DE3532783A1 - Verfahren zum steuern eines bei einem verbrennungsmotor vorgesehenen abgasrueckfuehrungsventils - Google Patents

Verfahren zum steuern eines bei einem verbrennungsmotor vorgesehenen abgasrueckfuehrungsventils

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DE3532783A1 DE19853532783 DE3532783A DE3532783A1 DE 3532783 A1 DE3532783 A1 DE 3532783A1 DE 19853532783 DE19853532783 DE 19853532783 DE 3532783 A DE3532783 A DE 3532783A DE 3532783 A1 DE3532783 A1 DE 3532783A1
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Description

VERFAHREN ZUM STEUERN EINES BEI EINEM VERBRENNUNGSMOTOR VORGESEHENEN ABGASRÜCKFÜHRUNGSVENTILS
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines bei einem Verbrennungsmotor vorgesehenen Abgasrückführungsventils, insbesondere ein Verfahren, das eine falsche Diagnose nach Erfassen einer Abnormität in einem Ventilöffnungssteuersystem für ein Abgasrückführungsventil verhindert und bei dem ein Meßfühler zum Erfassen der Ventilöffnung des Abgasrückführungsventils Verwendung findet.
Es ist allgemein ein Abgasrückführungsverfahren bekannt, bei dem ein Teil der Abgase vom Auslaßkanal eines Verbrennungsmotors zum Einlaßkanal des Motors rückgeführt wird, um dadurch Stickoxid (NO ) zu reduzieren, das eines der von dem Motor erzeugten, schädlichen Gase ist. Ferner wird ein Abgasrückführungsventil-Steuerverfahren verwendet, um eine geeignete, rückzuführende Abgasmenge entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors zu bestimmen. Bei diesem Verfahren wird die tatsächliche Ventilöffnung eines quer zu einem Abgasrückführungskanal angeordneten Abgasrückführungsventils erfaßt und der Ventilöffnungs-Istwert so gesteuert, daß dieser sich einem Ventilöffnungs-Sollwert annähert, der entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors festgelegt ist.
Tritt bei einem derartigen Abgasrückführungsventil-Steuerverfahren eine Abnormität in einem Ventilöffnungssteuersystem, das einen Ventilöffnungs-Meßfühler zum Erfassen der Ventilöffnung des Abgasrückführungsventils aufweist, infolge einer Unterbrechung der Verdrahtung usw. ein, so ist es unmöglich, die rückzuführende Abgasmenge exakt zu steuern. Dadurch kann
— ο —
sich sogar das Phänomen ergeben, daß eine Abgasrückführung selbst dann vorgenommen wird, wenn dies, abhängig von den Betriebsbedingungen des Motors, nicht erforderlich ist, was letztlich in einer wesentlichen Verschlechterung des Motorbetriebs resultiert.
Es ist deshalb bekannt, einen Alarm vorzusehen, falls sich ergibt, daß die Differenz oder das Verhältnis zwischen dem vom Ventilöffnungs-Meßfühler erfaßten Ventilöffnung-Istwert und dem Ventilöffnungs-Sollwert außerhalb eines zulässigen Bereichs zu liegen kommt (3P 55-12 33 45). Überschreitet jedoch der entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors berechnete Ventilöffnungs-Sollwert eine maximal mögliche Ventilöffnung des Abgasrückführungsventils, d.h. eine Ventilöffnung jenseits derer das Abgasrückführungsventil nicht betrieben werden kann, so wird die Differenz zwischen dem Ventilöf fnungs-Istwert und dem Ventilöffnungs-Sollwert selbst dann verringert, falls ein Steuersignal, das auf die Differenz reagiert, ausgegeben wird, um das Abgasrückführungsventil auf den Ventilöffnungs-Sollwert zu bringen. Als Folge dessen kann fälschlicherweise geschlossen werden, daß das Abgasrückführungsventil eine Abnormität aufzeigt. Eine Situation ähnlich der obigen kann auftreten, falls der entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors berechnete Ventilöf f nungs-Sollwert eine maximal mögliche Ventilöffnung des Abgasrückführungsventils überschreitet, was in einerfalschen Beurteilung resultiert, wonach das Abgasrückführungsventil eine Abnormität ausbildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern eines bei einem Verbrennungsmotor vorgesehenen Abgasrückführungsventils vorzuschlagen, das eine Abnormität in dem Abgasrückführungsventil-Steuersystem des Motors exakt erfassen kann, ohne daß eine falsche Diagnose erstellt wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern der rückzuführenden Abgasmenge bei einem Verbrennungsmotor vorgeschlagen, der einen Auslaßkanal, einen Einlaßkanal sowie ein Abgasrückführungs-Steuersystem aufweist. Das Abgasrückführungs-Steuersystem umfaßt einen Abgasrückführungskanal, der den Auslaßkanal mit dem Einlaßkanal verbindet, ein Abgasrückführungsventil, das quer zum Abgasrückführungskanal zur Steuerung der vom Auslaßkanal zum Einlaßkanal rückzuführenden Abgasmenge angeordnet ist, eine Ventilbetätigungseinrichtung zum Öffnen oder Schließen des Abgasrückführungsventils und eine Meßfühlereinrichtung zum Erfassen der tatsächlichen Ventilöffnung des Abgasrückführungsventils. Gemäß dem Verfahren wird ein Ventilöffnungs-Sollwert entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors festgelegt, die Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Istwert, der von der Ventilöffnungserfassungseinrichtung erfaßt wird, und dem Ventilöffnungs-Sollwert berechnet und die Ventilbetätigungseinrichtung so gesteuert, daß die Differenz minimiert wird.
Das Verfahren ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
(1) Man erfaßt ein Zeitintervall, bei dem sich das Vorzeichen der Differenz zwischen dem von der Ventilöffnungs-Meßfühlereinrichtung erfaßten Ventilöffnungs-Istwert und dem Ventilöffnungs-Sollwert umkehrt, und
(2) bestimmt, daß das Abgasrückführungs-Steuersystem eine Abnormität aufzeigt, falls das im Schritt (1) erfaßte Zeitintervall eine vorbestimmte Zeitperiode überschreitet.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet:
(1) Man ermittelt, wie oft sich das Vorzeichen der Differenz zwischen dem von der Ventilöffnungserfassungseinrich-
turig erfaßten Ventilöffnungs-Istwert und dem Ventilöffnungs-Sollwert innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode umgekehrt hat und
(2) bestimmt, daß das Abgasrückführungs-Steuersystem eine Abnormität aufzeigt, falls die im Schritt (1) ermittelte Anzahl eine vorbestimmte Anzahl innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode nicht erreicht.
Vorzugsweise wird die vorbestimmte Zeitperiode auf einen festen Wert eingestellt, der unabhängig von den Betriebsbedingungen des Motors ist.
Vorzugsweise wird die Ausführung der Schritte (1) und (2) untersagt, falls der Ventilöffnungs-Sollwert auf einen Wert eingestellt wird, der größer als ein oberer Grenzwert ist, der eine im wesentlichen ganz geöffnete Stellung des Abgasrückführungsventils anzeigt, oder falls der Ventilöffnungs-Sollwert auf einen Wert eingestellt wird, der kleiner als ein unterer Grenzwert ist, der eine im wesentlichen ganz geschlossene Stellung des Abgasrückführungsventils anzeigt.
Vorzugsweise wird das Abgasrückführungsventil ganz geschlossen, falls festgestellt wird, daß das Abgasrückführungssystem eine Abnormität beim Schritt (2) aufzeigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert· Es zeigt:
Fig. 1, ein Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung eines Abgasrückführungs-Steuersystems wieder-
gibt, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung findet;
Fig. 2 ein Schaltdiagramm, das*den inneren Aufbau der elektronischen Steuereinheit (ECU) in Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein Unterprogramm zum Ausführen einer Fehlererfassung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verdeutlicht und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Unterprogramm zum Ausführen einer Fehlererfassung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verdeutlicht .
Betrachtet man Fig. 1, so ist dort die gesamte Anordnung eines für einen Verbrennungsmotor vorgesehenen Abgasrückführungssteuersystems dargestellt, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung findet. Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet einen Verbrennungsmotor, der z.B. ein Motor mit vier Zylindern sein kann. Ein Ansaugrohr (Einlaßkanal) 2 steht mit den Eintrittsöffnungen des Motors 1 in Verbindung. In dem Ansaugrohr 2 ist eine Drosselklappe 3 angeordnet, die wiederum mit einem Drosselklappenöffnungs-Meßfühler 4 (nachfolgend als 11Tyth-Meßfühler" bezeichnet) zum Ermitteln der Klappen- bzw. Ventilöffnung und zum Umwandeln derselben in ein elektrisches Signal gekoppelt ist, wobei das elektrische Signal einer elektronischen Steuereinheit 5 (nachfolgend als "ECU" bezeichnet) zugeführt wird.
Andererseits steht ein Unterdruck-Meßfühler 7 (nachfolgend als "PB-Meßfühler" bezeichnet) über einen Kanal 6 mit der Innenseite des Ansaugrohrs 2 in Verbindung, und zwar an einer bezüglich der Drosselklappe 3 stromaufwärts gelegenen Stelle. Der PB-Meßfühler 7 bestimmt den Unterdruck im Ansaugrohr 2 und liefert ein elektrisches Signal, das den bestimmten Ansaugrohrdruck PB anzeigt, an die ECU 5.
Ein Motorkühlwassertemperatur-Meßfühler 8 (nachfolgend als "TW-Meßfühler" bezeichnet) ist am Zylinderblock des Motors
derart befestigt, daß dieser in einem in der Außenwand eines Motorzylinders ausgebildeten Kühlwassermantels eingebettet ist. Dieser Motorkühlwassertemperatur-Meßfühler 8 kann als Thermistor bzw. Heißleiter ausgebildet sein und liefert ein elektrisches Ausgangssignal, das die erfaßte Kühlwassertemperatur wiedergibt, an die ECU 5.
Gegenüber einer. Nockenwelle oder einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) des Motors 1 ist ein Motordrehzahl-Meßfühler (nachfolgend als "Ne-Meßfühler" bezeichnet) angeordnet. Der Ne-Meßfühler 9 erzeugt bei einem bestimmten Kurbelwellenwinkel des Motors einen Impuls, und zwar jedesmal, wenn sich die Motorkurbelwelle um 180 Grad dreht, d.h. einen Impuls eines Signals für die obere Totpunkt lage. Die von dem Ne-Meßfühler 9 erzeugten Impulse werden der ECU 5 zugeführt.
Ein Katalytkonverter (Dreiwegkatalysator) 11 ist in einem Auspuffrohr (Auslaßkanal) 10 angeordnet, das mit den Austrittsöffnungen des Motors in Verbindung steht, um die im Abgas enthaltenen Bestandteile HC (Kohlenwasserstoff), CO (Kohlenmonoxid) und NOx (Stickoxid) zu reinigen.
Ein Sauerstoffkonzentrations-Meßfühler 12 (nachfolgend als "Ο,-Meßfühler" bezeichnet) ist in das Auspuffrohr 10 eingesetzt, um die Sauerstoffkonzentration im Abgas zu bestimmen. Dieser Meßfühler 12 ist an einer stromaufwärts des Katalytkonverters 11 gelegenen Stelle angeordnet und liefert an die ECU 5 ein elektrisches Signal, das den erfaßten Konzentrationswert anzeigt.
Weiterhin sind an die ECU 5 ein Atmosphären- bzw. Luftdruck-Meßfühler 13 (nachfolgend als "PA-Meßfühler" bezeichnet) zum Bestimmen des atmosphärischen Drucks PA, ein Anlaßschalter des Motors 1 sowie ein Zündschalter 14 des Motors 1 angeschlossen, um die ECU 5 mit einem den erfaßten Luftdruck anzeigenden^ elektrischen Signal, einem die Ein- und Ausstel-
lungen des Anlaßschalters 37 anzeigenden,elektrischen Signal sowie einem die Ein- und Aus-Stellungen des Zündschalters 14 an zeigenden;elektrischen Signal zu versorgen.
Zwischen dem Auspuffrohr 10 und dem Ansaugrohr 2 ist in Form eines Bypasses ein Abgasrückführungskanal 15 angeordnet, der mit dem einen Ende an einer stromaufwärts vom O~-Meßfühler 12 gelegenen Stelle (auf einer Seite, die näher am Motor 1 liegt) an das Auspuffrohr 10 und mit dem anderen Ende an einer stromaufwärts vom PB-Meßfühler 7 gelegenen Stelle (auf einer Seite, die näher an der Drosselklappe 3 liegt) an das Ansaugrohr 2 angekoppelt ist.
Quer zum Abgasrückführungskanal 15 ist ein Abgasrückführungsventil 16 (nachfolgend als "EGR-Ventil" bezeichnet) angeordnet. Das EGR-Ventil besteht aus einem sogenannten Membranventil, das mit Hilfe einer Ventilbetätigungseinrichtung 16a, die auf einen Differentialdruck anspricht, betätigt wird und weist ein Gehäuse 17 mit einer darin ausgebildeten Ventilkammer 17a sowie Membrankammer 17b, einen in der Ventilkammer 17a verschiebbar angeordneten Ventilkörper 18 zum Öffnen und Schließen des Kanals 15, eine Membran 20 (als druckansprechendes Bauteil), die mit dem Ventilkörper 18 über eine Verbindungsstange 18a gekoppelt ist und entsprechend einem Gesamtdruck bzw. resultierenden Druck betätigt werden kann, der sich aus dem Unterdruck PB im Ansaugrohr 2 und dem Luftdruck PA, der durch ein nachfolgend beschriebenes Gesamtdruckregelventil 19 geregelt wird, ergibt, sowie eine Feder
21 auf, die die Membran 20 in die Ventilschließrichtung bewegt. Die Membran 20 bildet teilweise eine Unterdruckkammer
22 aus, die mit einem Ende eines Unterdruckverbindungskanals 23 verbunden ist, dessen anderes Ende an das Ansaugrohr 2 an einer zwischen der Drosselklappe 3 und dem anderen Ende des Abgasrückführungskanals 15 gelegenen Stelle angekoppelt ist, um mit dem Ansaugrohrdruck PB über den Unterdruckver-
bindungskanal 23 versorgt zu werden. Mit dem Verbindungskanal 23 steht ein Luftdruck-Einlaßkanal 24 in Verbindung. Quer zum Einlaßkanal 24 ist das Gesamtdruck-Regelventil 19 angeordnet, das in Form eines normalerweise offenen, solenoidgesteuerten Ventils ausgebildet ist, dessen Arbeitszyklus mit Hilfe der ECU 5 gesteuert wird, um den der Unterdruckkammer 22 zuzuführenden Gesamtdruck zu regulieren. Das Gesamtdruckregelventil 19 steht mit der ECU 5 in Verbindung und wird zum alternativen Öffnen und Schließen mit Steuersignalen von der ECU 5 versorgt, um somit den Hubbetrag sowie die Bewegungsgeschwindigkeit des Ventilkörpers 18 des EGR-Ventils zu steuern. Durch die Membran 20 wird eine Luftdruckkammer
25 gebildet, die direkt über einen Verbindungskanal 25a mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Auf dem EGR-Ventil 16 ist ein Ventilöffnungs-(Hub-)Meßfühler
hp f pe f π π f"
26 (nachfolgend als "L-Meßfühler bezeichnet/^ um die Betriebsstellung (den Hubbetrag) des Ventilkörpers 18 des EGR-Ventils 16 zu erfassen und ein der erfaßten Betriebsstellung des Ventilkörpers 18 entsprechendes elektrisches Signal an die ECU 5 zu liefern.
Die ECU 5 bestimmt in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise, ob eine Abnormität im Ausgangssignalwert vom L-Meßfühler 26 vorliegt und ermittelt auch die Betriebsbedingung des Motors auf der Basis der verschiedenen Betriebsparametersignal von den vorstehend erwähnten, unterschiedlichen Meßfühlern, d.h. dem #th-Meßfühler 4, dem PB-Meßfühler 7, dem TW-Meßfühler 8, dem Ne-Meßfühler 9, dem 02-Meßfühler 12, dem PA-Meßfühler 13, dem Zündschalter 14 und dem Anlaßschalter 37, und legt Ventilöffnungs-Sollwerte LCMD für das EGR-Ventil 16 fest, die für die bestimmten Betriebsbedingungen des Motors geeignet sind, und zwar in einer Art und Weise, wie dies nachfolgend detailliert beschrieben wird.
Es können verschiedene Arten verwendet werden, um die Ventilöffnungs-Sollwerte LCMD durch die ECU 5 bestimmen zu lassen. Z.B. kann die ECU 5 einen Ventilöffnungs-Sollwert LCMD durch Auslesen festlegen, der der Motordrehzahl Ne und dem Ansaugrohrdruck PB entspricht, und zwar aus einer Vielzahl von Ventilöffnungs-Sollwerten, die vorher in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des Motors gespeichert wurden.
Die ECU 5 vergleicht den derart festgelegten Ventilöffnungs-Sollwert LCMD mit einem vom L-Meßfühler 26 erfaßten Ventil-Öffnungs-Istwert LACT und liefert Steuersignale an das Gesamtdruck-Regelventil 19, um dieses zum Steuern des Hubbetrags des EGR-Ventils 16 zu betätigen und um somit die Differenz der beiden Werte zu minimieren, d.h. daß das EGR-Ventil 16 die erforderliche Ventilöffnung annimmt, um eine rückzuführende Abgasmenge zu erhalten, die für die Betriebsbedingung, in der der Motor arbeitet, optimal ist.
Wird das Regelventil 19 mit Strom versorgt, um den Luftdruck-Einlaßkanal 24 zu schließen, so steigt die Differenz zwischen den Drücken, die auf die gegenüberliegenden Seitenflächen der Membran 20 einwirken, wodurch eine nach oben gerichtete Versetzung des Membrane 20 gegen die Kraft der Feder 21 hervorgerufen wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, was zu einer Vergrößerung des Öffnungsgrads des Ventilkörpers 18 des EGR-Ventils 16 führt. Wird andererseits das Regelventil 19 stromlos gemacht, um den Luftdruck-Einlaßkanal 24 zu öffnen, so nimmt die Differenz zwischen den Drücken, die auf die gegenüberliegenden Seitenflächen der Membran 20 einwirken,zu, wodurch eine nach unten gerichtete Versetzung des Ventilkörpers durch die Kraft der Feder 21 in Ventilschließrichtung hervorgerufen wird, was in einer verringerten Ventilöffnung des EGR-Ventils 16 resultiert.
Fig. 2 zeigt den inneren Aufbau der in Fig. 1 gezeigten ECU
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfaßt die ECU 5 hauptsächlich eine Zentraleinheit 27 (nachfolgend als "CPU" bezeichnet), die mit der erforderlichen Anzahl von Zeitgebern zur Fehlererfassung versehen ist, einen Speicher 28 mit wahlfreiem Zugriff (nachfolgend als "RAM" bezeichnet) zum einstweiligen Speichern verschiedener berechneter Daten usw., einen Festwertspeicher 29 (nachfolgend als "ROM" bezeichnet), der verschiedene Auflistungen (Belegungspläne) und Tabellen zum Berechnen des Hubbetrags (Ventilöffnungs-Sollwerte LCMD) des EGR-Ventils 16 usw., sowie Steuerprogramme zum Ausführen der Fehlererfassung wie auch Alarm- und Fehlerkompensations-Operationen usw. speichert. Die CPU 27, das RAM 28 und das ROM 29 sind untereinander über einen Bus 30 verbunden, wobei jedes vorgenannte Bauteil elektrisch mit einem Eingangszähler 31, einem A/D-Wandler 32, einem Eingangs-Ausgangs-(1/0)-Anschluß 33 und einem Ausgangszähler 34 gekoppelt ist.
Das TDC-Signal vom Ne-Meßfühler 9 in Fig. 1 wird an den genannten Eingangszähler 31 angelegt. Die Parametersignale von den verschiedenen Meßfühlern, wie z.B. dem ^th-Meßfühler 4, dem PB-Meßfühler 7, dem TW-Meßfühler 8, dem 02-Meßfühler 12, dem PA-Meßfühler 13, dem L-Meßfühler 26 usw., die in Fig. 1 vorkommen, werden sukzessive dem A/D-Wandler 32 über eine Signalverarbeitungsschaltung 35 zugeführt, um in die jeweiligen entsprechenden Digitalsignale umgewandelt zu werden.
Ein-Aus-Stellungssignale vom Anlaßschalter 37 und dem Zündschalter 14 werden sukzessive über eine Pegelverschiebungseinheit 36 dem Eingangs-Ausgangs-Anschluß 33 zugeführt. Der Eingangs-Ausgangs-Anschluß 33 steht über eine Steuerschaltung 38 mit einer Fehleranzeige 39 in Verbindung. Der Ausgangszähler 34 setzt seinen Zählwert sukzessiv auf Werte, die dem Hubbetrag des EGR-Ventils 16 entsprechen und in der CPU 27 synchron mit dem TDC-Signal berechnet werden. Eine mit der Ausgangsklemme des Ausgangszählers 34 verbundene Steuerschaltung 40 liefert ein Steuersignal an das Gesamtdruck-Regel-
ventil 19, um dieses für eine Zeitdauer mit Strom zu versorgen, die jedem gesetzten Zählwert des Ausgangszählers 34 entspricht, um den Hubbetrag und die Bewegungsgeschwindigkeit des EGR-Ventils 16 zu steuern.
Die CPU 27 steuert die Fehleranzeige 39 und führt auch den Fehlerkompensationsvorgang aus, falls eine definitive Entscheidung getroffen ist, daß eine Abnormität im Ventilöffnungs-Steuersystem des EGR-Steuerventils 16 aufgetreten ist.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Unterprogramm zum Bestimmen einer Abnormität im L-Meßfühler 26 wie auch zum Ausführen einer Fehlerkompensation für die Abnormität entsprechend dem erfindungsgemäßen Abgasrückführungsventil-Steuerverfahren verdeutlicht, das in der ECU 5 synchron mit der Erzeugung des TDC-Signals ausgeführt wird, In Fig. 3 bezeichnen nFSl und nFS2 Markierungen zur Fehlerbestimmung oder eine codierte, gespeicherte Information, die in das RAM 28 (in Fig. 2) auf ersten und zweiten vorbestimmten Adreßplätzen eingeschrieben sind. Beim Schritt 1 wird zuerst bestimmt, ob die erste gespeicherte Information nFSl und die zweite gespeicherte Information nFS2 beide gleich einem Wert "12" sind oder nicht. Der Wert "12" ist ein Fehlercode, der anzeigt, daß der Betrieb des L-Meßfühlers 26 abnormal ist.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 1 negativ (nein), so schreitet das Programm zum Schritt 2 fort, um zu bestimmen, ob ein vom L-Meßfühler 26 erzeugter Ausgangsspannungswert VE größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert VEH ist oder nicht. Dieser obere Grenzwert VEH entspricht einer vom L-Meßfühler 26 erzeugten Ausgangsspannung, falls sich das EGR-Ventil 16 in einer ganz geöffneten Stellung befindet, und weist einen Wert von beispielsweise 4,9 Volt auf. Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 2 nein, d.h. wird einer Beziehung VE ^ VEH genügt, so wird der Schritt 3 ausgeführt,
— Io —
um zu bestimmen, ob der Ausgangsspannungswert VE des L-Meßfühlers 26 kleiner als ein vorbestimmter unterer Grenzwert VEL ist oder nicht. Der untere Grenzwert VEL entspricht einer Ausgangsspannung, die vom L-Meßfühler 26 erzeugt wird, falls sich das EGR-Ventil 16 in einer ganz geschlossenen Stellung befindet und weist einen Wert von beispielsweise 0,1 Volt auf.
Ermöglicht jeder der Schritte 2 und 3 eine bejahende (3a) Entscheidung, d.h. fällt der Ausgangsspannungswert VE des L-Meßfühlers 26 aus seinem normalen Bereich (VEL - VEH) heraus, so schreitet das Programm zum Schritt 9 fort, um das Solenoid des Gesamtdruck-Regelventils 19 zum Öffnen stromlos zu machen und somit eine Verbindung zur Unterdruckkammer 22 der Ventilbetätigungseinrichtung 16a herzustellen, wodurch eine nach unten gerichtete Versetzung des Ventilkörpers 18 des EGR-Ventils 16 zur Blockierung des Abgasrückführungskanals 15 und demzufolge eine Unterbrechung der Abgasrückführung hervorgerufen wird. Anschließend schreitet das Programm zum Schritt 10 weiter, der nachfolgend beschrieben wird.
Wird beim Schritt 3 eine Nein-Entscheidung gefällt, d.h. wird einer Beziehung VEL^ VE ^ VEH genügt, so schreitet das Programm zum Schritt 4 fort, um zu bestimmen, ob eine Differenz zwischen einem Luftdruckwert PA, der vom PA-Meßfühler 13 erfaßt wird, und einem Absolutdruckwert PBA, der einem vom PB-Meßfühler 7 erfaßten Ansaugrohrdruck PB entspricht, größer als ein vorbestimmter Bezugswert Δ PBAFSE ist oder nicht. Dieser Bezugswert Δ PBAFSE wird auf einen minimal erforderlichen Wert, z.B. 200 mmHg gesetzt, um eine nach oben gerichtete Versetzung des Membrans 20 in der Ventilöffnungsrichtung des EGR-Ventils 16 hervorzurufen. Lautet die Antwort auf die Frage des Schritts 4 Ja, so wird der Schritt 5 ausgeführt, um zu bestimmen, ob der
Ventilöffnungs-Sollwert LCMD größer als ein vorbestimmter Bezugswert LCMDFS ist oder nicht. Der vorbestimtme Bezugswert LCMDFS wird auf einen unteren Grenzwert gesetzt, der eine im wesentlichen ganz geschlossene Stellung des EGR-Ventils anzeigt und z.B. einen Wert von 1 mm aufweist. Ergibt sich beim Schritt 5 eine bejahende Antwort, d.h. wird der Beziehung LCMD^> LCMDFS genügt, so schreitet das Programm zum Schritt 6 fort, bei dem bestimmt wird, ob das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem vom L-Meßfühler 26 erfaßten Ventilöffnungs-Istwert LACT von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv umgekehrt wurde oder nicht, d.h. ob die Differenz gegenüber Null abgenommen oder zugenommen hat. Lautet die Antwort auf die Frage im Schritt 6 3a, d.h. wurde das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT umgekehrt, so wird davon ausgegangen, daß der L-Meßfühler 26 normal arbeitet. Anschließend schreitet das Programm zum Schritt 7 fort, wo die erste gespeicherte Information nFSl und die zweite gespeicherte Information nFS2 beide gelöscht werden, und zwar gefolgt von der Ausführung des Schrittes 8, bei dem zum Abschluß der Programmausführung ein TFS6-Zeitgeber zur Fehlererfassung des L-Meßfühlers 26 wieder gestartet wird. Lautet die Antwort auf die Frage beim Schritt 4 Nein, d.h. wird einer Beziehung PA - PB ^APBAFSE genügt, so führt das Programm den Schritt 8 aus, um den tFS6 Zeitgeber ohne Ausführung der Schritte 5 bis 7 wieder zu starten. Dem Schritt 8 folgt das Ende der gegenwärtigen Ausführung des Programms. Dies ist beabsichtigt, um die Erstellung einer falschen Beurteilung, wonach der Ausgangswert des L-Meßfühlers 26 abnormal istj durch Ausführung der Schritte 5 bis 7 in einem solchen Fall zu verhindern, bei dem bei niedrigem Luftdruck, selbst wenn das Gesamtdruck-Regelventil 19 durch das Steuersignal von der ECU 5 geschlossen ist, um den Ansaugrohrdruck PB allein in die Unterdruckkammer 22 einzuführen, die Differenz
zwischen den auf die gegenüberliegenden Seitenwände der Membran 20 einwirkende Drücke sich infolge des niedrigen Luftdrucks unterhalb des Bezugswerts Δ PBAFSE sich befindet, wodurch eine nach oben gerichtete Versetzung der Membran 20 in Ventilöffnungsrichtung des EGR-Ventils 16 gegen die Druckkraft der Feder 21 ausbleibt.
Lautet die Antwort auf die Frage beim Schritt 5 Nein, d.h. wird der Beziehung LCMD 4 LCMDFS genügt, so schreitet das Programm zum Schritt 8 fort, um den tFS6 Zeitgeber ohne Ausführung der Schritte 6 bis 7 wieder zu starten und um dadurch die gegenwärtige Ausführung des Programms ohne Ausführung der FehlererfassunglL-Meßfühlers 26 zu beenden. Aufgrund dieser Anordnung wird verhindert, daß durch Ausführung der Schritte 6 bis 7 eine falsche Beurteilung erstellt wird, falls der Ventilöffnungs-Sollwert LCMD kleiner als der vorbestimmte Bezugswert·LCMDFS ist, der einen unteren Grenzwert darstellt, der auf eine im wesentlichen ganz geschlossene Stellung des EGR-Ventils 16 hinweist, und demzufolge die Fehlererfassung hinsichtlich des Betriebs des L-Meßfühlers 26 schwierig ist.
Wird andererseits beim Schritt 6 eine negative Entscheidung getroffen, d.h. hat sich das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT nicht umgekehrt, so schreitet das Programm zum Schritt 10 fort, um zu bestimmen, ob eine vorbestimmte Zeitdauer von tFS6 Sekunden, z.B. 2,5 Sekunden, verstrichen ist oder nicht, d.h. ob sich das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer von tFS6 Sekunden umgekehrt hat oder nicht. Lautet die Antwort auf die Frage beim Schritt 10 Nein, so wird davon ausgegangen, daß der Betrieb des L-Meßfühlers 26 normal ist, wonach das Ende der gegenwärtigen Ausführung des
Programms folgt. Lautet andererseits die Antwort auf die Frage beim Schritt 10 3a, so wird der Schritt 11 ausgeführt, um zu bestimmen, ob die erste gespeicherte Information nFSl den Wert "12" aufweist oder nicht. Wird eine negative Entscheidung getroffen, so schreitet das Programm zum Schritt 12 fort, um den Wert "12" der ersten gespeicherten Information nFSl in das RAM 28 am ersten vorbestimmten Adreßplatz einzuschreiben. D.h., wurde das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode von tFS6 Sekunden nicht umgekehrt, so wird der Wert "12" der ersten gespeicherten Information nFSl in das RAM 28 als eine Markierung für die Fehlerbestimmung eingeschrieben, wodurch eine erste Fehlererfassung des L-Meßfühlers abgeschlossen wird.
Anschließend wird der Schritt 13 ausgeführt, um den tFS6 Zeitgeber wieder zu starten, worauf das Ende der gegenwärtigen Ausführung des Programms folgt. Wird dann - bei der nächsten Ausführung des Programms synchron mit der Erzeugung eines nachfolgenden Impulses des TDC-Signals - beim Schritt 6 bestimmt, daß die Umkehrung des Vorzeichens der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode von tFS6 Sekunden vom Zeitpunkt, bei dem die erste Fehlererfassung gemacht wurde, stattgefunden hat, so wird davon ausgegangen, daß im L-Meßfühler 26 keine Abnormität vorliegt, und zwar als Ergebnis der Ausführung der Schritte 2 bis 8, wodurch eine falsche Beurteilung verhindert wird.
Wird andererseits bestimmt, daß die vorbestimmte Zeitperiode von tFS6 Sekunden ohne die Umkehrung des Vorzeichens der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LTMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT vom Zeitpunkt der ersten Fehlererfassung verstrichen ist, so werden die Antworten auf die
Fragen bei den Schritten 10 und 11 beide bejahend sein. Beim Schritt 14 wird dann der Wert "12" der zweiten gespeicherten Information nFS2 in das RAM 28 am zweiten vorbestimmten Adreßplatz eingeschrieben, wodurch eine zweite Fehlerbestimmung des L-Meßfühlers 26 abgeschlossen ist. Als Ergebnis dessen weist sowohl die erste gespeicherte Information nFSl als auch die zweite gespeicherte Information nFS2 den Wert "12" auf, was die Antwort auf die Frage des Schrittes 1, der bei der nächsten Programmausführung ausgeführt wird, bejahend macht, d.h. der L-Meßfühler 26 wird endgültig als abnormal betrachtet. Anschließend schreitet das Programm zum Schritt 15 fort, bei dem die Fehleranzeige 39 (in Fig. 2 gezeigt) betätigt wird, um die Abnormität im L-Meßfühler 26 anzuzeigen,und ein Fehlerkompensatiansvorgang ausgeführt wird, d.h. das Solenoid des Gesamtdruck-Regelventils 19 wird stromlos gemacht, um dieses zu öffnen, so daß das EGR-Ventil 16 geschlossen wird, um die Abgasrückführung zu unterbrechen. Anschließend wird die Ausführung des Programms beendet.
Nebenbei bemerkt, wird der Schritt 15 ausgeführt, so nehmen die erste gespeicherte Information nFSl und die zweite gespeicherte Information nFS2jdie im RAM 28 eingespeichert sind, weiterhin den Wert "12" an, bis diese auf den Wert "0" gelöscht werden, falls die Batterie von der ECU 5 abgeklemmt oder der Zündschalter 14 ausgeschaltet wird, und zwar zur Reparatur des Ventilöffnungs-Steuersystems einschließlich des L-Meßfühlers 26. Demzufolge wird mit der Ausführung des Schrittes 15 fortgefahren, bis gerade die Reparatur ausgeführt wird.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Fig. 4 stellt ein Flußdiagramm dar, das ein Unterprogramm zur Ausführung einer Fehlererfassung des L-Meßfühlers 26 wie auch eines Fehler-
kompensationsvorganges verdeutlicht, wobei gleiche Bezugszeichen in bezug auf Fig. 3 identische Schritte bezeichnen, bei denen auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Fig. 4 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 darin, daß zusätzlich zum tFS6 Zeitgeber für den L-Meßfühler 26 ein weiterer Zeitgeber tFS7 vorgesehen ist, wobei die Bestimmung einer Abnormität in dem Ventilöffnungs-Steuersystem einschließlich dem L-Meßfühler 26 erfolgt, falls das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert nicht innerhalb einer vorbestimmten, vom tFS7 Zeitgeber gezählten Zeitperiode mit einer vorbestimmten Häufigkeit umgekehrt wurde.
Ergeben alle Schritte 1 bis 3 eine negative Antwort, d.h.
wird bestimmt, daß die Ausgangsspannung VE des L-Meßfühlers 26 innerhalb seines normalen Bereichs (VEL-VEH) liegt, so wird der Schritt 8 ausgeführt, um den tFS6 Zeitgeber wieder zu starten. Dem Schritt 8 folgt der Schritt 4· Lautet die Antwort auf den Schritt 4 Nein, so wird die gegenwärtige Ausführung des Programms abgeschlossen, ohne daß der Schritt 5 und folgende ausgeführt werden. Lautet die Antwort hingegen 3a, so wird der Schritt 5 ausgeführt. Lautet die Antwort auf
Nein,
den Schritt 5^ so wird die gegenwärtige Ausführung des Programms ohne Ausführung des Schrittes 16 und der folgenden abgeschlossen.
Lautet die Antwort auf den Schritt 5 Ja, so schreitet das Programm zum Schritt 16 fort, um zu bestimmen, ob eine vorbestimmte Zeitperiode von tFS7 Sekunden, z.B. 5 Sekunden , verstrichen ist oder nicht. Ergibt der Schritt 16 eine negative Antwort, so wird die gegenwärtige Ausführung des Programms ohne Ausführung des Schrittes 17 und der folgenden
abgeschlossen. Lautet die Antwort auf den Schritt 16 andererseits 3a, so wird der Schritt 17 ausgeführt, um zu bestimmen, ob das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT mit einer vorherbestimmten Häufigkeit nFS7, z.B. fünfmal, umgekehrt wurde oder nicht. Lautet die Antwort auf die Frage des Schrittes 17 Ja, d.h. wird bestimmt, daß das Vorzeichen der Differenz innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode von tFS7 Sekunden mit der vorbestimmten Häufigkeit nFS7 umgekehrt wurde, so wird davon ausgegangen, daß der L-Meßfühler 26 normal arbeitet. Anschließend wird der Schritt 7 ausgeführt, dem das Ende der gegenwärtigen Ausführung des Programms folgt. Ist andererseits die Antwort auf die Frage beim 5chritt 17 negativ, so wird der Schritt 11 ausgeführt. Ergibt der Schritt 11 eine negative Antwort, so wird der Schritt 12 ausgeführt, wodurch eine erste Fehlererfassung des L-Meßfühlers abgeschlossen wird. Die gegenwärtige Ausführung des Programms wird nach Ausführung des Schrittes 13 abgeschlossen, bei dem der tFS6 Zeitgeber wieder gestartet wird. Wird dann bei der nächsten Ausführung des vorliegenden Programms synchron mit der Erzeugung eines nachfolgenden TDC-Signalimpulses bestimmt, daß das Vorzeichen der Differenz zwischen dem Ventilöffnungs-Sollwert LCMD und dem Ventilöffnungs-Istwert LACT mit der vorbestimmten Häufigkeit von nFS7 innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode von tFS7 Sekunden umgekehrt wurde, so wird davon ausgegangen, daß der Betrieb des L-Meßfühlers normal ist, und zwar als Ergebnis der Ausführung der Schritte 2, 3, 8, 4, 5, 16, 17 und 7, wodurch die Erstellung einer falschen Beurteilung verhindert wird.
Wird andererseits festgestellt, daß das Vorzeichen der Differenz sich nicht mit der vorbestimmten Häufigkeit von nFS7 innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode von tFS7 Sekunden seit der Durchführung der ersten Fehlererfassung
umgekehrt hat, so wird die Antwort auf die Frage beim Schritt 11 bejahend sein. Anschließend wird der Schritt 14 ausgeführt, um die zweite Fehlererfassung abzuschließen. Bei der nächsten Ausführung des Programms synchron mit der Erzeugung eines nächsten TDC-Signalimpulses wird der Schritt 1 eine bejahende Antwort ergeben, was in der Ausführung des Schrittes 15 resultiert, bei dem die Fehleranzeige 39 betätigt und gleichzeitig der Fehlerkompensationsvorgang ausgeführt wird. Diesem Schritt 15 folgt das Ende der Ausführung des Programms.
Obwohl im ersten wie auch im zweiten Ausführungsbeispiel eine Fehlererfassung des L-Meßfühlers 26 untersagt wird, falls beim Schritt 5 bestimmt wird, daß der Ventilöffnungs-Sollwert LCMD kleiner als der vorbestimmte Bezugswert LCMDFS ist, der auf den unteren Grenzwert festgelegt ist, der eine im wesentlichen ganz geschlossene Stellung des EGR-Ventils anzeigt, so ist dies nicht einschränkend zu verstehen, sondern das Programm kann alternativ so ausgelegt werden, daß die Fehlererfassung des L-Meßfühlers 26 untersagt wird, falls der Ventilöffnungs-Sollwert LCMD größer als ein vorbestimmter Bezugswert ist, der auf einen oberen Grenzwert festgelegt ist, der eine im wesentlichen ganz geöffnete Stellung des EGR-Ventils 16 anzeigt.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickhanw; jiiPL^-P-ftYs. Dr. K. Fincke J
    Dipl.-Ing. R A."Weickmann7 Dipl.-'Chem. B. Huber *·*
    Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    8000 München 86 ,-j Con ^ Cir^*-»
    POSTFACH 860820 ; ' v
    MÖHLSTRASSE 22
    TELEFON (0 89) 980352
    TELEX 5 22 621
    TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN
    Kaeck
    Honda Giken Eogyo Kabushiki Kaisha ITo. 1-1, Minami-Aoyama 2-chome Minato-ku, Tokyo / Japan
    VERFAHREN ZUM STEUERN EINES BEI EINEM VERBRENNUNGSMOTOR VORGESEHENEN ABGASRÜCKFÜHRUNGSVENTILS
    Patentansprüche
    Verfahren zum Steuern einer rückzuführenden Abgasmenge bei einem Verbrennungsmotor mit einem Auslaßkanal, einem Einlaßkanal und einem Abgasrückführungs-Steuersystem, das einen Abgasrückführungskanal, der den Auslaßkanal mit dem Einlaßkanal verbindet, ein Abgasrückführungsventil, das quer zum Abgasrückführungskanal zum Steuern der Menge des vom Auslaßkanal zum Einlaßkanal rückzuführenden Gases angeordnet ist, eine Ventilbetätigungseinrichtung zum Öffnen oder Schließen des Abgasrückführungsventils, sowie eine Meßfühlereinrichtung zum Bestimmen der tatsächlichen Ventilöffnung des Abgasrückführungsventils aufweist, wobei man bei dem Verfahren einen Ventilöffnungs-Sollwert des Abgasrückführungsventils entsprechend den
    Betriebsbedingungen des Motors festlegt, die Differenz zwischen dem von der Ventilöffnungs-Erfassungseinrichtung bestimmten Ventilöffnungs-Istwert und dem Ventilöffnungs-Sollwert berechnet und die Ventilbetätigungseinrichtung derart betätigt, daß die Differenz minimiert wird, dadurch gekennzeichnet , daß man (1) ein Zeitintervall erfaßt, währenddessen sich das
    Vorzeichen der Differenz zwischen dem von der Ventilöf fnungs-Meßfühlereinrichtung erfaßten Ventilöffnungsistwert und dem Ventilöffnungs-Sollwert umgekehrt hat, und
    (2) bestimmt, daß das Abgasrückführungs-Steuersystem eine Abnormität aufzeigt, falls das beim Schritt (1) erfaßte Zeitintervall eine vorbestimmte Zeitperiode überschreitet.
    * 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die vorbestimmte Zeitperiode auf
    ■C einen festen Wert eingestellt wird, der unabhängig von
    den Betriebsbedingungen des Motors ist.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausführung der Schritte (1) und (2) untersagt wird, falls der Ventilöffnungs-Sollwert auf einen Wert gesetzt wird, der größer als ein oberer Grenzwert ist, der eine im wesentlichen ganz geöffnete Stellung des Abgasrückführungsventils anzeigt .
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ,gekennzeichnet , daß die Ausführung der Schritte (1) und (2) untersagt wird, falls der Ventilöffnungs-Sollwert auf einen Wert gesetzt wird, der kleiner als ein unterer Grenzwert ist, der eine im wesentlichen
    ganz geschlossene Stellung des Abgasrückführungsventils anzeigt.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß man das Abgasrückführungsventil völlig schließt, falls bestimmt wird, daß das Abgasrückführungssystem eine Abnormität beim Schritt (2) entwickelt hat.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß die Ventilbetätigungseinrichtung
    eine Membran, die wirksam mit dem Abgasrückführungsventil verbunden ist, wobei die Membran entsprechend einer Differenz zwischen einem Druck, der auf einer Seitenfläche der Membran wirkt und einem Druck, der auf die andere Seitenfläche der Membran einwirkt, versetzt werden kann,
    eine von einer Seitenfläche der Membran teilweise ausgebildete Luftdruckkammer, „
    eine von der anderen Seitenfläche der Membran teilweise s
    ausgebildete Unterdruckkammer, """
    eine Einrichtung zum Einführen des Luftdrucks in die Luftdruckkammer,
    eine Einrichtung zum Einführen des Gesamtdrucks eines Drucks in dem Einlaßkanal und des Luftdrucks in die Unterdruckkammer sowie
    eine Einrichtung zum Regulieren des Gesamtdruckes aufweist.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamtdruck-Reguliereinrichtung einen ersten Verbindungskanal, der mit der Unterdruckkammer und dem Einlaßkanal in Verbindung steht, einen zweiten Verbindungskanal, der mit dem ersten Verbindungskanal und der Atmosphäre in Verbindung steht, sowie ein Gesamtdruck-Regelventil aufweist, das quer zum zweiten Verbindungskanal zum Regulieren des Gesamtdruckes angeordnet ist.
    8. Verfahren zum Steuern einer rückzuführenden Abgasmenge bei einem Verbrennungsmotor mit einem Auslaßkanal, einem Einlaßkanal und einem Abgasrückführungs-Steuersystem, das einen Abgasrückführungskanal, der den Auslaßkanal mit dem Einlaßkanal verbindet, ein Abgasrückführungsventil, das quer zum Abgasrückführungskanal zum Steuern der Menge des vom Auslaßkanal zum Einlaßkanal rückzuführenden Gases angeordnet ist, eine Ventilbetätigungseinrichtung zum Öffnen oder Schließen des Abgasrückführungsventils sowie eine Meßfühlereinrichtung zum Bestimmen der tatsächlichen Ventilöffnung des Abgasrückführungsventils aufweist, wobei man bei dem Verfahren einen Ventilöffnungs-Sollwert des Abgasrückführungsventils entsprechend den Betriebsbedingungen des Motors festlegt, die Differenz zwischen dem von der Ventilöffnungs-Erfassungseinrichtung bestimmten Ventilöffnungs-Istwert und dem Ventilöffnungs-Sollwert berechnet und die Ventilbetätigungseinrichtung so betätigt, daß die Differenz minimiert wird, dadurch gekennzeichnet,daßman
    (1) ermittelt, wie oft das Vorzeichen der Differenz zwischen dem von der Ventilöffnungs-Meßfühlereinrichtung erfaßten Ventilöffnungs-Istwert und dem Ventilöf fnungs-Sollwert innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode umgekehrt wurde und
    (2) bestimmt, daß das Abgasrückführungs-Steuersystem eine Abnormität entwickelt hat, falls die beim Schritt (1) ermittelte Anzahl eine vorbestimmte Anzahl innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode nicht erreicht.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Zeitperiode auf einen festen Wert eingestellt wird, der unabhängig von den Betriebsbedingungen des Motors ist.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch ge-
    kennzeichnet , daß die Ausführung der Schritte (1) und (2) untersagt wird, falls der Ventilöffnungs-Sollwert auf einen Wert gesetzt wird, der größer als ein oberer Grenzwert ist, der eine im wesentlichen ganz geöffnete Stellung des Abgasrückführungsventils anzeigt.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausführung der Schritte (1) und (2) untersagt wird, falls der Ventilöf fnungs-Sollwert auf einen Wert gesetzt wird, der kleiner als ein unterer Grenzwert ist, der eine im wesentlichen ganz geschlossene Stellung des Abgasrückführungsventils anzeigt.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß man das Abgasrückführungsventil völlig schließt, falls bestimmt wird, daß das Abgasrückführungssystem eine Abnormität beim Schritt (2) entwickelt hat.
    13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventilbetätigungseinrichtung eine Membran, die wirksam mit dem Abgasrück'f ührungsventil verbunden ist, wobei die Menbran entsprechend einer Differenz zwischen einem Druck, der auf eine Seitenfläche der Membran einwirkt und einem Druck, der auf die andere Seitenfläche der Membran einwirkt, versetzt werden kann, eine von einer Seitenfläche der Membran teilweise ausgebildete Luftdruckkammer,
    eine von der anderen Seitenfläche der Membran teilweise ausgebildete Unterdruckkammer,
    eine Einrichtung zum Einführen des Luftdrucks in die Luftdruckkammer,
    eine Einrichtung zum Einführen des Gesamtdruckes eines Druckes in dem Einlaßkanal und des Luftdruckes in die Unterdruckkammer sowie
    eine Einrichtung zum Regulieren des Gesamtdruckes aufweist .
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamtdruck-Reguliereinrichtung einen ersten Verbindungskanal, der mit der Unterdruckkammer und dem Einlaßkanal in Verbindung steht, einen zweiten Verbindungskanal, der mit dem ersten Verbindungkanal und der Atmosphäre in Verbindung steht, sowie ein Gesamtdruck-Regelventil aufweist, das quer zum zweiten Verbindungskanal zum Regulieren des Gesamtdruckes angeordnet ist.
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