DE2414241C3 - Magazin zur Ausgabe von Rasierklingenpatronen - Google Patents
Magazin zur Ausgabe von RasierklingenpatronenInfo
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Description
dne neue Patrone ermöglichen.
Wie gezeigt, ist in dem Schwalbenschwanzschlitz 14 in der Patrone eine biegsame Halteschiene 15 mit einer
Anzahl Druckkissen 16 angeordnet, die lösbar in Eintiefungen 17 des Keils 13 des Ras;erers eingreifen.
\S'ie nachfolgend näher beschrieben wird, wird zum Wechseln der Patronen der Rasierkopf durch die
Vorderkantenwand des Magazins eingesetzt, wie durch dien Pfeil 18 in F i g. 2 angegeben und bei ihrer weiteren
Vorwärtsbewegung durch die Öffnung 19 kommt die Patrone an der Rückwand des Magazins zur Anlage und
wird in diesem gehalten, während der Hals 20 mit dem Keil 13 des Rasie/erhandgriffs durch den Schlitz 21
weiter bewegt werden kann, wobei die gebrauchte Patrone im Magazingehäuse bleibt Zur Aufnahme einer
neu^n Patrone wird der Rasiererkopf dann in die untere Öffnung 22 der Vorderkantenwand eingesetzt, wobei
der Hals 20 im unteren Schütz 23 frei bis etwa in die
Mittelstellung am inneren Ende 24 des Schlitzes vorwärtsbewegt werden kann, in welcher Stellung die
neue Patrone die Stellung einnimmt, wie sie im wesentlichen in F i g. 3 gezeigt ist. und oei der
Rückwärtsbewegung des Handgriffs nach außen bleibt die neue Patrone mit dem Handgriff infolge des
Eingriffs des Haitedruckkissens 16 mit den Eintiefungen 17 des Keils 13.
F i g. 4 bis 7 zeigen das Magazin leer von Patronen. Es
besitzt cm Hauptgehäuse 25 vorzugsweise aus Kunststoff. Da die verschiedenen Figuren Ansichten von
verschiedenen Seiten zeigen, sind die sechs Seiten des Magazins in den Zeichnungen durch gesonderte
Bezugsziffern gekennzeichnet. Diese Bezugszeichen sind auf die in Fig. 2 gezeigte Stellung bezogen. In
F1 g. 2 ist die Oberseite mit U in Übereinstimmung mit dem Umstand bezeichnet, daß die gebrauchten Patronen
an diesem Ende eingesetzt werden, während die Unterseite mit N bezeichnet ist, da neue Patronen an
diesem Ende entnommen werden. Die Vorderseite und die Rückseite sind daher mit Fund B bezeichnet und die
rechte sowie die linke Seile mit R bzw. L Diese Bezeichnungen sollen lediglich die Orientierung anhand
der Zeichnungen erleichtern.
Das Gehäuse 25 ist an der Rückseite ßoffen und ist an
der oberen Endwand U mit dem Schlitz 21 versehen, und in der unteren Endwand N mit dem verkürzten
Schiit/ 23, während die Vorderkantenwand FPatronenöffnungen
19 und 22 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 25 ist eine Klemmfeder 40 aus elastischem Material,
beispielsweise aus Federblech, angeordnet. Die Klemmfeder hat einen im wesentlichen U-förmipen Querschnitt,
wobei die Schenkel einen scharfen rechten Winkel mit dem verbindenden Stegteil 41 bilden. Der
Stegteil ist im wesentlichen der Form der hinteren öffnung des Gehäuses angepaßt und bildet die
Rückwand B des Magazins. Wenn das Magazin auf die in F i g. 1 und 2 sowie in F i g. 8 und 9 gezeigte Stellung
ausgerichtet ist, ist der obere Schenkel der Feder 40 gegabelt, und bildet zwei in seitlichem Abstand
voneinander befindliche Blattfedern bzw. Finger 42, zwischen denen sich ein Schlitz 42a (Fig.6 und 7)
befindet.
'· Die Finger 42 sind mit ihren Enden zurückgebogen, so
daß sie freie gegen den Klingenstapel andrückende Elemente 43 bilden. In ähnlicher Weise ist der untere
,,·, Schenkel der Feder gegabelt und bildet zwei Blattfedern
ι' bzw. Finger 44, die durch einen Schlitz 44a (F i g. 5)
voneinander getrennt sind und deren Enden zurückge-
•/b'ofcen sind, so daß sie Klingenstapel-Andrückteile 45
bilden. Der Schlitz 42a befindet sich ir. Oberdeckung mit dem Gehäuseschlitz 21 und der Schlitz 44a mit dem
Gehäuseschlitz 23, welche Schliize das freie Hindurchführen
des Halses bzw. Schaftes 20 des Rasierers beim Patronenwechsel, wie nachfolgend näher beschrieben
wird, ermöglichen. Die gegabelten Schenkel ergeben einen Gleichgewichtszustand. In Verbindung insbesondere
mit F i j. 6 und den 31attfederfingern 42 ist mit
strichpunktierten Linien eine Patrone 12 gezeigt, die mit ihrem relativ flachen Mittelteil nach oben gerichtet ist,
welche dargestellte Stellung anfänglich diejenige eines neuen Magazins ist Die Patrone liegt gegen die Finger
42 an deren Innenkanten in der Nähe des zwischenliegenden Schlitzes 42a etwa in den Bereichen 46a und 46έ>
an. Wenn jedoch die obere Patrone eine umgekehrte gebrauchte wird, ist die Stellung umgekehrt und da die
Unterseite der Patrone schräg nach innen und oben gerichtet ist, befinden sich die Berührungspunkte mit
den Federfingern 42 in der Nähe der Außenkanten der Finger, d.h. in den mit 46f bezeichneten Bereichen.
Beim Zusammenbau des Magazins wird die Feder mit fünf Patronen vorbelastet, die flach zwischen benachbarten
angeordnet ist, wie in F i g. 8 gezeigt, und das belastete Federelement gleitet dann nach vorne in das
Gehäuse durch die Rückwandöffnung und wird in seiner Stellung durch sich verriegelnde F.lemente gehallen, die
nachfolgend näher beschrieben werden. Der hintere Abschnitt 41 der Feder bildet die Rückwand B des
zusammengebauten Magazins.
Der Patronenstapel nimmt eine schwimmende Stel
lung zwischen den gegenüberliegenden Paaren von Druckfederelementen 43 und 45 ein. wie in F1 g. H
dargestellt. Die Art der Federteile und ihre relative Vorbelastungskraft auf den Patronenstapel ist derart,
daß normalerweise eine Auswärtsbewegung durch eine der Öffnungen 19 oder 22 infolge des Uinstandes
verhindert wird, daß die oberste und die unterste Patrone sich je in einer Stellung befinden, in welcher die
vorderen Enden dieser Patronen gegen den Teil der Vorderwand zwischen den öffnungen 19 und 22
anliegen. Wenn jedoch eine benutzte Patrone 12a (F i g. 2 und 9) durch die Öffnung 19 eingesetzt wird,
wird der Patronenstapel so nach unten gedrückt, daß das Ende der untersten Patrone 12b an der öffnung 22
voll freiliegt und der dann leere Rasierkopf oder Keil 13
in die unterste Patrone 126 eingesetzt und die Patrone in
der erforderlichen Weise am Rasiererhandgriff befestigt entnommen werden kann. Wie ersichtlich, sind alle
neuen Patronen mit ihren Schlitzen 14 nach unten gerichtet angeordnet, wenn sich das Magazin in der in
Fig. 1, 2. 8 und 9 dargestellten stehenden Stellung
befindet. Wie sich ferner insbesondere aus F 1 g. 9 ergibt, werden beim Einsetzen der gebrauchten Patrone 12a
die Druckteile 43 der oberen Blattfedern so geformt, daß Druckpunkte 43a erhalten werden, die gegen die
Oberseite der eingeführten Patrone anliegen, während die unteren Blattfeder Druckteile 45 so geformt sind,
daß sie zwei voneinander in Abstand befindliche Druckpunkte 45a und 456 bilden. Der Patronenstapel
wird daher in seinem normalen in Fig.8 gezeigten statischen Zustand und bei seiner Abwärtsbewegung
durch das Einsetzen einer gebrauchten Patrone in einem breipunktaufhängungssystem gehalten. Die Endnasen
45c an den Blattfedern 45, die gegen die Bodenwand zur Anlage gebracht werden können, bilden untere
Begrenzungsendanschläge für den Stapel.
Wie erkennbar ist, ist die hintere Wand 41 der Feder mit zwei trogförmigen Eintiefungen 47 versehen, welche
Führungsrippen von verringerter Reibung für den Klingensiapel bei seiner schwimmenden Abwärtsbewegung
bilden, während die Vorderwand des Magazins innen mit einem reibungsarmen Druckkissenbereich=48
versehen ist, gegen welchen die vorderen Enden der Patronen gleiten. Die Rippen 47 haben ferner die
zusätzliche Funktion der Verstärkungund Versteifung des hinteren Teils 41 der Feder. Die Finger 42 des
oberen Schenkels der Feder weisen ähnliche trogförmige Einliefungen auf. welche Rippen 50 zur Erhöhung der
Steifigkeit bilden, und in gleicher Weise sind die Finger
44 des unteren Schenkels mit Rippen 51 versehen.
Die Einzelneren der Art und Weise, in welcher die
Feder selbsttätig in ihrer Stellung beim Zusammenbau
gesichert wird, wird nachfolgend beschrieben. Die
Bodenwand N des Gehäuses ist mit einer Nase 60 versehen, die in deren Mitte /wischen den Gehäuseseitenwanden
(F ι g. 4. 5 und 6) nach oben gerichtet ist. und eine Rampe 61 aufweist, die nach rückwärts gerichtet ist.
Die Feder is» in ihrem unteren Schenkel mit einer
rechteckigen Öffnung 62 versehen und wenn sie in das Gehäuse geschoben wird, gleitet der untere Schenkel
aul die Rampe 61 auf und wird dieser umgelenkt, bis die
öffnung 62 über die Schulter 63 der Nase 60 einrastet,
worauf der Schenkel durch den Druck der Blattfeder 45 gegen die unterste Patrone gehalten wird.
Oben sind die Federfinger 42 je mn einer Schulter 70
an ihi er Außenkante zu der entsprechenden Seitenwand
und einer Innenschulter 71 auf der entgegengesetzten Kante /ur Mitte des Magazins (Fig. 7) ausgebildet. In
der Nahe der Mitte ist die obere Wand i/mit zwei nu<'h
unun gerichteten Nasen 72 versehen, von denen jede
eine Rampe 73 aufweist die zur hinteren Wand
gerichtet ist. und wenn die Feder in das Gehäuse
geschoben wird, werden die Finger 42 angehoben, bis
die Schultern 71 hinter den rechtwinkeligen Schultern 74 der Nasen 72 einrasten, wodurch die Feder gegen ein
Zurückziehen gesichert ist. Außerdem ist die obere Wand ί mn zwei voneinander in Abstand befindlichen
Schienen 78 versehen, die nach unten gerichtet sind (Fig. 4 und 7) und die Aufgabe haben, eine benutzte
Patrone in das Gehäuse zu (uhren, wie nachfolgend
naher beschrieben wird. Zunächst sei jedoch darauf
hingewiesen, daß sie auch die Funktion haben,
sicherzustellen, daß die gehaltenen Finger vor den Nasen 72 stehen Die Schienen 78 sind an ihren hinteren
Enden mit einer geneigten Kante 79 ausgebildet, die
eine keilförmige Eintiefung 80 bildet, welche nach
rückwärts offen ist. und wenn die Feder in das Gehäuse
geschoben wird, kommen die Schullern 70 an der
entsprechenden geneigten Kante 79 zur Anlage, wodurch die äußeren versetzten Teile 81 nach oben
(nach unten aus der Ebene der Zeichnung, gesehen in Γ ig. 7) umgelenkt werden, so daß die inneren
versetzten Teile der Federfinger von den Schultern 71 nach innen gedruckt werden, was zur Folge hat. daß sie
hinler den inneren Nasen 72 abfallen und die I eder zwangsläufig gegen jede Verlagerung gesichert wird.
Mic beiden Scitenwände R und /. des Gehäuse- sind
l.tn>.-\ ihrer vertikalen Kanten nach innen eingetieft und
die hintere Hauptwand 41 der Feder ist breiter als die
gcsjnitc innert- Querabmessung des Gehäuses, so daß
die I ederruckwand gegen vertikal ausgesparte Schultern
85 (F ig S) anliegen, wodurch die innere Stellung
der Feder begrenzt wird Ferner ist die breitere
Kuikenwjndabmessung oben und unten cm kurzes
Stuck nach vorne gebracht, wodurch flansche 86
ei'i.ilten werden, die in komplementäre I miiefiingen
der Innenfläche der entsprechenden Seitenwände (F ig. 5 und 7) eingreifen.
Ein weiteres.Merkinälder Feder und ihrer Halterung
im Gehäuse betrifft das Rippenpaar 90 (F i g. 4,8 und 9),
das an der Innenseite den oberen Wand U angeordnet ist, wenn das Magazin in der in Fi g. 8 und 9 gezeigten
=Weise ausgerichtet ist. Diese Rippen sind benachbart dem Gehäuseschlitz 21 parallel zu diesem und zu den
Schienen 78 angeordnet und können aus einem Stück
ίο mit der jeweiligen Nase 72 sein. Die Federfinger 42 sind
an dem entsprechenden Bereich von verringerter Breite, so daß sie in jedem Falle zwischen die
entsprechende Schiene 78 und die entsprechende Rippe 90 passen, wodurch sichergestellt wird, daß die
Federfinger nicht in den Ziehschlitz 21 für den Rasiererschaft verlagert oder verformt werden und
dessen Bewegung beeinträchtigen.
Nachfolgend sei ein typischer Patronenaustauschvorgang beschrieben. Die Zahl der Patronen in einem
neuen Magazin läßt sich durch eine geeignete Wahl der Abmessungen verändern. In F i g. 5 sind als Beispiel fünf
Patronen vorgesehen. Der Rasicrerkopf mit der benutzten Patrone wird in die Vorderwandöffnung 19
des Gehäuses 10 eingeführt, wie in F i g. 2 gezeigt, und
der Schaft 20 des Handgriffs tritt durch den Gehäuseziehschlitz 21 und den offenen Schlitz 42<? des oberen
Schenkels der Feder hindurch. Die Innenfläche der Patrone (die Oberseite in Fig. 2) gleitet aul den
Schienen 78 und kommt anfänglich auf den geneigten Rampen 78a mit einem Winkel zur Auflage, um kurz
darauf bei der Weiterbewegung die in F i g. 9 gezeigte Stellung einzunehmen.
D>e entgegengesetzten Paare der Federfinger werden zusammengedrückt und der Stapel schwimmt um
einen Betrag nach unten, der annähernd gleich einer halben wirksamen Dicke der Patrone ist. Der Rasietei-Grifftcil
mit dem Keil 13 bewegt sich am Griffschaft 20 weiter längs des Führungsschlitzes 21. Die hintere Platte
41 der Feder, die die Wand des Gehäuses bildet, weist
eine öffnung 95 auf (F i g. 4. 6 und 9). die in geeigneter Weise teformt ist. um den Austritt des Griffteils 13 zu
ermöglichen, jedoch eine Weiterbewegung der Patrone zu verhindern. Das Magazin enthält dann sechs
Patronen und die unterste neue Patrone 120 hat sich zu
einer Stellung nach unten bewegt, in welcher das äußere
Ende an der Öffnung 22 voll freilicgt. Der Rasiererkeil
13 wird dann gleitend in den schwalbenschwan/förmigen
Schlnz 14 [Y 1 g. 1. 3 und 9) der untersten Patrone eingesetzt, bis der Schaftteil 20 bei seiner Bewegung im
Gehäuseschliiz 23 und in dem sich in Uberdeckung mit
diesem befindenden Schlitz 44a an dem Ende 24 des Endes des Schlitzes 23 in der Gehäusewand N zur
Anlage kommt, zu welchem Zeitpunkt die Haliedruckkissen
16 in die komplementären E'ntiefungen 17 des
Keils 13 eingreifen und die Patrone durch eine Rückwärtsbewegung des Handgriffes herausgezogen
wird, wie durch den Pfeil % in F i g. 1 angegeben. Der Patronenaustauschvorgang kann wiederholt werden,bis
das Gehäuse nur gebrauchte Patronen enthält, zu welchem Zeitpunkt die unterste Patrone in ihrer
Stellung aus der gezeigten für die unterste neue Patrone in F i g. 1 und 2 umgekehrt ist. so daß es nicht möglich ist.
daß eine gebrauchte Klinge aufgenommen wird.
Um ein unbehindertes Arbeiten beim aufeinanderfolgenden Einsetzen gebrauchter Patronen zu gewährleisten,
ist die Unterseite der Patrone, die. wenn sie
eingesetzt ist. w ie in F 1 g. 2 gezeigt, mit zwei parallelen
Rippen 97 versehen, die sich in der Längsrichtung der
Patrone erstrecken und als Führungen für die nächste Patrone dienen und ferner verhindern, daß das vordere
Ende der eingesetzten gebrauchten Patrone unter das Gitterwerk der obersten gebrauchten Patrone im
Gehäuse eingreift
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magazm zur Ausgabe von Rasierklingenpatro- nung verbleibt, die an Zapfen einer Federhalterung
nen von im wesentlichen länglicher Form, mit einem angeordnet ist. Die Federhalterung druckt mit ihrer
Gehäuse zur Aufnahme eines Stapels von Patronen, 5 einen Seite die Rasierklingen ir. eine Ausgabestellung, in
die flach gegeneinanderliegend vom Gehäuse welcher sie selbsttätig von e.nem Rasierapparat erfaßt
aufgenommen werden, mit einer Federanordnung, werden können.
--durch weiche die Patronen gegeneinander gedrückt Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine
werden und mit einer Öffnung an jedem Gehäuse- derartige Vorrichtung bezüglich der erforderlichen
ende, die jeweils das Einsetzen und die Entnahme io Bauteile besonders einfach auszubilden,
einer Patrone ermöglicht, dadurch gekenn- Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht,daß der
einer Patrone ermöglicht, dadurch gekenn- Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht,daß der
ζ e i c h η e t, daß der Patronenstapel durch eine an Patronenstapel durch eine an semen beiden gegenüberseinen
beiden gegenüberliegenden Seiten angreifen- liegenden Seiten angreifende Federanordnung schwimde
Federanordnung schwimmend im Gehäuse mend im Gehäuse gehalten wird, welche jeweils an
gehalten wird, welche jeweiis an beiden Genäusesei- 15 beiden Gehäuseseiten ein gegen das Gehauseinnere
ten (N. U) ein gegen das Gehäuseinnere gerichtetes gerichtetes Fede>"element aufweist, das elastisch gegen
Federelement (43, 45) aufweist, das elastisch gegen das entsprechende Patronenstapelende anliegt, und im
das entsprechende Patronenstapelende anliegt, und Mittelbereich jedes der Gehäuseseiten ein Schütz zur
im Mittelbereich jedes der Gehäuseseiten (N. U) ein Aufnahme eines Rasiererhandgriffs liegt, neben dem
Schütz zur Aufnahme eines Rasiererhandgriffs (11) 20 sich das Federelement befindet.
liegt, neben dem sich das Federelement (43, 45) Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein
befindet. vereinfachte- Aufbau erhalten, weil lediglich Federele-
2. Magazin nach Anspruch 1. dadurch gekenn- mente erforderlich sind, die jeweils an einer Seite des
zeichnet, daß die Federanordnung aus einer im neuen Klingenpatronenstapels sowie des gebrauchten
wesentlichen U-förmigen Blattfeder (40) besteht, die 25 Klingenpatronenstapels anliegen, während besondere
den Stapel umgreift und dessen entgegengesetzte Half platten für diese Federelemente nicht mehr
Schenkel sich längs der beiden Seiten des Stapels erforderlich sind, da bei der erfindungsgemäßen
erstrecken. Ausbildung die Federelemente an Wandteilen des
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Magazins befestigt werden können, die ohnehin
zeichnet, daß die U-formige Blattfeder durch eine 30 vorhanden sein müssen.
offene Rückseite des Gehäuses einsetzbar ist und Die Anordnung von Federelementen unmittelbar an
einen Abschluß für diese Rückseite bildet. einer Gehäusewand ist aus der IjS-PS 27 76 743 bei
4. Magazin nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch einer Ausgabevorrichtung für Rasierklingen bekannt,
gekennzeichnet, daß das Gehäuse Einrastelemente jedoch handelt es sich bei dieser Ausgabevorrichtung
aufweist, welche die Blattfeder (40) selbsttätig im 35 nicht um ein Magazin, aus welchem die Rasierklingen
Gehäuse nach dem Einsetzen derselben sichern. selbsttätig von einem Rasierapparat aufgenommen
^ 5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekenn· werden können.
zeichnet, daß der genannte Schlitz in seiner Länge Em Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
j begrenzt ist, um die Bewegung des Rasiererhand- nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
\ griffs auf eine zum Rasieren geeignete Stellung zu 40 Zeichnungen näher erläutert und /u ar zeigen:
\ beschränken. F i g. 1 eine zusammengesetzte Ansicht in schaubildli-
\ 6. Magazin nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch eher Darstellung des Magazins und eines Rasierappa-
gekennzeichnet, daß das Gehäuse an jeder der rats;
' Eingabe- und Entnahmeöffnung (19, 22) für die Fig. 2 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung mit
Patronen jeweils benachbart liegenden Stirnwand 45 einer in das Magazin eingeführten gebrauchten Klinge;
einen Schlitz (21,23) aufweist, der mit der jeweiligen Fig. 3 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung des
Öffnung (19,22) für Patronen in Verbindung steht, so zusammengebauten Rasierapparats, wobei Teile der
daß eine am Rasiererhandgriff befestigte Patrone Patrone weggebrochen sind, um die Verbindung mit
durch diese Öffnung eingeführt werden kann. dem Handgriff zu zeigen:
50 F i g. 4 eine Ansicht im vertikalen Schnitt eines leeren
Magazins nach der Ebene IV-IV in F i g. 5;
F i g. 5 eine Ansicht im waagerechten Schnitt nach der Ebene V-V in F i g. 4;
Die Erfindung betrifft ein Magazin zur Ausgabe von Fig.6 eine vertikale Ansicht gesehen von dei
Rasierklingenpatronen von im wesentlichen länglicher 55 Rückseite, wobei ein Teil der hinteren Platte weggebro-
Form, mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Stapels chen ist;
von Patronen, die flach gegeneinanderliegend vom F i g. 7 eine Ansicht im waagrechten Schnitt nach dei
ft.' Gehäuse aufgenommen werden, mit einer Federanord- ■ Ebene VlNVIl inFig.4;
}t nung, durch welche die Patronen gegeneinander :: Fig.8 eine Ansicht im vertikalen Schnitt eine;
~ gedrückt werden und mit einer Öffnung an jedem 60 beladenen Magazinsund
t.1'- Gehäuseende, die jeweils das Einsetzen und die Fig.9 eine der Fig.8 ähnliche Ansicht mit eine:
Entnahme einer Patrone ermöglicht. teilweise eingesetzten gebrauchten Patrone.
'-'<, Ein Magazin der vorausgehend genannten Ausbil- , Fig. 1 bis 3 zeigen ein Magazin 10 und einer
' ' dung ist aus der US-PS 36 96915 bekannt. In der Rasierapparat 11. Das Magazin 10 enthält einen Stape
ν bekannten Anordnung ist das Gehäuse in zwei 65 von Patronen 12, die in diesem vertikal angeordnet sine
randseitige Bereiche unterteilt, wovon einer zur und das Magazin sowie der Rasierapparat sind für dei
Ausgäbe von Rasierklingen und der andere zur Zusammenbau geformt und so ausgebildet, daß sie eil
Aufnahme gebrauchter Rasierklingen dient; Dabei sind leichtes Auswechseln einer gebrauchten Patrone gegei
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DE2414241B2 DE2414241B2 (de) | 1976-10-07 |
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