DE3529439A1 - Farbphotographisches lichtempfindliches material - Google Patents

Farbphotographisches lichtempfindliches material

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DE3529439A1
DE3529439A1 DE19853529439 DE3529439A DE3529439A1 DE 3529439 A1 DE3529439 A1 DE 3529439A1 DE 19853529439 DE19853529439 DE 19853529439 DE 3529439 A DE3529439 A DE 3529439A DE 3529439 A1 DE3529439 A1 DE 3529439A1
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DE
Germany
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group
dye
och
substituted
color photographic
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DE19853529439
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Ken Kawata
Hideki Minami-ashigara Kanagawa Naito
Kozo Sato
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/02Photosensitive materials characterised by the image-forming section
    • G03C8/08Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds
    • G03C8/10Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft farbstoffliefernde Substanzen für farbphotographische lichtempfindliche Materialien. Insbesondere betrifft sie reduzierende Verbindungen, die einen diffundierbaren Farbstoff durch eine Oxidations-Reduktions-Reaktion mit Silberhalogenid und/oder einer organischen Silbersalzverbindung freisetzen.
Es sind viele Verfahren zur Erzeugung von Farbbildern durch übertragung von diffundierbaren Farbstoffen bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 134 764 ein Verfahren unter Verwendung eines Farbstoff-Entwicklungsmittels, in dem ein Hydrochinon-Entwicklungsmittel mit einem Farbstoff verbunden ist. Die JP-OS 63618/76 beschreibt ein Verfahren, das die Freisetzung eines diffundierbaren Farbstoffs durch eine intramolekulare Umesterungsreaktion umfaßt, und die JP-OS 111628/74 beschreibt ein Verfahren, das die Freisetzung eines diffundierbaren Farbstoffs durch eine intramolekulare Umlagerungsreaktion eines Isooxazolonringes umfaßt. Bei all diesen Verfahren diffundiert der Farbstoff in eine Bildempfangsschicht in Teilen, in denen keine Entwicklung stattfindet (nicht belichtete Teile) und die Freisetzung oder Diffusion des Farbstoffs erfolgt nicht in Teilen, wo eine Entwicklung durchgeführt wird (belichtete Teile). Jedoch haben diese Verfahren einen Nachteil, da es sehr schwierig ist, ein Bild mit einem hohen Verhältnis von S/N (Signal/Störung bzw. Signal/Noise) zu erzielen, da die Entwicklung gleichzeitig mit der Freisetzung oder der Diffusion des Farbstoffs durchgeführt wird. Um diesen Nachteil zu überwinden, wird ein Verfahren, bei dem ein färbendes Material, das im oxidierten Zustand bereitgestellt wird, der nicht die Fähigkeit hat, einen Farbstoff freizusetzen, zusammen mit
einem Vorläufer für ein Reduktionsmittel vorliegt, und bei dem ein diffundierbarer Farbstoff durch Reduktion mit einem Reduktionsmittel, das nach der Entwicklung ohne Oxidation verbleibt, freigesetzt wird, in der JP-OS 110827/78 beschrieben. Jedoch weist dieses Verfahren den Nachteil auf, daß kein Bild mit hohem S/N-Verhältnis erhalten wird, wenn die Entwicklungsrate und die .Reduktionsrate des färbenden Materials durch das Reduktionsmittel nicht genau gesteuert werden.
Andererseits wird als ein Verfahren, bei dem ein diffundierbarer Farbstoff in dem Teil freigesetzt wird, in dem die Entwicklung durchgeführt wird, ein Verfahren, das die Freisetzung eines diffundierbaren Farbstoffs durch eine Reaktion zwischen einem Kuppler mit einem diffundierbaren Farbstoff in einer freisetzenden Gruppe und einem oxidierten Produkt eines Farbentwicklungsmittels, umfaßt, in der GB-PS 1 330 524 beschrieben, und ein Verfahren, bei dem die Bildung eines diffundierbaren Farbstoffs durch Reaktion zwischen einem Kuppler mit einer antidiffundierbaren Gruppe in der freisetzenden Gruppe und einem oxidierten Produkt eines Farbentwicklungsmittels, erfolgt, in der US-PS 3 227 550 beschrieben. Jedoch bewirkt bei diesen Verfahren unter Verwendung eines Farbentwicklungsmittels, die Fleckenbildung des Bildes durch das oxidierte Produkt des Entwicklungsmittels, ernstliche Nachteile.
Als reduzierende farbstoffliefernde Substanzen, die eine ähnliche Funktion wie die erfindungsgemäßen Verbindungen haben, sind folgende Verbindungen (1) bis (12) usw. bekannt.
OH
Ballast
NHSO2Dye US-PS 3 928 312 und US-PS 3 992 638
Ballast
US-PS 4 053
OH
NHSOjDye
O-Ballast US-PS 4 055
OH
NHS02~Dye
JP-OS 104343/76
Ballast.
NHSO2-Dye
(5)
JP-OS 3819/78
NHSO2-Dye
Ballast
(6)
JP-OS 104343/76
Ballast NHSO.-Dye \ / 2
(7)
JP-OS 104343/76
AO
Ballast—¥ \_c=ch-
OH
C=CH-NHSO2-Dye
JP-OS 104343/76
N N
CH.
Ballast
NHS02Dye
Research Disclosure, RD No. 17465 (1976)
OH
Ballast
X-Dye
OH
US-PS 3 725
(10)
OH
Ballast
CH2-X-Dye
OH
US-PS 3 728 (11)
OH
/M
Ballas
(12)
NHSOjDye
US-PS 3 443 939
Von diesen setzen die Verbindungen (1) bis (9) einen diffundierbaren Farbstoff mit einer endständigen SuIfamoylgruppe durch die Funktion eines Alkali frei/ nachdem sie durch die Entwicklungsverarbeitung oxidiert wurden. Jedoch erfordern sie eine alkalische Lösung mit einem hohen pH-Wert als eine Entwicklungslösung und sie haben den Nachteil, daß es notwendig ist, ein hydrophiles Bindemittel zu verwenden, und eine alkalische Lösung als Diffusionshilfsmittel zu verwenden, um ein Bild mit hoher Dichte zu erzielen, da der freigesetzte Farbstoff eine sehr geringe Diffusionsfähigkeit in einem hydrophoben Bindemittel wegen der SuIfamoylgruppe hat.
Darüberhinaus können die Verbindungen (10) bis (12) nicht praktisch verwendet werden, da ihre Wirksamkeit in der farbstoff-freisetzenden Stufe nach der Oxidation schlecht ist.
Durch die Erfindung werden neue farbstoffliefernde Substanzen für farbige lichtempfindliche Materialien bereitgestellt, durch die die Nachteile der bisherigen Substanzen überwunden werden.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von reduzierenden farbstoffliefernden Substanzen, die eine hohe Farbstoffübertragungsdichte ergeben, als Diffusions-übertragungs-Farbmaterialien.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von farbstoffliefernden Substanzen mit ausgezeichneter Farbstoffreisetzungswirkung nach der Oxidation.
Ein drittes Ziel ist die Bereitstellung von farbstoffliefernden Substanzen, die geeignet sind, einen Farbstoff mit ausgezeichneter Diffusionsfähigkeit freizusetzen.
Ein viertes Ziel ist die Bereitstellung von farbstoffliefernden Substanzen mit ausgezeichneter Stabilität im Verlauf der Zeit.
Diese Ziele können erreicht werden durch farbstoffliefernde Substanzen, die dargestellt werden durch die Formel (I)
A—L—D (I)
worin A eine reduzierende Gruppe darstellt, die mit Silberhalogenid oder organischen Silbersalzverbindungen oxidiert werden kann, D einen bilderzeugenden Farbstoff oder einen Farbstoffvorläuferteil darstellt, und L eine bindende Gruppe für A und D bedeutet. Die reduzierende Gruppe A ist ein 2-Acylaminophenolrest, dargestellt durch die Formel (II)
(II)
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe bedeutet und R_, R , R. und R- (die gleich oder verschieden sein können) jeweils einen Substituenten bedeuten/ ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe, Alkenylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Aralkylgruppe, Acylaminogruppe, Alkylaminogruppe, Dialkylaminogruppe, Arylaminogruppe, DiaryI-aminogruppe, einem Halogenatom, einer Acyloxygruppe, Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Cyanogruppe, Acylgruppe, Carbamoylgruppe, substituierten Carbamoylgruppe, SuIfamoylgruppe, substituierten Sulfamoylgruppe, Sulfamoylaminogruppe, substituierten Sulfamoylaminogruppe, Ureidogruppe, substituierten üreidogruppe, Alkylsulfonylgruppe, Arylsulfonylgruppe, Alkylsulfonylaminogruppe, Arylsulfonylaminogruppe, und Nitrogruppen, worin die Alkyl- oder Arylreste Substituenten enthalten, ausgewählt aus der Gruppe von einem Wasserstoffatom, einer Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Acyloxygruppe, einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Cyanogruppe, Acylgruppe, Sulfamoylgruppe, substituierten Sulfamoylgruppe, Carbamoylgruppe, substituierten Carbamoylgruppe, Acylaminogruppe, Üreidogruppe, substituierten Üreidogruppe, Alkylsulfonylgruppe, Arylsulfonylgruppe, Alkylsulfonylaminogruppe und Arylsulfonylaminogruppe.
T bedeutet einen Substituenten, ausgewählt aus einer Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alkylsulfonylaminogruppe, Arylsulfonylaminogruppe, Alkylaminogruppe, Dialkylaminogruppe, Arylaminogruppe und Diarylaminogruppe, worin die Alkyl- und Arylreste Substituenten enthalten, ausgewählt aus der Gruppe von einem Wasserstoffatom, einer Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Acyloxygruppe, einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Cyanogruppe, Acylgruppe, Sulfamoylgruppe, substituierten Sulfamoylgruppe, Carbamoylgruppe, substituierten Carbamoylgruppe, Acylaminogruppe, Üreidogruppe, substituierten üreidogruppe, Alkylsulfonylgruppe, Arylsulfonylgruppe, Alkylsulfonylamir.ogruppe und Arylsulfonylaminogruppe.
Die bindende Gruppe L ist eine zweiwertige Gruppe, ausgewählt aus den folgenden:
R R R"
v -X4 c4- -xfc - c -h-( η I I n
R' R1 R"1
η = Obis 3 η = 1 bis 2
10
R R" R R"
-X4C— c- oh -X4C4- CON-
I j η ,η
R1 R"1 R'
1§ η = Ibis 2 η = Ibis 3
R R" R R"
I I I I
R1 R'
η = Ibis 3 η = 0 bis 3
R R"
I I
-X4 C-^N-SO2- -χ
30 R'
π= Ibis 3
5 -X
N-SO.,-
SO-N-2 ι
-X
. CON
I R
"Ό-
20
-X
-X
CO-
25
N—COO-
30
-X
OCON-
N -CON-
I I
R R1
35
-κι worin R, R1, R" und R"1 jeweils einen Substituenten
darstellen, ausgewählt aus einem Wasserstoffatom/ einer
Methylgruppe, Ethylgruppe, Hydroxymethylgruppe, Methoxymethylgruppe, Carboxymethylgruppe, Cyanomethylgruppe, Hydroxyethylgruppe, Methoxyethylgruppe, Carboxyethylgruppe und Cyanoethylgruppe; und der Benzolring der bindenden Gruppen, die einen Benzolring enthalten, Substituenten enthält, aus der Gruppe von einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Alkoxygruppe, einem Halogenatom jQ bzw. einer Halogengruppe und Hydroxylgruppe.
X bedeutet -0-, -S-, -N-, -N- oder -N- , worin R
R COR SO2R gleich wie vorstehend definiert ist.
D ist ein Farbstoff oder ein Farbstoffvorläufer.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Vorzugsweise hat die reduzierende Gruppe A ein Oxidations-Reduktions-Potential, bezogen auf eine gesättigte Kalomelelektrode von 1,2 V oder weniger, unter Messung des polarographischen Halb-Wellen-Potentials unter Verwendung von Acetonitril als ein Lösungsmittel und Natriumperchlorat als einen Basiselektrolyten, und weist folgende Charakteristika auf:
1. Sie wird rasch durch Silberhalogenid oder organisches Silbersalz oxidiert unter wirksamer Freisetzung eines diffundierbaren Farbstoffs durch die Funktion des kernbildenden Mittels.
2. Die reduzierende Gruppe hat eine Ballastgruppe, um die farbstoffliefernde Substanz in dem Bindemittel unbeweglich zu machen (die Ballastgruppe ist eine hydrophile Gruppe im allgemeinen mit einer Kohlenstoffatomanzahl von 10 oder mehr).
3. Sie hat eine ausgezeichnete Stabilität gegen Wärme und das kernbildende Mittel und setzt den diffundierbaren Farbstoff nicht frei, bis sie nicht oxidiert ist.
4. Sie wird leicht synthetisch hergestellt. Spezielle Beispiele für bevorzugte reduzierende Gruppen sind nachfolgend aufgeführt;
OH JL ^NHCOCH
FT
OH
NHCOCH3
ÜH
H37C18O
NHCOCH3
OH
H7C3O2SN H
NHCOC15Η3
OH
°2
SN
NHCOC15H31
OH
C ft -
OH
O2SN
1NHCOC17H35CiSO)
Ca -
OH
CH; CH,
NHCOC15H3
OH
H7C3
N H
NHCOC15ri3
OH
H3Cx H3C
NHCOCONHc16H3 3
C A-
OH
H3CO2SN
H
NHCONHC16H33
Ca-//:
OH
COCH
OH
H3CO2SN
H
CH2CO2H
C A- /
OH
H3C
CH3
N \ COCONHC16H3 3
C a -
OH
3 W 6
N-COCONHCH3
CA -/ s
OH
H33C16O
NHCOC15H31
-/
CH2CONHCH3 N
^COC15H31
C a - / 7
OH
H,C
O2S, NHCOC17H
3 5
H3C
NHCOC17H35
Ca-/ ?
OH
H3C
H3C
NHCOC15H3 j
C a _
Die bindende Gruppe L bindet die reduzierende Gruppe A und den Farbstoffteil D durch eine kovalente Bindung. Gleichzeitig beeinflußt die bindende Gruppe L das Oxidations-Reduktions-Potential der reduzierenden Gruppe A stark und hat die wichtige Rolle als freisetzende Gruppe in der Farbstoffreisetzungsstufe zu wirken.
Vorzugsweise hat die bindende Gruppe L keine Gruppe/ die die Diffusion des Farbstoffs inhibiert. Darüberhinaus ist eine sperrige bindende Gruppe, die die Bindung des kernbildenden Mittels an das Kohlenstoffatom an der bindenden Stelle von A und L stört (d.h., der Kohlenstoff in der p-Stellung, bezogen auf die OH-Gruppe in A), nicht bevorzugt. Beispiele für die bindende Gruppe L sind die Gruppen, die die reduzierende Gruppe A durch ein Sauerstoffatom verbinden und eine Gesamtkohlenstoffatomanzahl von 12 oder weniger haben. Bevorzugte Beispiele für die bindende Gruppe L sind nachstehend aufgeführt.
^CH2- (L-I)
CH.CH - (L-2)
-OCH2CONH- (L-3)
-OCH2CH2CONH- (L-4)
T3
-OCH- (L-5)
CH-
I 3
-OCH-CH2- (L-6)
f3 -OCH2-GH- (L-7)
-OCH2- (L-8)
-OCH2CH2O- (L-9)
f3
-OCH-CH2O- (L-IO)
-OCH2-CHO- (L-Il)
CH3 -OCHCONH- (L-I2)
f3
-OCH2-CH-CONH- (L-13)
-OCH2CH2NHCO-
(L-14)
-OCH2CH2CH2NHCO-(L-15)
-OCH2CH2CH2CONH-(L-16)
-OCH2CH2CH2SO2NH-(L-17)
-OCH2CH2NHSO2-
(L-18)
-OCH
(L-19)
NHCO-(L-20)
(L-21)
CONH-(L-22)
-oW
SO2NH-(L-23)
-0
(L-24)
(L-25)
Die bindenden Gruppen sind nicht auf die vorstehenden Beispiele beschränkt.
Beispiele für Farbstoffe, die für den bilderzeugenden Farbstoffrest D verwendet werden können, umfassen Azo-
l& farbstoffe, Azomethinfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Naphthochinonfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, ChinophtalonfarbiStoffe/ Indigoidfarbstoffe, Carboniumionen-Farbstoffe und Phthalocyaninfarbstoffe. Repräsentative Beispiele dafür werden nachstehend aufgeführt und sind durch den Farbton klassifiziert.
Gelb:
K,
1
Ii
OH
ι ι 1 2
ti
1 Nu
2 ftl 3
1 1
N = N
Hu
1I 4
OH
1 1
HO
•ι ι
1
\N/^ 0
2
ORIGINAL INSPECTED
23 - a* -
1 3
11N Λ« /'
2 ^
11
Jk
Ό ^C-CH
" I!
C- C-C-NHa1 4 Il Il Il ONO
OH
Magenta bzw. Purpur
OH
1 3
1I 2
oa 1 1
1 3
Ί 4
S
1 2
Ί 1
02Ν-</ \>-Ν=Ν
•N
Ί 4
1
\
1 4
Ί 1
2
1 5
11
N = N
R1 4
OH N = 1
1
R12 R13
OH
ι ι
12 N= N
Ί 3
4
ti
ii
OH
1 2
Ί 1
Yr0
N=N
OH
1 2
Cyan:
1
O2N-(Z \>_N = N
1 6
OH 0 NHa11
NHa
OH
1
1 2
3
1 4
1 5 11I 1 ν /ft12
1 3
Il
1 4
1 S
1 6
ι ι-^ N
Ί
OH ο NHR1 χ
O2N ° NHA
1 2
Λ 2
1 4
N=N-V/ \V-N
/R1S
1
1 3
9 NH2 0
N-R
ι ι
1I 3
OH
α /*υ2
1I 3
1 1
1 2
OH
Ί 1
ι 2
OH
NO
1 3
OH
1 1
Ϊ 2
In den vorstehend beschriebenen Formeln bedeuten R bis R.g jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten, ausgewählt aus einer Alkylgruppe, einer Cycloalkylgruppe, einer Aralkylgruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Arylgruppe, einer Acylaminogruppe, einer Acylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Alkylsulfonylaminogruppe, einer . Arylsulfonylaminogruppe, einer Alkylsulfonylgruppe, einer Hydroxyalkylgruppe, einer Cyanoalkylgruppe, einer Alkoxycarbonylalkylgruppe, einer Alkoxyalkylgruppe, einer Aryloxyalkylgruppe, einer Nitrogruppe, einem Halogenatom, einer SuIfamoylgruppe, einer N-substituierten Sulfamoylgruppe, einer Carbamoylgruppe, einer N-substituierten Carbamoylgruppe, einer Acyloxyalkylgruppe, einer Aminogruppe, einer substituierten Aminogruppe, einer Alkylthiogruppe oder einer Arylthiogruppe.
Die Charakteristika, die für den bilderzeugenden Farbstoff erforderlich sind, sind im folgenden aufgeführt. 20
1. Er hat ein ausgezeichnetes Diffusionsvermögen, diffundiert wirksam in die Bildempfangsschicht und wird auf der Bildempfangsfolie in hoher Konzentration fixiert.
2. Er hat einen für die Farbwiedergabe geeigneten Farbton.
3. Er hat einen großen molekularen Extinktionskoeffizienten.
4. Er ist licht- und wärmebeständig und beständig gegen den Farbstoffreisetzungsaktivator und andere Zusätze, die in dem System vorhanden sind.
5. Er läßt sich leicht synthetisch herstellen.
Spezielle Beispiele sind im folgenden aufgeführt. 35
-vk-
GeIb:
CH3 CN
HU CH
CH3 CN
HOCHjCH2
N=N
HO
CH.
CH3 CN
HOCH2CH2
N=N-Cv >=0 \
HO xC4HgCsec)
3$
HOCH2CH2O-// XV-N=N
CH3 CN
HO
CH,
CH2CH2CN
s' ^CH2CH2OH
CH.
Cl
N=N-V/ V)-N(CH3 ) 2
CH2OH
CH2CH2OH
NHCOCH
NC
NC
CH2CH2OH
CH
CH3O
NO CH2CH2OH
HOCH
(CH3),
NO,
NC
N-NH-
O CH2 OH
(Z K
N-NH-V X)-CH2CH2OH
HOCH2CH.
CH3 CN ■ N=N-/~)=0 HO
CH2CO2H
CH2CO2H
CH2CH2OH
CH,
NC
NC
C=CH
CH2CH2NHoO2CH3
CH2CH2OH
CH
-Vf-
NO,
NH-^/ W-SO2NH2
NC
CH2CH2OH
Magenta bzw. Purpur
OH
OH
OCH2CH2OH
OCH
OCH
CH2CH2OH
NHCOCH.
NHCOCH
CH2CH2OH
NHCOCH3
CH2CH2OH
OCH.
O2N
N(CHg)2
NHCQCh2CH2OH
OCH3
CH
3 '
NHCuCH2CH2CH2OH
OCH«
CH
NHCOCH3
CH2CH2CH2OH
CH3
CH2CH2CH2OH
NHCOCH3
-HS-
OCH2CH2OH
O2N
,=N_y/\V-NlCH3)2
/
NHCOCH3
0 OH
OCH2CH2OH
CH-
NH-(^)-OCH2CH2OH
OH
N=N-// AV-OCH2CH2OH
CH2CO2H
OCH
NHCOCH CH2CO2H CH2CH2OH
OH
Bt)2INCC2H5 )2
OCH2CH2OH
SO2CH3
.CH2CO2H
t7 ' CH2CH2OH
NHCOCH3
H2NSO2
,CH2CH2NHSO2CH3
CH2CH2OH
NHCOCH,
-JA-
Cy an:
CN OCH
C1H5
CH2CH2OH
CN NHCOCH3
NO
/C2H5
.—/ \„
CH,CH20H
CN NHCOCH
CN OCH2CH2UH
-N(CH3 )2 CN NHCOCH3
NO
2n5
^CH2CH2OH
NHCOCH3
NO,
ΛΑ
CH2CHgCH2OH
NHCOCH
OCH2CHgOH J-NCCH2CH2CN)
NHOO2CH3
■ S
NO2 OCH3
U2N
C2H5
J=^ ^CH2CH2OH NHCüCH,
OH
0 NHCH2CH2OH
OH 0 NHC3H7CiSO)
OH 0 NHCH2CH2OH
NO2 0 NH2
NH2 0
N-(CH2)3-0H
NHCOCH3
CH3CONH
-Z=W7W
CH. C2H5
CH2CH2OH
OCH
yj
CH2CO2H
CH2CH2OH
CH2CO2H
CH2CH2OH
NHCOCH
OH O NHCH2CH2OH
NU2 Q NH2
N-V/ X)-N
CH2CO2H
r-J \
CH2CH2OH
CH3CONH
CH
OH
SO2N
CH2CH2OH
^H N=*N-(/ V-NO
SO2CH3
SO2CH3
OH
OCH2CH2OH
Die bilderzeugenden Farbstoffe sind nicht nur auf die vorstehend beschriebenen Farbstoffverbindungen beschränkt/ sondern sie können auch in der Form eines Farbstoffvorläufers verwendet werden (z.B. Leuooform, wie eine Form/ in der das Absorptionsmaximum temporär zu einem kürzeren Wellenlängengebiet verschoben ist, usw.).
Die farbstoffliefernde Substanz gemäß der Erfindung ist in eine Oxidations-Reduktions-Reaktion zwischen der Substanz und einem Silberhalogenid oder einer Organosilbersalzverbindung während der Entwicklung einbezogen, wobei ein Kernbildungsmittel als ein Farbstoffreisetzungs-Aktivator wirkt und als Ergebnis ein diffundierbarer Farbstoff freigesetzt wird. Diese Folge wird wie folgt veranschaulicht:
N-C-R,
L-Dye
Ag
: YH,
Dye = Farbstoff
Es wird angenommen, daß der vorstehende Farbstoffreiset zungsmechanismu s sich von dem Farbstoffreisetzungsmechanismus der vorstehend beschriebenen Verbindungen (1) bis (12) unterscheidet, und es ist überraschend, daß das 2-Aeylaminophenolderivat eine ausreichende Reduktionsfähigkeit gegenüber Silberionen aufweist/ und daß Farbstoffe wirksam von einer oxidierten Verbindung durch das Kernbildungsmittel freigesetzt werden. Es sei auch festgestellt, daß die ausgezeichneten Charakteristika der farbstoffliefernden Substanz gemäß der Erfindung durch die Wirkung der Acylaminogruppe in der o-Stellung zur phenolischen Hydroxylgruppe bedingt zu sein scheinen. Es'-ist bekannt, daß o-Sulfonamidophenolderivate auch eine
Reduktionsfähigkeit für Silberionen haben; jedoch wird in einem derartigen Falle die oxidierte Verbindung durch das Kernbildungsmittel gespalten und die SuIfonamidogruppe wird eliminiert. Andererseits tritt keine wesentliche Nebenreaktion bei der erfindungsgemäßen Verbindung auf, bei der die Acylaminogruppe von der oxidierten Verbindung eliminiert wird, und die Farbstoffreiset-. zung überwiegt. Dementsprechend wird eine hohe Farbstofffreisetzungswirksamkeit erzielt.
Die bevorzugte farbstoffliefernde Substanz gemäß der Erfindung ist eine Substanz vom Sauerstoff-Eliminierungstyp, und der daraus freigesetzte Farbstoff hat eine endständige Hydroxylgruppe. Der Farbstoff mit der endständigen Hydroxylgruppe ist ausgezeichnet übertragbar im Vergleich mit dem Farbstoff mit endständigem Sulfamoyl, freigesetzt von den vorstehend beschriebenen Verbindungen (1) bis (9). Diese Tendenz ist besonders bemerkenswert im Falle der Verwendung eines hydrophoben Bindemittels, oder im Falle der Wärmefixierung des Farbstoffs auf einem Polymerfilm, und dies führt zu einem beträchtlichen Unterschied der Übertragbarkeit. Als Ergebnis kann, wenn die erfindungsgemäße farbstoffliefernde Substanz verwendet wird, eine hohe Farbstoffübertragungsdichte nicht nur in dem hydrophilen Bindemittel, sondern auch in einem System unter Verwendung des hydrophoben Bindemittels, erzielt werden.
Es ist auch bemerkenswert, daß das kernbildende Mittel als farbstoffreisetzender Aktivator ausgewählt werden kann aus einem weiten Bereich, wie Alkalihydroxiden, Wasser, Aminen, Guanidinen, Amidinen, Hydrazinen, Harnstoffen oder ihren Vorläufern.
Vom Standpunkt her gesehen, daß die farbstoffliefernde Substanz selbst, bezogen auf das Silberion, reduzierbar ist, unterscheidet Eich die farbstoffliefernde Substanz
der Erfindung wesentlich von einem gefärbten Kuppler, in dem ein diffundierbarer Farbstoff vom Sauerstoff-Eliminierungstyp der Freisetzungsfarbstoff ist, wie beispielsweise in der GB-PS 1 330 524 beschrieben. Der gefärbte Kuppler selbst hat kein Reduktionsvermögen für Silberionen, und setzt den diffpndierbaren Farbstoff erst durch Reaktion der oxidierten Verbindung des Ent-. Wicklungsmittels frei.
Die bevorzugte farbstoffliefernde Substanz, die den diffundierbaren Farbstoff freisetzt, ist eine Substanz, die selbst nicht auf der Bildempfangsfolie fixiert wird, und nach der Oxidation nur der Farbstoff, der durch Einwirken des Farbstoffreisetzungsaktivators freigesetzt wird, auf der Bildempfangsfolie in hoher Dichte fixiert wird.
Daher ist die farbstoffliefernde Substanz gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform eine solche, die eine BaI-lastgruppe in der reduzierenden Gruppe A hat, um zu verhindern, daß diese auf der Bildempfangsfolie fixiert wird, und sie weist keine Gruppe in dem Farbstoffteil D auf, die das Fixieren des Farbstoffs auf der Bildempfangsfolie stört.
Bevorzugte Beispiele für die farbstoffliefernde Substanz sind nachstehend aufgeführt.
OH
NHCOCH3
OCH9CH9O-^A V-
/C2H5 SO2Nf
C2H5
2 ν* ix λ
OCH15CH9 OCH.
OH
NHCOCH,
OCH2 C
NHCOCH3 S
C2H5
OH
H33C16O
NHCOCH3 OH
OCH2CH2O
N=N
OCH
SC
-SH-
OH
NHCUCH,
N=N
3 C ! 6
ο ι
OCH2CH2O
NO
NHCOCH,
(CH3J2N
OH
NHCOCH3 N=N CN
OCH2CH2O
NSO2 H
. / u/^N
IT ,N
H3COH2CH2CO
OH
NHCOCH3
OCH2CH2
CH3 CN
-n'
HO
CH
OH
NHCUCH3
CN
OCH,
OH
H33C16O
NHCOCH,
OCH2CH2
OH
H33C16O
NHCUCH, NHCUCH3 - NU,
OCH2CH9N-^/ V-N=N
2 8 NO
C2H5
(10)
OH
H33C16O
NHCOCH
CN
(U)
OCH2CH2O
NO
NC
NHCOCH3
(CH3J2N
OH
NHCOCH,
OCH2CH2
tiHCOCH
CH3 NriCOCH
(12)
OH
NHCOCONHCH
OCH.
I OCH2CH2 N-// ^Ν^Ν-γ
C2HS 5 NHCOCH,
53
(13)
OH
NhCOCONHCH3
CH3 CN
OCH.
N=NHa Vo
>V
HO CH.
(14)
OH CH3
NCOCH3
H33C16O
CN
OCH.
HO
(is)
OH CH,
H33C16O
N-COCH
OCH2CH2O
(CH3)2N
NHCOCH.
OH ?ri3
N-CUCH3
OCH,
Ma»N-</ X)-N(CH3) 2
H33C16O
OCH,
COCHj
N=N CN
C=N
(18)
OH
H33C16O
/CH3 \
COCH3
OCH2CHjO
(CH3)2N
NO
NHCOCH3
i A
OH
CH
COCH3
OCH2CH2O
(CH3J2N
N=N
NHCOCH3
NO
OH
H3CO2SN
2H
NHCOC15H31 NHCOCH
OCH2CH2N-// V)-N=N
C2H5
NO
OCH
OH
X^NHCOC15H31 H^ NHCuCH3
H3CO2SN I ^
H OCH2CH2N-// X)-N=N
C2H5
-NO
OCH
(22)
OH
H3CO2SN
NHCOC17H3
N=N-(V \>-
-NO
OCH2CH20-(/ V)-NHCOCH3
(CH3),N
(23)
OH
O2SN =/ H
NHCOC15H31
N=N-^TVV-NO
OCH2CH2
(24)
OH
NHCOC15H31
CH3 CN
—7 H
0CH2-(/ V)-N=N
HO CH
Cl
(25)
OH
NHCOC15H3
OH
H OCH2 CH2 Q-V VH-N=N
OCH,
(26)
OH
CH3 N-COC15H31
CH3 CN
H OCH
HO
CH.
(27)
OH
H3CO2SN
CH3 N-COC15H31
CN
OCH.
HO
(28)
OH CH3
H3CO2SN H
N-COC15H31 NHCOCH
OCH2CH2N
NO
(29)
OH
NHCOC15H31 CN
NO.
OCH2CH2 0-</ X^HCDCH3 CN
(CH3J2N
(30)
OH
H3C
NHCOC15H31
OCH2CH2
NHCOCH3 'N
ίς
(31)
OH
NHCOC15H3 OH
H3C' OCH2 CH2 0-(/N)-N=N
OCH2CO2H
(32)
OH
H3Cx
NHCOC15H31 CH3 CN
H3C OCH2CH2
HO CH2CO2H
(33)
OH
H,C
NHCOC15H31 CN
3v, OCH2CH2
=Ν
-W-
(34)
OH
N-COCH. CH3SO2NH
OCH2CH2O^/ XV-NHoU
r2^* -/-N-N
OH
OCE2CH2OCH3 SO2N(C2H5)
(35)
OH C3
N-COCH.
OCH2CH2O
SO2NH
10
Die Synthese der farbstoffliefernden Substanz |Wird nachstehend beschrieben.
Die erfindungsgemäße farbstoffliefernde Substanz wird dargestellt durch die Formel A-L-D, worin A eine reduzierende Gruppe ist, L eine bindende Gruppe ist, und D ein bilderzeugender Farbstoff oder Farbstoffvorläufer ist, und wird im allgemeinen nach folgendem Schema hergestellt.
Base
A-H + T-L-D
-HT
-> A-L-D
Darüberhinaus wird diese Synthese grob in folgende drei Schemata klassifiziert:
15
Schema A:
20
0-R
OH
COR.
+■ D-L-T
25 30
-HT
Base
0-R
0-L-D
35
Lg
OH
H2O
H oder OH
Schema,
COR.
0-L-D
+ D-L-T
OH
-H.T "2 Base
0-L-D
- 6-f -
H2o
Schema C:
-HT
Base NHCOR.
0-L-D
OH
0-L-D
.+ D-L-T
COCONHR,
0-L-D
Spezielle Synthesebeispiele sind nachfolgend aufgeführt:
Synthesebeispiel 1
1. Synthese der farbstoffliefernden Substanz (1) 1-a) 2-Acetylamino-4-aInino-5-hexadecyloxyphenol (1-a)
196 g 2-Acetylamino-5-hexadecyloxyphenol wurden in 1,5 1 2-Methoxyethanol suspendiert und 200 ml einer wässrigen Lösung, die 98,5 g Kaliumhydroxid enthielt, wurde bei 100C oder weniger zugesetzt. Dies wurde als Lösung (A) bezeichnet.
Zu 300 ml einer wässrigen Suspension, die 75,4 g Anthranilsäure enthielt, wurden 105 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure tropfenweise unter Erwärmen und Rühren zugesetzt und das Gemisch wurde bei 50C oder weniger nach dem Auflösen gerührt. 100 ml einer wässrigen Lösung, die 39,9 g Natriumnitrit enthielt, wurden zugesetzt, und das Gemisch wurde bei 50C oder weniger eine Stunde gerührt. Dieses wurde als Lösung (B) bezeichnet.
Die Lösung (A) wurde zur Lösung (B) bei 1O0C oder weniger gefügt. Nach einstündigem Rühren, wurden 1,2 1 einer wässrigen Lösung, die 256 g Natriumhydrosulfit enthielt, bei 6O0C zugesetzt. Nach einstündigem Rühren wurde mit Eis gekühlt, und hellbraune Kristalle wurden abfiltriert, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Ausbeute 183 g.
1-b) 2-Acylamino-5-hexadecyloxybenzochinon (1-b)
Zu einem Gemisch aus 203 g (1-a), 56 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure, 53 ml Wasser und 2 1 Aceton wurden 217 g Mangandioxid unter Rühren gefügt. Nach Rühren bei Raumtemperatur während 5 Stunden wurden 400 ml DichJLormethan zugesetzt und das Gemisch wurde unter Erwärmen 2 Stunden unter'Rückfluß gehalten. Es vurde auf ein-
ORIGINAL INSPECTED
' i i i
mal mit Celite (Warenzeichen,für Diatomeenerde) filtriert.
Nach dem Abkühlen wurde der gebildete Niederschlag abfil-· triert, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Ausbeute 192 g.
5
1-c) 2-Acetylamino-5-hexadecyloxy-1,4-dihydroxybenzol (1-c)
200 ml einer wässrigen Lösung, die 56/2 g Natriumhydrosulfit enthielt, wurde zu einem Gemisch aus 95,0 g (1-b) und 1 1 Aceton unter Rückfluß unter Erwärmen gefügt. Nach einstündigem Rühren wurden 400 ml Aceton abdestilliert. Nach dem Kühlen wurde die gebildete Ausfällung abfiltriert, mit Aceton gewaschen und getrocknet. Ausbeute 93 g.
1-d) e-Hexadecyloxy-S-hydroxy-^-methylbenzoxazol (1-d)
Ein Gemisch aus 93,0 g (1-c), 22,3 g p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat und 1 1 Toluol wurde unter Erwärmen 3 Stunden unter Rückfluß gehalten, um das gebildete Wasser abzudestillieren. Nach dem Abkühlen wurden die gebildeten Kristalle mit Aceton gewaschen und getrocknet. Ausbeute 73 g.
1-e) 6-Hexadecyloxy-2-methyl-5-/2-(4-nitrophenyl)-oxy}-ethoxybenzoxazol (1-e)
Ein Gemisch aus 62,1 g (1-d), 58,8 g p-Toluolsulfonsäure-4-nitrophenyloxyethylester, 24,1 g Kaliumcarbonat und 360 ml Dimethylacetamid wurde 3 Stunden auf einem heissen Wasserbad gerührt. Nach dem Filtrieren des Reaktionsgemischs unter Saugen wurde Methanol zu der Ausfällung gefügt und die gebildete Ausfällung wurde abfiltriert. Ausbeute 57 g.
1-f) 2-Acetylamino-4-^"2-(4-aminophenyl)-oxyJ-ethoxy-S-hexadecyloxyphenol (1-f)
Ein Gemisch aus 41 g (1-e), 45 ml konzentrierter Chlorwasserstoff säure und 450 ml Ethanol wurde 9 Stunden bei
5O0C gerührt. Nach dem Kühlen wurden die gebildeten Kristalle mit Ethanol gewaschen und abfiltiert. Ausbeute 18 g.
1-g) 2-Acetylamino-4-/2-(4-aminophenyl)-oxy^-ethoxy-S-hexadecyloxyphenol (1-g)
Ein Gemisch aus 13 g (1-f), 12 g reduziertem Eisen, 1/2 g Ammoniumchlorid, 100 ml Isopropylalkohol und 10 ml Wasser wurde 4 Stunden gerührt. Nach dem Filtrieren mit Celite wurde Methanol zugesetzt und die gebildete Ausfällung wurde abfiltriert. Ausbeute 11 g.
1-h) Farbstoffliefernde Substanz (1)
Nach dem Rühren eines Gemischs von 5,4 g (1-g), 6,5 g 2-Diethylaminosulfony1-4-(4-methoxyethoxy-3-chlorsulfonyl) -phenylazo-8-methansulfonylamino-naphthol, 3 g Pyridin und 50 ml Dimethylacetamid während einer Stunde unter Kühlen mit Eis, wurde es in schwach saures Eiswasser gegossen und die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert. Nach dem Trocknen wurden sie durch Chromatographie an Siliciumdioxidgel gereinigt, unter Bildung von 10 g der farbstoffliefernden Substanz (1).
Synthesebeispiel 2
2. Synthese der farbstoffliefernden Substanz (5): 2-1) Farbstoffliefernde Substanz (5)
Nach dem Rühren eines Gemischs aus 5,25 g (1-g), 5,07 g 4-(3-Chlorsulfonyl-4-methoxyethoxy)-phenylazo-3-cyano-5-hydroxy-1-phenylpyrazol, 3 g Pyridin und 50 ml Dimethylacetamid während 1 Stunde unter Kühlen mit Eis, wurde es im schwach saures Eiswasser gegossen, und die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert. Nach dem Trocknen wurden sie durch Chromatographie an Siliciumdioxidgel gereinigt, unter Erzielung von 8 g der farbstoffliefernden Substanz (5)
- 6« Synthesebeispiel 3
3. Synthese der farbstof'fliefernden Substanz (35) 3-a) 2- (N-Acetyl-N-methyl)—ainino-5-hexadecyloxy-4-£2-(4-nitrophenyl)-oxyj-ethoxyphenol (3-a)
Ein Gemisch aus 22,2 g (1-e), 80 ml Toluol und 30 ml p-Toluolsulfonsäuremethylester wurde 1 Stunde unter Rühren unter Rückfluß gehalten. Nach dem Abdestillieren des Toluols unter verringertem Druck wurden 150 ml Tetrahydrofuran und 200 ml einer wässrigen Lösung, die 15g Natriumacetat enthielt, zugesetzt. Nach 15 Minuten wurden die gebildeten Kristalle abfiltriert und mit Methanol gewaschen. Ausbeute 20,1 g.
3-b) 2- (N-Acetyl-N-methyl) -amino-S-hexadecyloxy^-/^- (4-aminophenyl)-oxyj-ethoxyphenol (3-b)
Ein Gemisch aus 20,1 g (3-a), 18 g reduziertem Eisen, 15 ml einer wässrigen Lösung, die 1,9 g Natriumchlorid und 150 ml Isopropylalkohol enthielt, wurde auf einem heißen Wasserbad 5 Stunden erwärmt. Nach dem Filtrieren durch Celite unter Erwärmen wurde das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen und die erhaltenen Kristalle wurden mit Methanol gewaschen. Ausbeute 17,5 g.
3-c) Farbstoffliefernde Substanz (35)
Ein Gemisch aus 7,5 g (3-b), 8,5 g 5-(3-Chlorsulfonylphenyl)-sulfonylamino-4-(2-methylsulfonyl-4-nitro)-phe- nylazonaphthol, 4 g Pyridin und 60 ml Dimethy!acetamid wurde 1 Stunde unter Kühlen mit Eis gerührt und in schwach saures Eiswasser gegossen. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert. Nach dem Trocknen wurden sie durch Chromatographie an Siliciumdioxidgel gereinigt unter Bildung von 13 g farbstoffliefernder Substanz (35).
- &
Reduzierende farbstoffliefernde 2-Acylaminophenolderivate gemäß der Erfindung werden in einem Bereich von 0,01 bis 10 Mol, vorzugsweise 0,01 Mol bis 1 Mol, basierend auf dem in dem lichtempfindlichen Material enthalteaen Silber verwendet.
Die reduzierenden farbstoffliefernden 2-Acylaminophenolderivate gemäß der Erfindung sind brauchbar als farbphotographische lichtempfindliche Materialien vom Diffusionsübertragungstyp. Die farbphotographischen lichtempfindlichen Materialien vom Diffusionsübertragungstyp umfassen verschiedene Formen, wie solche unter Verwendung einer Entwicklungslösung bei normaler Temperatur (z.B. Raumtemperatur von etwa 20 bis 3O0C) oder solche, unter Verwendung der thermischen Entwicklung, jedoch sind die erfindungsgemäßen 2-Acylaminphenolderivate nicht beschränkt, und können wirksam für viele Formen verwendet werden. Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der lichtempfindlichen Materialien, die 2-Acylaminopheno!derivate gemäß der Erfindung enthalten, beschrieben.
Eine Ausführungsform eines lichtempfindlichen Materials, das die farbstoffliefernde Substanz gemäß der Erfindung enthält, umfaßt:
25
1) eine Base,
2) ein lichtempfindliches Element,
3) eine Bildempfangsschicht,
4) ein Verarbeitungselement und
5) einen Entwickler (in dem Entwicklungselement oder dem lichtempfindlichen Element).
Für die vorstehend beschriebene Ausfuhrungsform wird eine empfehlenswerte Ausführungsform beispielsweise in der BE-PS 757 959 beschrieben. Gemäß dieser Ausführungsform werden eine Bildempfangsschicht, eine im wesentlichen undurchsichtige Lichtreflexionsschicht (beispielsweise eine TiO„-Schieht und eine Rußschicht) und eine oder meh-
- wr -
rere lichtempfindliche Schichten/ die die farbi.toffliefernde Substanz gemäß der Erfindung enthalten !(lichtempfindliches Element), der Reihe nach auf eine transparente Basis aufgelegt und eine transparente Deckfolie wird direkt aufgelegt. Ein zerstörbarer Behälter, der eine alkalische Verarbeitungszusammensetzung enthält, die ein undurchsichtiges Mittel zur Lichtabschirmung aufweist (beispielsweise Ruß) wird so eingeführt, daß er sich in Nachbarschaft zur obersten Schicht (Schutzschicht) der vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen Schicht und zur transparenten Deckschicht befindet. Eine derartige Filmeinheit wird durch die transparente Deckfolie belichtet. Wenn sie aus der Kamera entfernt wird, wird der Behälter durch ein Druckteil zerbrochen, um die Verarbeitungszusammensetzung (die das undurchsichtige Mittel enthält) zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Deckfolie zu verteilen. Somit hemmt das lichtempfindliche Element im sandwichartigen Zustand das Licht und die Entwicklung schreitet in der Filmeinheit fort, selbst wenn sie sich im Licht befindet. *■
In Filmeinheiten dieser Ausführungsform ist es empfehlenswert, einen Neutralisationsmechanismus einzuarbeiten.
Besonders bevorzugt ist es, eine neutralisierende Schicht auf der Deckfolie auszubilden (falls notwendig, eine zeitsteuernde Schicht darüberhinaus auf der Seite anzubringen, auf der die Verarbeitungslösung verteilt wird). Andere brauchbare Ausführungsformen, die für die Verwendung der erfindungsgemäßen farbstoffliefernden Substanzen geeignet sind, wurden beschrieben in den US-PS'en 3 415 644, 3 415 645, 3 415 646, 3 647 487 und 3 635 707/ und in der DE-OS 2 426 980.
Eine weitere Ausführungsform eines farbigen lichtempfindlichen Materials, das die erfindungsgemäßen 2-Acylaminopheno!derivate enthalten kann, ist ein in der Wärme ent-
wickelbares lichtempfindliches Farbmaterial.
In der Wärme entwickelbare, lichtempfindliche Farbmaterialien vom Diffusions-Ubertragungstyp bestehen aus einem lichtempfindlichen Element, das umfaßt: a) lichtempfindliches Silberhalogenid, b) ein organisches Silbersalzoxidationsmittel, c) ein Reduktionsmittel, d) eine farbstoff liefernde Substanz, e) ein Bindemittel und f) eine Basis und ein Bildempfangselement. Erfindungsgemäß ist die farbstoffliefernde Substanz von d) das reduzierende 2-Acylaminophenolderivat, und es ist nicht notwendig, das Reduktionsmittel von c) zu verwenden. In einem speziellen Fall wird Silberhalogenid als ein Oxidationsmittel zusätzlich zur Lichtsensibilisierung verwendet, und das organische Silbersalzoxidationsmittel von b) kann weggelassen werden. Falls gewünscht, ist es möglich, in das lichtempfindliche Element basenerzeugende Mittel, Silbersalzstabilisatoren, sensibilisierende Farbstoffe, Antilichthoffarbstoffe, Antibestrahlungsfarbstoffe, thermisches Lösungsmittel usw. zusätzlich zu a) bis f) einzuarbeiten.
Silberhalogenid umfaßt Silberchlorid, Silberchlorbromid, Silberchlorjodid, Silberbromid, Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid, Silberjodid usw., die genauer beschrieben werden in The Theory of the Photographic Process, 4. Auflage, Kapitel 5, Seiten 149 bis 169, T.H. James, ed., 1977. Als organische Silbersalzoxidationsmittel können Silbersalze von aliphatischen und aromatischen Carbonsäuren und Silbersalze von Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Verbindungen zweckmäßig verwendet werden. Als Verbindungen, die in den wärmeentwickelbaren lichtempfindlichen Materialien verwendet werden, können solche verwendet werden, die z.B. beschrieben werden in Research Disclosure; Juli 1978, Band 170, RD No. 17029.
- vs. -
Die erfindungsgemäßen wärmeentwickelbaren, lichtempfindlichen Farbmaterialien können das Silberbild in Negativ-Positiv-Beziehung zum Original und den diffundierbaren Farbstoff in dem Teil, entsprechend dem Silberbild gleichzeitig, jedoch nur nach Durchführung der thermischen Entwicklung nach Belichtung in Form eines Bildes, liefern. Wenn nämlich die in der Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen Materialien der Erfindung in Form eines Bildes belichtet und durch Erwärmen entwickelt werden, so wird das belichtete lichtempfindliche Silberhalogendid als ein Katalysator, der eine Oxidations-Reduktions-Reaktion zwischen dem organischen Silbersalzoxidationsmittel und der reduzierenden farbstoffliefernden Substanz bewirkt, wodurch das Silberbild in dem belichteten Teil gebildet wird. In dieser Stufe wird die farbstoffliefernde Substanz durch das organische Silbersalzoxidationsmittel unter Bildung eines Oxidationsprodukts oxidiert. Dieses oxidierte Produkt spaltet in der Anwesenheit eines Farbstoffrei- ** setzungs-Aktivators und dementsprechend wird ein diffundierbarer Farbstoff freigesetzt. So erhält man das SiI- * berbild und ein diffundierbares Farbstoffbild auf dem belichteten Teil und man erhält ein Farbbild durch Übertragung des diffundierbaren Farbstoffs.
Der Ausdruck "Farbstoffreisetzungs-Aktivator", der vorstehend verwendet wurde, bezeichnet eine Substanz, die die oxidierte farbstoffliefernde Substanz nukleophil angreift unter Ermöglichung der Freisetzung eines diffundierbaren Farbstoffs. Basen, basenfreisetzende Mittel und wasserfreisetzende Mittel werden verwendet.
Die erfindungsgemäß verwendete Basis kann die Funktion eines Trägers und die Funktion der Aufnahme des freigesetzten diffundierbaren Farbstoffs gleichzeitig haben. So wird auf einer synthetischen Polymerfolie, auf Papier, Glas usw., die die Verarbeitungstemperatur überstehen können, eine Beizschicht oder eine nicht irnische Polymer-
BAD ORIGINAL^ *
schicht je nach Gelegenheit ausgebildet, wobei sich Farbstoffaufnahmeeigenschaften ergeben. Es ist möglich, daß die Basis den Direktfarbstoff aufnimmt, wie im Falle einer Polyethylenterephthalatfolie.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt.
1. Photographische lichtempfindliche Farbmaterialien,
die mindestens ein farbstofflieferndes 2-Acylaminophenolderivat enthalten, worin die reduzierende Gruppe A der Formel (II) so ist, daß das Oxidations-Reduktions-Potential für eine gesättigte Kalomelelektrode 1,2V oder weniger im Falle der Messung des polarographischen HaIb-Wellenpotentials unter Verwendung von Acetonitril als Lösungsmittel und Natriumperchlorat als Trägerelektrolyt, ist.
2. In der Wärme entwickelbare lichtempfindliche Materialien, die mindestens ein 2-Acylaminophenolderivat als farbstoffliefernde Substanz enthalten.
3. Photographische lichtempfindliche Farbmaterialien, worin ein farbstofflieferndes 2-Acylaminophenolderivat zusammen mit einem Reduktionsmittel verwendet wird.
4. Photographische lichtempfindliche Farbmaterialien, worin ein diffundierbarer Farbstoff, freigesetzt von dem farbstoffliefernden 2-Acylaminophenolderivat durch Entwicklung, diffundiert und übertragen wird auf eine Bildempfangsfolie, die ein Beizmittel enthält, um ein Farbbild zu erzielen.
5. In der Wärme entwickelbare lichtempfindliche Färbmaterialien, worin ein diffundierbarer Farbstoff, freigesetzt von dem farbstoffliefernden 2-Acylaminophenolderivat durch thermische Entwicklung, in der Wärme auf eine Farbstoffaufnahmebasis übertragen wird, unter Bildung eine? Farbbildes.
A) Benzotriazol
Isopropylalkohol
B) AgNO3
H2O
C) LiBr
Ethanol
Beispiel 1
Eine Silberbenzotriazolemulsion, die lichtempfindliches Silberbromid enthält, wurde wie folgt hergestellt:
12 g 200 g 17 g 50 ml
C) LiBr 2,1 g
20 ml
Die Lösung B wurde zur Lösung A bei 400C unter Rühren gefügt. Die Lösung A wurde trüb und Silbersalz von Benzotriazol wurde gebildet.
Wenn die Lösung C zu der vorstehend beschriebenen Lösung gefügt wurde, wurde Silber von dem Silberbenzotriazol geliefert und ein Teil des Silbers wurde in Silberbromid umgewandelt.
Pulverförmige Kristalle, die wie vorstehend beschrieben hergestellt wurden, wurden abfiltriert, und zu einer Lösung gefügt, die hergestellt worden war durch Auflösen von 20 g Polyvinylbutyral in 200 ml Isopropylalkohol. Das Gemisch wurde in einem Homogenisator 30 Minuten unter Erzielung einer Dispersion verarbeitet.
Zu 10 g der vorstehend beschriebenen Silberbenzotriazolemulsion, die lichtempfindliches Silberbromid enthielt, wurde eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 0,80 g der farbstoffliefernden Substanz (1) und 0,22 g Guanidintrichloressigsäure in einem Gemisch von 4 ml Ethylalkohol und 2 ml N,N~Dimethylformamid gefügt, und das Gemisch wurde gerührt. Anschließend wurde die vorstehend beschriebene Lösung auf eine Polyethylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 180μΐη aufgetragen, so daß eine Naßfilmdicki von 100μΐη resultierte. Nach dem Trocknen des resultierenden
BAD ORIGiNAL
-πι lichtempfindlichen Materials wurde es in Form eines Bildes mit Licht von 20 000 Lux 10 Sekunden lang mit einer Wolframlampe belichtet. Diese in Form eines Bildes belichtete Probe wurde gleichmäßig auf einem Heizblock, der auf 16O0C erwärmt war, 120 Sekunden lang erwärmt. Nach dem Kühlen der Probe auf Raumtemperatur wurde der Emulsionsschichtüberzug physikalisch von der Polyethylenterephthalatfolie mittels eines Klebebandes abgetrennt. Man erhielt ein übertragenes klares Purpur-Negativbild auf der Polyethylenterephthalatfolie. Wenn die Purpurdichten des Negativbildes mittels eines Macbeth-Transmissionsdensitometers (TD-504) gemessen wurden, so ergab sich die maximale Dichte für grünes Licht als 1,80 und die minimale Dichte für grünes Licht als 0,16.
Die Abstufung der sensitometrischen Kurve zeigte eine Dichtedifferenz in dem geraden Linienteil von 0,80, basierend auf einer 10-fachen Belichtungsdifferenz.
Beispiel 2
6,5 g Benzotriazol und 10 g Gelatine wurden in 1000 ml Wasser gelöst. Die resultierende Lösung wurde gerührt, wobei sie bei 500C gehalten wurde. Eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 8,5 g Silbernitrat in 100 ml Wasser wurde dann zu der vorstehend beschriebenen Lösung während 2 Minuten gefügt.
Eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 1,2 g Kaliumbromid in 50 ml Wasser wurde dann während 2 Minuten zugefügt. Die hergestellte Emulsion wurde ausgefällt durch Steuern des pH-Werts, um überschüssige Salze zu entfernen. Anschließend wurde der pH-Wert der Emulsion auf 6,0 eingestellt. Ausbeute 200 g.
Im folgenden wird die Methode zur Herstellung einer Gelatinedispersion der farbstoffliefernden Substanz veranschaulicht.
Eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 18 g färb- ^ stoffliefernder Substanz (1) und 0,5 g oberfläphenaktivem Mittel: Natriumbernsteinsäure-2-ethylhexylestersulfonat in einem Gemisch von 20 ml Ethylacetat und 4 ml Ν,Ν-Dimethylformamid wurde mit 100 g einer 10 % wässrigen Gelatinelösung vermischt und anschließend wurde das Gemisch mit einem Homogenisator bei 10 000 Upm 10 Minuten zur Herstellung einer Dispersion verarbeitet. Diese Dispersion wurde als Dispersion der farbstoffliefernden Substanz (1) bezeichnet.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines überzogenen Produkts veranschaulicht.
a) Silberbenzotriazolemulsion, enthaltend lichtempfindliches Silberbromid 10 g
b) Dispersion der farbstoffliefernden Substanz 3 g
c) 5 Gew.-% Methanollösung von Guanidintrichloressigsäure 2 ml
Nach dem Vermischen der vorstehenden Bestandteile a) bis c) unter Rühren wurde das Gemisch auf eine Polyethylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 180μΐη aufgetragen, so daß eine Naßfilmdicke von 100μΐη resultierte. Nach dem Trocknen der beschichteten Probe wurde sie in Form eines Bildes mit Licht von 2000 Lux unter Verwendung einer WoI-framlampe belichtet. Anschließend wurde die Probe gleichmäßig 60 Sekunden auf einem auf 16O0C geheizten Heizblock erwärmt. Wenn die Emulsionsschicht nach dem Kühlen auf Raumtemperatur entfernt wurde, erhielt man ein Purpur-Negativ-Übertragungsbild auf der Polyethylenterephthalatfolie.
Bezogen auf die Dichten des Übertragungsbildes lag die maximale Dichte für grünes Licht bei 1,85 und die mini-
BAD ORIGINAL
male Dichte für grünes Licht lag bei 0/25.
Beispiel 3
10 g der farbstoffliefernden Substanz (31), 0,5 g des oberflächenaktiven Mittels: Natriumbernsteinsäure-2-ethylhexylestersulfonat und 4 g Tricresylphosphat (TCP) wurden abgewogen und 20 ml Cyclohexanon wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde durch Erwärmen auf etwa 6O0C unter Bildung einer homogenen Lösung aufgelöst. Nach dem Vermischen dieser Lösung mit 100 g einer 10 % Lösung von mit Kalk verarbeiteter Gelatine unter Rühren, wurde das Gemisch mit einem Homogenisator bei 10 000 üpm 10 Minuten unter Erzielung einer Dispersion verarbeitet. Diese Dispersion wurde als Dispersion der farbstoffliefernden Substanz (31) bezeichnet.
Nach dem Vermischen von 10g einer Silberbenzotriazolemulsion, die lichtempfindliches Silberbromid, verwendet im Beispiel 2, enthielt, 3,4 g einer Dispersion der farbstoffliefernden Substanz (31) und einer Lösung, hergestellt durch Auflösen von 0,11 g Guanidintrichloressigsäure in 2 ml Methanol, zur Auflösung, wurde das Gemisch auf eine Polyethylenterephthalatfolie mit einer Dicke von 180μπι aufgetragen, so daß eine Naßfilmdicke von 60μπι resultierte. Nach dem Trocknen der überzogenen Probe wurde sie in Form eines Bildes mit Licht von 20 000 Lux während 10 Sekunden unter Verwendung einer Wolframlampe belichtet. Anschließend wurde 30 Sekunden lang gleichmäßig auf einem auf 15O0C erwärmten Heizblock erwärmt.
Im folgenden wird eine Methode zur Bildung eines BiIdempfangsmaterials mit einer Bildempfangsschicht veranschaulicht.
10 g Poly- (methylacrylafcco-NjN^-trimethyl-N-vinylbenzylammoniumchlorid) (das Verhältnis von Methylacrylat und Vinylbenzylammoniumchlorid betrug 1/1), gelöst in
200 ml Wasser, wurden gleichmäßig mit 100 g 10 % mit Kalk verarbeiteter Gelatine vermischt. Das Gemisch wurde gleichmäßig auf eine Polyethylenterephthalatfolie aufgetragen, so daß eine Naßfilmdicke von 20μπι resultierte.
Nach dem Trocknen der resultierenden Probe wurde sie als ein Bildempfangsmaterial verwendet.
Nach dem Eintauchen des Bildempfangsmaterials in Wasser wurde das vorstehend beschriebene erwärmte lichtempfindliehe Material so aufgelegt, daß es mit der überzogenen Fläche in Kontakt kam. Wenn das Bildempfangsmaterial von dem lichtempfindlichen Material nach 30 Sekunden abgezogen wurde, so erhielt man ein negatives Purpurbild auf dem Bildempfangsmaterial. Wenn die Dichten dieses Negativbildes mittels eines Macbeth-Transmissionsdensitometers (TD-504) gemessen wurden, so ergab sich die maximale Dichte für grünes Licht als 2,00 und die minimale Dichte für grünes Licht ergab sich als 0,14.
Beispiel 4
Die gleiche Arbeitsweise und Verarbeitung wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, wobei jedoch 0,80 g der Verbindung (5) statt der farbstoffliefernden Verbindung (1) im Beispiel 1 verwendet wurden. Als Ergebnis erhielt man ein gelbes Übertragungsbild auf der Polyethylenterephthalatfolie.
Beispiel 5
Die gleiche Arbeitsweise und Verarbeitung wie im Beispiel 1 wurde durchgeführt, jedoch unter Verwendung von 0,5 g der farbstoffliefernden Verbindung (9). Als Ergebnis erhielt man ein Cyan-übertragungsbild auf der Polyethylenterephthalatfolie .
Beispiel 6
Ein photographisches lichtempfindliches Blatt wurde hergestellt unter Anwendung einer transparenten Polyethylen-
BAD T
terephthalatbasis wie folgt.
(1) Eine Beizschicht, enthaltend 3,0 g/m2 des folgenden Beizmittels und 3,0 g/m2 Gelatine. 5
—t-CH,— CH-) CH2-CH-4—
x/y = 50/50
(2) Eine weiße Reflexionsschicht, enthaltend 20 g/m2 Titanoxid und 2,0 g/m2 Gelatine.
(3) Eine lichtabschirmende Schicht, enthaltend 2,7 g/m2 Ruß und 2,7 g/m2 Gelatine.
(4) Eine Schicht, enthaltend die farbstoffliefernde Substanz (31) gemäß der Erfindung (078 g/m2), Diethyllaurylamid (0,2 g/m2) und Gelatine (1,08 g/m2).
(5) Eine Schicht, enthaltend eine grünempfindliche Direktumkehr-Silberjodbromidemulsion vom inneren latenten Bildtyp (Halogenzusammensetzung in Silber: Jod 1 Mol-%, Silbermenge 2,0 g/m2, Gelatine 1,5 g/m2), ein schleierbildendes Mittel, dargestellt durch die folgende Formel (0,08 mg/m2)
- ^ }— NHCNH-/ V NHNHCHO
und Natriuir,-5-pentadecylhydrochinon-2-sulfonat (0,18 g/m2) .
(6) Eine Schicht, enthaltend Gelatine (0,94 g/m2). 5
Außerdem wurden folgende Verarbeitungslösung und Deckfolie hergestellt.
Verarbeitungslösung:
1-Phenyl-4-methyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon 10 g
Methy!hydrochinon 0,18 g
5-Methylbenzotriazol 4,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei,! 1,0 g
Na-SaIz von Carboxymethylcellulose 40,0 g
Ruß 150 g
Kaliumhydroxid (28 % wässrige Lösung) 200 ecm H2O 550 ecm
Die Verarbeitungslösung mit der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung wurde in Portionen von 0,8 g in durch Druck zerbrechliche Behä2.ter eingebracht.
Deckfolie:
Auf eine transparente Polyethylenterephthalatbasis wurden 15 g/m2 Polyacrylsäure (10 Gew.-% wässrige Lösung, Viskosität etwa 1000 mPa.s bzw. cP) als neutralisierende saure Polymerschicht und ein Gemisch von 3,8 g/m2 Acetylcellulose (39,4 g Acetylgruppen wurden durch Hydrolyse von 100 g Acetylcellulose gebildet) und 0,2 g/m2 PoIy-(styrolco-maleinsäureanhydrid) (Zusammensetzung: Styrol/ Maleinsäureanhydrid = etwa 60/40, Molekulargewicht: etwa 50 000), als neutralisierende, zeitsteuernde Schicht zur Herstellung einer Deckfolie aufgebracht.
Die vorstehend beschriebene Deckfolie wurde direkt auf die lichtempfindliche Folie aufgelegt. Nach dem Belichten mit Licht von der Seite der Deckfolie durch einen Keil mit stufenweise unterschiedlichen Dichten wurde die vorstehend beschriebene Verarbeitungslösung zwischen den beiden Schichten verteilt, so daß eine Dicke von 85μ bzw. 85μηι resultierte (das Verteilen erfolgte mittels einer Druckwalze). Die Verarbeitung erfolgte bei 250C. Wenn die Dichte des Übertragungsbildes durch die transparente Basis der lichtempfindlichen Folie nach 5 Minuten bewertet wurde, so zeigten sich Purpur-Übertragungsbilder, die jeder Dichte des Keils entsprachen.
Die vorstehenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.

Claims (6)

  1. b^w\L-J>\t. -
    W·· E -_DEY. S"* DCrtl/AIR &
    ■pATEN'rÄN'Vv'MLTE
    A GRUNECKER ο», .ng
    DR H KINKELDEY dam
    DR W STOCKMAIR. tnPi-ι« »ee ic«ltec>-.
    DR K SCHUMANN. DiPL -PKvs
    P H JAKOB, dip-.. -ing
    DR G BEZOlD. chpl-chem
    W MEISTER. KPi.-^g
    K HILSERS. »Pi.-i~G
    DR. H MEYER-PLATH. CM»L-ing
    DR M BOTT-BODENHAUSEN: KP1 .pmvs
    DR U KINKELDEY. kpl-biOl
    'LICENCE EN DROlT DE L UNiV OE GENEVE
    FUJI PHOTO FILM CO., LTD. 10 No. 210 Nakanuma Minami Ashigara-Shi Kanagawa
    JAPAN 80OO MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 5B
    P 19 748
    Farbphotographisches lichtempfindliches Material
    Patentansprüche
    25 1. Farbphotographisches lichtempfindliches Material, enthaltend mindestens ein farbstofflieferndes 2-Acylaminophenolderivat, dargestellt durch die Formel (I)
    A—L—D (D
    worin A eine reduzierende Gruppe bedeutet, dargestellt durch die Formel (II):
    N— c— P
    (II)
    worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe bedeutet und R0, R^, R. und R^ jeweils einen Substituenten darstellen, ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe, Alkenylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Aralkylgruppe, Acylaminogruppe, Alkylaminogruppe, Dialkylaminogruppe, Arylaminogruppe, Diarylaminogruppe, einem Halogenatom, einer Acyloxygruppe, Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Cyanogruppe, Acylgruppe, Carbamoylgruppe, substituierten Carbamoylgruppe, Sulfamoylgruppe, substituierten Sulfamoylgruppe, SuIfamoylaminogruppe, substituierten SuIfamoylaminogruppe, üreidogruppe, substituierten üreidogruppe, Alkylsulfonylgruppe, Arylsulf onylgruppe, Alkylsulfonylaminogruppe, Arylsulfonylaminogruppe und Nitrogruppen, worin die Alkyl- oder
    Arylreste Substituenten enthalten, ausgewählt aus der Gruppe von einem Wasserstoffatom, einer Alkoxygruppe,
    \ Aryloxygruppe, Acyloxygruppe, einem Halogenatom, einer
    Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Cyanogruppe, Acylgruppe, Sulfamoylgruppe, substituierten Sulfamoylgruppe, Carbamoylgruppe, substituierten Carbamoylgruppe, Acylamino gruppe , Üreidogruppe, substituierten Üreidogruppe, Alkylsulfonylgruppe, Arylsulfonylgruppe, Alkylsulfonylaminogruppe und Arylsulfonylaminogruppe, und
    25
    T einen Substituenten bedeutet, ausgewählt aus einer Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Alkylsulfonylaminogruppe, Arylsulfonylaminogruppe, Alkylaminogruppe, Dialkylaminogruppe, Arylaminogruppe und Diarylaminogruppe, worin die Alkyl- und Arylreste Substituenten enthalten, ausgewählt aus der Gruppe von einem Wasserstoffatom, einer Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, Acyloxygruppe, einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Cyanogruppe, Acylgruppe, Sulfamoylgruppe, substituierten Sulfamoylgruppe, Carbamoylgruppe, substituierten Carbamoylgruppe, Acylaminogruppe, Üreidogruppe, substituierten üreidogruppe,
    \ Alkylsulfonylgruppe, Arylsulfonylgruppe, Alkylsulfonyl-
    } aminogruppe und Arylsulfonylaminogruppe;
    L eine bindende Gruppe darstellt/ ausgewählt aus zweiwertigen Gruppen
    -x-tof-
    I n
    R1 η = 0 bis3 R R"
    -XtC-C-)-
    I I n
    R1 R"1
    η = Ibis 2
    R R" I I
    -x-fc—c—of-I I n
    R'.R1" η = Ibis R R"
    I I -XfC-J-CON-
    I n
    R1
    η = 1 bis 3
    R R"
    I I -xfc-)-Nco-
    I n
    R1
    η = 1 bis R R" I I
    R1
    η = 0 bis 3
    R R"
    I I
    -XtG)-N-SO--
    I n
    R1
    η = 1 bis
    —co-
    -X
    N—
    CON-R
    CO-
    N-COO-
    I . R
    N-CON-R R·
    worin R, R1, R" und R"' jeweils einen Substituenten darstellen, ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, einer Methylgruppe, Ethy!gruppe, Hydroxymethy!gruppe, Methoxymethy!gruppe, Carboxymethylgruppe, Cyanomethylgruppe, Hydroxyethylgruppe, Methoxyethylgruppe, Carboxyethylgruppe und Cyanoethylgruppe; und der Benzolring der bindenden Gruppen, die einen Benzolring enthalten, Substituenten enthält, ausgewählt aus der
    Gruppe von einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Alkoxygruppe, einem Halogenatom bzw. einer. Halogengruppe und Hydroxylgruppe; und
    X die Bedeutung hat von -0-, -S-, -N-, -N- oder -N-
    R COR SO2R
    worin R wie vorstehend definiert ist, und
    D einen Farbstoff oder Farbstoffvorläufer bedeutet.
  2. 2. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, worin die reduzierende Gruppe der Formel (II) ein Oxidations-Reduktionspotential, bezogen auf eine gesättigte Kalomelelektrode, von 1,2 V oder weniger, bei Messung des polarograph!sehen HaIbwellenpotentials, unter Verwendung von Acetonitril als Lösungsmittel und Natriumperchlorat als Trägerelektrolyt, hat.
  3. 3. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 oder 2, das außerdem ein Reduktionsmittel enthält.
  4. 4. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Ans]
    bar ist.
    nach Anspruch 1, 2 oder 3, das in der Wärme entwickel-
  5. 5. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, in dem ein diffundier-
    barer Farbstoff von dem farbstoffliefernden 2-Acylaminophenolderivat freigesetzt und auf eine Bildempfangsfolie, die ein Beizmittel enthält, übertragen wird.
  6. 6. Farbphotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, in dem ein diffundierbarer Farbstoff von dem farbstoff liefernden 2-Acylaminophenol- '. derivat durch thermische Entwicklung freigesetzt und auf *' eine Farbstoffaufnahmebasis übertragen wird.
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