelseitigem Kopieren werden die Daten für das "Kopieren auf der ersten Seite "in den Randomspeicher-Adressen "034" bis "039" für das wiederholte "Kopieren auf der ersten Seite" gespeichert, welche möglicherweise im Falle eines Papierstaus im Verlaufe des"Kopierens auf der zweiten Seite" benötigt werden. Bei dem "Kopieren auf der zweiten Seite" bei doppelseitigem Kopieren wird beim Schritt die Fortsetzung der Kopierabläufe befohlen, bis die in der Zwischenablage vorhandenen Kopien verbraucht sind, selbst wenn die Anzahl der fertigen Kopien gleich der gewählten Kopienanzahl ist, da die Anzahl der Kopien in der Ablage
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aufgrund der Zuführung von mehreren Blättern während des "Kopierens auf der ersten Seite" größer als die gewählte Kopienanzahl sein kann.
Beim Schritt 14 wird die Betätigung der Stopptaste festgestellt und das Stopp-Unterprogramm durchgeführt, wie nachstehend anhand von Fig.10 beschrieben wird. Bei dem Schritt 15 wird das Vorhandensein oder Fehlen von Kopierblättern in der Kassette festgestellt und bei Fehlen von Blättern wird das PEMP-Unterprogramm durchgeführt, wie nachstehend anhand von Fig. 11 ausgeführt wird. Bei dem Schritt 16 wird das Fehlen von Kopierblättern in der Zwischenablage während des "Kopierens auf der zweiten Seite" bei beidseitigem Kopieren festgestellt und das Programm springt auf den Punkt E in Fig.11 über um das PEMP2-Zeichen im Hinblick auf fehlende Kopien bei dem "Kopieren auf der ersten Seite" zu setzen.
Nunmehr werden die verschiedenen Unterprogramme erläutert.
Das Tasten-Unterprogramm speichert die Daten in den Arbeitsregistern WR(b) und WR(M) (entsprechend den RAM-Adressen "018" und "010") entsprechend der folgenden Tabelle, durch welche die betätigten Tasten festgelegt sind und die entsprechenden RAM-Adressen gesetzt sind. Beispielsweise
wird bei der Betätigung einer Taste für eine Bildverkleinerung auf das 0,7-fache ein Bit für ein Stellengewicht in der RAM-Adresse "027" auf "1" gesetzt. In diesem Unterprogramm werden die unwirksam gemachten Tasten durch das Tastenbegrenzungszeichen festgelegt, um die Betriebsarttasten, aber nicht die Starttaste und die Löschtaste CL zum Löschen der bereits eingegebenen Kopierdaten im Falle eines Papierstaus, dem Fehlen von Kopierblättern usw. unwirksam zu machen.
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*r
Taste WR (6)
0 0
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
7 7
8 8
9 9
CL A
CPY B
STP C
IRPT D
Ί>ϊ 30A9340 DE 0926 WR (7)
Taste 0
D 1
M 2
L 3
obere 4
Ablage 5
einseitig 6
Papieraus
stoß
7
RD1 8
RD 2 9
RD 3 A
tiefer B
Sortierer C
beidseitig
Das Stau-Unterprogramm bei einseitigem Kopieren setzt das Zeichen JAMS zum Rücksetzen der E/A-Einrichtung für einen Papierstau, überträgt dann die Daten von CNT3 an CNT2, um die Anzahl der wirksamen Kopien anzuzeigen und bewirkt, daß das Programm auf das Bereitschaftsprogramm übergeht, nachdem das Tastenbegrenzungszeichen gesetzt ist. Ein ähnlicher Ablauf wird bei einem Stau beim "Kopieren auf der ersten Seite" bei doppelseitigem Kopieren durchgeführt, außer daß das Zeichen JAM1 statt des Zeichens JAMS gesetzt wird. Bei einemStau bei dem "Kopieren auf der zweiten Seite" bei beidseitigem Kopieren wird das Zeichen JAM2 gesetzt.
Wenn in diesem Zustand Kopien in der Zwischenablage fehlen, wird das Zeichen PEMP2 gesetzt, um die Kopierdaten für das "Kopieren auf der ersten Seite" wieder zu speichern, um zusätzliche Kopien für die fehlenden Kopien vorzubereiten, da das "Kopieren auf der zweiten Seite" infolge des Fehlens von Kopien nicht fortgesetzt werden kann. Nach einem Stau wartet das Programm auf die Betätigung einer nicht
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dargestellten Staurücksetztaste.
Bei dem Stopp-Unterprogramm wreden Zeichen entsprechend der Betätigung der Stopptaste STP während des Kopiervorgangs gesetzt. Bei einer Betätigung während des einseitigen Kopierens werden das Zeichen STOPS und das Tastenbegrenzungszeichen gesetzt, und das Programm springt beim Punkt D auf das Reserveprogramm in Fig.7 über. Bei einer Betätigung während des "Kopierens auf der zweiten Seite" bei beidseitigem Kopieren werden das Zeichen STOP2 und das Tastenbegrenzungszeichen gesetzt, und das Programm springt an der Stelle D auf das Bereitschaftsprogramm in Fig.7 über. Bei einer Betätigung während des "Kopierens auf der ersten Seite" bei beidseitigem Kopieren wird das Zeichen STOP1 gesetzt, und das Programm auf das "Kopieren auf der zweiten Seite" weitergeschoben, wobei die Anzahl von bereits fertigen Kopien als die gewählte Kopienanzahl genommen wird, um doppelseitige Kopien vorzubereiten, während dieanfangs gewählte Kopienzahl gespeichert wird. In diesem Fall wird das Tastenbegrenzungszeichen nicht gesetzt und die Tasteneingaben werden entsprechend dem Zeichen STOP1 verarbeitet.
Das Unterprogramm PEMP legt das Fehlen der Kopierblätter in der ausgewählten Kassette bei einem Kopiervorgang fest. Bei Fehlen von Kopierblättern stellt das Unterprogramm fest, ob ein- oder doppelseitiges Kopieren gewählt ist und im Falle von einseitigem Kopieren setzt es ein Zeichen PEMPS, damit das Programm an der Stelle D auf das Reserveprogramm übergeht. Bei doppelseitigem Kopieren und bei einem"Kopieren auf der ersten Seite", setzt das Unterprogramm das Zeichen PEMPS, speichert dann die Daten der gewählten Kopienanzahl,überträgt die Anzahl der fertigen Kopien auf die gewählte Kopienanzahl, löscht die Zahl der fertiggestellten Kopien und bewirkt, daß das Programm an der Stelle D in Fig.7 übergeht. Wenn auf diese Weise die Kopien während des "Kopierens auf der ersten Seite" ver-
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braucht sind, müssen die fehlenden Kopien hergestellt werden, nachdem die beidseitig mit Bildern versehenen Kopien auf den bereits bestehenden Kopien fertiggestellt sind.
Bei Fehlen von Kopien auf der Zwischenablage während des "Kopierens auf der zweiten Seite" wird das Zeichen PEMP2 gesetzt, um das "Kopieren auf der ersten Seite" wieder zu speichern, um das Kopieren auf der ersten Seite für die fehlenden Kopien vorzubereiten.
Das Unterprogramm "Auslaßschalter" legt das beidseitige oder einseitige Kopieren fest und bei einseitigem Kopieren legt es fest, ob die Ablage oder der Sortierer als Auslaß gewählt wird. Wenn der Sortierer gewählt wird, legt das Unterprogramm fest, ob der Förderer in eine dem Sortierer entsprechende Stellung gebracht ist, und wenn nicht betä tigt es einen Motor M3 und eine Kupplang C16, bis der Förderer in eine dem Sortierer entsprechende Stellung verschwenkt ist. Ein ähnlicher Ablauf wird durchgeführt, wenn die Ablage gewählt ist. Bei dem "Kopieren auf der ersten Seite " bei doppelseitigem Kopieren richtet das Unterprogramm den Förderer zu der Zwischenablage hin aus, unabhängig davon, ob die Ablage oder der Sortierer als Auslaß für die fertige Kopie gewählt ist. Bei dem "Kopieren auf der zweiten Seite" richtet das Unterprogramm den Kopierer zu dem gewählten Auslaß hin aus.
Das Unterprogramm "Größe verkleinern" wird in Abhängigkeit davon tätig, ob der Größenbefehl 1:1 ist,eine o,7-Verkleinerung oder eine 0,6-Verkleinerung betrifft. Bei dem Größenbefehl 1:1 legt das Unterprogramm fest, ob das optische System in die entsprechende Stellung gebracht ist, und wenn nicht betätigt es einen Verkleinerungsmotor M4, bis das optische System in die richtige Stellung gebracht ist. Ein ähnlicher Verfahrensablauf wird bei den anderen Größenbefehlen durchgeführt.
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' Das Unterprogramm "Zwischenablage freimachen" bewirkt eine Freigabe, die zum Freimachen der Zwischenablage auffordert und ermöglicht bei Betätigen einer entsprechenden Taste
ein derartiges Freimachen außer bei dem doppelseitigen Kopieren, wenn Kopien auf der Zwischenablage vorhanden sind. Insbesondere wenn Kopien auf der Zwischenablage vorhanden
sind, schaltet das Unterprogramm die Lampe an, wodurch
auf das Entfernen derKopien aus der."Ablage hingewiesen
wird, und wartet auf die Betätigung der Papierausstoßtaste. '^ Beim Betätigen dieser Taste schaltet das Unterprogramm den Hauptmotor M einen Motor M3., eine Zuführkupplung für
beidseitig zu kopierendes Papier und eine Ausrichtkupplung an, um die Kopien von der Zwischenablage über den Papiertransportweg zu der Ablage auszutragen, bis alle Kopien ν . von der Zwischenablage entfernt sind.
Wie vorstehend im einzelnen ausgeführt, schafft die Erfindung eine Einrichtung zum beiseitigen Bilderzeugen, deren
Benutzung viel einfacher ist. Gemäß einer bevorzugten Aus-
führungsform weist die Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeugen eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben der Anzahl
der gewünschten Bilderzeugungsvorgänge, um Bilder auf beiden Seiten eines blattförmigen, bildtragenden Teils auszubilden, und einen Speicherabschnitt zum Ablegen des
bildtragenden Teils auf, nachdem ein Bild auf einer ersten
Seite erzeugt worden ist. Hierbei ist die Einrichtung so
ausgelegt, daß wenn die Bilderzeugung auf der ersten Seite der bildtragenden Teile unterbrochen wird, bevor die gewünschte Anzahl Bilder hergestellt ist, die Bilderzeugung
30
auf der zweiten Seite der in dem Speicherabschnitt abgelegten, bildtragenden Teile fortgesetzt wird.
Ende der Beschreibung
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeugen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bilderzeugung auf beiden Seiten von blattförmigen bildtragenden Teilen, durch eine Einrichtung zum Speichern der bildtragenden Teile, die auf einer Seite ein Bild aufweisen; durch eine Einrichtung zum Auswählen der Anzahl bildtragender Teile, auf denen die Bilderzeugung vorzunehmen ist, und durch eine
Steuereinrichtung,um eine Bilderzeugung mit der Bilderzeugungseinrichtung bei einer ersten Betriebsart auf der ersten Fläche der bildtragenden Teile vorzunehmen, um dann die bildtragenden Teile vorübergehend in der Speichereinrichtung abzulegen, und um eine Bilderzeugung mittels der Bilderzeugungseinrichtung bei einer zweiten Betriebsart
auf der zweiten Seite der bildtragenden Teile vorzunehmen, wobei die Steuereinrichtung entsprechend ausgelegt ist, um auf ein bestimmtes Signal anzusprechen, bevor die Anzahl der Bilderzeugungen die Anzahl von Bilderzeugungen, die
durch die Wähleinrichtung gewählt worden ist, während der Bilderzeugung bei der ersten Betriebsart erreicht, um die Bilderzeugung bei der zweiten Betriebsart auf den zu diesem Zeitpunkt in der Speichereinrichtung abgelegten bildtragenden Teilenfortzusetzen.
ORIGINAL INSPECTED
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'
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung automatisch die Bilderzeugung bei der ersten Betriebsart nach Beendigung einer Bilderzeugung gemäß der zweiten Betriebs-
art freigibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e-:n -nzeichnet, daß die Anzahl der in der Speichereinrichtung abgelegten bildtragenden Teile bei Anliegen O eines bestimmten Signals im Verlauf der Bilderzeugung bei der ersten Betriebsart als die gewählte Anzahl Bilderzeugungen bei der zweiten Betriebsart genommen wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte Signal das Fehlen der bildtragenden Teile in einer Zuführstation anzeigt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bilderzeugungen, die dem Unter-
iK> schied zwischen der gewählten Anzahl und der Anzahl der tatsächlich hergestellten Bilderzeugungen entsprechen, nach der Beendigung von Bilderzeugungen entsprechend der zweiten Betriebsart durch Auffüllen der bildtragenden Teile in der Zuführstation fortgesetzt werden kön-
nen.
6. Einrichtung zum beidseitigen Bilderzeugen, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bilderzeugung auf blattför-
migen, bildtragenden Teilen, durch eine Einrichtung zum Speichern der bildtragenden Teile, die ein Bild auf einer Seite aufweisen, durch eine Einrichtung zum Wählen der Anzahl der bildtragenden Teile, die einer Bilderzeugung zu unterziehen sind, und durch eine Steuereinrichtung, um eine Bilderzeugung mittels der Bilderzeugungseinrichtung gemäß einer ersten Betriebsart auf der ersten
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' Fläche der bildtragenden Teile zu bewirken, um dann die bildtragenden Teile in der Speichereinrichtung vorübergehend abzulegen, und um eine Bilderzeugung mittels der Bilderzeugungseinrichtung gemäß einer zweiten Betriebsart auf der zweiten Fläche der bildtragenden Teile zu bewirken, wobei die Steuereinrichtung entsprechend ausgelegt ist, um auf ein bestimmtes Signal anzusprechen, das während der Bildausbildung bei der zweiten Betriebsart erhalten worden ist, um die Bilderzeugung zu unter-
'0 brechen, um die zweite Betriebsart bis zu einem anschließenden Bilderzeugungsbefehl aufrechtzuerhalten, um eine Bilderzeugung auf den in der Speichereinrichtung abgelegten bildtragenden Teilen zu bewirken, nachdem die Bilderzeugung wieder gestartet worden ist, und danach
'^ die Bilderzeugung entsprechend der ersten Betriebsart freizugeben.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung entsprechend
ausgelegt ist, um die gewählte Anzahl und die Anzahl der bereits durchgeführten Bilderzeugungen bei Empfang des bestimmten Signals zurückzuhalten.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß das bestimmte Signal einen Stau der bildtragenden Teile anzeigt.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuereinrichtung, nachdem
die Bilderzeugungen auf den bildtragenden Teilen, die in der Speichereinrichtung nach der Bilderzeugung abgelegt worden sind, wieder begonnen worden sind,eine Bilderzeugung entsprechend der ersten Betriebsart freigegeben wird, um die durch den Stau hervorgerufenen Verluste aufzufüllen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η -
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1 zeichnet, daß durch die Steuereinrichtung bei der ersten Betriebsart nur die Bilderzeugungen bewirkt werden, um die durch den Stau hervorgerufenen Verluste auszugleichen
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