DE3538919A1 - Vorrichtung zum erzeugen einer ausbauchung an einer litze aus stahldraht - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen einer ausbauchung an einer litze aus stahldrahtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen
einer Ausbauchung an einer Litze aus Stahldraht als Veranke
rung in Bauteilen aus Beton nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise bekannt
aus der DE-OS 32 07 957. Sie gestattet die Herstellung von
Ausbauchungen, die eine gleichmäßige, langsam zunehmende räum
liche Krümmung der einzelnen Drähte der Litze mit einer be
sonders großen Summe der Umlenkwinkel ermöglicht. Eine der
artige Ausbauchung ermöglicht eine Verankerung im Beton mit
sehr gutem Dauerschwingverhalten auf kürzestem Wege. Dies ist
dadurch möglich, daß entgegen früher bekannten Pressen, bei
spielsweise gemäß der DE-AS 25 57 072, sowohl das Stauchrohr,
gegen das sich die ausgebauchten Litzendrähte anlegen, als
auch das Druckstück, welches gegen das Litzenende drückt, mit
Einrichtungen versehen sind, die ein Verdrehen der Litze
gegenüber der Vorrichtung erlauben. Im Fall des Druckstücks
besteht diese Einrichtung aus einem Röhrchen, welches gleich
zeitig die einzelnen Drähte am Litzenende zusammenfaßt, im
Fall des Stauchrohrs aus einer drehbaren Innenbuchse.
Ein Problem bei allen bisher bekannt gewordenen Vor
richtungen stellt die Klemmeinrichtung dar, die die Litze
während des Stauchvorgangs rutschfrei halten soll. Werden wie
im Fall der DE-AS 25 57 072 Keile verwendet, so müssen diese
gezahnt sein, um die erforderliche Haltekraft zu erzeugen.
Dadurch besteht jedoch die Gefahr einer Beschädigung der
Litzendrähte. Außerdem ist das Lösen der Keile nach Beendi
gung des Stauchvorgangs nur mit Hilfe einer zusätzlichen
Hebelvorrichtung möglich. Nach der DE-OS 32 07 957 wird die
Litze zwischen Klemmbacken gehalten, die nicht näher be
schrieben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art anzugeben, die es er
laubt, das Festklemmen der Litze schonend mit Klemmbacken
durchzuführen, wobei die Klemmkraft ebenso einfach erzeugt
wird wie bei der Verwendung von Keilen, bei der der Klemm
druck definiert einstellbar ist, bei der zum Herausnehmen
der mit der Ausbauchung versehenen Litze keine besonderen
Vorrichtungen und Arbeitsgänge erforderlich sind und die raum
sparend aufgebaut und einfach zu bedienen ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Durch die gleichmäßig einschwenkenden Klemmbacken
der Kniehebelklemmeinrichtung wird die Litze im Reibschluß
sicher gehalten. Dabei kann durch eine geeignete Länge der
Kniehebel und durch richtige Einstellung eines verstellbaren
Anschlags die Klemmkraft so fein dosiert werden, daß die
Litze sicher gehalten, jedoch nicht oberflächlich verdrückt
wird.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß zur Bearbeitung
von Litzen unterschiedlicher Durchmesser die Klemmbacken aus
wechselbar sind. Die Verwendung von Kniehebeln zum Erzeugen
der Klemmkraft auf die Litze hat den Vorteil, daß bei zu
nehmender Abnützung der Kniehebel bzw. der anderen beweg
lichen Teile der Klemmvorrichtung sich die Klemmkraft ver
größert. Da das Schließen der Klemmbacken mit Hilfe eines
Hydraulikzylinders erfolgt, öffnen sich die Klemmbacken beim
Zurückfahren des Hydraulikzylinders in die Ausgangsstellung
selbsttätig wieder, so daß die fertig gestauchte Litze ohne
weitere Manipulationen aus der Vorrichtung herausgehoben wer
den kann.
Das Herausheben der gestauchten Litze wird dadurch
erheblich erleichtert, wenn das Stauchrohr dabei möglichst
weit von der Klemmvorrichtung entfernt ist. Zur Längsverschie
bung des Stauchrohres dient ein in den Seitenwangen des
Rahmens vorgesehener Längsschlitz, in dem eine mit dem Stauch
rohr verbundene Gleitvorrichtung verschiebbar ist. Falls zwi
schen der Gleitvorrichtung und dem Gleitschlitten ein Reib
schluß existiert, wird das Stauchrohr mit dem Gleitschlitten
selbsttätig zurückgezogen.
Zur sicheren und materialschonenden Kraftübertragung
über die Kniehebel sind in die Klemmbacken sowie die zuge
hörigen festen Gegenbacken der Klemmvorrichtung kreisbogen
förmige Ausnehmungen eingearbeitet, gegen die sich die Knie
hebel, die entsprechend abgerundete Enden besitzen, abstützen.
Auf diese Weise lassen sich erheblich höhere Kräfte übertra
gen, als wenn die Abstützung nur über die ebenfalls vorge
sehenen Achsbolzen erfolgt. Die Achsbolzen selbst dienen im
wesentlichen nur zum Ausschwenken der Klemmbacken und zur
unverlierbaren Lagerung der Teile der Klemmvorrichtung im ge
öffneten Zustand.
Zur leichteren Handhabung der Vorrichtung dient vor
teilhafterweise eine Halterung mit Handgriff und Fuß, die
außen auf die Seitenwangen des Rahmens aufgeschraubt ist
und dabei gleichzeitig den Rahmen im Bereich des Längs
schlitzes verstärkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnseite der Vor
richtung gemäß dem Pfeil III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Seitenansicht. Man erkennt einen Rahmen 1 bzw. dessen Sei
tenwangen 11, an deren Außenseite eine Halterung 6 mit Hand
griff 61 und Fuß 62 angebracht, z.B. angeschraubt ist. Die
dargestellte Position stellt gleichzeitig die Arbeitsposition
dar.
An dem in der Darstellung der Fig. 1 linken Ende der
Seitenwangen 11 ist eine Klemmvorrichtung 2 mit Hilfe von
durchgehenden Bolzen 27 befestigt. Mit gestrichelten Linien
ist ein im Inneren der Klemmvorrichtung 2 verdeckt angeordne
ter Öffnungsmechanismus 24 dargestellt, der im wesentlichen
aus zwei Druckfedern besteht, die auf zwei Stifte 28′ drücken,
die in je einem der Klemmbacken 22 befestigt sind. Die genaue
Konstruktion und Wirkungsweise der Klemmvorrichtung 2 wird im
übrigen anhand der Fig. 2 erläutert.
An dem gegenüberliegenden Ende der Seitenwangen 11
sind beidseits Gleitschienen 12 vorgesehen, auf denen ein zwi
schen den Seitenwangen 11 angeordneter Gleitschlitten 3 läuft.
Die Gleitschienen 12 können an den Seitenwangen 11 selbst aus
gebildet sein. Die Gleitschienen 12 werden von Gleitleisten 36
übergriffen, die an dem Gleitschlitten 3 angeordnet sind.
Am Gleitschlitten 3 ist weiterhin ein Druckstück 31
befestigt, das den für die Stauchung der Litze erforderlichen
axialen Druck auf die Litze ausübt. Das Druckstück 31 besitzt
eine Sackbohrung 34, in welche das durch eine Hülse zusammen
gefaßte Ende der zu stauchenden Litze eingesetzt ist. Von der
Sackbohrung 34 geht eine zentrische Bohrung 33 aus, in die
während des Stauchvorgangs der Mitteldraht der Litze hinein
läuft. Die Länge der zentrischen Bohrung 33 kann mit Hilfe
einer gekonterten Schraube 35 je nach Bedarf eingestellt werden.
An der Unterseite des Gleitschlittens 3 ist über eine
Achse 32 eine doppelt wirkende Zylinder-Kolben-Einheit 4 an
gelenkt, deren Kolbenstange 41 mit dem einen Ende 45 eines
zweiarmigen Hebels 42 in Wirkverbindung steht. Der Hebel 42
ist in einer Achse 43 an den Seitenwangen 11 schwenkbar ge
lagert. Sein der Kolbenstange 41 gegenüberliegendes Ende 44
stützt sich gegen die Klemmbacken 22 der Klemmvorrichtung 2
ab. Ein Querverbindungsrohr 14 zwischen den Seitenwangen 11
des Rahmens 1 dient gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung
der Schwenkbewegung des Hebels 42, sofern diese nicht durch
den Hub der Zylinder-Kolben-Einheit 4 begrenzt wird.
In den Seitenwangen 11 des Rahmens 1 ist ferner ein
Längsschlitz 13 vorgesehen. In diesem läuft eine Gleitvor
richtung 51, auf der ein Stauchrohr 5 verschieblich gelagert
ist. Zwischen der Gleitvorrichtung 51 des Stauchrohrs 5 und
dem Gleitschlitten 3 besteht vorzugsweise ein Reibschluß, der
dafür sorgt, daß der Gleitschlitten 3 das Stauchrohr 5 mit
nimmt, wenn er nach der Herstellung einer Ausbauchung an einer
Litze wieder in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangs
stellung zurückfährt. Das Stauchrohr 5 kann aber auch von Hand
verschoben werden.
Anhand der Fig. 2 soll die Konstruktion der Klemmvor
richtung 2 im einzelnen erläutert werden. Man erkennt zwei
Klemmbacken 22, die über eine Anzahl von Kniehebeln 21 gegen
feststehende Gegenbacken 26 schwenkbar abgestützt sind. Die
Klemmbacken 22 und die Gegenbacken 26 weisen halbrunde Aus
nehmungen 25 auf, auf denen sich die ebenfalls halbrunden En
den der Kniehebel 21 abwälzen. Auf diese Weise lassen sich
die Klemmkräfte, die aufgrund der beinahe rechtwinkligen An
ordnung der Kniehebel 21 zur Bewegungsrichtung der Klemm
backen 22 hoch sind, besonders materialschonend abtragen.
Achsbolzen 28 dienen lediglich dazu, im geöffneten Zustand
der Klemmbacken 22 die Schwenk- und Öffnungsfunktion zu ge
währleisten.
Die Bewegung der Klemmbacken 22 wird durch einen
einstellbaren Anschlag 23 begrenzt. Auf diese Weise kann die
Klemmkraft exakt dosiert werden, so daß eine Beschädigung und
ein Durchrutschen der Litze sicher vermieden werden.
Die Klemmvorrichtung 2 ist mit einem Abdeckblech 29
abgedeckt, um Verschmutzung und Verletzungsgefahr gering zu
halten und ein Herausfallen der Kniehebel 21 zu vermeiden.
Die Befestigung der Klemmvorrichtung 2 mit Hilfe von Bolzen
27 am Rahmen 1 gibt die Möglichkeit, unterschiedliche Ma
terialien zu verwenden und im Fall einer etwaigen Beschädi
gung oder Verschmutzung die Klemmvorrichtung sofort austau
schen zu können.
Die Klemmkraft wird durch Einfahren des Kolbens der
Zylinder-Kolben-Einheit 4 erzeugt und über den zweiarmigen
Hebel 42 direkt auf die Klemmbacken 22 übertragen. Die Hebel
verhältnisse sind dabei so gewählt, daß zu Beginn des Arbeits
taktes zunächst die Klemmvorrichtung 2 geschlossen wird, bis
die Klemmbacken 22 gegen den Anschlag 23 stoßen. Erst dann
wird der bis dahin von der Litze zurückgehaltene Gleitschlit
ten 3 mit dem Druckstück 31 gegen die Klemmvorrichtung gezo
gen, wodurch das Ausbauchen der Litze beginnt.
Fig. 3 zeigt einen Blick auf die Stirnseite der Vor
richtung im Bereich der Klemmvorrichtung 2. Man erkennt hier
die jeweils halbrunden Ausnehmungen in den einander zuge
wandten Stirnflächen der Klemmbacken 22, die die zu stauchende
Litze aufnehmen. Ferner erkennt man die Seitenwangen 11 des
Rahmens 1 sowie das Querverbindungsrohr 14, das gleichzeitig
als Anschlag für die Bewegung des Hebels 42 beim Öffnen der
Klemmvorrichtung 2 nach Fertigstellung der Ausbauchung dient.
Ferner erkennt man eine am unteren Ende des Hebels 42 ange
formte Gabel 45, an der die Kolbenstange 41 gelenkig ange
schlossen ist. Die Kolbenstange 41 selbst, die Zylinder-Kol
ben-Einheit 4, das Stauchrohr 5 und die Halterung 6 sind weg
gelassen, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IV-
IV in Fig. 1. Man erkennt darauf die Halterung 6 mit dem Fuß
62 und dem Handgriff 61 sowie die beiden Seitenwangen 11 mit
ihrem Längsschlitz 13. Zwischen den Seitenwangen 11 und diese
oben und unten mit Hilfe von Gleitschienen 36 übergreifend er
kennt man den Gleitschlitten 3. Ferner erkennt man das Stauch
rohr 5 mit einem drehbaren Innenrohr 52. Hinter dem Stauchrohr 5
erkennt man das Druckstück 31 mit Sackbohrung 34 zur Aufnahme
des Litzenendes und die zentrale Bohrung 33, die den Mittel
draht der Litze aufnimmt.
Zur Herstellung einer Ausbauchung wird bei ausge
fahrener Kolbenstange 41 eine Litze von oben her in die durch
die Federn des Öffnungsmechanismus 24 geöffnete Klemmvorrich
tung 2 eingelegt und das mit einer Hülse versehene Ende der
Litze in die Sackbohrung 34 des Druckstücks 31 eingeführt
(Fig. 2). Anschließend wird die Kolbenstange 41 eingefahren;
dabei legt sich der Hebel 42 gegen die Klemmbacken 22 und
verschiebt diese gegen den einstellbaren Anschlag 23, worauf
sich die Klemmbacken 22 fest um die Litze legen und diese un
verrückbar und beschädigungsfrei festhalten. Durch geeignete
Länge der Klemmbacken 22 und der Kniehebel 21 kann der Druck
auf die Litze trotz hoher Haltewirkung klein gehalten werden.
Das Stauchrohr 5 befindet sich dabei an seinem linken Anschlag
oder jedenfalls in der Nähe desselben.
Bei weiterem Einfahren der Kolbenstange 41 wird der
Gleitschlitten 3 mit dem darauf montierten Druckstück 31 in
Richtung auf die Klemmvorrichtung 2 gezogen. Dabei gerät die
Litze unter axialen Druck, so daß ihre Drähte sich ausbauchen.
Die Drähte der Litze legen sich innen gegen das Stauchrohr 5
bzw. das Innenrohr 52 an und erhalten dort durch eine Längs-
und Drehbewegung die gewünschte bleibende Form der Ausbauchung.
Nach dem Herstellen der Ausbauchung wird die Kolben
stange 41 wieder aus dem Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit
4 herausgefahren, wobei der Gleitschlitten 3 in seine rechte
Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Infolge eines Reib
schlusses zu der Gleitvorrichtung 51 des Stauchrohrs 5 nimmt
der Gleitschlitten 3 dieses nach rechts mit; es kann aber auch
von Hand zurückgeschoben werden. Der zweiarmige Hebel 42 kommt
gegen den Anschlag 14 zur Anlage, sofern der Hub der Zylinder-
Kolben-Einheit 4 seinen Weg nicht vorher begrenzt. Dadurch ent
fällt der Schließdruck auf die Klemmbacken 22, so daß diese
sich unter der Wirkung der Federn des Öffnungsmechanismus
24 öffnen können. Die verformte Litze kann dann auf einfache
Weise nach oben aus der Vorrichtung herausgehoben werden.
Vor Beginn des nächsten Verformungsvorgangs muß
lediglich das Stauchrohr 5 von Hand an seinen der Klemmvor
richtung 2 benachbarten Anschlag zurückgebracht werden. Alle
anderen Vorgänge laufen wie geschildert selbsttätig und nur
von der Zylinder-Kolben-Einheit 4 gesteuert ab.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Ausbauchung am
Ende einer Litze aus Stahldraht als Verankerung in Bauteilen
aus Beton, bestehend aus einem Rahmen, an dessen einem Ende
eine Klemmvorrichtung mit zwei Klemmbacken und an dessen an
derem Ende ein über eine doppelseitig beaufschlagbare Zylin
der-Kolben-Einheit verschiebbares Druckstück sowie dazwischen
ein in Längsrichtung verschieblich gelagertes Stauchrohr vor
gesehen sind, wobei sowohl das Stauchrohr, als auch das Druck
stück Einrichtungen aufweisen, die ein freies Verdrehen der
Litze beim Stauchen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwangen (11) des Rahmens (1) an ihrem einen Ende
Gleitschienen (12) aufweisen und an ihrem anderen Ende die
Klemmvorrichtung (2) tragen, daß auf den Gleitschienen (12)
ein Gleitschlitten (3) läuft, an dem einerseits das Druck
stück (31) und andererseits über eine Achse (32) die Zylin
der-Kolben-Einheit (4) befestigt sind, daß die Klemmvorrich
tung (2) zwei mit Hilfe von Kniehebeln (21) parallelgeführte
Klemmbacken (22), einen einstellbaren Anschlag (23) für die
Klemmbacken (22), sowie einen mit Federn (25) ausgerüsteten
Öffnungsmechanismus (24) für die Klemmbacken (22) besitzt,
und daß ein zweiarmiger, schwenkbarer Hebel (42) vorgesehen
ist, dessen einer Hebelarm mit der Zylinder-Kolben-Einheit
(4) in Wirkverbindung steht und dessen anderer Hebelarm sich
gegen die Klemmbacken (22) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Gleitschlitten (3) zwischen den Seitenwangen (11)
verschiebbar ist und die Gleitschienen (12) oben und unten
übergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Seitenwangen (11) ein Längsschlitz (13)
eingebracht ist, in dem eine Gleitvorrichtung (51) für das
Stauchrohr (5) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Gleitvorrichtung (51) für das
Stauchrohr (5) und dem Gleitschlitten (3) ein Reibschluß
existiert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Öffnungsmechanismus (24) für
die Klemmbacken (22) unter den Klemmbacken (22) verdeckt
eingebaut ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Öffnungsmechanismus (24) aus je einer Druckfeder
besteht, die über einen Stift (28′) die Klemmbacken (22) in
Öffnungsrichtung drückt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die beweglichen Klemmbacken (22)
und die festen Gegenbacken (26) der Klemmvorrichtung (2)
kreisbogenförmige Ausnehmungen (27) aufweisen, gegen die
sich die an den Enden abgerundeten Kniehebel (21) abstützen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Kniehebel (21) an den Klemm- und Gegenbacken (22,
26) zusätzlich über Achsbolzen (28) gelagert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Druckstück (31) eine Bohrung
(33) zur Aufnahme des Mitteldrahtes der Litze aufweist, deren
Länge einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß eine Halterung (6) mit Handgriff
(61) und Fuß (62) vorgesehen ist, die außen an den Seiten
wangen (11) befestigt ist.
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