DE8508291U1 - Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum eindringende Nässe - Google Patents
Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum eindringende NässeInfo
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Description
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5600 Wuppertal-Barmen
P/H 4216/85 / B
Anmelder : Carl Steinmann
5600 Wuppertal 1
Hilmar Herrmann 5630 Remscheid 1
Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von
Karosserleteilen gegen von außen in den
Die Erfindung betrifft eine Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum
eindringende Nässe oder Feuchtigkeit, insbesondere zum Abdecken der inneren Metallfläche von AutotUren, bestehend
aus einem der Metallfläche der Autotür angepaßten Zuschnitt,
welcher an seinem äußeren, umlaufenden Rand mit der Autotür verklebbar ist.
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Derartige Wasserschutzfolien sind in den verschiedensten
Ausftihrungsformen bekannt, wobei sich die Unterschiede zwischen verschiedenen Bauformen im wesentlichen auf die Art der Verklebung mit der Autotür beziehen. So ist es bekannt, kleberfreie Wasserschutzfolien am Türblechrand mittels Kleberbändern
zu befestigen. Es ist ebenfalls bekannt, auf den Türblechrand .. mit Hilfe eines Pinssls oder dgl. Kleber aufzutragen und eine
Wasser schutzfolie auf diese Kleb-jrf lache aufzudrücken. Weiterhin wurden die Ränder von Wasserschutzfolie&eegr; mit einer selbsthaftenden Kleberschicht versehen und durch Silikonpapier abgedeckt, um ein AufeinanderstapeIn beim Transport zu ermöglichen. Schließlich ist es durch das DE-GM 78 04 040 bekannt,
Wasserschutzfolien mit einem randflächigen, selbsthaftenden Kleberauftrag auf der einen und auf der anderen Seite mit
einer klebstoffabweisenden Beschichtung zu versehen. Bei
allen bekannten Ausführungsformen kommt aber den Folien aus- < ) schließlich dis Funktion eines Wasserschutzes zu. Nachteilig
ist darüber hinaus, daß das paßgenaue Ankleben bei den bekannten dünnen Wasserschutzfolien relativ schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserschutzbekleidung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche in
bequemer Weise paßgenau anklebbar ist und mit der neben dem Wasserschutz zugleich eine Geräuschdämmung erreicht wird, so
daß der Fahrgastraum in erhöhtem Maße gegenüber Motorgeräuschen, Fahrwindgeräuschen und dgl, geschützt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Wasserschutzbekleidung ein laminierter Schichtstoff
ist, der aus einer wasserundurchlässigen Folie und aus einer Kunststoffschaumlage besteht, und daß der Schichtstoffzuschnitt
im Bereich des zu verklebenden Randes vollständig öder nahezu
bis auf Massivkunststoff verdichtet ist.
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bisherigen Wasserschutzfolien die Abgabe als Nässeabschirmung, ,,?
wobei jetzt aber zusätzlich eine ganz erhebliche Geräusch- '■}
dämmung erreicht wird. Trotz dieser Doppelfunktion ist aber
bei der Montage nur ein einziger Arbeitsgang erforderliche
kleidung im übrigen eine relativ hohe Eigensteifigkeit, wes- |
halb sie leicht handhabbar ist und beim Verkleben in bequemer Weise paßgenau an die Autotür oder dgl. ansetzbar ist. Da
( der zu verklebende Rand vollständig oder nahezu bis auf Massiv kunststoff verdichtet ist, kann er problemlos von
außen an die Tür angedrückt werden.
Die Wasserschutzbekleidung kann dann durch eine innere
Türverkleidung abgedeckt werden, deren Montageelemente im
Bereich des verdichteten Randes angeordnet sind und die eine Ausbuchtung zur Aufnahme der unkomprimierten Schaumstofflage
aufweist. Die Türverkleidung kann ohne erhöhte Andruckkräfte
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an der Tür befestigt werden, und speziell die Montageelemente stehen aufgrund der vorverdichteten Ränder nicht
unter einer Vorspannung, die zu einem Absprengen der Türverkleidung führen könnte. Schließlich haben die verdichteten
Bsrsichc dsl* Kunst stoff schsursls^s ds &pgr; Vorteil daO sie kein
Wasser leiten und damit ein Vordringen von Feuchtigkeit zu den unkomprimierten Bereichen der Schaumstofflage verhindern.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann die
Folie an den verdichteten Rändern mit einem selbsthaftenden Kleberauftrag und auf der Seite der Kunststoffschaumlage mit
einer DehäsivrSchicht versehen sein. Durch den selbsthaftenden Kleberauftrag ist die Montage der Wasserschutzbekleidung besonders bequem. Durch die Dehäsiv-Schicht, insbesondere eine
Silikonschicht, ist dennoch ein unmittelbares Stapeln der Folien möglich.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
Folie an.den verdichteten Rändern mit einer thermoaktivierbaren Kleberschicht versehen sein. Die üblichen Thermoaktiv-KIeber sind bei Raumtemperatur fest und nichthaftend und
werden erst bei Temperaturen zwischen 90 und 160 C, insbesondere bei 110° C, klebrig. Mit solchem Thermoaktiv-Kleber
versehene Wasserschutzbekleidüngen können dementsprechend
bei Raumtemperatur in einfachster Weise zurecht geschnitten,
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an ihren anzuklebenden Rändern verdichtet, gestapelt, transportiert und am Verarbeitungsort mühelos, z. B. auch
maschinell, Stück für Stück vom Stapel abgezogen und auf das zu bedeckende Karossieteil oder dgl. aufgelegt werden. Auch
bei einem Verrutschen innerhalb eines Stapels erfolgt kein
Verkleben der Zuschnitte untereinander. Die Thermoaktivierung kann hierbei entweder mittels eines entsprechend aufgeheizten
Andruckstempels oder durch eine Erwärmungsbestrahlung der anzuklebenden Seite der Wasserschutzbekleidung erreicht
werden. Nach der verhältnismäßig raschen Abkühlung haftet die Wasserschutzbekleidung fest am Karosserieteil oder dgl.,
so daß außer dem Vorteil einer einfachen Handhabbarkeit auch ein einwandfreier Nässeschutz und eine hohe Geräuschdämmung
erreicht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann neben den ver-()
dichteten Bereichen randseitig ein schmaler, unkomprimierter Schaumstoffsteg belassen sein. Dieser schmale Steg wird bei
der Montage der inneren Türverkleidung zusammengepreßt, wobei
es aber noch nicht zu einer Überlastung der Montageelemente
und einem unbeabsichtigten Abspringen der TUrverkleidung
kommen kann. Wird die Verklebung zwischen Tür und Wasserschutzbekleidung durch Alterung, Verarbeitungsfehler oder dgl.
an einzelnen Stellen undicht, sorgt der umlaufende, komprimierte Schäumstoffsteg für eine zusätzliche Abdichtung, die
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insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten ein Eindringen
von Zugluft in den Fahrgastraum verhindert.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, i.n u6r zeigen ;
&ngr; Fig. 1 in Vorderansicht eine Wasserschutzbekleidung nach
der Erfindung,
Fig. 2 die Wasserschutzbekleidung gemäß einem Schnitt
II-II in Fig. 1 sowie zugeordnete Teile einer Autotür,
Fig. 3 einen verdichteten Randbereich '.!er Wasser schutzbekleidung gemäß einem Ausschnitt III in Fig. 2
sowie eine darauf gestapelte zweite Schutztte-O kleidung,
Fig. 4 eine zweite Ausftihrungsform einer Wasserschutzbekleidung in einer analogen Darstellung zu Fig. 2,
Fig. 5 eine dritte Ausftihrungsform einer Wasserschutzbekleidung in einer analogen Darstellung zu Fig. 4,
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Fig. 6 eine vierte Ausführungsform einer Wasserschutzbekleidung ,
Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform einer Wasserschutzbekleidung,
Fig. 8 eine sechste AusfUhrungsform einer Wasserschutzbekleidung,
Fig. 9 eine siebte AusfUhrungsform einer Wasserschutzbekleidung
in Vorderansicht,
Fig.10 die Wasserschutzbekleidung gemäß einem Schnitt
X-X in Fig. 9 sowie zugeordnete Teile einer Autotür und
Fig.11 eine weitere AusfUhrungsform einer Wasserschutzbekleidung
sowie eine zugeordnete Autotür.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Wassersehutzbekieldung 1 zum
Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum eines Fahrzeuges eindringende Nässe oder Feuchtigkeit,
insbesondere zum Abdecken der inneren Metallfläche 2 einer Autotür 3. Die Wasserschutzbekleidung 1 ist in ihrem
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Zuschnitt an die innere Metallfläche 2 der Autotür 3 angepaßt und mit Aussparungen 4, 5 für Türöffner 6, Fensterkurbel usw. versehen.
Die Schutzbekleidung 1 ist ein laminierter Schichtstoff,
welcher aus einer Kunststoffschaumlage 7 und einer darauf aufkaschierten, insbesondere flammkaschierten, wasserundurchlässigen Folie 8 aufgebaut ist. Durch die Folie 8 der Schutzbekleidung 1 wird der Fahrgastraum eines Fahrzeugs vor eindringender Nässe oder Feuchtigkeit sicher geschützt; die
Kunststoffschaumlage 7 sorgt für eine Dämmung der Fahrgeräusche. Die Kunststoffschaumlage 7 ist vorzugsweise an dem
umlaufenden äußeren Rand 9 der Schutzbekleidung 1 mit einem nahezu bis auf Massivkunststoff verdichteten Bereich 10 versehen, wobei die Verdichtung in Richtung auf die eben belassene Folie 8 hin vorgenommen ist. Au f die Folie 8 ist
im Bereich des Randes 9 ein selbsthaftender Kleberauftrag
aufgebracht, welcher ein rationelles Einbauen der Wasserschutzbekleidung 1 am Produktionsband in nur einem einzigen
Arbeitsgang ermöglicht.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Kunststoffschaumlage 7 an dem verdichteten Bereich 10 auf der der
Fläche des Kleberauftrags 11 gegenüberliegenden Seite mit
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einer Dehäsiv-Schicht 12 ausgestattet, welche z. B. aus
Silikon bestehen kann. Wie Fig. 3 zeigt, ist beim Stapeln mehrerer Schutzbekleidungen 1 rwar durch die verdichteten
Bereiche 10 bereits deren Zusammenkleben weitgehend verhindert Durch die Dehäsiv-Schicht 12 kommt es aber auch dann nicht
zum Verkleben, wenn der Randbereich 9 einmal versehentlich /*\ heruntergebogen wird. Durch die partielle Verdichtung der
Schäumstofflage 7 im Bereich 10 ist hier der Auftrag einer
Dehäsiv-Schicht 12 in besonders einfacher Weise möglich.
Die innere Metaxlflache 2 einer Autotür 3 ist im allgemeinen
zur Versteifung i«iit reliefartigen Vertiefungen 13 oder dgl. versehen. Die Schutzbekleidung 1 kann hier entsprechende
Verformungen 14 aufweisen, so daß sie überall formschlüssig
an der Metallfläche 2 anliegt. Auf diese Weise läßt sich eine besonders hohe Geräuschdämmung erzielen.
Im Falle von an der Autotür 3 anzubringenden vorstehenden
Mechanikteilen 15, z. B. Ascher, kann die Schutzbekleidung
zu Ausbuchtungen oder Mulden 16 verformt sein, was sich bei einer Ausführung der Kunststoffschaumlage 7 aus Polyurethan
in besonders einfacher Weise verwirklichen läßt.
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- 10 -
Nach der Montage der Wasserschutzbekleidung 1 kann bequem eine innere Tür verkleidung 17 in üblicher Weise an der Auto-
*
tür 3 mit Hilfe von Montageäementen 18, &zgr;. &Bgr;. Steckstiften,
j Klipsen oder Klammern, befestigt werden. Die Montageelemente
j 18 sind dabei den verdichteten Rändern 9 zugeordnet, wodurch
die Montage der Türverkleidung 17 ebenso bequem iüt wie bei
einer üblichen dünnen Wasserschutzfolie. Die Türverkleidung
weist eine Ausbuchtung 19 zur Aufnahme der unkomprimierten
Kunststoffschaumlage 7 auf, wodurch einmal ein Absprengen
der Türverkleidung sicher verhindert ist und zum anderen ein optimaler GeräBchdämmeffekc erreicht wird.
Um den Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit weiter zu erhöhen, kann die Kunststoffschaumlage 7 gemäß Fig. 4
ebenfalls an den Rändern 20 von Aussparungen 4 mit verdichteten Bereichen 10, mit einem Kleberauftrag 11 sowie mit einer
() Dehäsiv-Schicht 12 versehen sein.
Die verschiedenen Darstellungen sind aus Gründen der Veran-
, schaulichung nicht maßstabgetreu ausgeführt. Die Kunststoff
schamnlage 7 hat in der Praxis eine Stärke von etwa zehn
Millimetern, die verdichteten Bereiche 10 eine Stärke von etwa einem Millimeter. Die Stärke der Folie 8, des Kleberauftrags 11 und der Dehäsiv-Schicht 12 liegen unter einem
halben Millimeter.
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- II -
Flg. 5 zeigt eine Wasserschutzbekleidung 21, die weitgehend
identisch zum AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 4 aufgebaut ist.
Sie ist aber im Bereich ihrer verdichteten Ränder 9, 20 weder mit einem Kleberauftrag noch mit einer Dehäsiv-Schicht
versehen, so daß sie bequem stapelbar und handhabbar ist. Zu
ihrer Befestigung muß die innere Metallfläche 2 einer Autotlir 3 mit einem entsprechenden Kleberauftrag versehen werden,
wobei das Ansetzen der Wasserschutzbekleidung 21 aufgrund ihrer Eigensteifigkeit besonders einfach JH.
Die Wasserschutzbekleidung 22 nach Fig. 6 besitzt im Bereich ihrer verdichteten Ränder 9, 20 lediglich einen selbsthaftenden Kleberauftrag 11, nicht aber eine Dehäsiv-Schicht.
Um ein Stapeln solcher Wasserschutzbekleidung 22 zu ermöglichen, können in üblicher Weise Silikonabdeckpapiere zwischengelegt
werden, was aber sehr unwirtschaftlich ist, da überaus große Mengen an Abfall am Montageort anfallen. Aufgrund der relativ
großen Eigensteifigkeit der Wasserschutzbekleidung 22 genügt
hier aber auch das Zwischenlegen von sehr dünnen, silikonbeschichteten Kunststoffolien, so daß das Abfallproblem verringert ist.
Die Wasserschutzbekleidung 23 nach Fig. 7 weist im Bereich
ihrer verdichteten Ränder 9, 20 eine thermoaktivierbare
Kleberschicht 24 auf, wodurch sie bei Raumtemperatur problemlos stapelbar und unter Aktivierung der Kleberschicht 24 bequem an eine Autotür 3 ansetzbar ist.
&zgr;-. Die Wasserschutzbekleidung 25 nach Fig. 8 ist ein laminierter
Schichtstoffzuschnitt aus einer Kunststoffschaumlage 7 und
einer darauf aufkaschierten, wasserundurchlässigen Folie 26,
die insgesamt thermoaktivierbar ist, so daß die gleichen
Vorteile wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bestehen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Wasserschutzbekleidung 27, welche ein laminierter Schichtstoffzuschnitt aus einer Kunststoff schaumlage 28 und einer wasserundurchlässigen Folie 29
ist. Die Kunststoffschaumlage 28 ist an ihrem äußeren Rand
V 30 mit einem nahezu bis auf Massivkunststoff verdichteten Bereich 31 versehen, welchem auf der Seite der Folie 29
eine Kleberschicht 32, z. B. ein thermoaktivierbarer Kleber,
zugeordnet ist. Die Schutzbekleidung 27 ist damit in bereits beschriebener Weise an eine Autotür 33 anklebbar. Bei der
Schutzbekleidung 27 ist neben den verdichteten Bereichen 31
randseitig ein schmaler, unkomprimierter Schaumstoffsteg
belassen, welcher erst ;bei der Montage einer inneren Türverkleidung 35 zusammengedrückt wird. In diesem komprimierten
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Zustand wirkt der Steg 34 als Dichtung gegen Zugluft, falls die Verklebung des Zuschnitts 27 mit der Autotür 33 an einzelnen Stellen unvollständigt ist. In den Ubri)gen, nicht
zu komprimierenden Bereichen der Kunststoffschaumlage 28
weist die TUrverkleidung 35 eine entsprechend angepaßte
Ausbuchtung 36 auf.
Der Steg 34 ist im Bereich von Montageelementen 37, die durch
strichpunktierte Linien angedeutet sind, durch verdichtete Zonen 38 unterbrochen, um die Befestigung der TUrverkleidung
35 zu erleichtern. Aufgrund der Montageelemente 37 ist hier auch keine Ablösung der Kleberschicht 32 zu be fliehten und
somit eine zusätzliche Abdichtung unnötig.
Die Wasserschutzbekleidung 27 kann auch im Bereich von inneren
Ausnehmungen 3&THgr; verdichtete Bereiche 40 mit randseitigen, un-( komprimierten Schäumstoffstegen 41 aufweisen, um auch hier
eine zuverlässige Abdichtung gegen Zugluft zu erreichen.
Fig. 11 zeigt eine Wasserschutzbekleidung 42, welche an eine
einen großen Durchbruch 44 aufweisende Autotür 43 ansetzbar ist. Die Schutzbekleidung 42 besteht aus einer Kunststoffschaumlage 45 mit einer aufkaschierten, wasserundurchlässigen
Folie 46 und ist im Bereich des äußeren Randes 47 vollständig oder nahezu bis auf Massivkunststoff verdichtet. Der Rand 47
= 14 =
kann an eine Kleberschicht 48 angedrückt werden, welche am Rande der tUrseitigen Ausnehmung 44 aufgebracht ist. Zur
Montageerleichterung ist der verdichtete Rand 47 gegenüber der Oberfläche der Folie 48 etwas in Richtung der Kunststoff·
scbau~.la.ge 45 zurückversetzt, so daß durch formschlüssig©«
Einlegen in die türseitige Ausnehmung 44 ein paßgenaues
Anbringen des Zuschnitts 42 möglich ist.
Claims (4)
1. Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum eindringende
Nässe oder Feuchtigkeit, insbesondere zum Abdecken der inneren Metallfache von Autotüren, bestehend
aus einem der Metallfläche der Autotür angepaßten Zuschnitt, welcher an seinem äußeren, umlaufenden
Rand mit der Autotür verklebbar ist, wobei die Wasserschutzbekleidung ein laminierter Schichtstoff
ist, der aus einer wasserundurchlässigen Folie und aus einer Kunststoffschaumlage besteht, und der
Schichtstoffzuschnitt im Bereich des zu verklebenden Randes vollständig oder nahezu bis auf Massivkunststoff
verdichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben den verdichteten Bereichen (31) randseitig
ein schmaler, unkomprimierter Schaumstoffsteg (34)
belassen ist.
2. Wasserschutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verdichtete Rand (47) gegenüber
der Oberfläche der Folie (46) in Richtung der Kunststoffschaumlage (45) zurückversetzt ist.
3. Wasserschutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffsteg (34) im
Bereich von Montageelenenten (37) der inneren Türverkleidung (35) durch verdichtete Zonen (38) unterbrochen
ist.
4. Wasserschutzbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (8) an den verdichteten
Rändern (9) mit einem selbsthaftenden Kleberauftrag (11) versehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508291 DE8508291U1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum eindringende Nässe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19858508291 DE8508291U1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum eindringende Nässe |
Publications (1)
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DE8508291U1 true DE8508291U1 (de) | 1989-05-03 |
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ID=6778966
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19858508291 Expired DE8508291U1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Wasserschutzbekleidung zum Abdecken von Karosserieteilen gegen von außen in den Fahrgastraum eindringende Nässe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508291U1 (de) |
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