DE3510018C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine zwischen Karosserie und Türinnen­ verkleidung eines Fahrzeuges angeordnete Folie zum Schutz gegen von außen eindringende Nässe oder Feuchtigkeit, bestehend aus einem angepaßten Zuschnitt, welcher an seinem äußeren, umlaufenden Rand mit der Fahrzeugtür verklebbar ist.
Derartige Wasserschutzfolien sind in den verschiedensten Aus­ führungsformen bekannt, wobei sich die Unterschiede zwischen verschiedenen Bauformen im wesentlichen auf die Art der Ver­ klebung mit der Fahrzeugtür beziehen. So ist es bekannt, kleber­ freie Wasserschutzfolien am Türblechrand mittels Klebebändern zu befestigen. Es ist ebenfalls bekannt auf den Türblechrand mit Hilfe eines Pinsels oder dgl. Kleber aufzutragen und eine Wasserschutzfolie auf diese Kleberfläche aufzudrücken. Weiterhin wurden die Ränder von Wasserschutzfolien mit einer selbsthaftenden Kleberschicht versehen und durch Silikonpapier abgedeckt, um ein Aufeinanderstapeln beim Transport zu ermöglichen. Schließlich ist es durch das DE-GM 78 04 040 bekannt, Wasserschutzfolien mit einem randflächigen, selbsthaftenden Kleberauftrag auf der einen und auf der anderen Seite mit einer klebstoffabweisenden Beschichtung zu versehen.
Durch die EP 46 839 A2 ist eine unmittelbar an die Karosserie anzubringende Türinnenverkleidung bekannt, welche aus einer geschlossenzellig geschäumten, schalldämpfenden Schaumstoff­ schicht hoher Steifigkeit und einer darauf aufkaschierten Folie besteht, die eine Oberflächennarbung aufweisen kann und zur Verbesserung des Aussehens sowie zur Erhöhung der Abrieb- und Einreißfestigkeit der Oberfläche der Türinnen­ verkleidung dient. Die Schaumstoffschicht besteht aus einem tiefgezogenen Bahnenzuschnitt dessen Wandstärke in Richtung des Einspannrandes gleichmäßig vermindert ist wobei der Einspannrand zur Erhöhung der Steifigkeit und Formbeständig­ keit porenfrei verdichtet sein kann. Die Verankerung der Türinnenverkleidung erfolgt durch Einschnappenlassen des Einspannrandes in vorbereitete Hinterschneidungen der Karosserie. Ein Nässeschutz für das Innentürblatt der Karosserie ist dort nicht angestrebt und auch nicht erreichbar, da die hohe Steifigkeit dieser integrierten Türinnenverkleidungen eine dauerhaft abdichtende Anlage an allen erforderlichen Karosserie­ stellen nicht zuläßt.
Ferner ist durch die DE-OS 32 33 675 ein Formteil zur Innen­ verkleidung von Fahrgastzellen bekannt, welches aus einem tragenden formstabilen Basisteil aus einer das Basisteil an der Sichtseite überdeckenden und den Rand des Basisteiles über­ greifenden Kaschierfolie und aus einer zwischen Basisteil und Kaschierfolie als Polster eingebrachten Schaumstoffeinlage besteht. Die Schaumstoffeinlage überragt randseitig das starre Basis­ teil, so daß Toleranzen zwischen den Befestigungsflächen an der Karosserie und dem Formteil ausgeglichen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserschutz­ bekleidung für Fahrzeugkarosserien zu schaffen, mit der neben dem Wasserschutz zugleich eine Geräuschdämmung erreicht wird und die preiswert herstellbar, in bequemer Weise paßgenau anklebbar ist und dauerhaft in abdichtender Anlage gehalten bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Folie auf eine Schaumstofflage kaschiert ist, welche ihrer­ seits im Bereich des zu verklebenden Randes vollständig oder nahezu bis auf Massivkunststoff verdichtet ist, wobei jedoch neben den verdichteten Bereichen randseitig ein schmaler, unkomprimierter Schaumstoffsteg belassen ist, welcher bei der Montage der Türinnenverkleidung ohne Überlastung deren Montage­ elemente zusammengepreßt wird und somit abseits der Montage­ elemente einer Ablösung des verklebten Randes entgegenwirkt.
Der schmale, unkomprimierte Schaumstoffsteg wird bei der Montage der Türinnenverkleidung zusammengepreßt, wobei es aber noch nicht zu einer Überlastung der im Bereich der verdichteten Ränder angeordneten Montageelemente und einem unbeabsichtigten Abspringen der Türinnenverkleidung kommen kann. Vielmehr hält der komprimierte Steg einen Zusammenhalt von Schaumstofflage Folie und Tür aufrecht, so daß Bedenken hinsichtlich der Stand­ festigkeit der Klebe- bzw. Kaschierverbindung zwischen den einzelnen Bekleidungslagen entfallen. Wird die Verklebung zwischen Tür und Wasserschutzbekleidung durch Alterung, Ver­ arbeitungsfehler oder dgl. an einzelnen Stellen undicht, sorgt der umlaufende, komprimierte Schaumstoffsteg zudem für eine zusätzliche Abdichtung, die insbesondere bei hohen Fahrge­ schwindigkeiten ein Eindringen von Zugluft in den Fahrgastraum verhindert. Schließlich haben die verdichteten Bereiche der Schaumstofflage den Vorteil, daß sie kein Wasser leiten und damit ein Vordringen von Feuchtigkeit zu den unkomprimierten Bereichen der Schaumstofflage verhindern.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann die Folie an den verdichteten Rändern mit einem selbsthaftenden Kleberauftrag und auf der Seite der Schaumstofflage mit einer Dehäsiv-Schicht versehen sein. Durch den selbsthaftenden Kleberauftrag ist die Montage der Wasserschutzbekleidung besonders bequem. Durch die Dehäsiv-Schicht, insbesondere eine Silikonschicht, ist dennoch ein unmittelbares Stapeln der Folien möglich.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Folie an den verdichteten Rändern mit einer thermoaktivier­ baren Kleberschicht versehen sein. Die üblichen Thermoaktiv- Kleber sind bei Raumtemperatur fest und nichthaftend und werden erst bei Temperaturen zwischen 90° und 160°C ins­ besondere bei 110°C klebrig. Mit solchem Thermoaktiv-Kleber versehene Wasserschutzbekleidungen können dementsprechend bei Raumtemperatur in einfachster Weise zurechtgeschnitten, an ihren anzuklebenden Rändern verdichtet gestapelt, transportiert und am Verarbeitungsort mühelos, z. B. auch maschinell, Stück für Stück vom Stapel abgezogen und auf das zu bedeckende Karosserieteil oder dgl. aufgelegt werden. Auch bei einem Verrutschen innerhalb eines Stapels erfolgt kein Verkleben der Zuschnitte untereinander. Die Thermoaktivierung kann hierbei entweder mittels eines entsprechend aufgeheizten Andrückstempels oder durch eine Erwärmungsbestrahlung der anzuklebenden Seite der Wasserschutzbekleidung erreicht werden. Nach der verhältnismäßig raschen Abkühlung haftet die Wasser­ schutzbekleidung fest am Karosserieteil oder dgl., so daß außer dem Vorteil einer einfachen Handhabbarkeit auch ein einwand­ freier Nässeschutz und eine hohe Geräuschdämmung erreicht werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht eine Wasserschutzbekleidung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Wasserschutzbekleidung gemäß einem Schnitt II-II in Fig. 1 sowie zugeordnete Teile einer Fahrzeugtür
Fig. 3 bis 8 weitere Ausführungsformen einer Wasserschutz­ bekleidung wobei in allen Darstellungen die Merkmale des Anspruches 11 gezeigt sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Wasserschutzbekleidung 1 zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgast­ raum eines Fahrzeuges eindringende Nässe oder Feuchtigkeit, insbesondere zum Abdecken der inneren Metallfläche 2 einer Fahrzeugtür 3. Die Wasserschutzbekleidung 1 ist in ihrem Zuschnitt an die innere Metallfläche 2 der Fahrzeugtür 3 angepaßt.
Die Schutzbekleidung 1 besteht aus einer zugeschnittenen, wasserundurchlässigen Folie 4, welche auf eine Schaumstoff­ lage 5 aufkaschiert, insbesondere flammkaschiert ist. Durch die Folie 4 der Schutzbekleidung 1 wird der Fahrgast­ raum eines Fahrzeugs vor eindringender Nässe oder Feuchtigkeit sicher geschützt; die Schaumstofflage 5 sorgt für eine Dämmung der Fahrgeräusche. Sie ist an dem umlaufenden äußeren Rand 6 der Schutzbekleidung 1 mit einem nahezu bis auf Massiv­ kunststoff verdichteten Bereich 7 versehen wobei die Ver­ dichtung in Richtung auf die eben belassene Folie 4 hin vorgenommen ist. Auf die Folie 4 ist im Bereich des Randes 6 eine selbsthaftende Kleberschicht 8 aufgebracht welche ein rationelles Einbauen der Wasserschutzbekleidung 1 am Produktionsband in nur einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht.
Neben den verdichteten Bereichen 7 ist randseitig ein schmaler, unkomprimierter Schaumstoffsteg 9 belassen, welcher erst bei der Montage einer inneren Türverkleidung 10 zusammengedrückt wird, so daß die Schaumstofflage 5, die Folie 4 und die Tür 3 im Bereich des unkomprimierten Steges 9 in abdichtender Anlage gehalten werden und einem Ablösen des verklebten Randes 6 vorgebeugt ist. In diesem komprimierten Zustand wirkt die vom Steg 9 ausgehende Rückstellkraft als Dichtung gegen Zugluft, falls die Verklebung der Folie 4 mit der Fahrzeugtür 3 an einzelnen Stellen unvollständig ist. In den übrigen, nicht komprimierten Bereichen der Schaumstofflage 5 weist die Tür­ innenverkleidung 10 eine entsprechend angepaßte Ausbuchtung 11 auf, wodurch einmal ein Absprengen der Türinnenverkleidung 10 sicher verhindert ist und zum anderen ein optimaler Geräusch­ dämmeffekt erreicht wird.
Der Steg 9 ist im Bereich von Montageelementen 12, die durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, durch verdichtete Zonen 13 unterbrochen, um die Befestigung der Türinnenver­ kleidung 10 zu erleichtern. Aufgrund der Montageelemente 12 ist hier keine Ablösung der Kleberschicht 8 zu befürchten und somit eine zusätzliche Abdichtung unnötig.
Die Wasserschutzbekleidung 1 kann auch im Bereich von inneren Aussparungen 14 verdichtete Bereiche 15 mit randseitigen, unkomprimierten Schaumstoffstegen 16 aufweisen, um auch hier eine zuverlässige Abdichtung gegen Zugluft zu erreichen.
Die innere Metallfläche 2 einer Fahrzeugtür 3 ist im allgemeinen zur Versteifung mit reliefartigen Vertiefungen 17 oder dgl. versehen. Die Schutzbekleidung 1 kann hier ent­ sprechende Verformungen 18 aufweisen so daß sie überall formschlüssig an der Metallfläche 2 anliegt. Auf diese Weise läßt sich eine besonders hohe Geräuschdämmung erzielen.
Im Falle von an der Fahrzeugtür 3 anzubringenden vorstehenden Mechanikteilen, z. B. Ascher, kann die Schutzbekleidung 1 zu Ausbuchtungen oder Mulden 19 verformt sein, was sich bei einer Ausführung der Schaumstofflage 5 aus Polyurethan in besonders einfacher Weise verwirklichen läßt.
Nach der Montage der Wasserschutzbekleidung 1 kann bequem die Türinnenverkleidung 10 in üblicher Weise an der Fahrzeug­ tür 3 mit Hilfe von Montageelementen 12, z. B. Steckstiften, Klipsen oder Klammern, befestigt werden. Die Montageelemente 12 sind dabei den verdichteten Bereichen 7 zugeordnet, wodurch die Montage der Türinnenverkleidung 10 ebenso bequem ist wie bei einer üblichen dünnen Wasserschutzfolie.
Um den Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit weiter zu erhöhen, kann die Schaumstofflage 5 gemäß Fig. 3 ebenfalls an den Rändern 20 der Aussparungen 14 mit einer Kleberschicht 8 sowie an der der Folie 4 abgewandten Seite mit einer Dehäsiv- Schicht 21 versehen sein, wobei ebenfalls Dehäsiv-Schichten 21 an den Rändern 6, der Kleberschicht 8 gegenüberliegend, angebracht sein können, die ein Stapeln solcher Wasserschutz­ bekleidungen erleichtern.
Die verschiedenen Darstellungen sind aus Gründen der Ver­ anschaulichung nicht maßstabgetreu ausgeführt. Die Schaumstoff­ lage 5 hat in der Praxis eine Stärke von etwa zehn Millimetern, die verdichteten Bereiche 7 eine Stärke von etwa einem Millimeter. Die Stärke der Folie 4 der Kleberschicht 8 und der Dehäsiv- Schicht 21 liegen unter einem halben Millimeter.
Fig. 4 zeigt eine Wasserschutzbekleidung, die weitgehend identisch zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 aufgebaut ist. Sie ist aber im Bereich ihrer verdichteten Ränder 6 weder mit einer Kleberschicht noch mit einer Dehäsiv-Schicht versehen, so daß sie bequem stapelbar und handhabbar ist. Zu ihrer Befestigung muß die innere Metallfläche 2 einer Fahrzeugtür 3 mit einem entsprechenden Kleberauftrag versehen werden, wobei das Ansetzen der Wasserschutzbekleidung aufgrund ihrer Eigen­ steifigkeit besonders einfach ist.
Die Wasserschutzbekleidung nach Fig. 5 besitzt, wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 im Bereich ihrer verdichteten Ränder 6, 20 lediglich eine selbsthaftende Kleber­ schicht 8, nicht aber eine Dehäsiv-Schicht. Um ein Stapeln solcher Wasserschutzbekleidungen zu ermöglichen, können in üblicher Weise Silikonabdeckpapiere zwischengelegt werden, was aber sehr unwirtschaftlich ist, da überaus große Mengen an Abfall am Montageort anfallen. Aufgrund der relativ großen Eigen­ steifigkeit der Wasserschutzbekleidung genügt hier aber auch das Zwischenlegen von sehr dünnen silikonbeschichteten Kunststoff­ folien, so daß das Abfallproblem verringert ist.
Die Wasserschutzbekleidung nach Fig. 6 weist im Bereich ihrer verdichteten Rändern 6, 20 eine thermoaktivierbare Kleberschicht 22 auf, wodurch sie bei Raumtemperatur problemlos stapelbar und unter Aktivierung der Kleberschicht 22 bequem an eine Fahr­ zeugtür 3 ansetzbar ist.
Die Wasserschutzbekleidung nach Fig. 7 ist ein laminierter Schichtstoffzuschnitt aus einer Schaumstofflage 5 und einer darauf aufkaschierten wasserundurchlässigen Folie, die insgesamt aus hermoaktivierbarem Merkmal 23 besteht, daß die gleichen Vorteile wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bestehen.
Fig. 8 zeigt noch eine Wasserschutzbekleidung, welche an eine einen großen Durchbruch 24 aufweisende Fahrzeugtür 25 ansetz­ bar ist. Die Schutzbekleidung besteht aus der Schaumstofflage 5 mit einer aufkaschierten, wasserundurchlässigen Folie 23 und ist im Bereich des äußeren Randes 7 vollständig oder nahezu bis auf Massivkunststoff verdichtet. Der Rand 7 kann an eine Kleberschicht 26 angedrückt werden, welche am Rande des türseitigen Durchbruchs 24 aufgebracht ist. Zur Montage­ erleichterung ist der verdichtete Bereich 7 etwas in Richtung der Schaumstofflage 5 zurückversetzt, so daß durch formschlüssiges Einlegen in den türseitigen Durchbruch 24 ein paßgenaues An­ bringen der zugeschnittenen Wasserschutzbekleidung möglich ist.

Claims (12)

1. Zwischen Karosserie und Türinnenverkleidung eines Fahrzeuges angeordnete Folie zum Schutz gegen von außen eindringende Nässe oder Feuchtigkeit, bestehend aus einem angepaßten Zuschnitt, welcher an seinem äußeren, umlaufenden Rand mit der Fahrzeugtür verkleb­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (4) auf eine Schaumstofflage (5) kaschiert ist, welche ihrerseits im Bereich des zu verklebenden Randes (6) vollständig oder nahezu bis auf Massivkunststoff ver­ dichtet ist, wobei jedoch neben den verdichteten Bereichen (7) randseitig ein schmaler, unkomprimierter Schaumstoffsteg (9) belassen ist, welcher bei der Montage der Türinnenverkleidung (10) ohne Überlastung deren Montageelemente (12) zusammengepreßt wird und somit abseits der Montageelemente einer Ablösung des ver­ klebten Randes (6) entgegenwirkt.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt Aussparungen (14) für Türöffner, Fensterkurbel usw. aufweist und auch an den Rändern (20) der Aus­ sparungen (14) vollständig oder nahezu bis auf Massiv­ kunststoff verdichtet ist.
3. Folie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (4) an den Rändern (6) mit einer selbst­ haftenden Kleberschicht (8) versehen ist.
4. Folie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstofflage (5) an dem verdichteten Bereich (7) auf ihrer der Folie (4) abgewandten Seite mit einer Dehäsiv-Schicht (21) versehen ist.
5. Folie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstofflage (5) an dem verdichteten Bereich (7) unmittelbar silikonbeschichtet ist.
6. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (4) an den verdichteten Rändern (6) auf ihrer der Schaumstofflage (5) abgewandten Seite mit einer thermoaktivierbaren Kleberschicht (22) versehen ist.
7. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (4) insgesamt aus einem thermoaktivierbarem Material (23) besteht.
8. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstofflage (5) aus Polyurethan (PUR) besteht.
9. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie entsprechend dem Oberflächenrelief der inneren Metallfläche (2) der Fahrzeugtür (3) und/oder der Oberflächenform der Türinnenverkleidung (10) verformt ist.
10. Folie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu Mulden (19) zwecks Aufnahme von an der Fahrzeug­ tür (3) anzubringenden vorstehenden Mechanikteilen, z. B. Ascher, verformt ist.
11. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffsteg (9) im Bereich von Montageelementen (12) der Türinnenverkleidung (10) durch verdichtete Zonen (13) unterbrochen ist.
12. Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der verdichtete Bereich (7) in Richtung der Schaumstofflage (5) zurückversetzt ist.
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