DE352551C - Antriebsvorrichtung fuer Spritzmalapparate - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Spritzmalapparate

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DE352551C
DE352551C DENDAT352551D DE352551DD DE352551C DE 352551 C DE352551 C DE 352551C DE NDAT352551 D DENDAT352551 D DE NDAT352551D DE 352551D D DE352551D D DE 352551DD DE 352551 C DE352551 C DE 352551C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent

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  • Nozzles (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei aufeinander gleitenden Maschinenteilen, z. B. bei Uhren, die Reibung dadurch möglichst zu vermindern, daß man die betreffenden Teile aus verschiedenem Material herstellt, z. B. die Achse aus gehärtetem Stahl, und die Lager aus Messing. Bei dem Versuche, diesen Konstruktionsgrundsatz auf die Antriebsvorrichtungen zu übertragen, die in Spritzmalapparaten die Bewegung des Luft- und Farbventils bewirken, hat sich nun herausgestellt, daß hier keineswegs ohne weiteres in dem angedeuteten Sinne verfahren werden kann, da es sich hier nicht, wie bei Uhren, um ruhig aufeinanderlaufende Teile handelt, sondern vielmehr eine ungleichmäßige, stoßweise und auch oft recht ungeschickte Inanspruchnahme der betreffenden Teile stattfindet, je nach dem Arbeitsgegenstande, der Malweise und der Geschicklichkeit des Arbeiters. Es kommt nun aber bei Spritzmalapparaten, die für allerfeinste Retuschierarbeit bestimmt sind, ganz besonders darauf an, einem vorzeitigen Verschleiß der gleitenden Teile vorzubringen, da ein eintretender toter Gang des Mechanismus den ganzen Apparat für solche feinen Arbeiten unbrauchbar macht und ihn also zu einem sehr erheblichen Teile entwertet.
Um diesen Übelständen abzuhelfen, mußten nicht nur die in Betracht kommenden Reibungsflächen auf das denkbar geringste Maß beschränkt werden, sondern es mußte auch dafür Sorge getragen werden, daß die dem Verschleiß am meisten ausgesetzten Bestandteile nicht nur an den Reibungsflächen gehärtet waren, sondern daß auch' der aus weniger hartem Material bestehende und daher leichter verschleißende Teil leicht auswechselbar war, um so bei dennoch eintretendem Verschleiß nur eben diesen erneuern zu müssen. Es ergab sich demnach an Hand langjähriger Versuche und Erfahrungen eine Bauweise, wie sie in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt ist. Hierbei ist ι der auswechselbar gemachte Ansatz des Luftventils. 2 ist der Führungsbock des Farbventils. 3 ist der Nocken des Betätigungshebels, 4 ein in den Führungsbock 2 einschraubbarer, gehärteter, auswechselbarer Kopf, der in eine Spitze ausläuft, um die Reibungsfläche möglichst zu vermindern. Zieht man nun mittels Hebels den Nocken 3 zurück, so drückt dessen nasenförmiger Ansatz nach unten auf den Luftventilansatz 1 und1 nach hinten auf die Spitze 4 des Farbventils. Es kommen also zwei Paare von Reibungsflächen in Betracht, nämlich von 3 zu 1 und von 3 zu 4. An erstgenannter Stelle ist die Abnutzung an sich nicht so sehr groß; immerhin ist, um auch hier möglichst wenig Verschleiß zu haben, der obere Teil des Luftventilansatzes ι gehärtet, ebenso auch die gegenüberliegende Nasenspitze des Nockens 3. Da nun anderseits die Reibungsfläche von 3 gegen 4 besonders starker Abnutzung unterworfen ist und) der Nocken 3 einer der wertvollsten Bestandteile des ganzen Apparates ist, ' wird dieser Nocken aus besonders gut härtbarem Material hergestellt, während die Teile 1 und 4 bei eintretendem Verschleiß leicht nachgeschliffen oder ganz ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für Spritzmalapparate, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelnocken (3), der die Spindeln des Luft- und des Farbventils antreibt, aus hochgehärtetem Material besteht, wogegen die damit auf möglichst geringer Fläche in Berührung kommenden, zweckmäßig mit auswechselbaren Köpfen (1 und 4) versehenen Teile der beiden Ventilspindeln aus einem solchen Material bestehen, das dasjenige des Nockens (3) nicht angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747129A1 (de) * 1995-06-06 1996-12-11 Hansa-Technik GmbH Spritzpistole

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747129A1 (de) * 1995-06-06 1996-12-11 Hansa-Technik GmbH Spritzpistole

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