DE3541575A1 - Stapeltransportbehaelter mit kufen - Google Patents

Stapeltransportbehaelter mit kufen

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DE3541575A1 DE19853541575 DE3541575A DE3541575A1 DE 3541575 A1 DE3541575 A1 DE 3541575A1 DE 19853541575 DE19853541575 DE 19853541575 DE 3541575 A DE3541575 A DE 3541575A DE 3541575 A1 DE3541575 A1 DE 3541575A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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Description

  • Stapeltransportbehälter mit Kufen
  • Die Erfindung betrifft einen Stapeltransportbehälter mit Kufen, bestehend aus einer Bodenplatte mit vorzugsweise in Längsrichtung untergeschweißten Kufen, aus Eckpfosten, zwischen denen Seitenwände eingelassen sind, und aus einem Oberrahmen mit nach oben weisenden Stapelecken oberhalb der Eckpfosten.
  • Stapeltransportbehälter dieser Art sind nach oben offen ausgeführt und dienen hauptsächlich der Lagerung und dem Transport von Schüttgütern aller Art.
  • Die bekannten Stapeltransportbehälter sind relativ großvolumig ausgelegt und eignen sich daher nicht sonderlich gut zur Aufnahme von Schüttgütern bzw. Teilen, die nicht in großen Massen, sondern nur in relativ geringen Mengen an einem Einsatzort benötigt werden. Besonders qualitativ höherwertige Schüttgüter bzw. wertvolle Teile werden nämlich regelmäßig nur in relativ geringen Mengen verfügbar gehalten, bspw. um unerwünschten Verlust zu vermeiden.
  • Es besteht zwar die Möglichkeit, zur Aufnahme geringerer Schüttgut bzw. Teilemengen kleinere Behälter zu benutzen.
  • Hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Zahl der Bewegungsabläufe beim Umsetzen der Behälter mittels Kran bzw.
  • Gabelstapler oder dergleichen sich entsprechend vervielfacht.
  • Der letztgenannte Nachteil könnte zwar dadurch vermieden werden, daß eine größere Anzahl relativ kleiner Transport-und Lagerbehälter von oben her in den großvolumigen Stapeltransportbehälter der eingangs genannten Art eingestellt und übereinandergesetzt werden. Eine solche Maßnahme hat jedoch wiederum den Nachteil, daß ein wahlweiser Zugriff zu irgendeinem der übereinandergesetzten Behälter nur möglich ist, wenn die jeweils darüber angeordneten Behälter zuvor herausgehoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapeltransportbehälter der eingangs spezifizierten Gattung zu schaffen, der sich dazu eignet, auch kleinere Mengen unterschiedlicher Schüttgüter oder Teile für den gemeinsamen Transport und die gemeinsame Lagerung aufzunehmen, zugleich aber gewährleistet, daß ein problemloser Zugriff zu den verschiedenen im Stapeltransportbehälter aufgenommenen Gütern jederzeit wahlweise möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 1, nämlich dadurch erreicht, daß im Behälterinneren an den oder ina der Nähe der Eckpfosten aufrechte und mit einer Schlitzreihe versehene Schienen angeordnet sind, an denen mittels Trägern unmittelbar Lagerungsmittel, wie z.B. Lagerwannen oder auch Fachböden, aufhängbar sind, und daß eine der Seitenwände relativ zu den ihr benachbarten beiden Eckpfosten zur Bodenplatte und zum Oberrahmen zwecks Freilegens und Verschließens einer Öffnung verlagerbar, vorzugsweise als Verschlußklappe hochschwenkbar, vorgesehen ist.
  • Ein solcher Stapeltransportbehälter kann in der Wirklage der, bspw. als Verschlußklappe ausgeführten, Seitenwand gegebenenfalls auch zur Aufnahme großer Schüttgut- oder Teilemengen benutzt werden, wenn diese von der durch den Oberrahmen begrenzten Öffnung aus zugänglich sind.
  • Soll jedoch der Stapeltransportbehälter nicht zur Aufnahme einer großen Schüttgut- oder Teilemenge benutzbar sein, dann ist es nach Anspruch 2 empfehlenswert, daß der Oberrahmen durch eine in ihm eingelassene Deckplatte fest verschlossen ist, wobei der Oberrahmen mit der Deckplatte auch einstückig ausgebildet sein kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich nach der Erfindung erwiesen, wenn gemäß Anspruch 3 die als hochschwenkbare Verschlußklappe ausgebildete Seitenwand unterhalb des Oberrahmens oder der Deckplatte mittels Führungsleisten und -rollen in den Behälter einschiebbar gehalten ist.
  • Nach Anspruch 4 ist weiterhin vorgesehen, daß die Lagermittel, z.B. Lagerwannen oder auch Fachböden, relativ zu den die Öffnung begrenzenden Eckpfosten zurückliegend im Behälterinneren an den Schienen gehalten sind und die die Verschlußklappe bildende Seitenwand in ihrer Verschlußlage zwischen den Eckpfosten aufgenommen ist.
  • Gemäß Anspruch 5 wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Verschlußklappe von nach außen abgekanteten Rändern begrenzt ist und an der Außenseite derselben innerhalb der Höhe des Randbereiches liegende Riegel und Fallgriffe angeordnet sind.
  • Bewährt hat es sich nach der Erfindung aber auch, wenn entsprechend der Lehre des Anspruchs 6 die die Schlitzreihen aufweisenden Schienen baueinheitlich mit den Eckpfosten ausgebildet, z.B. mit diesen von Abkantprofilen gebildet sind, wobei die Schienen zugleich nach der Außenseite gerichtete Aufnahmeprofile zur Halterung der Seitenwände bilden und die Lagermittel entweder unmittelbar oder aber unter Zwischenschaltung von Stützführungen, an den Schienen aufgehängt sind. Dabei können gemäß Anspruch 7 die Stützführungen von Teleskopauazügen gebildet sein, die ein in die Schlitzreihen der Schienen ortsfest einhängbares Halteprofil und ein relativ dazu längsschiebbares Tragelement für die Lagermittel aufweisen, wobei an den Teleskopauszügen das Tragelement relativ zum Halteprofil in der in das Behälterinnere eingeschobenen Lage gegen Verschieben sicherbar ist, wobei ferner das Tragelement der Teleskopauszüge als nach oben offener Profilrahmen oder als flache Mulde ausgebildet und in diesen bzw. diese als Lagermittel mindestens eine Lagerwanne einstellbar ist.
  • Die Verschiebesicherung kann gemäß Anspruch 10 von Schwenklaschen gebildet werden, die an den Eckpfosten, z.B. in einer eingeformten Profilrinne derselben, relativ zu den Teleskopauszügen zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrlage beweglich aufgehängt sind.
  • Schließlich wird nach Anspruch 9 erfindungsgemäß noch in Vorschlag gebracht, daß die Stapelecken am Oberrahmen in ihren aufrechten Schenkeln je einen Durchbruch als Eingriff für die Kupplungsglieder eines Ladegeschirrs oder dergleichen aufweisen. Dabei können gemäß Anspruch 10 an den Kufen verschiebbare Bolzen, Riegel o. dergl. vorgesehen sein, die in die Durchbrüche der Stapelecken des im Behälter stapel darunter befindlichen Stapeltransportbehälters einschiebbar und in der eingeschobenen Stellung arretierbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Figur 1 in räumlicher Darstellung schräg von oben gesehen einen Stapeltransportbehälter in verschlossenem Zustand, Figur 2 ebenfalls in räumlicher Darstellung schräg von oben gesehen den Stapeltransportbehälter nach Fig. 1, jedoch in geöffnetem Zustand, Figur 3 in größerem Maßstab einen Teilschnitt durch einen Stapeltransportbehälter im Bereich der Linie III-III in Fig. 1, Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2, Figur 5 in Seitenansicht und teilweise aufgeschnitten einen Stapeltransportbehälter, Figur 6 in räumlicher Darstellung eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit für einen Stapeltransportbehälter und Figur 7 in Seitenansicht verschiedene aufeinanderstapelbare Transport- und Lagerbehälter, wie sie in einem Stapeltransportbehälter nach den Fig. 1 bis 5 benutzbar sind Der in der Zeichnung dargestellte Stapeltransportbehälter 1 weist eine Bodenplatte 2 auf, unterhalb welcher zwei Kufen 3, vorzugsweise in Längsrichtung verlaufend angeordnet, bspw.
  • angeschweißt, sind. Von der Bodenplatte 2 ragen dabei vier Eckpfosten 4 hoch, deren freie Enden mit einem Oberrahmen 6 verbunden sind. Jeweils zwischen zwei Eckpfosten 4, der Bodenplatte 2 und einem Holm des Oberrahmens 6 ist eine Seitenwand 5 eingelassen, wobei drei solche Seitenwände fest eingebaut sind. Die Seitenwände können auch aus Gittern bestehen.
  • Im Bereich jeder Ecke, also oberhalb der Eckpfosten 4, ist der Oberrahmen 6 mit Stapelecken 7 versehen.
  • Der an sich offene Bereich innerhalb des Oberrahmens 6 kann durch eine eingelassene Deckplatte 8 im Bedarfsfalle fest verschlossen werden. Die Deckplatte 8 kann'mit dem Oberrahmen 6 auch einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Rahmen zweckmäßig durch Abkantung der Deckplattenränder gebildet. Zwischen zwei Pfosten 4, die bspw. einer Längsseite des Stapeltransportbehälters 1 zugeordnet sind, ist anstelle einer festen Seitenwand 5 eine verlagerbare Seitenwand vorgesehen und bspw. als Verschlußklappe 9 ausgeführt.
  • Mit Hilfe von Riegeln 10, insbesondere Schubriegeln, kann die Verschlußklappe 9 zwischen den beiden ihr benachbarten Eckpfosten 4, der Bodenplatte 2 und einem Holm des Oberrahmens 6 in der Verschlußlage festgelegt werden, wie das in Fig. 1 zu sehen ist. Hierdurch wird eine längsseitige Öffnung 12 des Stapeltransportbehälters 1 verschlossen.
  • Nach dem Lösen der Riegel 10 läßt sich die Verschlußklappe 9 aus der Schließlage gemäß Fig. 1 in die Öffnungslage nach Fig. 2 mittels eines Fallgriffes 11 hochschwenken. Sowohl die Riegel 10 als auch der Fallgriff 11 sind dabei an der Verschlußklappe 9 so angeordnet, daß sie hinter der Ebene von Randkanten 9a zurückliegen, die von nach außen abgekanteten Rändern 9b der Verschlußklappe 9 gebildet werden.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, kann durch das Hochschwenken der Verschlußklappe 9 die längsseitige Öffnung 12 des Stapeltransportbehälters 1 frei zugänglich gemacht werden. Hinter dieser Öffnung 12 sind im Inneren des Stapeltransportbehälters 1 in mehreren Etagen übereinander Lagerwannen 13 angeordnet, die vorzugsweise auf Fachböden 14 ruhen.
  • Geeignete Vorkehrungen machen es im Bedarfsfalle aber auch möglich, die einzelnen Lagerwannen 13 unmittelbar in den Stapeltransportbehälter 1 einzuhängen.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind im Behälterinneren an den oder in der Nähe der Eckpfosten 4 aufrechte und jeweils mit einer Schlitzreihe 16a versehene Schienen 16 angeordnet, an denen mittels Trägern 15 die einzelnen Fachböden 14 höhenverstellbar eingehängt werden können.
  • Wie bereits erwähnt, können die Träger 15 aber auch so gestaltet sein, daß sie unmittelbar die Lagerwannen 13 innerhalb des Stapeltransportbehälters 1 stützen bzw. tragen.
  • Wie besonders deutlich der Fig. 4 entommen werden kann, empfiehlt es sich, die mit der Schlitzreihe 16a versehenen Schienen baueinheitlich mit je einem Eckpfosten 4 auszuführen, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Eckpfosten 4 mit den Schienen 16 von Abkantprofilen gebildet werden.
  • Die Schienen 16 können dabei nach der Außenseite des Stapeltransportbehälters 1 gerichtete Aufnahmeprofile 19 zur Halterung der Seitenwände 5 bilden.
  • Unterhalb des Oberrahmens 6 bzw. der darin eingelassenen Deckplatte 8 sind Führungsleisten 17 angeordnet, die Rollen 18 aufnehmen, mittels denen die Verschlußklappe 9 im Bereich ihres oberen Endes horizontal in den Stapeltransportbehälter 1 hinein verschiebbar geführt wird, wie das die Fig. 2 und 3 erkennen lassen. In der hochgeschwenkten und gleichzeitig in das Innere des Stapeltransportbehälters 1 eingefahrenen Lage der Verschlußklappe 9 ist das Behälterinnere durch die längsseitige Öffnung 12 auf der ganzen Höhe und Breite zugänglich.
  • Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist ersichtlich, daß sowohl die Fachböden 14 als auch die Lagerwannen 13 eine gegenüber den die Öffnung 12 begrenzenden Eckpfosten zurückversetzte Lage einnehmen. Hierdurch ist es möglich, daß die Verschlußklappe 9 in ihrer Verschlußlage völlig zwischen den beiden Eckpfosten 4 dem diese verbindenden Längsrand der Bodenplatte 2 sowie dem dazu parallelen Holm des Oberrahmens 6 aufgenommen werden kann, wie das die Fig. 1 und 4 erkennen lassen.
  • In Fig. 5 ist angedeutet, daß im Inneren des Stapeltransportbehälters 1 an den mit den Schlitzreihen 16a versehenen Schienen 16 als Stützführungen für die Lagerwannen 13 oder auch die Fachböden 14 Teleskopauszüge 20 eingehängt werden können, von denen jeder aus einem ortsfesten Halteprofil 21 sowie einem relativ dazu längsverschiebbaren Tragelement 22 gebildet ist. Das Tragelement 22 kann dabei einen nach oben offenen Profilrahmen oder aber eine flache Mulde 23 bilden, wie das in Fig. 6 der Zeichnung angedeutet ist. In diesen Profilrahmen bzw. die flache Mulde 23 lassen sich dann die Lagerwannen 13 jeweils von oben her einfach einstellen. Mittels des Tragelementes 22 bzw. des Profilrahmens oder der Mulde 23 lassen sich die einzelnen Lagerwannen 13 in den Teleskopauszügen 20 um ein beträchtliches Maß durch die seitliche Öffnung 12 aus dem Stapeltransportbehälter 1 her ausfahren, wie das die Fig. 5 deutlich macht. Bei herausgefahrenen Teleskopauszügen 20 lassen sich dann die Lagerwannen 13 oder dergleichen leicht und problemlos handhaben.
  • Damit die Tragelement 22 der Teleskopauszüge 20 relativ zu ihrem Halteprofil 21 in der in der Behälterinnere eingeschobenen Lage gegen unerwünschtes Verschieben gesichert werden können, sind an den Eckpfosten 4, vorzugsweise innerhalb einer in diese eingeformten Profilrinne 4a, Schwenklaschen 24 um eine Achse 25 über einen Winkel von etwa 90 Grad zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrlage beweglich aufgehängt. Die Freigabestellung einer Schwenklasche 24 ist dabei aus' Fig. 6 ersichtlich. Die Sperrlage dieser Schwenklasche 24 ist hingegen durch die Spitze des in Fig. 6 eingezeichneten Bogenpfeiles angedeutet. Während in der Freigabestellung die Schwenklasche 24 völlig innerhalb der Profilrinne 4a der Eckpfosten 4 liegt, ist sie in ihrer Sperrlage horizontal vor das vordere Ende des Tragelementes 22 der Teleskopführung 20 bzw. vor die Mulde 23 gestellt. Die Teleskopauszüge 20 und damit auch die von ihren Tragelemente 22 bzw. Mulden 23 unterstützen Lagerwannen 13 sind auf diese Art und Weise innerhalb des Stapeltransportbehälters 1 lagenfixiert.
  • In Fig. 7 der Zeichnung ist noch angedeutet, daß Lagerwannen 13 von unterschiedlicher Bauhöhe innerhalb des Stapeltransportbehälters 1 benutzt werden können und daß diese Lagerwannen 13 eine solche Ausbildung haben, daß sie sich außerhalb des Stapeltransportbehälters 1 auch unmittelbar aufeinanderstapeln lassen.
  • Abschließend sei nur noch erwähnt, daß die Stapelecken 7 am Oberrahmen 6, vorzugsweise in jedem ihrer aufrechten Schenkel je einen Durchbruch 26 aufweisen können, welcher als Eingriff für die Kupplungsglieder eines Ladegeschirrs 27 benutzbar sind. In die Durchbrüche 26 sind Bolzen 27 (Fig. 5) einschiebbar, die axial verschiebbar an den Kufen 3 angebracht sind. Die Bolzen 27 befinden sich zunächst in zurückgezogener Stellung. Nachdem ein Stapeltransportbehälter auf einen anderen Stapeltransportbehälter aufgesetzt ist und dabei die Kufen 3 des oberen Behälters von den Stapelecken 7 des unteren Behälters aufgenommen werden, werden die Bolzen 27 axial verschoben. Die vorderen Bolzenenden ragen in die Durchbrüche 26 hinein. In dieser Stellung sind die Bolzen arretierbar, so daß der obere Behälter auf dem unteren Behälter gesichert ist. Das ist besonders wichtig beim Transport gestapelter Behälter auf Lastkraftwagen. Beim Anheben des oberen Behälters mittels eines Krans wird auch der untere Behälter transportiert.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Stapeltransportbehälter (1) , bestehend aus einer Bodenplatte (2) mit vorzugsweise in Längsrichtung untergeschweißten Kufen (3), aus Eckpfosten (4), zwischen denen Seitenwände (5) eingelassen sind, und aus einem Oberrahmen (6) mit nach oben weisenden Stapelecken (7) oberhalb der Eckpfosten (4) dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterinneren an den oder in der Nähe der Pfosten (4) aufrechte und mit einer Schlitzreihe (16a) versehene Schienen (16) angeordnet sind, an denen mittels Trägern (15) unmittelbar Lagerungsmittel, wie z.B. Lagerwannen (13) oder auch Fachböden (14) aufhängbar sind, und daß eine der Seitenwände relativ zu den ihr benachbarten beiden Eckpfosten (4), zur Bodenplatte (2) und zum Oberrahmen (6) zwecks Freilegens und Verschließens einer Öffnung (12) verlagerbar, vorzugsweise als Verschlußklappe (9) hochschwenkbar, vorgesehen ist.
  2. 2. Stapeltransportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (6) durch eine in ihm eingelassene oder mit ihm einstückig ausgebildete Deckplatte (8) fest verschlossen ist.
  3. 3. Stapeltransportbehälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als hochschwenkbare Verschlußklappe (9) ausgebildete Seitenwand unterhalb des Oberrahmens (6) oder der Deckplatte (8) mittels Führungsleisten (17) und Führungsrollen (18) in das Behälterinnere einschiebbar gehalten ist (Fig. 3).
  4. 4. Stapeltransportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h sn e t daß die Lagermittel (13, 14) relativ zu den die Öffnung (12) begrenzenden Eckpfosten (4) zurückliegend im Behälterinneren an den Schienen (16) gehalten sind (Fig. 2 bis 4) und die die Verschlußklappe (9) bildende Seitenwand in ihrer Verschlußlage zwischen den Eckpfosten (4) aufgenommen ist (Fig. 1 und 4).
  5. 5. Stapeltransportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (9) von nach außen abgekanteten Rändern (9b) begrenzt ist und an der Außenseite der Verschlußklappe (9) innerhalb des Höhenbereichs dieser Ränder (9b) liegende Riegel (10) und Fallgriffe (11) angeordnet sind (Fig. 1 und 2.
  6. 6. Stapeltransportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlitzreihen (16a) aufweisenden Schienen (16) baueinheitlich mit den Eckpfosten (4) ausgebildet, z.B.
    mit diesen von Abkantprofilen gebildet sind, wobei die Schienen (16) zugleich nach der Außenseite gerichtete Aufnahmeprofile (19) zur Halterung der Seitenwände (5) bilden (Fig. 4) und die Lagermittel (13, 14) entweder unmittelbar oder aber unter Zwischenschaltung von Stützführungen (20) an den Schienen (16) aufgehängt sind (Fig.
    5 und 6).
  7. 7. Stapeltransportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützführungen von Teleskopauszügen (20) gebildet sind, die ein in die Schlitzreihen (16a) der Schienen (16) ortsfest einhängbares Halteprofil (21) und ein relativ dazu längsschiebbares Tragelement (22) für die Lagermittel (13, 14) aufweisen (Fig. 5 und 6) und daß an den Teleskopauszügen (20) das Tragelement (22) relativ zum Halteprofil (21) in der in das Behälterinnere eingeschobenen Lage gegen Verschieben sicherbar ist (24; Fig. 6), wobei das Tragelement als nach oben offener Profilrahmen oder als flache Mulde (23) ausgebildet und in diesen bzw. diese als Lagermittel mindestens eine Lagerwanne (13) einstellbar ist (Fig. 6).
  8. 8. Stapeltransportrbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung von Schwenklaschen (24) gebildet ist, die an den Eckpfosten (4), z.B. in einer eingeformten Profilrinne (4a) derselben, relativ zu den Teleskopauszügen (20) zwischen einer Freigabestellung und einer Sperrlage beweglich aufgehängt sind (25; Fig. 6).
  9. 9. Stapeltransportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelecken (7) in ihren aufrechten Schenkeln je einen Durchbruch (26) als Eingriff für die Kupplungsglieder eines Ladegeschirrs (27) aufweisen.
  10. 10.Stapeltransportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kufen (3) verschiebbare Bolzen (27) , Riegel oder dergleichen vorgesehen sind, die in die Durchbrüche (26) der Stapelecken (7) des im Behälterstapel darunter befindlichen Stapeltransportbehälters einschiebbar und in der eingeschobenen Stellung arretierbar sind.
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