DE9402531U1

DE9402531U1 - Als Gitterbox ausgebildeter Transportbehälter

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Publication number: DE9402531U1
Application number: DE19949402531
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-02-17
Filing date: 1994-02-17
Publication date: 1994-05-26
Anticipated expiration: 2004-02-18

Description

. STÜRI^S

PATENTANWÄLTE

DIPL-ING. P. EICHLER

Waldemar Eerenstein, Roonstraße 3, 42699 Solingen

Als Gitterbox ausgebildeter Transportbehälter

Die Erfindung betrifft einen als Gitterbox ausgebildeten Transportbehälter mit einem Behälterboden, darauf stehenden Gitterwänden, deren Vorderwand aus zwei um eine mittlere gemeinsame horizontale Achse nach vorn herausklappbaren Klappwandteilen besteht, mit einem mit randseitig vorspringenden, den oberen Rand der feststehenden Gitterwände teilweise über- und untergreifenden Haltemitteln versehenen Behälterdeckel und mit mindestens einem auf die Behälter-Vorderwand aufzusetzenden und deren Klappwandteile, übergreifenden Verriegelungsbügel, der über sein oberes Ende mit der Vorderkante des Behälterdeckels zu verbinden und gemeinsam mit letzterem abzuschließen ist.

Gitterboxen sind zum Transport und zur Aufbewahrung, insbesondere auch zur Stapelung verschiedenartigster Güter bestimmt. Sie werden insbesondere auch als Gitterbox-Tauschpaletten im Warenverkehr eingesetzt und sorgen dafür, daß die zu versendenden Waren nicht in besonderen Kisten verpackt werden müssen und die beim Empfänger ankommenden Waren nicht unmittelbar ausgepackt oder umgeladen zu werden brauchen. Auch entfällt

bei solchen Gitterbox-Tauschpaletten die sonst notwendige Rücksendung von Leergut. Um die in solchen Gitterboxen aufbewahrten Waren vor unbefugtem Entwenden oder Austauschen gegen qualitativ schlechtere Waren zu sichern, ist es bei solchen Gitterboxen durch die DE 42 30 117 Al bekannt, sie mit einem mit randseitig vorspringenden, den oberen Rand der feststehenden Seitenwände teilweise über- und untergreifenden Haltemitteln versehenen Behälterdeckel sowie mit einem auf die Behälter-Vorderwand aufzusetzenden und deren Klappwandteile übergreifenden Verriegelungsbügel zu versehen, der über sein oberes Ende mit der Vorderkante des Behälterdeckels zu verbinden und gemeinsam mit letzterem abzuschließen ist. Bei der bekannten Gitterbox erstreckt sich der Verriegelungsbügel über die gesamte Höhe der Behälter-Vorderwand und ist mit an seinem unteren Ende beidseitig vorhandenen Einsteckzapfen in am Behälterboden vorn angebrachten, scharnierrohrartigen Verriegelungsvorsprüngen gelenkverschieblich gelagert. Diese unterendige Lagerung des Verriegelungsbügels ist aber nicht nur baulich aufwendig, sondern erschwert auch dessen Handhabung insofern, als der Verriegelungsbügel· zum jeweiiigen gemeinsamen Abschließen mit dem Behälterdeckel in seine dazu ausgerichtete Mittelposition geschoben und zur jeweiligen Abnahme von der Gitterbox aus deren unterseitig vorhandenen Verriegelungsvorsprüngen nur nach leichtem Tordieren um seine Längsachse herausgezogen werden muß.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gitterbox der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die insbesondere hinsichtlich ihres den Verriegelungsbügel aufweisenden Verschlußsystems noch einfacher und kostensparender herzustellen ist. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Transportbehälter der eingangs erwähnten Gattung dadurch geiöst, daß der Verriegelungsbügel als mit mindestens einer auf seiner Rückseite angeordneten, L-förmig profilierten, nach unten offenen Halteklaue versehenes Verschlußschwert ausgebildet ist, das von oben auf die Behälter-Vorderwand aufzustecken und dabei zugleich mit seiner Halteklaue in gabelartigen Hintergriff mit der Behälter-Vorderwand zu bringen ist. Auf diese Weise entfällt jedwede unterendige Anbringung des Verschlußschwertes an der Behälter-Unterkante. Vielmehr kann das Verschlußschwert einfach über die Behälter-Vorderwand gesteckt werden, wobei ledigiich darauf zu

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achten ist, daß die an ihm rückseitig angebrachte Halteklaue die Vorderwand gabelartig hintergreifen muß. Es versteht sich, daß das Verschlußschwert dabei in jedem Falle auch das untere Klappwandteil der Gitterbox noch soweit übergreift, daß auch dessen Nachvornherausklappen weitestgehend unterbunden wird.

In seiner einfachsten Form kann das Verschlußschwert eine an seinem oberen Ende angeformte, über die Oberkante des oberen Klappwandteiles greifende und sie mehr als zur Hälfte hintergreifende Halteklaue aufweisen. Letztere stellt in Verbindung mit dem oberen Klappwandteil sicher, daß das Verschlußschwert an seinem unteren Ende nicht von dem unteren Klappwandteil nach vorn weggeschwenkt werden kann. Grundsätzlich können auf der Verschlußschwert-Rückseite auch mehrere Halteklauen angebracht sein, die durch die entsprechenden, in einer Reihe untereinander liegenden Gittermaschen des oberen und/oder unteren Klappwandteiles hindurchgreifen. In diesen Fällen können die Halteklauen zufolge ihres größeren Abstandes von der Verschlußschwert-Verbindungsstelle zum Behälterdeckel sehr viel kürzer gehalten werden.

Das Verschlußschwert ist an der Vorderkante des Behälterdeckels vorzugsweise scharniergelenkartig angebracht, steht also mit dem Behälterdeckel in ständiger gelenkiger Verbindung und kann somit nicht verlegt werden. Im Abnahmezustand kann das Verschlußschwert gegen die Rückseite des Behälterdeckels geklappt und dort durch unterseitig an entsprechender Stelle nachgeordnete Klammern od.dgl. auch arretiert werden.

Es ist aber auch möglich, das Verschlußschwert an seinem oberen Ende mit einem quer verlaufenden Stützarm zu versehen und es durch den in Verschlußstellung darüber greifenden, abzuschließenden Behälterdeckel zu sperren. Für diesen Fall ist an der Vorderseite des Behälterdeckels vorteilhaft eine Aufnahmetasche für den oberen Stützarm des Verschlußschwertes vorgesehen.

Zum Verschließen des Behälterdeckels sind auf dessen Vorderseite vorzugsweise zwei gegensinnig längs verschieblich gelagerte Riegelstangen vorhanden, die in ihrer Ausfahrstellung

mit ihren äußeren Enden unter die oberen Behälterseitenwandränder greifen und über ihre dann nebeneinander liegenden, inneren Enden gemeinsam mit dem Verschlußschwert zu verschließen sind. Diese Riegelstangen können mit ihren inneren, nach oben abgewinkelten Enden im Behälterdeckelrand mittig vorhandene Längsschlitze durchsetzen und hier Durchtrittslöcher für den Bügel eines Vorhängeschlosses oder eines Plombierdrahtes besitzen.

Anstelle der vorerwähnten gegensinnig ausfahrbaren Riegelstangen kann der Behälterdeckel aber auch auf seiner Vorderseite mit die obere Randkante des oberen Klappwandteiles oben- und vorderseitig übergreifenden Halteklammern und auf seiner Rückseite mit einer schwarniergelenkartxg angebrachten Halteklammerklappe versehen sein, die in ihrer abgeklappten Stellung die Oberkante der Behälter-Rückwand über- und hintergreift sowie abzuschließen ist. Auch für diesen Fall kann das Verschlußschwert an der Vorderseite des Behälterdeckels scharnierartig angelenkt oder aber auch einfach durch den Behälterdeckel in dessen Verschlußstellung übergriffen und damit arretiert werden.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener Gitterboxen und ihrer verschiedenartigen Verschlußmittel dargestellt. Dabei zeigen

Fig.l eine Gitterbox mit in Verschlußstellung befindlichem

Behälterdeckel und Verschlußschwert, Fig.2 eine Teildraufsicht auf den Behälterdeckel, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig.2, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2, Fig.5 die Draufsicht auf ein Verschlußschwert mit oberem Stützarm,

Fig.6 die Teildraufsicht auf den mit einer Aufnahmetasche für den oberen Stützarm des Verschlußschwertes der Fig.5 versehenen Deckel-Verschlußbereich, Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.8, die die teilweise Vorderansicht einer mit einem mehrere rückseitige Halteklauen aufweisenden Verschlußschwert wiedergibt,
Fig.9 die Draufsicht auf einen Behälterdeckel anderer Aus-

führungs form,

Fig.10 die teilweise Vorderansicht einer mit einem Behälterdeckel der Fig.9 ausgerüsteten Gitterbox und die

Fig.11 und 12 jeweils Schnitte nach den Linien XI-XI bzw. XII-XII der Fig.9.

Die in Fig.l abgebildete Gitterbox ist in herkömmlicher Weise mit einem geschlossenen Boden 1 und darauf fest angebrachten Gitterseitenwänden 2 und mit einer gleichfalls aus Gitterwerk bestehenden festen Rückwand 3 versehen. Am Boden sind vier Aufstellfüße 4 vorhanden, die gegenüber den Seitenwänden in nicht näher dargestellter Weise leicht einspringen und daher die Stapelung solcher Gitterboxen in die jeweils oberen, winkelförmig profilierten Randleisten 5 der jeweils unteren Gitterbox ermöglichen. Die Vorderwand 7 der Gitterbox besteht aus zwei um eine gemeinsame mittlere horizontale Achse 6 nach vorn ausklappbaren Klappwandteilen, nämlich dem oberen Klappwandteil 7' und dem unteren Klappwandteil 7''.

Um die in solchen Gitterboxen aufzubewahrenden und zu transportierenden Waren vor unbefugtem Zugriff Dritter zu schützen, ist die Gitterbox oben und vorderwandseitig zu verschließen. Dazu dienen der Deckel 8 und das damit über sein oberes Ende verbundene Verschlußschwert 9. Der Deckel 8 besitzt an seinen Schmalseiten sowie rückseitig Haltemittel in Form von an den Behälterdeckelrändern angeformten Halteleisten 8',8''. Diese Halteleisten sind jeweils mehr als halb so lang wie die zugehörigen Behälterdeckelränder. In der Verschlußstellung des Behälterdeckels 8, der bevorzugt auch eine gitterartige Struktur besitzt aber durchaus auch aus Blech mit darin vereinzelt angeordneten Griffmulden bestehen kann, greift die rückwärtige Halteleiste 8 ' ' unter den oberen rückwärtigen Rand 3 ' der Behälter-Rückwand 3, während die beiden seitlichen Halteleisten 8' über die oberen Ränder 2' der Seitenwände 2 greifen bzw. darauf aufliegen.

Wie insbesondere die Fig.2 und 3 zeigen, ist der Behälterdeckel 8 auf seiner Vorderseite 8''' mit zwei gegensinnig längs verschieblich in an der Deckelunterseite angebrachten Führungsaugen 10 gelagerten Riegelstangen 11,12 versehen. Diese

greifen in ihrer Aus fahr stellung irfxt "ihren" äußeren Enden, z.B. 11', unter die oberen Behälterseitenwandränder, und zwar unter deren vordere Ecken 2'. Die inneren Enden H'' bzw. 12"' der Riegelstangen 11,12 sind nach oben abgewinkelt und durchsetzen damit die im Behälterdeckelrand 8 ' ' ' mittig vorhandenen Längsschlitze 13,13', die gegenseitig entsprechend versetzt zueinander liegen. In der in Fig.2 dargestellten Ausfahrstellung der beiden Riegelstangen 11,12 liegen deren abgewinkelte Enden H'' bzw. 12'' nahe beieinander. An dem einen Riegelstangenende H'' kann eine gabelartige Halteklammer 14 angeschweißt sein, die in der dargestellten Ausfahrstellung der beiden Riegelstangen 11,12 das andere abgewinkelte Riegelstangenende 12'' umfaßt. In den beiden Schenkeln der Halteklammer 14 sind Durchstecklöcher 15 vorhanden, durch die der Bügel eines Vorhängeschlosses oder ein Plombierdraht od.dgl. Verschlußmittel hindurchgesteckt wer-■ den kann, so daß die beiden Riegelstangen 11,12 und damit auch der Behälterdeckel 8 als ganzes in dieser Stellung sicher verschlossen werden kann.

Das die vorderen Klappwandteile 7',7'' übergreifende Verschlußschwert 9 ist an seinem oberen Ende mit einem Lagerauge 9' versehen, über das es auf dem an der Unterseite des Behälterdeckelrandes 8''' fest angebrachten Lagerbügel 16 schwenkbeweglich gelagert und darüber in entsprechend klappgelenkiger Form fest mit dem Behälterdeckel 8 verbunden ist. An seinem oberen Ende ist rückseitig auf dem Verschlußschwert 9 eine L-förmig profilierte nach unten offene Halteklaue 17 vorhanden, die über die obere Kante 18 des oberen Klappwandteiles 7 ' greift und letzteres mehr als zur Hälfte auch hintergreift. Wie Fig. 4 ohne weiteres deutlich macht, kann das so beschaffene Verschlußschwert 9 von oben auf die Behälter-Vorderwand 7 aufgesteckt und dabei zugleich mit seiner Halteklaue 17 in gabelartigen Hintergriff mit der Behältervorderwand bzw. deren oberem Klappwandteil 7'gebracht werden. Durch das enge Übergreifen des Verschlußschwertes mit seiner rückwärtigen Halteklaue 17 über das obere Klappwandteil 7' wird das am Behälterdeckel 8 fest angelenkte Verschlußschwert 9 gegen Nachvornverschwenken gesichert, so daß das Verschlußschwert 9 mit seinem unteren Teil 9'' zugleich auch das untere Klappwandteil 7'' in seiner Verschlußstellung sicher absperrt.

Das in Fig.5 dargestellte Verschlußschwert 9a besitzt an seinem oberen Ende statt eines Anlenkauges einen quer verlaufenden Stützarm 9a', über den es in seiner Einsteckstellung durch den darübergreifenden, abzuschließenden Behälterdeckel 8a zu sperren ist. Dafür ist an der Vorerseite des Behälterdeckels 8a eine Aufnahmetasche 8a' vorhanden, die in der Verschlußstellung über den quer angeordneten Stützarm 9a' des Verschlußschwertes 9a greift und dieses dadurch sicher abzuschließen erlaubt, wozu die Riegelstangenenden, wie in Fig.6 dargestellt, von gleicher Beschaffenheit wie im Falle des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels sind.

Das in den Fig.7 und 8 dargestellte Verschlußschwert 9b unterscheidet sich von den vorbeschriebenen dadurch, daß es auf seiner Rückseite mehrere, jedoch vergleichsweise kurz ausgebildete Halteklauen 17b aufweist, durch die entsprechenden, in einer Reihe untereinander liegenden Gittermaschen 18,18' des oberen und unteren Klappwandteiles 7' bzw. 7'' greifen und deren entsprechend gelegenen Gitterdrahtbereich hintergreifen. Auch auf diese Weise kann eine hinreichende Verriegelung der beiden Klappwandteile ,7',7'' erreicht werden. Es versteht sich, daß auch in diesem Falle das Verschlußschwert 9b statt mit einem oberen Gelenkauge 9b' mit einem quer verlaufenden Stützarm 9a' versehen und demzufolge also lediglich vom Behälterdeckel 8 durch dessen Auflage in Verschlußstellung gehalten werden könnte.

Bei dem in den Fig.9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälterdeckel 8c auf seiner Vorderseite 8c'mit zwei die obere Randkante 18 des oberen Klappwandteils 7' ober- und vorderseitig übergreifenden Halteklammern 20 versehen, während auf seiner Rückseite eine schwarniergelenkartig angebrachte Halteklammerklappe 21 vorgesehen ist, die in ihrer in Fig.12 dargestellten abgeklappten Stellung die Oberkante 3c' der Behälterrückwand 3c über- und hintergreift. Die Anlenkstelle der Halteklammerklappe 21 an der Deckelhinterkante ist mit 22 bezeichnet. In dem die Rückwand übergreifenden Schenkel 21' der Klammer 21 sind wiederum zwei Durchstecklöcher 15 für den dadurch und hinter die Gitterbox-Rückwand 3 greifenden Bü-

gel eines strichpunktiert angedeuteten Vorhängeschlosses 23 vorhanden.

An der Vorderseite 8c' ist am Behälterdeckel 8c noch ein Gelenkbügel 16c angebracht, der die Anlenkachse für ein auch hier an seinem oberen Ende scharniergelenkartig befestigtes Verschlußschwert 9c bildet. Wie ohne weiteres verständlich ist, kann auch in diesem Falle der Behälterdeckel 8c mit seinem vorderseitig angelenkten Verschlußschwert 9c durch die abzuschliessende Halteklammerklappe 21 einwandfrei abgeschlossen werden.

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Claims

• · DR.-ING. DIPL-PHYS.'*H. STURMS PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche;

1. Als Gitterbox ausgebildeter Transportbehälter mit einem Behälterboden (1), darauf stehenden Gitterwänden, deren Vorderwand (7) aus zwei um eine mittlere gemeinsame horizontale Achse (6) nach vorn herausklappbaren Klappwandteilen (7',7'') besteht, mit einem mit randseitig vorspringenden, den oberen Rand (5) der feststehenden Gitterwände (2,3) teilweise über- und untergreifenden Haltemitteln (8',8'') versehenen Behälterdeckel (8) und mit mindestens einem auf die Behälter-Vorderwand (7) aufzusetzenden und deren Klappwandteile (7 ',!'') übergreifenden Verriegelungsbügel (9), der über sein oberes Ende mit der Vorderkante (8''') des Behälterdeckels (8) zu verbinden und gemeinsam mit letzterem abzuschließen ist, dadurch gekenn zeichnet, daß der Verriegelungsbügel als mit mindestens einer auf seiner Rückseite angeordneten, L-förmig profilierten, nach unten offenen Halteklaue (17) versehenes Verschlußschwert (9) ausgebildet ist, das von oben auf die Behälter-Vorderwand (7) aufzustecken und dabei zugleich mit seiner Halteklaue (17) in gabelartigen Hintergriff mit der Behälter-Vorderwand (7) zu bringen ist.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das

Verschlußschwert (9) eine an seinem oberen Ende angeformte, über die Oberkante (18) des oberen Klappwandteiles (7') greifende und sie mehr als zur Hälfte hintergreifende Halteklaue (17) aufweist.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß auf der Verschlußschwert-Rückseite mehrere Halteklauen (17b) angebracht sind, die durch die entsprechenden, in einer Reihe untereinander liegenden Gittermaschen (19,19') des oberen und/oder unteren Klappwandteiles (7',7'') hindurchgreifen (Fig.7,8).

4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß das Verschlußschwert (9) an der Vorderkante des Behälterdeckels (8) scharniergelenkartig angebracht ist.

5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß das Verschlußschwert (9a) an seinem oberen Ende mit einem quer verlaufenden Stützarm (9a') versehen und über den in Verschlußstellung darüber greifenden, abzuschließenden Behälterdeckel (8a) zu sperren ist (Fig.5).

6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Behälterdeckels (8a) eine Aufnahmetasche (8a') für den oberen Stützarm (9a') des Verschlußschwertes (9a) vorgesehen ist (Fig.6).

7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Behälterdeckel (8) auf seiner Vorderseite (8''') mit zwei gegensinnig längsverschieblich gelagerten Riegelstangen (11,12) versehen ist, die in ihrer Ausfahrstellung mit ihren äußeren Enden (H') unter die oberen Behälterseitenwandränder (5) greifen und über ihre dann nebeneinanderliegenden inneren Enden (11 '',12'') gemeinsam mit dem Verschlußschwert (9) zu verschließen sind.

8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die

Riegelstangen (11,12) mit ihren inneren, nach oben abgewinkelten Enden (11'',12'') im Behälterdeckelrand (8''') mittig vorhandene Längsschlitze (13,13') durchsetzen und Durchtrittslöcher (15) für den Bügel eines Vorhängeschlosses oder eines Plombierdrahtes aufweisen.

9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die am Behälterdeckel (8) vorhandenen, den oberen Rand (5) der feststehenden Behälterwände (2,3) über- und untergreifenden Haltemittel aus an den Behälterdeckelrändern angeformten, jeweils mehr als halb so lang wie diese ausgebildeten Halteleisten (8',8'') bestehen.

10. Behälter nach einem der" Anspruch*^"L bis 6* dadurch gekenn zeichnet, daß der Behälterdeckel (8c) auf seiner Vorderseite (8c') mit die obere Randkante (18) des oberen Klappwandteiles (7') oben- und vorderseitig übergreifenden Halteklammer &eegr; (20) und auf seiner Rückseite mit einer scharniergelenkartig angebrachten Halteklammerklappe (21) versehen ist, die in ihrer abgeklappten Stellung die Oberkante (3') der Behälter-Rückwand (3) über- und hintergreift sowie abzuschließen ist (Fig.9-12).