DE3538052A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE3538052A1
DE3538052A1 DE19853538052 DE3538052A DE3538052A1 DE 3538052 A1 DE3538052 A1 DE 3538052A1 DE 19853538052 DE19853538052 DE 19853538052 DE 3538052 A DE3538052 A DE 3538052A DE 3538052 A1 DE3538052 A1 DE 3538052A1
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Junji Yokohama Watanabe
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • G03G15/605Holders for originals or exposure platens
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/36Editing, i.e. producing a composite image by copying one or more original images or parts thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

Henkel, Feiler, Hänzel & Partner Patentanwälte
Dr phil. G. Henkel
Dr. rer. nat. L. Feiler Dipl.-Ing. W. Hänzel Dipl.-Ing. D. Kottmann
Möhlstraße 37
D-8000 München 80
Te!.: 089/982085-87 Telex: 529802 hnkld Telefax (Gr. 2+3):
089/981426
Telegramm: ellipsoid
KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, Kawasaki, Japan
EJY-6OP346-2
Bilderzeugungsgerät
Bilderzeugungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät zum teilweisen Löschen eines Vorlagenbilds und zur Durchführung eines selektiven Kopierens.
Herkömmliche Bilderzeugungsgeräte, wie elektronische Kopiergeräte, besitzen eine Funktion zum Kopieren eines Vorlagenbilds im Maßstab 1:1 oder in einem vergrößerten oder verkleinerten Abbildungsmaßstab.
Für den Fall des Vorhandenseins von Bereichen, die nicht (mit)kopiert werden sollen, besitzt kein bisheriges Kopiergerät die Fähigkeit, nur den gewünschten (Vorlagen-) Teil zu kopieren. Demzufolge besteht ein Bedarf nach einem Kopiergerät, das effektiv einen Löschbereich auf einem Vorlagenbild zu bezeichnen vermag. 25
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bilderzeugungsgeräts, bei dem mittels einfacher Bedienung ein Teil eines Vorlagenbilds bezeichnet und der bezeichnete Teil auf einem Kopieblatt gelöscht (unterdrückt) werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Bilderzeugungs-
(q '
gerät, bei dem ein Punktlicht auf eine Vorlage fokussiert, ein zu löschender Bereich oder Löschbereich durch Verschieben des Punktlichts auf der Vorlage bezeichnet, das Licht in Übereinstimmung mit dem bezeichneten Löschbereich auf eine lichtempfindliche Trommel reflektiert oder geworfen, um das entsprechende elektrostatische Latentbild zu löschen oder zu entladen, und danach das (Vorlagen-) Bild auf ein Blatt aufkopiert wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Äußeren eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnitt-Seitenansicht des Geräts nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Bedientafel des Geräts,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Anordnung eines Antriebsmechanismus des Geräts,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Antriebsmechanismus eines optischen Systems des Geräts,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus für Einsteller (indexes) beim erfindungsgemäßen Gerät,
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus einer
Steuerschaltung des Geräts,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Hauptprozessorgruppe des Geräts,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer ersten Teil- oder Unterprozessorgruppe des Geräts,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer zweiten Teil- oder Unterprozessorgruppe,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für einen Impuls- oder Schrittmotor,
IC Fig. 12 eine graphische Darstellung der Drehzahlregelung des Schrittmotors,
Fig. 13A und 13B Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Hauptprozessors,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der beim erfindungsgemäßen Gerät verwendeten Punktlichtquelle,
Fig. 15 eine Schnittansicht der Punktlichtquelle
Fig. 16 bis 20 Ansichten zur Verdeutlichung der Bezeichnung eines Löschbereichs unter Verwendung der Punktlichtquelle,
Fig. 21 eine {schematische) Schnitt-Seitenansicht der Anordnung einer Löscheinrichtung,
Fig. 22 und 23 eine perspektivische Darstellung bzw. eine Vorderansicht zur Veranschaulichung der Be-Ziehung zwischen der Löscheinrichtung und der lichtempfindlichen Trommel,
Fig. 24 und 25 eine Schnitt-Seitenansicht bzw. eine Teil-Vorderansicht der Löscheinrichtung,
Fig. 26 ein Blockschaltbild eines Löscheinrichtung -Ansteuermechanismus ,
Fig. 27 eine Schnitt-Seitenansicht einer anderen Anordnung der Löscheinrichtung (erasure array),
Fig. 28 und 29 Darstellungen der Beziehung zwischen dem Punktlichtdurchmesser und dem Löschbezeichnungs bereich und
10
Fig. 30 eine (den Fig. 28 und 29 ähnelnde) Darstellung einer anderen Form des Punktlichts.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch ein BiIderzeugungsgerät, etwa ein Kopiergerät. An der Oberseite eines Gehäuses 1 ist ein Tisch 2 (aus durchsichtigem Glas) zum Auflegen einer Vorlage befestigt. Im Vorlagentisch 2 ist eine feststehende Skala 2. angeordnet, die als Einstellreferenz dient. Im Bereich des Vorlagentisches 2 sind eine hochklappbare Vorlagenabdeckung 11 und ein Ablagetisch I2 angeordnet. Die auf den Vorlagentisch aufgelegte Vorlage kann abgetastet werden, indem ein optisches System aus einer Beiichtungslampe 4 und Spiegeln5, 6 und 7 in Richtung des Pfeils a hin- und hergehend in Bewegung gesetzt wird. In diesem Fall bewegen sich die Spiegel 6 und 7 mit der halben Geschwindigkeit des Spiegels 5, um eine entsprechende optische Länge bzw. Strahlenganglänge zu gewährleisten. Das von der Vorlage bei der Abtastung mittels des optischen Systems reflektierte Licht, d.h. das von der Vorlage bei Beleuchtung durch die Lampe 4 reflektierte Licht, wird durch die Spiegel 5, 6 und 7 reflektiert und durch einen Vergrößerungs- oder Abbildungsmaßstabsänderungs-Linsenblock 8 geworfen. Das Licht wird sodann durch einen
3g Spiegel 9 reflektiert und durch diesen auf eine licht-
empfindliche Trommel 10 geworfen. Auf der Mantelfläche der Trommel 10 wird das Vorlagenbild fokussiert.
Die Trommel 10 wird in Richtung des Pfeils c in Drehung versetzt und dabei durch eine Aufladeeinheit 11 (elektro statisch) aufgeladen. Anschließend erfolgt die bildgerechte Belichtung über einen Schlitz, so daß auf der Mantelfläche der Trommel 10 ein Latentbild erzeugt wird. Das Latentbild wird mittels einer Entwicklungseinheit 12 durch Anlagerung eines Toners sichtbar gemacht .
Papier-Blätter (als Aufzeichnungsträger) P werden aus einer jeweils gewählten oberen oder unteren Papier-Kassette 13 bzw. 14 durch Ausgaberollen 15 bzw. 16 in vereinzeltem Zustand zugeführt. Das zugeführte Blatt wird auf einer Papierleitstrecke 17 bzw. 18 zu einem Ausrichtrollenpaar 19 überführt und anschließend durch letzteres zum Übertragungsteil oder -abschnitt transportiert. Die Kassetten 13 und 14 sind herausnehmbar in einem Abschnitt im unteren Bereich der rechten Seite des Gehäuses 1 eingesetzt. Eine Bedienungsperson bzw. ein Anwender wählt eine der Kassetten an einer noch zu beschreibenden Bedientafel. Die Größen (oder Formate) der Kassetten 13 und 14 werden durch Kassettenformat-Fühlerschalter 6O1 bzw. 60_ abgegriffen, die jeweils aus einer Anzahl von Mikroschaltern bestehen, die beim Einsetzen und Herausnehmen der betreffenden Kassetten jeweils geschlossen bzw. geöffnet werden.
Das zum übertragungsteil überführte Blatt P wird in innige Berührung mit der Mantelfläche der Trommel 10 gebracht, wobei durch eine Aufladungseinheit 20 ein Tonerbild von der Mantelfläche der Trommel 10 auf das Platt P übertragen wird. Nach der Bildübertragung wird das Blatt P durch eine Trennaufladeeinheit 21 elektro-
statisch von der Trommel 10 getrennt und zu einer Fixierrolle oder -walze 23 überführt, die als Fixiereinheit wirkt und am Austragende eines Förderbands 22 angeordnet ist. Beim Vorbeilauf des Blatts an der Fixierwalze 23 wird das übertragene Bild fixiert. Schließlich wird das Blatt P durch ein Austragrollenpaar 24 aus dem Gehäuse ausgetragen und auf einem Fach 25 abgelegt. Nach dem Übertragungsvorgang wird die Trommel 10 durch eine Ent- oder Aufladungseinheit 26 entladen, und der an der Trommel-Mantelfläche verbliebene Resttoner wird durch eine Reinigungseinheit 27 beseitigt. Schließlich wird die Mantelfläche der Trommel 10 mittels einer Lampe gelöscht, so daß die Trommel 10 in ihren Ursprungszustand zurückversetzt wird. Bei 29 ist ein Kühlgebläse zur Verhinderung eines Temperaturanstiegs (einer überhitzung) angedeutet.
Fig. 3 veranschaulicht eine am Gehäuse 1 angeordnete Bedientafel 30. Diese umfaßt eine Kopier-Taste 3O1 für die Einleitung des Kopierbetriebs, ein Zifferntastenfeld 3O2 für die Eingabe der Kopienzahl, eine Anzeige 30_ zum Anzeigen der Betriebszustände der jeweiligen Bauteile, wie Papierstau (Steckenbleiben von Papier) u.dgl., eine Kassetten-Wähltaste 30. zum Wählen einer der Kassetten 13 und 14, eine Kassettenanzeige 3O5 zur Anzeige der gewählten Kassette, eine Abbildungsmaßstab-Einstelltaste 30, zum Einstellen oder Vorgeben eines Vergrößerungs- oder Verkleinerungskoeffizienten eines (Vorlagen-)Bilds in einem vorbestimmten Verhältnis,
gQ Variotasten 3O7 zum stufenlosen Einstellen eines Vergrößerungs- oder Verkleinerungskoeffizienten für das Bild, eine Anzeige 3O8 zur Anzeige des eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungskoeffizienten, einen Dichteeinstellteil 30g zum Bestimmen der Kopiedichte, Bedientasten 30a, 30b, 30c und 3Od zum Verschieben einer
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Punktlichtquelle/ die eine Löschstellung (noch zu beschreiben) auf einer Vorlage angibt, eine Positionsoder Lagenbezeichnungstaste 3Oe zum Eingeben von Koordinaten für die Punktlichtquellenstellung sowie Löschbereichtasten 3Of und 30g zur Bezeichnung eines Löschbereichs in den bezeichneten Positionen.
Fig. 4 veranschaulicht die Anordnung von Antriebskraftquellen für die jeweiligen Antriebsmechanismen beim Kopiergerät mit dem beschriebenen Aufbau. Die Antriebskraftquellen sind nachstehend im einzelnen bezeichnet. Ein Linsenmotor 31 dient zum Verschieben der Lage des Linsenblocks 8 zwecks Herstellung eines Bilds mit vergrößertem oder verkleinertem Abbildungsmaßstab. Ein Spiegelmotor 32 dient zur Änderung der optischen Länge bzw. der Strahlenganglänge in der Weise, daß sie dem Abstand zwischen Spiegel 5 und Spiegeln 6 und 7 entspricht. Ein Vorlagenabtastmotor 33 dient zum Verschieben der Spiegel 5, 6 und 7 für die Abtastung der Vorlage. Ein Blendenmotor 34 verschiebt eine nicht dargestellte Blende zur Einstellung der Aufladungsbreite durch die Aufladungseinheit 11 auf der Trommel 10 im Abbildungsmaßstab-Änderungsmodus. Ein Entwicklungsmotor 35 treibt die Entwicklungswalze in der Entwicklungseinheit 12 an. Ein Trommelmotor 36 dient für den Antrieb der Trommel 10. Ein Fixiermotor 37 bewirkt den Antrieb der Transportstrecke 22 sowie der Fixierwalzen 23 und 24. Ein Papierzufuhrmotor 38 dient zum Antreiben der Ausgaberollen 15 und 16. Das Ausrichtrollenpaar 19 wird durch einen Papierzufuhrmotor 39 angetrieben, während das Gebläse 29 durch einen Gebläsemotor 40 angetrieben wird.
Fig. 5 veranschaulicht den Antriebsmechanismus für das optische System. Der Spiegel 5 und die Lampe 4 werden
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von einem ersten Schlitten oder Wagen 41.. getragen, während ein zweiter Schlitten oder Wagen 412 die Spiegel 6 und 7 trägt. Die Wagen 4I1 und 41 _ sind auf Führungsschienen 42- und 422 geführt und werden parallel zueinander in Richtung des Pfeils a bewegt. Der 4-Phasenmotor 33 treibt eine Riemenscheibe 43 an. Zwischen der Riemenscheibe 43 und einer Umlenkscheibe 44 ist ein endloser Riemen 45 gespannt. Das eine Ende des den Spiegel 5 tragenden Wagens 4I1 ist in einem Mittelbereich des Riemens 45 an diesem befestigt. In einem Führungsteil des Wagens 41„ sind zwei drehbar gelagerte Riemenoder Seilscheiben 47 zur Halterung der Spiegel 6 und 7 in einem gegenseitigen Abstand längs der Axialrichtung der Schiene 42„ angeordnet. Um die Seilscheiben 47 ist ein Drahtseilzug 48 herumgelegt, dessen eines Ende an einem vorrichtungsfesten Teil 49 befestigt ist, während sein anderes Ende unter Zwischenfügung einer Schrauben- : feder 50 am Teil 49 angebracht ist. Ein Ende des Wagens 4I1 ist auf halber Länge des Drahtseilzugs 48 an diesem befestigt. Wenn der Motor 33 in Drehung versetzt wird, läuft der Riemen 35 entsprechend um. Hierdurch werden der Wagen 4I1 und sodann der Wagen 412 bewegt. Dabei dienen die Seilscheiben 47 als bewegbare Rollen (bzw. Untersetzungsrollen), so daß der Wagen 412 mit der halben Geschwindigkeit des Wagens 4I1 verfahren wird. Die Bewegungsrichtung der Wagen 4I1 und 412 wird durch Änderung der Drehrichtung des Motors 33 gesteuert.
Ein möglicher Kopierbereich entsprechend dem bezeichneten Blattformat wird im Tisch 2 dargestellt. Es sei angenommen, daß ein mittels der Taste 30, bezeichnetes Papierformat mit (Px,Py) vorgegeben ist, während ein Kopier-Vergrößerungs- oder -Abbildungsmaßstabkoeffizxent, mittels der Tasten 30ß und 3O7 bezeichnet, als K ausgedrückt ist. Ein möglicher Kopierbereich (x,y) bestimmt
sich dabei zu "χ = Ρχ/Κ" und "y = Py/K". Eine x-Achsenlänge des Bereichs (x,y) wird als gegenseitiger Abstand zwischen Einstellern 51 und 52, die an der Unterseite des Vorlagentisches 2 angeordnet sind, wiedergegeben, während eine y-Achsenlänge auf einer an der Oberseite des Wagens 4I1 angeordnete Skala 53 wiedergegeben wird.
Die Einsteller (indexes) 51 und 52 sind an einem Drahtseilzug 57 angeordnet bzw. befestigt, der gemäß Fig. 6 unter Zwischenfügung einer Feder 56 um Seilscheiben 54 und 55 herumgelegt ist. Die Seilscheibe 55 ist durch den Motor 58 in Drehung versetzbar. Wenn der Motor 58 zur Kopierbereichsbestimmung in x-Richtung angesteuert wird, kann der Abstand zwischen Einstellern 51 und 52 verändert werden.
Der Wagen 4I1 wird durch den Motor 33 nach Maßgabe des Papierformats und des Abbildungsmaßstabkoeffizienten in eine vorbestimmte Stellung verfahren (d.h. eine auf äem jeweiligen Abbildungsmaßstabkoeffizienten beruhende Ausgangsstellung). Wenn die Taste 3O1 betätigt wird, bewegt sich der Wagen 41- in Richtung auf den Wagen 412· Anschließend werden die Lampe 4 eingeschaltet und der Wagen 41- vom Wagen 412 wegbewegt. Nach Abschluß der Vorlagenabtastung wird die Lampe 4 abgeschaltet, und der Wagen 41- kehrt in die Ausgangsstellung zurück.
Fig. 7 veranschaulicht die Gesamtanordnung einer Steuerschaltung. Eine Hauptprozessorgruppe 71 nimmt dabei Ausgangssignale von der Bedientafel 30 sowie den Schaltern und Meßfühlern (Schalter/Meßfühler 75, z.B. Schalter 60- und 6O2) ab und steuert einen Hochspannungstransformator 76 für die Ansteuerung oder Speisung der verschiedenen, vorher erwähnten Aufladungseinheiten, der Lampe 28, eines Klingensolenoids 27a der Reinigungseinheit 27,
eines Heizelements 23a des Fixierwalzenpaars 23, der Lampe 4 und der Motore 31 bis 40 und 58, um damit einen Kopiervorgang durchzuführen. Gleichzeitig bewirkt die Prozessorgruppe 71 auch die Ansteuerung einer Punktlichtquelle 131, eines Impuls- oder Schrittmotors 135, eines Speichers 140, einer Löscheinrichtung 150 und eines Löscheinrichtung-Ansteuermechanismus 160 zum Löschen oder Unterdrücken der unerwünschten Teile der Vorlage. Die Punktlichtquelle 131, der Motor 135, die Einrichtung 150, der Mechanismus 160 und der Speicher 140 werden später noch näher erläutert werden.
Von den Motoren 31 bis 40 und 58 werden die Motore 35, 37 und 40 sowie ein Tonermotor 77 für die Zufuhr von Toner zur Entwicklungseinheit 12 durch die Prozessorgruppe 71 über einen Motortreiber 78 angesteuert. Die Motore 31 bis 34 und 135 werden durch eine erste Teiloder Unterprozessorgruppe 72 über einen Schrittmotortreiber 79 angesteuert. Die Motore 36, 38, 39 und 58 werden durch eine zweite Teil- oder Unterprozessorgruppe 73 über einen Sehrittmotortreiber 80 angesteuert. Die Prozessorgruppe 71 steuert die Lampe 4 über einen Lampenregler 81 und das Heizelement 23a über einen Heizelement-Steuerteil 82 an. Die Hauptprozessorgruppe 71 liefert den Unterprozessorgruppen 72 und 73 Steuersignale zum Bezeichnen oder Bestimmen des Ansteuerns und Abschaltens der Motore. Die Unterprozessorgruppen 72 und liefern zur Hauptprozessorgruppe 71 Statussignale für die Ansteuer/Abschaltzustände der Motore. Die Hauptprozessorgruppe 71 nimmt Positionsdaten von einem Positionsmeßfühler 83 ab. Die Positionsdaten geben die Anfangsstellungen der Motore 31 bis 34 an.
Fig. 8 veranschaulicht den Aufbau der Unterprozessorgruppe 71. Ein Einchip-Mikrorechner 91 greift Tasten-
eingaben an der Bedientafel ab und führt verschiedene Anzeigesteuervorgänge über eine Eingabe/Ausgabestelle 92 durch. Der Mikrorechner 91 kann über Eingabe/Ausgabestellen 93 bis 96 erweitert (expanded) werden. Die Eingäbe/AusgabesteHe 93 ist mit dem Transformator 76, dem Treiber 78, dem Regler 81 und anderen Ausgängen verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 94 ist mit dem Pormatschalter zum Bestimmen des Papierformats und einem anderen Eingang verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 95 ist an den Kopierbedingung-Vorgabeschalter und einen anderen Eingang angeschlossen. Die Eingabe/Ausgabestelle 96 dient als Zusatz- oder HilfsSchnittstelle.
Fig. 9 veranschaulicht die Anordnung der Unterprozessorgruppe 72. Dabei ist ein Mikrorechner 101 an die Hauptprozessorgruppe 71 angeschlossen. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 102 steuert die Schaltintervalle des Schrittmotors. Vom Mikrorechner 101 wird ein Wert oder eine Größe für den Zeitgeber 102 vorgegeben, worauf letzterer die Zählung von Bezugstaktimpulsen beginnt. Wenn die Zählung des Zeitgebers 102 abgeschlossen ist, liefert dieser einen Endeimpuls auf einer Unterbrechungs leitung des Mikrorechners 101. Der die Positionsdaten vom Meßfühler 83 abnehmende Mikrorechner 101 ist mit den Eingabe/Ausgabestellen 103 und 104 verbunden. Die Eingabe/Ausgabestelle 104 ist über den Treiber 79 an die Motore 31 bis 34 und 135 angeschlossen. Die Eingabe/ Ausgabestelle dient zur Lieferung der Statussignale der Impuls- oder Schrittmotore zur Prozessorgruppe 71.
Fig. 10 veranschaulicht die Anordnung der Unterprozessorgruppe 73. Dabei ist ein Mikrorechner 111 mit der Hauptprozessorgruppe 71 verbunden. Ein programmierbarer Intervallzeitgeber 112 steuert das Schaltintervall des Impuls- oder Schrittmotors, Wenn eine Größe vom Mikrorechner 111
zum Zeitgeber 112 vorgegeben (preset) wird, beginnt der Zeitgeber 112 die Bezugstaktimpulse zu zählen. Wenn der Zählvorgang des Zeitgebers 112 abgeschlossen ist, wird ein Endeimpuls von ihm durch ein Verriegelungsglied (latch) 113 verriegelt. Ein Ausgangssignal des Verriegelungsglieds 113 wird zur Unterbrechungsleitung des Mikrorechners 111 und zur Eingabe/Ausgabestelle-Eingangsleitung geliefert. Der Mikrorechner 111 ist außerdem an eine Eingabe/Ausgabestelle 114 angeschlossen, die über den Treiber 80 mit den Motoren 36, 38, 39 und 58 verbunden ist.
Fig. 11 veranschaulicht eine Schrittmotor-Steuerschaltung. Dabei ist eine Eingabe/Ausgäbestelle 121 (entsprechend den Schnittstellen 104 und 114 gemäß Fig. 9 und 10) mit einem Schrittmotortreiber ,122 (entsprechend den Treibern 79 und 80 gemäß Fig. 7) verbunden. Der Treiber 122 ist an Wicklungen A, B, A und B eines Impulsoder Schrittmotors 123 (entsprechend den Schrittmotoren 31 bis 34, 36, 38 und 39) angeschlossen.
Fig. 12 verdeutlicht ein Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit oder Drehzahl des Schrittmotors. Dabei veranschaulichen Fig. 12(a) die Drehzahlkurve des Schrittmotors und Fig. 12(b) die Phasenumschaltintervalle. Wie aus den Fig. 12 (a) und 12(b) hervorgeht, sind die Umschaltintervalle anfangs lang, um sich dann allmählich zu verkürzen und schließlich gleich groß zu werden. Anschließend verlängern sich die Intervalle wieder, und der Schrittmotor wird abgeschaltet. Dieser Zyklus gibt das Anlaufen und Auslaufen des Schrittmotors an. Der Motor wird aus dem Selbststartbereich gestartet, in einem Hochdrehzahlbereich betrieben und (sodann) allmählich angehalten. Die Symbole ti, t2, ... tx bezeichnen die Zeiten zwischen den Umschaltintervallen.
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Die Fig. 13A und 13B sind Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Einchip-Mikrorechners 91 in der Hauptprozessorgruppe 71.
in einem Schritt 1 ruft der Mikrorechner 91 Ausgangssignale von der Bedientafel, den Schaltern und den Meßfühlern ab. Im Schritt 2 prüft der Mikrorechner 91, ob Koordinatenpunkte S1 und S2 (S3 und S4) des Punktdicht) Strahls ausgelesen werden oder nicht. Im Schritt prüft der Mikrorechner 91, ob Daten von der Taste 3Of (30g) ausgelesen werden oder nicht. Im Schritt 4 werden die in Schritten 1 bis 3 erhaltenen Daten im Speicher abgespeichert. Gleichzeitig wird ein Löschbereich nach Maßgabe des Abbildungsmaßstabkoeffizienten berechnet, und die berechnete Größe wird im Speicher abgespeichert. Sodann prüft der Mikrorechner 91 im Schritt 5, ob die Kopier-Taste gedrückt ist oder nicht. Im Schritt 6 wird der dem Löschbereich entsprechende Teil oder Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel durch die Löscheinrichtung entladen. Im Schritt 7 werden die Vorlage abgetastet und das entsprechende Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel nach Maßgabe der in Schritt 1 bezeichneten Kopierbedingungen erzeugt.
Im Schritt 8 (Fig. 13B) wird zur Erzeugung eines Tonerbilds Toner an das Latentbild auf der lichtempfindlichen Trommel angelagert. Im Schritt 9 wird das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel auf das Papier-Blatt übertragen. Im Schritt 20 wird die lichtempfindliche Trommel entladen, und der Resttoner wird von ihr entfernt.
Im folgenden sind anhand der Fig. 14 bis 20 die Anordnung des Teils oder Abschnitts zum Löschen (bzw. Unterdrücken) des unerwünschten Teils der Vorlage sowie ein Verfahren zum Bezeichnen des Löschbereichs gemäß dem Hauptmerkmal
der Erfindung erläutert. Gemäß den Fig. 14 und 15 ist im Wagen 41- längs der Lampe 4 in einem Lichtabschirmteil zum Abschirmen des von der Lampe 4 ausgestrahlten Lichts eine Leitachse 130 angeordnet, auf welcher die Punktlichtquelle 131 als Löschbereich-Bezeichnungseinrichtung bewegbar geführt ist. Gemäß Fig. 15 umfaßt die dem Vorlagentisch 2 gegenüberstehend angeordnete Lichtquelle ein lichtemittierendes Element 132, z.B. eine Leuchtdiode oder eine Lampe, sowie eine Linse 133. Das vom Element 132 ausgestrahlte Licht wird durch die Linse zur Bildung eines Punktlichtstrahls eines Durchmessers d fokussiert, der sodann auf den Vorlagentisch 2 geworfen wird. Das Punktlicht besitzt eine ausreichende Leuchtkraft, um eine Vorlage G einer Dicke entsprechend einem Zeichenkarton (Bristol board) zu durchdringen.
Die Lichtquelle 131 ist mit einem längs der Leitachse angeordneten Zahnriemen 134 gekoppelt, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe 136 auf der Welle des Motors und einer Umlenkscheibe 137 gespannt ist. Bei Drehung des Motors 135 verschiebt sich die Lichtquelle 131 längs einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung des Wagens 4I1. Im Wagen 4I1 ist in der Nähe des Schrittmotors 135 am Ende der Leitachse 130 ein Positionsoder Lagenmeßfühler 138 angeordnet, der einen Mikro- schalter zur Feststellung einer Anfangsstellung der Lichtquelle 31 umfaßt. Bei ihrer Bewegung stößt die Lichtquelle 31 am Meßfühler 138 an, der damit die Anfangsstellung der Lichtquelle 131 feststellt.
Ein Verfahren zum Bezeichnen des Löschbereichs ist nachstehend anhand der Fig. 16 bis 20 beschrieben. Die Motore 33 und 135 werden bei Betätigung der Tasten 30a bis 3Od so angesteuert, daß die Lichtquelle 131 mit in Schritten verfahren wird, die ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers des Punktlichts dar-
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stellen. Genauer gesagt: wenn die Tasten 30b und 3Od gedrückt werden, wird der Motor 33 so angesteuert, daß sich der Wagen 41- und die Lichtquelle 131 längs der Abtastrichtung (d.h. in y-Richtung gemäß Fig. 15) bewegen. Wenn die Tasten 30a und 30c betätigt werden, wird der Motor 135 angesteuert und die Lichtquelle 131 in einer Richtung (d.h. in x-Richtung gemäß Fig. 15) senkrecht zur Abtastrichtung der Lichtquelle 131 verfahren. Die Bedienungsperson bzw. der Anwender drückt selektiv die
IQ Tasten 30a bis 3Od unter Sichtprüfung des durch die Vorlage G hindurchscheinenden Punktlichts. Beispielsweise wird die Taste 30e gedrückt, wenn das Punktlicht auf den Punkt S1 auf der Vorlage G fällt. Der bezeichnete Punkt S1 wird in der Hauptprozessorgruppe 71 ge-
"L5 maß Fig. 7 abgespeichert. Wenn auf ähnliche Weise das Punktlicht zum Punkt S2 der Vorlage G bewegt und dann die Taste 3Oe gedrückt wird, wird der Punkt S2 in der Prozessorgruppe 71 abgespeichert. Die Positionen des Punktlichts können durch Zählung der Ansteuerimpulse der Motore 33 und 135 erfaßt werden. Wenn hierauf die Taste 30f gedrückt wird, ist gemäß Fig. 17 ein durch die schraffierte Fläche angegebener Rechteckbereich mit Diagonalpunkten S1 und S2 als Löschbereich bezeichnet. Wenn gemäß Fig. 18 die Punkte S3 und S4 der Vorlage G bezeichnet werden und die Taste 30g gedrückt wird, ist die gesamte Fläche, ausgenommen ein Quadrat mit den Diagonalpunkten S3 und S4, als Löschbereich bezeichnet. Bei Betätigung der Tasten 30f und 30g führt die Prozessorgruppe 71 eine Berechnung nach Maßgabe der
«Ο beiden bezeichneten Punkte und des Kopier-Abbildungsmaßstabkoeffizienten durch. Daten entsprechend einer logischen "1" werden in einem Speicherbereich entsprechend dem Löschbereich im Speicher 104 gesetzt, während Daten entsprechend einer logischen "0" im restlichen Speicher-
gg bereich gesetzt werden. Die Spaltenkapazität des Spei-
chers 140 entspricht im wesentlichen der Größe, die durch die Strecke, über welche sich die Lichtquelle 131 in x-Richtung bewegt hat, dividiert durch ihre Lagen- oder Positionsauflösung in x-Richtung, gegeben ist. Eine Zeilenkapazität des Speichers 140 entspricht im wesentlichen der durch die Bewegungsstrecke der Lichtquelle 131 in y-Richtung, dividiert durch ihre Lagen-oder Positionsauflösung längs der y-Richtung, gegebenen Größe. Der Speicher 140 ist ein Randomspeicher (RAM) mit der angegebenen Speicherkapazität. In dem in Fig. 17 dargestellten Fall werden hochpegelige Signale an den Adressen entsprechend der schraffierten Fläche und niederpegelige Signale an anderen Adressen in Übereinstimmung mit den von der Prozessorgruppe 71 gelieferten Daten gespeichert, wie in Fig. 19 dargestellt. Im Fall von Fig. 18 werden ebenfalls Hochpegelsignale an den Adressen entsprechend der schraffierten Fläche und Niederpegelsignale an anderen Adressen gespeichert, wie in Fig. 20 dargestellt.
Gemäß Fig. 21 ist die Löscheinrichtung (erasure array) 150, als Löschelementfeld, in der Nähe der Trommel 10 zwischen Aufladungseinheit 11 und Belichtungsteil Ph angeordnet. Die Einrichtung 150 umfaßt eine Vielzahl von lichtabschirmenden Zellen 151, die in einer Richtung senkrecht zur Drehrichtung der Trommel 10 angeordnet sind (vgl. Fig. 22 und 23). Gemäß den Fig. 24 und 25 sind in den einzelnen Zellen 151 lichtemittierende Elemente 152 in Form von Leuchtdioden angeordnet. In der der Trommel 10 zugewandten Öffnung jeder Zelle 151 ist je eine Linse 153 zum Fokussieren von Licht auf die Mantelfläche der Trommel 10 angeordnet. Die Zahl der in der Löscheinrichtung 150 vorgesehenen lichtemittierenden Elemente entspricht der Spaltenkapazität des Speichers 140. Wenn der Abstand (d.h. Löschteilungsabstand) zwischen zwei benachbarten Elementen 152 mit P angenom-
men wird, bestimmt sich die Gesamtlänge der Einrichtung 1502UQ = NxP.
Die Löscheinrichtung 150 wird durch den Mechanismus angetrieben bzw. angesteuert. Gemäß Fig. 26 enthält der Mechanismus 160 ein Schieberegister 161 mit einer Bitzahl entsprechend der Spaltenbitzahl des Speichers 140, ein Speicherregister 162 zum Speichern des Inhalts des Schieberegisters 161 und einen Schalterkreis 164 aus einer Anzahl von Schalterelementen 163/ die nach Maßgabe der Ausgangssignale des Registers 162 geschlossen und geöffnet werden. Die bewegbaren Kontaktteile 163a der Schalterelemente 163 liegen an Masse, während ihre feststehenden Kontaktteile 163b jeweils an die Kathoden der Elemente (Dioden) 152, welche die Anordnung bzw. das Feld 150 bilden, angeschlossen sind. Die Anoden der Elemente 152 sind über entsprechende Strombegrenzungswider stände R an eine Stromquelle VCC angeschlossen.
Nachdem die Bedienungsperson den Löschbereich der Vorlage bezeichnet hat, schließt sie die Vorlagenabdeckung I1 und drückt die Taste 3O1. Der Wagen 41- und die Trommel 10 werden in Betrieb gesetzt, wobei gleichzeitig auf die in Fig. 19 gezeigte Weise Ein-Spaltendaten aus dem Speicher 140 in Zeilenrichtung ausgelesen werden. Die ausgelesenen Daten D1 werden in Übereinstimmung mit einem Taktsignal CLK zum Register 161 im Mechanismus 160 übertragen. Bei der übertragung von Ein-Spaltendaten zum Register 161 erreicht der aufgeladene Teil der Trommel 10 die Löscheinrichtung 150, und die Hauptprozessorgruppe 71 erzeugt ein Verriegelungssignal LTH. Die Speicherdaten werden vom Schieberegister 161 nach Maßgabe des Verriegelungssignals LTH zum Speicherregister 162 geliefert. Da die Löscheinrichtung 150 zwisehen der Aufladungseinheit 11 und dem Belichtungsteil Ph
angeordnet ist, wird der Ausgabezeitpunkt oder -takt des Verriegelungssignals LTH so gesteuert, daß die Ein-Zeilendaten vom Speicher 140 zum Speicherregister 162 vor Qi/ω übertragen werden, wobei Θ1 den Winkel zwischen der Löscheinrichtung 150 und dem Belichtungsteil Ph und w die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 10 bedeuten.
Die im Schalterkreis 164 enthaltenen Schalterelemente 163 werden nach Maßgabe des Ausgangssignals vom Speicherregister 162 angesteuert. Wenn das Ausgangssignal des Registers 162 auf einen hohen Pegel gesetzt ist, schalten die Schalterelemente 163 durch, d.h. sie schließen. Im anderen Fall werden die Schalterelemente 163 geöffnet. Die an die Schalterelemente 163 angeschlossenen Elemente 152 schalten durch, wenn die Schalterelemente 163 schließen. Im anderen Fall sind die lichtemittierenden Elemente 152 im Sperrzustand. Ein aufgeladener Trommelabschnitt entsprechend den durchgeschalteten Elementen 152 wird entladen, während der restliche Abschnitt nicht entladen wird, so daß in diesem restlichen Teil ein Latentbild auch dann erzeugt wird, wenn die Mantelfläche der Trommel 10 mit Licht bestrahlt wird. Auf diese Weise kann der (für das Kopieren) unerwünschte Teil einer Spalte gelöscht werden. Die Daten werden somit aus dem Speicher 140 in Spalten-Einheiten ausgelesen, so daß bei der Trommeldrehung der unerwünschte Bildteil gelöscht wird.
Die Löscheinrichtung 150 ist bezüglich ihrer Anordnung keineswegs auf eine Stelle zwischen der Aufladungseinheit
11 und dem Belichtungsteil Ph beschränkt, vielmehr kann sie auch zwischen dem Belichtungsteil Ph und der Einheit
12 angeordnet sein, um das Latentbild nach Maßgabe der bezeichneten Daten entsprechend zu löschen (vgl. Fig. 27).
Die Kapazität des Speichers kann je nach Bedarf geändert werden.
Die Beziehung zwischen dem Durchmesser d des von der Lichtquelle 131 auf den Vorlagentisch 2 emittierten Punktlichts und dem Abstand (Löschteilungsabstand) zwischen je zwei benachbarten Elementen 152 in der Löscheinrichtung 150 bestimmt sich wie folgt:
d = P
Der Durchmesser d des Punktlichts wird mit einer idealen Größe gewählt, weil die durch Streuung des durch die Vorlage hindurchtretenden Lichts hervorgerufene Diffusion berücksichtigt werden muß. Wie erwähnt, wird das Punktlicht mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen des Durchmessers d bewegt. Wenn der in Fig. 17 durch die schraffierte Fläche angegebene Bereich als Löschbereich vorgegeben ist, bestimmt sich ein gemaß Fig. 28 durch die Punkte Sa und Sb bezeichneter Bereich (x,y) wie folgt:
χ = d χ η y = d χ m
Darin bedeuten: η und m = ganze Zahlen.
Wenn der Löschbereich auf die durch die schraffierte Fläche in Fig. 18 angegebene Weise vorgegeben ist, bestimmt sich der Bereich (x,y) gemäß Fig. 29 wie folgt:
χ = d χ 2
y = d χ m
Wenn der Durchmesser d des Punktlichts an den Löschtei-
lungsabstand P angeglichen ist, koinzidiert der bezeichnete Löschbereich mit dem tatsächlichen Löschbereich. Die Bedienungsperson kann somit den Löschbereich ohne weiteres erkennen. 5
Fig. 30 veranschaulicht eine Abwandlung, bei welcher das Punktlicht Sc ein kreuzförmiges Profil besitzt und ein Löschbereich durch zwei benachbarte Seiten jeweils der Breite 1 bestimmt wird. 10
Leerseite -

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1. Bilderzeugungsgerät mit
einem lichtempfindlichen Körper (10)/ der auf seiner Oberfläche eine Ladung zu tragen vermag, einer Aufladungseinheit (11) zum (elektrostatischen) Aufladen des lichtempfindlichen Körpers, einer Abtasteinheit (4I1, 410) zum optischen Abtasten eines Bild einer Vorlage,
einer Bildbelichtungseinheit (4), um mittels Lichts einen Belichtungsteil des durch die Aufladungseinheit aufgeladenen lichtempfindlichen Körpers zu belichten und (darauf) ein Ladungsmuster in Übereinstimmung mit dem Vorlagenbild zu erzeugen, wobei das Licht durch die Abtasteinheit zum Belichtungsteil geführt wird, und einer Entwicklungseinheit (12) zum Entwickeln des durch die Bildbelichtungseinheit auf dem lichtempfindlichen Körper erzeugten Ladungsmusters, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit (131) zum Anzeigen einer spezifischen Stelle oder eines spezifischen Bereichs auf einer Fläche der Vorlage mittels einer Punktlichtquelle und eine Löscheinrichtung (150) zum Entladen eines Abschnitts oder Teils des lichtempfindlichen Körpers, der durch die Anzeigeeinheit als spezifische Stelle oder spezifischer Bereich bezeichnet ist.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung (150) eine Anzahl lichtemittierender Elemente umfaßt, die in einem
Teilungsabstand praktisch entsprechend dem Durchmesser der Punktlichtquelle in einer Längsrichtung des lichtempfindlichen Körpers angeordnet sind.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (131) lichtemittierende Elemente (132) und eine Linse (133) zum Fokussieren des Punktlichts auf die Fläche der Vorlage umfaßt, die in der Abtasteinheit (41., 412) angeordnet sind, und die Anzeigeeinheit (131) durch die Abtasteinheit (41.., 41_) mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen des Punktlichtdurchmessers bewegbar ist.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung (150) eine Anzahl von lichtemittierenden Elementen (152) enthält.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlreichen lichtemittierenden Elemente der Löscheinrichtung (150) zwischen der Aufladungseinheit des lichtempfindlichen Körpers und der Bildbelichtungseinheit (4) angeordnet sind.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlreichen lichtemittierenden Elemente in der Löscheinrichtung (150) zwischen der Bildbelichtungseinheit (4) des lichtempfindlichen Körpers (10) und der Entwicklungseinheit (12) angeordnet sind.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (131) in der Abtasteinheit (4I1, 412) angeordnet ist.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (131) lichtemittierende Elemente und eine das Punktlicht auf die Fläche der Vorlage fokussierende Linse umfaßt.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung (150) zahlreiche lichtemittierende Elemente aufweist, die in einer Richtung parallel zur Längsrichtung des lichtempfindliehen Körpers (10) (in einer Reihe) ausgerichtet sind.
10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlreichen lichtemittierenden Elemente der Löscheinrichtung (150) zwischen der Aufladungseinheit des lichtempfindlichen Körpers und der Bildbelichtungseinheit (4) angeordnet sind.
11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlreichen lichtemittierenden
Elemente in der Löscheinrichtung (150) zwischen der Bildbelichtungseinheit (4) des lichtempfindlichen Körpers (10) und der Entwicklungseinheit (12) angeordnet sind.
25
12. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinheit (41.., 41_) durch einen Impuls- oder Schrittmotor (33) antreibbar ist.
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