DE3528279A1 - Klammermagazin fuer ein geraet zum eintreiben von klammern - Google Patents
Klammermagazin fuer ein geraet zum eintreiben von klammernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klammermagazin für ein Gerät zum
Eintreiben von U-förmigen Klammern sowie ein Verfahren zum Einsetzen derartiger Klammern in ein solches Klammermagazin.
In den herkömmlichen Geräten zum Eintreiben von Klammern werden jeweils unterschiedlichste Arten von Klammern eingesetzt.
Die Klammern sind im allgemeinen U-förmig, wobei sich die einzelnen Arten der Klammern sowohl in der Länge
der Schenkel als auch in der Breite zwischen den beiden Schenkeln unterscheiden. Bei den meisten Geräten zum
Eintreiben von Klammern kann nur eine einzige Art von Klammern eingesetzt werden, wobei es manchmal noch möglich
ist. Klammern unterschiedlicher Schenkellänge zu wählen. Jedoch können die meisten Geräte keine Klammern unterschiedlicher
Breite aufnehmen. Das einzige Gerät, dessen Klammermagazin kurze oder lange, schmale oder breite
Klammern aufnehmen kann, ist in der US-PS 3 958 738 beschrieben. Dieses Gerät ist jedoch relativ komplex und
zeichnet sich durch Andruckfedervorrichtungen auf beiden Seiten des Klammermagazins aus, um somit die Klammern
mittig auf einem zentralen Träger zu halten. Mit einem solchen Gerät zum Eintreiben von Klammern unterschiedlicher
Größe ist es jedoch nicht möglich, Klammern unterschiedlicher Größe in ein und dasselbe Klammermagazin einzusetzen,
ohne daß sich die Klammern überlappen.und -während des
Betriebs gegenseitig blockieren. Zusätzlich ist aufgrund des komplexen Aufbaus die Herstellung eines solchen Gerätes
sehr kostenintensiv.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Klammermagazin für ein Gerät zum Eintreiben von Klammern zu schaffen, in das
Klammern unterschiedlicher Breite eingesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Gerät zum Eintreiben von U-förmigen Klammern ein längliches Klammermagazin zur
Aufnahme eines größeren Vorrats an Klammern unterschiedlicher Breite sowie zum Ausstoßen derartiger Klammern
geschaffen, wobei das Klammermagazin zwei parallele, nach oben offene Kanäle unterschiedlicher Breite aufweist. Der
eine Kanal ist so schmal, daß von diesem gerade der eine Schenkel der Klammern aufgenommen werden kann, während der
andere Kanal zur Aufnahme des anderen Schenkels von Klammern unterschiedlicher Breite beträchtlich breiter ist.
Das Klammermagazin kann zwischen den beiden Kanälen ein längliches Tragteil aufweisen, auf dem die Klammern mit
ihrer Basis zwischen den Schenkeln liegen. Beide Kanäle haben vorzugsweise die gleiche Tiefe, wobei sich die
Oberseiten in der Ebene der die Schenkel verbindenden und auf dem Tragteil liegenden Basis der U-förmigen Klammern
befinden.
Vorzugsweise können die Kanäle und das Tragteil einstückig
aus Blech geformt sein, wobei das Tragteil einen direkt 25
neben den nach oben offenen Kanälen und zwischen diesen befindlichen, nach unten offenen Kanal bildet. Jeweils eine
Wand der nach oben offenen Kanäle kann zugleich auch die Außenseite des Klammermagazins sein, während die andere
Wand jeweils die Seitenwand des nach unten offenen Kanals bilden kann, wobei sämtliche Wände zueinander parallel
verlaufen.
Eine Einrichtung zum Befördern der Klammern entlang des Klammermagazins weist ein U-förmiges Vorschubteil auf,
dessen Schenkel jeweils in den nach oben offenen Kanälen direkt an der Innenseite der Außenwände angeordnet sind.
Dabei liegt das die beiden Schenkel verbindende Oberteil auf dem Tragteil, und das Vorschubteil ist so breit wie die
breiteste, in das Klammermagazin einzusetzende Klammer.
Vorzugsweise besitzt eine Außenwand des Klammermagazins
einen länglichen Schlitz und das Vorschubteil eine vorstehende Nase, die sich in verschiebbarem Eingriff mit dem
Schlitz befindet. Das Vorschubteil kann zur Beförderung der Klammern ein die Klammern berührendes Kopfteil sowie eine
Befestigungseinrichtung für eine Feder aufweisen, wobei die Befestigungseinrichtung für die Feder und die vorstehende
Nase am dem Kopfteil abgewandten Ende des Vorschubteils angeordnet sind.
Des weiteren wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Einsetzen
von U-förmigen Klammern geschaffen, das sich dadurch auszeichnet, daß zuerst eine Gruppe von U-förmigen Klammern
erster Breite in das Klammermagazin geladen wird, danach während der Benutzung des Gerätes mehrere dieser Klammern
verbraucht werden, anschließend das Klammermagazin mit einer weiteren Gruppe ü-förmiger Klammern von zweiter
Breite, die sich von der ersten Breite unterscheidet, geladen wird und während der nachfolgenden Benutzung des
Gerätes einige Klammern von zweiter Breite verbraucht werden.
Während des Nachladens können die restlichen Klammern erster Breite im Klammermagazin verbleiben, so daß bei der
anschließenden Benutzung des Gerätes zuerst die Klammern erster Breite und danach die Klammern zweiter Breite
verbraucht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise Seitenansicht eines Gerätes zum
Eintreiben von Klammern mit einem Klammermagazin,
Figur 2 eine Vorderansicht des Klammermagazins aus Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf das Klammermagazin aus den
Figuren 1 und 2 und
Figur 4 eine weitere Draufsicht auf das Klammermagazin aus den Figuren 1 bis 3 mit eingesetzten Klammern
unterschiedlicher Größe.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt ein
Klammermagazin zur Aufnahme und zum Ausstoßen von U-förmigen Klammern unterschiedlicher Größen.
Im allgemeinen variieren U-förmige Klammern unterschiedlicher Größe sowohl in der Länge der Schenkel als auch in
der horizontalen Breite zwischen diesen, wie Figur 2 zeigt. Die Dicke der Klammern in Längsrichtung entsprechend der
Richtung des Pfeils in Figur 4 kann ebenfalls variieren. Dennoch ist im Gegensatz zum Austrittsschlitz am Kopfteil
des Klammermagazins sowie zur Berührungsfläche mit der Klammerausstoßvorrichtung das dargestellte Klammermagazin
nicht auf die Aufnahme von Klammern mit besonderer Dicke
beschränkt. Wie Figur 4 zeigt, haben die Klammern bei der bevorzugten Ausführungsform gleiche Dicke. Eine für die
Benutzung der Erfindung kritische Klammerdicke ist nicht bekannt.
Das Klammermagazin 10 hat die Form eines Kanals mit zwei Außenwänden 12, 14. Gemäß den Figuren 3 und 4 verlaufen die
Außenwände parallel zueinander. Der Abstand zwischen den Innenseiten der Außenwände 12, 14 wird durch die maximale
Breite der in das Klammermagazin 10 einzusetzenden Klammern 26 bestimmt. Wie aus Figur 2 ersichtlich, kann das
Klammermagazin 10 sowohl Klammern 26 mit der maximalen Breite entsprechend dem Abstand der Innenseiten der parallel
zueinander verlaufenden Außenwände 12, 14 als auch schmalere Klammern aufnehmen.
Wie insbesondere in den Figuren 2 bis 4 dargestellt, ist zwischen den Außenwänden 12, 14 ein U-förmiges Tragteil 16
angeordnet und erstreckt sich parallel zu diesen über die gesamte Länge des Klammermagazins. Das U-förmige Tragteil
16 weist eine obere Tragfläche 18 sowie zwei Seitenwände 20, 22 auf. Die Funktion der oberen Tragfläche 18
besteht darin, die U-förmigen Klammern vertikal innerhalb des Klammermagazins 10 zu halten.
Die eine Seite des parallel liegenden U-förmigen Tragteils 16 ist so dicht an der einen Außenwand des Klammermagazins
10 angeordnet, daß zwischen diesen ein Schenkel der Klammer gerade Platz findet. Der erste Schenkel 24 der
Klammer 26 wird dabei zwischen der ersten Außenwand 14 und der ersten Seitenwand 20 des ü-förmigen Tragteils 16 im
ersten Kanal 28 angeordnet, wie in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt. Die Breite des ersten Kanals 28 sollte kleiner
als die doppelte Breite eines Klammerschenkels sein. Wenn der erste Schenkel 24 der Klammer 26 im ersten Kanal 28
sitzt und die Basis 30 der Klammer 26 von der oberen Tragfläche 18 des Tragteils 16 gehalten wird, können Klammern
unterschiedlicher Breite in das Klammermagazin 10 geladen werden und zur Anwendung kommen.
Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, wird der andere Klammerschenkel, der einen bestimmten Abstand zum ersten Schenkel
24 aufweist, im zweiten Kanal 32 zwischen der zweiten Außenwand 12 und der zweiten Seitenwand 22 angeordnet. Da
der erste Schenkel 24 der Klammer 26 vom ersten Kanal 28 dicht eingefaßt wird und die Basis 30 der Klammer 26 auf
der oberen Tragfläche 18 liegt, werden die Klammern sowohl in vertikaler als auch in Querrichtung innerhalb des
Klammermagazins 10 gehalten, obwohl der zweite Schenkel der Klammer 26 innerhalb des zweiten Kanals 32 nicht festgehalten
wird.
Das Klammermagazin 10 besteht aus gebogenem Metallblech. Die Außenwände 12, 14, die inneren Seitenwände 20, 22 sowie
das U-förmige Tragteil 16 sind einstückig aus Blech geformt, wobei die beiden nach oben hin offene Kanäle 28, 32
gebildet werden und der Kanal 28 so eng ausgeführt ist, daß der eine Klammerschenkel darin gerade Platz findet.
Das Klammermagazin 10 weist ein ü-förmiges Vorschubteil 34 zum Befördern der Klammern 26 innerhalb des Klammermagazins
auf. Das Vorschubteil 34 besitzt zwei Schenkel, von denen der eine im ersten Kanal 28 und der andere im zweiten
Kanal 32 angeordnet ist. Wie Figur 2 zeigt, liegt der eine Schenkel des Vorschubteils 34 an der Innenseite der ersten
Außenwand 14 und der andere Schenkel an der Innenseite der zweiten Außenwand 12 direkt an. Die rechte Seite des
U-förmigen Vorschubteils 24 aus Figur 2 braucht die Klammern 26 nicht unbedingt zu berühren, da in jedem Fall die
linke Seite des U-förmigen Vorschubteils 34 den ersten Schenkel 24 der Klammer 26 im ersten Kanal 28 sowie ferner
der auf der oberen Tragfläche 18 liegende mittlere Bereich des Vorschubteils 34 die Basis 30 der Klammer 26 berührt.
In der vorliegenden Ausführungsform würde das U-förmige
Vorschubteil 34 nur beide Schenkel einer Klammer mit maximaler Breite gleichzeitig berühren, da der eine Schenkel des
U-förmigen Vorschubteils 34 direkt an der Innenseite der zweiten Außenwand 12 anliegt.
5
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Wie in Figur 1 dargestellt, ist am U-förmigen Vorschubteil
34 eine Feder 36 befestigt, die das Vorschubteil 34 zum einen Ende des Klanunermagazins drückt, so daß die
Klammern im Gebrauch innerhalb des Klammermagazins 10 befördert
werden. Wenn das Klammermagazin 10 zum Befüllen vom Gerätekörper weggeklappt wird, wird das Vorschubteil 34
durch die Feder 36 von den Klammern zurückgeschoben. Wird das Klammermagazin 10 wieder in den Gerätekörper eingesetzt,
zieht die Feder 36 das Vorschubteil 34 in gewünschter Weise gegen die Klammern 26.
Das Klammermagazin 10 weist entlang seiner einen Außenwand
einen Schlitz 40 auf, und am Vorschubteil 34 ist eine vorstehende Nase 38 für den Eingriff im Schlitz 40 angeordnet.
Figur 1 zeigt die vorstehende Nase 38 am Vorschubteil 34 im Eingriff mit dem Schlitz 40 in der zweiten Außenwand 12.
Die vorstehende Nase 38 ist an demselben Ende des Vorschubteils 34 wie die Befestigungseinrichtung für die Feder 36
angeordnet. Dadurch wird ein Verspannen oder Verdrehen des Vorschubteils 34 innerhalb des Klammermagazins 10 unter dem
Einfluß der Feder 36 vermieden, wenn das Klammermagazin 10 zum Befüllen geöffnet ist. Des weiteren stößt die vorstehende
Nase 38 bei leerem Klammermagazin gegen das vordere Ende des Schlitzes 40, wodurch verhindert wird, daß das Vorschubteil
34 soweit nach vorne geschoben wird, daß Teile der Klammerausstoßeinrichtung beschädigt werden.
Wie in Figur 4 dargestellt, weist das Klammermagazin 10
eine Anschlagnase 41 auf, die eine weitere Bewegung der Klammern innerhalb des Klanunermagazins 10 verhindern soll.
Figur 4 zeigt gerade den Fall, bei dem eine Klammer aus dem
Figur 4 zeigt gerade den Fall, bei dem eine Klammer aus dem Klammermagazin ausgestoßen und die nächste Klammer noch
nicht an die entsprechende Stelle geschoben worden ist.
Wie Figur 1 zu entnehmen ist, ist das Klammermagazin 10 an
der einen Seite innerhalb des Gerätes durch einen abnehmbaren Stift 42 gelagert. Der Stift 41 ist innerhalb eines
Langloches 44 im Gehäuse angeordnet und wird durch eine Blattfeder 46 in Richtung auf die gegenüberliegende Seite
des Gerätes gedruckt. Das entgegengesetzte Ende des Klammermagazins weist erste Nuten 48 auf, die sich mit zweiten
Nuten 50 auf der Innenseite des Gehäuses im Eingriff befinden, um das Klammermagazin 10 innerhalb des Gerätes
festzuhalten. Figur 1 zeigt das Klammermagazin 10 mit seiner rechten Seite drehbar im Gerätekörper gelagert, so
daß es mit seiner linken Seite in Eingriff mit den Nuten innerhalb des Gerätes bringbar ist. Ein Schacht 52 im
Gerätekörper ermöglicht die Aufnahme des Klammermagazins 10, das wie auch andere Teile des Geräts von den Seitenwänden
des Gehäuses bedeckt wird. Die Rippen 54 sorgen in Querrichtung für eine Bewegbarkeit des Klammermagazins gegen die
Blattfeder 46 und in vertikaler Richtung für einen gegenseitigen Eingriff der Nuten 48 und 50.
An dieser Stelle soll noch einmal betont werden, daß mit der Erfindung ein Klammermagazin geschaffen wurde, das
gleichzeitig Klammern unterschiedlicher Breite und Länge aufnehmen kann, ohne daß sich die Klammern gegenseitig
behindern.
Weiterhin sei erwähnt, daß der Aufbau des Klammermagazins
einfach und in der Herstellung kostengünstig ist.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich ist und in der vorangegangenen Beschreibung schon angedeutet wurde, wird
beim Nachladen das auf dem Stift 42 drehbar gelagerte Klammermagazin 10 vom Gerätekörper in Richtung des Pfeils
gemäß Figur 1 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn weggeklappt, bis die längliche Feder 36 das Vorschubteil 34 zu dem in
den Figuren 1, 3 und 4 auf der rechten Seite dargestellten Gelenk des Klammermagazins 10 zieht. Dadurch wird ein problemloses
Einsetzen einer Gruppe von Klammern über die obere Tragfläche 18 des Tragteils 16 ermöglicht, wobei der
eine Schenkel 24 jeder Klammer 26 in den nach oben offenen ersten Kanal 28 eingesetzt wird. Der andere Schenkel jeder
Klammer 26 wird dadurch gleichzeitig im breiteren, nach oben offenen zweiten Kanal 32 (siehe Figur 2) angeordnet.
Figur 4 zeigt, daß Klammern unterschiedlicher Breite untereinander
vermischt und so eingesetzt werden können, daß in jedem Fall durch das Einsetzen des ersten Schenkels 24 der
Klammer 26 in den schmaleren ersten Kanal 28 trotz unterschiedlicher Klammerbreiten eine korrekte Anordnung der
Klammern gewährleistet ist. Das wird dadurch erreicht, daß die Oberseiten des schachtförmigen Klammermagazins 10 und
insbesondere der beiden äußeren, die Klammerschenkel aufnehmenden Kanäle 28, 32 offen sind (siehe Figur 2) und in
einer Ebene mit der die beiden Schenkel verbindenden und bei befülltem Klammermagazin von der oberen · Tragfläche 18
gehaltenen Basis 30 der U-förmigen Klammern 26 liegen. Somit werden die Klammern 26 beim Befüllen des Klammermagazins
10 mit ihren Schenkeln zuerst in die nach oben offenen Kanäle 28, 32 eingesetzt. Nach dem Befüllen wird das
Klammermagazin 10 im Uhrzeigersinn gemäß Figur 1 in das Gerät zurückgeklappt, bis sich die Nuten 48, 50 gegenseitig
im Eingriff befinden, wobei gleichzeitig die Feder 36 das Vorschubteil 34 von hinten gegen die Klammern zieht, wie
Figur 4 zeigt.
- LeeVseite
Claims (11)
1. Längliches Klammermagazin zum Aufnehmen und Ausstoßen
U-förmiger Klammern für ein Gerät zum Eintreiben derartiger Klammern,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
zwei parallele, nach oben offene Kanäle (28, 32) unterschiedlicher Breite, von denen der erste Kanal
(28) so schmal ist, daß er gerade den ersten Schenkel (24) einer Klammer (26) aufnehmen kann, und der
zweite Kanal (32) zur Aufnahme des zweiten Schenkels einer Klammer (26) wesentlich breiter ist, so daß
Klammern unterschiedlicher Breite eingesetzt werden können.
ORIGINAL INSPECTED
2. Klammermagazin nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein längliches Tragteil (16) zwischen den beiden Kanälen (28, 32), auf dem die zwischen den Schenkeln
befindliche Basis (30) der Klammer (26) liegt.
3. Klammermagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß beide Kanäle (28, 32) dieselbe Tiefe besitzen
und daß sich die Oberseite beider Kanäle (28, 32) in einer Ebene mit der die beiden Schenkel verbindenden
und auf dem Tragteil (16) liegenden Basis (30) der U-förmigen Klammern (26) befindet.
4. Klammermagazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (28, 32) und das
Tragteil (16) einstückig aus Blech geformt sind, wobei das Tragteil (16) einen direkt an die nach oben
offenen Kanäle (28, 32) angrenzenden und zwischen diesen befindlichen, nach unten offenen Kanal bildet.
5. Klammermagazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Außenwände (12, 14) der nach oben offenen
Kanäle (28, 32) die Außenseiten des Klammermagazins (10) sowie die zugehörigen inneren Seitenwände (20, 22) die
Seitenwände des nach unten offenen Kanals bilden, wobei sämtliche Wände (12, 14, 20, 22) parallel
zueinander verlaufen.
6. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubeinrichtung zum Befördern der Klammern (26) vorgesehen ist, die
ein U-förmiges Vorschubteil (34) mit zwei jeweils in den nach oben offenen Kanälen (28, 32) angeordneten
Schenkeln und einem auf dem Tragteil (16)-liegenden,
beide Schenkel verbindenden Oberteil aufweist, wobei
jeder Schenkel des U-förmigen Vorschubteils (34) direkt
an der Innenseite der Außenwände (12, 14) der nach oben offenen Kanäle (28, 32) anliegt und das
U-förmige Vorschubteil (34) so breit ist wie die breiteste, in das Klammermagazin zu ladende Klammer (26).
7. Klammermagazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß eine Außenwand (12) des Klanunermagazins (10)
einen länglichen Schlitz (40) und das Vorschubteil (34) eine vorstehende Nase (38) aufweist, die sich in
verschiebbarem Eingriff mit dem Schlitz (40) befindet.
8. Klammermagazin nach Anspuch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubteil (34) ein gegen die Klammern
drückendes Kopfteil sowie eine Befestigungseinrichtung für eine Feder (36) aufweist, um die Klammern zu
befördern, wobei sich die Befestigungseinrichtung für die Feder (36) und die vorstehende Nase (38) am dem
Kopfteil abgewandten anderen Ende des Vorschubteils ' (34) befinden.
9. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammermagazin (10) am
Gerätekörper drehbar gelagert und nach oben offen ist, so daß bei geöffnetem Klammermagazin (10) die Klammern
(26) mit ihren Schenkeln in die nach oben offenen Kanäle (28, 32) eingesetzt werden.
10. Verfahren zum Einsetzen von U-förmigen Klammern in ein Klammermagazin gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe U-förmiger Klammern von erster Breite in das Klammermagazin (10)
geladen wird, danach während der Benutzung.des Gerätes
einige Klammern von erster Breite verbraucht werden, anschließend das Klammermagazin mit einer Gruppe
U-förmiger Klammern von zweiter Breite, die sich von
der ersten Breite unterscheidet, nachgeladen wird und danach während einer weiteren Benutzung des Gerätes
einige Klammern von zweiter Breite verbraucht werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Nachladens die restlichen Klammern von
erster Breite im Klammermagazin (10) verbleiben und danach während der Benutzung des Gerätes zuerst die
verbliebenen Klammern von erster Breite und anschließend die Klammern von zweiter Breite verbraucht
werden.
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