DE343068C - Vorrichtung zum Schleifen der Rueckenflaechen von auswechselbaren Zaehnen mit Rueckenplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Rueckenflaechen von auswechselbaren Zaehnen mit Rueckenplatten

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DE343068C
DE343068C DE1921343068D DE343068DD DE343068C DE 343068 C DE343068 C DE 343068C DE 1921343068 D DE1921343068 D DE 1921343068D DE 343068D D DE343068D D DE 343068DD DE 343068 C DE343068 C DE 343068C
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DE
Germany
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grinding
teeth
rake
back surfaces
interchangeable
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Expired
Application number
DE1921343068D
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Inventor
Hans Wetzler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/06Tooth grinding or polishing discs; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtut-ig zum Schleifen der Rückenflächen von auswechselbaren Zähnen mit Rückenplatten. Bei künstlichen Gebissen werden vielfach Zähne verwendet, welche mittels aufgesetzter Stege auf Rückenplatten befestigt sind, und welche in der Zahntechnik unter der Bezeichnung »Zahnfacetten« bekannt sind: Diese Zähne werden bei der Herstellung bereits mit einer Rückenfläche und einer im Querschnitt schlüssellochartigen Längsnut versehen, jedoch ist bei dieser Herstellung weder die Nut nach die Rückenfläche mit solcher Genauigkeit ausführbar, wie es für eine sichere Befestigung des Zahnes auf der Rückenplatte notwendig ist, und daher ist ein sorgfältiges Nachschleifen erforderlich. Im vorliegenden Falle kommt nun lediglich das Nachschleifen der Rückenfläche in Betracht. Dieses geschah bisher einfach von Hand, indem die Rückenfläche des Zahnes gegen die rotierende Schleif-Scheibe gedrückt wurde. Diese Einzelbearbeitung war naturgemäß weder ausreichend genau noch geschah sie mit der wünschenswerten Leistungsfähigkeit, und insbesondere kam es leicht vor, daß die geschliffene Rükkenfläche nicht mit der Längsnut richtig parallel stand.
  • Die vorliegende Erfindung besteht nun in einer Vorrichtung, durch welche das Schleifen der Rückenflächen mechanisch erfolgt, wobei nicht nur jedesmal eine größere Anzahl von Zähnen gleichzeitig geschliffen und dadurch eine bedeutend größere Leistung erzielt wird, sondern auch insbesondere die Schleifarbeit selbst mit vollkommener Genauigkeit richtig durchgeführt wird, derart, daß selbst weniger geübte Arbeiter ein gutes Resultat erzielen können.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Aufsicht auf die neue Schleifvorrichtung; Abb. 2 eine teilweise Vorderansicht und Abb. 3 bis S Einzelheiten dazu.
  • Man erkennt aus der Zeichnung das Schleifscheibengehäuse a, in welchem die Schleifscheibe b horizontal gelagert ist, die ihren Antrieb durch einen Schnurlauf c ö. dgl. erhält. Auf dem Deckel d des Gehäuses a ist nun ein schwenkbarer Arm e in den Lagern f und g derart gelagert, daß er frei aufgeklappt werden kann. Dieser Arm e dient als Werkstückhalter und trägt an seinem freien Ende einen Rechen h, dessen Stifte i zum Aufstecken der künstlichen Zähne dienen und zu diesem Zweck einen Querschnitt erhalten, welcher der in den künstlichen Zähnen vorgesehenen Längsnut entspricht. Bei dem vorliegenden Beispiel sind sechs solcher Stifte i angeordnet, auf welche die künstlichen Zähne k aufgeschoben sind. Der Rechen h ist so gebogen, daß, sobald der Arm e niedergelegt wird, die Rückenfläche sämtlicher aufgesteckter Zähne die obere Fläche der Schleifscheibe b berühren und so gleichmäßig geschliffen werden. Eine Stellschraube l dient dazu, den Grad des Schleifens genau regulieren zu können. Sobald das Schleifen vollendet ist, wird der Arm c in die Höhe geklappt und die geschliffenen Zähne werden von dem Rechen h abgenononien und durch neue ersetzt. Man kann nun die Einrichtung treffen, daß das Schleifen lediglich durch den Druck eines auf den Arm e aufgesetzten Gewichtes m erfolgt. In diesem Falle ist der Arbeiter während des Schleifvorganges frei und kann diese Zeit benutzen, um einen Reserverechen h mit Zähnen zu bestecken. Ist die Schleifarbeit fertiggestellt, dann wird der Rechen h mit den geschliffenen Zähnen nach Lösen der Klemmschraube ra aus dem aufgeklappten Halter e herausgenominen und der andere eingesteckt, worauf sofort das Schleifen fortgesetzt werden. kann.
  • Selbstverständlich kann die Ausführung auch derart getroffen werden, daß der Rechen lt . mit dem Halter e aus einem Stück besteht, und daß der ganze Halter alsdann zum Zwecke der Auswechslung aus den Lagern f, g herausgenommen wird.
  • Da bei dieser neuen Vorrichtung die Zahnfacetten fest und sicher und genau in der richtigen Lage auf den Stiften i des Rechens h stecken und dessen Vorgang zur Schleifscheibe sich genau einstellen läßt, ergibt sich ohne weiteres, daß die Schleifarbeit eine äußerst genaue und gleichmäßige werden muß, so daß alle diese Zähne gleich genau auf die Rückenplatte passen und leicht gegeneinander ausgewechselt werden können. Die Ausführung des auswechselbaren Werkstückhalters ä, A ergibt dabei den großen Vorteil, daß jeder Zeitverlust vermieden und die Arbeitskraft voll und ganz ausgenutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen der Rückenflächen von auswechselbaren Zähnen mit Rückenplatten, dadurch gekennzeichnet, .daß auf dem die Schleifscheibe (b) tragenden Gehäuse (a, d) ein schwenkbarer Werkstückhalter (e) angeordnet ist, welcher an seinem freien Ende einen Rechen (dc) trägt, dessen Stifte (i) zum Aufschieben einer größeren Anzahl künstlicher Zähne (Zahnfacetten) mittels der in diesen vorhandenen Längsnut geeignet gestaltet sind, wobei entweder nur der Rechen (h) oder der ganze Halter (e, h) leicht auswechselbar gemacht ist und der Grad des Schleifens durch eine Stellschraube (l) genau reguliert werden kann.
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US4237658A (en) * 1979-01-26 1980-12-09 Hargem Ltd. Device for use in polishing table facets of gems

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DE353952C (de) 1922-05-29

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