DE3521480A1 - Speichervorrichtung - Google Patents
SpeichervorrichtungInfo
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- DE3521480A1 DE3521480A1 DE19853521480 DE3521480A DE3521480A1 DE 3521480 A1 DE3521480 A1 DE 3521480A1 DE 19853521480 DE19853521480 DE 19853521480 DE 3521480 A DE3521480 A DE 3521480A DE 3521480 A1 DE3521480 A1 DE 3521480A1
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Description
352 U80
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervorrichtung
und insbesondere auf eine Technik, die besonders vorteilhaft ist, wenn sie auf einen statischen RAM mit
großer Speicherkapazität angewendet wird.
Wie in der Zeitschrift "Nikkei Electronics", Ausgabe 26.
September 1983, Seiten 125 bis 139, dargestellt ist, sind statische RAMs zunehmend in ihrer Kapazität vergrößert und
in der Geschwindigkeit beschleunigt worden. Es wird nun zunächst die Anordnung eines statischen RAM kurz erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel der gesamten Anordnung einer Halbleiterspeichervorrichtung,
die durch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung entwickelt worden ist.
Die in der Figur dargestellte Speichervorrichtung 100 hat
eine Speichermatrize (Speicherfeld) 10, in der eine große Anzahl von Speicherzellen M in der Gestalt einer aus Reihen
und Spalten bestehenden Matrix angeordnet ist, einen X-Decoder/Treiber 20 und einen Y-Decoder 30, die dazu dienen,
innerhalb der Speichermatrize 10 die Speicherzelle auf der
Basis von Adreßdaten A. auszuwählen, usw.. ♦
Der X-Decoder/Treiber 20 decodiert die niedrigen (oder die
oberen) Bit-Daten der Adreßdaten A., um alternative Auswahrsignale
X - X zu liefern. Die Auswahlsignale X - X werom ■ ο m
den an die Wortleitungen W angelegt, die in Zeilenrichtung
der Speichermatrize 10 verlaufen.
Der Y-Decoder 30 decodiert die oberen (oder die unteren)
Bit-Daten der Adreßdaten A., um alternative Auswahlsignale Y - Y zu erzeugen. Die Auswahlsignale Y - Y werden an
eine Y-Auswahlschalterbank (Spaltenschalterbank) 40 angelegt. Die Y-Auswahlschalterbank 4 0 dient dazu, irgendeine
ORfGINAl. INSPECTED
- 6 - 352U8G
der komplementären Datenleitungspaare D und D auszuwählen, wobei jedes Paar von komplementären Datenleitungen in der
Spaltenrichtung der Speichermatrize 10 verläuft.
In der oben beschriebenen Weise werden innerhalb der Speichermatrize
10 die Speicherzellen M jeweils in Zeilenrichtung und Spaltenrichtung ausgewählt. Die Speicherzelle M,
die an der Überkreuzungsstelle zwischen den nach Maßgabe der Adreßdaten A. ausgewählten Zeile und Spalte liegt, wird
mit den Daten-Sammelleitungen (oder auch gemeinsamen Datenleitungen) L1 und L2 über das ausgewählte komplementäre
Datenleitungspaar D und D wie auch über die Y-Auswahlschalterbank
4 0 verbunden. Die an den Daten-Sammelleitungen L1 und L2 auftretenden Potentialänderungen werden durch eine
Leseabtastschaltung 50 festgestellt, und das festgestellte Ergebnis wird das Leseausgangssignal D der gespeicherten
Daten.
Fig. 2 zeigt einen Teil der internen Schaltungsanordnung der in Fig. 1 dargestellten Speichervorrichtung, und dieser
Teil ist■in gleicher Weise durch die Erfinder entwickelt
worden.
Wie in der Figur dargestellt ist, ist jede der gepaarten komplementären
Datenleitungen D und D mit einem ihrer Enden an eine gemeinsame Spannungsversorgung V über einen Hochzieh-MOS-Feldeffekttransistor
m11 und mit ihrem jeweils anderen Ende an die Däten-Sammelleitung L1 oder L2 über einen
Y-Auswahlschalter (Spaltenschalter) si oder s2, die in der
Y-Schalterbank 4 0 enthalten sind, verbunden. Dementsprechend kann die in die Speicherzelle M eingeschriebene gespeicherte
Information derart ausgelesen werden, daß die Änderung der an den gemeinsamen Datenleitungen L1 und L2
komplementär erscheinenden Potentiale durch die Leseabtastschaltung 50 festgestellt wird. Die Auswahlschalter si und s2
in der Y-Auswahlschalterbank 40 sind jeweils unter Verwendung
von MOS-Feldeffekttransistoren aufgebaut.
Die Y-Auswahlschalter si und s2 werden im Nicht-Auswahl-Mode
alle AUS (nicht-leitend) gemacht/ d.h. wenn keine gültigen Adreßdaten eingegeben werden. Zu dieser Zeit sind die
Daten-Sammelleitungen L1 und L2 mit keiner der komplementären Datenleitungspaare D, D verbunden. Hierbei tritt der
Zustand auf, daß die Daten-Sammelleitungen Li und L2 in
floatenden Zustand verfallen, und daß ihre Potentiale nicht festgehalten sind.
Wenn in dem Nicht-Auswahl-Mode die Daten-Sammelleitungen L1
und L2 den floatenden Zustand angenommen haben, so werden die in ihnen in parasitären Kapazitäten gespeicherten Ladungen
in der Zwischenzeit entladen, und die Potentiale dieser Daten-Sammelleitungen L1 und L2 erniedrigen sich auf
beträchtlich tiefe Potentiale (beispielsweise Potentiale in der Nähe des Massepotentials). Wenn daher irgendeine
Speicherzelle nachfolgend ausgewählt wird, um die in ihr gespeicherte Information auszulesen, so vergeht eine lange
Zeit, bevor die Potentiale der Daten-Sammelleitungen auf solche Potentiale angehoben sind, bei denen die Abtastschaltungen
zum Feststellen den Potentialänderung der komplementären
Datenleitungspaare stabil arbeitet, und damit ergibt sich eine lange Zugriffszeit.
Die Erfinder haben daher eine in der Fig. 2 dargestellte Technik entwickelt, bei der eine Vorspannungsschaltung 60
vorgesehen ist, und die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 werden jeweils mit festen Potentialen (Potentialen in der Nähe
von jenen, bei denen die Abtastschaltungen stabil arbeiten) versorgt, um dadurch die Zugriffszeit abzukürzen.
Entsprechend der Fig. 2 ist die von den Erfindern vorgesehene
Vorspannungsschaltung 60 solcher Art, daß Impedanzelemente Z1, Z2, Z3 und Z4, welche aus MOS-Feldeffekttransistoren
bestehen, zum Aufbau von zwei Sätzen von Spannungsteilerschaltungen
(Z1 und Z3 sowie Z2- und Z4) eingesetzt
, - ORIGINAL INSPECTED
werden, und daß die Spannungen an den jeweiligen Spannungsteilerpunkten
an die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 angelegt werden. Die beiden Sätze von Spannungsteilerschaltungen
(Z1 und Z3 sowie Z2 und Z4) sind jeweils zwischen die gemeinsame Spannungsversorgung V und das Massepotential
geschaltet, und sie versorgen die entsprechenden Daten-Sammelleitungen L1 und L2 mit Spannungen, die man durch Widerstands-Spannungsteilung
der zwischen der gemeinsamen Versorgungsspannungsquelle V und dem Massepotential abfallenden
Spannung erhält. Damit wird vermieden, daß die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 in elektrisch floatende Zustände
verfallen, und sie werden auf feste Potentiale vorgespannt. Die als Impedanzelemente Z1 - Z4 dienenden MOS-Feldeffekttransistoren
werden jeweils mittels fester Steuerspannungen V - und V ~ in den EIN-Zustand gesteuert, so daß
sie vorgegebene äquivalente Widerstände (Impedanzen) haben.
Zwischenzeitlich haben die Erfinder aus dem Gesichtspunkt der Erniedrigung des Leistungsverbrauches und der Erhöhung
der Betriebsgeschwxndigkext eines statischen RAM Untersuchungen durchgeführt und haben eine Technik entwickelt, bei
der ein statischer RAM unter Verwendung von sowohl bipolaren Transistoren als auch MOS-Transistoren aufgebaut ist. Ein
Überblick über diese Technik wird nachfolgend angegeben. In einer Adressenschaltung, einer Zeitgeberschaltung usw.
innerhalb eines Halbleiterspeichers sind ein Ausgangstransistor zum Laden und Entladen einer Signalleitung großer
Länge und ein Ausgangstransistor hoher Lastzahl als bipolare Transistoren ausgeführt, während die Logikschaltungen
zum Ausführen logischer Prozesse, beispielsweise der Prozesse der Inversion, Nicht-Inversion, NAND und NOR mit CMOS-Schaltungen
gebildet sind. Eine aus einer CMOS-Schaltung bestehende Logikschaltung hat einen niedrigen Leistungsverbrauch, und das Ausgangssignal dieser Logikschaltung
wird an die Signalleitung großer Länge über den bipolaren Ausgangstransistor mit niedriger Ausgangsimpedanz übertra-
- 9 - 352H80
gen. Da das Ausgangssignal unter Verwendung des bipolaren
Ausgangstransistors mit niedriger Impedanz an die Signalleitung gegeben wird, kann die Abhängigkeit der Verzögerungszeit für die Signalausbreitung aufgrund von Streukapazitäten
der Signalleitung vernachlässigt werden, so daß diese Funktion einen Halbleiterspeicher mit niedrigem Leistungsverbrauch und hoher Geschwindigkeit realisiert. Auf der
Grundlage der voran beschriebenen Technik eines statischen RAM (SRAM) mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Leistungsverbrauch,
bei der die bipolare CMOS-Hybridtechnik
eingesetzt wird, haben die Erfinder weiter Untersuchungen zur Verbesserung der Zugriffszeit angestellt. Als Ergebnis
hat sich herausgestellt, daß es zum Abkürzen der Zugriffszeit besser ist, das Potential der Daten-Sammelleitung zu
erniedrigen und die Impedanz der Daten-Sammelleitung (oder die Amplitude eines Signals auf der Daten-Sammelleitung)
kleiner zu machen.
Es wurde also herausgefunden, daß dann, wenn die Impedanzen der Daten-Sammelleitungen L1 und L2 so klein wie mög-
lieh gemacht werden, die Zeitkonstanten, die durch die
bezüglich der jeweiligen Daten-Sammelleitungen L1 und L2 parasitären Kapazitäten C .. und C2 un<ä die Impedanzen
dieser Daten-Sammelleitungen bestimmt werden, reduziert werden können, so daß die Signal-übertragungsgeschwindigkeit
der Daten-Sammelleitungen beschleunigt wird.
Es wurde weiter herausgefunden, daß dann, wenn die Potentiale
der Daten-Sammelleitungen hoch sind, ein Differentialpaar von Transistoren Q1 und Q.2, die den in Fig. 2 dargestellten
Leseverstärker SA 50 bilden, hohe Basispotentiale bekommt und wegen der konstanten Kollektorspannung in die
Nähe der Sättigung gelangt, so daß dies einen weiteren
Faktor zur Erniedrigung der Signal-Übertragungsgeschwindigkeiten bildet.
- 10 - O c j 1 / ρ ρ
Wenn als Gegenmaßnahme beabsichtigt wird, die Impedanzen der Daten-Sammelleitungen zu reduzieren und deren Potentiale
zu erniedrigen, indem die in Fig. 2 gezeigte Daten-Sammelleitungs-Potentialgeneratorschaltung
60 verwendet wird, so müssen die EIN-Widerstände der als Impedanzelemente dienenden
MOSFETs Z1, Z2, Z3 und Z4 klein gemacht werden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dann, wenn die EIN-Widerstände
(äquivalenten Impedanzen) der MOSFETs Z1 - Z4 innerhalb der Daten-Sammelleitungs-Vorspannungsschaltung
To klein gemacht werden, um damit die Impedanzen der Daten-Sammelleitungen
L1 und L2 zu erniedrigen,ein in dem Nicht-AuswahI-Mode
durch die MOSFETs Z1 - Z4 fließender Durchgangsstrom I (ein Strom, der in der Figur in Pfeilrichtung
fließt) sich in dieser Zeit erhöht, so daß sich in diesem Teil der Leistungsverbrauch aufgrund dieses Gleichstromes
erhöht.
Durch die Erfinder wurde also herausgefunden, daß ein widerspruchsvolles
Problem auftritt, indem dann, wenn die EIN-Widerstände der MOSFETs innerhalb der Daten-Sammelleitungs-Vorspannungsschaltung
60 zur Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit reduziert werden, der Leistungsverbrauch
im Nicht-Auswahl-Mode für diese Zeit ansteigt.
Ein typischer Gesichtspunkt für die Leistung der Erfindung, die in der vorliegenden Anmeldung offenbart wird,
wird nachfolgend angegeben.
Eine Spannung, die durch eine feste Spannung von dem höchsten Betriebspotential in einer Speichervorrichtung abfällt,
wird durch Impedanzelemente geteilt, und Daten-Sammelleitungen werden mit den Teilspannungen vorgespannt.·
Indem die Widerstände der Impedanzelemente auf kleine Werte eingestellt werden, werden Zeitkonstanten, die durch die
ORtGlNA'-
Widerstände und parasitäre Kapazitäten der Daten-Sammelleitungen
bestimmt sind, reduziert, wodurch die Potentialänderungen der Daten-Sammelleitungen, die entsprechend der
gespeicherten Information einer Speicherzelle auftreten, schneller gemacht werden, um die Datenabtast-Zeitperiode
abzukürzen und die Zugriffszeit zu erhöhen.
Da die durch die feste Spannung von der höchsten Betriebsspannung
abfallende Spannung angelegt wird, erhöht sich der Gleichstrom, der durch den Weg der Impedanzelemente fließt.
To trotz der kleinen Widerstände dieser Impedanzelemente sich
kaum, so daß eine Erniedrigung des Leistungsverbrauches erreicht werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Diagramm ein Beispiel für die gesamte
Anordnung einer Speichervorrichtung, die von den Erfindern vor dieser Anmeldung untersucht wurde;
Fig. 2 zeigt in einem Schaltbild einen Teil der Speichervorrichtung
der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in einem Diagramm ein Beispiel der gesamten
Speicheranordnung, auf welche diese Erfindung angewendet wird;
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm einen Teil der Fig. 3 und ein Ausführungsbeispiel für die wesentlichen Teile
dieser Erfindung;
Fig. 5 zeigt in einem Diagramm ein Beispiel für die charakteristischen
Eigenschaften der Speichervorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 zeigt in einem Schaltbild wesentliche Teile eines
zweiten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
Fig. 7 zeigt in einem Schaltbild wesentliche Teile eines dritten Ausführungsbexspiels dieser Erfindung;
Fig. 8 zeigt in einem Schaltbild wesentliche Teile eines vierten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
Fig. 9 zeigt in einem Diagramm einen Teil der Fig. in
Fig. 8 dargestellten Schaltung; und Fig. 10 zeigt ein Schaltbild von wesentlichen Teilen eines
weiteren Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speichervorrichtung
anzugeben, bei der die Zugriffszeit erhöht ist, während ein Ansteigen des Leistungsverbrauches unterdrückt
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnungen.
Es werden nun typische Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen bezeichnen die jeweiligen Symbole identische oder ähnliche Schaltungsteile.
In der Fig. 3 ist ein Beispiel für den gesamten Aufbau einer Halbleiterspeichervorrichtung dargestellt, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet wird.
Die in der Figur dargestellte Speichervorrichtung 100 ist
wie die voran beschriebene integrierte Halbleiterschaltung als sogenannter Bi/C-MOS-Typ aufgebaut, der von den Erfindern
entwickelt worden ist, und bei dem C-MOS-Elemente und bipolare Elemente nebeneinander gebildet sind, und er bildet
ein statisches RAM im Hinblick auf seine Funktion. Diese Halbleiterspeichervorrichtung 100 umfaßt eine Speichermatrize
10, bei der eine große Anzahl von Speicherzellen M in Gestalt einer aus Zeilen und Spalten bestehenden
Matrix angeordnet ist, aus einem X-Decoder/Treiber 20 und
einem Y-Decoder 30, die dazu dienen, die innerhalb der
Speichermatrize 10 auf der Grundlage ■ die Speicherzellen auszuwählen, usw..
Speichermatrize 10 auf der Grundlage von Adreßdaten A.
Der X-Decoder/Treiber 20 decodiert die niedrigen (oder
oberen) Bit-Daten der Adreßdaten A., um alternative Auswahlsignale X - X zu bilden. Die Auswahlsignale X - X werden
3om ο m
an Wortleitungen W angelegt, die in Zeilenrichtung der Speichermatrize 10 verlaufen.
Der Y-Decoder 30 decodiert die oberen (oder unteren) Bitdaten
der Adreßdaten A., um alternative Auswahlsignale Y -
Y herzustellen. Die Auswahlsignale Y - Y werden an eine
η on
Y-Auswahlschalterbank (Spaltenschalterbank) 40 angelegt. Diese Y-Auswahlschalterbank 4 0 dient dazu, irgendwelche der
komplementären Datenleitungspaare D und D auszuwählen, wobei
jedes Paar von komplementären Datenleitungen in Spaltenrichtung der Speichermatrize 10 verläuft. Diese Auswahl
wird simultan zu der Auswahl der Wortleitung W durchgeführt.
In der oben beschriebenen Weise werden jeweils Speicherzellen M innerhalb der Speichermatrize 10 in Zeilenrichtung
und in Spaltenrichtung ausgewählt. Die Speicherzelle M, die
an dem Überkreuzungspunkt zwischen den nach Maßgabe der
Adreßdaten A. ausgewählten Zeilen und Spalten angeschlossen ist, wird mit den Daten-Sammelleitungen L1 und L2 über
das komplementäre Datenleitungspaar D und D ebenso wie über die Y-Auswahlschalterbank 40 verbunden. Die Änderung der an
den gemeinsamen Datenleitungen L1 und L2 auftretenden Potentiale wird durch eine Abtastschaltung 50 festgestellt,
und das festgestellte Ergebnis wird das Leseausgangssignal Dout ^er 9esPeicnerten Information.
Fig. 4 zeigt einen Teil der internen Schaltung der Speichervorrichtung
der Fig. 3.
ORIGINAL INSPECTED
Wie in der Figur dargestellt ist, sind die Speicherzellen M jeweils mit einem Paar von komplementären Datenleitungen
D und D einer jeden Spalte über MOS-Feldeffekttransistoren
m13 und m14 verbunden. Die MOS-Feldeffekttransistoren m13,
m14, die zwischen die Speicherzelle M und die Datenleitungen D, D geschaltet sind, werden EIN (leitend) in Zeilenrichtung
durch die ausgewählte Wortleitung W geschaltet, während zur gleichen Zeit die Datenleitungen D, D irgendeiner
Spalte ausgewählt werden, wodurch die an der Überkreuzungsstelle zwischen der ausgewählten Wortleitung W und den ausgewählten
Datenleitungen D, D befindliche Speicherzelle M ausgewählt wird und mit den Daten-Sammelleitungen L1, L2
verbunden wird. Jede dieser Datenleitungen D und D ist mit einem ihrer Enden mit einer gemeinsamen Versorgungsspannungsquelle
V über einen Hochzieh-MOS-Feldeffekttransistor m11 verbunden, und ist mit dem jeweils anderen Ende über einen
Y-Auswahlschalter (Spaltenschalter) si, s2, die in der Y-Schalterbank
40 enthalten sind, mit der Daten-Sammelleitung L1 oder L2 verbunden. Dementsprechend kann in die ausgewählte
Speicherzelle M eingespeicherte Information in solcher Weise ausgelesen werden, daß die Änderung der komplementär
auf den Daten-Sammelleitungen L1 und L2 auftretenden Potentiale durch die Abtastschaltung SA 50 festgestellt wird. Die
Auswahlschalter si und s2 in der Y-Auswahlschalterbank sind
jeweils unter Verwendung von MOS-Feldeffekttransistoren aufgebaut.
Um den Zustand zu vermeiden, daß die Daten-Sammelleitungen
L1 und L2 in floatende Zustände verfallen und ihre Potentiale im Nicht-Auswahl-Mode nicht festliegen, ist weiterhin eine
Vorspannungsschaltung 60 vorgesehen, um feste Potentiale an die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 anzulegen. Die Vorspannungsschaltung
6 0 ist so aufgebaut, daß aus MOS-Feldeffekttransistoren gebildete Impedanzelemente Z1, Z2, Z3 und Z4 dazu
eingesetzt werden, zwei Sätze von Spannungsteilerschaltungen (Z1 und Z3 sowie Z2 und Z4) zu bilden, und daß die Span-
nungen an den jeweiligen Spannungsteilerpunkten an die Daten-Sammelleitungen
L1 und L2 angelegt werden.
Hierbei sind die beiden Sätze von Spannungsteilerschaltungen
(Vorspannungsschaltung) (Z1 und Z3 sowie Z2 und Z4) über die gemeinsame Versorgungsspannungsquelle V und das Massepo-
CO
tential gelegt, wobei eine Spannungsregelschaltung 70 (auch
als "Konstantspannungsgeneratorschaltung" oder als "Spannungsabfallgeneratorschaltung"
bezeichnet) in Reihe dazwischen geschaltet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht
die Spannungsregelschaltung 7 0 aus einer Diodenkette D , bei der eine Anzahl von Dioden in Vorwärtsrichtung hintereinandergeschaltet
sind. Damit wird eine Versorgungsspannungsquelle V, geliefert, die eine feste Spannung besitzt, die niedriger
ist als die gemeinsame Versorgungsspannungsquelle V . Die
CC niedrigere Quellenspannung V, wird an die jeweiligen Spannungsteilerschaltungen
(Z1 und Z3 sowie Z2 und Z4) angelegt. Dementsprechend werden die Daten-Sammelleitungen L1 und L2,
die durch Widerstandsteilung der niedrigeren Quellenspannung
V, produziert werden, auf feste Potentiale vorgespannt.
Die als Impedanzelemente Z1 - Z4 dienenden MOS-Feldeffekttransistoren
werden jeweils durch feste Steuerspannungen V und V j angesteuert, so daß sie auf EIN geschaltet werden
und damit vorgegebene äquivalente Widerstände (Impedanzen) haben.
Die Spannungsteilerschaltungen (Z1 und Z3 sowie Z2 und Z4)
in der Vorspannungsschaltung 60 werden mit der Spannung V,
versorgt, die um einen vorgegebenen Spannungspegel gegenüber
der Versorgungsspannung abgesenkt ist.
Das Potential V f der Daten-Sammelleitungen L1 und L2 wird
zu der Zeit, in der die Spaltenschalter si und s2 nicht ausgewählt
sind, zu:
= (V - η-V,)
ref 'cc " vf R1 + R3
(oder V
(oder V
ref
wobei R1 , R2, R3 und R4 die EIN-Widerstände der MOS-Feldeffekttransistoren
Z1, Z2, Z3 und Z4 als Impedanzelernente
bezeichnen.
Demgegenüber sind die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 jeweils mit den Basen eines Differentialpaares von Transistoren
Q1 und Q2 verbunden, die den Leseverstärker SA 50 bilden. Das minimale Basispotential V, der Transistoren Q1 und Q2,
das notwendig ist, um diese Transistoren in stabiler Weise auf EIN zu schalten, beträgt:
Vb = Vbe + Vds
wobei V, die Source-Drain-Spannung eines MOS-Feldeffekttransistors
Q3 bezeichnet, der als Konstantstromquelle für die Differentialtransistoren Q1 und Q2 arbeitet, und V, die
Basis-Emitterspannung der Transistoren Q1 und Q2 bezeichnet.
Um den Leseverstärker SA 50 im Informationslese-Mode mit hoher
Geschwindigkeit in einen stabilen Betriebszustand zu versetzen, wird daher das Potential der Daten-Sammelleitung V ^ im
Stand-by-Mode auf einen Wert gesetzt, der um eine bestimmte Spannung β niedriger ist als V, .
Es wird also V ,- = V, +V, - β gesetzt. Die an die Basen
ref be ds ^
der Transistoren Q1 und Q2 angelegten Vorspannungen betragen das minimale erforderliche Potential, bei dem der Transistor
Q1 oder der Transistor Q2 nicht gesättigt sind, und die Ausgangsdynamikbereiche der Basisschaltungs-Transistoren T27
und T28, die die erste Verstärkerstufe eines Datenausgangs-Zwischenverstärkers
DOIA bilden, werden ebenfalls nicht ein-
- ι? - 352H80
geengt. Voranstehende Erläuterung ist in Fig. 5 als Potentialschalt-Kennlinie
der Daten-Sammelleitungen Ll und L2 dargestellt.
Nachfolgend wird ein Fall betrachtet, bei dem die Spaltenschalter si und s2 durch das Y-Auswahlsignal Y EIN-geschaltet
werden, so daß die in der Speicherzelle gespeicherten Daten ausgelesen werden. In diesem Fall verursachen die Informationszustände
H (high) und L (low) der in der Speicherzelle gespeicherten Information Potentialänderungen der komplemen-
To tären Datenleitungspaare D, D und Potentialänderungen des
Daten-Sammelleitungspaars L1, L2, und werden dann dem Leseverstärker
SA 50 eingegeben. Die hierbei auftretende Situation der Signalübertragung ist in der Fig. 4 in Form von
Stromänderungen dargestellt. Obgleich der tatsächliche Signal-Übertragungsmechanismus
durch verschiedene Faktoren beeinflußt wird und nicht auf einfache Weise erläutert werden
kann, soll Fig. 4 eine grobe Skizze davon darstellen, die nachfolgend kurz erläutert wird.
Es wird nun angenommen, daß ein n-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor
m15 und ein MOS-Feldeffekttransistor m16, welche die
Speicherzelle (Flip-Flop-Schaltung) bilden, jeweils in einem AUS-Zustand bzw. in einem EIN-Zustand sind, daß die Drain-Elektrode
des MOS-Feldeffekttransistors m15 auf dem "H"-Pegel
liegt, und daß die Drain-Elektrode des MOS-Feldeffekttransistors m16 auf dem "L"-Pegel liegt. Diese Potentiale
werden jeweils zu dem Paar von komplementären Datenleitungen
D und D über die MOS-Feldeffekttransistoren m13 und m14 übertragen,
um die Datenleitung D auf den "H"-Pegel und die Datenleitung
D auf den "L"-Pegel zu bringen.
3ο Bezüglich der Datenleitung D werden durch den Vorlade-MOSFET
m11 in einer zu dieser Datenleitung D parasitären Kapazität
C 4 gespeicherte Ladungen entladen, so daß Ströme 11 und 12
fließen.
-ie- 352H80
Bezüglich der Datenleitung D fließt ein Strom 13 durch
den Vorlade-MOSFET m11.
Es werden nun die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 betrachtet.
Bezüglich der Daten-Sammelleitung L2 werden Ladungen, die in einer zu ihr parasitären Kapazität C ~ gespeichert worden
sind, prinzipiell über den MOSFET Z4 (Strom 16) entladen,
so daß das Potential der Daten-Sammelleitung L2 den niedrigen Pegel annimmt.
Demgegenüber wird bezüglich der Daten-Sammelleitung L1 eine dazu parasitäre Kapazität C 1 mit einem Teil des Stromes 13
und mit einem Stron 17 geladen, der über den MOSFET Z1 zugeführt
wird, so daß das Potential der Daten-Sammelleitung L1 den "H"-Pegel anninmt. Die MOSFETs Z1, Z2, Z3 und Z4 partizipieren
an dem Aufladen und Entladen der parasitären Kapazitäten C .. und C _, die, wie oben angegeben, parasitär zu
den Daten-Sammelleitungen sind, und die Zeitkonstanten, die durch die äquivalenten Widerstände der MOSFETs Z1 - Z4 und
durch die parasitären Kapazitäten C-., C - gegeben sind, üben
Einflüsse auf die Potentialänderungsgeschwindigkeiten der Daten-Sammelleitungen
aus. Wie zuvor beschrieben, werden daher die äquivalenten Widerstände der MOSFETs Z1 - Z4 auf vergleichsweise
niedrige Werte gesetzt, gemäß denen die Potentialänderungsgeschwindigkeiten der Daten-Sammelleitungen gesteigert
werden. Die Untersuchung der Erfinder hat ergeben, daß die Zugriffszeit kürzer wird, wenn die äquivalenten Widerstände
R1 , R2, R3 und R4 der jeweiligen MOSFETs Z1, Z2, Z3 und Z4 so festgelegt werden, daß R1, R2
< R3, R4 ist.
Es sollte erwähnt werden, daß selbst dann, wenn die EIN-Widerstände
der MOSFETs Z1 - Z4 in dem oben beschriebenen Ausmaß erniedrigt werden, die Spannung V,, die um eine gewisse Spannung
gegenüber der Versorgungsspannung V abgesenkt ist, von der Spannungsregelschaltung 70 geliefert und an die Drain-Elektroden
der MOSFETs Z1 und Z2 angelegt wird, so daß die
Größe der Durchgangsströme (Gleichströme) , die durch die
MOSFETs Z1/.Z3 und die MOSFETs Z2, Z4 in dem Nicht-Auswahl-Zustand
fließen, klein gemacht werden können.
Wie insoweit festgestellt wurde, wird das Potential der Daten-Sammelleitung erniedrigt, und die äquivalenten Impedanzen
der Daten-Sammelleitungen L1 , L2 werden reduziert, ohne daß das Fließen irgendeines großen Durchgangsstromes
oder Gleichstromes verursacht wird, so daß die Betriebsgeschwindigkeit
erhöht werden kann, während der Leistungsverbrauch unterdrückt wird. Das bedeutet, daß die Zeitkonstanten,
die von den parasitären Kapazitäten in der Nähe der Daten-Sammelleitungen L-1 , L2 abhängen, aufgrund der herabgesetzten
Impedanzen dieser Daten-Sammelleitungen L1, L2 abnehmen, wodurch eine Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit erreicht
werden kann.
Fig. 5 zeigt die Situation des Potentialwechsels auf den Daten-Sammelleitungen L1 und L2.
Die Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit den wesentlichen
Teilen der Speichervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Das in dieser Figur dargestellte Ausführungsbeispiel ist im
wesentlichen dem voran beschriebenen Ausführungsbeispiel gleich. Jedoch ist die Ausgangsstufe einer Konstantspannungsgeneratorschaltung,
welche zur Erzeugung der niedrigeren Quellenspannung V, zum Betreiben der Vorspannungsschaltung
60 dient, mit einem Emitter-Folger ausgestattet, so daß eine niedrige Ausgangsimpedanz erreicht wird.
Wenn auf diese Weise die Ausgangsimpedanz der Konstantspannungsgeneratorschaltung
72 erniedrigt wird, kann ein Aus— gangsspannungssignal zuverlässig der Vorspannungsschaltung
60 selbst dann zugeführt werden, wenn eine Signalübertragungs-
leitung L3, welche die Konstantspannungsgeneratorschaltung und die Vorspannungsschaltung verbindet, lang ist. Demzufolge
wird beim Design des Layout eines IC es ermöglicht, unabhängig allein die Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 an
einem passenden Platz anzuordnen und ihre Ausgangsspannung mittels einer Al-Verdrahtung u.a. zu der Daten-Sammelleitungs-Vorspannungsschaltung
60 zu übertragen. Dies erhöht die Wandelbarkeit beim Design des Layout.
Bei einer Anordnung, bei der die Speicherzellen und die Daten-Sammelleitungen
in einzelne Gruppen aufgeteilt sind, können weiterhin die aufgeteilten Gruppen der Daten-Sammelleitungen
sich eine einzelne Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 teilen. Dies ist nützlich zur Reduzierung der Chip-Fläche.
Die Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 ist unter Verwendung
der Emitter-Folgerstufe aufgebaut, welche aus einem bipolaren Transistor Q71 und einem MOS-Feldeffekttransistor m74
besteht. Der MOS-Feldeffekttransistor m74 dient in diesem Fall als Lastimpedanz. Diese Lastimpedanz wird ausreichend
höher als jene der Impedanzelemente Z1 - Z4 gesetzt, um einen Verbrauchsstrom in der Emitter-Folgerstufe am Anwachsen zu
hindern. Daneben werden die MOS-Feldeffekttransistoren m71,
m72 und m73 und eine Diodenreihe D dazu verwendet, eine Referenzspannung
an die Emitter-Folgerstufe anzulegen.
Wenn hierbei ein fester Strom der Diodenreihe D im Leitungszustand
der MOS-Feldeffekttransistoren m71, m72 und m73 zugeführt
wird, fällt an beiden Enden der Diodenreihe D eine feste Spannung ab. Diese feste Spannung wird der Basis des
bipolaren Transistors Q71 eingegeben, dessen Emitter im Ansprechen
hierauf die Versorgungsspannungsquelle V, mit einem Ausgang niedriger Impedanz versieht. Die Spannung am Ausgang
der Versorgungsspannungsquelle V, wird ausreichend niedriger gesetzt als jene der gemeinsamen Versorgungsspannungsquelle
V , indem die Anzahl der Dioden der Diodenreihe D , usw.
eingestellt wird, wodurch die aus den Impedanzelementen Z1 Z4 bestehende Vorspannungsschaltung mit der Versorgungsspannung V, von niedrigem Spannungswert und niedriger Impedanz
versorgt wird. Damit erreicht man die gleiche Wirkung wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel werden
die MOS-Feldeffekttransistoren m71, m72, die dazu dienen,
einen festen Strom durch die Diodenreihe D fließen zu lassen, und der MOS-Feldeffekttransistor m74 als Lastwiderstand
des bipolaren Transistors Q.71 jeweils durch externe Signale gesteuert, die beispielsweise ein Chip-Auswahlsignal CS enthalten.
Damit kann man eine Anordnung realisieren, bei der
beispielsweise im Stand-by-Mode (in dem CS auf "H" ist), die MOS-Feldaffekttransistoren m71, m72 und m74 in den AUS-Zustand
versetzt werden, so daß automatisch die Betriebsspan-"
nungsversorgungsquelle V, der Vorspannungsschaltung 60 Ausgeschaltet
wird. Damit wird es ermöglicht, beispielsweise während irgendeines Betriebszustandes, der von dem Lesevorgang
oder dem Nicht-Auswahl-Mode verschieden ist, automatisch
den Leistungsverbrauch einzusparen.
Die Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel mit den wesentlichen
Teilen der Speichervorrichtung gemäß der Erfindung.
In ähnlicher Weise wie bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ebenfalls
mit einer Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 versehen,
die auf einem Emitter-Folger basiert, um die Versorgung ε spannung sgue1Le V, von niedriger Spannung und niedriger
Ausgangsimpedanz für das Betreiben der Vorspannungsschaltung
60 zu liefern.
Diese Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 ist unter Verwendung
der Emitter-Folgerstufe aufgebaut, die aus einem bipolaren Transistor-Q71 und einem MOS-Feldeffekttransistor m74
besteht. Der MOS-Feldeffekttransistor m74 dient in diesem Fall
als Lastimpedanz und trägt dazu bei, das Potential zu stabilisieren. Weiterhin werden p-Kanal-MOS-Feldeffekttransistoren
vom Depletion-Mode, m71 und m72, und Dioden D,.. und D,2 zum
Erzeugen einer festen Spannung eingesetzt, um eine Referenzspannung an die Emitter-Folgerstufe anzulegen.
Wenn hierbei ein fester Strom I über die MOS-Feldeffekttransistoren
vom Verarmungs-Mode, m71 und m72, durch die Dioden D . und D,„ fließt, so wird am Emitter des bipolaren Transistors
Q71 die Spannung V, erzeugt, die durch V - I-R71 VBEQ71
bestimmt ist (wobei R71 den EIN-Widerstand des MOSEET
m71 bezeichnet und v BE07i d^e Basis-Emitterspannung des Transistors
Q71 ist), und die einen Ausgang niedriger Impedanz hat. Indem die Ausgangsspannung V, niedriger als die Spannung
der gemeinsamen Spannungsversorgungsquelle V einge-
cc
stellt wird, kann die Vorspannungsschaltung 60, die aus den Impedanzelementen Z1 - Z4 besteht, mit der Versorgungsspannungsguelle
V, von niedriger Spannung und niedriger Impedanz versorgt werden. Damit wird die gleiche Wirkung wie in den
vorangehenden Ausführungsbeispielen erreicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 dienen die Dioden D,,.
und Dd2 weiterhin dazu, die Temperaturabhängigkeit der Basis-Emitterspannung
des Transistors Q71 zu kompensieren und zu verhindern, daß die Ausgangsspannung V^ in Abhängigkeit von
einer Temperaturänderung schwankt. Demzufolge wird die Ausgangsspannung
(V-) gegenüber der Temperatur stabilisiert. Damit können die Vorspannungspotentiale der Daten-Sammelleitungen
L1 und L2 noch weiter stabilisiert werden. Dies ermöglicht
es, eine stabile und zuverlässige Auslese-Abtastung selbst dann auszuführen, wenn beispielsweise die Amplituden
der Signalspannungen auf den Daten-Sammelleitungen LI und L2 stark reduziert sind.
Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel mit den wesentlichen
Teilen der Speichervorrichtung nach der vorliegenden
; "i;:4i " M: ; ORIGINAL IMSPECTED
Erfindung.
Anders als bei den vorausgehenden Ausführungsbeispielen ist das in der Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel mit einer
Vorspannungsschaltung 60 versehen, die ohne Einsatz von Widerstandsteilerschaltungen
aufgebaut ist. Hierbei wird das Ausgangssignal der erhalten gebliebenen Konstantspannungsgeneratorschaltung
72 von niedriger Spannung und mit niedriger Ausgangsimpedanz an die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 jeweils
über Impedanzelemente Z1 und Z2 angelegt. In diesem Fall ist die Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 eine aktive
Schaltung, die eine ideale Batterie simuliert. Das bedeutet,
daß eine Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 verwendet wird, die keine Richtung in der Impedanz hat, die
nämlich eine Zweirichtungs-Ausgangscharakteristik zeigt, bei der eine feste niedrige Impedanz sowohl in dem Fall vorliegt,
bei dem ein ausfließender Strom (Entladestrom) I fließt,
XO
wie auch in dem Fall, bei dem ein einfließender Strom (Absorptionsstrom)
I . fließt.
Xl
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel der Konstantspannungsgeneratorschaltung
72, die eine Zweirichtungs-Ausgangscharakteristik hat. Die in der Figur dargestellte Konstantspannungsgeneratorschaltung
72 enthält eine aktive Schaltung eines sogenannten Spannungsfolgers durch Verwendung einer Differenz-Gleichstromverstärkerschaltung
74 von hohem Verstärkungsfaktor. Auf der Eingangsseite dieser aktiven Schaltung wird eine sehr
hohe äquivalente Impedanz erreicht, und eine sehr niedrige äquivalente Impedanz wird an deren Ausgangsseite erzielt.
Wenn eine Spannung, die man durch Teilen der Spannung der gemeinsamen
Versorgungsspannungsquelle V mittels hohen Wider-
CC
ständen R1 und R2 erzielt, angegeben wird, so wird mit einer
niedrigen Ausgangsimpedanz ein Gleichstromausgangssignal erzeugt,
das im wesentlichen die gleiche Spannung hat»wie diese
Eingangsspannung. Damit können die Daten-Sammelleitungen
Li und L2 auf Zustände niedriger Impedanz vorgespannt werden,
. ORlGiNALINSPECTED
ohne daß das Fließen eines großen Gleichstromes oder Durchgangsstromes
verursacht wird. Weiterhin kann das Vorspannungspotential wie erwünscht entsprechend dem Verhältnis zwischen
den hohen Widerständen R1 und R2 eingestellt werden. Dies ermöglicht
es, die Daten-Sammelleitungen L1 und L2 in Zustände vorzuspannen, bei denen sie für ein Lesen mit hoher Geschwindigkeit
und für stabile Betriebsvorgänge besonders geeignet sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Ausgangsspannung (V,)
der Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 ausreichend niedriger gesetzt als die Spannung der gemeinsamen Versorgungsspannungsquelle
V . Insbesondere wird sie auf eine Spannung gesetzt, die eine Potentialdifferenz sicherstellt, die in der
Lage ist, die EIN-(Leitungs)-Widerstände der MOS-Feldeffekttransistoren
ausreichend niedrig zu machen, die als Y-Auswahlschalter si, s2 zwischen den Datenleitungen D, D und den Daten-Sammelleitungen
L1, L2 verwendet werden.
Die Fig. 10 zeigt eine statische Speichervorrichtung von 64 Kilobit, die gemäß der Erfindung gestaltet ist.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut,
daß in eine ausgewählte Speicherzelle M-CEL eingeschriebene, gespeicherte Information über Daten-Sammelleitungen
L1, L2 und eine Auslese-Abtastschaltung (Leseverstärker) SA 50 ausgelesen wird, und daß die Daten-Sammelleitungen
L1, L2 und die Auslese-Abtastschaltungen SA 50 in eine Anzahl von Gruppen aufgeteilt angeordnet sind. Bei diesem 65-k-Bit-RAM
sind die Daten-Sammelleitungen L1, L2 und die Lese-Abtastschaltungen
50 derart vorgesehen, daß sie in 16 Gruppen aufgeteilt sind, von denen jede ausgewählt und aktiviert wird.
In der Fig. 10 ist die Schaltung mit dem logischen Symbol, deren Ausgangsseite schwarz gekennzeichnet ist, eine Quasi-CMOS-Schaltung,
bei der ein Ausgangstransistor zum Laden und Entladen der Streukapazitäten einer Ausgangssignalleitung aus
einem bipolaren Transistor besteht, und bei dem ein logischer
'■■'-:■
3 5 2H8Q
Vorgang, wie z.B. eine Inversion, eine Nicht-Inversion (noninversion)
NAND oder NOR durch eine CMOS-Schaltung ausgeführt wird, wohingegen eine Schaltung mit einem gewöhnlichen logischen
Symbol eine reine CMOS-Schaltung ist. Wie in der Fig. dargestellt ist, sind in einem Adreßpuffer ADB nicht-invertierende
und invertierende Schaltungen G7 - G15 angeordnet, deren
Eingänge beispielsweise von außen Adressensignale A7 - A15
mit TTL-Pegeln empfangen, und die dazu dienen, nicht-invertierte
Ausgangssignale a7 - a15 und invertierte Ausgangssignale a7 - a15 an komplementäre Ausgangssignalleitungen zu liefern.
Die Ausgangstransistoren der nicht-invertierenden und der invertierenden Schaltungen G7 - G15 sind wie oben beschrieben
mit bipolaren Transistoren aufgebaut, so daß selbst dann, wenn die Ausgangssignalleitungen der nicht-invertierenden und der
invertierenden Schaltungen G7 - G15 über eine große Strecke auf der Oberfläche eines Halbleiter-Chips angeordnet sind, diese
nicht-invertierenden und invertierenden Schaltungen G7 G15
mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden können.
Es wird nun ein Y-Decoder Y-DCR1 kurz beschrieben.
Er umfaßt NAND-Schaltungen mit zwei Eingängen G74 - G77,
G78 - G81 und G82 - G85 und NAND-Schaltungen mit drei Eingängen G86 - G93, an die die internen Adreßsignale a7 - a15 und
a7 - a15 angelegt werden, die von dem Adreßpuffer ADB geliefert
werden.
Weiterhin sind in dem Y-Decoder Y-DCR1 die Ausgangssignalleitungen
der NAND-Schaltungen G74 - G93 über große Strecken angeordnet und mit den Eingangsanschlüssen einer großen Zahl
von NOR-Schaltungen G94 - G95 verbunden, so daß die Streukapazitäten
der Ausgangssignalleitungen dieser NAND-Schaltungen G74 - G93 große Kapazitätswerte erhalten.
Dementsprechend sind die NAND-Schaltungen mit drei Eingängen G86 - G93 aus Quasi-CMOS-NAND-Schaltungen mit drei Eingängen
ORIGINAL INSPECTED
352H80
aufgebaut, deren Ausgangstransistoren bipolar sind, während die NAND-Schaltungen mit zwei Eingängen G74 - G85 aus Quasi-CMOS-NAND-Schaltungen
mit zwei Eingängen aufgebaut sind, deren Ausgangstransistoren bipolar sind.
Andererseits sind bei der Fig. 10 die Ausgangssignalleitungen der NOR-Schaltungen mit drei Eingängen G94 - G95 mit den Eingängen
von Invertern G100 - G101 über kurze Distanz verbunden,
so daß die Streukapazitäten der Ausgangssignalleitungen dieser NOR-Schaltungen mit drei Eingängen G94 - G95 kleine
Kapazitätswerte haben. Dementsprechend sind diese NOR-Schaltungen mit drei Eingängen G94 - G95 aus reinen CMOS-NOR-Schaltungen
mit drei Eingängen aufgebaut. Da weiterhin die Ausgangssignalleitungen der Inverter G100 - G101 mit den Eingangsanschlüssen
der NOR-Schaltungen mit zwei Eingängen G98 - G99 über kurze Entfernung verbunden sind, sind die Kapazitätswerte
der Streukapazitäten der Ausgangssignalleitungen dieser Inverter G100 - G101 klein. Dementsprechend sind diese
Inverter G100 - G101 aus wohl bekannten reinen CMOS-Invertern
aufgebaut.
Es wird nun eine Speicherzelle M-CEL von 1 Bit erläutert,
mit der ein Speicherfeld M-ARY gebildet wird.
Diese Speicherzelle M-CEL besteht aus einem Flip-Flop, bei
dem die Eingänge und die Ausgänge eines Paares von Invertern, welche aus Lastwiderständen R1, R2 und n-Kanal-MISFETs Q101,
Q102, bestehen, überkreuz geschaltet sind, und aus n-Kanal-MISFETs
Q103, Q104 als Transfer-Gates.
Das Flip-Flop wird als Mittel zum Speichern von Information verwendet. Die Transfer-Gates werden durch ein Adressensignal
gesteuert, das an eine mit einem X-Decoder (Zeilen-Decoder) verbundene Wortleitung X1 angelegt wird, und durch diese
Transfer-Gates wird die Informationsübertragung zwischen einem komplementären Datenleitungspaar D1001, D1001 und dem
Flip-Flop gesteuert.
Bei dem Lesevorgang werden durch ein Schreib-Freigabesteuersignal WECS die MOS-Feldeffekttransistoren m1 und m2 in die
AUS-Zustände gebracht, und die in der Speicherzelle gespeicherte Information wird über einen Datenausgangspuffer DOB wie
auch über die Lese-Abtastschaltung SA 50 ausgelesen, die durch
ein Lese-Abtast-Schaltungsauswahlsignal Y aktiviert wird, das von einer Lese-Abtast-Schaltungsauswahlschaltung SASC erzeugt
wird, (sowie durch ein Chip-Auswahlsignal CS). Bei dem
SchreibVorgang werden die MOS-Feldeffekttransistoren m1 und m2
in die EIN-Zustände versetzt, wohingegen die Lese-Abtastschaltung SA 50 durch ein Lese-Abtast-Schaltungsauswahlsignal Y '
in den AUS-Zustand gebracht wird.
Auf diese Weise werden eingegebene Daten über einen Dateneingangspuffer
DIB und eine Dateneingangs-Zwischenverstärkerschaltung DIIA in eine vorgegebene Speicherzelle eingeschrieben.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Speichervorrichtung 100 mit dem voranstehenden Aufbau dadurch
charakterisiert, daß nur die Daten-Sammelleitungen L1, L2, die
mit der Lese-Abtastschaltung 50 der ausgewählten Gruppe verbunden sind, selektiv mit Spannungen zum Vorspannen dieser Datenleitungen
auf ein festes Potential versorgt werden. Insbesondere ist die Vorspannungsschaltung 60 für die Daten-Sammelleitungen
L1, L2 und die Lese-Abtastschaltung 50 einer jeden Gruppe
vorgesehen. Simultan hiermit wird das Auswahlsignal Y der Lese-Abtastschaltung
50 abgezweigt, und das abgezweigte Signal wird als Steuersignal für die Vorspannungsschaltung 60 verwendet.
Innerhalb der der ausgewählten Lese-Abtastschaltung 50 entsprechenden Vorspannungsschaltung 60 werden nur die masseseitigen
Impedanzelemente Z3, Z4 in die EIN-Zustände gebracht,
und alle anderen masseseitigen Impedanzelemente innerhalb der Vorspannungsschaltungen 60, welche den nicht ausgewählten Lese-Abtastschaltungen
(sie sind nicht dargestellt) entsprechen, werden in die AUS-Zustände gebracht. Auf die^e Weise kann ein Strom
ORIGINAL INSPECTED
zum Vorladen der Daten-Sammelleitungen L1, L2 beispielsweise
auf etwa 1/16 im Fall des vorerwähnten 64-k-Bit-RAM erniedrigt
werden. Weiterhin wird das logische Produkt aus dem Auswahlsignal Yc der Lese-Abtastschaltung dem dem Chip-Auswahlsignal CS
gebildet. Bei dieser Gelegenheit kann der Strom zum Vorladen der Daten-Sammelleitungen L1, L2 in dem Stand-by-Mode, während
dem das Chip-Auswahlsignal CS inaktiv ist, kaum fließen. Daher wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel der mittlere Leistungsverbrauch
der Speichervorrichtung 100 weiter herabgesetzt.
Der Ausgang eines Konstantspannungsgenerators 72 zum Anlegen einer niedrigen Spannung V, an die Vorladeschaltung 60 wird
unter Verwendung eines Spannungsfolgers zu einem Ausgang niedriger Impedanz gemacht, wodurch die Streukapazitäten und andere
parasitäre Impedanzen der Signalübertragungsleitungen vernachlässigt werden können, und es kann nur eine einzelne, in
dem IC angeordnete Konstantspannungsgeneratorschaltung 72 gemeinsam
ausgenutzt werden.
Es werden nun die von der insoweit beschriebenen Erfindung erzielten
Wirkungen aufgezählt.
(1) Bei einer Speichervorrichtung, die so aufgebaut ist, daß gespeicherte Information, die in eine ausgewählte Speicherzelle
eingeschrieben ist, über Daten-Sammelleitungen ausgelesen wird, können die Impedanzen der Daten-Sammelleitungen drastisch reduziert
werden, ohne daß das Fließen eines großen Durchgangsstromes oder Gleichstromes verursacht wird. Dies hat den Effekt,
daß die Betriebsgeschwindigkeit erhöht werden kann, ohne daß der Leistungsverbrauch beträchtlich ansteigt.
(2) Bei einer Speichervorrichtung, die so aufgebaut ist, daß die in eine ausgewählte Speicherzelle eingeschriebene gespeicherte
Information über Daten-Sammelleitungen und eine Lese-Abtastschaltung ausgelesen wird, und bei der die Daten-Sammelleitungen
und die Lese-Abtastschaltungen in eine Anzahl von
Gruppen aufgeteilt angeordnet sind, wird nur eine Lese-Abtastschaltung
aus einer der Anzahl von Gruppen ausgewählt und aktiviert; es werden nur die Daten-Sammelleitungen, die mit der
Lese-Abtastschaltung der ausgewählten Gruppe verbunden sind, selektiv mit Spannungen zum Vorladen dieser Datenleitungen auf
ein festes Potential versorgt, wodurch der Strom zum Vorladen der Daten-Sammelleitungen deutlich herabgesetzt werden kann.
Dies hat die Wirkung, daß der mittlere Leistungsverbrauch der gesamten Speichervorrichtung noch weiter erniedrigt werden
kann.
kann.
Die voran beschriebene Erfindung ist anhand von einzelnen Ausführungsbeispielen
beschrieben; sie ist jedoch auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern kann in verschiedener
Art und Weise abgeändert werden. Beispielsweise können bipolare Transistoren als Impedanzelemente Z1, Z4 innerhalb
der Vorspannungsschaltung (Vorladeschaltung) 60 eingesetzt
werden.
der Vorspannungsschaltung (Vorladeschaltung) 60 eingesetzt
werden.
Weiterhin ist die voran beschriebene Erfindung nicht auf ihre Anwendung auf einen statischen RAM beschränkt, sondern kann
auch auf einen ROM oder einen dynamischen RAM angewendet werden. Die Erfindung ist auf sämtliche Vorrichtungen anwendbar, bei denen gespeicherte Information auf Daten-Sammelleitungen (common data lines) ausgelesen wird.
auch auf einen ROM oder einen dynamischen RAM angewendet werden. Die Erfindung ist auf sämtliche Vorrichtungen anwendbar, bei denen gespeicherte Information auf Daten-Sammelleitungen (common data lines) ausgelesen wird.
RS/bi
- Leerseite -
Claims (10)
1. Speichervorrichtung mit
(1) einer Anzahl von Speicherzellen (M-CEL) und mit
(2) Daten-Sammelleitungen (L1, L2), die als Strecken zum
Übertragen von Information, die in der Anzahl von Speicherzellen
gespeichert ist, zu einer Leseschaltung (5Q) arbeiten, gekennzeichnet durch
(3) eine Konstantspannungsgeneratorschaltung (70, 72), die
eine feste Spannung erzeugt, die niedriger als das höchste Betriebspotential
in der Speichervorrichtung ist, und durch
(4) eine Vorspannungs- oder Vorladeschaltung (60), die die
Daten-Sammelleitungen (L1,L2) vorlädt, wobei die von der Konstantspannungsgeneratorschaltung (70, 72)
erzeugte Ausgangsspannung als Versorgungsspannung der Vorspannungs
schaltung (6 0) zugeführt wird. " ' «*.
ORIGINAL INSPECTED^ λ
-2- 352U80
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsschaltung eine Spannungsteilerschaltung
ist, die aus einer Anzahl von Impedanzelementen (Z1 - Z4) besteht, daß die von der Konstantspannungsgeneratorschaltung (70,
72) erzeugte Ausgangsspannung durch diese Impedanzelemente (Z1 - Z4) geteilt wird, und daß die Daten-Sammelleitungen (L1, L2)
mit den Teilspannungen auf ein festes Potential vorgespannt werden.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzelemente (Z1 - Z4) MIS-Feldeffekttransistoren
sind.
4. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsgeneratorschaltung (70, 72) eine Anordnung
enthält, bei der Dioden (D ) in Reihe geschaltet sind,
5. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantspannungsgeneratorschaltung (70, 72) ein Ausgangssignal
mit niedriger Ausgangsimpedanz erzeugt.
6. Speichervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch .. . g e k e η η ζ e i c h η e t,
daß die Konstantspannungsgeneratorschaltung (72) ein Spannungsfolger
ist.
7. Speichervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantspannungsgeneratorschaltung (72) als Kombination von bipolaren Transistoren (Q71) und MIS-Feldeffekttransistoren
(m74) aufgebaut ist.
8. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherzelle ein Flip-Flop ist, das aus MISFETs (Q101,
QI02) aufgebaut ist,
daß die Leseschaltung (50) in ihrer ersten Stufe einen Leseverstärker
(SA 50) enthält, der ein Differentialpaar von bipolaren Transistoren (Q1, Q2) aufweist, und daß
die Enden der jeweiligen Daten-Sammelleitungen (L1, L2), die
entfernt von der Vorspannungsschaltung (60) liegen, mit den Basen der bipolaren Differentialtransistoren (Q1, Q2) verbunden
sind, welche den Leseverstärker (SA 50) bilden.
9. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherzellen (M-CEL) , die Daten-Sammelleitungen (L1,
L2) und die Vorspannungsschaltungen (60) derart angeordnet sind, daß sie in eine Anzahl von Gruppen aufgeteilt sind, und daß die
Vorspannungsschaltungen, die für die jeweiligen Daten-Sammel-
leitungen (L1, L2) der entsprechenden Gruppen vorgesehen sind,
sich den Ausgang der Konstantspannungsgeneratorschaltung (72) teilen und verwenden.
10. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang der Konstantspannungsgeneratorschaltung (7 2) eine niedrige Ausgangsimpedanz besitzt.
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